Laut dem jüngsten „EV Index“ von Here Technologies und SBD Automotive ist Dänemark der neue Spitzenreiter in Europa bei der Einführung und Unterstützung von Elektrofahrzeugen. Seit 2020 ermittelt der Index jährlich, wer in der Region die Vorreiter und Nachzügler bei der Elektromobilität sind.
In dem Ranking werden bis zu 100 Punkte vergeben, um die Einführung und Unterstützung von Elektroautos in den europäischen Nationen zu bewerten. In der neuesten Liste liegt Dänemark mit 76,7 Punkten ganz vorne, gefolgt von Norwegen (73,3) und Luxemburg (70,8). Deutschland (68,3) ist auf Platz fünf und damit einen Rang schlechter als 2023 zu finden. Die Schlusslichter bilden Polen, Zypern, Ungarn und Malta.
Der Index bildet vier Bereiche ab, für die es je maximal 25 Punkte gibt: die Ladesäulen-Dichte, die durchschnittliche Leistung öffentlicher Ladestationen, den E-Anteil am Gesamtbestand und das Verhältnis von registrierten E-Fahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen.
Mit Blick auf den Vergleich mit den Vorjahres-Ergebnissen erklären die Analysten, dass die größten Verbesserungen in Zypern, Dänemark, Griechenland, Litauen, Finnland und Rumänien erzielt wurden, während Ungarn, die Tschechische Republik, Portugal, Spanien, Kroatien und die Niederlande im Ranking am stärksten abgerutscht sind.
Der Spitzenreiter im 2024er-Index Dänemark hat einen großen Sprung von Platz sechs im vergangenen Jahr auf Platz eins gemacht. „Dies ist auf die starke Unterstützung der dänischen Regierung für die Elektrifizierung, einschließlich Steuerbefreiungen und Rabatte, zurückzuführen“, heißt es von den der Index-Erstellern. Der Vorjahres-Erste Norwegen – nun auf Platz zwei – punkte weiter mit einem sehr hohen E-Anteil beim Gesamtbestand. Die Zahl der verfügbaren öffentlichen Ladestationen sei aber leicht rückläufig.
Deutschland ist mit fast 1,5 Millionen zugelassenen Batterie-elektrischen Fahrzeugen das Land mit den meisten Stromern in Europa. Im EV Index zeigt sich aber die Abschwächung des Markts. „Die Abschaffung staatlicher Anreize für den Kauf von Elektroautos aufgrund von Haushaltsdefiziten und dem Glauben, der Markt würde sich selbst tragen, hat die Nachfrage abgekühlt“, so die Analysten. Trotzdem hätten sich die deutschen Infrastruktur-Kennzahlen, wie die Anzahl der Ladestationen pro Batterie-Fahrzeug aufgrund der kontinuierlichen Investitionen in die Ladeinfrastruktur, leicht verbessert.
MiguelS NL meint
“Aufschwung” ??
Kaiser meint
Nach einem Abschwung kommt immer ein Aufschwung, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Kasch meint
Das A und O ist der Preis, den ich am Schnelllader abzudrücken habe. In den kommenden kalten Monaten kommt mein Verbrenner deutlich mehr zum Einsatz, weils unterm Strich preiswerter und nebenbei komfortabler ist, als mich bei Wind und Wetter 30 Minuten am HPC-Ladern rumzutreiben.
Brainy meint
Vorheizen ohne Gestank und Lagerfeuer im Cockpit. Da treibe ich mich gern in meinem e-Auto herum. Winter für Winter
hu.ms meint
Ich fahre in meine garage und stecke an. Der rest dann vom sofa per wischkastl : PV-strom vom dach ins auto.
Future meint
Dänemark ist in vielen Bereichen ganz weit vorn – das weiß jeder, der schon mal in Kopenhagen Fahrrad gefahren ist und das dann mit Berlin verglichen hat.
