US-Elektroautobauer Lucid hat Ende letzten Jahres sein zweites Modell nach der großen Limousine Air vorgestellt. Nun rollte das erste Exemplar der Vorproduktion des Luxus-SUV Gravity in der Fabrik im Bundesstaat Arizona vom Band.
Peter Rawlinson, CEO und Technikchef des Start-ups, fuhr das Fahrzeug von der Produktionslinie. „Ich fühle mich so geehrt, dass ich gerade den ersten Vorserien-Lucid-Gravity gefahren habe, der in unserem Werk in Arizona frisch vom Band läuft“, sagte er. Der Start der Serienproduktion wird Ende des Jahres erwartet. Der Gravity soll auch nach Europa kommen, hier wird schon länger die Edellimousine Air als bisher einziges Modell von Lucid ausgeliefert.
Die neue Baureihe sei ein „Hochleistungsfahrzeug“ mit Platz für bis zu sieben Erwachsene sowie deren Gepäck und verfüge über eine Reichweite von voraussichtlich über 700 Kilometern, hieß bei der Vorstellung im November 2023. Der Hersteller betonte den Fokus auf Effizienz nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Aerodynamik mit einem cw-Wert von 0,243. Das Ergebnis sei ein E-SUV, das mit einem im Vergleich zu einigen Mitbewerbern in diesem Segment mit einem nur etwa halb so großen Batteriepaket auskomme. Das E-SUV unterstütze bis zu 300 kW Ladeleistung und lasse sich in um die 15 Minuten für bis zu 320 Kilometer auffrischen.
Im Innenraum soll der 5035 Millimeter lange Gravity mit großzügigen und flexiblen Ladeflächen punkten. Die Kabine bietet geräumige Sitze sowie eine zweite und dritte Sitzreihe für bis zu sieben Personen, die sich flach zusammenklappen lassen, was für einen nutzbaren Laderaum von über 3,1 Kubikmetern sorgt. Die verschiebbare zweite Sitzreihe sowie die integrierten Tische sollen für ein „luxuriöses“ Fahrgasterlebnis auf der Rückbank sorgen.
Der Gravity soll zu einem Startpreis von unter 80.000 US-Dollar vor Steuern (rund 74.000 Euro) auf den Markt kommen. Vormerkungen für das Modell sind bereits möglich. Die Preisgestaltung und der Termin für den Markteintritt in Europa werden später bekannt gegeben.
alupo meint
Ich vermute, dass dies die Situation von Lucid nur noch verschlimmern wird denn eine kostenminimale Produktion erstmalig ohne Erfahrung aufzubauen ist nicht trivial.
Pleite gehen wird Lucid aber dennoch nicht, denn ich denke, dass die Saudis weiter Geld überweisen werden wenn die Liquidität wieder knapp wird.
Aber immerhin hat der CEO vermutlich das höchste Festgehalt in der gesamten Branche und er wird sicher alles tun um noch ein paar weitere Jahre CEO zu bleiben um sein Gehalt zu bekommen.
Wäre er bei Tesla geblieben wäre er deutlichst ärmer. Insofern hat er persönlich alles richtig gemacht.
elknipso meint
Lucid macht 400.000 Dollar Verlust pro Fahrzeug. Das ist in der E Auto Branche absoluter negativ Rekord.
https://m.focus.de/auto/elektroauto/news/400-000-euro-verlust-pro-gebautem-auto-dieser-hersteller-haelt-negativrekord_id_242375101.html
M. meint
Ja.
Das hat aber – wie schon zum wiederholten Male erklärt – nichts damit zu tun, dass das Auto in der Produktion 400.000 Dollar teurer wäre als sein Erlös.
Die verkaufen davon schlicht zu wenig, um die ganzen Betriebskosten besser zu verteilen.
Steven Delgat meint
Doch es ist in der Produktion mit allen Kosten von Vertieb bis Produkten 400.000 Dollar teurer als der Erlös. Entweder können dir Kosten skaliert werden, was bei der teilweise manufakturähnlichen und altmodischen Produktion eher unrealistisch ist oder die Kosten müssen sinken um 400.000 pro Fahrzeug im Vertieb, Materialien etc.
M. meint
Zuerst mal zw. fixen und variblen Kosten unterscheiden.
Wenn du 10.000 Mitarbeiter hast, und baust trotzdem nur 1 Auto im Jahr, hast du Fixkosten für 10.000 Mitarbeiter (und für anderes, ist aber egal) und variable Kosten für 1 Auto, also Material, Energie, Transportkosten zum Kunden, usw.
Und dann muss rechnerisch das eine Auto zu seinen variablen Kosten die kompletten Fixkosten des Unternehmens tragen.
(in Wahrheit ist das noch etwas komplexer, aber das muss hier jetzt genügen)
Wenn man dann aber 10.000 Autos baut, hat man zwar 10.000x die variablen Kosten, aber kann die Fixkosten durch 10.000 teilen statt „durch 1“.
Irgendwann, bei einer bestimmten Anzahl Autos, erreicht man die Gewinnschwelle. Und dafür muss die Zahl der hergestellten (und verkauften) Autos hoch sein, nicht niedrig. Voraussetzung natürlich: die variablen Kosten liegen unterhalb der Umsatzerlöse. Die Differenz ist der Deckungsbeitrag – das ist das, was jedes der x Autos zur Deckung der Fixkosten (oder Gemeinkosten) beitragen kann.
Wenn man ein Auto baut, das 150.000 erwirtschaftet (Umsatzerlöse), aber variable Kosten von 500.000 verursacht, würde das natürlich nie was, aber dann fängt man eigentlich gar nicht erst an, eine Fabrik zu bauen.
Bei Absatzproblemen am Marketing zu sparen, ist natürlich auch keine gute Idee, man will die Autos ja verkaufen. Wenn man das nicht will, kann man es auch gleich sein lassen.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr durcheinander in dem kleinen Fenster. Kam das so an, oder müssen wir das vertiefen?
Jörg2 meint
Ich bin dafür, dass ab Klasse 7 BWL in die Lehrpläne kommt.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
AlBundy meint
Medienkunde o.ä. wär auch sinnvoll. Blö d und L ocus sind als Quelle so geeignet wie Telegram oder Bu nte.
Tststs
Tadeky meint
Der CEO hatte angekündigt, dass man jetzt nicht mehr Premiummarke sein möchte, sondern den Massenmarkt mit preisgünstigen Modellen erobern will. Bisher macht man mit dem 100.000+ Euro Modell Air über 100.000 Dollar Verlist pro verkauften Fahrzeug.
Ein Startpreis für das neue Modell Gravity, ab 80.000 Dollar, sieht für mich jetzt preislich nicht nach Massenmarktmodell aus. Er kostet zwar 20k Dollar weniger, aber damit wird man nur die Verluste des Unternehmens ausweiten.
Hoffentlich ist der Name des Modells kein böses Omen für die finanzielle Situation von Lucid. Sonst sorgt die finanzielle Gravitation zur Insolvenz wie bei Fisker, Aiways, Hiphi und Co.
M. meint
Die Verluste bei Lucid entstehen nicht durch die „hohe“ Zahl an Autos, sondern durch die geringe Zahl.
