Lamborghini hat im ersten Halbjahr ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Die italienische Sportwagenmarke lieferte bis Ende Juni 5.558 Fahrzeuge aus und erzielte einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro – ein Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn legte auf 458 Millionen Euro zu und erreichte damit ebenfalls einen Rekordwert. Lamborghini setzt künftig auf Elektrifizierung, wartet aber noch mit reinen Stromern.
Die Auftragsbücher seien voll, berichtete Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann in einem Interview mit Bloomberg. Darüber hinaus sei die Elektro-Strategie der Italiener „ausgewogen“. Lamborghini stellt derzeit seine Modellpalette auf Plug-in-Hybridantriebe um. Kürzlich gab es zwar einen Ausblick auf ein erstes nur mit Batterie betriebene Modell der Marke, dieses wird aber erst in einigen Jahren auf die Straßen kommen.
Man kombiniere die Leistung und den Reiz von Verbrennungsmotoren mit den geringeren Emissionen der Hybridtechnologie – anstatt mit voller Kraft auf Elektrofahrzeuge zu setzen, so Winkelmann. „Das ist etwas, das dazu beiträgt, die Emotionen beim Autofahren aufrechtzuerhalten und gleichzeitig einen Schub zu geben, wenn man bei niedrigen Drehzahlen Leistung entwickeln muss.“
„Der Hybrid ist wirklich etwas, das aus unserer Sicht so lange wie möglich bleiben wird“, sagte Winkelmann laut dem Handelsblatt. Aktuell baut Lamborghini die Supersportwagen Huracán und und den Geländewagen Urus, die beide nur mit Verbrennungsmotor fahren. Der neue Supersportler Revuelto ist ein Teilzeitstromer, ebenso wie der in diesem Jahr erwartete Nachfolger des Huracán. Auch der Urus wird zum Plug-in-Hybrid, bevor er zum Ende des Jahrzehnts vollelektrisch angeboten werden könnte.
Bei Supersportlern „solange wie möglich Hybrid-Antriebe“
Bei Revuelto und dem Huracan-Nachfolger wolle Lamborghini „solange wie möglich Hybrid-Antriebe einsetzen – wenn es über 2035 hinaus geht“, so Winkelmann im Gespräch mit der Automobilwoche. „Für uns als Hersteller von Supersportwagen ist die Hybridisierung der richtige Weg. Sie zeigt, dass man gleichzeitig die Emissionen reduzieren und die Performance steigern kann. Die Kunden haben das akzeptiert.“
Das Top-Modell Revuelto startet bei 500.000 Euro. Der Einstiegspreis für den Urus liegt bei 265.000 Euro und der Huracan-Nachfolger wird laut Winkelmann mehr als 300.000 Euro kosten. „Unser erster Vollelektriker wird preislich zwischen dem Urus und dem neuen Huracan angesiedelt sein.“
Laut einem Bericht vom Februar will Lamborghini erst in etwa vier Jahren sein erstes Elektroauto auf den Markt bringen. Geforscht und entwickelt wird an Vollstromern bereits – mit dem Ziel, dem Markenkern gerecht zu werden. Nach Angaben des Unternehmens würden die Leistungsdaten auf dem Papier beeindruckend sein, aber „dynamisches Engagement und emotionaler Eindruck“ stünden im Vordergrund.
2023 hat die italienische Audi-Tochter mit dem 1000 kW/1360 PS starken Konzept Lanzador einen Ausblick auf ihr erstes Elektroauto gegeben. Der hochbeinige GT soll 2028 als Serienfahrzeug starten. Laut CEO Winkelmann wird sich kein elektrischer Lamborghini ausschließlich durch hohe Kraft- und Leistungswerte differenzieren.
Elektrische Lamborghinis würden ein sehr hohe Antriebsleistung haben, so Winkelmann. Viel wichtiger sei aber, wie man sich in den Fahrzeugen fühle. Zentral sei neben der Beschleunigung, wie schnell der Wagen in der Spitze werde, wie er sich auf der Rennstrecke schlage und wie sein Bremsverhalten sei. Außerdem müsse man die Kunden der Marke auch weiterhin mit „emotionalen“ Produkten überzeugen.
Tadeky meint
Mein Gott selbst Rimac als reiner Elektroauto Sportwagenhersteller hat im Interview gesagt, dass seine Kunden aus Asien und Nähen Osten Verbrenner bevorzugen und der nächste Rimac ein Verbrennerhybrid wird und kein reines Elektroauto.
