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Ferrari-Chef: Elektroauto kommt Ende 2025, China-Stromer „Aufruf zum Handeln“ für Europa

31.05.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Ferrari

Bild: Ferrari

Ferrari will im kommenden Jahr sein erstes Elektroauto auf den Markt bringen. CEO Benedetto Vigna hat mit Automotive News über die Pläne des italienischen Sportwagenherstellers und den Druck auf Europas Autoindustrie durch chinesische Hersteller gesprochen.

Vigna sagte, dass die Marke ihr erstes vollelektrisches Modell im vierten Quartal 2025 auf den Markt bringen werde. Bisher hat Ferrari maximal Plug-in-Hybridtechnologie zur Elektrifizierung von Modellen genutzt. Der Firmenchef gab sich zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Vollstromern ähnlich hoch sein werde wie bei Verbrennern. Um was für ein Modell es sich beim ersten rein elektrischen Ferrari handeln wird, bleibt abzuwarten.

Ferraris erstes E-Auto werde „in jeder Hinsicht einzigartig“ sein. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Vigna. Für das Fahrzeug werde man das Geräusch eines Elektromotors neu interpretieren. Kunden, die jünger als 50 Jahre seien – und einige ältere – hätten sich bereits an Vigna gewandt und ihr Interesse am Kauf des batteriebetriebenen Ferraris bekundet. Sie „warten auf unser grünes Auto“.

Im zurückliegenden Jahr hat Ferrari erklärt, dass bis 2026 insgesamt 60 Prozent der Verkäufe von Hybrid- und vollelektrischen Modellen stammen würden. Das Unternehmen baut im italienischen Maranello eine neue Fabrik für die Herstellung von Hybrid- und Elektroautos, die Ende Juni eingeweiht werden soll. Im April wurde ein neues Labor zur Erforschung von Lithium-Batteriezellen eröffnet.

Auf den Weltmarkt drängende chinesische Elektroautos sollten für Europa ein deutliches Signal sein, weniger selbstgefällig zu sein, meinte der Ferrari-Boss. „Für mich ist das ein Aufruf zum Handeln für Europa“, so Vigna in einem Interview mit Bloomberg. „Die Leute bezeichnen es als Krieg, aber für mich ist es ein schöner Wettbewerb.“

Die EU prüft Strafzölle auf chinesische Elektroautos, da diese nach Meinung der Politik durch staatliche Subventionen besonders günstig in Europa angeboten und die lokalen Hersteller so benachteiligt werden. Die USA haben kürzlich bereits die Zölle auf China-Autos erhöht. Einige europäische Autobauer und Politiker warnen vor Strafzöllen, da sie Vergeltungsmaßnahmen Chinas, des weltweit größten Automarktes, fürchten.

Für Ferrari ist der chinesische Markt derzeit nicht so wichtig: Das Unternehmen hat erklärt, dass seine Verkäufe in der Volksrepublik einen Anteil von zehn Prozent nicht überschreiten werden, da die bestehenden Zölle bereits die Rentabilität belasten. „Der Markt in China ist noch nicht ausgereift“, so Vigna. „China ist für Ferrari nicht das, was er für andere Luxusmarken ist.“

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Via: Automotive News (kostenpflichtig)
Tags: ChinaUnternehmen: Ferrari
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    31.05.2024 um 14:14

    Ferrari bringt es gut auf den Punkt. Es geht nicht darum, ob Grün oder Umwelt oder Blase oder Ideologie. Alles plumpe Phrasen für veränderungsunwillige Zeitgenossen, die nur alte Pfründe vert eidigen. Zentral ist die absehbare deutliche Überlegenheit der E Autos.
    Gut 2026 ist schon sehr ambitioniert, gerade im Sportsegment werden es m.E. E Autos etwas schwerer haben, aber man wird sehen…

    • Yoshi meint

      31.05.2024 um 15:56

      Oder man möchte einfach die zusätzlichen Kunden abgreifen, die nach einem Bev fragen.
      Ferrari hat dieses Jahr noch einen Wasserstoff -Verbrennungsmotor patentieren lassen, Vigna hat Ende letzten Jahres ausdrücklich gesagt, dass bis mindestens Ende der 2030er noch neue Verbrenner-Modelle entwickelt werden. Da Ferrari Autos nicht nur in der EU verkauft, sicher eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.

      Und das mit der absoluten Überlegenheit des elektrischen Antriebes bleibt mal abzuwarten, für dieses Jahrzehnt ist ja nichts besonders berauschend es angekündigt – nur Autos mit Mini-Preis durch Mini-Akku.

