Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Referentenentwurf zur Novellierung der Ladesäulenverordnung vorgelegt. Demnach sollen Betreiber von Elektroauto-Schnellladesäulen zukünftig den Strompreis deutlich anzeigen müssen.
In dem Referentenentwurf steht unter anderem: „An Schnellladesäulen ohne Display muss allerdings künftig durch einen Aufkleber oder eine ähnliche dauerhaft sichtbare Lösung über die Ad-hocPreise informiert werden und die Preisangabe bei möglichen Preisänderungen angepasst werden.“
Bisher gab es laut dem Portal Electrive in der Ladesäulenverordnung für Betreiber solcher Schnelllader ohne Display die Möglichkeit, nur einen QR-Code aufzukleben, damit Kunden diesen mit dem Smartphone scannen und die Preise online abrufen kann. Das solle zukünftig nicht mehr möglich sein, denn in dem Entwurf heiße es: „Diese QR-Code-Angabe ist jetzt durch eine konkrete Preisinformation durch einen Aufkleber oder eine ähnliche Lösung zu ersetzen.“
Hat die Schnellladesäule ein Display, kann auch dort zu Ladebeginn auf die anfallenden Kosten hingewiesen werden.
Wann die Änderungsverordnung in Kraft treten soll, ist noch unklar. Es gibt lediglich einen ersten Hinweis, ab wann die neue Regelung gelten soll: „Damit die Betreiber diese Umstellung im Rahmen regulärer Servicearbeiten vornehmen können, wird für das Inkrafttreten dieser Vorgabe eine Übergangsfrist von zusätzlichen 3 Monaten über das Inkrafttreten der Änderungsverordnung hinaus eingeräumt.“
alupo meint
Ok, dann wird der Ladestrom eben noch ein kleines bischen teurer. Die Ölindustrie freut sich sicher.
Mir kann es egal sein, mein Tesla bekommt lebenslang von Teslas Supercharger einen Preis von 0 Cts/kWh. In bisher knapp 8 Jahren habe ich insgesamt ca. 25 MWh bezogen.
Kaiser meint
“ lebenslang“ bedeutet bis dass der Tüv euch scheidet, oder bis Elon die Lust an seinem Spielzeug verliert?
Beides kann sehr schnell gehen …
MiguelS NL meint
@Tesla-Fan
„Es gibt auch schon mehrere Tesla-Ladeparks in Deutschland mit großen Preisanzeige-Tafeln (Größe wie an Tankstellen, aber als elektronisches Display) Da werden die aktuellen Preise für Mitglieder und Nichtmitglieder angezeigt.“
Das ist super.
Ich wusste das garnicht.
Freddy K meint
Ich würd ja die Preise von den Waren beim Supermarkt auch aushängen lassen. Damit man weiß was es kostet bevor man einkauft.
irgendwo….
Tadeky meint
Also Supermärkte müssen sämtliche Produkte preislich auszeichnen. Tankstellen ebenso. Warum also Ladesäulen nicht? Ladesäulen sind nun endlich aich zur Bezahlung per Kreditkarte oder Girocard verpflichtet. Fehlt nur noch das gesetzliche Zahlungsmittel Bargeld.
MiguelS NL meint
1.
Kein einzige Supermarkt hat draussen die Preise audgeschilderd.
2.
Zumindest in den Nieserlanden haben viele Supermärkte digitale Schilder.
3.
Bei kein einzigen Ladestandort werden Ladepreise ausgeschilderd.
Man muss vorfahren, aussteigen und aufs Bildschirm blicken um ad-hoc Preis zu erkunden.
4.
Ggf. muss man zu erst in bedienungsmenü und auch identifizieren per Karte und ob man den Roaming Tarif heute wohl sieht, keine Ahnung.
„Bargeld“
Unternehmen sind weder Karte noch Bargeld vorgechrieben. Zumindest nicht in NL d.h nicht auf EU-Ebene.
MiguelS NL meint
„Zumindest in den Nieserlanden haben viele Supermärkte digitale Schilder.“
Im Shop
Solariseur meint
Welches 800 V-Auto kann nicht 625A an 400 V ziehen? Alle (außer Pooorsche? ) können an 400 V ihre Akkkubänke teilen und parallel mit 400 V aufladen.
Ioni c 5 nutz den Motor-Inverter, statt extra Schwaaachlast-Boooster wie Poorsche. Clever.
Andreas meint
Ganz schön wirrer Kommentar.
M. meint
Du siehst schon, von mehr er ist?
M. meint
„von wem“
Solariseur meint
Von er. Für Du.
Elvenpath meint
Die Apps zeigen die Preise auch an. Völlig überflüssige Verkomplizierung. Typisch Deutschland. Bürokratie ohne Ende. Die Wirtschaft wird durch Regulierungswut erstickt.
M. meint
Das Komplizierte ist doch das Tarifwirrwar.
Gäbe es überall einen Tarif für DC, für AC, dann wäre das doch sogar noch einfacher als an einer Tankstelle, wo es einen Tarif gibt für Diesel, Super, Super Plus, und Erdgas.
Michael S. meint
Ich verstehe nicht, warum man sich an der Lösung so hochzieht. Für niemanden wird irgendetwas schlechter durch die Änderung. Dann steht halt der Preis für AdHoc-Laden auf dem Display oder einem Aufkleber. Na und? Die meisten haben sowieso einen deutlich billigeren Tarif und die anderen können sich das ja dann überlegen, ob Sie wirklich zu dem Preis laden wollen. Auf jeden Fall schafft es eine Transparenz für diejenigen, die nicht ewig irgendwelche Apps und Ladkarten studieren wollen, sei es, weil sie aus dem Ausland auf Durchreise sind oder etwas betagter und mit dem „neumodischen Gelumbe“ nix zu tun haben wollen. Macht es den Leuten einfach. Zahlung mit EC- oder Kreditkarte und transparente Preise sind doch ein guter Schritt, um die Hürden für Neueinsteiger in die E-Mobilität zu senken. Und ist nicht letztlich das das gemeinsame Ziel? Mehr Leute von der Elektrischen Fortbewegung zu unterstützen?
caber meint
Warum mache wir in Deutschland alles so kompliziert?
TESLA hat doch vorgeführt wie es am einfachsten an den Ladesäulen geht.
Michael S. meint
Tesla schreibt dir aber auch vor, dass du einen Account haben musst oder – als nicht Teslafahrer – die Tesla-App. Was daran „einfach“ ist, für Leute, die kein Smartphone haben oder nicht noch eine weitere App installieren sollen, erschließt sich mir nicht. Dagegen ist ein Sticker doch wirklich simpel.
Elvenpath meint
Wer heute noch kein Smartphone hat, oder nicht in der Lage ist, eine App zu installieren und sich zu registrieren, ist halt nicht tauglich für die Neuzeit und sollte seine Tage im Altersheim verbringen.
Sorry, dass mal so hart zu sagen. Die Zeiten ändern sich, die Anforderungen an die Menschen ändern sich. Ist nun mal so.
MiguelS NL meint
Technologie sollte den allen Menschen.dienen.(helfen).
Dank iPad und iPhone (Smartphone) sind viele Ältere und nicht Wizz-Kids heute online.
Ladelösungen heute immer noch unnötuig komplex und undurchsichtig.
Solariseur meint
„Tesla schreibt dir aber auch vor, dass du einen Account haben musst“
Nein. Sie schlagen Dir einen Vertrag vor, den man eingehen kann – oder auch nicht. Wem das nicht passt ist frei in seiner Entscheidung.
M. meint
Völlig richtig.
Aber man muss einen Vertrag abschließen, und das muss einer der Diesel will, nicht.
Solariseur meint
Nein, niemand muss einen Vertrag abschließen. Jeder ist frei in dieser Entscheidung. Er kann mit dem Bargeld, dass ihm sein AG auf die Hand auszahlt, direkt den Diesel an der Tanke beziehen. Geht besonders im Ausland völlig unkompliziert, am besten nach 18.00 Uhr.
