Mit dem ORA 07 erweitert der chinesische Hersteller Great Wall Motor (GWM) seine Präsenz auf dem deutschen Markt. Die sportliche Limousine folgt auf den bereits erhältlichen Kompaktwagen ORA 03. Die Bestellung ist ab knapp 42.000 Euro möglich.
Angeboten wird die 4,87 Meter lange Fließhecklimousine in den Ausstattungslinien Pure (41.990 Euro), Pro (44.490 Euro) und GT (53.490 Euro). „Das neue Modell überzeugt mit seinem coupéhaften Design, hervorragendem Komfort, Premium-Ausstattung und umfassender Sicherheit“, wirbt der Hersteller. Erhältlich ist der ORA 07 mit zwei Batterietypen und zwei Antriebsvarianten und ermöglicht in der GT-Topversion eine elektrische Reichweite von bis zu 520 Kilometern.
Den frontgetriebenen Modellen Pure und Pro steht eine 67-kWh-Batterie (brutto) mit einer kombinierten Reichweite von 440 Kilometern zur Verfügung. Ein 150 kW (204 PS) und 340 Nm starker permanenterregter Synchronmotor sorgt für Vortrieb. Die allradgetriebene Variante verfügt über zwei permanenterregte Synchronmotoren mit jeweils 150 kW (204 PS) und 340 Nm Drehmoment auf Vorder- und Hinterachse. Mit der GT-Version mit einer Systemleistung von insgesamt 300 kW (408 PS) und 680 Nm Drehmoment geht es in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank der größeren Batterie (86 kWh brutto) ist eine kombinierte Reichweite von 520 Kilometern möglich.
Das Laden an einer Schellladesäule dauert mit der 67-kWh-Batterie 36 Minuten, bis das Akkupack wieder auf 80 Prozent gefüllt ist. Die Ladedauer für einen ORA 07 mit einer 86 kWh großen Batterie liegt bei 43 Minuten. Das Laden mit Wechselstrom gelingt mit bis zu 11 kW, das mit Gleichstrom mit bis 88 kW. Der Stromverbrauch wird mit 16,5 kWh/100 km beim ORA 07 Pure/Pro mit 67-kWh-Batterie und 150 kW (204 PS) starkem Frontantrieb angegeben. Beim ORA 07 GT mit 86-kWh-Batterie, 300 kW (408 PS) und Allradantrieb sind es 17,5 kWh/100 km.
Das 12,3-Zoll Multimediasystem in der Mitte des Armaturenbretts sowie das 10,25-Zoll große digitale Cockpit sind zentrale Design-Elemente des Innenraumkonzepts. „Dieses überzeugt durch seine luxuriöse Ausstattung und hochwertige Verarbeitung“, heißt es. Wie die Armaturen und Sitze ist das beheizbare 3-Speichen-Multifunktionslenkrad mit einer Ledernachbildung bezogen. Eine in mehreren Farben einstellbare Ambientebeleuchtung kann passend zur Musik pulsieren.
Über den Touchscreen erhält man Informationen und kann System- und Fahrzeugeinstellungen individualisieren. Das serienmäßig integrierte Navigationssystem weist auf freie Ladestationen in der Umgebung hin. Optional gibt es ab der Ausstattung Pro zusätzlich ein Head-up-Display, auf dem die wesentlichen Fahrinformationen auf die Frontscheibe projiziert werden. Alternativ sind viele Fahrzeugfunktionen auch serienmäßig über die intelligente Sprachsteuerung zu bedienen. Smartphones lassen sich mit Apple CarPlay- beziehungsweise Android-Auto-Kompatibilität kabelgebunden und kabellos mit dem Fahrzeug verbinden.
Serienmäßig mit einer 2-Zonen-Klimaautomatik ausgestattet, bietet der ORA 07 zusätzlich ein „Air Quality Automatic Control System“ (AQS), das für eine noch bessere Luftqualität im Innenraum sorgen soll. Eine Wärmepumpe unterstützt energieeffizienteres Heizen beziehungsweise Kühlen im Innenraum und ist ab der mittleren Ausstattung Pro verfügbar.