    • Future meint

      31.05.2024 um 21:59

      Selbstverständlich geht es bei den grünen Industrien erstmal nicht um den Umweltschutz. Es geht um den Klimaschutz. Das ist ein gewichtiger Unterschied. Aus diesem Grund fahren auch ja so viele Umweltschützer mit ihrem Dieselauto zum Ausflug in die schöne Natur oder zur Demo gegen Tesla.

  2. Farbkeks meint

    31.05.2024 um 13:22

    Klar dass der CEO entspannt nach China schaut, von dort kommt keine Konkurrenz für Ferrari.

    • Kilian meint

      01.06.2024 um 10:50

      Wenn das Herzstück von einem Ferrari fehlt, der Verbrennungsmotor, könnten Kunden durchaus eher ein BYD Yangwang U9 kaufen.

      • Farbkeks meint

        01.06.2024 um 14:53

        Dieser yangwang ist sicher interessant, aber für Ferrari Kunden wohl keine Option. Elektro bekommen sie auch von ihrer Marke, Geld spielt keine Rolle, dafür Status, und Ferrari wird laut Artikel dafür sorgen dass alles typische was die Marke ausmacht erhalten bleibt.

      • Future meint

        01.06.2024 um 15:28

        Ich habe auf meinen knallroten Fiat Panda einfach damals 2 Ferrariaufkleber angebracht. Das reichte schon vollkommen aus ;-)

        • Solariseur meint

          01.06.2024 um 17:49

          …und Auspuff ab…

        • THeRacer meint

          02.06.2024 um 08:57

          … das funktioniert sogar mit meinem alten roten Wolff Rasenmäher, und der ist immerhin schon seit 25 Jahren batterie-elektrisch. More feeling more fun! ;-))

  3. David meint

    31.05.2024 um 11:25

    Da bin ich allerdings auch gespannt, was die Nobelmarke von Stellantis bringt. Es müsste ja eigentlich technisch ambitioniert sein, was gegen die Maserati-Lösung spricht. Was mich wirklich wundert ist, dass angeblich Ferrari-Kunden „auf ein grünes Auto warten“. Das können nur Einzelfälle sein und es wird, meiner Meinung nach, hartes Brot, die Händler mitzunehmen.

    Gut, China wird von allen Autochefs ähnlich beurteilt. Bezogen auf Ferrari muss man sagen, der Chinese mag Ferrari nicht. Da hatte man keinen Erfolg. Mit den Preisen hat das nichts zu tun. Aber, richtig, wenn man auf einem Markt kaum präsent ist, betreffen einen die Verwerfungen dort auch kaum.

    • Purosangue meint

      31.05.2024 um 16:27

      Ferrari hat nichts mit Stellantis zu tun :)

      • David meint

        02.06.2024 um 19:57

        Ich vergaß, hast Recht.

  4. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    31.05.2024 um 11:04

    Für mich erstaunlich, wie konsequent und realistisch sich hier Ferrari positioniert; und 2025 bereits das erste BEVerrari, habe ich nicht so schnell erwartet.
    Sollen doch die deutschen VDA-ler im Einklang mit der Politik strategisch weiter vor sich hin wackeln, Automobilgeschichte wird dann ab 2030 außerhalb von Deutschland geschrieben, das steht für mich (leider) fest.

    • Future meint

      01.06.2024 um 17:20

      Ich hoffe ja nicht, dass es für die deutsche Industrie so schlimm kommen wird. Allerdings erwartet im Automobilbereich in der Tat niemand mehr das Next Big Thing aus Deutschland. Das Herz der Elektromobilität ist die Batterie – und das schlägt in Asien und wird hier teuer eingekauft. Der Vorsprung ist wohl zu groß.

      • Jeff Healey meint

        01.06.2024 um 20:23

        Europa hat komplett vergeigt, komplett verpennt:
        Die wichtigsten Patente für die zukünftig Ton angebenden Zellchemien liegen heute in China.

        • Heinz Staller meint

          01.06.2024 um 21:37

          Gut für die Umwelt wenn ganz Europa pennt. Licht aus spart Energie, und wenn man sich die Lichtverschmutzung in den asiatischen Metropolen anschaut, war es die richtige Entscheidung.

        • Farbkleks meint

          02.06.2024 um 09:56

          Patente sind eine Sache, hochemotionale Fahrzeuge im Luxusbereich wie sie Ferrari anbietet eine andere. Die können sich die beste Batterie Technologie einkaufen, bei wenigen Tausend Fahrzeugen im Jahr spielt der Preis keine Rolle. Ferrari hat eine Marge von 38%

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