Natürlich sind die Autos auch durch die Konstruktion und das Material teuer, aber nicht so…
Vielmehr ist es Entwicklungskosten egal, wie viele Autos man später baut – sie fallen an.
Und wenn man hohe Entwicklungskosten für den Gravity hat, während man kaum Air verkauft, ist natürlich nichts da, was das Geld wieder einspielen könnte. Hätte man nur ein Exemplar verkauft, wären die Verluste für „jeden verkauften“ Air 2 Mrd. Dollar gewesen. ;-)
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die reinen Fertigungskosten des Air durch seinen Verkauf nicht reinkommen, aber für die Gesamtkosten braucht man einfach andere Stückzahlen. Da ist so eine Art FullSize SUV eigentlich keine schlechte Idee.
Wenn er was taugt.
Andi EE meint
@M.
„Vielmehr ist es Entwicklungskosten egal, wie viele Autos man später baut – sie fallen an.“
Das meinst du jetzt im Ernst? Du musst die Entwicklungskosten wieder mit der Serie reinholen. Oder sind das bei dir Schulden die bis zum Sanktnimmerleinstag auf die Tilgung warten.
Als kleines Beispiel kannst du Bau und Entwicklung von Militärflugzeugen wie z.B. den A400M (Transporter) nehmen. Ursprünglich waren ca. 300-500 Stück geplant, gebaut wurden nicht mal 100. Der Stückpreis steigt dadurch in absurde Höhen und bleiben in Form von krassen Budgetüberschreitungen beim Steuerzahlern der Herstellerländer hängen. Selbst wenn du dann einzelne Maschinen noch exportieren kannst, ist es ein gewaltiges Verlustgeschäft, wenn du die Entwicklungskosten nicht auf die ursprünglich geplante Stückzahl runterbrechen kannst. Weiteres Problem, ist dass sich Kleinserien nicht rechnen, weil der Automatisierungsgrad derart gering ist, weil Tools für diese geringen Serien herstellen, schlicht nicht lohnt.
Und so ist es selbstverständlich auch bei den Pkws, kannst du die geplanten Stückzahlen nicht erreichen, fällt der gesamte Finanzierungsplan, wo du ja in der Zukunft diese ausgegebenen Enteicklungsgelder mit jedem verkauften Auto dann wieder tilgen müsstest. Bleiben die Stückzahlen aus, gibt es einen stetig anwachsenden Schuldenberg.
Gut finanzierte Projekte zeichnen sich immer durch sehr hohe Stückzahlen aus. Als Beispiel das F- 35 Programm von Lockheed Martin, welches durch die vielen Exporterfolge mit den vielen Serienmaschinen auch Updates und Waffenintegrationen aus dem Programm finanziert werden können. Je grösser die Serie, desto einfacher ist es für den Hersteller, das Fahrzeug in kurzen Intervallen wieder aufzufrischen. Den 7nitialrn Verkaufspreis für weitere Exporte zu drücken
Je geringer die Stückzahlen, desto weniger wird in so eine Einheit investiert, da es sich überhaupt nicht lohnt, hier noch weiter Geld zu verlochen … ein Fass ohne Boden, bei der Militäraviatik gibt es Flops, das kann man sich kaum vorstellen, wie katastrophal sich geringe Stückzahlen, mangelhafte Instandsetzung und schlussendlich auch die wegen Budgetmangel, gestutzten Fähigkeiten, negativ beeinflussen. Eine geringe Serie ist der Tod eines jeden Programms.
M. meint
„Das meinst du jetzt im Ernst? Du musst die Entwicklungskosten wieder mit der Serie reinholen. “
Das habe ich doch geschrieben: du musst die Entwicklungskosten auf die Serie umlegen, also trägt jedes Exemplar einen Teil der Kosten.
Kleine Stückzahl, hohe Kosten pro Stück. Hohe Stückzahl, kleinere Kosten pro Stück.
Problem nur: die Entwicklungskosten sind vor dem ersten Verkauf schon angefallen. Deswegen ist das eher ein Rechenspiel, in der Realität kann das Auto die Kosten höchstens im Nachhinein wieder einspielen, aber da man die Stückzahlmerst am Ende kennt, kann man auf den Verkauf eigentlich real keinen Betrag X umlegen.
Jetzt kommen aber die Kosten für den Gravity. DIE müsste eigentlich jetzt der Verkauf des Air vorfinanzieren, aber dafür verkauft man zu wenig. Ein Autohersteller hat (normalerweise keine anderen Einnahmequellen als die aus dem Autoverkauf (inkl.Aftermarket, Finanzdienste, aber die hängen ja auch am Verkauf). Und dann ist die Rechnung im Grunde einfach, ganz grob:
Alle Erlöse – alle Kosten / Anzahl der verkauften Produkte -> Erlös oder Verlust je Stück.
Andi EE meint
@M.
„Problem nur: die Entwicklungskosten sind vor dem ersten Verkauf schon angefallen.“
Ja, und deshalb gilt, je weniger Modelle, desto besser. Und die auch in vielen Teilen möglichst baugleich hat. Dann muss das auch nur einmal entwickelt und ganz bestimmt auch keine neuen Produktionstools gebaut werden.
„Jetzt kommen aber die Kosten für den Gravity. DIE müsste eigentlich jetzt der Verkauf des Air vorfinanzieren, aber dafür verkauft man zu wenig.“
Sie versuchen es ja jetzt, mit dem Air, Masse mit günstigeren Modellversionen zu schieben. Das hätte man aber von Anfang machen müssen, aber Rawlinson ist einfach eine Null im Vergleich zu Musk, was die Skalierung / Produktion betrifft. Dieser Blick dafür, wie man ein Produkt auf eine hohe Skalierung optimiert, damit man die horrenden Entwicklungskosten auf viele Einheiten verteilen kann, fehlt ihm komplett.
Bei der VW Gruppe sind die Penalys in den vielen Marken zu suchen, dass jede Marke sein eigenes Design sowohl innen wie aussen produzieren kann. Das ist doch komplett verrückt, dass man quasi 4x Mittelklasse auflegt. Stell dir mal vor, diese Fahrzeuge brauchen jetzt bald ein Facelift, 4x die Kosten im Vergleich zum Model Y und das bei nicht mal der Hälfte der Stückzahlen. Da hilft auch der MEB-Baukasten nicht weiter, da ist vieles divers, das ist verrückt.
Und das in der Umbruchphase. Da hat aber Diess auch einiges verbrochen. Die Strategie von BMW ist zwar weniger sexy, aber sie macht aus Sicht der Entwicklungs- und Produkionskosten Sinn.
M. meint
„Ja, und deshalb gilt, je weniger Modelle, desto besser. Und die auch in vielen Teilen möglichst baugleich hat. Dann muss das auch nur einmal entwickelt und ganz bestimmt auch keine neuen Produktionstools gebaut werden.“
Ja, und deswegen wurde die „Plattform“ erfunden. Ist nicht mehr ganz neu, aber die Idee ist, wie du sagt, mit möglichst vielen Gleichteilen möglichst viele Modelle zu bauen, die zwar unterschiedlich aussehen, aber im Kern immer das gleiche sind.