Thrawn meint
Vielleicht möchte man sich in Asien vom Pöbel abheben, indem man das Privileg nutzt, einen seltenen Verbrenner statt so ein billiges E-Auto zu fahren….
Noch ein kleiner Unterschied zu uns hier.
MiguelS NL meint
Die Hybride die hier gemeint ssind, sind jedoch Mild-Hybride oder Performance V8-PHEVs, d.h. um Zulassungsnorm zu schaffen und wegen der e-Performance (bessere Beschleunigung, mehr Kraft und bessere Traktion).
Michael meint
Kann ich verstehen, auch Dampfloks stecken bezüglich Emotionen jede E-Lok in die Tasche. Das darf ja auch so sein. Aber um 99 Prozent der Bevölkerung von A nach B zu bringen, haben Elektroautos auch ganz schöne Eigenschaften. Völlig ruheloses Beschleunigen ohne heulenden Motor finde ich emotional auch sehr befriedigend.
DerMond meint
Je nach Markt werden elektrische Supersportwagen vermehrt auftauchen und die Verbrenner in dem Segment veraltet aussehen lassen. Dann reduziert sich der Markt für die Verbrenner sehr schnell um diejenigen die sich (auch) ein Image einkaufen wollen, er wird dann praktisch tot sein.
Elvenpath meint
Bei mir nicht. So ein Hochgeschwindigkeitszug strahlt für mich viel mehr Faszination aus.
Jörg2 meint
In der StVO gibt es den Begriff „Emotion“ nicht. Da gibt es sowas wie den Par. 1 der von gegenseitiger Rücksichtnahme spricht.
„Sportlich“ und „Spaß“ kommen da auch nicht vor.
B.Care meint
Sportlich, Spaß, Emotionen und Rücksichtnahme schließen sich ja nicht gegenseitig aus.
Solariseur meint
Sag ich ja schon immer. Besonders nervig, wenn ich Sportlich, mit Spaß, und Emotionen unterwegs bin und mir dann Unsportliche ohne Rücksichtnahme im Weg stehen.
M. meint
Vielleicht halten die sich einfach nur an die Verkehrsregeln.
Solariseur meint
Also doch Widerspruch zwischen Sportlich, Spaß, Emotionen und Rücksichtnahme? Du musst Dich einfach mal final positionieren.
Und nein – Radfahrer halten sich i.d.R. nicht an die Verkehrsregeln :-)))
M. meint
Ach, die Radfahrer sind mal wieder schuld.
Gegenüber jemand, der ständig vorrechnet, dass alles, was über 3,1 auf 100 braucht, ist das schnell positioniert: mach das zu Hause.
Zur Not auf der Playstation.
Solariseur meint
Du verstrickst dich immer mehr in deinen eigenen Widersprüchen. Konstruierst verschiedenste Szenarien und regst Dich dann selbst darüber auf.
Was denn nun, Sportlich, Spaß, Emotionen oder nun doch plötzlich nicht mehr oder nur auf der Playstation oder was wollt ihr eigentlich?
David meint
Mir scheint es nicht so schwer zu eruieren, worauf die Tesla Blase jetzt wieder hinaus möchte. Sie wollen sich an die Verkehrsregeln halten und Sportlichkeit ist plötzlich Pfui.
Das ist wohl die Reaktion auf die 53 PS Leistungsreduzierung bei dem einen Modell und bei den anderen eine deutliche Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit. Da ist also im Facelift bei Tesla niemand ungeschoren davongekommen, das dürfte beim Model Y auch zu erwarten sein und jetzt sollen alle andern auch nicht schneller sein dürfen, das ist wohl die Idee.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Na Bkarre, versuchst Du mal wieder etwas Zwietracht zu sähen?
Jörg2 meint
Wenn „sportliches Fahren“ meint, das Fahrzeug an den Grenzen der Physik zu bewegen, dann ist dies (mMn) mit einer Risikoerhöhung für einen selbst und andere Verkehrsteilnehmer verbunden (auf langer Linie auch für die jeweiligen Angehörigen).
Oft nötigen solche Fahrer den anderen Verkehrsteilnehmern eine erhöhte Aufmerksamkeit ab, welche eigentlich dem Kind und der Oma am Fußgängerüberweg gelten sollte.
