Im ersten Quartal des Jahres wurden in Deutschland 121,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom produziert und in das Stromnetz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7,5 Prozent weniger Strom als im 1. Quartal 2023 (131,4 Mrd. kWh).
Trotz des allgemeinen Rückgangs der Stromerzeugung stieg die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum 1. Quartal 2023 um 11,6 Prozent. Damit stammte der im 1. Quartal 2024 erzeugte Strom zu 58,4 Prozent aus erneuerbaren Quellen (1. Quartal 2023: 48,5 %). Dies war der höchste Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien für ein 1. Quartal seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Demgegenüber ging die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 25,4 Prozent auf einen Anteil von 41,6 Prozent an der inländischen Stromproduktion zurück.
Den größten absoluten Anstieg bei der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien verzeichnete die Windkraft mit einem Plus von 5,0 Milliarden Kilowattstunden (+12,0 %). Im 1. Quartal 2024 stammten 46,8 Milliarden Kilowattstunden Strom und damit 38,5 Prozent des gesamten inländisch produzierten Stroms aus Windkraft. Damit war die Windkraft wie bereits im 1. Quartal 2023 (31,8 %) die wichtigste Energiequelle. Am zweitgrößten war der absolute Anstieg mit 1,4 Milliarden Kilowattstunden bei der Stromerzeugung aus Photovoltaik (+21,0 %). Insgesamt wurden 8,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Photovoltaik erzeugt, das waren 6,6 Prozent der Stromproduktion.
Der starke Rückgang der Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern lässt sich vor allem auf die deutliche Abnahme der Stromproduktion aus Kohle zurückführen. Im Vergleich zum 1. Quartal 2023 sank die Stromeinspeisung aus Kohle im 1. Quartal 2024 um 11,0 Milliarden Kilowattstunden oder 28,2 Prozent. Mit einem Anteil von 23,0 Prozent an der gesamten Stromproduktion war Kohle im 1. Quartal 2024 aber weiterhin der zweitwichtigste Energieträger.
Da am 15. April 2023 die letzten drei Kernkraftwerke abgeschaltet worden waren, gab es im 1. Quartal 2024 keine Stromeinspeisung aus inländisch erzeugter Kernenergie mehr. Im 1. Quartal 2023 waren noch 5,8 Milliarden Kilowattstunden oder 4,4 Prozent des Stroms aus Kernenergie erzeugt worden. Zudem sank im 1. Quartal 2024 auch die Stromeinspeisung aus Erdgas gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Milliarden Kilowattstunden oder 1,9 Prozent auf 19,2 Milliarden Kilowattstunden. Das entsprach einem Anteil von 15,8 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung.
Im 1. Quartal 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Stromimporte um 38,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Insgesamt wurden 16,8 Milliarden Kilowattstunden Strom importiert, verglichen mit 12,1 Milliarden Kilowattstunden im 1. Quartal 2023. Im Gegensatz dazu gingen die Stromexporte um 21,7 Prozent zurück auf 16,7 Milliarden Kilowattstunden, verglichen mit 21,3 Milliarden Kilowattstunden im 1. Quartal 2023. Der Anstieg der Stromimporte und der gleichzeitige Rückgang der Exporte führte dazu, dass die tatsächlich in Deutschland verfügbare und nachgefragte Strommenge im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu unverändert geblieben ist.
hu.ms meint
Ich brauche aus dem netz noch rd. 5.000 kwh in den wintermonaten – während ich rd. 6.000 kwh im sommer einspeise.
Meine beteiligung an einer WKA bringt anteilig rd. 6.500 kwh p.a. ins netz.
Und benzin/diesel oder gas/öl verbrenne ich ohnehin nicht mehr.
Könnten viele der EFH oder ZFH-eingentümer machen.
Aber anstatt die ca. 50.000 € aufzuwenden heben sie das geld lieber für ihre kinder auf.
In der folge könnten sie mind. 2.000 € energiekosten p.a. wieder ansparen.
Was ist den kindern wohl lieber: ab sofort weniger emissionen oder irgendwann mehr geld ?
one.second meint
Hmm, aber die Energieunternehmen haben mir doch in den 90ern mit ganzseitigen Anzeigen versichert, dass Erneuerbare niemals mehr als 4 % des deutschen Strombedarfs werden decken können, und die Konservativen haben mir erzählt, dass ohne deutsche AKWs das ganze Stromsystem zusammenbricht. Wem soll ich denn jetzt noch glauben?
Jörg2 meint
Deinem Herzen ;-))
Ersatzweise: höre auf Deine Frau!