Es gibt jetzt Firmen, die die Idee so „semi“ umgesetzt haben, welche, die das ständig und überall machen, und welche, die davon nichts verstehen. Letzte, das ist Lucid. Mit einer Baureihe, wo man mal ein paar Zellen oder einen Motor weglässt, kann man schwerlich Variantenbildung betreiben. Was der Gravity übernehmen wird, weiß ich nicht. Ich hoffe, man ist dort ernsthaft in Klausur gegangen, um teure Lösungen auszusortieren.
„Sie versuchen es ja jetzt, mit dem Air, Masse mit günstigeren Modellversionen zu schieben. Das hätte man aber von Anfang machen müssen, aber Rawlinson ist einfach eine Null im Vergleich zu Musk, was die Skalierung / Produktion betrifft.“
Musk hat keinen Schimmer. Immerhin, beim „3“ hat er viel dazugelernt – auch Dinge, die andere ihm vorher schon gesagt hatten. Aber das KnowHow an sich hat er dazu gekauft, das ist auch vollommen in Ordnung. Heißt aber nicht, dass er selbst jetzt wirklich was davon versteht. Als CEO reicht es aber auch, die grundsätzliche Problematik mal verstanden zu haben, die Details lösen Experten. Ja, auch bei Tesla.
Rawlinson hat ein anderes Problem : der ist ein guter Ingenieur (ein besserer als Musk), aber kein gute Betriebswirt, und er dachte, er könnte die Tesla-Story wiederholen. Sowas klappt aber nur einmal, dann ist das durch. Keine andere Firma kann das wiederholen, und selbst Tesla hätte das alleine nicht überlebt. Tesla hatte nur Glück, Investoren für eine Idee begeistern zu können, aber dafür braucht man keine zweite Firma. Sowas geht nur mit viel, viel Geld (sieht man ja seit Jahren bei den Chinesen), und natürlich mit dem richtigen Produkt, und ein Sedan ist heute einfach nicht mehr das richtige Produkt. Schon gar nicht einer, in dem Erwachsene hinten nicht anständig sitzen können, sorry, geht gar nicht.
Fisker hat es anders versucht, das Ergebnis ist ja auch bekannt.
Stammt nicht von Musk der Spruch, „wenn man nicht scheitern kann, war es nicht ambitioniert genug“? Na, dann hat Rawlinson vielleicht doch was richtig gemacht ;-)
„Eine geringe Serie ist der Tod eines jeden Programms.“
Flugzeugträger. Sind die gescheitert, wenn ja, woran? Dass man nicht hunderte gebaut hat?
Kolleeeege….
Aztasu meint
Lucid hat gerade 1 Fahrzeug(!) im Angebot, eine Oberklasse-Limousine ab 70k Dollar. Die Pure Variante ist allerdings recht rustikal im Innenraum, die Batterie ist mit 84kWh recht klein (Ioniq 5/ Ioniq 6 bekommen z.B. mit dem Facelift die gleiche Batteriegröße, sind aber eine Klasse niedriger angesetzt). Die deutlich bessere Touring-Variante, die auch zu Lucid als einer der Technologieführer besser passt, kostet 79k. Warum sollte jetzt ein SUV, was in den USA aber auch überall sonst auf der Welt deutlich beliebter ist, und wahrscheinlich ebenfalls 79k kostet schlecht sein? Der Gravity ist NICHT deutlich günstiger, wird aber bei den Verkäufen einen für Lucid deutlichen Sprung machen. Die Plattform des Gravity ist zwar neu aber man lässt darin ja die Erkenntnisse der alten Plattform + modernere Produltionsprozesse mit einfließen. Es gibt schlicht nichts daran auszusetzen. Lucid ist und bleibt erstmal eine Premium-Marke mit Premium-Technik und Premium-Preisen. Die werden sich das schon gut überlegt haben und wenn die Entwicklungskosten geringer sind als für den „Air“, wovon man absolut ausgehen muss, der Preis für das Fahrzeug aber ähnlich ist wie beim „Air“ und man dazu von deutlich mehr Stückzahlen ausgehen kamm, dann erreicht man einfach schneller die Gewinnschwelle. Die immer noch eher niedrigeren Stückzahlen in dem Preispereich sind dann wohl ausreichend. Die werden sich das schon gut überlegt haben.
Ein Mid-Size SUV (Tesla Model Y konkurrent) soll übrigens in Form des Lucid „Earth“(Projektname) 2026 erscheinen. Damit ist man dann bereit für den Massenmarkt.
Kaiser meint
@AndiEE
Was du über den A400 schreibst ist so ziemlich alles falsch, auch über den F35 viel Unfug. Zum Glück gibt es ausführliche Wikipedia Artikel über beide Flugzeugtypen, da kann sich jeder selbst ein umfassendes Bild machen.
Deine absichtliche Lügerei und das Schlechtmachen deutscher bzw. europäischer Technik, bzw. die Lobhudelei von US Technik ist dumme nervige Propaganda. Bitte unterlasse sowas in Zukunft.
Andi EE meint
@Kaiser
Was stimmt nicht beim A400M? Erklär doch mal wie toll das abgelaufen ist. Stell mal das mit den Entwicklungskosten und dem Stückpreis dar, wie er sich im Lauf der Zeit entwickelt hat. Wieso ihr C-130 beschaffen musstet?
Wieso ihr selber jetzt auch F-35 beschafft, wieso Schweiz, Finnland, Holland, Australien, Polen, … fast alle westlichen Staaten die F-35 beschaffen, sofern es von den USA genehmigt wird. Auch im nahen Osten haben sich viele Staaten drum bemüht, praktisch allen Staaten wurde abgesagt. Die Käufer irren sich alle und du als Experte, weisst es besser. Der Fall ist dem von Tesla sehr ähnlich, aus diversen Gründen. Du kannst es uns sicher erklären, wieso sich hier die Mehrheit irrt.
M. meint
Wieso jetzt wieder „Tesla“, und von welcher Mehrheit redest du gerade?
LarsDK meint
Der hat dann eine ca. 60 kWh Batterie? Ein Fisker Ocean ist etwas kleiner und fährt mit ca.107 kWh Batterie eben über 700 km. Wenn Lucid mit einer halb so grossen Batterie auskommen will müsste das wohl hinkommen?
M. meint
Der (nicht mehr existente) Fisker Ocean war nicht das Vergleichsmodell, der ist auch nur wenig mehr als halb so groß ;-)
Eher so etwas:
w-w-w. cadillac-com/ electric/ escalade-iq
Aztasu meint
Sind 90-92kWh in der Einstiegsbatterie und 800V. Wir sind ja hier nicht bei hemdsärmlichen Herstellern wie Tesla…
Aztasu meint
Thema Fisker, gleiches Clown-Gehabe wie Tesla, waren halt nur später dran. Nichts davon hatte Qualität. Tesla kann sich so.etwas leisten, eim Start-Up das sich jeden Kunden erkämpfen muss nicht.
Lotti meint
Tesla bietet leichte, effiziente Fahrzeuge ohne Monster- Batterie und- Abmessungen. Der Einzige Hersteller, der ernsthaft den Wandel zu erneuerbaren Energien vorantreiben will. Wie passt das in deinen Kontext? 💆♀️ gar nicht
M. meint
Kann sein, dass irgendjemand bei Tesla das will, oder dass man sich das mal irgendwo hingeschrieben hat.