Tesla-Fan meint
Als Tesla seine Lader öffnete für alle Marken musste man anfangs ein Konto bei Tesla mit hinterlegter Kreditkarte haben.
Später konnte man die Lader ohne Tesla-Konto über die SuC-Webseite aktivieren (man musste dann auf der Webseite ein Zahlungsmittel eingeben)
Es werden aktuell nur noch V4 Lader mit Display und EC/Kreditkartenleser für Adhoc-Zahlung neu errichtet. Bestehende Ladestationen werden recht zügig auf V4 Lader modernisiert.
Mit der Öffnung für Alle hat Tesla sich sehr schnell auf eine kundenfreundliche Lösung für Nicht-Tesla-Fahrer eingespielt. Es gibt auch schon mehrere Tesla-Ladeparks in Deutschland mit großen Preisanzeige-Tafeln (Größe wie an Tankstellen, aber als elektronisches Display) Da werden die aktuellen Preise für Mitglieder und Nichtmitglieder angezeigt.
Andi EE meint
Stimmt, aber das war schon immer so, wenn man einen gefährlichen Gegner ausgemacht hat, definiert man einen eigenen Standard … zum Wohle der Mehrheit, heisst es dann. 😄 In vielen Fällen ist es einfach nur Protektionismus, dem erfolgreichen bereits etablierten System möglichst stark schaden.
M. meint
Die Tesla-App ist auch so ein Standard, ohne die man derer Ladestellen nicht nutzen kann.
Andi EE meint
Der war aber vorher inklusive Ladeinfrastruktur da. Irgendwie hast du immer wieder Mühe mit der Kausalkette, sorry das muss ich jetzt mal sagen.
Etwas was man hätte übernehmen können, dass alle nur mit Stecker rein und laden hätte übernehmen können. Da kann doch trotzdem jeder Anbieter noch seine Preise definieren. Man könnte es immer schön in der App transparent ausweisen, ohne dass man vor Ort sein muss. Dass man quasi hinfahren muss, um dann zu sehen, dass es zu teuer ist, ist jetzt nicht wirklich ein cleveres System. 😄😉
In allen neuen Fahrzeuge die sich dem NACS-Standard anschliessen, wird vermutlich auch keine App mehr nötig sein, ich denke die übernehmen auch gleich diesen Softwarepart, mit dem man ohne Karten laden kann. Eine App braucht dann niemand mehr, man definiert es einmal, wo elektronisch abgerechnet werden darf und dann ist es für alle Ladesäulen geregelt. Dann gilt auch für diese Marken, einstecken und es wird geladen.
Freddy K meint
NACS-Standard in Europa? Nö. Hier gibt’s 3Ph-Netze.
Was will man mit 1Ph hier…. Schieflast produzieren in Siedlungen? Trafos an Masten draussen auf der Strasse aufhängen? NACS ist, wir der Name beinhaltet, nur was für North America.
Freddy K meint
PnC gibt’s auch in nem andren Netz. Ich nutz das bei EnBW und ionity. Ganz ohne App oder Karte. Einstecken und laden.
Powerwall Thorsten meint
Ihr scheint alle vergessen zu haben, daß Tesla den Dino-OEMs seinerzeit angeboten hat sich am Aufbau des Supercharger Netzwerks zu beteiligen – Resultat sieht man 10 Jahre später.
Ist eben schon sehr lange her
:-)
M. meint
Wer, „der“?
Was hat denn die App mit dem Ladepark zu tun? Ist es technisch nicht anders lösbar, oder will man es nicht?
Achtung, Kausalkette: Tesla hat eine schlechte Auslastung an vielen SC-Standorten alleine durch Tesla-Fahrer -> Tesla gibt verschiedene Standorte für Fremdmarken frei, will das aber für die Zukunft bei Bedarf auch wieder zurücknehmen können, wenn es für die Tesla-Fahrer zu eng wird.
DAFÜR braucht man die App.
Und hier schließt sich niemand dem NACS an, und da es nur um „hier“ geht, wenn die Bundesregierung etwas plant, ist die Bemerkung unsinnig.
David meint
Teslas Schwachlastnetz ist ein Beispiel dafür, wie wenig der Bachelor von Techniken eine Ahnung hat. Sicher war es anfangs eine gute Idee, in ein Ladenetz zu investieren. Solche Strategien kannte man ja schon. Aber die Entscheidung, auf ein Schwachlastnetz mit nur halber Spannung zu setzen, obwohl schon klar war, dass 800 V überlegende Architektur sein wird, ist eine krasse Fehlentscheidung gewesen, die sich noch in den nächsten Jahren rächen wird. Dennoch schon die ersten eigenen Autos mit 800 V können im eigenen Netz nicht mehr ihre beste Ladeleistung realisieren. Was für ein Eigentor!
Und was für eine verrückte Anmaßung, dass Tesla Jünger ausgerechnet dieses technisch abgehängte Netz bei jeder Gelegenheit als das Nonplusultra verkaufen. Wahrscheinlich wissen sie gar nicht, dass das größte Netz in Deutschland, EnBW mit Autocharge das gleiche Verfahren nutzt und die Hochleistungsnetze Aral Pulse, Nr. 2 in Deutschland, und Ionity mit Plug&Charge sogar einen zertifizierten Standard zum automatischen Laden beherrschen.
tim leiser meint
bei aller berechtigter Kritik zu tesla, ist das SC-Netzwerk das absolute Pro Argument. ich schreibe gerade von meinem MY von der Atlantikküste in Südfrankreich. die fahrt hier her war ultra entspannt. 3 Ladestopps. Alle hätten kürzer sein sollen, als wir brauchten mit 2 Kindern. Heute habe ich versucht an einer anderen Station zu laden und habe nach einer halben Stunde frustriert aufgegeben und bin zum SC gefahren.
David meint
Erfundene Schauergeschichten von Tesla-Gefangenen. Wir waren im Frühjahr in Biarritz und es war nicht nur völlig problemlos, sondern die Ladegeschwindigkeiten waren zweimal zu rasant für uns als Familie und der Wagen war entsprechend bei 100 bzw. 98% SoC, so dass dynamisch umgeplant werden musste.
Das erledigte eine Tochter mit ihrem Handy in Sekunden vom Rücksitz aus und schickte die Ladestationen drahtlos ins Auto als Zwischenziele. Wir nutzen Apple und das Auto ist voll integriert, Apple Karten kennt also SoC und aktuellen Verbrauch. Teslafans ahnen ja gar nicht, dass bei richtigen Autos mobile Geräte und Auto eine Einheit bilden und alle Funktionen integriert sind.
Natürlich ist Frankreich nicht Deutschland so dass man besser nach Alternativen zum bevorzugten guckt. Zweimal hätten wir auch einen Supercharger nehmen können, wenn was nicht gepasst hätte, weil sie direkt auf der Route lagen. Denn das Teslanetz kann jeder nutzen. Aber war nicht nötig, Ionity ist einfach schneller und günstiger.
Future meint
Genau diese Erfahrungen sind es doch. In Deutschland ist die Ladeinfrastruktur auf der Fernstrecke ja sehr gut. Aber für alle, die in Europa regelmäßig auf Urlaubsreise gehen, sind die verlässlichen Supercharger eben ein wichtiger Grund, um sich für einen Tesla zu entscheiden.
Werner Mauss meint
Das Wirtschaftsministerium sollte vor allem mal die Gesetze anwenden, z.B. Wucherparagraph. Die Adhog Preise überschreiten den Wucher um mehrere 100% im Bananenland. Jede gewerbliche Säule wurde staatlich unterstützt, außer bei Tesla. Wir haben hier mittlerweile hauptsächlich kriminelle Strukturen die es gänzlich zu zerschlagen gilt. Mit Marktwirtschaft hat doch der ganze Betrug nichts mehr zu tun. Außerdem gehören die Energiekonzerne verstaatlicht. Es geht doch nur noch darum unbedarfte Menschen auszunehmen und sie in Abhängigkeit zu steuern.
