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Elektroauto-Leasingangebote

CAM: Marktentwicklung von E-Fahrzeugen in Europa zeigt deutliche Verschiebungen

30.09.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 37 Kommentare

Vauxhall-Elektroautos

Bild: Vauxhall

Laut aktuellen Zahlen des Center of Automotive Management (CAM) sind die Zulassungen von nur mit Batterie betriebenen Fahrzeugen in Europa im laufenden Jahr im Schnitt um 5,5 Prozent leicht gesunken. Zwischen den Ländern gibt es allerdings große Unterschiede.

Der Auswertung nach wurden in Europa zwischen Januar und August 1.213.262 batterie-elektrische Fahrzeuge neu zugelassen. Im selben Zeitraum des zurückliegenden Jahres waren es noch 1.283.776 neue Elektrofahrzeuge. Unter „Europa“ fasst das CAM neben den EU-Staaten die vier EFTA-Länder (Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) sowie Großbritannien zusammen.

CAM-Direktor Stefan Bratzel sieht „deutliche Verschiebungen auf dem europäischen Markt“. Während die Gesamtzahl der Batteriefahrzeug-Zulassungen in der EU, der EFTA und Großbritannien im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent zurückgegangen seien, gebe es in den wichtigsten Märkten gegenläufige Entwicklungen.

Deutschland liegt in der CAM-Auswertung zwar noch auf Platz 1, jedoch schrumpften im Zeitraum Januar bis August die E-Fahrzeug-Neuzulassungen um 32 Prozent (241.911 statt 355.575 E-Fahrzeuge im Vorjahreszeitraum). Das geht vor allem auf die abrupte Einstellung der staatlichen Kaufprämie im Dezember 2023 zurück.

„Im Gegensatz dazu verzeichnete das Vereinigte Königreich ein starkes Wachstum von 10,5 Prozent und erreichte 213.544 Batterie-Elektrofahrzeug-Zulassungen. Mit dieser Dynamik schließt das Vereinigte Königreich zu Deutschland auf und könnte bald die Führungsposition auf dem europäischen Markt übernehmen“, so Bratzel. Auf Platz 3 findet sich im CAM-Ranking Frankreich (188.575 Batterie-Fahrzeuge, +8,1 %).

Belgien verzeichnete dem CAM zufolge „einen beeindruckenden Zuwachs“ von 41,3 Prozent und erreichte 84.137 Zulassungen. Dänemark wies mit 51.945 E-Fahrzeugen (+50,8 %) das stärkste Wachstum unter den Top-10-Ländern auf. Norwegen, lange Vorreiter in Sachen E-Mobilität, verzeichnete einen leichten Rückgang von 3,2 Prozent, bleibt aber mit 68.431 Zulassungen ein wichtiger Markt.

Einen weiteren Schub dürfte die Elektromobilität in Europa im nächsten Jahr erhalten. Denn dann gelten in der EU neue, strenge CO2-Flottenziele für die Autohersteller. Diese lassen sich laut Branchenexperten nur mit einer deutlich größeren Anzahl von verkauften Elektroautos erreichen. Verfehlen die Unternehmen die politischen Vorgaben, drohen ihnen empfindliche Strafen. Es lohnt sich also für sie, auch dann E-Autos zu verkaufen, wenn diese noch nicht die Margen wie traditionelle Verbrenner erzielen.

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Tags: EU, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Eichhörnchen meint

    30.09.2024 um 16:09

    Was will man auch erwarten vor lauter e-fuel und H2 Gelabber:-).
    Unser größter und wichtigster Autohersteller bekommt die schon seit Jahren bekannten CO2 Flottenziele nicht hin. Die E-Autos des Konzerns sind teuer und schlecht, Hybride taugen nichts, also lässt man die Lobbyisten auf Brüssel und Berlin los. Klima und Gesundheit der Menschen ist egal, die Hauptsache in Wolfsburg, München und Stuttgart rollt der Rubel. Und unsere Freunde der Demokratie aus dem Osten lachen sich einen Ast. Wahrscheinlich zusammen mit den Olivers.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      30.09.2024 um 16:22

      „Was will man auch erwarten vor lauter e-fuel und H2 Gelabber:-).“

      Geh doch mal in die Fußgängerzone deiner Stadt und befrage die Leute nach e-Fuel und H2. Der Großteil wird gar nicht wissen was du von Ihnen willst. Nur weil du ständig Nachrichten dazu konsumierst, heißt das noch lange nicht, dass die Leute da draußen die Kaufentscheidung ihres Autos davon abhängig machen.

      • Gerry meint

        30.09.2024 um 17:19

        …doch man hört schon relativ oft den Satz „ich warte noch auf die Wasserstoffautos“.
        Wenn man dann erklärt, dass Wasserstoffautos grds. auch Elektroautos (mit kleinerem Akku) sind, dann gucken viele ungläubig. Und wenn man ihnen dann noch sagt dass die Energieeffizienz beim H2-Auto um vieles schlechter ist als beim herkömmlichen eAuto dann verstehen viele die Welt nicht mehr.

        • B.Care meint

          30.09.2024 um 18:44

          Vor 5 – 10 Jahren hat man den Satz noch gehört, aber inzwischen redet in meinem Umfeld und Ex Kollegenkreis niemand mehr von Wasserstoff.

        • Gerry meint

          30.09.2024 um 20:22

          Ja efuels haben H2 den Rang inzwischen abgelaufen. Ist aber mindestens so dusselig.

        • hu.ms meint

          01.10.2024 um 08:51

          …. aber die feststellung, dass 100 km damit das dreifache als mit BEV kosten wird nicht geglaubt.
          Aber sich selbst zu informieren macht auch kaum einer – man müsste ja seine schon geäußerte meinung ändern.