Für mehr Komfort und Individualität lässt sich der ORA 07, je nach Ausstattungslinie, anpassen: Ab der Ausstattung Pro erkennt das Elektroauto den Fahrer auf Wunsch beim Einstieg und stellt über die Memory-Funktion die Außenspiegel und den Fahrersitz automatisch ein. In den Modellen Pure und Pro sind beide Vordersitze und in der GT-Version auch die äußeren Rücksitze beheizbar. Ab der Ausstattung Pro verfügen die vorderen Sitze zudem über eine Belüftungs- und Massagefunktion. In dieser Version sowie in dem GT-Modell sorgt zudem ein Sound-System des HiFi-Herstellers Infinity für guten Klang.
Weitere Optionen wie ein Motorsound-Simulator der Pro- und GT-Version sowie mehrere zur Auswahl stehende Fahrmodi, wie „Super Sport“ für den GT, stehen zur Verfügung. Die Topversion GT setzt zudem mit 19-Zoll Leichtmetallrädern und rot lackierten Bremssätteln sportliche Akzente.
Für den Kunden stehen drei verschiedene Metallic-Lackierungen zur Auswahl. Serienmäßig ist die Farbe Snow White erhältlich, die Farben Steel Grey oder der Farbton DreamScape Purple stehen für einen Aufpreis von je 790 Euro zur Verfügung. Der Innenraum ist in Schwarz gehalten, in der Pro- und GT-Variante ist auch Braun optional verfügbar.
Andreas meint
Na wo sind meine Anti-Mitteltunnel-Fetischisten?
Der hat sogar noch einen herausnehmbaren(?) Teppich auf dem hinteren Mitteltunnel, das ist doch Innovation.
Tadeky meint
Wozu braucht es denn so eine gelsenkirchen Barockmittelkonsole mit Kardantunnel bei einem Elektroaut?
Niemand will eingeengt sitzen wie im Gormel 1 Wagen. Ich bin 185 cm und bei den Elektroauto von Polestar bis Ora sitzt man eingeengt und bekommt Thrombose.
Amis haben bis weit in die 90er ohne Mittelkonsole gebaut. Genauso Pontia oder Citroën C4 Picasseo in den 2000ern.
Wozu braucht man das bei einem E Auto? Wahlhebel ans Lenkrad. Bedienung ins Display und gut ist.
brainDotExe meint
„Niemand will eingeengt sitzen wie im Gormel 1 Wagen.“
Nicht von dir auf andere schließen.
„Ich bin 185 cm und bei den Elektroauto von Polestar bis Ora sitzt man eingeengt und bekommt Thrombose.“
Ich bin 180 cm und habe in meinem i4 keine Probleme. Ich mag das eher eng zugeschnittene Cockpit. Es wirkt sportlich, wie in einem Formel 1 Wagen ;)
„Wozu braucht man das bei einem E Auto? Wahlhebel ans Lenkrad. Bedienung ins Display und gut ist.“
Gewohnheit, warum etwas ändern was allgemein akzeptiert wird?
Tadeky meint
Wahlhebel in der Mittelkonsole hat S Klasse und Amis seit Jahrzehnten am Lenkead. Also nicht vom hässlichen Mitteltunnel von BMW auf andere schließen. UND der durchschnittliche Deutsche ist eben nicht der kleinwüchsige Rennfahrer der eingeengt sitzen will
M. meint
Ich bin nochmal 10 cm größer als Brain (oder 5 größer als du), und ich fühle mich überhaupt nicht beengt. Ich sitze einfach bequem. Ich kann sogar noch „hinter mir“ sitzen, das ist nicht mehr üppig, geht aber.
Gar nicht groß anders als in einem TM3, by the way.
Mit 1,80m Menschen habe ich über Jahre MFG gemacht, problemlos.
Apropos: im TMS stoße ich mit dem Knie an den Rahmen dieses Zentralmonitors. DAS ist unbequem.