Im Ernst: Du hast völlig recht! Ohne eigene Meinungsbildung (gern auf der Basis fundierter Schulbildung und der Fähigkeit zur Selbstkritik) ist man dem Wust an Lobbyzeugs, dämlichen FUD-Schleudern und Erdscheibenvertretern hilflos ausgeliefert. Immer gültige Kernfrage: Wem nützt es?
DIBU meint
Dieses weit verbreitete „Wem nützt es?“ dient aber auch in speziellen Kreisen dazu ganze Bereiche zu diskreditieren, obwohl diese Bereiche „nur“ ihre Arbeit machen.
Als Beispiel sei die Bundesnetzagentur genannt, die von dieser Agentur veröffentlichte Zahlen werden in speziellen Kreisen von vornerein als gefälscht deklariert, weil die Bundesnetzagentur ja „im Auftrag“ der Bundesregierung (also direkt den Grünen unterstellt) handeln. Es „nützt“ also den Grünen, wenn die Bundesnetzagentur umwelttechnisch günstige Zahlen veröffentlicht und deshalb können diese ja nicht stimmen.
So einfach ist das Leben nicht, das was zählt, sind Fakten und überprüfbare Ergebnisse.
Peter meint
„So einfach ist das Leben nicht, das was zählt, sind Fakten und überprüfbare Ergebnisse.“
Dumm nur, wenn die Realität so komplex ist, dass Fakten einfach mal nicht so einfach für jeden Hans-Wurst vom Stammtisch prüfbar sind. Beispiele: Strategische Entscheidungen von Unternehmen, politische Abwägungen oder eben die Berechnung von Marktanteilen innerhalb eines Strommixes. Da muss man dann irgendwann auch mal vertrauen, dass die FACHLEUTE ihren Job halbwegs vernünfig machen.
South meint
Man muss hier doch sehr, sehr deutlich unterscheiden, wer die Informationen veröffentlicht. Ein Energieunternehmen ist primär den Anteilseigner verpflichtet, da geht es viel um PR und Meinungsbildung im Sinne des Unternehmens. Da sollte man einen sehr kr itischen Blick darauf haben.
Eine Behörde steht mal prinzipiell im Dienste der Allgemeinheit. Die Behörden und die Statistik dahinter sind sogar relativ stabil, es werden ja nicht nach jedem Regierungswechsel alle MA ausgetauscht. Natürlich gibte es neue Schwerpunkte, wenn einen neue Regierung einzieht, aber das ist ja gewollt, sonst würde sich ja nichts ändern, aber sie sind schon an andere Standards gebunden, als ein von Aktionären bezahlter Vorstand.
South meint
Also mal zu hinterfragen, welches Ziel ein Firma verfolgt oder was ein Regierungswechselt ändert; oder als Mischformen, welche Firmen politischen Einfluss nehmen, um ihre Interessen durchzusetzen, das ist ja sogar der Kern unserer Gesellschaft, allen voran eine fundierte Presse. Ein erweiterte Gew altenteilung.
Das absurde Abgleiten in komplexen, weltumspannenden Verschwörungen und/oder völlig an der Logik vorbei ist aber eine ganz andere Liga und hat mit der Realität nix zu tun. Es mögen natürlich nicht immer alle Informationen öffentlich zur Verfügung stehen oder es nicht doch Akteuere gibt, die sich eher im Hinterzimmer absprechen, aber das hat nichts mit defusen Quatschtheorien zu tun…
Blitz meint
Ich hätte es nicht besser schreiben können.
Envision meint
Erst die Woche wieder mittags A8 Albabstieg, alle Windräder bei Sonnenschein abgeschaltet – wegen zu viel PV Strom im Netz – eine Schande die dazu den Strom über Umlagen verteuert, weil ja trotzdem für die „Abschaltstunden“ = Phantomstrom der nie erzeugt wurde, die Windkraftbetreiber bezahlt werden müssen.
Bei energycharts geschaut: am 22 Uhr sind wir dann die Woche mal mit 13GW Kohlestrom dabei (30%), zur besten Jahreszeit – man hat das Speichern halt verpennt, das ganze Wasserstoff Ding kommt immer noch nicht zum laufen und ist wohl auch zu teuer.
Ich hoffe nun auf bald verfügbare, günstige Natrium Akkus und damit auch viel mehr private dezentrale Speicher mit ordentlich Volumen zum Glätten.
Jeff Healey meint
Das wäre der richtige Weg.
Dezentral und zugleich Netzdienlich.
Aber wie gesagt, das hauptsächliche Problem dahin ist die fehlende Speicherkapazität.
Future meint
VW-Ladenetzsparte Elli baut jetzt Stromspeicher in Norddeutschland. Der erste kommt jetzt: Die Kapazität soll zunächst bei 700 Megawattstunden liegen und später auf eine Gigawattstunde ausgebaut werden. Das entspricht in etwa der Kapazität eines Gaskraftwerks.