David meint
Du solltest mal die Internetsuche anwenden, wenn du schon durch Schule und Beruf nicht einmal weißt, was Wucher im Rechtssinne ist. Ebenso solltest du nachschauen, was die Definitionen von „kriminell“ und „Betrug“ sind. Dein substanzloses und unseriöses Gepöbele schädigst vor allem den Ruf aller Tesla Fahrer. Denn der Zusammenbruch auf 1 % Marktanteil von Tesla ist auch solchen Fans wie dir zu verdanken.
Future meint
Genau das ist das Problem. Die Monopolisten verlangen Wucherpreise, weil es eben Monopolisten sind. Kalt, dass die sowas tun. Eine Regulierung muss kommen, wenn es mit der Elektromobilität auch bei den Laternenparkern vorangehen soll. Beim Hausstrom und beim Mobilfunk hat das ja auch schon mal geklappt und durch die Konkurrenz wurde es billiger. Es fehlt halt der Wille oder der Druck oder sonstwas.
Andreas meint
Wir haben 2024…..als Kind dachte ich, dass wir dann zum Jupiter fliegen. Aber: wir kleben Aufkleber auf Ladesäulen…..echt jetzt?
M. meint
…wenn kein Display vorhanden ist.
Steht da.
Besser ist natürlich, es gibt ein Display.
Sasa Stojanovic meint
Jeder hat ein Smartphone. Chargeprice.com
Michael S. meint
Das stimmt einfach nicht. Und auf diese Weise wird man auch niemanden überzeugen.
David meint
Ich glaube, man muss gar nicht überzeugen. Wer halbwegs bei Trost ist, hat überhaupt kein Problem, sich bereits beim Autokauf kurz zu informieren und sich die sinnvollen Karten und Verträge zu besorgen. Auf neuen Langstrecken macht man einmal eine Ladeplanung mit entsprechenden Tools in einer Minute und fertig ist die Laube. Es geht hier nur um Leute, die den Hut mit dem Hammer aufsetzen. Da fände ich ganz richtig, dass die mehr bezahlen. Das passiert ihnen schließlich vermutlich auch bei allen anderen Verrichtungen des Lebens. Denn nicht überall greift der Staat ein, um Leute vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen.
hu.ms meint
Ladekarten bzw. apps bestimmter ladenetzbetreiber sind doch eine klare fehlentwicklung.
Warum kann man nicht wie an der tanke oder im supermarkt mit einer debitkarte bzw. einer entsprechenden app überall bezahlen ?
Sondertarife für viellader lassen sich doch über einen rabatt auf die monatsrechnung realisieren, wenn man sich bei einem entspechenden anbieter anmeldet.
Solariseur meint
Du meinst, so wie in der DDR, wo auf jedem Artikel 40 Jahre lang der Preis fest drauf gedruckt war?
Schlechten Nachrichten für dich, diese Zeiten sind vorbei.
hu.ms meint
Ich schrèibe von der bezahlmethode – du von preisschildern. Erkenne den unterschied….
Ben meint
Ich brauch bei EnBW gar keine App mehr, autocharge und gut ist.
Wer sich bei amazon anmelden ind kaufen kann bekommt auch das hin.
Michael S. meint
Und wenn dann die EnBW doch mal die Preise ändert und die Mail mit der Info im Spam-Ordner gelandet ist, gibts das böse erwachen bei der nächsten Abrechnung. Dann doch lieber eine Preisanzeige auf dem Display oder als Sticker.
Freddy K meint
Und wie willst du die verschiedenen Tarife auf nem Sticker abbilden? Wenn nur 1 teurer wird. Ausserdem gibt’s X-Roamingoartber. Wird ein Riesensticker. Und wenn einer nen ct ändert muss ein neuer her. Und wegen Spamfilter: Die Änderung wird auch in der App angezeigt.Auf den letzten Rechnungen wurds angekündigt usw. Wer nicht ganz blind ist siehts. WIe kommen Deutsche Autofahrer nur in anderen Ländern zurecht. Wo es teilweise keine Anzeige gibt. Oder in Italien wo man zwischen SelfService und Selbstservice unterscheiden muss. Und dann steht da nur auf italienisch und nicht deutsch.
Future meint
Neben jeder Ladesäule könnte ja auch so wie bei den Tankstellen ein Häuschen stehen mit Kasse und Personal. Dann könnte man sich auch gleich ein paar Witze erzählen.
Elvenpath meint
Das ist keine „Fehlentwicklung“ sondern so läuft das heute nun mal.
Wer damit nicht klar kommt, ist ein Fall für’s Altersheim.
Ich sage damit nicht, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt. Aber ich habe kein Problem damit, mehrere Apps zu haben. Fahr ich eine Ionity-Ladestation an, starte ich die Ionity-App. Bei Aral Pulse starte ich die Aral App. Easy peasy.
Eventuell wäre eine Meta-App vorstellbar, die dann automatische die günstigste App startet, oder man die Zugangsdaten mehrerer Anbieter speichern kann.
Da könnte man die Ladesäulenbetreiber verpflichten, die API freizugeben.
Am liebsten noch auf die Smartwatch: Man hält die Smartwatch an den Ladestecker (bei DC), oder die Ladebuchse (AC), diese sucht dann den günstigsten Anbieter raus, zeigt den Preis an und startet den Ladevorgang bei Bedarf, oder sogar automatisch.
Jensen meint
Bei aller berechtigten und verständlichen Kritik an diesem Referentenentwurf, zeigen die bisherigen Kommentare sehr detailliert auf, dass es eben nicht die „eine“ Antwort und Lösung gibt. Jeder Kunde zahlt eben nach wie vor anders, auch beim täglichen Einkauf. Für den einen ist es wichtig, alle Beträge auf elektronischen Weg, bspw. via Smartphone-App zu begleichen, dem nächsten ist es mit Bargeld am bequemsten/schnellsten und wiederrum andere Kunden haben diverse Karten der eigenen Bank, von Kreditkartenunternehmen oder sogar Kundekarten mit Zahlungsfunktionen im Einsatz. Alles hat seine Berechtigung und jeder eben eine andere Philosophie, wie er glaubt am besten klarzukommen. Ebenso bezahlen natürlich alle Kunden für die diversen Zahlungsmöglichkeiten, ob das nun eben die Transaktionsgebühren, technische Kosten aller Art für Hard-und Software oder eben auch das Handling von Bargeld durch den Händler ist. Auf der einen Seite wünschen wir uns alle transparente und klar erkennbare Preise (im Laden um die Ecke unerstützt dabei die Preisauszeichnungsverordnung am Regal) und auf der anderen Seite eben auch ein hohes Mass an Bequemlichkeit. Die Anbieter von Ladestrom dürften sehr gut mit den aktuellen Regelungen leben können und nicht unwesentlich daran profitieren.
Unterm Strich sollte eine diskriminierungsfreie Lösung stehen, die eben möglichst alle mitnimmt, ob nun Vertrags/Roamingkunde der Stadtwerke in Dingenskirchen, Mastercard-Nutzer, PayPalist, Ladekarteninhaber und vielleicht sogar Barzahler ? Bereits vor 10 Jahren bei einer elektrischen Tour durch Belgien mit allgemein recht dünner Ladesäulenversorgung, erinnere ich mich an ein Parkhaus an einem Bahnhof mit vielleicht 20 AC-Ladern, die über eine Art erweiterten Parkautomaten genutzt werden konnten: Bargeld, EC, Kreditkarten.
Powerwall Thorsten meint
Der Metzger bei uns im Dorf akzeptiert nur Barzahlung.