Aber dem Chef könnte das nicht egaler sein, wenn er die Wahl von jemandem unterstützt, der offen am Klimawandel zweifelt, in seiner letzten Amtszeit aus „Paris“ ausgetreten ist, die EPA verstümmelt hat, und viel Spaß an „schöner, sauberer Kohle“.
Manche Leute können echt gut wegschauen, wenn es unbequem für die eigene Lieblingsgeschichte wird.
Werner Mauss meint
Ja M, leider ist oder war es so wie du sagst, aber, die noch viel größere Bedrohung die alles in den Schatten stellen wird wäre Krieg und das hat Elon sehr wohl begriffen. Diesen Kompromiss muss jeder halbwegs vernünftige und intelligente Mensch eingehen. Der Black Rock Wahnsinn muss gestoppt werden. Eine Bevölkerung die nur halb so groß wie die unsrige in einem doppelt so großen Land nicht mit einer Minderheit zurecht kommt, verdient keine Unterstützung, schon garnicht unter der Leitung eines korrupten Schauspielers
M. meint
Sorry, Werner, aber so wird das nicht laufen.
DT interessiert sich nicht für EM oder dessen Meinung, nur für sein Geld. Und was DT tun wird: Russland den Weg in der Ukraine ebnen. Also wird Russland die Ukraine überrennen, um sich als nächstes ein paar weitere Happen aus dem Fundus der Ex-Sowjetrepubliken zu Gemüte zu führen. Das wird sich China als Beispiel dafür nehmen, was von den USA bei einer Taiwan-Invasion zu erwarten ist – nämlich nichts. Außer Sanktionen, die funktionieren aber nur mit dem Dollar als Leitwährung. Die in Asien abzulösen, daran arbeitet man dort längst – und deswegen passiert quasi gar nichts.
Krieg verhindert? Nein.
Und Blackrock soll gestoppt werden? Ja, die Idee klingt ja gut. Aber warum hat er das nicht schon gemacht, oder wenigstens damit angefangen? Anders gefragt: glaubst du ernsthaft, dass ausgerechnet einer der größten Profiteure solcher Unternehmen – ein Milliardär – geeignet oder nur willens wäre, dieses System zu zerschlagen?
So naiv kann man doch gar nicht sein.
Hätte man nicht schon 4 Jahre Erfahrung mit dem Typ, würde man ihn überhaupt nicht kennen, könnte man sagen: lass ihn mal machen.
Aber doch nicht mit dem, was man über ihn weiß, und was man gesehen hat.
Sorry, da kann ich niemanden mehr ernst nehmen, der irgendeine Rechtfertigung sucht.
Solariseur meint
In ein paar Jahren ist der Russe wieder in der BRD. Eure NATO wird das nicht verhindern können. Alle unterschätzen die Stärke und Ausdauer der Russen. Ich bin schon mal weg.
B.Care meint
Was bitte hat so ein Kommentar mit Elektro Mobilität zu tun?
Traurig was aus der Kommentarspalte hier geworden ist, nur noch verblendete Ideologen die ihre politische Gesinnung verbreiten.
Damit meine ich ausdrücklich nicht M., er gehört zu den wenigen hier die versuchen noch sachlich aufzuklären und mit Argumenten zu überzeugen. Das scheint aber leider nicht gefragt zu sein, der Pöbel übertönt mittlerweile alles.
M. meint
Ach, den Sola-Troll braucht man nicht mehr ernst nehmen.
Wir wissen ja, der ist in Spanien. Wieso er sich da so sicher fühlt, das weiß nur er.
Und die Idee, dass man aktuell erwägt, wieder Atomwaffen hier zu installieren, im Wissen, dass es in der Nato auchbohne die USA Atomwaffen gibt, dass die Russen selbstredend… da glaubt jemand, die Russen rollen einfach mal so durch Europa, weiter nichts passiert, und Spanien bleibt ein Paradies…
Aber egal. Ist eine E-AutoSeite. Und ohne EM ließe sich das gut trennen. Dann würde sich niemand zu DT bekennen. Wegen einem AUTO. Schon verrückt.
Lotti meint
Interessiert es dich auch, welche politischen Einstellungen die Verbrenner CEOs haben und wie die so zum Klimawandel stehen? Fakt ist: geschrieben und gesagt wird viel, was gemacht wird ist aber entscheidend. Tesla ist einer der wenigen reinen EAuto Unternehmen, die außerdem noch andere Erneuerbare Energie-Lösungen anbieten und nicht nur >2,5t ElektroLuxusPanzer anbieten. Und das zu fairen Konditionen mit möglichst einfachen Lösungen.
Solariseur meint
Bkarre, ich bekomme mich ja gleich nicht mehr ein. Du bist doch derjenige, der hier ohne Ende Müll ausschüttet. Jetzt einmal mit der Wahrheit konfrontiert, komm bei dir dicke Elefantentränen.
Die Russen werden sich nie mit Spanien anlegen, das ist ihre zweite Ferieninsel. Zumal die Spanier bislang nur ihren Schrott in der Ukraine entsorgt haben.
Klar ist meine Meinung unbequem, aber völlig lächerlich dass ihr damit nicht umgehen könnt. Neue Atomraketen in Deutschland? Ihr müsst mal andere Nachrichten-Quellen wählen.
M. meint
Lotti,
die anderen CEOs lehnen sich nicht so weit aus dem Fenster, betreiben keine SM (SocialMedia) Plattformen, wo sie selbst darüber entscheiden, was richtig und was falsch ist – und dass die DT Geld nachwerfen, ist mir jetzt auch nicht bekannt. Insofern ist dein Whataboutism nicht angebracht.
Mit dem Gröhltroll aus Spanien braucht man ja nicht mehr zu reden, vielleicht wenn er wieder nüchtern ist. Bisndahin empfehle ich „Stationierung Mittelstreckenraketen“, das gibt ja schon ein paar Treffer.
„Da machen die ja Urlaub.“
Ja logo. Das können die nicht zu Hause. Ich brech ab. 🤣
Wenn man die Definition von „zu Hause“ mal offen lässt…
Auf der Krim versteht man das.
Future meint
In Deutschland wird gerne vergessen, dass Daimler und BMW schon für die erste Kampagne von DT in USA großzügig gespendet haben. So geht das eben im Business. Das ist Lobbyismus. In Deutschland kennen wir das auch. Sollte man deshalb keine Autos mehr kaufen von BMW und Daimler?
Lotti meint
EM unterstützt nicht DT finanziell. Das scheint wohl nich zu stimmen.
Aztasu meint
Doch doch finanziell unterstützt er ihn, über ein sogenannten PAC (Political Action Commitee), eine Lobbygruppe die nur dafür geschaffen wurde bestimmte politische Figuren an die Macht zu heben bzw. die Meinugn über diese Figur mit Propaganda zu beeinflussen. Das kostet Geld (Material, Media, Einflusspersonem etc.) und genau für so eine Trump nahen PAC spendet Elmo große Summen an Geld.
M. meint
Future,
ich habe schon einmal dafür um Belege gebeten und keine bekommen.
Ist das dieses Mal anders?
Mir wäre auch neu, dass sich jemals – JEMALS – ein deutscher Autobauer für einen Kanditaten bei der US-Wahl ausgesprochen hat – und wenn (auch wenn ich das wie gesagt nicht glaube), dann nicht für einen solchen wie Trump.