Wer „sportlich“ fahren will, solch sich bitte mit Gleichgesinnten im Kreis auf abgesperrter Bahn bewegen.
Gerry meint
Wer einen Hybriden für seine Emotionen braucht der sollte vielleicht mal zum Doktor gehen.
(Plugin-)Hybrid ist mittlerweile Steinzeit und schon heut ein Ladenhüter. 👍
M. meint
Dann lügen die Medien, und die OEM, die gerade mehr auf PHEV setzen (inkl. solche wie BYD), sind schlechter informiert als du.
Aber unnötig sind die, ja.
Solariseur meint
„Dann lügen die Medien, und die OEM,“
Empunkt auf dem Weg der Erkenntnis? Wird doch noch alles gut? Ich hatte die Hoffnung in ihn nie aufgegeben.
M. meint
Du hattest umgekehrt nicht so viel Glück.
Solariseur meint
Stimmt. Glück war selten Ursache meines Erfolges.
David meint
Gut, dass es ihn gibt. Die anderen Tesla Fans backen indessen deutlich kleinere Brötchen, nur er ist noch auf 20 Millionen Kurs und hat mal so gar nichts gemerkt. Daher ist seine Fallhöhe zur Realität stets das attraktive.
M. meint
Wenn es für dich ein Erfolgserlebnis ist, wenn andere den Glauben an dich verlieren, hast du hier alles richtig verstanden.
Sonst nicht.
Solariseur meint
Ja, es ist für mich sehr bedeutend, wenn für mich völlig undedeutende Personen wie Du den Glauben an mich verlieren.
Thorsten 0711 meint
Gerry
Ach deswegen verkaufte BYD letztes Jahr nur 1,4 Millionen PHEVs? 🤔 Echt total rückständig, diese Chinesen.
Skodafahrer meint
Ein High-Power-Hybrid kann mehr Leistung und eine bessere Beschleunigung als ein Elektroauto haben, wenn man auf der Rennstrecke fährt.
M. meint
Das bezweifle ich zwar, was die Spitzenleistung angeht, aber auf Dauer – da könnte was dran sein.
Thrawn meint
Also sind Hybride das Viagra für die Autoemotionen? Für diejenigen, bei denen es ohne nicht mehr läuft?
Sachen gibt’s!
Die Audi Leute haben auch immer seltsamere Ansichten.
Ben meint
Ist doch ne tolle Idee, nen reines BEV mit nen kleinen Verbrenner im Motorraum der nur für den Krach zuständig ist, so hält man die Kunden bei Laune abstruser gehts nicht mehr.
Solariseur meint
Ein ID.X hingegen ist wie Terpentin – also das Gegenteil von Viagra.
Macht den Pinsel wieder weich.
Kaiser meint
Zuviel davon getrunken? Macht das Gehirn weich …
Peter meint
Gähn…das Solariseur Pinsel nur bei Elon hart wird ist ja bekannt.
Solariseur meint
Treffer, versenkt. Ich mach mich über die VW-Kisten lustig, die Fans haben – wie erwartet – keine Gegenargumente, sondern nur wieder persönliche Anmachen.
Hat also gesessen.
Yoshi meint
Sowohl das mit dem Terpentin als auch der Konter mit Elon waren schon witzig.
Solariseur meint
Lamborghini ist jedenfalls die richtige Automarke für Peter. In jedem Beitrag lässt er durchblicken, dass er gedanklich sehr auf Handarbeit fixiert ist.
Lotti meint
Elektroauto fahren ist alles andere als unemotional. Ich fahre viel lieber mit meinem Tesla als mit irgendeinem Verbrenner. Beschleunigung, Ruhe, Infotainment und Fahrverhalten sind einfach viel besser und lösen mehr Emotionen in mir aus. Okay, wenn man einen Standard ID 3 fährt, dann kann auch Elektroauto fahren langweilig sein.
M. meint
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Kunde zum Lambo-Händler kommt und nach einem lautlosen Modell fragt.
Also…. ohne sich massiv verlaufen zu haben.
Solariseur meint
Na, wenn er nur nach einem Modell fragt, könnte das tatsächlich lautlos sein.
M. meint
Ja, bei Spielzeugen, die „Model(l)“ genannt werden, ist das so.
