Der neue Golf GTE und der neue Golf eHybrid sind bestellbar. Sie präsentierten sich mit neuer Plug-in-Hybridtechnologie und einer Reihe an Verbesserungen. Der Golf eHybrid kann ab 44.240 Euro konfiguriert und geordert werden. Der Preis für den neuen Golf GTE startet bei 46.745 Euro.
Der Antrieb des neuen Golf GTE liegt mit 200 kW (272 PS) dank elektrischer Zusatzkraft über dem Leistungsniveau des neuen Golf GTI. Der auf einen möglichst hohen Komfort ausgelegte Golf eHybrid entwickelt 150 kW (204 PS). Die rein elektrische Reichweite des GTE wurde auf bis zu 131 Kilometer gemäß WLTP-Norm gesteigert, beim eHybrid sind 143 Kilometer möglich. Zudem wurden beide Modelle mit einer Gleichstrom-Schnellladefunktion ausgestattet.
Außen sind die Kompaktmodelle unter anderem an ihrer aktualisierten Frontpartie mit LED-Plus-Scheinwerfern sowie neu konzipierten LED-Rückleuchten und den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen „Richmond“ zu erkennen. „Ein modernes Infotainment und zahlreiche Fahrerassistenzsysteme erhöhen den Komfort“, wirbt VW.
Die Leistung der beiden Teilzeitstromer wird über ein für die Plug-in-Hybridantriebe konzipiertes 6-Gang-DSG an die Vorderräder übertragen. Dank der Umstellung auf einen neuen 1,5-Liter-Turbobenziner mit variabler Turboladergeometrie plus „hocheffizientem“ TSI-evo-Brennverfahren und einer neuen 19,7-kWh-Batterie (netto/Vorgänger: 10,6 kWh) sei der Plug-in-Hybridantrieb „extrem effizient“, heißt es. Zudem böten beide Varianten großen Fahrspaß, da sie mithilfe des E-Motors schon aus dem Stand heraus über ein großes Drehmoment verfügen.
Geladen wird die Fahrbatterie an der Wallbox und anderen Wechselstrom-Ladepunkten mit bis zu 11 kW (zuvor 3,6 kW). Darüber hinaus können der Golf eHybrid und der Golf GTE unterwegs erstmals auch an Gleichstrom-Schnellladesäulen mit bis zu 50 kW Leistung Strom ziehen.
Der Golf GTE unterstreicht seine Sportlichkeit mit Sportsitzen im Karomuster, einem Multifunktions-Sportlederlenkrad, Dekoreinlagen für die Instrumententafel und die vorderen Türverkleidungen. Der Golf eHybrid werde grundsätzlich in der edlen Ausstattungsversion „Style“ angeboten und empfehle sich als ein besonders komfortorientiertes Plug-in-Hybridmodell, so VW.
Serienmäßig finden sich im Golf GTE und im Golf eHybrid das Infotainmentsystem „Digital Cockpit Pro“ und das Navigationssystem „Discover Media“, die über das frei stehende Touchdisplay (Diagonale: 32,8 cm/12,9 Zoll) bedient werden können. Das Paket an Fahrerassistenzsystemen beinhaltet unter anderem den „Travel Assist“ für das assistierte Fahren bis 210 km/h, den Notbremsassistenten „Front Assist“, den Spurhalteassitenten „Lane Assist“ und eine Rekuperationsfunktion.
hu.ms meint
Plug-ins können locker mit 10A an der ganz normalen steckdose geladen werden.
Das problem ist doch, dass es keine möglichkeit gibt die nutzer zum maximalen elektrischen fahren zu zwingen. Vielen ist es einfach egal, ob sie für 11 € benzin oder 6 € haushaltsstrom fahren. Und mehrere berichte über verschweisste ladekabel in firmenwagen sind ja bekannt.
Freddy K meint
Ich hab auch verschweißte Ladekabel in meinem Auto. Ist aber ein BEV. Wie werd ich wohl laden?
Wallboxen haben ein Kabel schon dran. Und DC Lader auch…
Fred Feuerstein meint
Soso, alle Wallboxen und auch öffentliche AC Ladesäulen haben ein Kabel…
Oder wolltest du sagen: Deine Wallbox hat ein Kabel dran.
Meine nämlich nicht, würde mir niemals eine Wallbox mit einem fest angeschlagenen Kabel kaufen.