Besonders vorausschauend war es in Dänemark auch, als bereits 2013 Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten wurden, 2016 dann auch im Bestand. Das hat man in Deutschland damals überhaupt nicht verstanden – aber da stand das Land ja auch noch unter dem starken Einfluss der mächtigen russischen Gas- und Ölindustrie.
LarsDK meint
Das mit der Gas und Ölheizung stimmt wohl nicht ganz. Wir haben Freunde die 2015 ein neues Haus gebaut haben und das wird mit Gas geheizt.
Gunnar meint
Doch es stimmt. Seit Januar 2013 dürfen in Dänemark in Neubauten keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden.
Aber vielleicht gab es Schlupflöcher. Frag mal deine Freunde. Oder im Jahr geirrt? Vielleicht war es noch vor 2013?
Oder es war der Umbau einen Bestandsgebäudes? Da war es erst ab 2016 verboten.
Mäx meint
Mhh, was ich dazu finden konnte:
01.01. 2013 Verbot von Öl- und Gasheizung in Neubauten
01.01.2016 Verbot von Ölheizungen bei Sanierung sofern Fernwärme zur Verfügung steht.
Elektromotoriker meint
Man kann leicht etwas verbieten was es eh kaum jemals gegeben hat.
Genau das ist in DK der Fall, die hatten eher Strom-Direkt-Heizungen, genau wie in Norwegen
M. meint
Was man (neben der Transformatationsfreiheit von Ländern ohne eigene Automobilindustrie) nicht vergessen sollte:
Die deutschen Steuerzahler haben nicht wenige der in Dänemark laufenden BEV subvestioniert, als der Verkauf nach 6 Monaten Haltedauer noch gewinnbringend möglich war.
Einige „Teilnehmer“ haben ihren Geschäftssinn in den sozialen Medien auch richtig gefeiert.
Lotti meint
Das stimmt so nicht. Der deutsche Staat hat sogar daran verdient. Du weißt schon, dass auf diese Autos 19 % Mehrwertsteuer und zum Teil 10 % Zölle bezahlt wurden. Ganz zu schweigen vom Verdienst an der Umwelt und der sauberen Luft. Ich finde es sogar gut, wenn man mit dem Wandel zur erneuerbaren Energien Geld verdienen kann.
Mäx meint
Der Staat hätte aber mehr verdient, also indirekt subventioniert.
Das ist so ähnlich wie mit den Subventionen für den Diesel…manche sagen Subventionen, manche nicht.
Du wärest dann der Meinung, dass der Diesel nicht subventioniert wird, weil der Staat verdient ja trotzdem vom reduzierten Steuersatz.
M. meint
Was ein Quark.
6000 Euro Förderung sind ins Ausland geflossen, und ein paar besonders schlaue Leute haben sich damit wiederholt die Taschen vollgemacht.
Die 6000 Euro waren danach weg. Und die Leute waren sich nicht zu fein,
a) gleich nochmal 6000 Euro Förderung für das nächste Auto zu beantragen
b) das auch noch auf Social Media zu feiern, wie schlau sie sind
Ich nehme an, du verteidigst das, weil du dabei warst.
eBikerin meint
Wenn der Staat daran verdient hätte, dann hätte man wohl kaum die Haltedauer auf 12 Monate verlängert. Im Gegenteil – man hätte die wohl komplett abgeschafft. Ausserdem ging es darum die deutschen Klimaziele zu erreichen, und nicht die von Dänemark und Finnland (da sind auch einige hin).
Gerade nen Beitrag von einem gefunden der 4 MG4 gekauft hat – und dann doch nicht los wurde – tja so was freut dann.
Lorenz Müller meint
Das häufigste Fahrzeug beim „BAFA Karussell“ war damals das Model 3, welches je nach Ausstattung und Variante knapp 10000€ MwSt. in die deutsche Staatskasse gespült hat.