Damit muß jeder Kunde klarkommen, ob mit Smartphone, Smartwatch, oder Traveler checks.
Zwischen zwei Vertragsparteien sollte sowohl der Verkäufer als auch der Käufer entscheiden können, zu welchen Konditionen er verkauft und ob der Käufer zu diesen kauft oder eben nicht.
Jede zusätzliche bezahl Optionen macht ein solches System teurer, das erlebt ein jeder Verkäufer, der mit solchen Systemen arbeitet täglich.
Das hat mein Metzger offensichtlich besser verstanden als viele andere hier in Deutschland.
Ben meint
Oder man macht wie in Schweden und lacht die deutschen Urlauber aus die meinen beim kleinen Dorfbäcker noch mit Bargeld bezahlen zu können.
B.Care meint
Seit Google Pay bezahle ich alles mit dem Handy, habe in der Wallet alle Kreditkarten gespeichert, das funktioniert super und natürlich auch bei jedem Dorfbäcker wenn ich dort Kaffee trinke. Die haben alle ein Kartenterminal. Deutschland ist bei weitem nicht so hinterher wie manche meinen.
Solariseur meint
Viele Asiaten und andere Fastfoodanbieter mit Migrationshintergrund akzeptieren in Deutschland – auch in Großstätten – keine Kartenzahlung. Geh mal im Leipziger Hbf zum Chinesen und versuch, das Essen unbar zu bezahlen. Geht nicht. Geldwäsche?
Warum das Finanzamt sowas noch zulässt ist mir schleierhaft.
M. meint
Bar zu zahlen ist ein Recht in Deutschland, egal ob man das gut findet oder nicht.
Ich kenne so ein Kaffeehaus, die haben auch keine Lust auf die Gebühren für die Terminals, „wer von uns was will, kommt mit Bargeld“.
Da hat das FA nicht allzu viel zu sagen.
Es ist ja durchaus möglich, dass Menschen, die bar zahlen, trotzdem ehrlich sind.
Future meint
In Spanien kann ich auch den Espresso für 1,60 in jedem Café mit Karte zahlen. Warum ist sowas nicht in Deutschland ganz normal möglich?
M. meint
In Deutschland gibt es keinen Espresso für 1,60 ;-)
B.Care meint
Dann auf nach Italien, da bekommst vielfach an der Theke den Espresso noch für 1€ :-)
Elvenpath meint
Das ist auch einer der Gründe, warum so kleine Läden nach und nach verschwinden. Wenn ich nicht mit Karte zahlen kann, gehe ich da nicht hin. Und das ist bei immer mehr Menschen der Fall. Der Metzger schneidet sich ins eigene Fleisch (also bildlich gesprochen ;-) ).
Übrigens ist es auch nicht wirklich hygienisch mit Bargeld und Fleisch gleichzeitig zu hantieren.
Stefan meint
Beim Metzger stehen aber die Preise dran oder man kann diese erfragen. An einer Ladesäule sollte das auch so sein. Beim schnell laden gehen ja auch ein paar Euro über den Tisch bzw. das Kabel, das sollte selbstverständlich sein den Preis zu kennen und mit Karte zahlen zu können.
Elvenpath meint
„dem nächsten ist es mit Bargeld am bequemsten/schnellsten“
Ja klar, und demnächst werden Ladesäulen mit Münzeinwurf gefordert …
Mit Ladekarten, oder Ladeapps zu bezahlen, ist am sichersten. Es sind jetzt ja schon Betrugsmaschen im Umlauf, ähnlich denjenigen an Geldautomaten: Da werden dann Debitkarteninformationen und PIN-Nummern abgegriffen und das Konto dann geleert.
Jörg2 meint
Die, mMn, schönste Lösung:
Analog zu meiner freien Wahl des Hausstromversorgers, möchte ich diesen, meinen Hausstromtarif/-Versorger auch als Lieferant an einer x-beliebigen europäischen Ladesäule haben (plus kleinen Serviceaufschlag).
Meinem Smartphone und meinem Mobilvertrag ist es auch egal, wem der Mast in Südportugal gehört.
Alles nur Datensätze!
Martin meint
Und ich will keinen Vertrag. So wie 90% der nicht-E-Enthusiasten auch.
Einfach Hinfahren. Laden. Zahlen. Wegfahren.
Wie beim tanken.
Es muss EINFACH sein. Wenn die Leute zu E-Mobilität kommen sollen.
150kW meint
Eine Ladekarte ist so ziemlich das einfachste.
Steff meint
Der war gut.
Ich lade seit über 10 Jahren ohne Karte. Einstöpseln und fertig.
Thorsten 0711 meint
Stimmt nicht, EC- und oder Debit- bzw Kreditkarte hat sowieso jeder.
Das ist das Einfachste.
Ich habe für meine Frau mehrere Karten:
ADAC (bald EnBW Tarif S)
NorthE
Electroverse
Maingau
Mobilize (Renault)
Und sie hat keinerlei Durchblick darüber wo sie mit welcher Karte zu welchem Preis laden kann.
Aber beim ALDI mit EC für 29 Cent zu laden, das verstand sie sofort und hätte es gerne generell so.
Jürgen meint
Genau Visa oder Master….
Ben meint
„Und ich will keinen Vertrag.“
Also so wie beim Handy, Amazon, Netflix, Youtube, Fernsehn, Sky, Urlaub buchen, Versicherungen, Bankkonten und der Rest des normalen Lebens, keinen Plan was manche sich für Gründe ausdecken um weiterhin Verbrenner fahren zu müssen.
Fakt ist wer sich bei Amazon/Netflix usw. anmelden kann der schafft es auch ne Ladekarte zu kaufen.
Andreas meint
„Also so wie beim Handy, Amazon, Netflix, Youtube, Fernsehn, Sky, Urlaub buchen“
Also alles Dinge, die ich mit der einen Kreditkarte zahle bzw. würde. Bis auf Urlaub ist da nicht dabei, was ich habe.
Jörg2 meint
Martin
Ich will für die Laderei auch keinen zusätzlichen Vertrag. Mir reicht der EINE Stromvertrag mit dem Hausstromanbieter meiner Wahl. DIESEN Vertrag würde ich europaweit gern auch zum Laden nutzen.
Ben meint
Schöne Träumerei, die Niederlande ist Deutschland gut 7 Jahre voraus und in der gesamten Niederlande kannste deinen eigen PV Strom laden aber nur in der Niederlande.
btw. beim Verbrenner musst du auch die Konditionen in den jeweiligen Ländern akzeptieren.
Jörg2 meint
Ben
Das wäre das Sahnehäubchen!
Den eingespeisten PV-Überschuss zusatzkostenfrei an jeder x-beliebigen Abnahmestelle beziehen.
M. meint
Konditionen für Verbrenner?
Ladekarten gibt es da nicht.
Land egal. Aber EC/Kreditkarte – das geht überall.
Jokö meint
Freilich ist eine Preisanzeige gut. Über die Form kann man ja streiten.
Am Ende führt das vielleicht auch dazu dass auch der Druck steigt die total überhöhten kw-Preise etwas abzusenken.
Dagobert meint
Wichtiger als die Anzeige der Preise wäre ein Kahlschlag bei den Ladekarten und Abo-Modellen. Der Preis der dann dort steht gilt gesetzlich für alle, unabhängig davon mit welcher Ladekarte, EC-/ oder Kredit-Karte man bezahlt.