Gerry meint
Ich wette ein zeitgemäßer eGolf würde sich besser verkaufen als der id3 👍
Schlumpf7 meint
….. das bedeutet:
Bitte warten.
Sie werden sofort nach Erscheinen des neuen, voll elektrischen Golf 9 bzw. ID.Golf bedient.
Bitte warten ….
Achim Aurac meint
Wir haben seit Anfang April den neuen Toyota Prius Plug-in, mit Netto-Batteriekapazität von circa 12,5 kWh. Gekauft und bar bezahlt.
Je nach Fahrprofil und -strecke schaffen wir damit 80, 90.. km rein elektrisch, so unsere aktuellen, ersten Erfahrungen. Top. Und ein tolles Auto und Design ist’s sowieso.
alupo meint
Der Preis ist der Hammer!
Dafür bekommt man bereits ein echtes BEV mit praxistauglicher Reichweite und mit einem richtigen Kofferraum unter der ehemaligen Motorhaube.
MiguelS NL meint
Der Hubraum geht bisher immer 4-8 Zylinder 2 bis 4 Liter Maschinen. Jedoch das Verhältnis is dennoch völlig Falsch, Verbrenner zu viel PS, e-Motor zu wenig…Schade
Preisleistung Verbrenner Lösung d.h. PLug-In Hybrid
Effizienz ist nicht gut
Beispiel VW Golf GTE
Preis : 46.745 Euro
Fahrzeugklasse : Kompaktwagen
Laderaum : 273 Liter
Reichweite : 131 km
Ladeleistung : 50 kW
Gewicht : 1.670 Kg (1.700 kg inkl, Benzin)
Beschleunigung elektrisch : 7,4 Sek
Tesla Model 3
Preis : 41.970 Euro
Fahrzeugklasse : Mittelklasse
Laderaum : 682 Liter
Reichweite : 554 km
Ladeleistung : 170 kW
Gewicht : 1.765 kg
Beschleunigung elektrisch : 6,1 Sek
MiguelS NL meint
Sorry, mit Laderaum meinte ich Gepäckraum.
Heinz Staller meint
Laderaum Model 3 hinten 340 Liter, vorne 85 Liter, wie kommt man da auf 682 Liter? Beim Golf GTE mit umgeklappten Sitzen 1129 Liter, Model 3 lediglich 825 Liter bei umgeklappten Sitzen.
MiguelS NL meint
Steht in
1.
Menu / Fahrzeuge / Model 3 / Entdecken / Weitere Informationen
unter auf der Seite im Abschnitt Technische Daten
“Gepäckraum
682 Liter”
2
Model 3 Owner’s Manual (d.h. auch Online) unter
Technische Daten / Abmessungen / Ladevolumen
“Vorderer Kofferraum 3,1 Kubikfuß (88 l)
Hinter der zweiten Reihe 21 Kubikfuß (594 l)
Maximales Gesamtladevolumen mit 5 Insassen”
Du tust etwas verwundert. Das Model 3 ist en Elektroauto d.h. dier Antriebsstrang ist sehr Kompakt weswegen sich im Vergleich zu einem Verbrenner viel Platz ergibt.
Die 594 Liter hinten ergen sich weil unter den Kofferraumbodem auch noch mal viel Platz befindet. Man braucht kein Platz für Brennstofftank, Abgasanlage..
daher z.B
Model Y : 2.258 Liter
Model S : 793 Liter
…
MiguelS NL meint
2.158 Liter
Heinz Staller meint
Der Golf ist über 40 cm kürzer als ein TM3, hat aber wesentlich mehr Kofferraum. Ein Golf ohne Hybrid sogar noch mehr. Da erkennt man wie schlecht das Raumkonzept des TM3 ist.
Du kommst jetzt mit TMY und Model S daher, das ist doch lächerlich, wie verzweifelt musst man sein um da einen Vergleich zu machen.
MiguelS NL meint
Ein Elektroauto braucht bietet (neben andere Vorteile) mehr Platz auf Grund der kompakte Technik. Mehr habe ich nicht deutlich machen wollen.
Du bist andere Meinung (PlugIn besser oder gleich). Deswegen brauchst du mir schreiben dass ich äußerst verzweifelt wäre, nur weil ich eine andere Ansicht bin.
Du bist unhöflich.
brainDotExe meint
Es geht nicht immer um Effizienz.
Manche wollen halt einen Golf haben.
Swissli meint
Oder wollen keine Reichweitenangst auf längeren Strecken…. und im Alltag (131/143 km) trotzdem vollelektrisch fahren.