Diese Speicher sollen mit alten Autoakkus betrieben werden. Da die Akkus aber viel länger halten als gedacht, müssen zunächst neue Akkus verbaut werden.
Das ist doch eine gute Entwicklung und macht Hoffnung, dass die Windparks endlich nicht mehr so oft abgeschaltet werden müssen wegen Überproduktion.
Wo hat sich VW das nur abgeschaut mit den Großstromspeichern?
M. meint
Bei BMW vermutlich.
Die machen das mit i3 Batterien schon lange.
Für Windräder. ;-)
Axel B. meint
Also kann ein solches Gaskraftwerk mit 700 MW Leistung jede Stunde einen solchen Stromspeicher mit 700 MWh füllen!
Future meint
Bei BMW sind das nur kleine Speicherfarmen mit gerade mal 15 Megawattstunden – VW startet aber mit 700!
M. meint
Ja, was ist daran so verwunderlich?
Vergleiche z.B. mal die Speicherpreise.
Und vermutlich geht es jetzt einfach um mehr Windräder…
Kingkap meint
Ein Speicher mit 700MWh ist bei einem Bedarf von 700MW in einer Stunde leer, ein Gaskraftwerk mit einer Leistung von 700MW kann beliebig lange (365 Tage) diese Energie liefern. Diese Speicher können bei einem mittelständischen Unternehmen die Versorgung absichern. Mehr als das ausgleichen von Lastschwankunger in begrenzten Netzbereichen ist nicht möglich!
Quayle meint
„Mehr als das ausgleichen von Lastschwankunger in begrenzten Netzbereichen ist nicht möglich!“
Damit ist aber bereits schonmal viel gewonnen.
Bis 2030 sollen an die 250 – 300 GWh an Speicherkapazität (incl. der existierenden PSKW) in DE installiert sein. Damit können Sie die Elektrizitätsflüsse bereits um zig Stunden verschieben. Das genügt oftmals schon.
M. meint
@Kingkap
Rein mathematisch hast du natürlich recht, aber
1) kann die Leistungsanforderung an diesen einen Speicher geringer als 700 MW sein
2) kürzer als 1 Stunde sein
3) willst du 7/24/365 aus Gas nicht bezahlen, da bin ich ziemlich sicher
4) haben wir so viel Gas nun auch nicht
5) ist Gas pro kWh zwar besser als Kohle, aber viel schlechter als andere „Erzeugungsmethoden“
Aber das Schlechtreden solcher Projekte ist genau der Grund, warum wir hier über EINEN solchen Speicher reden, statt über 50 oder 100.
Future meint
Kingkap, na ja, Gaskraftwerke können auch nur dann produzieren, wenn genügend Gas vorhanden ist. Und das kann jederzeit wieder zu einem großen Problem werden, aus geopolitischen und anderen Gründen. Die unterirdischen Gasspeicher müssen ja auch ständig wieder aufgefüllt werden.
Wind und Sonne dagegen gibt es permanent in Deutschland und kann so jederzeit neu eingespeichert werden, ganz ohne Geopolitik.
hu.ms meint
Die gasturbinenkraftwerke sind für dunkelflauten einfach notwendig.
Auch wenn sie max. 50 tage im jahr laufen und deshalb die kwh richtig teuer ist.
Mit so grossen stromspeichern wäre es noch viel teuerer.
Die gaskraftwerke sollen max. 12 % des stroms p.a. erzeugen. 88% sollen erneuerbar und co2-frei werden.
NeutralMatters meint
Jetzt machen wir uns noch Gedanken über den Speicherbedarf, der über den Tag entsteht und dann wird schnell klar, wieviel Batterien wir hierfür bräuchten.
In der Nachtphase 18-6 Uhr werden ca. 500-600GWh benötigt, was ca. 40% des Gesamttagesbedarf ausmacht (gem. Energy-Charts).
Gehen wir vom Mittelwert aus, also 550GWh, dann wären dies 68,75 Mio. Batterie-Packs/Heimspeicher, je 8kWh – die einen Ladehub von 100% machen müssten. Wenn man hier von 50% Hub ausgeht, wären wir bei der doppelten Anzahl.
Jetzt kann man sich die Frage stellen, wann wir hier soweit wären, wenn H2 als Großspeicher lange bräuchte? Fakt ist, in beiden Fällen geht es nicht „über Nacht“ und braucht viel Zeit.
Quayle meint
„Gehen wir vom Mittelwert aus, also 550GWh“
Von den 550 GWh können Sie mal grob 20% für WK, BioGas und Müll (läuft aktuell alles fast kontinuierlich durch) abziehen.