Wer vom Verbrenner kommt rennt nach dem ersten Vortrag über den günstigsten Ladetarif doch schreiend weg. Da kann man alle zwei Wochen ein neues Video anschauen, was jetzt wieder der günstigste Tarif ist…
BEV meint
oder sie rechnen dir vor, dass der Diesel günstiger ist als die teuren Preise beim Fremdladen oder ohne Ladekarte ..
zurecht aber auch, das kann so einfach nicht bleiben
elektromat meint
man bräuchte plug&charge und die Autosoftware sucht via Datenbank z.b den günstigsten Tarif. Im Prinzip ne Liste chargeprice und dann wähl ich nur welchen ich nehmen will und den rest macht das Auto. Momentan orientieren sich die Ladeanbieter eher ob die anderen erhöhen und ziehen dann mit hoch. In die andere Richtung gehts leider nicht. Mit Hausstrom am Charger würde nur funktionieren wenn der Säulenbetreiber dann nen festen Betrag gesetzlich erhalten würde. Dann sind wir aber wieder ausserhalb der Preise des Hausstroms. Grad die DCC Charger die ja doch sehr teuer sind müssen ja irgendwie wieder erwirtschaftet werden.
BEV meint
zu umständlich …
es sollte einfach der Betreiber am Standort festlegen wie hoch der Preis ist, genau so wie bei der Tankstelle .. er muss doch wissen wie er den Strom einkauft und was ihm die Ladestation kostet
ich halte eine beliebige Bezahlfunktion bereit – das kann auch übers Auto gehen – und schon fließt der Strom
dann kann es sein, dass der der Strom an der Autobahn teurer, weil dort der Standort teurer ist oder auch nicht weil hier der Durchsatz größer ist und der Netzanschluss schon vorhanden war oder oder oder
Zeit und Ortabhängige Preise, die dann auch angezeigt werden (an der Ladesation und im Auto)
warum sollte ich dafür einen Vertrag abschließen müssen?
MichaelEV meint
„es sollte einfach der Betreiber am Standort festlegen wie hoch der Preis ist,“
Macht der Betreiber doch mit dem Ad hoc-Preis.
Ben meint
Man nimme einfach EnBW schaltet autocharge frei und läd nur bei EnBW, da is nix kompliziert oder überteuert -_-
Frank meint
Ja genau so ist es.
Zwar ist der Tarif L im ersten Moment als zu teuer anzusehen, aber ab 165 kWh Ladung, die viele ja locker im Monat verbrauchen, ist man dann schon knapp unter 50 Cent inkl Grundgebühr.
Das entspricht einer Fahrleistung und Verbrauch von 17,5 kWh/100 km nicht ganz 1000 km/Monat.
Je mehr man läd, desto günstiger wird es.
Bei 67 km/täglich ist man bei einem Verbrauch von etwa 17,5 kWh/100 km bei 350 kWh/Monat.
Da ist der kWh Preis bei 44 Cent inkl Grundgebühr.
Dagobert meint
Wie gesagt, nach diesem Vortrag rennen die meisten schreiend weg (Erst, aber, knapp, entspricht, je mehr, desto, …). Viele hier sind schon so tief in der „Bubble“ gefangen, dass sie gar nicht mehr merken was für ein Murks das ist.
McGybrush meint
Also wird dann an jeder Säule ein Aufkleber mitc79Cent stehen. Ein nichts sagender Aufkleber zu einem Preis den niemand bezahlt.
Es ist Schwierig ein Preis anzuzeigen der Variabel ist.
BEV meint
die 79 Cent zahlt man dann eben schon und zwar genau dann wenn man ohne Ladekarte daherkommt .. weil das an der Tankstelle auch nicht anders ist
MichaelEV meint
Dann ist doch alles bestens. Wer keine Ladekarte will zahlt die 79 Cent/kWh. Und andere holen sich die Ladekarte und zahlen für diese Form der Kundenbindung etwas weniger.
Vielfahrer, die den Ladeanbieter häufig frequentierten, schließen ein Abo ab und bezahlen deutlich weniger.
Kann sich jeder frei zwischen entscheiden.
Jürgen Heckmann meint
Also an Tankstellen gibt es da ein simple lösung.
Ben meint
Also bei shell gibts ne Karte für 5c/l sparen, ebenso gibts bei Agip Rabatt für ADAC Mitglieder und bei Aral kann man Punkte sammeln wo ist da die einfache Lösung.
M. meint
Ich zitiere mal:
„Seit 26.02.24 und noch bis 24.03.24 gibt es in der Lidl Plus App wieder einen Gutschein über 3ct pro Liter bei Shell. Ihr könnte beim Tanken also ordentlich sparen!
Der Gutschein gilt bis zu 70 Liter.“
Aktion mengenlimiert und eh vorbei. Und jetzt?
Gilt wohl wieder der Preis auf dem großen Schild.
Und Punkte kann man mit allem sammeln…
Franz Bauer meint
Also das ist wohl dermaßen an der Realität entfernt, dass es weh tut.
Ich bin dafür, dass die Ladesäule ein Display besitzen muss, wo dann, nach anhalten der Ladekarte der Preis angezeigt werden sollte (oder bei Autoload) und dieser bestätigt werden kann, oder nach 20s keiner Eingabe geladen wird. Aber Als E-Autofahrer weiß ich vorher wohin ich zum Laden fahre. Angezeigte AdHoc Preise bringen keinem wirklich etwas.
Jürgen Steuer meint
Genau richtig! Wieso soll bei den Ladesäulen etwas anderes gelten, als bei Diesel-Säulen. Außerdem muss jedes Mal auch eine Quittung rauskommen (wie an der Tankstelle)
M. meint
Tankstellen haben da eine Lösung.
Schau mal genau hin.
Thorsten 0711 meint
Ich pfeife, ehrlich, drauf. ZB Per Chargeprice App kann ich mir alle anfallenden Kosten ansehen … vor der Fahrt zur zu meiner Route passenden Ladestation.
Mir wären faire Preise (hier mal ein Lob an Tesla) wichtiger als eine Wucheranzeige per Display oder Aufkleber (LOL!)
LOL meint
die Preisanzeige dient zur Abschreckung .. am besten man stellt ein großes Schild auf, damit das jeder lesen kann, der vorbeifährt
Michael meint
Welcher Preis soll da denn stehen? Der ohne Monatsgebühr, der mit Mlnatsgebühr, der für Vielfahrer, der für ADAC Mitglieder, der für VW Fahrer? Dss wird aber eine lange Liste werden.
elektromat meint
das steht im Text, einfach mal mehr als die Überschrift lesen
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet hartnäckig daran, die deutsche Wirtschaft zum weltweiten Spott reif zu schießen. Mir ist jedenfalls klar, dass der Referent/tin, der diesen Vorschlag verfasst hat, sich noch nie das seit 10 Jahren bestens funktionierende System von Tesla angeschaut hat. Aber in der fax-orientierten Berliner Beamtenwelt ist so etwas Einfaches nicht vorstellbar:
Jedes E-Auto hat heute ein Display, auf dem man sich alle Daten aller Anbieter in Ruhe ansehen lassen kann, ohne vor der Ladesäule in der Kälte oder im Regen zu stehen zu müssen oder verzweifelt versucht, in der Sonne das Display abzulesen. Das Lösungswort heißt Digitalisierung, und wird wahrscheinlich von jedem 15-jährigen Praktikanten/tin besser beherrscht, als von diesem rückwärtsgerichteten Referenten/tin.
MiguelS NL meint
Der Referent holt sich den Preisekatalog im Reisebüro, liest jeden Morgen aus der Zeitung die nachrichten von gestern, erkundigt und wird fündig sich am Schalter, telefoniert aus der Telefonzelle und freut sich jedes Woche auf die Fernsehzeitschrift.
BEV meint
druckt sich die Preisliste der Ladestationen aus und verschickt es per FAX ..
das gute an der Arbeit mit dem FAX ist ja, dass kaum noch Faxe ankommen, also wird die freie Zeit immer mehr, kann man sich gut auf die Rente vorbereiten
Haubentaucher meint
Die Grafik- und Schilderlobby hat eben ganze Arbeit geleistet.