Lotti:
w-w-w_faz_net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-2024-elon-musk-unterstuetzt-donald-trump-nach-attentat-offiziell-19854887.h-t-m-l
Oder schau doch, was er auf „X“ so absondert, wenn dir das nicht seriös genug ist…
Lotti meint
Ich bin absolut keinTrump Freund. Ich weiß, dass das, was Musk sagt und macht, zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Ich habe jetzt schon mehrere Tesla besessen und ich weiß deshalb auch, dass Tesla sehr viel für das Geld bietet und die besten, innovativsten Elektroautos baut, und die Bestandsflotte immer auf den neuesten Stand hält. Aktuelle Software, Minimalismus, Einfachheit, Haltbarkeit, Effizienz, niedrige Preise: Das sind Dinge, womit ich mich auch identifizieren will.
M. meint
Lotti, im Ernst, verschone mich mit deinem Marketinggewäsch. Ich kann es nicht mehr hören. Ich kenne die Kisten auch, dir passt es, lebe damit, dass andere das anders sehen.
Dir gefällt es, du kommst damit klar, was der Typ so treibt – dann fahr den Kram halt. Kauf dir jede Woche einen neuen – ist mir egal!
Aber ich bin an gar keine Marke gebunden, und trotzdem, wenn ich das erste Mal von einem amtierenden BMW/Mercedes/sonstwas-CEO höre, dass er Trump unterstützt,war es das.
So viel Konsequenz kann ich von anderen natürlich nicht erwarten, das ist mir inzwischen auch klar.
Und bitte: erzähle uns nicht jede Woche eine andere „ich bin gefahren“-Story. Erst war der letzte ein BMW, dann ein Audi, jetzt sind es mehrere Teslas in der Reihe – entweder kaufst du wirklich jede Woche was neues oder wir reden bei den „anderen“ vom letzten Jahrtausend.
Lotti meint
Ich fahre beruflich Auto, >50.000km im Jahr. Ja, ich hatte schon VW, SEAT, Mercedes, BMW, Nissan, Opel. Ich möchte behaupten, dass ich mich mit Autos auskenne. Ich bin jetzt auch schon 170.000 km mit drei verschiedenen Teslas unterwegs gewesen. Ich bin immer noch jeden Tag von Effizienz, Fahrleistung und Funktionalität beeindruckt. Mein Durchschnittsverbrauch beträgt 13,0 kWh. (90 % Landstraße)
M. meint
Ich habe von dir, Lotti, hier noch nichts über Autos gehört, was Kenntnis erkennen lässt, außer wie man drin sitzt.
Aber wie gesagt: wenn’s dir passt, mit allem drum und dran, Musk, Trump – dann mach das so. Ist ja nicht verboten. Man kann ja auch Autos kaufen, die Xi fördert und hier sehen will – und ein Demokrat ist das ja auch nicht.
Aber egal, mach. Ich weiß dann Bescheid, mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe, das reicht mir.
Lotti meint
Ich würde keinen Tesla mehr fahren, wenn ich wüsste, dass diese Marke Verbrenner baut, Abgaswerte manipuliert, Mensch und Natur vorsätzlich schädigt. Das ist für mich schlimmer als eine polarisierende Meinung.
Lotti meint
Ich habe schon viele Automarken besessen. Wie sieht es bei dir aus? Hast du denn schon einen Tesla besessen? Inwiefern kennst du dich mit Tesla aus? Wahrscheinlich nur über die Medien?
M. meint
Es gehört nicht viel dazu, ein Auto zu besitzen – nur Geld.
Wenn man etwas über die Dinger wissen will, kann man die fahren, oder besser noch: man legt sie mal auf den Tisch. Und da hatte ich – eigentlich Kollegen, aber ich schaue da gerne mal rein – neben Tesla auch schon Lucid. Ich will gar nicht drauf eingehen, was dabei so rauskam – willst du eh nicht wissen ;-)
Zum Fahren, ich hab mir so ein Ding (akt. TM3 LR) mal genommen und getestet. Und da ich „den Kram“ ja nicht nur gelernt, sondern auch noch studiert habe, finde ich da schon was. Beim 3 war das leicht, aber weil das so leicht ist, liest man ständig davon.
Die Autos haben gute Seiten, aber ohne den wirren CEO könnten sie viel besser sein. Das Image könnte viel besser sein. Was das im Detail heißt, ist schon 100x besprochen worden, hier und überall, das langweilt eigentlich nur noch.
Lotti meint
Ich gebe dir recht: das Image könnte besser sein, und muss besser werden. Nicht nur das Image von Tesla, sondern aller E-Autos. Es ist aber auch Fakt, dass die restliche Automobilindustrie vom schlechten Image der E-Autos und Teslas lebt. Denk mal drüber nach.
Fred Feuerstein meint
Mister M. fährt gar nicht elektrisch, sondern ganz im Gegenteil hat eine weite sehr weite Pendelstrecke die er mit einem Verbrenner zurücklegt. Welche Marke auch immer…Die CO2 Emissionen dürften nicht unerheblich sein.
Wenn es nach der politischen Gesinnung gehen würde, dann dürften viele Fahrzeuge verschiedenster deutscher Hersteller nicht gekauft werden.
Wie sieht es beispielsweise mit Mercedes Benz aus? Gehört heute zum großen Teil China und Kuwait. Beides sehr demokratische Länder…
Was ist mit BMW und seinem tollen CEO Mister Zipse? Der gerade schon wieder lauthals das Verbenner Aus (das es so gar nicht gibt) kritisiert und dafür plädiert, weiterhin Verbrenner in großem Stil bauen zu können?
Was ist mit Volkswagen und den Zwangsarbeitern in China?
All das ist ja etwas ganz anderes…Scheinheilige Welt…Aber ein Trumpeltier, der wird die Welt sicher in den Abgrund treiben…So ähnlich habe das von einem Kommentator gelesen. Ehrlich, so viel Macht hat der POTUS? Wahnsinn…
Ich denke wir sollten uns nur über die Autos unterhalten und die Politik aussen vor lassen.
M. meint
Lotti:
Erkläre du mir mal was über „das Image der E-Autos“, da muss was an mir vorbeigegangen sein. Für mich bildet sich da jeder sein eigenes Urteil, über BEV allgemein, aber über die Marken im einzelnen natürlich auch – sonst würden wir da nicht reden.
Es lohnt sich aber nicht, jetzt und hier über Lithium, Kobalt oder Stromverbrauch zu sprechen; ich denke dass wir grundsätzlich einer Meinung sind, dass das BEV das bessere Produkt ist, wenn es auch kein Produkt gibt, dass den Planeten schont – sondern nur solche, die weniger Schaden anrichten als andere. Für die Schonung müssten wir vom Auto einen gehörigen Schritt zurück machen.
Andere OEM leben vom schlechten Image von Tesla: Tesla hat ja ein sehr heterogenes Images. Aber, dass es bei vielen Leuten schlecht ist, über die Gründe reden wir doch gerade. Wer soll das von außen ändern? Es ist an Tesla, die notwendigen Schritte zu gehen und der Autobauer zu werden, wo man gedankenlos (wie gesagt, soweit das bei einem Auto halt möglich ist) zuzugreifen. Da kann ich nicht machen. Ich kann nur den Kopf schütteln.