Bin ich der Einzige, dem das in einem so großen Auto seltsam vorkommt?
alupo meint
Ich dachte dass nur BMW für seine BEVs einen Mitteltunnel einbaut, wofür auch immer der dort benötigt wird. Vielleicht „tunneln“ die Elektronen damit schneller von vorne nach hinten? Oder umgekehrt?
Aber wichtig scheint er auch für die Käufer zu sein. Vielleicht weiss einer von ihnen welche Vorteile daraus resultieren?
Könnte ja auch sein, dass man den „5. Mann“ nicht so bequem sitzen lassen môchte.
M. meint
Schau mal in ein reines BMW-BEV.
Es gibt ja welche.
Dann klärst du mich mal über den „Mitteltunnel“ dort auf.
Und vergiss nicht, die Sitzplätze auf der Rücksitzbank zu zählen.
South meint
Klar Geschmack ist immer so eine Sache, aber das Design ist eher nicht für den europäischen Markt, also schön ist das nicht. Der Preis viel zu hoch, vorallem vor dem Hintergrund eines Markteinstieges. Da brauchen sich die Wettbewerber sicher keine grauen Haare wachsen zu lassen …
Powerwall Thorsten meint
Da geht es schon wieder los, das wenig informierte China Bashing.
Erst einmal müsste man das Fahrzeug und die Innenraum Anmutung wirklich live von innen sehen und fühlen und dann mit anderen Marktteilnehmern vergleichen
(Auf den Bildern sah der Innenraum des First Mover iD3 auch ganz toll aus – Hu ms findet selbst den ja völlig ausreichend)
Des Weiteren sollten wir uns von der neuen „Ladegeschwindigkeitsangst ganz schnell wieder verabschieden, da es aus der Praxis gesehen, für die meisten Menschen völlig irrelevant ist, ob sie zwei oder dreimal im Jahr dann 10 Minuten länger am Lader stehen oder nicht – AC ist das für 95% der Fahrer völlig irrelevant – außer, man ist bereits von der typischen „deutschen Angst“ infiziert.
Drittens sollte man vielleicht einmal Basispreise vergleichen – und auch berücksichtigen, ab wann das jeweilige Basismodell überhaupt verfügbar ist.
Und so weiter und so weiter,
aber durch das pauschale „Schlechtreden“ konkurrierender Elektroautos leidet der Gesamtmarkt für BEV
Das Ergebnis sieht man ja im Artikel: 100.000 BEV Fahrzeuge auf Halde.
M. meint
Jaja.
Wobei ich glaube, 100.000 Autos hat GWM nochbgar nicht importiert,das sind dann wohl andere (und ein paar Ora)
Design: da hab ich mich informiert: häßlich. Der ID.3 ist übrigens auch keine Glanzleistung.
Frontantrieb beim BEV: ist ok beim Kleinwagen mit „60 PS“, aber 204, das wird halt nix.
Musst du nicht glauben, aber frag doch mal deinen Lieblingshersteller, warum er das nicht macht – billiger ist es.
Ladeleistung: solange Tesla da irgendwie bessser war als die meisten anderen (z.B. VW), war es echt super und ein MustHave. Jetzt nicht mehr?
Screenshot.
Ich habe übrigens 0 Problem damit, wenn du dir so ein Ding zulegst. Wirklich nicht.
B.Care meint
Wo ist denn beim dem Dingens hinten, und wo vorne? Dann noch diese Bugatti Sparversion Mittelkonsole, zum schämen das ganze Fahrzeug. Ein China Witz!
M. meint
Ja, die Idee, die Bugatti Mittelkonsole zu imitieren war wohl da, aber auf halben Weg ging entweder der Mut zu Ende oder das Budget.
Was außen Pate stand, weiß ich nicht, vielleicht das Zerrbild eines Porsche 356 oder ein plattgehauener Fisch.
Heinz Staller meint
Der 356 solls gewesen sein, angeblich.