BEV meint
WAAASS? Wir haben nicht genug Schilder für die ganzen Ladestationen
das funktioniert nicht, bitte weiterhin tanken fahren
150kW meint
„sich noch nie das seit 10 Jahren bestens funktionierende System von Tesla angeschaut hat“
Immer wieder der Unsinn mit Tesla. Tesla hat sein eigenes Universum. Um Elektromobilität Massentauglich zu machen braucht es ganzheitliche Lösungen. Es kann ja wohl nicht das Ziel sein das „tolle Tesla System“ auf alle Hersteller auszuweiten, oder? Dann braucht man zum laden bei 10 verschiedenen Ladeparkbetreibern, 10 verschiedene Verträge. Nein, das Tesla System ist ein abschreckendes Beispiel wie man es nicht machen sollte.
Steff meint
Bei mir funzt das seit ü10 Jahren tadellos. Der nächste wird, nicht zuletzt deswegen, wieder ein Tesla.
Powerwall Thorsten meint
Das Tesla System war aber eines der ersten am Markt befindliche funktionierenden Systeme zum Bezahlen für sehr viele Kunden.
Da hätte man schon mal drauf schauen könnten.
Hierzulande verpackt man aber alles gleich wieder in ein Eichrecht und in irgendeine DIN-Normen – merkt ihr schon selber, oder?
Herby123 meint
Dein Kommentar könnte von mir sein!
Gruß
Herbert
Halberakku meint
Die Mehrheit steig auf ein Eauto um wenn es Vorteile bietet. Mit den altuelle Eautos mit halbem Akku ergeben sich keine Vorteile nur Nachzeile auch im späteren Verkauf.
Wer jetzt ein teures und langsames Eauto fährt kommt mit den Nachteilen klar die Mehrheit halt nicht.
Mit dem Golf9 wird sich das ändern dann gibt die Mehrheit sogar mehr aus für ein Produkt mit Vorteilen.
Umweltbewußt und leasing schliesen sich aus.
Grundsötzlich spielt die Umwelt belm 2Tonnen PKW keine Rolle.
elektromat meint
Weis jetzt nicht warum ein aktuelles EAUto langsam und ein Golf9 Schnell sein soll. Also ich komm bei meinen Fernstrecken Elektrisch genauso voran wie mit nem Verbrenner – meistens gar nicht weil Stau und Baustelle.
Gunnar meint
Warum auf den Golf 9 warten? Der kommt doch erst 2032? Bis dahin lieber bei den aktuellen Neuheiten bedienen. Jüngstes Beispiel: Kia EV3 mit 605 km Reichweite für 41k€ Listenpreis. Wenn die Händlerrabatte nur annähernd so hoch sind wie bei den anderen Kias, dann gibt es den für unter 35k€. Wird ein Kassenschlager, wenn Kia liefern kann.
Stromspender meint
Oppi_mai k, du hörst dich an wie ein Autoreverse-Kassettendeck. Ein Gruß aus der Vergangenheit, das Band leiert bereits ein wenig und der Nostalgie-Charme war gestern schon von gestern.
Die Fixierung auf diesen ominösen Golf 9 zeugt von einer leichten bis mittelschweren Obsession.
Futureman meint
Zusätzlich noch folgendes verpflichtend einführen:
– Benzolgeruch
– Zigarettenverkauf
– Flachmannverkauf
Dann schafft es auch jeder Verbrennerfahrer von Diesel auf Elektro umzusteigen.
Halberakku meint
Die Mehrheit steig auf ein Eauto um wenn es Vorteile bietet. Mit den altuelle Eautos mit halbem Akku ergeben sich keine Vorteile nur Nachzeile auch im späteren Verkauf.
Wer jetzt ein teures und langsames Eauto fährt kommt mit den Nachteilen klar die Mehrheit halt nicht.
Mit dem Golf9 wird sich das ändern dann gibt die Mehrheit sogar mehr aus für ein Produkt mit Vorteilen.
Umweltbewußt und leasing schliesen sich aus.
Grundsötzlich spielt die Umwelt belm 2Tonnen PKW keine Rolle.
Gunnar meint
Glückwunsch, du beherrscht Strg c Strg v
Futureman meint
Was hat das mit den Ladesäulen zu tun?
Thomas meint
Das ist leider die Retourkutsche für die Ladesäulenbetreiber für den aktuellen Tarifdschungel.
Tatsächlich habe ich seit der letzten EnBW-Preiserhöhung die Ladesäulen per ENBW-App gesucht, aber dann vor Ort – viel billiger – Ad-Hoc geladen. Dazu ist eine Preiskennzeichnung schon extrem hilfreich. Und ein QR-Code ist tatsächlich kein guter Ersatz – siehe aktuelle Fälschungsdiskussion und Blick auf Oma und Opa, die auch entspannt laden wollen.
Ein Display am Schnelllader erhöht den Preis nicht merkbar, hier sollte er tatsächlich vorgeschrieben werden. Nur beim AC-Laden kann man erstmal längere Fristen setzen. Aber auch hier kostet einen Display in der Massenproduktion vielleicht 10 EUR mehr, das ist sehr verschmerzbar.
Swissli meint
In den Läden hat es ja auch simple kleine digitale Preis „Schilder“. Ist jetzt keine Raketentechnologie. Und wem das zu teuer ist, der soll halt einen 10 Cent Kleber drauf machen und alle paar Tage mit neuem Kleber „aktualisieren“ 😄 Mit entsprechenden Personalkosten…
Powerwall Thorsten meint
Deutschland = Bürokratieland
Ein Aufkleber – echt jetzt
Ich plädiere für die Möglichkeit des Preises per Fax und einen Münzeinwurf hätte ich auch noch gern – bitte auch zusah in D-Mark.
Mann o Mann !!!
David meint
Wichtig fände ich für Tesla-Säulen ein blinkendes Warnschild, dass hier für gutes Geld nur halbe Spannung geliefert wird.
Powerwall Thorsten meint
Mann muss eben ein normales Auto fahren
;-)
PS: Gruß an die Chefin
MichaelEV meint
Und mehr als 95% der BEV-Fahrer verknüpfen dann mit diesem „Warnschild“: Genau das, was ich brauche und gesucht habe…
Stromspender meint
Rechnet Tesla jetzt nicht mehr nach Kilowattstunden sondern nach Spannung ab?
Man ist hier ja einiges an sonderbaren Kommentaren gewohnt, aber du schießt (zusammen mit dem halben Akku) immer mal wieder den Vogel ab.
Tipp: Kauf‘ dir ein vernünftiges Auto, dann klappt’s auch beim SuC!
David meint
Du weißt ganz genau, dass das Schwachlastnetz für immer mehr aktuelle Fahrzeuge ein Hindernis ist. Du musst hier nicht auf blöd so tun als ob Tesla da Standard anbietet. Alle anderen HPC-Charger haben 1000 V!
MichaelEV meint
„immer mehr“ sind weiter relativ wenig. Für >95% Kunden ist es genau das richtige.
Warum begnügt sich FUDavid nicht einfach mit Ionity und Co., muss stattdessen neidisch auf die SuCs schauen, an denen er nicht laden kann? Ist es bei den anderen Anbietern so schlimm?
Powerwall Thorsten meint
Am „Schwachlastnetz“ stehe ich 2-3x auf Langstrecke (Urlaubsfahten) immer nur unter 25 Minuten – der Rest interessiert mich eigentlich herzlich wenig – ich sag ja F & F & F
FUDundFalschesFahrzeug
Hinter welcher DIN vermutest du gleich noch einmal den heiligen Gral der Ladesäulen?
Die Wahrheit meint
Wer Murks schreibt, wird nicht mehr für voll genommen. Es gibt sogar auf Ecomento EAuto Fahrer, die von Elon Musk immer noch zufrieden einen günstigen TESLA kaufen. Wie die 250 KW aus dem Kabel kommen, interessiert nur Porsche Fahrer. Warum baut Porsche kein eigenes, flächendeckendes Ladenetz, wenn sie es angeblich besser können?