Fred:
Danke für den Versuch einer Zusammenfassung, was einerseits unnötig, andererseits misslungen ist. Aber alle Infos hast du ja von mir, auf dieser Seite bekommen, also kannst du vielleicht nochmal nachlesen, für einen neuen, vollständigeren Versuch?
Dieser Whataboutism geht mir auf die Nerven.
1) Was auch immer irgendein CEO brüllt, reicht es nicht im Ansatz heran an das, was EM da gerade macht. Da sind Vergleiche einfach nur lächerlich. Daher, entweder trennt sich Tesla von Musk, oder Musk geht auf Abstand zu Trump. Völlig lächerlich, das irgendwie relativieren zu wollen. Das stellt inzwischen auch die Idee in Frage, einen gebrauchten Tesla zu kaufen, weil man damit mit Leuten wie DIR in ein Boot setzt. Es gibt zwar Aufkleber, um sich von EM zu distanzieren, aber wie man sich von der ganzen giftigen Community distanzieren soll (mit der man ja schon wegen des Autos in Verbindung gebracht wird), das muss ich mal noch rausfinden. Weil, stellenweise wird man die brauchen, um das Auto auf ein technisch akzeptables Maß zu bringen.
2) Volkswagen und die Zwangsarbeiter: das ist zum einen bis heute unbewiesen, kann aber auf jedes andere Unternehmen ausgeweitet werden. Das müssen ja nicht Uiguren sein. Habt ihr alle schon vergessen, wie das bei Foxconn lief? Dass Mitarbeiter Selbstmord begangen haben? Wo war das das Boykott? Nix. Apple – super Laden! Bestes OS! Klare Empfehlung! Herrliche Doppelmoral habt ihr da!
Davon abgesehen: das einzige Auto aus China, dass ich überhaupt jemals in die Überlegungen aufgenommen hatte, war das Model 3. Kein anderes. Kein China-VW, BMW, Mini oder was auch immer kommt mir jemals ins Haus. Weder Verbrenner noch elektrisch. Darauf kannst du dich verlassen, und so schreibe ich das hier auch immer (falls du es nicht gelesen hast).
3) Mercedes gehört China usw.: naja, so ist das bei Aktien: die kann man kaufen, dann gehören sie einem. Da kann das Unternehmen nur begrenzt etwas dagegen tun, meistens nur „gute Laune zum bösen Spiel“. Vielleicht hätte ich Tesla komplett kaufen sollen, als die noch richtig billig waren, habe ich aber nicht (ich hätte aber, offen gestanden, auch damals das Geld nicht gehabt ;-) ), dann würde ich Musk jetzt rauswerfen und jemanden einsetzen, der weniger polarisiert und sich auf das Business fokussiert.
Die Sache ist doch, was die machen, nicht wem sie gehören, wobei „die gehören China und Kuweit“ ja nicht stimmt.
China hat in Summe knapp 20%, Kuwait nicht mal 7%. In Mehrheit ist das also Streubesitz. Willst du vielleicht lieber BMW kritisieren? Die können zwar auch nichts dagegen machen, von den Quants gekapert worden zu sein, aber vielleicht kann man mit denen eine bissigere Story machen.
Aber so gut wie die Geschichte bei Tesla wird keine:
– CEO hält ~20%
– CEO verkauft 10%, um sich seine eigene Socialmediaplattform zu kaufen
– CEO stellt fest, zu wenig Stimmrechte zu haben, und verlangt, zukünftig 25% zu besitzen, sonst ist der KI-Ofen aus
– alle nicken ängstlich
Comedy pur. Die 56 Mrd.- Story ist da nur das i-Tüpfelchen.
4) die anderen Hersteller: ich bin überhaupt nicht auf einen Hersteller fixiert. Wie du schon bemerkt hast, rede ich nicht mal darüber, was ich aktuell fahre, weil es nun mal keine Tendenz dafür ist, was ich als nächstes fahren werde. Ich schulde keinem OEM was. Aber mal als Nebenbemerkung: mir ist aufgefallen, dass man sich an das Heck des Ioniq6 gewöhnen kann, ähnlich wie das bei verschiedenen BMWs funktioniert (i5 z.B., iX2 oder i7 nicht, wobei das egal ist). Hielt ich für ausgeschlossen, aber ich kann mir beim Anblick inzwischen – fast – einen 911er vorstellen, da gibt es ja optisch schlimmere Assoziationen.
5) Trampeltier: es lohnt augenscheinlich nicht, mit gewissen Leuten darüber zu reden. Da draussen sind zum Glück genug, die es begriffen haben, die vielleicht auch ein Gedächnis haben, die hören, was der Kerl so von sich gibt – aber das sind keine blinden Musk-Anhänger. Das ist bei dir vertane Zeit. Von daher bleibt’s dabei:
Hier nicht mehr über Politik reden – das können wir machen, sobald der Tesla-CEO das hinbekommt. Das ist aber nun mal nicht meine Entscheidung.
Bis dahin bleibt die Entscheidung für diese Marke leider eine politische, und solange werden wir das Thema immer und immer wieder haben.
Auch das verspreche ich dir.
Außer, Kamala Harris gewinnt im November, ohne dass es neue Aufstände gibt – bis der Typ dann wieder antreten kann, ist er vielleicht in seinem eigenen Pflegeheim. Aber dann kommt ja der nächste Rechtspopulist um die Ecke, und Musk kann sich beim nächsten einschleimen. Es nutzt nichts: wenn Tesla das beste Unternehmen werden will, muss der Typ weg. Der hatte seine Zeit, aber der Zenit ist überschritten.
Fred Feuerstein meint
So viel Text, so wenig Inhalt. Es ist kein Problem, duu solltest auf gar keinen Fall einen Tesla kaufen. Und keine Sorge, wir sitzen niemals in einem Boot, egal ob du einen Tesla fahren würdest oder nicht.
Denn wie schon häufiger geschrieben, mir ist die Marke und deren CEO´s so etwas von egal, ich kaufe Autos um damit Geld zu verdienen. Sie müssen problemlos funktionieren und geringe Betriebskosten aufweisen
Aber ich finde es amüsant, dass du versuchst hier die große politische Keule gegen ein Unternehmen wegen der Meinung eines einzelnen CEO´s zu schwingen. Passt ja auch ganz gut, so findet sich ein neuer Ansatzpunkt gegen das Unternehmen aus den USA.
Warst so konsequent als der Volkswagenkonzern den größten Betrug in der Automobilgeschichte verursacht hat? Oder die Situation mit den Uiguren? Ach ja, das letztere ist ja noch nicht bewiesen, obwohl die Vorwürfe nicht abreißen und Volkswagen ja dafür bekannt ist, Fehler schnell einzugestehen. Das hat man ja beim Abgasskandal gesehen.
Es wäre konsequent wenn Volkswagen wie BASF sich von dem Joint Venture in der betreffenden Provinz trennt. Aber nein, hier regiert der Profit…
Oder bei BMW, bei dem der Zipse ständig an dem politisch beschlossenen Verbrenneraus (das es so gar nicht gibt) lautstark herumkritisiert und wo nun ganze Plattformen aus China für Europa kommen.