Lotti meint
Für die Supersport Luxuswagen Hersteller wird es in Zukunft schwierig. Vielleicht noch nicht heute, aber was wollen die in zehn Jahren verkaufen? Schnelle Sportwagen brauchen dann keine super großen und lauten Motoren mehr. Ich finds gut.
B.Care meint
Für jede Bewegung gibt es eine Gegenbewegung. Selbst Rimac will zukünftig wieder Verbrenner Hypercars bauen.
Hybride erleben eine Renesaice.
M. meint
Dass die das nicht brauchen, ist schon klar.
Aber da man nicht mal Supersportwagen braucht, ist „Brauchen“ hier augenscheinlich gar nicht der Kern.
Es geht um’s Wollen.
Muss man nicht mögen – ich kann auch verzichten – aber trotzdem ist es so.
Und mal ehrlich:
wenn irgendwann mal 0,005% unserer PKW mit eFuel aus der Apotheke rumfahren, für 50,- den Liter – mir ist das egal.
Lotti meint
Zukünftige Generationen werden uns auslachen: das muss man sich mal vorstellen. Lärm und Abgase gelten als emotional und werden positiv gesehen. 🙈
Yoshi meint
Meinst du zukünftige Generationen werden komplett unemotional und rational handeln? Die Menschheit hat schon immer Dinge gefeiert, die alles andere als vernünftig waren. Vor 2000 Jahren hat man sich irgendwelche Kämpfe im Kolosseum zur Belustigung angesehen, seit Ewigkeiten trinken die Menschen Alkohol obwohl man weiß wie schädlich dieser ist. Dass die kommenden Generationen nicht zu selbszerstörendem Verhalten neigen, wage ich zu bezweifeln:)
Lotti meint
Findest du selbstzerstörerisches Verhalten gut?
Yoshi meint
Das habe ich nicht gesagt, aber dass das im Menschen veranlagt ist lässt sich nicht leugnen. Die Warnungen vorm Klimawandel sind seid Jahren laut genug, aber es interessiert die meisten Menschen nicht.
Kaiser meint
Manche feiern auch Tesla und deren FSD, obwohl der schon für tödliche Unfälle verantwortlich war. Die Menschen handeln irrational, das stimmt schon.
Lotti meint
Dann setze das mal ins Verhältnis: wie viele Unfälle passieren ohne FSD und mit FSD? Wie viel Unfälle hat FSD schon verhindert? Ich fahre selbst Tesla und kann bezeugen, dass die Sicherheitsmechanismen funktionieren und mich selbst schon vor Unfällen bewahrt haben. Du wohl eher nicht!?
Kaiser meint
FSD hat noch keinen Unfall verhindert, das waren die Fahrer, die noch schnell genug eingegriffen haben, bevor FSD sie in den Gegenverkehr oder in ein sonstiges Hindernis gelenkt hätte.
Hat leider nicht immer geklappt, oder meinst du Tesla steht in den USA deshalb unter Anklage weil sie Unfälle verhindern?
Ben meint
Tja Kaiser auf 1 FSD Unfal kommt laut NASTA knapp 10 normal Unfälle
Lotti meint
Letztendlich ist natürlich der Fahrer in der Verantwortung. (Übrigens auch in den Anklagefällen) trotzdem können Teslas Unfälle verhindern, indem sie z.B. rechtzeitig vor anderen Verkehrsteilnehmern warnen und letztendlich auch eine Vollbremsung einleiten können. Habe das selbst erlebt: mein Tesla hat mich vor einem Fußgänger auf unbeleuchteter Fahrbahn gewarnt und einen Unfall verhindert. Das beherrschen nicht viele Autos.