Ach ja, der Absatz ist ja eingebrochen. War das 800V Teil doch nicht so dolle, hatte nach einem Jahr die Nase voll und bekommt keine 50% mehr vom Neupreis.
BEV meint
der Münzeinwurf wäre eigentlich das absolut beste … eine Münze ist tatsächlich smarter als ein Großteil der „Smarten“-Lösungen, die wir im öffentlichen Raum finden
z.B. beim Parken oder beim ÖPNV-Ticket in einer fremden Stadt, wenn ich da nicht per Karte oder dem Notgroschen am Automat bezahlen kann, dann wirds wirklich schwierig, diese ganzen App-lösungen sind sinnlos für jemanden, der nur ein mal zu Besuch ist, das ist beim Laden nicht viel besser, wenn ich irgendwo unterwegs bin wo ich sonst nie bin, will ich einfach zahlen können und dabei will ich auch nicht total ausgenommen werden sondern das soll einfach ein sinnvoller Preis sein
Solariseur meint
„wenn ich da nicht per Karte oder dem Notgroschen am Automat bezahlen kann“
Gibt es so etwas wirklich, ohne Karte? Nur per App?
elektromat meint
Kenn hier etliche Parkplatzlösungen(Parktickets) sogar am Land die nur per App funktionieren, weil der Zugang zum Gebäude wo der einzige Automat noch steht die meiste Zeit geschlossen ist.
BEV meint
meistens gibt’s beides, aber SMART ist die App-Lösung nicht, dazu müsste wenigstens im ganzen Land die selbe App verwendet werden.
und das sag ich obwohl ich schon ein „Smart“phone hatte als es den Name Smartphone noch gar nicht gab und so smart war es auch gar nicht aber egal
Thomas meint
@Powerwall Thorsten:
Anfangs habe ich auch den Kopf geschüttelt über die Vorgaben wie EC-Terminal etc. Aber seit kurzem muss ich zugeben, dass eben genau diese Vorgabe sehr hilfreich war um Monopole zu verhindern! Es ist aktuell häufig viel billiger Ad-Hoc zu Laden als über Roaming-Anbieter. Und ich habe keine Lust, bei jeder Säule erst 10min eine App runterzuladen, ein Konto anzulegen, Zahlungsdaten zu hinterlegen etcpp.. Stattdessen einfach EC-Karte vorhalten – fertig. Hat im Urlaub in FR wunderbar funktioniert – dank vorhandenem EC-Terminal.
Powerwall Thorsten meint
Ich lade da lieber streßfrei am Supercharger.
Wir sind gerade in Irland unterwegs – auf der Durchreise durch Frankreich haben wir für schlanke 32-35 Cent am SC geladen.
Das böse Erwachen kam dann in Irland.
Superchargerdichte bisher mäßig (Südirland)
Die einheimischen Ladesäulenbetreiber (EasyGO & ESB) gönnen sich stolze 70 Cent bei 50 kw – trotz eigener erst zu installierender App.
Da lohnt sich der Umweg zum Supercharger dann ganz schnell einmal
BEV meint
schon richtig, gibt aber auch Situationen, da steht kein Supercharger
z.B. wenn man am Zielort einfach laden will
und nein ich möchte keinen weiteren Ladestopp einplanen nur um dann am Ziel nicht laden zu müssen
Powerwall Thorsten meint
Ist immer alles eine Frage der Perspektive. Wann du von zehn auf 80 % auflädst ist eigentlich egal.
Die Zeit wird fast die gleiche sein – vor dem Zielort ist der Akku aber sogar noch warm das spart dann auch noch ein paar KW Vorkonditionierung der Batterie.
Swissli meint
Wenn sich die Anbieter immer rausreden mit „nicht möglich“ (um Preistransparenz zu verhindern), hat der Staat nun eine Lösung bereit, die ALLE ermöglichen können – nämlich Preiskleber.
Wetten, dass jetzt bei 99% der Anbieter plötzlich eine digitale Anzeige möglich sein wird.
Future meint
Ein Aufkleber, der über den Preis informiert? Warum nicht. Aber eigentlich hätte Deutschland beim Laden auch mal zeigen können, wie bequeme smarte digitale Lösungen funktionieren. Vermutlich muss bald auch noch die Bezahlmöglichkeit mit Bargeld ergänzt werden.
MichaelEV meint
Was wäre denn digital und kosteneffizient? Vielleicht der QR-Aufkleber, mit dem man in wenigen Sekunden den aktuellen Preis gefunden hat?
Da ist der Deutsche an sich wohl einfach nicht digital genug.
Future meint
Digital und kosteneffizient wäre es zum Beispiel, wenn jeder mit seinem Hausstromvertrag auch sein Auto laden könnte. Ein Vertrag für den ganzen Strom.
Grundsätzlich wäre eine Regulierung sinnvoll. Im Moment ist es so, dass jeder Anbieter mit jedem anderen Anbieter einen Vertrag fürs gegenseitige Roaming aushandeln muss. Das macht alles unsinnig teuer. Regulierung hat auch beim Hausstrom oder beim Telefonieren gut geklappt und für mehr Konkureenz und günstige Preise gesorgt. Warum nicht auch hier.
Solariseur meint
„Digital und kosteneffizient wäre es zum Beispiel, wenn jeder mit seinem Hausstromvertrag auch sein Auto laden könnte. Ein Vertrag für den ganzen Strom.“
Ja, so etwas gibt es tatsächlich, hatte ich schon mal beschrieben. Aber irgendwie befürchte ich, dass uns dieser Vertrag bald um die Ohren fliegt, wenn ich die Entwicklungen so ansehe. Dann eben nur noch SuC.
bs meint
Genau, das Weiterleitmodel. Dann sind bei dem Säule-HW-Betreiber fast nur noch Fixkosten und dann kann man die „Säulemietgebühren“ auch festlegen bzw. begrenzen (wie bei Mobilfunk). Ich vermute das wollen die großen Energiefirmen nicht.
Firma Lichtblick redet schon mindestens 1,5 Jahren über das Weiterleitungsmodel, aber in Berlin will keiner es hören. Sogar die Städte könnte dies individuell umsetzen, damit öffentliches Laden für Anwohner endlich mal interessant wird. Aber es passiert nichts und jeder der nicht zuhause laden kann ist aufgeschmissen. Deutschland schafft sich ab.
MichaelEV meint
Ich verstehe diesen Fetisch nicht, dass man unbedingt eine weitere Instanz in der Nahrungsketten haben und durchfüttern will.
Wohl die wenigsten Ladeanbieter erzielen bisher ein positives Ergebnis. Wenn man regulieren will wie bei anderen Infrastrukturen und sagt, der Preis darf Kosten decken + Rendite X betragen, was kommen da für Preise raus? Allego hatte ein Minus und einen Ad hoc-Preis von 0,73€/kWh, vielleicht würde der regulierte Preis dann bei 0,90 bis 1 €/kWh liegen…
Außerdem gehen dann alle sinnvollen Anreize verloren, variable Ladepreise, lokale EE-Erzeuger, lokale Speicher, Null Anreiz für positive Entwicklungen.
Beim analogen schwachsinnigen Konstrukt der Netzentgelte versucht man Auswege aus dem Sumpf zu finden und manche wollen die selben Fehler gleich nochmal begehen.
Übrigens: Eure Stromanbieter berechnen den Preis mit einem Lastprofil für einen durchschnittlichen Haushalt. Vielleicht will euer Stromanbieter euch den Preis gar nicht für ein ganz anderes und unberechenbares Lastprofil geben.
Draggy meint
Kann man nicht einfach lesen was im Text steht anstatt nur die Überschrift und dann sich selbst was zusammen zu reimen?
Es muss einfach der Preis direkt ersichtlich sein. Und der Kleber ist nur als eine Alternative Möglichkeit genannt zu einem Display.