Die Menschen sind unterschiedlich.
South meint
… jaja, der feuchte Traum der Marketing Abteilung. Was schert mich Preis und Konkurrenz…und das in der Kompaktklasse…yoa, es gibt auch Leute die an eine flache Erde glauben…ganz wenige, aber es gib sie ;-)
MiguelS NL meint
Ist dass die höchste Effizienz (Nachhaltigkeit) die man mit einem Kompakten erreichen kann? Welche Merkmale des Produkt VW Golf führen dazu dass man da nicht weiter kommt?
Gemeint ist weiter kommen bzgl effizientere Antriebe (d.h. im Preis weil kompakter…), effizientere Produktion (Herstellkosten) …
Yoshi meint
Aktuell kannst du einen gte ohne Anzahlung für 250€ im Monat leasen. Das ist halt ziemlich genau die Hälfte vom model 3, da muss man ein paar Abstriche machen.
MiguelS NL meint
Bei Tesla wird es keinen Rabatt, da wird die tatsächliche Abschreibung finanziert.
Bei Verbrennern gibt es sehr hohe Rabatte um auf den Marktpreis zu kommen,d.h. es wird ein viel niedriger Kaufpreis finanziert. Aber jetzt schon so hoch ist mir neu.
Den höchsten Rabatt gibt es im Leasing.
Wenn die Rate des Darlehens 250 Euro beträgt anstatt auf Grund der Rente eher 500 Euro sein sollte, dann deutet das auf 50% Rabatt.
Yoshi meint
Richtig, dem Kunden ist das allerdings egal. Der guckt nur auf die Rate.
Ein (abgespecktes) Model 3 für um die 300€ Rate wäre ein richtiger Verkaufsschlager.
MiguelS NL meint
D.h. ein Basis Golf Preis 33.000 wird mit einem am Ende für die Hälfte verkauft sprich finanziert das bedeutet wird eine 50% (die Abschreibung) von 16.500 Euro finanziert. was auf einem Leasingpreis von 150 im Monat deutet.
Ich war mir Bewusst dass Verbrenner viel günstiger angeboten werden (beim Händler…) als das auf der Webpage der Herstellers kommuniziert wird, aber soviel günstiger ist mir neu.
hu.ms meint
Was für ein unsinniger vergleich: Kompakter mit Limousine !
South meint
Nö, ganz sicher nicht, das ist exakt auch meine engere Wahl gewesen… M3 vs. ID…
Heinz Staller meint
Schwachsinniger Vergleich über verschiedene Fahrzeugklassen mit verschiedenen Antriebssystemen.
MiguelS NL meint
Schwachsinnig ist einen Elektroantrieb in einem überdimensionierten Verbrennerantrieb reinzupacken.
In der Entwicklung, Fertigung…Kosten…und am Ende Ineffiziente Preisleistung.
Ok dass mit Preisleistung stimmt womöglich nicht, denn anscheinend gehen die Verbrenner beim Händler mit 50% der Tür raus. Aber anscheinen kann VW sehr günstig Autos bauen, Hut ab dafür, aber ich denke als Elektroauto wäre es noch günstiger gewesen wenn sich VW dafür entschieden hätte.
Linda Tucker meint
Ganz viele Leute möchten halt keinen Tesla kaufen. Auch keinen Inesen.
Ist ja ok.
M. meint
Das Problem ist halt, dass man zu dem mäßig interessanten Kleinkofferraum dann ein Auto mit grottiger Ergonomie bekommt.
Was kein Votum für den Golf sein soll, nur der ewig gleiche Vergleich langweilt allmählich.
Das hat ja missionarische Züge…
MiguelS NL meint
einen Vergleich zwischen BEV und Plug-in Hybrid habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe letzte Jahren höchstens noch Studien gesehen aus denen hervorgeht dass PHEVs wirklich keinen Sinn machen.
Heinz Staller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Wenn die Argumente ausgehen, werden viele Leute aggressiv. Patzig, ungehobelt und zeigen ihre schlechte Kinderstube.
Bei jedem Beitrag, wo deine absurden Standpunkte widerlegt werden reagierst du so.
Das ist indirekt eine Bestätigung und Eingeständnis, dass du daneben liegst.
