• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

ZF streicht bis zu 14.000 Stellen, Fokus auf E-Antriebssparte

29.07.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

ZF-Elektroauto

Bild: ZF

ZF Friedrichshafen will in den nächsten vier Jahren in Deutschland bis zu 14.000 Arbeitsplätze abbauen. Standorte des Autozulieferers sollen zusammengelegt oder gebündelt werden. In der Produktion, der Verwaltung und der Entwicklung soll gestrichen werden, teilte das Unternehmen mit.

Zwischen 11.000 und 14.000 der 54.000 Arbeitsplätze in Deutschland sollen bis 2028 wegfallen – jede vierte Stelle. „Ein besonderer Fokus der Neustrukturierung liegt angesichts des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks und der schwachen Marktentwicklung für E-Autos auf der Division Elektrifizierte Antriebstechnologien“, erklärte der Stiftungskonzern. Ganze Fabriken könnten geschlossen werden, die Gewerkschaft IG Metall befürchtet Verlagerungen ins Ausland.

Vorstandschef Holger Klein sprach von „schwierigen, aber notwendigen Entscheidungen“. Man müsse die deutschen Standorte „nachhaltig wettbewerbsfähig und solide“ machen. Weltweit beschäftigt ZF 170.000 Menschen. Der Zulieferer werde „die Kapazitäten an die weiterhin erwartbar schwächere Marktnachfrage anpassen“, heißt es in einer Mitteilung.

„Trotz der aktuellen Marktsituation ist klar: Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Wir sind hier in Vorleistung gegangen und werden in diesen Bereich auch weiterhin stark investieren“, sagte Klein. Die veränderte Marktperspektive und der hohe Wettbewerbsdruck für elektrifizierte Antriebstechnologien würden jedoch auch die Offenheit für Kooperationen und starke Partnerschaften erfordern. „Zusätzlich zu unserem eigenen Engagement – weiter in der E-Mobilität vorankommen – gilt es auch diese Optionen zu prüfen.“

Laut IG Metall sollen mehrere neue Produkte für Elektroautos an kostengünstigeren Standorten außerhalb Deutschlands produziert werden. „Der Ernst der Lage verlangt nach entschiedenem Handeln, um das Unternehmen an das verschärfte Markt- und Wettbewerbsumfeld anzupassen und dem Stiftungsauftrag der Zukunftssicherung nachzukommen“, so Vorstandschef Klein. „Den robusten Kern von ZF wollen wir weiter stärken.“ Der Abbau solle – soweit möglich – sozialverträglich über Altersteilzeit und Abfindungen vonstattengehen.

„Die Unternehmensspitze hat ZF durch strategische Fehleinschätzungen und missglückte Finanzierungsmodelle bei milliardenschweren Zukäufen in eine schwierige Lage gebracht“, sagte der bayerische Bezirksleiter der IG Metall Horst Ott. Dafür sollten die Beschäftigten jetzt den Kopf hinhalten. „Wir werden uns dagegen zur Wehr setzen.“ Allein in Bayern arbeiteten für ZF fast 20.000 Menschen.

Die Standortstruktur sei durch die Übernahmen von TRW 2015 und Wabco 2020 kleinteilig geworden, erklärte der Vorstand. „Wir wollen deshalb die deutschen Standorte konsolidieren und zu mehreren Standortverbünden zusammenführen“, um das Fertigungsnetzwerk leistungsfähiger zu machen, sagte Produktionsvorstand Peter Laier.

Newsletter

Via: ZF & Reuters
Tags: Autozulieferer, JobsUnternehmen: ZF
Antrieb: Elektroauto

Plus von 50 Prozent: 42 Millionen Autos mit Elektroantrieb weltweit

Renault Rafale E-Tech 300 4×4 kostet ab 53.300 Euro

Auch interessant

Mahle-CEO fordert technologieoffene Politik für Klimaziele

Mahle-Zentrale-Stuttgart

Autozulieferer unter Druck, Studie sieht anhaltenden Abwärtstrend

ZF

Volvos Batterietochter Novo Energy baut 150 Jobs ab

Novo-Werk-Northvolt-Volvo

Europas Autozulieferer unter Druck: Verluste, Zölle und E-Mobilitäts-Probleme

ZF

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    29.07.2024 um 17:29

    Warum hat ZF denn Probleme, wenn der Verbrennerverkauf nach der aktuellen Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) angeblich gerade so ansteigt. Die Meldung wurde ja heute auch gerade veröffentlicht. Vielleicht hat der Verband die falschen Händler befragt oder der deutsche Markt ist vollkommen irrelevant geworden (für ZF).