Wenn wir BioGas flexibilieren würden (was mehr und mehr der Fall ist) könnten Sie sogar 40% des Bedarfs abziehen.
Wind weht (mehr und natürlich auch mal weniger) auch Nachts sehr oft und senkt den Speicherbedarf zusätzlich.
Bis 2030 sollen zudem an die 250 – 300 GWh an Speicherkapazität aufgebaut werden.
Dann wären wir genau an dem Punkt, den Sie ansprechen.
M. meint
Das Problem bei H2 ist – neben dem Problem, reines Wasser in ausreichender Menge bereitzustellen, ist der Fakt, dass übliche Mehoden ca. 55 kWh Strom pro kg H2 brauchen – der dann aber nur 33 kWh enthält.
Irgendwelche Speicherverluste lassen wir mal ganz außen vor.
Die bestmögliche Effektivität liegt also bei 33/55 = 3/5=60%. 40% Verluste.
Das ist also etwas, was man machen kann bei purem Überschuss an sehr, sehr billigem Strom. Und das kann kaum Strom aus Kohle, Gas oder Atomkraft sein. Das geht nur mit PV oder Wind, in geringem Umfang mit Wasserkraft.
Also, damit das funktioniert, muss man EE-Überschusskapazitäten aufbauen.
Das hat übrigens den schönen Nebeneffekt, dass man die volle Kapazität der PV- und Windenergieanlagen nie direkt (ver)braucht, sondern den nötigen Strom auch bei nicht optimalen Sonnen/Windverhältnissen erzeugen kann – und wenn es dann trotzdem mal nicht reicht, hat man das mit Überschussstrom erzeugte H2.
Das braucht man eh in rauen Mengen.
hu.ms meint
Bei deiner rechnung ist der gesamtstrombedarf berücksichtigt.
Wenn die wohnhäuser mit PV + akkus für den nachbedarf ausgestattet werden, könnte deren strombedarf aus dem netz um 2/3 sinken.
Bei mir – mit 10 kwh speicher seit 2020 – sind es 74 % weniger.
Die jeweiligen eigentümer sind hier gefragt !
Jörg2 meint
Es gibt da sicherlich viele Versäumnisse und „ich will wieder gewählt werden“-Unterlassungen.
Wenn ich da nur an die CSU-Bremsklötze bei der Nord-Süd-Trasse denke…
Oder wie schwerfällig die Regularienanpassung bei „Balkon“-Kraftwerken so sind….
Oder die Schwierigkeiten die Netzentgelte auf Regionen aufzudifferenzieren….
Jeff Healey meint
Ein Trauerspiel…
M. meint
Ok, das sehe ich leider (oder zum Glück) nicht.
Aber neben Speichern fehlen dann auch Stromtrassen, wie Jörg schon sagt. Es ist ja nicht so, dass wir aktuell wirklich schon mal 100% EE schaffen,,aber wir bekommen den Strom nicht zum Verbraucher.
Ich denke mal, dass Netze – wenn wir über die Menfen an Strom reden, die dort verloren gehen – schon billiger sind als alles in Speicher zu packen.
Einen Teil natürlich schon.
hu.ms meint
Mein ansatz ist ein anderer:
Über den stompreis muss für den verbrauch des erneuerbaren angebots gesorgt werden.
Also BEV laden auf den firmenparkplätzen und die WP starten, damit diese sauber und preiswert die WW-speicher füllen, das abends zum duschen, spülen usw. benötigt wird.
Elekromotoriker meint
„Trotz des allgemeinen Rückgangs der Stromerzeugung stieg die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum 1. Quartal 2023 um 11,6 Prozent“
Wieso soll die denn sinken?!
Nebenbei: der Anteil steigt bei sinkendem Stromverbrauch, auch wenn gar keine Steigerung vorhanden ist. Deshalb sind Importe auch gern gesehen, da braucht man auch nichts unternehmen.
Glaube keiner Statistik….
Deity meint
Zum Glück sind ja auch die absoluten Werte der produzierten Strommengen aus Erneuerbaren Quellen gestiegen wie oben angegeben…
Draggy meint
Auch Importe werden entsprechend mit CO2 bewertet.
Und bei der Steigerung um 11,6% geht es um den Absolutwert nicht den Anteil.
Elektromotoriker meint
Nein. CO2 wird immer dem Produktionsland zugerechnet. Für das Importland ist das eine „saubere“ Lösung, deshalb kalkuliert unser Wirtschaftsminister gerne damit.
MichaelEV meint
Wenn sie das so sicher behaupten, können sie wohl direkt die Quelle angeben, wo man das nachlesen kann.