AlBundy meint
Anderen als diesem St a ll er wird so ei Kommentar wege Unsachlichkeit
blockiert. So ein Schichti hat schon Narrenfreiheit
B.Care meint
Die Angaben vom Holländer zum Kofferraumvolumen sind falsch, es bringt auch nichts die von der Tesla Homepage zu übernehmen, weil dort das Volumen falsch angegeben wird. Seine Angaben zum Golf sind ebenfalls falsch, weil zu klein angegeben. Wenn er bei seinem dritten Kommentar immer noch auf seine falschen Angaben besteht, und du ihn sogar darin bestärkst ( aus Unwissenheit oder deiner typischen Arroganz ), dann sollte er sich doch besser dem heimischen Käse widmen.
RM meint
.Also ich habe den 3. GTE. Einmal Golf 7.5 und zweimal Golf 8 GTE. Mit dem Golf 7.5. 90.000 ohne irgendeine Reparatur. Bei den beiden anderen ebenfalls nichts. GOLF 8 GTE mit adaptivem Fahrwerk, 5 Jahren Garantie, Winterreifen auf Alufelgen unbenutzt. Bezahlt für ein 10 Monate altes Fahrzeug mit 3.300 km auf der Uhr 28.000 Euro vom VW Händler. Ich habe eine Wallbox zu Hause und kann auf der Arbeit kostenlos laden. Fahre alle Kurzstreckenfahrten elektrisch ohne jeglichen Motorverschleiss. 245 PS, 0 auf 100 6.7 Sek, gute Ausstattung. Für das Geld gab es nicht annähernd vergleichbares. Der gleich Händler hatte sogar zwei Modelle mit etwas mehr als 10000 km runter für 26000 rausgehen.
Thorsten 0711 meint
An sich kein schlechtes Konzept für Kunden mit Reichweitendingens. Allerdings viel zu teuer. Für das Geld gibt es auch ein M3/Y, ID.3/4/5 etc mit ausreichend Reichweite…
Swissli meint
Apropos Reichweite:
Marcel Dobler, Nationalrat FDP, ehemaliger Gründer und CEO von Digitec Galaxus (Amazon der Schweiz) und Tesla Fahrer:
https://twitter.com/Marcel_Dobler/status/1735679723856920640?t=PlacJRi03wXznMr6w3Ws2Q&s=19
Vermutlich wäre er mit dem neuen Golf GTE besser bedient.
EmperrorAFO meint
Seh ich auch. Ich tendiere zwar eher zu einem vollelektrischen, aber für dem richtigen Preis hätte ich mich mit dem sparsameren ehybrid anfreunden (zumindest nach ein paar erste Testberichten). Aber dieser läg bei höchstens 30.000 und nicht minimum 40.000
Anti-Brumm meint
Ein Golf für knapp 50.000€.
Ich bin dem PHEV-Ansatz nicht grundsätzlich abgeneigt, aber bei diesen Testosteron-Wettbewerben und dementsprechenden Preisen wird das Konzept ad absurdum geführt.
Ja, er kommt dafür mit 272 PS. Aber wie wäre es mit einem „Volks-Golf PHEV“? Maximal 100km elektrisch, kleiner Turbobenziner, weg mit dem Fahrwerks-und-Sport-Schnickschnack.
Preislich deutlich unter 40.000€.
South meint
Also wer kauft den bei den Preisen ab 44T€ ein Kompaktauto ala Golf ?… und dann ist das noch nicht einmal ein E Auto, sondern ein wartungsintensiver Hybrid. Momentan kann man die Preispolitik nur als verr ückt bezeichnen.
Futureman meint
Werkstätten freuen sich auf jeden Fall über jedes verkaufte Auto.
Was ewig hält bringt kein Geld…
Dagobert meint
Einigermaßen ausgestattet komme ich auf über 53.000 € für den GTE. Bei VW haben sie doch Lack gesoffen…
Andreas meint
Witzig, dass Hybride zuverlässiger als Verbrenner sind, Verbrenner zuverlässiger als BEV.
(Consumer Reports: Electric Vehicles Are Less Reliable Than Conventional Cars)
Yoshi meint
Fake News, ein Bev hat keinen Verbrennungsmotor, deshalb kann nichts kaputt gehen. Liest du hier nicht mit?
South meint
Es kann tatsächlich viel weniger bei einem BEV kaputt gehen, aber nichts? Wer hätte den sowas „Fake News“ Verdä chtiges jemals geschrieben… das wirst du dir doch nicht einfach ausgedacht haben?
Yoshi meint
Offenbar geht aber nicht weniger kaputt, obwohl weniger zum Kaputtgehen da ist, sowas aber:)
Und teurer wird’s dann auch.