Das waren Fahrzeuge die sonst nie in Deutschland verkauft worden wären. Im Prinzip hat der deutsche Staat also mit jedem Fahrzeug was nach 6 Monaten über die Grenze ging 4000€ mitverdient.
Der einzig wirkliche Verlierer war Dänemark, denn die mussten auf die Umsatzsteuer verzichten.
M. meint
Die 10k€ Umsatzsteuer hätte das aber auch in die Kasse gespült, wenn es hier geblieben wäre.
Dänemark hat vielleicht 4000 € Umsatzsteuer verloren, aber dafür 6000 € Förderung gespart.
Deutschland hat 6000 € Förderung bezahlt, aber hinterher so viele BEV wie vorher. Nämlich genau das Auto, das man eben noch gefördert hatte, nicht. Das war ja wieder weg, oder?
Wie erreicht man damit einen BEV-Anteil, wenn man die gleich ins Ausland abschiebt? Das macht man ja nicht aus Nächstenliebe, sondern weil man damit Geld verdient hat – Steuergeld.
Mit dem Fördertopf hätte man mehr Autos in Deutschland haben können, wenn nicht ein paar Extraschlaue sich selbst die Taschen gefüllt hätten.
Nebeneffekt war übrigens ein politischer und gesellschaftlicher Sturm der Entrüstung mit dem Thema, warum der Steuerzahler eigentlich Geld für E-Autos in Dänemark zahlt, anstatt das die Dänen selbst machen.
Schon alles vergessen? Geht schnell, hm?
Ein Teil der Verdrossenheit in D ist von den BEV-Fahrern (und wie du sagst: allen voran Teslafahrern) schon selbst verschuldet, da muss man nicht immer nur auf die Politik und deutsche OEMs schimpfen.
Die haben ihren Anteil, aber nun mal nicht alleine.
B.Care meint
Wenn das so ein gutes Geschäft für den deutschen Staat gewesen sein soll, warum hat der Staat dann nicht gleich selbst dieses “ Super Geschäft“ übernommen, ohne Umweg über die Käufer :-)
Data meint
Nur die Käufer können die bei Kauf fällige Mehrwertsteuer an den Staat zahlen.
David meint
Am Ende war das BaFa-Karussell legal. Also durfte man das machen. Wenn der Staat auf Zack gewesen wäre, hätte er die Regeln umgehend ändern können nachdem er die Schwachstelle erkannte. Er musste aber zum jagen getragen werden und hat selbst dann erst spät und schwach reagiert. Also ist er selber schuld. Die Karussell-Fahrer sind auch selber schuld, schließlich haben sie sich bestraft, indem sie Tesla fahren mussten und ihr letzter Deal ist den meisten als großes Verlustgeschäft ausgegangen.
eCar meint
Nein M. ,der Staat hat bei dem Karussell IMMER Gewinn gemacht! Die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer waren immer höher als die Ausgaben für BEV-Förderung. Ohne den Karussell gäbe es nicht viel mehr BEVs in Deutschland und der Staat hätte definitiv weniger Einnahmen gehabt. Das ist einfache Mathematik.
M. meint
Jaja.
Trotzdem war es Ziel der Förderung, die Zahl der BEV in Deutschland zu erhöhen.
In Deutschland, nicht anderswo.
Ist Dänemark in Deutschland? Schau doch bitte mal eben nach.
Und erhöht such die Zqhl der BEV in Deutschland,,wenn das Ding ins Ausland geht?
Mathematisch: 0+1-1=?
Rechne doch mal nach.
Und dann sind zwei Dinge passiert:
1) wie eben schon gesagt, öffentliche Entrüstung darüber, dass mit deutschen Steuergeld Dänen günstiger mit BEVs versorgt wurden – und die ist nachvollziehbar.
2) der Fördertopf war irgendwann leer und wurde nicht wieder aufgefüllt. Es ist also falsch, dass so mehr BEV in Umlauf gekommen sind. Die Summe war gleich, nur mehr in Dänemark und weniger in Deutschland.