Wenn hier wieder ein Troll unterwegs sein sollte, der die Geschichte vom importierten Kohlestrom erzählen will, die Systematik dabei ist wie folgt:
Wir haben genug Erzeugerkapazitäten, um uns selbst zu versorgen. Wenn eigene Erzeuger nicht genutzt werden und stattdessen importiert wird, dann weil der importierte Strom günstiger ist. Günstig = CO2-arm und != Kohlestrom!
Draggy meint
Das würde mich sehr wundern, zum Einen, könnte man ja dann einfach jede KWh Stom bilanziell ins Ausland verkaufen und wieder einkaufen egal ob das Land Kohle Gas oder EE nutzt. Zum Anderen warum haben wir dann auf einmal so einen erheblichen hin und her Handel mit Frankreich, seit der Atomstrom offiziell als 0CO² Stom gilt?
Elektromotoriker meint
@MichaelEV: was da hereinwandert weiß man nicht. Gas Atom Kohle…
Nach Sonnenuntergang sicher keine PV, und bei Flaute kein Wind, genau dann wird importiert.
Deutschland bekommt die Rechnung für seine verfehlte Politik und macht sich abhängig von Importen und zahlt dafür gewaltige Summen.
Hauptsache die Co2 Bilanz stimmt.
DIBU meint
Falsch Falsch Falsch! Das ist einfach unwahr.
Lade dir die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur herunter und hol dir einen Taschenrechner. Das schaffst du! Es gibt auch Webseiten dir dir unmissverständlich erklären, dass wir NICHT abhängig von ausländischem Strom sind. Deutschland ist jederzeit in de Lage seinen verbrauchten Strom JEDERZEIT selbst zu erzeugen. „Warum kaufen wir dann Strom im Ausland?“ wirst du jetzt natürlich fragen. Ganz einfach: weil es billiger für uns ist den Strom zuzukaufen, als unsere eigenen Kohle- oder Gaskraftwerke anzuschmeißen, das ganze nennt sich MARKTWIRTSCHAFT.
MichaelEV meint
„was da hereinwandert weiß man nicht.“
Ist doch alles mit Daten dokumentiert. Und wenn man das Ergebnis daraus anzweifelt ohne irgendeine Quelle zu liefern, glaubt man sicher auch noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist.
Wie von DIBU gesagt, die Sache ist ganz simpel: Wir importieren, weil es günstiger ist als mit eigenen fossilen Kraftwerken selber zu produzieren => CO2-armer Strom!!!
South meint
Und auch eine zweite Nachricht lässt langsam zumindest aufatmen. Wir werden international entweder schon 2024 oder in 2025 den CO2 Peak sehen. Die EE sind jetzt zum Teil deutlich günstiger als die fossilen Träger und finden immer schnellere Verbreitung. Wie hies es so schön von Winston, das ist noch nicht das Ende, das ist noch nicht einmal der Anfang vom Ende, aber es ist das Ende vom Anfang…nachlassen können wir uns aber Keinesfall leisten…die Schäden wären unbezahlbar…
South meint
Yep, langsam machen wir echte Fortschritte. In Bayern hat der Ausbau lange gestockt, aber aktuell kommen Dank Druck aus Berlin auch bei uns viele Windräder und vorallem Photovoltaik hinzu. Bei heute bereits 60% müssen wir auch bei der Verschiebung von fossilen Verbrauchern Richtung Strom einen Zahn zulegen, egal ob Auto, fossile Heizungen oder in Industrien. Gleichzeitig brauchen wir langsam Lösungen zum Abfangen der Spitzenzeiten. Also wenn zuviel grüner Strom vorhanden ist, dann sollte der in H oder E Fuels umgewandelt und in Bereichen eingesetzt werden wo direkter Strom und Accu nicht möglich sind, wie Flugverkehr, Schiffe, Industrie oder natürlich auch für Kraftwerke für den Winter bzw. Flauten.
Future meint
Leider gibt es auch in Bayern weiterhin diese örtlichen Bürgerinitiativen, die alles daran setzen, Windparks zu vermeiden. Ein aktuelles Beispiel ist die Gruppe Gegenwind in Ältötting. Das ist dort also auch nicht anders als in Grünheide – überall Nimbys.
Ben meint
Schau mal in die Freie Presse Sachsen, da hersch quasi Krieg gegen Windräder und Photofoltaik.