South meint
Mist. Also das hättest du mir früher sagen müssen, da fahre ich jahrelang ein E Auto wo ich bisher nur die Reifen und die Bremsflüssigkeit gewechselt habe, ohne zu Wissen, dass das Teil voll wartungsintensiv ist…
Und jetzt schau mal in die Studie, wie sie zu dem Ergebnis gekommen sind…
Kleiner Tipp. Neue Technik ist häufiger von Rückrufaktionen betroffen. Mein ID.3 war auch zweimal von einer Aktion betroffen…
Yoshi meint
Bei mir ist auch nicht alles Gold was glänzt. Der Fiat schlägt sich gut, ist aber eine ganz schöne Rumpelkiste.
Zu lesen wie die zu ihrem Ergebnis gekommen sind überfordert mich, was ich schreibe ist ja eh nur stumpfe Hetze. Da hat man keine Zeit für sowas:)
South meint
…sorry, meines war ironisch gemeint. Ich bin zufrieden. Bis jetzt hatte ich keine Kosten, ausser dem 300€ Kundendienst…
Fred Feuerstein meint
Ist doch super, jährlich steht ein Ölwechselservice bei VW Hybridmodellen an. Die Werkstätten freuen sich. Der Kunde, na ja, wahrscheinlich auch, weil er glaubt, ein fortschrittliches Auto erworben zu haben. Dabei hat er das schlechteste aus zwei Welten…
Swissli meint
Diejenigen, die bisher einen Golf GTI (195 kW, 7.1 l/100 km) ab 44505€ kauften?
volsor meint
Damit ist der ID3 + ID4 in der Grundausstattung günstiger als die beide Golf`s mit elektrischem Hilfsmotor.
Warum sollte man sich die doppelte und teuerer Technik jetzt kaufen?
CJuser meint
200 kW Systemleistung und über 130 km Reichweite nach WLTP sind wirklich Werte, wo die Bezeichnung GTE absolut nachvollziehbar ist.
Leider hat es nur nie der Antrieb das „GTE Sport Concept“ in die Serie geschafft:
– Vorderachse: 1.6 R4 299 PS WRC-Motor + E-Motor 115 PS / 330 Nm
– Hinterachse: E-Motor mit 115 PS / 270 Nm
Hätte einem Golf R eHybrid bestimmt gut gestanden.
ID.alist meint
Such nach California PHEV oder Hybrid.
ID.alist meint
Such nach California PHEV.
Vielleicht landet der Antrieb auch in anderen VW Autos.
CJuser meint
Natürlich landet der Antrieb auch woanders. Siehe ebenfalls neuer Passat Variant und Tiguan. Im kleinen und leichteren Gewand eines Golf ist der mit Sicherheit jedoch spritziger unterwegs. Leider wird der nur nicht im Golf Variant angeboten.
Swissli meint
Endlich entwickeln sich die PHEV in die richtige Richtung mit den steigenden elektr. km Reichweiten. 131/143 km WLTP dürfte den Alltag für die meisten rein elektrisch werden lassen. Und für längere Fahrten (Urlaub, weekend) dann eben elektrisch + Reststrecke Verbrenner.
Denke die beiden Autos werden sich gut verkaufen.
MiguelS NL meint
D.h. so gut wie alle Kunden eines PHEV müssen im Jahr auf Grund der sehr weiten Strecken am Wochenende und im Urlaub immer noch viele km mit dem Verbrenner ablegen.
Swissli meint
Die Alternative für diese Klientel (Fakt ist, dass es die nun mal gibt) ist ein 100% Verbrenner (evtl. Mildhybrid), der dann keinen einzigen km elektrisch fährt.
Die Welt ist nicht schwarz und weiss, dazwischen gibt es viele Graustufen.
Ist es soooo schlimm 3/4 der km im Jahr elektrisch zu fahren und 1/4 mit Verbrenner?
Ben meint
Wenn man 99% im Jahr rein elektrisch mit 100km Realreichweite im Alltag zurechtkommt warum braucht man dann nen Verbrenner im PKW den man 99% der Zeit als Balast mit rumschleppt?
Desweiteren warum kann man sich nicht für die 1% im Jahr nen Verbrenner mieten wenn man sich Langstrecke mit dem BEV nicht zutraut.
Auserdem muss man ein PlugIn wie ein BEV fahren ansonsten säuft einem die Karre tot.