Da gibt es doch nichts schönzureden!
Das ist ähnlich sinnvoll gewesen wie die Wallbox-Förderung, wo sich Garagenbesitzer das Ding haben bezahlen lassen, einfach so. Elektroauto, nööö, warum? Vielleicht später, erstmal noch Diesel… Wallbox ist ja dann schon da.
Andere, die es eher brauchen können, haben in die Röhre geschaut.
Und deswegen denke ich, bei der aktuellen Haushaltslage, wird es keine neue Förderung (als das seltsame Dienstwagen-Konstrukt von vormeiner Woche) mehr geben.
Das kannst du doch niemandem mehr vermitteln, dass dafür Geld da ist.
eCar meint
Du verstehst es nicht.
Also: Ohne den Karussell hätte es nicht mehr BEVs gegeben, als jetzt.
Dank des Karussells hat Deutschland sehr viel Geld über die Mehrwertsteuer eingenommen und den BEV-Bestand in Europa erhöht.
Verloren hat dabei nur Dänemark, weil dort eben keine Mehrwertsteuereinnahmen generiert wurden.
Verstanden?
eBikerin meint
Du verstehst es nicht. Es würde mehr BEV in Deutschland geben, und nur darum ging es bei der Förderung. Sie war nicht gedacht den Bestand in Europa zu fördern. Warum mehr in Deutschland? Denk mal nach: was ist passiert als die Förderung ausgelaufen ist? Ach es wurden weniger gekauft. Ohne das Karussell wäre die Förderung also viel länger gelaufen und somit wäre der Bestand in D höher.
M. meint
eCar muss sich das Abgreifen von Subventionen zur persönlichen Bereicherung rechtfertigen, dafür kann man dann auch Behauptungen aufstellen wie die, dass das Geld ja sonst niemand genommen hätte, nie…
Immerhin mal gut zu sehen, mit welchen Leuten man hier zu tun hat.
eCar meint
Das ist Klar, dass dann gleich ein persönlicher Angriff kommen muss. Tut das Not M. ?
Zur Klarstellung: Ich war daran überhaupt nicht beteiligt! Ok?
Aber dennoch bist du und ebiker im Unrecht. Deutschland hat daran massivst verdient, egal ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht. Die Förderung war nur ein anderer Topf und dort ist halt auch ein Teil der gewonnenen Mehrwertsteuereinnahmen reingekommen.
Fred Feuerstein meint
e.Car hat vollkommen Recht, Deutschland hat mehr eingenommen als ausgegeben. Und es stimmt nachweislich nicht, dass alle eFahrzeuge nach einer Haltedauer von 6 Monaten in das Ausland gegangen sind. Richtig ist, ein Teil der Privatkäufer haben das Fahrzeug nach 6 Monaten wieder verkauft. Ein großer Teil konnte ihr Fahrzeug gar nicht gewinnbringend verkaufen, der id.3 oder id.4 beispielsweise war in den „nordischen“ Ländern gar nicht so gefragt, so dass kein Gewinn für den Verkäufer entstanden wäre.
Aber selbst WENN jedes Fahrzeug ins Ausland gegangen wäre, was aber nachweislich nicht passiert ist, hätte Deutschland mit der Maßnahme mehr Geld eingenommen als ausgegeben.
Und übrigens hat mein Unternehmen auch von der Förderung profitiert, wir haben diese vier Fahrzeuge noch heute im Bestand. Des Weiteren sind mir viele Unternehmer bekannt, die das ähnlich gehandhabt haben.
Aber wir hatten das schon mehrfach: Du machst es dir mit deiner Argumentation zu einfach…
Powerwall Thorsten meint
Wenn der deutsche Ingenieur argumentativ Schach matt ist – dann reagiert der Herr Ingenieur eben so – was hast du erwartet?