David meint
Ich denke, wegen der ähnlich nicht überzeugenden Ladegeschwindigkeit und einer ähnlich verschrobenen Optik wie dieser Chinese sind unter den 100.000 Elektroautos auf Halde ein guter Prozentsatz Tesla. Und daran tragen Leute wie du eine große Schuld. Indem sie alles bei Tesla heilig sprechen, was ne absolute Katastrophe ist.
Ein Tesla mit Instrumenten, mit Blinkerhebeln, mit Intervallwischer aus dem Regal, Ultraschall-Sensoren und Radar, Rekuperation auf der Bremse und dafür Segeln, wenn man den Fuß vom Fahrpedal nimmt, mit CarPlay hätte eine deutlich größere Marktchance. Besonders wenn man dann bei CATL auch mal die etwas teureren Akkus einkauft. Mit mehr Ladegeschwindigkeit und Kapazität.
Und das weißt du in Wirklichkeit auch! Ich kann mir das übrigens leisten zu schreiben, denn Tesla ist sowieso beratungsresistent. Die verbessern ihre Ware nicht.
M. meint
Da ist manches wahr.
Das sind genau die Dinge, die mir am TM3 gefehlt haben:
Blinkerhebel, Scheibenwischerhebel (wenn nicht mit Regensensor, dann eben mit 4x Intervall, passt schon…), Tempomathebel, damit man ohne ständige Touch-Umstellung immer BEIDE Modi verfügbar hat, mindestens 3-fach verstellbare Rekuperation, wenn schon nix adaptiv geht oder per Break-Blending, optional HUD (wäre für 1500,- im Warenkorb). Achja, und natürlich Parksensoren statt dem KI-Schätzer.
Das wäre ein anderes Thema. Die Blechbasis stimmt ja.
Dafür nimmt man dann das dappische Glasdach, die 1995er Steck-AHK und den peinlichen CEO in Kauf. Die Batterien auch, wobei ich denke, 85 – 90 kWh könnten es beim Marktführer schon mal sein. Würde mir den Schnelllader-Umweg sparen, wenn er reale 480 BAB-km schafft (was er lt. Verkäufer nicht tut, ich hab’s nicht getestet).
Aber so?
Den FDD kann man ja weglassen und warten, bis FSD 12.9 nach D kommt. Irgendwann wird der schon funktionieren…
David meint
Danke, M. für diesen Stütz-Kommentar.
Ich geb dir morgen einen Kaffee aus.
M. meint
Witzig, witzig, David-Verschnitt.
Bei uns im Büro kostet der Kaffee nix.
Aber woher sollten Sola & Co das wissen…
Jörg2 meint
Ist das die Beschreibung für das weltweit am meisten verkaufte BEV?
alupo meint
Aus da vids Aufzählung wird allen klar, warum Tesla das weltweit meistverkaufte Auto herstellt. Nicht nur das meistverkaufte BEV, auch nicht das meistverkaufte EV sondern das meistverkaufte Auto über alle Antriebsvarianten hinwrg. Also auch die giftigen Auspuffautos einbezogen.
Und noch was: heiligsprechen tut m.W. doch nur der Pabst. Definitiv keine Fans von tollen Autos wie Teslas.
Aber vielleicht neuerdings auch die VW Fans? Schon möglich…
Übrigens: so eine schlechte Motorenqualität wie bei VW hatte ich weder vorher noch später jemals wieder bei einem meiner Autos. Beides echte Fehlkonstruktionen laut einem VW Fan. Leider zu spät gemerkt.
South meint
Na, es gibt schon einen Grund warum China mittlerweile so ein schlechtes Image hat…. und deshalb nö, denen drücke ich sicher nicht die Daumen….aber klar, wenn eh alle in China bauen wie bei Smart oder Mini oder die heimischen auf Dauer keine Lust haben, ja dann kann isch mir gleich direkte einen Chinesen zulegen…
M. meint
Wenn es so wäre wie du sagst, dann könnte man das wohl.
Aber so ist es ja nicht.
Bei aller Verwandtschaft, ein Mini ist kein Ora, und ein Smart ist nicht mehr smart, da hat man nur den Namen für ein durchschnittliches SUV verwurstet.