MiguelS NL meint
Wie weit sind denn die Wochenendfahrten der Masse?
Wir Verbraucher fahren im Schnitt 15.000 km pro Jahr, du implizierst die Verbraucher brauchen für 1/4 d.h. 3.750 km einen Verbrenner.
D.h. Von den 3.750 km mit Benzin
ca. 400 km im Urlaub
und 3.350; / 50 Wochenenden = 67 km am Wochenende ??
Welchen Vorteil ergibt sich für einen Verbraucher anstatt einen EV mit 300-400 km Reichweite zu fahren?
RK meint
Einfach Mal ein paar Zahlen in den Raum stellen… 3/4 elektrisch und 1/4 Verbrenner (Urlaub/Weekend)….
Und wenn man dann mak darüber nachdenkt, dann merkt man das die meisten Wochenendausflüge mit einem vollelektrischen Auto locker zu machen sind.
Am Ende bleiben dann noch 4-5 längere Wochenend- und Urlaubsfahrten bei denen man nachladen müsste. Und dafür schleppt man dann das ganze Jahr den Verbrenner mit.
Insofern.. Fakt ist, für die meisten Autofahrer würde ein BEV für 99% der üblichen Fahrten funktionieren und beim letzten 1% musste man gelegentlich nachladen.
Und zum letzteres zu umgehen kauft man sich einen Verbrenner mit dazu, ernsthaft? Die „Argumente“ werden echt immer abstruser.
Futureman meint
Immerhin sind der Golf und Tesla Modell Y jetzt preislich auf einer Ebene. Bin gespannt, ob es da einen Vergleichstest in einer Autozeitung gibt. Und welche Gründe dann für das Endergebnis entscheidend sind..
Swissli meint
Hab jetzt nicht im Konfigurator Preise verglichen. Entscheidend dürfte auch noch sein, wieviel Rabatt VW und/oder der Händler noch gewähren.
MiguelS NL meint
“Entscheidend dürfte auch noch sein, wieviel Rabatt VW und/oder der Händler noch gewähren.”
Dann heißt dass das nachschlagen auf der Webpage, ergibt keine brauchbare Info? Welchen Preis man zahlt, kommt also auf Mühe des Interessenten an, mit mehreren Anbietern zu verhandeln d.h. hinfahren, interesse zeigen …und es kommt auf seinen Geschick an.
Powerwall Thorsten meint
Ja, auf solche Verkaufsgebaren nach Prinzip „orientalischer Basar“ scheinen viele Deutsche zu stehen.
Manche bringen ihre Autos während eines Autolebens auch offenbar gerne jedes Jahr zum Service, bezahlen teure Öl- oder Getriebeölwechsel, kaufen neue Endschalldämpfer und so weiter, nur um auf der Urlaubsfahrtdie Zweimal eine halbe Stunde Zeit einzusparen.
Da sieht man dann wie der Daaaavid F U D bei nicht selbstständig denkenden Mitbürgern Wirkung zeigt.
Mein Opa hat sich damals sogar über die Fußmatten gefreut, die er beim Händler seines Vertrauens „ rausgehandelt“ hat.
Gott sei Dank gibt es ja zunehmend mehr Menschen und Firmen, die da zukunftsorientierter sind.
brainDotExe meint
Hast du die letzten Jahrzehnte kein Auto gekauft?
Das ist vollkommen normal.
Inzwischen gibt es aber Portale wie Carwow, welches das meiste davon für dich übernehmen und dir die finalen Preise von mehreren Händler präsentieren.
Swissli meint
Nun ja, im Gegensatz zur ID Familie kann hier der Händler den Preis frei gestalten.
Andreas meint
Wenn das Internet Neuland ist, dann ja, dann muss man zu den Händlern fahren bzw. will es explizit. Ansonsten gibt es da so bestimmte Seiten.
Yoshi meint
Thorsten, gerne bezahlen die Deutsche. Ölwechsel und co sicher nicht. Sie tun es notgedrungen. Welches Bev schafft es den 1500 km nach Italien oder Kroatien mit einer halben Stunde laden? Selbst das günstige model 3 muss doch pro Strecke eher 4-5 mal eine halbe Stunde laden, oder?
Ben meint
Tja Yoshi, wer 1500km also 15h am Stück im Auto sitzen will hat halt die Kontrolle über sein verloren, normale Menschen nehmen für solche Strecken das Flugzeug, ist auch günstiger hintenraus.