David meint
Die NHTSA hatte Tesla zur Auflage gemacht, dafür zu sorgen, dass der FSD niemals mehr unsupervised ist. Grundlage war eine Anforderung an Tesla, Crashdaten aus dem Jahr August 22 bis August 23 zu liefern. Sie hatten aber nur Daten von Unfällen geliefert, wo der Airbag ausgelöst hatte. Angeblich hätten sie es nicht genauer. Dabei hat eine andere Untersuchung der NHTSA gezeigt, nur bei 18 % der schweren Unfälle löst der Airbag aus. Aus den Daten ließ sich keine Entlastung ableiten. Vielmehr stellte die NHTSA in einer eigenen Untersuchung im Vergleich zu Wettbewerbern folgendes fest (L2=Level 2):
„A comparison of Tesla’s design choices to those of L2 peers identified Tesla as an industry outlier in its approach to L2 technology by mismatching a weak driver engagement system with Autopilot’s permissive operating capabilities.“
Entsprechend hat nur Tesla so eine Auflage für Autopilot und FSD bekommen. Ein Lex Tesla quasi. Die aktuellen Prozesse gehen genau darum. Denn offensichtlich hat Tesla diese Auflage der NHTSA nicht umgesetzt, sonst hätten die Unfälle nicht passieren können. Das ist die Verteidigungslinie der Anwälte des Fahrers, der schon unter Mordanklage steht. Das kann für Tesla richtig gefährlich werden.
Denn die Logik ist jetzt anders: Es geht nicht mehr um den Fahrer. Die Verkehrssicherheitsbehörde hatte viele Unfälle von Tesla im Zusammenhang mit den Assistenzsystem festgestellt. Daher hat sie Tesla die Auflage gemacht, dafür zu sorgen, dass der Fahrer so aufmerksam ist, dass das nicht mehr vorkommen kann. Und diese Auflage hat Tesla missachtet.
M. meint
Ben meint
09.08.2024 um 15:57
Tja Kaiser auf 1 FSD Unfal kommt laut NASTA knapp 10 normal Unfälle
Drei Möglichkeiten:
1) Das ist eine Tesla-interne Studie, und die Unfallverursachen waren gerade von dem Superduper Zentralmonitor so abgelen…äh, begeistert, dass sie kurz die Straße aus den Augen verloren haben
2) wie 1), nur dass sich das System mit einem „Dingdong“ aus der Verantwortung gezogen hat, Sekunden vor dem Einschlag
3) die Statistik bezieht sich auf alle Unfälle aller Hersteller, dann ist die Quote der FSD-Fehler erschreckend hoch, wenn nicht mal 1% der Autos FSD haben.
Kaiser meint
Hab ich mir auch gedacht, 10% aller Unfälle werden von Fahrzeugen mit FSD verursacht, deren Anteil geringer als 1% ist.
Müsste man sofort aus dem Verkehr ziehen.
Solariseur meint
Dann mach doch. Wenn es der Kaiser nicht kann – wer dann?
Lotti meint
@M. @kaiser
Wieso äußert ihr euch dazu, obwohl ihr euch nicht damit beschäftigt habt und keine Ahnung habt? FSD Beta „supervised“ trägt keine Verantwortung, der Fahrer trägt sie und wird während jeder Fahrt relativ häufig darauf hingewiesen. Und wenn sich FSD Beta „supervised“ vor einer gefährlichen Situation abschaltet, dann ist das eigentlich nur richtig, denn der Fahrer muss in dann entscheiden, was zu tun ist. 10x weniger Unfälle, bezieht sich auf die gefahrenen Kilometer ohne Unfall mit Assistent, im Vergleich zur durchschnittlichen Unfallhäufigkeit.
M. meint
Lotti, rede keinen Unsinn,
ich habe das Ding ausprobiert, das ist gefährlich.
Aber richtig: wenn sich das abschaltet, ist es ja kein Unfall, der dem FSD zugerechnet wird, oder?
Der landet nicht der dessen Statistik.
Und nebenbei: wenn ich keine 0,1 Sek das Lenkrad loslassen kann, weil ich nicht sicher sein kann, was es in 0,1 sek. macht, dann kann man das gleich lassen.
Bei mir hat das Teil mitten in der ersten Baustellenkurve auf der Autobahn abgeschaltet und fuhr geradeaus Richtung Leitplanke, aber ich war durch vorherige Ereignisse schon vorgewarnt.
Danach blieb es aber aus. Weniger Arbeit, es gleich selbst zu machen.
Powerwall Thorsten meint
@M.
Wann genau hast du welche FSD Version wo ausprobiert?
Lies bitte einmal nach (Tip: Tesla Impact Report)
Dort steht ganz genau welche Unfälle von Tesla in die Statistik genommen werden und welche eben nicht.
Du wirst dich Wundern :-)
Erst informieren, dann kommentieren, vor allem, wenn man keinen Tesla fährt.
M. meint
Datum müsste ich raussuchen. Irgendwann im Feb., glaube ich.