    • Yoshi meint

      30.07.2024 um 09:00

      Jedes zweite deutsche Unternehmen aus der Automobilindustrie plant laut Umfrage ja aktuell einen Stellenabbau, trotz brummendem Verbremnerabsartz. Da ZF die 14.000 Stellen nicht weltweit, sondern in Deutschland abbaut, wird es wohl an den Standortfaktoren liegen.
      Die zweithöchsten Steuern und Abgaben der EU, mittelmäßiger Industriestrompreis, überbordende Bürokratie – und dann wird einem noch die Milliardeninvestition in eine Technologie aufgezwungen, die weltweit nicht wirklich in Fahrt kommt. Ich glaube der Fachbegriff lautet „Grünes Wirtschaftswunder.“
      Sorry für diese schreckliche braunblaue Entgleisung, aber wenn man 0,2 BIP-Wachstum in 2024 hinlegt (USA 3%), dann ist es zu bequem alles auf die Vorgänger zu schieben, die uns von billigem Gas abhängig gemacht haben.
      Man sollte vermeiden, sich ersatzweise nun von billigen chinesischen Batterien abhängig zu machen.

      • Future meint

        30.07.2024 um 17:50

        Wird ZF wirklich gezwungen zu Grünen Investitionen?
        Falls ZF investieren will, dann wird ZF das wohl in den USA tun, denn dort gibt es für Investitionen in Grüne Zukunftsindustrien gerade Subventionen von über 400 Milliarden Dollar. Amerika will dadurch wohl Marktführer werden und unabhängig von China. Das ist schon schlau. Und Amerika kann sich das alles leisten aufgrund der hervorragenden Wirtschaftszahlen. In Europa wird halt viel geredet, gemeckert, abgewartet und gehofft, dass schon alles nicht so schlimm wird. Diese Strategie von Wirtschaft und Politik wirkt auf mich arg rückwärtsgewandt.

  2. BEV meint

    29.07.2024 um 14:58

    wer ist denn (noch) Kunde von ZF bezüglich E-Antrieb?
    die deutschen OEMs bauen doch mittlerweile alle ihre (kommenden) Motoren selbst, das war beim Getriebe noch anders, das hat fast keiner selbst gebaut
    Klar, dass ZF Probleme hat

    • brainDotExe meint

      29.07.2024 um 15:14

      Einige Chinesen. Im Lotus Eletre ist beispielsweise fast alles von ZF.

      • Werner Mauss meint

        29.07.2024 um 17:06

        Ein Massenmodell

    • Fred Feuerstein meint

      29.07.2024 um 15:48

      ZF hat ein sehr interessantes Patent, wodurch der billige Kohlebürstchenmotor von BMW interessanter werden könnte. Induktive Übertragung beim PSM.

      • Werner Mauss meint

        29.07.2024 um 17:17

        Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      • brainDotExe meint

        29.07.2024 um 17:42

        Die meinst wohl induktive Übertragung bei FSM nicht PSM.
        Interessant ja, ist aber noch nicht in Serie verbaut.
        Ansonsten ist der Motor von BMW aktuell mit das beste am Markt. Deutlich besser als beispielsweise eine billige ASM.

      • Fred Feuerstein meint

        29.07.2024 um 20:18

        Natürlich meine ich eine FSM…Deine Meinung hinsichtlich FSM.
        Ich halte das billige Kohlebürstchenmotörchen einen genialen Schachzug um die Profitabilität bei Elektroautos positiv zu beeinflussen, da keine seltenen Erden gebraucht werden, die Konstruktion sehr viel einfacher ist und das ganze damit billig in der Produktion ist. Ach ja und man hat noch ein zusätzliches Betätigungsfeld für die Werkstätten. Die Zukunft wird zeigen wie robust die FSM von BMW ist.