South meint
Genau Torsten, wie kannst du ein Auto kaufen, bei der du bei einer gut 16 stündigen Fahrt ganze 2,5 h für Pausen verschwendest anstatt heroisch fast am Stück durchzufahren. Toiletten, Essen, Trinken, Konzentration, Kinder also dass sind doch alles faule Ausreden….du verlierst da ganze, ganze 2h Stunden deiner Urlaubsentspannung in Kroatien, wenn du nicht bis zur Erschöpfung am Stück durchfährst…
South meint
@brainDotExe/Thorsen. Nö, nur die wenigsten Kunden wollen so eine Feilscherei. Und so normal ist es nicht auch mehr. Es gibt dutzende seriöse Portale, wo man sein Auto direkt kaufen kann, ohne den Launen eines örtlichen Verkäufers ausgesetzt zu sein. Zudem, selbst wenn man zu einem Händler gehen sollte, mann, wer informiert sich da nicht im Internet? Aber das erledigt sich Stück für Stück, auch den Hersteller wird langsam klar, dass das nicht mehr viel bringt, ausser Aufwand und Kosten….
Yoshi meint
2,5 Stunden Pause sind auf so einer langen Fahrt ja ok, ich wollte.nur die Falschaussage mit einer halben Stunde nicht stehen lassen.
Gucke ich mal in meiner Preisklasse, also um die 20k, werden aus den 2,5 Stunden Pause wie viel? 5-6?
Das ist dann schon nervig.
South meint
@Yoshi. Na erstens schrieb er „Zweimal eine halbe Stunde“ und zweitens nichts von deinen rekordverdächtigen 1.500km…
Mit einer Stunde Pause komme ich locker über 800km und das ist jetzt für einen normalen Urlaub jetzt keine Übertreibung ….
hu.ms meint
„Nun ja, im Gegensatz zur ID Familie kann hier der Händler den Preis frei gestalten.“
Ist nur bedingt richtig. Der listenpreis ist an VW zu zahlen, da der agent nur noch vermittler ist. Es gibt aber andere möglichkeiten. Bei mir war bei übergabe 2020 eine von mir gewünschte go-e und winterreifen kostenlos hinten im auto drin sowie gummimatten und zulassungskosten wurden auch übernommen.
Nur Geld darf der agent lt. vertrag mit VW nicht auszahlen. Sachleistungen sind aber möglich.
ID.alist meint
Das man einen Golf für 44.000 € kaufen kann ist nichts Neues, aber wenn einem nichts mehr einfällt um die Lieblingsmarke bei jeden Artikel ins Gespräch zu bringen, dann sagt man schon so was. 🥱🥱🥱
hu.ms meint
Warum sollte jemand einen kompakter mit einem SUV vergleichen ?
Nur wegen des ähnlichen preises ?
South meint
Na ganz einfach, weil beide in gleicher Weise zu deinem Kaufprofil passen könnten. Bei mir war das z.B. der Fall und SUV ist ja keine trennscharfe Kategorie. Mal davon abgesehen, ist ein Klassenauf- bzw. abstieg auch keine Seltenheit. Bei mir war das Mehrmals der Fall… also wie früher, beispielsweise einmal C Klasse immer C Klasse, dass dürfte mittlerweile die Ausnahme sein…
ID.alist meint
In etwa die E-Fähigkeiten des ersten e-Golfs für (ohne Inflationsausgleich) 10.000€ mehr.
Bei 2% Inflation über die letzten 10 Jahren wären es nur 2000€ mehr.
Nils P. meint
Ich Frage mich wie der Verbrenner auf Betriebstemperatur kommt und dann auch der Turbo noch seine volle Leistung entfaltet, wenn das Fahrzeug Dank hoher elektrischer Reichweite oft rein elektrisch fährt?
Fred Feuerstein meint
Gar nicht, gibt ein schönes Video von JP Performance hierzu. Da wird das ganze bei einem C63 AMG thematisiert. Autobahnfahrt, Akku leer sich, Motor bekommt direkt im kalten Zustand Last…Für die ganzen Lagerstellen im Motor und Peripherie ist das nicht gut.
Swissli meint
Dann fährst halt umgekehrt: zuerst mit Verbrenner (oder kombiniert mit Elektro) und die letzten ~100 km dann rein elektrisch.
Wenn man einen Verbrenner kalt startet, vermeidet man ja auch hohe Drehzahlen um den Motor zu schonen. Etwas Hirn einschalten, wie bisher auch, schadet nicht.