Müsste auch die damals aktuelle Version gewesen sein – Neuwagen, Vorführwagen, in den Händen der Experten.
Meine Frage, ob etwas kaputt sei, wurde verneint.
Übrigens ging nicht mal die Sprachsteuerung.
Und an mir liegt’s nicht, die im Y ging.
Fred Feuerstein meint
„L.otti, rede keinen Unsinn,
ich habe das Ding ausprobiert, das ist gefährlich.,,,“
Du Mister M. hast wirklich noch nie FSD ausprobiert! Denn das was in Europa auf den Fahrzeugen von Tesla installiert ist, hat nichts aber auch gar nichts mit FSD zu tun. Die gibt es aktuell nur in den USA und funktioniert schon beeindruckend gut. Als nächstes wird das jetzt in China ausgerollt, in Europa wird das beeindruckend gut von der Lobby verhindert.
Powerwall Thorsten meint
@M
Du lässt die Frage nach dem „Wo“ und der Version also absichtlich unbeantwortet?
Also dann noch einmal ganz konkret
Hast du in den USA oder Europa getestet?
War es die Version 12.?
Wenn du solche Fragen / Parameter nicht beantworten kannst, dann sind deine Aussagen zum Thema FSD leider nichts weiter als Schall und Rauch.
PS bei unserem Model Y in Deutschland (Software: V12 (2024.6.3.1)
funktioniert die Sprachsteuerung übrigens seit 2021 tadellos – vielleicht mal auf „Hochdeutsch“ versuchen
;-)
Future meint
Yoshi, die Kämpfe im Kollosseum waren ja Unterhaltung. Das hatte nichts mit Selbstzerstörung zu tun, sondern mit Freizeitvergnügen. Das war damals nicht anders als heute im Fußballstadion.
Verbrennung ist allerdings kein Freizeitvergnügen, sondern tatsächlich selbstzerstörerisch.
Yoshi meint
Selbstzerstörung des Individuums nicht, aber man hat anderen Individuen geschadet. Also eigentlich schon gut mit Verbrennerfahren vergleichbar.
Stefan meint
Künftige Generationen werden auch bei Elektroautos Emotionen haben.
Ein 400-PS-Elektroauto ist auch nicht rational oder vernünftig – kann aber Emotionen hervorrufen.
Powerwall Thorsten meint
Klar, wenn man an jeder Ampel Vollstrom gibt, damit man den V8? auch immer schön hören kann.
Das hat dann in etwa das Niveau eines GTI Fahrers, der innerorts nur den ersten oder zweiten Gang benutzt und mit Zwischengas schaltet, um sein Umfeld an seinem Minderwertigkeitskomplex teilhaben zu lassen.
Same Same – nur in anderer Gehaltsklasse.
brainDotExe meint
Typisch deutscher Neid.
Ben meint
Hat nix mit deutschen Neid zu tun, das sind einfach Proleten die ihre Umgebung belästigen, schön wenn die den Lärm selbst toll finden, ist ja auch ok, dann sollen die bitte auf Treffen fahren und sich dort gegenseitig volljaulen lassen aber bitte nicht, wie bei uns im Dorf, bei der Durchfahrt in der Nacht aufheulen lassen und Familien mit Kindern nerven.
btw. unserer Bürgermeisterin geht es mittlerweile selbst auf die Nerven und es sind so viele Beschwerden wegen Lärm und Raserei im Dorf eingegangen das ne Blitzersäule mit Lärmblitzer gebaut wird.
Mäx meint
Das mit dem Lärmblitzer kannte ich noch gar nicht.
Aber mal zur Einordnung:
Berliner Kuhdamm stand auch so ein Ding und die Ergebnisse wurden ausgewertet.
53% waren Motorräder
~33 LKW und Busse
Also nur 14% waren wirklich zu laute Fahrzeuge.
Daher ganz klare Empfehlung für Innenstädte anhand der Ergebnisse:
ICE Motorräder raus
LKW und Busse auf elektrisch umstellen
Mäx meint
33% natürlich
Also nur 14% waren wirklich zu laute Autos.
David meint
Motorradfahren ist sowieso ein Hobby, das nur darauf beruht, Dritte mit Gestank, Lärm und gefährlich überhöhter Geschwindigkeit zu gefährden.