Aber nein, das ist alles was ganz anderes.
Und ehrlich, mir ist es so etwas von egal, wer in den USA der nächste Präsident wird.
Aber eins kann man festhalten: Unter Biden ist einiges schlimmer geworden als es Trump angekündigt hatte. Alleine schon den „tollen“ Inflation Reduction Act. So weit ist nicht einmal Trump gegangen.
Ganz ehrlich, du fabulierst irgendwas von Scheinheiligkeit, aber mal ehrlich, wie scheinheilig ist es denn, wenn die deutschen Unternehmen ohne chinesische Produkte nicht mehr auskommen? Woher kommen denn die Akkuzellen? Woher kommen die Rohstoffe? Woher kommen die vielen einzelnen Bauelemente ohne die heute kein Fahrzeug mehr auskommt? Woher die Milliardenumsätze ohne die es den deutschen Unternehmen erheblich schlechter gehen würde.
Aber nein, das ist alles super, denn die Milliarden aus zweifelhaften Volksgesellschaftsystem nehmen wir gerne.
Alles ist besser als ein potentieller POTUS namens Trump, der die Welt deiner Meinung nach in den Abgrund treibt. So etwas lächerliches…
Übrigens bin ich kein Freund von Trump und auch nicht von Elon Musk. Die Personen sind mir schlicht egal.
Ich bleibe bei meiner Meinung, wir sollten hier über die Fahrzeuge und über Politik sprechen, es ist immerhin ein Elektroautonewsletter…
Future meint
@M.: Einfach mal googlen. In der deutschen Presse wurde damals aufh darüber berichtet. Die deutsche Wirtschaft spendet großzügig sowohl an die PACs der Demokraten als auch an die der Republikaner. 60 Prozent der Spenden sind aber nach Recherchen der Welt im Jahr 2018 an die PACs von Trump geflossen: BASF soll am meisten Geld gespendet haben: 632.000 Dollar. Auf Platz zwei folgt die Deutsche Telekom mit 604.000 Dollar. Insgesamt haben dem Bericht zufolge 17 deutsche Unternehmen Geld gespendet, darunter auch Daimler, Schaeffler, Bayer, Boehringer Ingelheim, Fresenius, HeidelbergCement, Merck und Siemens. Natürlich erkauft man sich so Einfluss. Das ist nicht schön, aber es ist ganz normal. Moral spielt dabei keine Rolle, wenn man sich von Trump Vorteile erhofft. Die deutschen Unternehmen sind da auch nicht besser als andere.
M. meint
Oho, BASF, danke für den Tipp, von denen kaufe ich schon mal ein Auto!
Ich denke, wir haben dazu alles erläutert, den eigentlichen Punkt habt ihr nicht kapiert – wobei nicht unwahrscheinlich ist, dass ihr das gar nicht wollt.
Wir können das bei jeder Gelegenheit, und jedem anderen Artikel, der wie dieser nicht mit Tesla oder der Telekom ;-) zu tun hat, gerne wiederholen, aber hier wiederholen wir uns nur noch.
Nur eins, Fred: nein, wir sitzen tatsächlich nie in einem Boot, aber schon den Anschein würde ich gerne vermeiden. Menschen, die aktuell darüber nachdenken, ob man noch einen Tesla kaufen kann, ohne ein Statement zu setzen, verstehen das.
Dazu gibt es Links, wenn ihr wollt. Aus Amerika, keine Sorge, ihr müsst euch gar nicht mit den verrückten, rückständigen Deutschen rumschlagen.
Fred Feuerstein meint
Ich finde es ausserordentlich amüsant…Schön, dass du sämtliche Kaufentscheidungen von den großpolitischen Rahmenbedingungen abhängig machst und entsprechend konsequent handelst.
Was ich nur noch nicht verstehe, wie du dann täglich mehrere hundert Kilometer mit dem Verbrenner zum Arbeitsort fährst. Aber auch hier hast du sicher die großpolitische Lage berücksichtigt und verbrennst keinen Kraftstoff der aus dem „demokratischen“ Nahen Osten kommt oder dass du ein Fahrzeug bewegst, bei dem keine Teile aus China verbaut worden sind. Natürlich nutzt du ein Fairphone…Du musst ein besserer Mensch sein.
M. meint
„Was ich nur noch nicht verstehe, wie du dann täglich mehrere hundert Kilometer mit dem Verbrenner zum Arbeitsort fährst.“
Tue ich nicht. Habe ich schon mehrfach erklärt.Ich habe mich zur Qualität deiner Nacherzählung ja schon geäußert.
Ich gehe auch nicht mehr drauf ein, lies nach wo es schon steht, oder lass es.
Nein, ich habe kein Fairphone, aber ein Shiftphone ist tatsächlich in der Überlegung – sobald das Gerät aus 02 / 2018 die Grätsche macht.
Aktuell 88% SoH, danke der Nachfrage. Frag doch 2028 nochmal.
Fred Feuerstein meint
Ehrlich, es ist mir völlig egal, meinetwegen kannst du auch mit einem Wählscheibentelefon aus 1990 kommunizieren und in einer Höhle wohnen.
Du bist halt derjenige der sich für einen besseren Menschen hält, nicht ich.
Aber ist ok, der Glaube ist des Menschen Himmelreich.
M. meint
Soweit ich weiß, wurden nie Smartphones mit Wählscheibe gebaut, aber stütz dich ruhig auf solche Ausflüchte, wenn argumentativ nichts mehr kommt.
Ich habe mich nie für einen besseren Menschen gehalten, nur weil ich ein Telefon nicht nach 2 Jahren wegwerfe, nur so bescheuert, Meinungsmache pro DT zu betreiben und seine Präsidentschaftskandidatur zu stützen – so ein Ar*******h bin ich dann doch nicht.
Ich hoffe, das habe ich mit der Mehrzahl der wahlberechtigten Amerikaner gemein. Und ich hoffe, dieses Mal ruft dann der amtierende Präsident die Nationalgarde, wenn gewisse Gruppen ihren „Zweifeln“ erneut Nachdruck verleihen wollen, indem sie ein Parlamentsgebäude stürmen.
So, ich denke, wir haben geklärt, wofür wir beide stehen, und wofür nicht?
Dann könnten wir diese Farce beenden.
Future meint
Ich frage mich allerdings auch, ob ich heute nochmal ein Elektroauto aus der Leipziger Produktion genommen hätte bei den ganzen Rechtsaußenbetriebsräten dort. Das gefällt mir überhaupt nicht. Es sind also nicht nur amerikanische oder chinesische Produkte, über die man auch kritisch nachdenken sollte.
Andi EE meint
@M.
Musk regt mich auch immer wieder auf, aber primär deshalb weil er die potenziellen Käufer mit solchen Aussagen und eindeutigem Position beziehen, verringert. Tesla könnte deutlich mehr Fahrzeuge verkaufen, wenn er sich nicht dauernd so klar positionieren würde. Das macht kein anderer CEO, quasi freiwillig so viele potenzielle Käufer abschrecken.
Er ist aber selber stolz drauf, dass er das tut. Weil als Unternehmer musst du die Dinge lösen und die Entscheide treffen. Du kannst nicht so agieren wie Politiker oder der europäische Mainstream, der lieber nichts entscheidet und sich ständig in der Mitte positioniert. Oft ist so, dass man jemandem weh tun muss, damit es besser werden kann.