LarsDK meint
Da muss man ja einfach eine Standheizung haben die, wenn die Batterie fast leer ist, anspringt und Motor og Turbolager vorheizt.
alupo meint
Naja, Last ist im kalten Zustand gut für eine geringere Abnutzung, aber nur bei geringer Drehzahl. Letzteres ist wohl nur bedingt möglich bei den es eilig habenden PHEV Fahrern.
Am besten für maximalen Motorverschleiß ist es, diesen im Lehrlauf warm laufen zu lassen, besonders wenn man dabei Eis kratzt (also bei niedrigen Temperaturen und folglich langer Warmlaufzeit).
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Motor warmlaufen, was war das nochmal?
Swissli meint
Das Problem hast ja bei jedem Verbrenner bei „Kaltstart“ auch.
Für den Arbeitsweg hin und zurück dürften die 131/143 km WLTP elektrisch für die meisten ausreichen. Der Verbrenner wird dann für die berühmte Urlaubsfahrt oder Wochenendausflug genutzt.
Fred Feuerstein meint
Nein, das Problem ist bei einem normalen Kaltstart anders gelagert. Der Motor springt und läuft erstmal im Leerlauf. So kann erstmal Öldruck aufgebaut werden.
Wenn nun auf der Autobahn der Motor direkt auf 2.000 1/min und unter Last hochdreht, führt das zu höherem Verschleiß. Aufgrund dessen ist der Ölwechselintervall bei Hybridmodellen jährlich durchzuführen, damit der Abrieb regelmäßig aus dem Ölkreislauf kommt…
Andreas meint
Wer sagt denn, dass die elektrischen Motorölpumpen nicht vorher laufen? Moderne Motoren setzen oft nicht auf eine alleinige mechanische Ölpumpe, insbesondere für die Turbolader, die nach Abstellen des Motors noch aktiv gekühlt werden, was nur mit elektrischen Pumpen funktioniert.
Tom meint
Ein Plug-in-Hybrid bringt nur auf Kurzstrecken Vorteile, wenn er rein elektrisch fährt und gleich wieder geladen werden kann. Auf der Langstrecke ist er schlechter als ein Vollhybrid, weil durch Rekuperation die Batterie zu zu einem kleinen Teil geladen werden kann und der Verbrauch durch das hohe Gewicht von Batterie + Elektromotor steigt. Plug-in-Hybrides sind meiner Ansicht nach ein fauler Kompromiss auf vier Rädern, ich würde lieber einen Vollhybrid oder ein reines E-Auto fahren.
libertador meint
Das Fahrzeug ist für bestimmte Fahrprofile interessant. Im Alltag Zugang zu einem Ladepunkt bei passende Fahrtlänge bei dem der E-Antrieb ausreicht und regelmäßige große Langstrecke wofür der Verbrenner genutzt wird. Dann ist das Problem der Betriebstemperatur nicht groß anders als bei reinen Verbrennern
Thomas meint
Der Motor ist extra auf diese Kaltstarts ausgelegt. Das das heißt er ist an entscheidenden Stellen mit anderen Bauteilen ausgestattet. Dies ist aber auch schon seit Jahren der Fall.
Fred Feuerstein meint
Es gibt als Abhilfe dünneres Öl und beschichtete Lagerschalen.
Wie lange das hält ist fraglich, wer sich ein bisschen mit Motorentechnik auskennt, weiß dass diese Betriebszustände zu erhöhten Verschleiß führen.
Jürgen Noetzel meint
2 Motoren. Halber Verschleiß. Doppelte Lebensdauer.
Rechne ich falsch?
Glaube ich nicht
CaptainPicard meint
Mittlerweile haben die PHEVs fast gleich viel Batteriekapazität wie der erste Nissan Leaf.
Gerry meint
Und warum nicht alternativ auch als rein elektrisches Modell ?
VW lebt echt hinterm Mond 🙄.
Robert Porf meint
Anbieten, was der Kunde wünscht.
VW macht’s richtig.
Harald Reis meint
.. und einige leben in der Blase.
M. meint
Oh Gott.
Willst du echt einen KompromissID.3 im Golfgewand?
Gerry meint
Ich wette ein zeitgemäßer eGolf würde sich besser verkaufen als der id3 👍
hu.ms meint
Was ist am ID.3 kompromiss ?
Und welches kompakt-BEV hat mehr reichweite und wird mehr verkauft in europa ?