M. meint
Das Lustigste hier ist sicher, dass sich ausgerechnet der selbstlose Jünger Thorsten zu Wort meldet, ohne argumentativ etwas beigetragen zu haben.
Fakt ist: jedes BEV, das seinerzeit nach Dänemark ging, hat den Steuerzahler 6000,- € gekostet. Egal, was es ansonsten eingebracht hat.
Das sind 6000,- € weniger Ertrag für den Staat, als hätte das jemand aus eigeren Tasche finanziert.
Aber ohne Subvention aus eigener Tasche bezahlt und DANN nach 6 Monaten nach Dänemark exportiert – hat das jemand gemacht? Nein.
Es ging um das Abgreifen von Subventionen, nichts anderes. Das war ja auch der Tenor in den Sozialen Medien (Twitter z.B.: „ich habe mein Auto nach Dänemark verkauft und ordenlich Gewinn gemacht, jetz bestelle ich mir gleich das nächste, greife nochmal 6000 € ab und wiederhole das Spiel. Ich verdiene hier richtig Geld.“
Darum ging es, um nichts anderes.
Und zum Einwand, der Staat hätte ja mehr verdient, weil mehr BEV verkauft wurden: BS.
Der Topf war schneller leer. Letztendlich wurden weniger BEV subventioniert, die dann auch langfristig in Deutschland geblieben sind, oder heute dem Gebrauchtwagenmarkt zur Verfügung stehen.
Da nutzt nun alles rumunken nix.
M. meint
Ach ja, Fred:
da es hier ausschließlich um die Masche geht, sich Autos für den privaten Export staatlich subventionieren zu lassen, sind die Autos, die du für die Nutzung in Deutschland angeschafft hast, überhaupt nicht betroffen. Da hast du alles richtig gemacht und brauchst dich nicht zu verteidigen.
Dass man IDs nicht exportieren konnte, macht hier auch nix.
Am besten gingen wohl Model 3, die waren gefragt und in Dänemark deutlich teurer, weshalb das überwiegend damit gemacht wurde.
Ist für das Steuerkasse aber egal, mit welcher Marke die Mittel verpufft sind.
Für die deutsche Tesla-Verkaufsstatistik war der Trick sicher auch nicht von Nachteil… auf die Zulassungszahlen hat an der Stelle ja niemand geschaut.
eCar meint
Lass stecken M., das ist für Dich zu hoch. Du begreifst es einfach nicht.
M. meint
Dito.
Jörg2 meint
„Die deutschen Steuerzahler haben nicht wenige der in Dänemark laufenden BEV subvestioniert,“
Mal losgelöst davon, dass diese Förderrichtline (mMn) schlecht gestrickt war (ich vermute: die kurzen Haltezeiten sollten eher Firmenflotten behilflich sein, nicht mehr benötigte Firmenwagen auszuflotten), so war es doch geltendes Recht.
Zur Anzahl der so exportierten Fahrzeuge habe ich keine Daten, die die Größe oder Kleinheit des „Problems“ beschreiben.
1.000 Fahrzeuge? Bei einem Gesamtbestand oder Gesamtjahreszulassung von?
B.Care meint
CumEx Geschäfte waren auch nach geltendem Recht möglich, vllt ist die Politik da etwas naiv und glaubt an das Gute im Menschen, und nicht gleich daran dass es auch Zeitgenossen gibt die jede Möglichkeit nutzen um den Staat bzw Steuerzahler abzuzocken nur weil er es kann. Und damit noch prahlt.
M. meint
Ja, naiv gestrickt war das allemal, da sind wir uns alle einig.
Aber nicht jedes Schlupfloch war geplant.
CumEx ist ein schönes Beispiel.
Ich glaube, da hat man es geschafft,,es zu bestrafen, das hat bei den BEV-Subventionsbetrügern leider nicht geklappt.
Es ist im Privatsektor (die waren das, Jörg, nicht die Firmen) zwar unüblich, Autos nach 6 Monaten wieder abzustoßen, aber verboten nun nicht.