Wer wenn nicht Musk, hat der Ukraine sein Satellitennetzwerk für die überlebenswichtige Kommunikation zur Verfügung gestellt. Da hat Deutschland noch Helme geliefert. Ihr überschätzt euch einfach masslos / primär Leute wie du, ihr werdet die Welt nicht so zum Guten wie Musk mit seinen Unternehmen verändern. Ihr seid es doch die diesen (euren) Konzernen, die keine vernünftigen Elektroquoten hinkriegen, immer das Wort redet. Ihr unterstützt immer die, die es nicht hinkriegen. Keine Fahrzeuge auf den Markt bringen können, die zum Verbrenner konkurrenzfähige Leistungen bringen und in diesem Preisrahmen aufschlagen. Die Belohnung der Unfähigen ist euer Programm.
Du bist einer von diesen Leuten, unter denen kein Fortschritt entstehen kann, weil du Dinge verfechtest, die ökonomisch nicht funktionieren. Du spielst dich als Moralapostel auf, verhinderst aber damit den nötigen Umbruch. Du bewertest nicht das was real geleistet wird, sondern Nationalität, Marken, Pseudo-Moral, hohe Löhne von Gewerkschaften für ein paar wenige. Einfach alles was nicht tragfähig ist, um in der Zukuft zu bestehen. Du hast dich sogar für das absurde Theater rund um den die Genehmigungen, Wasser, Kanton-Wald profiliert. Für mich bist du der klassische Verhinderer.
Du hast auch keinen Plan, wie man den Umbau beim Verkehr erfolgreich gestalten kann. Es ist absolut zentral, dass die Verbrennung zur Kasse gebeten werden muss. Nicht deine Konzerne zuerst gerettet werden müssen, und dann erst das CO2-Problem gelöst werden darf. Es braucht den Druck, der im Moment nicht existent ist, Verbrennung hat keinerlei Penaltys in Form von sinnigen Regeln die lenken würden.
Fred Feuerstein meint
Du machst es dir zu einfach…Es gibt kein Schwarz / Weiß, so wie du es gern hättest. An welcher Stelle habe ich geschrieben, dass ich pro DT bin? Aber es ist so einfach zu sagen: Du bist nicht 100 %ig dagegen, also bist du dafür…Nicht wahr, so etwas kennen wir ja auch mittlerweile in unserem eigenen Land. Ich sehe das ganze nur etwas differenzierter als du Mister M.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, auch wenn du es gern so hättest. Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt…
Aztasu meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Werner Mauss meint
Soso, der reichste Mensch der Welt lebt also von staatlicher Unterstützung. Ja, dann kann ich nur jedem das Bürgergeld empfehlen. Man könnte meinen du wärst in ein OEM Unterstützungsbecken gefallen und hast zuviel Mercedesmanna verschluckt
eCar meint
Dieses Kleinkind schreibt unter ständig neuen Pseudonyms immer denselben Unsinn gegenüber Tesla.
Aztasu meint
Die Wahrheit tut weh, nicht jeder kommt damit klar. Fakten bleiben aber Fakten, ob ihr das in eurer eingeschränkten Sicht so sehen wollt oder nicht
M. meint
Unsinn, Werner. Oben steht nicht Musk, sondern Tesla.
Und Tesla geht (wie alle) dahin, wo es Subventionen gibt. Und bekommt welche. Oder stimmt das nicht?
Und Musk nimmt sich davon, was ihm nach seiner Meinung davon zusteht.
So 15x mal den Jahresgewinn als Bonus, oder so. Dafür verlegt er auch mal den Firmensitz.
Klar, dass der persönlich keine Geldsorgen hat… ;-)
Ben meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Ben meint
Model 3 startet bei ca. 43500€ warum lügst du ?
Ja ok der Rest des“Kommentars“ besteht ja auch nur aus Hass, Hetze,Lügen und Fake News
Aber hey wenn du Elon nicht leiden kannst( mag ihn zwar auch nicht) gehts dir wie mir mit Winterkorndem Abgasmanipulatur, darum keinerlei überteuerten Fahzeuge mehr aus der VW AG.
M. meint
Naja, bei den Tesla-Preisen ist man schwer immer up to date ;-)
Es wird an der Zeit, zwischen Firma und CEO zu unterscheiden.
Außerdem gebe ich zu bedenken, dass gewisser Herr W. gar nicht mehr in Diensten von VW steht.
Das wäre doch mal ein Modell für Tesla!?
Der Glaubwürdigkeit täte es gut, den Autos auch.
Kaiser meint
Winterkorn ist seit 10 Jahren Geschichte, Elmo leider noch nicht. Das hast du nur noch nicht begriffen.
David meint
Der ist 2 m breit ohne Außenspiegel und 1,66 m hoch. Damit ist er in etwa gleich breit, aber 6-12 cm niedriger als die Konkurrenz von Volvo, Kia und Mercedes. Der Luftwiderstand ist bekanntlich das Produkt aus Stirnfläche und Formfaktor. Damit dürfte er vielleicht etwas sparsamer sein als die Konkurrenz, aber ein Topverbrauch auf der Autobahn ist ausgeschlossen.
Wunder sind also keine zu erwarten und eine nominale Reichweite von über 700 km hat ja auch der Mercedes. Preislich wird man mal sehen müssen, wie sie sich platzieren, aber unter den Volvo und den Kia werden sie kaum kommen und der edle Mercedes ist mit 110.000 € ja auch nicht exorbitant teuer. Da sehe ich also keinesfalls einen Durchbruch, zumal im Heimatmarkt der Rivian R1S ähnliche Reichweiten bei ähnlichem Preis und noch viel mehr Platz bietet.
Aztasu meint
Der könnte richtig gut werden. Preislich hoch aber noch vertretbar.
M. meint
Fette SUVs verkaufen sich (fast) immer.
Das wird das Kalkül sein.
Wobei 3100 Liter Laderaum – wie auch immer man das gemessen hat – für manche Menschen sicher attraktiv sind.
Aber – ohne das jetzt im Detail verglichen zu haben – scheint mir der Gravity neben dem Air recht „günstig“ zu sein.
Ich würde den mal noch nicht abschreiben.
Die Wahrheit meint
Lucid hat u.a. ein Imageproblem. Daran scheiterten schon andere. Auch wen viel Geld die Marke am Leben hält, sehe ich keine Zukunft für Lucid profitabel zu werden.
Ich hatte den Lucid Air vorbestellt und bin abgesprungen, nachdem Fakten deutlich wurden bezüglich Reichweite und Akkugröße. Sie hatten es so dargestellt, dass sie von der Reichweite besser als Tesla sein werden und dann kam die Wahrheit heraus, dass sie das nur mit einem viel größerem Akku schaffen.
Aktuell wird Lucid mit diesen Preisen nicht sehr erfolgreich am Markt sein.
Wie auch in der Wohnmobilbranche zu sehen ist, sitzt das Geld nicht mehr so locker und Leasing/Finanzierungen schwächeln durch die schlechten Konditionen.
Solariseur meint
Wer braucht so ein Auto wenn man einen schönen Youngtimer wie das Model X bekommen kann.