Weil, wie du vielleicht weißt, bereit viele Säulen heute stehen, die keine Anzeige haben und man die sonst mindestens nachrüsten müsste, was in der Praxis oft Neubau bedeutet.
David meint
Finde ich nicht technologieoffen genug. Ich möchte auch mit Rabattmarkenheften von Seifenplatz und mit Heller und Batzen bezahlen können. Außerdem sollen die Preise laut und öffentlich auf jedem Marktplatz verlesen werden.
BEV meint
verstehe bis heute nicht warum man das Thema nicht ganzheitlich anders angehen kann
das versteht doch keiner, der unbedarft vom Verbrenner kommt, warum er eine spezielle Ladekarte braucht und warum der Preis nicht von der Ladestation / Tag / Uhrzeit abhängig ist sondern davon welche Karte man hat und warum es je nach dem sehr teuer werden kann
das Laden unterwegs ist einer der Hauptgründe warum viele vom Kauf eines E-Autos absehen
Future meint
Vor ein paar Tagen gab es gerade wieder einen passenden reißerischen »Erfahrungsbericht« auf Spiegel Online. Der Journalist hat mit geliehenem Elektroauto allen gezeigt, wie das Laden für »Neulinge« nicht klappt oder total umständlich erscheint. Eigentlich sind solche Berichte ja selten geworden, denn wer sich ein bisschen vorbereitet, der kommt mit 2 Apps und 2 Ladekarten überall gut durch.
Martin meint
ja, aber warum zur Hölle braucht es zur E-Mobilität 2 apps und 2 karten? Und einen oder mehrere Verträge um es bezahlbar zu machen??
WARUM nur?
Warum nicht einfach adhoc-Preis per Debit/Kreditkarte zahlen?
Am besten nur einmal Kreditkarte im Auto hinterlegen – Plug&Charge: Und dann nur noch Einstecken für den rest des Autolebens.
Das will ich! – Nicht 5 Karten und 10 Apps!
Andy meint
👍👍👍
BEV meint
genau das sehe ich auch so
natürlich tut es mir nicht weh, ich hab mindestens 4 Ladekarten in meinem Auto (und noch viel mehr Apps auf dem Smartphone), die ich so gut wie nie brauch, ich hab die in den letzten 4 Jahren vielleicht 4 mal benutzt und das teilweise auch nur um parken zu können … (weil ich am SuC lade wenn ich auf Langstrecke bin)
Aber WARUM brauch ich das? Zum Tanken brauch ich auch keinen Vertrag mit Aral und wenn ich dann bei Shell tanken will, dann zahl ich den dreifachen Preis … würde doch jeder sofort sagen was soll der Sch… aber beim Laden ist das normal
Der Preis ist vom Standort und der Zeit abhängig und nicht von der Bezahlkarte
Future meint
Adhoc geht ja auch. Aber das ist unnötig teuer.
Ich finde einen Vertrag okay, wenn es günstig ist. Beim Handy oder beim Hausstrom habe ich ja auch einen Vertrag.
Blöd ist es halt, wenn man sich nur mal eben ein Elektroauto ausleihen will und sich überhaupt nicht auskennt. Aber wer regelmäßig Elektroauto fährt, der kann das.
Professor meint
Warum rumjammern, das gibts doch !
Fährst entweder das falsche Auto oder noch gar kein eAuto ?
Thorsten 0711 meint
@Martin
Volle Zustimmung!
BEV meint
Herr Prof … das geht nicht an allen Ladestationen
Tanken kann man überall ohne Probleme
versuch mal deinen Eltern, deiner Oma / Opa oder dem Nachbar zu erklären, dass er zum Laden einen Ladetarif abschließen muss, der wird sich nie so ein Auto kaufen mit solchen Hürden, die haben vielleicht ein Smartphone aber wenn was nicht geht wird der Enkel angerufen oder das Ding einfach in die Schublade gesteckt
Powerwall Thorsten meint
@BEV
Mit einer Lademöglichkeit zu Hause und einem Auto mit 400-500 km WLTP kam ich bis jetzt überall durch, wenn es hätte sein müssen.
Im Urlaub kann man ja den Filter mittlerweile auch auf „Zugang zu einer Lademöglichkeit“ setzen.
Sowohl in Frankreich, Italien, England, Irland Den Beneluxländern, Norwegen und Schweden, Österreich und der Schweiz funktioniert das Supercharger Netzwerk einwandfrei.
Meine „Notlösung“ EnBW und MAINGAU bringen mir leider momentan in Irland nicht viel.
Da muss man dann eben vorher kurz recherchieren und sich die beiden nötigen Apps (EasyGo & ESB) aufs Smartphone laden.
Das sollte eigentlich jeder, der nicht das 90. Lebensjahr überschritten hat irgendwie leisten können.
Man hat ja schließlich auch ein Bankkonto oder macht Überweisungen oder bedient einen EC Automaten hoffentlich erfolgreich.
Jürgen meint
👍
FrankyAC meint
Danke Martin, genau so ist es!
Richtig unverschämt ist, auch noch Gebühren zu verlangen, damit man Tanken könnte.
Preise (auch Benzin) sollten nur einmal die Woche geändert werden dürfen, keine Boni für irgendwelche Mitgliedschaften oder Marketingaktionen.
Preise von weitem gut sichtbar und Zahlung an der Kasse bzw. mit Karte.
McGybrush meint
Vorteil. Ich mach mich alle 6 Monate schlau was meine 3-4 Ladekarten kosten. Ende.
Beim Verbrenner mach ich mich Jede Woche, Stündlich schlau was Benzin kostet.
Nur kann ich dagegen nichts machen. Wenn der Preis hoch ist ist er nun mal hoch.
Preise vergleichen macht man so oder so. Nur jetzt kann ich es bequem auf dem Sofa machen und hab den Preis im 1300km entferten Kroatien schon eingeloggt.
Mit dem Verbrenner macht man es dauerhaft von Tankstelle zu Tankstelle. Da vergleicht man viel öfter Preise.
Nur hinterfragt das keiner. War schon immer so.
Thorsten 0711 meint
Beim Tanken ist es allerdings nicht so gravierend ob ich jetzt nun 1,75€ oder 1,79€ für das Benzin zahle. Da weiß ich auch, dass ich morgens 10 Cent mehr als Abends zahle und tanke deswegen einfach immer Abends. Eine Benzinpreisapp habe ich in meinem ganzen Leben nicht benutzt und praktisch nie auf der Autobahnraststätte getankt.
Wenn man zB bei Kaufland DC lädt kostet es per Lidl/Kauflandapp 48 Cent und mit einer Ladekarte 75 Cent, wenn ich die Falsche auswähle.
Jürgen meint
Eigentlich unsin beim Verbrenner hat man seine Tankstellen die günstig sind.
und falls nicht kann man mit einem Klick auf Tankerkönig die billigste rausfinden. Wenn man nach Kroatien fahren will musste man beim ADAC schnell mal gucken was wo am günstigsten ist. Oder einfach losfahren. Beim E-Auto wirst du so scheitern!
MichaelEV meint
Ziel angeben und einfach losfahren, sich die SuCs automatisch planen lassen und sich um den Preis keine Gedanken machen müssen. Klappt doch wunderbar für Millionen Kunden einer Marke.
Mit dem Verbrenner sind alle Raststätten pauschal zu meiden und beim Autohof sieht man auch erst was Sache ist, wenn man direkt davor steht.
Da ist die erste Variante ja purer Luxus und ein riesiger Fortschritt.
hu.ms meint
.. und natürlich die ganz normale bezahlmöglichkeit per debit-karte wie im supermarkt.
Standard-leistung braucht standard-zahlmöglichkeit.
Steff meint
Noch besser, wie bei Tesla seit ü10 Jahren, plug and charge. Kinderleicht.
Andreas meint
Tesla hat kein Plug&Charge ;)