Nur dass man direkt frech den nächsten Antrag stellen konnte, das schlägt dem Fass echt den Boden aus.
Jörg2 meint
B.
„CumEx“: Ich habe der Presse entnommen -> nein. Und dies wäre die Grundlage für die erfolgten Verurteilungen. Straftatsbestand: Steuerhinterziehung.
LarsDK meint
Seit Juni 2024 waren die Neuzulassungen zu über 50% rein elektrische Autos in Dänemark. Im August waren es 55% der Neuzulassungen und bei den Neuzulassungen sind die 6 Monate alten importierten Wagen aus Deutschland ja nicht mit dabei. Der Bestand liegt jetzt bei 10% E-Autos. Ja, es wurden einige E-Autos aus Deutschland importiert, aber es wurden und werden auch E-Autos aus Schweden, Belgien, Holland, Spanien,… importiert.
In Dänemark gibt es eine grosse Nachfrage und darum werden E-Autos aus den Ländern importiert wo es ein grosses Angebot gibt.
Durch steuerliche Bedingungen sind E-Autos billiger als Verbrenner und zwar beim Anschaffungspreis.
Eichhörnchen meint
Das Land mit der größten Autoindustrie in der EU liegt beim E-Auto Aufschwung auf Platz 5. Finde den Fehler.
Gunnar meint
Warum Fehler? Immerhin Platz 5 von 30. Ist doch ganz gut.
Man kann es anders betrachten: Nimmt man nur die Länder, die eine Autoindustrie haben, ist Deutschland auf Platz 1.
B.Care meint
Gute Sichtweise. Bei manchen ist das Glas halt immer halbleer. Solche Zeitgenossen sollte man wenn möglich meiden.
Gunnar meint
Richtig. Ein Eichhörnchen hat leider nicht den Horizont, der notwendig ist, um zu erkennen, dass ein Land ohne Autoindustrie viel freier in der Entscheidung bezüglich Mobilitätswende ist.
eBikerin meint
Oder man kann es so sehen, Deutschland ist Platz 1 bei den Flächenländern.
AlBundy meint
da haben es dir die D-/ Class Stand-up comedians aber so richtig gegeben.
Wechsel die Perspektive und ändere die Rahmenbedingungen so,
dass D immer vorn liegt. Wer es anders sieht mag D halt nicht
DAS ist wahre Ergebenheit
und zugleich der Fehler dieser unkritischen Leutchen (nicht Leuchten) und Hasser
alles Nicht-D …en
AlBundy meint
Eichhörnchen –
du machst die richtigen Anmerkungen und stellst die richtigen Fragen
eBikerin meint
Das war jetzt aber Satire, oder?
Gunnar meint
ne AlBundy, ich bin definitiv kein Nicht-D…-Hasser, ganz im Gegenteil.
Aber ich bin kein „Alles-in-Deutschland-ist-schlecht-Redner“. Das macht nämlich das lustige Eichhörnchen hier und jubelt rosarot alles Nichtdeutsche hoch und bashed bei jeder Gelegenheit auf MIG.
brainDotExe meint
Also auf Platz 1 unter den Autoländern in Europa.
Dass Länder ohne eigene Autoindustrie mehr rational kaufen sollte klar sein.
eBikerin meint
Man kann natürlich auch mal die Förderungen anschauen, und das Geld das Pro Kopf zur Verfügung steht. Kaufkraftbereinigt liegen die 4 ersten vor Deutschland.
Platz 1 Luxemburg, 2 Norwegen, 3 Niederlande, 4 Dänemark. 5.Deutschland und das ist die Reihenfolge in KKS – nur falls jemand mit den höheren Preisen zB in Norwegen kommt. Quelle bpb
elektromat meint
Hinweis für die Redaktion
erster Absatz
wer in der Reguin die Vorreiter
Soll wohl Region heißen
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG | ecomento.de