Jeden Tag ne andere radikale Bürgerinitiative gegen „grüne“ Technik aber gleichzeitig gegen ein evetuelles Atommüllendlager bei Kirchberg demonstrieren…was wollen die denn nun ?
elektromat meint
Billigen Strom, aber weder die Leitung zum Haus noch die Erzeugung in der Nachbarschaft
South meint
Seit dem Grundstückeigentümer ein guter Pacht-Vertrag winkt und sich die Leute beteiligen können, sind sogar ein paar blaue Jungs für grünen Strom. Die Wählergruppe ist echt ein Sammelbecken aus ich ich ich ich und ag gr ess iven schwulstigem Auftreten…. das würden sie natürlich nicht so sagen, es geht ihnen natürlich immer um den kleinen Arbeiter, obwohl die lautesten unter den blauen bei uns erstaunlich gut betuchte Bürger mit viele Grundbesitz sind, oft Bauern sind…wenn da Geld winkt, dann ist man wieder seeehhrr flexibel…die meisten die ich kenne sind bzw. waren schon immer von der persönlich eher uns ym patischen Seite….und die legen auf gar nix anderes Wert, als auf ihren persönlichen Vorteil…
South meint
Antwort hä ngt… aber bei uns konnten jetzt trotzdem einige Anlagen umgesetzt werden… natürlich sind die Anlagen keine Schönheit, aber besser EE als später eine trockene verdörrte Lanschaft, die ab und zu überschwemmt wird….
Peter meint
Interessant ist es oft, ein Blick auf die führenden Köpfe der Gegenwind-Initiativen und deren finanziellen Unterstützer zu werfen.
eBiker meint
Sorry aber wenn du aus Bayern kommst, solltest du eigentlich wissen, dass Bayern den höchsten Anteil EE an der Primärenergie hat. Und Windräder sind kaum welche neu dazu gekommen. Lohnt sich nämlich nicht. Warum wohl gibt es riesige Flächen in den sog. Windvorzugsgebieten (die ohne 10 H Regel) wo trotzdem nichts steht? Und wo auch keine Gegeninitiativen verantwortlich sind. Ach ja Bayern hatte 2022 schon 58% EE beim Strom.
South meint
Da muss man auf das Potential beziehen, Bayern ist nämlich das mit Abstand deutlich größte Flächenland in BRD. „Auf die Landesfläche bezogen landet Bayern bei der installierten Leistung an erneuerbaren Energien derzeit auf Platz neun der 16 Bundesländer „.
Und Windräder wurden mit der H10 Regelung defacto politisch motiviert zum Stillstand gebracht. Bei uns in der Region wurden aber jetzt Windräder gebaut und auch die PV befindet sich im Aufwind. Natürlich kann nicht einfach damit hochrechnen, aber wenn es keine regionale Eigenheit ist, sollte 2024 ein gutes Jahre werden…
M. meint
Zustimmung.
Und „58%“ klingt erstmal toll, aber andere schaffen über 100%.
Nutz aber alles nix: mit der Energiewende wird der Strombedarf noch massiv steigen.
Dann werden aus 58% ganz schnell mal 25, wenn man denkt, man wäre schon am Ziel.
MichaelEV meint
„Also wenn zuviel grüner Strom vorhanden ist, dann sollte der in H oder E Fuels umgewandelt“
Funktioniert nur nicht, diese Anlagen rentieren sich niemals mit wenigen Betriebsstunden. Wenn zuviel grüner Strom da ist, muss es wie folgt laufen:
1. Direkt vor Ort im Rahmen der Sektorenkopplung verbrauchen. Perfekt dafür eignen sich BEVs, mit Einschränkungen Wärmepumpen.
2. (Akku)Speicher, deren Potential voll genutzt wird (passiert bisher kaum)
3. Mehr Austausch durch bessere Vernutzung. In Europa (z.B. in den Alpen oder in Norwegen) gibt es auch ein großes Potential natürlicher Speicher.
South meint
Na ich denke da eher an Speicherung für den Winter in Kavernen, welche schon mal im Gespräch war. Aber klar, das macht erst Sinn, wenn es nicht verbraucht (in BRD oder auch für andere Länder), nicht kfr. gespeichert werden kann wie in Accu, Pumpkraftwerke. Und lohnen ist da relativ. Bisher werden die Anlagen ja bereits runterreguliert. Der Strom würde ja sonst „weggeworfen“, da ist die Energiebasis dann quasi kostenlos. Und im Winter ist etwas teurer i.O. wenn man dafür im Sommer sehr günstig Strom im Überfluss hat….
Quayle meint
„Na ich denke da eher an Speicherung für den Winter in Kavernen“
Das ist leider extrem
a) sehr energieintensiv und
b) sind wir hier wieder beim Statement von MichaelEV, dass die Anlagen sich nicht in den wenigen Betriebsstunden rentieren.
Für die Lagerung in Kavernen ist zudem (meine ich zumindest) H2 nicht geeignet. Hier müsste eine Umwandlung in CH4 erfolgen, bei welcher weitere Energie verloren geht.