Wer bisher einen Smart brauchte, braucht den hier nicht. Fuchs hin oder her.
Einen iX3 oder Cupra Tavascan würde ich allerdings auch nicht kaufen.
David meint
Ich hoffe, der Unterboden ist lückenlos verkleidet. Denn darauf kommt es an bei den langen Stehzeiten auf Parkplätzen in Seehäfen, die dieses Fahrzeug erwartet. Wer soll es kaufen? Sieht nach nichts aus, und die technischen Daten sind wenig überzeugend. Das Image ist bei Null.
Service und Ersatzteilversorgung sind Themen, die klassischerweise bei solchen Fabrikaten schwierig sind. Diese Flut an Nachteilen kompensiert man üblicherweise mit einem deutlich niedrigeren Verkaufspreis. So haben es die Japaner in den Siebzigern und die Koreaner in den Neunzigern gemacht…
Jörg2 meint
Beim ID.3 der ersten Tage, in Langzeitabstellung teilweise auf unbefestigten Plätzen ob der Nachlieferung von Hard- und Software, sind keine Einlagerungsschäden bekannt.
Warum sollten andere nun solche Probleme haben?
Franz Mueller meint
Das Design ist eine Krankheit. Great Wall macht sich mit solchen Fahrzeugen wirklich lächerlich.
Future meint
Design ist aber immer Geschmacksache. Ich habe mich auch gewundert, dass ich regelmäßig den Ora Funky Cat in meiner Stadt sehe. Für viel spielt Design auch überhaupt keine Rolle und deshalb war auch der langweilige Golf viele Jahre lang so erfolgreich.
FrankyAC meint
Wie immer Geschmackssache. Außen gefällt er mir auch nicht, aber innen finde ich ihn schick und darauf kommt es bei mir an. Schließlich sitze ich drin, nicht draußen. ;)
Futureman meint
Dachte Ora zieht sich aus Europa zurück? Zumindest ist es in der Diskussion. Keine gute Grundlage für den Kauf eines unbekannten Autos für über 50.000€
Dagobert meint
Das ist nur die halbe Wahrheit, Ora zieht sich nicht aus Deustchalnd zurück, sondern GWM schließt die deutsche Zentrale, weil man der Meinug ist das aus China besser steuern zu können.
M. meint
Als man die eröffnete, ging man von deutlich höheren Verkaufszahlen aus.
100 Autos im Monat lassen sich bestimmt noch von China aus managen.
Mit 5 Leuten statt 100…
B.Care meint
Das ist die China Mentalität. Wei Jianjun hat sein Gesicht verloren und macht jetzt kurzen Prozess in Deutschland. Er will ja wieder kommen, laut seiner Aussage. Nur wann und wie, das weiß er vermutlich selbst noch nicht.
Future meint
Nein, kein Rückzug. Es geht ja bestimmt auch ohne große Europazentrale in München. Ich meiner Stadt sehe ich regelmäßig Oras rumfahren. Wer nicht kaufen mag, kann ja leasen.
Ossisailor meint
Die Zulassungszahlen für ORA sind doch marginal. Im Mai sind es lt. den gerade erschienenen Zahlen 268, insgesamt in diesem Jahr 769. Ein Anteil im BEV-Markt von 0,7 %. Da finanziert man keine Zentrale mit ein paar 100 Leuten von.
M. meint
Kennst du ein Angebot für 25.000 km im Jahr?
149,- € im Monat klingen ja erstmal toll, aber denen stehen ja nur 417 km gegenüber.
Wenn ich das linear hochrechnen würde, käme ich bei 745 € im Monat raus.
Dafür gibt es dann aber richtige Autos.
Jeff Healey meint
Hallo ecomento,
was mich wundert, bisher kam kein Artikel von Euch über die Schließung der Europa-Zentrale von Great Wall Motors. Das betrifft ja schon auch irgendwie die Produkte und den Service rund um die GWM-Marke Ora?