Solariseur meint
Zum Glück hat kein Porsche diese Eigenschaften inne. Sie sind lahm, geräuschlos und aus dem Auspuff kommt Blümchen-Duft.
eCar meint
Nein not brain, der zusätzliche Lärm welche solche Autos in den Städten verursacht , NERVT!
Nicht ohne Grund werden bei uns in Berlin Kiezblöcke eingerichtet, um diese Idio… auszusperren.
brainDotExe meint
Nein eCar, der „Lärm“ ist unter anderem das, was die emotionale Begeisterung bei solchen Autos ausmacht.
Natürlich fährt man solche Autos Innerorts nicht aus. Die sind für die Autobahn, Landstraße und Rennstrecke gemacht.
Wenn das trotzdem ein paar Idioten Innerorts machen, dann sollte das bestraft werden.
M. meint
Frag mal deinen Kumpel Sola, der muss hier in jedem Artikel zum besten geben, wie soll sein neues Spielzeug beschleunigt und alle anderen nur im Weg rumstehen.
Ist auch so eine Art Minderwertigkeitskomplex. Nur ohne Benzin.
Solariseur meint
Ja. Auf Grund meiner Lebenshistorie, aktuellen Lebenssituation und Vermögenslage ist es verständlich, dass ich von Dir „so eine Art Minderwertigkeitskomplex“ unterstellt bekomme. Dazu noch ein paar Aussagen über meine verschiedenen kriminellen Erwerbstätigkeiten hinterhergeschoben, und schon geht es denen mit Mehrwertigkeitskomplexen besser.
In der Regel gelingt es den meisten nicht, mich vor Ort beim provozierten Quartettspiel zu besiegen – wenn sie denn überhaupt dazu antreten. Sie brechen das Spiel beleidigt ab und beginnen, ihre psychologischen Einschätzungen über mich zu verteilen.
An der Stelle weiß ich, alles richtig gemacht.
Dann noch eine Runde im P durch die Sierra, unterwegs ein schönes Stück Rind dazu, passt. Paar sätze auf ecom verteilt, die Aufreger genossen, herrlich.
B.Care meint
Sola, mit deinem Kommentar hast du uns detailliert an deinem Minderwertigkeitslomplex teilhaben lassen. Geplant war das vermutlich nicht, aber dir stellt eben dein Ego regelmäßig ein Bein. Was willst du uns denn ständig hier beweisen?
Angeber wie du kommen immer unsympathisch rüber.
Future meint
B.Care – man sollte sich auch ein bisschen locker machen und nicht alles so oberlehrerernst nehmen. Es ist doch Sommer. Viele Beiträge hier sind zum großen Teil bestes Entertainment. Das ist so wie bei RTL.
Solariseur meint
Habe ich jemals bestritten, Minderwertigkeitskomplexe zu haben? Wenn es Dir besser geht bestätige ich Die gerne alle Deine Ferndiagnosen.
Und nur mal so am Rande: Sollte sie tatsächlich zutreffen, würde es sich um eine psychische Störung /Erkrankung handeln. Selbstverständlich bist Du der Letzte, dem es zusteht, das zu teilen und sich darüber lustig zu machen. Könnte eine Lücke in Deiner Sozialisierung sein – was hingegen recht leicht zu beheben ist. Sprich mal mit jemandem darüber.
B.Care meint
Genau das meine ich.
Bitte mehr davon, lass es raus! :-))
Solariseur meint
Für Dich gerne. Wenn Du so nett bittest, H ei ne r.
B.Care meint
Dann gib alles, Erich
Solariseur meint
Erich währt am längsten.
David meint
Eigentlich nicht dumm, wie VW hier mit den Marken spielt. Für die absolut Unbelehrbaren mit Geld, für die nur das Ego zählt und auf die Umwelt geschissen wird, wird also Lamborghini die Marke der nächsten Jahre sein. Man kann nicht den Kunden erziehen, sondern muss ihm das bieten, was er möchte. Auch das ist eine Wahrheit aus 2024 mit Blick auf die Zulassungszahlen der Elektroautos.
Ben meint
Bei Lambo ist es ja auch ok doe Fahrzeuge werden unter 1000km im Jahr bewegt und sind nur zum anschauen gedacht, siehe Saudi Arabien.
Meister Sauron meint
Was wird da aufrecht erhalten? Das mag für manche Käufer dieses Fahrzeugs ja stimmen, aber will man sich das vorstellen? ;-)