South meint
@Quayle. Heute lohnt es sich noch nicht, aber wenn wir ausserhalb des Winter permanent Überschüsse haben, was hält und davon ab E Fuels oder H für Schiffe, Flugzeuge, Industrie zu produzieren, wenn diese normalerweise weggeworfen würde? Und quasi E Benzin oder Gas ist auf alle Fälle relativ leicht haltbar/Lagerbar… kfr. stabilisieren Accu und Pumpspeicherkraftwerke relativ günstig und danach könnten diese Reserven dienen. Klar, diese Kraftwerke werden nicht so oft laufen und sind wenig rentabel, aber im Jahreschnitt sollte der Strompreis passen…
Quayle meint
@South
„was hält uns davon ab E Fuels oder H für Schiffe, Flugzeuge, Industrie zu produzieren, wenn diese normalerweise weggeworfen würde?“
Ich stimme Ihnen zu, dass wir Wege finden müssen, die Stromüberschüsse bestmöglich zu verwerten.
Dies ist aktuell aber eher mit Lastverschiebung, Sektorenkopplung und kurzfristiger Speicherung zu erreichen als mit Umwandlung in H2.
Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Aktuell die Kosten des Elektrolyseurs.
Dies gilt im Übrigen für die aktuelle Situation, in der Stromüberschüsse sporadisch und vor allem in den Sommermonaten anfallen.
Bei weiterem Ausbau der EE (vor allem Solar) würden die Betriebsstunden eines Elektrolyseurs sukzessive entsprechend steigen und sollten letztendlich (202x/3x ?) den Bereich der Rentabilität erreichen.
South meint
Ich habe das jetzt auch nicht bis an letzte Ende durchdacht und würde mir jetzt auch fachlich nicht auf die Fahne schreiben können, dass wirklich zu beurteilen. Aber bei mir zuhause kann ich das beim Laden meiner Auto beobachten. Man kann in Kombination mit einem Hausaccu als Puffer seine E Autos wirklich optimal laden. Auch kann man davon ausgehen, dass es zum Teil über Wochen und Monate Übeschuss geben sollte. Ich weiß jetzt nicht, wie genau Wettervorhersagen sind, aber Puffer und gute Vorhersage sollte einen guten Betrieb ermöglich. Kostenloser oder sagen wir mal sehr günstiger Strom sollte aber schon mal eine gute Kostenausgangslage sein…
Stefan meint
Bayern hat den großen Anteil EE hauptsächlich aus Wasserkraft.
Sonnen- und Windstrom scheint aber auch zuzunehmen.
Wenn die Steigerungsraten so weiter gehen, werden wir bald über 2000 h pro Jahr zu viel Grün-Strom haben (also 1/4 des Jahres). Reicht das dann zu Betrieb von Anlagen für H oder E-Fuels? Die Kosten zum Speichern von 2000 h Strom in stationären Akkus sind auch eher hoch. In schwächeren Zeiten kann die Wasserkraft die Laufzeit noch erhöhen.
M. meint
Aktuell würde ich mal noch auf Verteilung im Lande setzen, Leitungen sind vermutlich billiger als die ganze Umwandlungsgeschichte. Erst wenn das nicht mehr geht (und das nicht an der Leitungskapazität liegt) macht das Sinn.
Stromspender meint
Nein, nein. Wir fahren alle mit Kohlestrom. Einfach die nächste VDI-Studie oder Wortmeldung aus Volkers Ministerium abwarten.
s/off
MiguelS NL meint
Im 1. Quartal ist der Stromanteil aus EE bereits 40% (!) mehr als der aus fossilen Quellen
d.h. ohne der Sonne des Frühlings !
Waldbauer meint
und ohne den Wind, denn der beträgt ist zwischen April und August nur 1/3 der Winterleistung….
Der Anteil an regenerative Energie ist natürlich auch höher, da der Verbrauch gesenkt wurde (Zumindest ein Teil davon durch Abschaltung und Verlagerung ins Ausland).
Ja, die Entwicklung ist positiv, die Meldung erzählt aber nicht die ganze Wahrheit.
Waldbauer meint
sorry, mit dem Wind des Winters … der ja im Sommer leider fehlt …
M. meint
„Den größten absoluten Anstieg bei der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien verzeichnete die Windkraft mit einem Plus von 5,0 Milliarden Kilowattstunden (+12,0 %).“
Was auch logisch ist.
Dass Windräder auch bei gutem Wind manchmal nicht laufen, hat ja einen Grund: Leitungskapazität.
Wenn in der Umgebung eine Windrades ein AKW steht und läuft, MUSS dessen Strom eingespeist werden, mal eben runterfahren is‘ nich‘, und laufen lassen ohne einzuspeisen ist erst recht nicht drin, wenn das Ding nicht platzen soll.
Wenn die Dinger dann weg sind, ist die Leitung frei, und die WEA können einspeisen.