        • Mäx meint

          30.07.2024 um 11:55

          Laut BMW sind die Schleifringe der Motoren auf die Lebensdauer des Autos ausgelegt. Kann sich jetzt jeder selbst ausdenken was das heißt.
          Vermutlich aber um die 200-250kkm.
          Und dann gibt es ein relativ kostengünstiges Wartungskonzept dafür mit <100€ Ersatzteilepreis.

        • Fred Feuerstein meint

          30.07.2024 um 22:15

          Ich weiß was BMW dazu sagt. Und toll dass das Ersatzteil für BMW Verhältnisse vergleichsweise günstig ist, schließlich ist das nur ein billiges Kohlebürstchen…Aber was kostet der Einbau?
          Übrigens weiß ich aber auch, dass BMW immer sagt: Die Steuerkette unserer hocheffizienten Verbrennungsmotoren ist für die Lebensdauer des Fahrzeuges ausgelegt und braucht nicht getauscht werden. Und was ist? Bei meinen BMW´s musste die Steuerkette ersetzt werden…Ach ja, die kostet als Ersatzteil auch nur wenige Euro, der Einbau fast 7.000 €, da Motor ausgebaut werden musste. Immerhin gab es für mich als guten BMW Kunden Kulanz.

  3. elektromat meint

    29.07.2024 um 14:05

    Kann man ja machen wie damals bei der Schlecker Pleite. Den Mitarbeitern attraktive Jobs in der Pflege und im Gebäudereinigungssektor anbieten. Gastro und Hotelerie braucht auch dringend Leute. Umschulen und fertig ist der Keks

    • Yoshi meint

      30.07.2024 um 09:03

      Der Fachkräftemangel in diesen Bereichen herrscht doch nicht ohne Grund. Bevor man sich die Wochenenden zum Mindestlohn beim Kellnern um die Ohren schlägt, bezieht man lieber Bürgergeld. Da kann man niemandem einen Vorwurf für machen. Du glaubst doch nicht, dass jemand der vorher mit Zuschlägen 4-5000€ am Band verdient hat dann für die Hälfte Currywurst verkauft.

  4. Solariseur meint

    29.07.2024 um 09:57

    Die haben aber auch eine völlig durchgeknallte einkaufstour hinter sich, nur schrottunternehmen an Land gezogen.

    Jetzt der große Kater und die Erkenntnis, das Geld regnet nicht vom Himmel und nicht alle rufen hirra ZF.

    Aktuell eine riesige geldvernichtungsmaschine.

  5. Eichhörnchen meint

    29.07.2024 um 09:52

    E-Motor braucht 1 stufiges Getriebe und ein Differential. Nicht gut für ZF !

    • Solariseur meint

      29.07.2024 um 11:34

      Die Welt baut mehr BEVs, als ZF Getriebe liefern könnte. ZF ist aber unfähig, neue Kunden + Aufträge an Land zu ziehen und wettbewerbsfähig zu sein. Mehr ist es nicht.

    • brainDotExe meint

      29.07.2024 um 15:17

      Ein BEV braucht aber weiterhin Bremse und eine Lenkung.

      • Werner Mauss meint

        29.07.2024 um 17:10

        Fly by wire und auch diese Schwermetalls trotzende Fehlkonstruktion hat ihr Ende.

    • brainDotExe meint

      29.07.2024 um 15:42

      Porsche Taycan / Audi e-Tron GT haben ein 2 stufiges Getriebe.
      Die kommenden Mercedes Modelle ebenfalls.

      • Werner Mauss meint

        29.07.2024 um 17:13

        Wenn man von Ladenhütern mit fallendem Absatz leben will. Wer keinen gescheiten effizienten Antrieb ohne viele unnötigen Verschleißteile bauen kann, der bedient sich bei ZF.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de