Zum Ora selbst: Ich liebe Auswahl im Markt der E-Mobilität, d.h. auch den Ora heiße ich ausdrücklich willkommen, auch wenn er viele nicht zu überzeugen vermag.
ecomento.de meint
Das bringen wir auf jeden Fall noch.
VG | ecomento.de
Jeff Healey meint
Okidoki, Danke für die Info!
Kerbel meint
DC Ladeleistung aus der Hölle – 53k Euro für 520km WLTP und 43min? Wer will so etwas? China go home! ID.7 fängt bei 51k an.
Steffen meint
Exakt mit dem habe ich genau die gleichen Features auch verglichen. 200 kW und 700 km und weniger als 30 min liest sich da schon sehr viel besser bei VW.
Dagobert meint
Abgerechnet wird zum Schluss: Den Ora 03 400 Pro+ mit einem Listenpreis von 47.490 € fahre ich aktuell für 289 € im Auto-Abo, also inkl. Vollkasko, Wartung und Winterbereifung – ich muss nur noch laden.
Es gibt autuell eh kein Elektroauto unter 100.000 € mit dem ich mich freiwillig weiter als 150 km in eine Richtung von meiner Wallboy fortbewegen würde, daher ist mir die Ladeleistung nicht wichtig.
Ein vergleichbares Angebot habe ich von Volkswagen noch nicht gesehen.
Jeff Healey meint
Hallo Dagobert,
das war auch mein erster Gedanke: Bei Ora ist bestimmt deutlich günstiger Leasing möglich und generell höhere Rabatte möglich als bei VW.
M. meint
Jahreslaufleistung?
Laufzeit?
Dagobert meint
12.000 km, ein Jahr.
M. meint
Oha. Naja…immerhin in km-Leistung besser als die 149,- für den erweiterten Fußgängerbereich (5000 p.a.)
Für 25.000 km könnte man also mit 500 rechnen?
Neeee. Dafür ist mir das Ding dann doch zu…
Tt07 meint
Mal wieder absoluter Quatsch der hier verbreitet wird. ID7 beginnt bei 54k und ist dann deutlich schlechter ausgestattet.
B.Care meint
Diese Ora Gurke kann man doch nicht im Ernst mit einem ID.7 vergleichen.
alupo meint
Was, der id7 ist noch schlechter als der Ora?
Wenn ich an meine beiden zu entsorgenden VW Verbrenner denke kann das schon passen.
Die Chinesen würden so eine miese Motorenqualität sicher nicht nach Europa schippern.
M. meint
Alupo,
jetzt aber husch ins Bettchen!
Du redest wieder wirres Zeug!
Chinesische Verbrennungsmotoren… ja, vielleicht haben die per C&P was auf die Beine gestellt. Vor ein paar Jahren musste es in der X5-Kopie noch ein Mitsubishi-Motor richten…
M. meint
„Das neue Modell überzeugt mit seinem coupéhaften Design…“
Wen? Der hat sich doch gerade vor irgendwas erschrocken.
„150 kW (204 PS) starkem Frontantrieb“
überzeugt nicht
„Die Ladedauer für einen ORA 07 mit einer 86 kWh großen Batterie liegt bei 43 Minuten.“
überzeugt nicht
„Dank der größeren Batterie (86 kWh brutto) ist eine kombinierte Reichweite von 520 Kilometern möglich.“
Kein Kommentar…
Aber immerhin ist das Auto relativ „günstig“.
Till meint
Copy & Paste war auch schon mal subtiler… 🥴
Tadeky meint
Sieht ja auch wie eine Billigkopie des Porsche Panamera aus von Wish.
Martin meint
Dies ist auch kein großes Wunder: Bei Ora in China arbeitet nun Emanuel Derta, den Ora vor einigen Jahren von Porsche abgeworben hat.
Heinz Staller meint
Für Xpeng arbeitet Derta auch
M. meint
Was hat der verantwortlich bei Porsche entworfen?
Autos waren es scheinbar nicht.
Heinz Staller meint
Exterior Design Cayenne