Natürlich werden die AKW-Fans jetzt einwenden, dass der Wind nicht immer weht.
Ja.
Deswegen gibt es Leitungen, weil irgendwo weht der Wind fast immer. Außerdem gibt es ja nicht nur Windräder…
propaganda meint
Die Alternative zu AKW durchlaufen und WEA drosseln wäre WEA durchlaufen und Kohlekraftwerke intermittierend dazuzuschalten.
Was ist wohl deutlich besser? Eine WEA Abschaltung kostet Null.
Hätten wir die AKW weiterbetrieben, könnte der CO2 Ausstoß jetzt geringer sein.
M. meint
Wir hätten die AKW ja gar nicht weiterbetreiben können. Die hätten vor Jahren eine Runderneuerung gebraucht (und sind jetzt in Angesicht der Abschaltung weitergefahren worden, Schäden egal), und wären dann für Hunderte Millionen Euro neu mit Brennstoff bestückt worden.
Auf die Endlagerproblematik – Söder hatte ja mal die Idee, seinen Atommüll in Niedersachsen einzulagern, weil das im schööönen Bayern uncool ist – will ich weiter nicht eingehen.
Aber die Idee, man könne seinen Brennstoff ohne Russland kaufen, funktioniert nicht: Russland + befreundete Staaten decken 50% des Weltbedarfes, und wenn wir woanders kaufen, kann das ein anderes Land nicht, und kauft dann doch bei Putin.
Davon abgesehen, haben die bestehenden WEA die abgeschalteten AKW – ohne großen Zubau – fast komplett ersetzt. Eben deswegen, weil die Leitungen, bisher mit Atomstrom verstopft – jetzt endlich mal frei sind.
Eine WEA-Abschaltung kostet außerdem etwas, weil der Strom auch so bezahlt werden musste – als Entschädigung. Jetzt wird er eingespeist. Man könnte auch sagen: dieser Strom aus den WEA kostet fast nichts (extra), der aus AKW schon.
Und richtig, unsere Importe sind höher geworden, aber das war doch immer die Idee eines europäischen Energieverbundes: wer braucht, bekommt von denen, die gerade zu viel haben. Damit verlieren (meist ja eher lokale) „Dunkelflauten“ schon zu einem Großteil den Schrecken – kommt sowas europaweit nur alle 5 Jahre mal vor.
Ergo: was brauchen wir? Mehr EE. Überkapazitäten, um lokal Strom erzeugen zu können, den man anschließend verteilt. Bis 100% EE ist es natürlich noch ein weiter Weg, aber dass mehr als 4% funktionieren, ist inzwischen bewiesen, oder?
Aller Propaganda zum Trotz.
GrußausNiedersachsen meint
gut dass es in D keine laufenden AKWs mehr gibt.
Dadurch wird die Debatte fast erspart,
nur diejenigen, die den AKWs nachtrauern müssen solche Themen noch aufgreifen und daran aufreiben
Vielleicht bieten Baumärkte neben Balkonkraftwerken und Mini-WKA auch bald
Balkon-, Vorgarten-, Zimmer- oder Keller AKWs an.
dann hätten wir wenigstens wieder ein Aufregerthema für die AKW Trauergemeinde
s/off
MichaelEV meint
„mal eben runterfahren is‘ nich‘“
Geht technisch ja schon, ist in Frankreich z.B. zu sehen. Sobald AKWs sich aber von der Vollauslastung entfernen sieht es wirtschaftlich schlecht aus (in FR irrelevant, da setzt man auf Atomkraft egal was es kostet).
Im Endeffekt das selbe Ergebnis;-), weshalb dieses Schauspiel rund um die Atomkraft einfach ekelhaft ist.
M. meint
Ja, es geht. Behaupten die Atomköpfe. Was die vergessen: wie oft das geht.
So ein AKW ist technisch auf maximal 200 „Vollzyklen“ (also Kaltstart, Vollast, Runterfahren) ausgelegt – dann wird es teuer. Deswegen machen die das nicht.
Wollte man das technisch dauerhaft ermöglichen, wären die AKWs ja nochmal teurer,,hätten aber weniger Output – und wenn die keine 90% Volllaststunden haben, ist heute schon jede Kostenrechnung überflüssig.
Was die in Frankreich machen (inkl. ständiger Subvetionaus dem Seuersäckel) – sagen wir mal, das ist deren Problem. Aber das erleichert bei uns natürlich die Energiewende, weil wir Redundanzen für die „Dunkelflaute“ einsparen. Das bisschen Atomstrom in der Jahresbilanz macht nix.
Da die Franzosen jetzt ja etliche Meiler runderneuert haben, sollte das die nächsten Jahre ja laufen.
Ob die sich die neuen leisten können, wird man noch sehen.