        • Yoshi meint

          01.10.2024 um 09:05

          Ich habe im Umfeld die Erfahrung gemacht, dass die Kosten gar nicht so eine wahnsinnig große Rolle spielen.
          Zum Teil fahren die Leute absolut überdimensionierte Autos für 500 Euro Leasing pro Monat oder mehr.
          Die Frage „warum machen die nicht was mit Wasserstoff“ kommt dabei immer wieder auf, ohne dass sich die Leute im geringsten damit beschäftigen.
          Mein Eindruck: so lange die Leute weiterhin eine auch immer geartete Zapfpistole ins Auto stecken können sind sie zufrieden, und wenn es 100€ mehr im Monat kostet.
          Die Themen CO2, Klima und Antriebswende wurden, zumindest für mich und die Leute in meinem Umfeld derart überstrapaziert dass man einfach nur noch weghört und entsprechende Maßnahmen als Gängelung empfindet.

        • Gerry meint

          01.10.2024 um 09:27

          Joshi, es ist gar nicht so wichtig auf die anderen zu hören. Sich selber offen und unvoreingenommen zu informieren und dann zu handeln ist wichtig.
          Und ich stimme dir zu, viele fahren überdimensionierte Fahrzeuge, und geben viel Geld dafür aus.
          Wir werden auch oft belächelt weil der e-corsa unser „großes“ Familienfahrzeug ist. Dabei reicht der vollkommen aus 👍.

        • Yoshi meint

          01.10.2024 um 10:00

          Gerry, keine Sorge. Das habe ich bei meinem letzten Autokauf getan und tue es auch beim nächsten. Ich bin für meinen Fiat auch schon Mal belächelt worden, aber für meine Zwecke reicht der vollkommen.

    • Merlin meint

      01.10.2024 um 08:27

      VW wird die Ziele für 2024 erreichen und auch 2025 wird das klappen…Werkzeuge dafür gibt es genug…gerade zu sehen am Preis vom ID.3 und Auslieferung ab 2025…die können sehr genau rechnen-hat beim e-up ja auch geklappt

      • Jörg2 meint

        01.10.2024 um 09:26

        Merlin

        Das jeder die CO2-Ziele erreichen kann, ist eine Binse. Im Extremfall „einfach“ die Verbrennerproduktion auf Null setzen….

        • Merlin meint

          01.10.2024 um 10:05

          VW wird genau so viele E-Autos verkaufen, wie sie benötigen-nicht mehr und nicht weniger-warum auch?

        • MichaelEV meint

          01.10.2024 um 13:17

          Spätestens wenn der Deckungsbeitrag unter Einberechnung der CO2-Kompensation negativ ist, wird man BEVs nicht mehr verkaufen und unkompensiert wird der Gegenpart Verbrenner ebenfalls nicht mehr verkauft.
          Die Erreichung der CO2-Ziele durch Reduktion der Verbrennerproduktion ist eine logische mögliche Lösung (nur nicht nachhaltig für das betroffene Unternehmen).

        • Jörg2 meint

          01.10.2024 um 17:41

          Merlin

          Ja, ich glaube, dass die VW-BEV nur eine geringe Marge (kleiner, als die aktuelle Verbrennermarge) erwirtschaften – einige behaupten, sie wäre unter Null – also der Verkauf von BEV sich nur im Zusammenhang mit der Vermeidung/Reduktion drohender Strafzahlungen lohnt.

          Aber wie auch immer, es ist eine schwer zu lösende Situation:

          Über allem steht der durchgängige Erhalt von Aktienstand, Dividende und Boni.

          Der Markt dreht sich mittelfristig (Verbrenner runter, BEV hoch) und VW hat bisher keine kaufmännisch passenden BEV.

          In einem Familienunternehmen mit der Sicht auf den generationenübergreifenden Erhalt, würde man sich vielleicht leichter tun und aktuell auf Gewinne verzichten, die Kassenstände durchkalkulieren und tabula rasa durchführen.
          In der verwaltergeführten Dividendenfabrik ist dieser Weg eher verbaut.
          Und so drückt VW zwar auf die blutende Wunde, führt aber die lebensnotwendige Radikaloperation nicht aus.

  2. MiguelS NL meint

    30.09.2024 um 15:46

    Fossiele Kraftwerke soll günstiger sein als in EE zu investeren ????

  3. Jörg2 meint

    30.09.2024 um 15:43

    Schade, dass Deutschland, als das Land mit der erklärten besten Autoproduktion, als das Land, dessen Autoherstellerverwaltungspersonal seit langer Zeit erzählt (so sinngemäß) „… wir stehen zur Elektromobilität …“ (was ich bisher immer als positive Zustimmung zur Elektromobilität verstanden habe), dann wohl doch eher Bürgergeld benötigt um für seine Produkte ein Preis/Leistungsverhältnis herzustellen, welches Käuferschichten anzieht.

    Ich hätte mir da weniger Diff zwischen Selbstdarstellung und Handlungsebene erhofft.

  4. South meint

    30.09.2024 um 14:42

    Nö, der EE Ausbau wird sicher nicht teurer als Atomkraftwerke, da nach dem Bau noch viele Altlasten auf einen warten, die man heute noch nicht einmal ernsthaft in Geld beziffern kann. Wir werden in BRD frühestens ein Endlager Ende des 21 Jahrhunderts haben, wenn alle unsere Meiler schon über ein halbes Jahrhundert abgeschalten sein werden. Und wir wissen auch heute schon, dass die Rücklagen nicht reichen, denn die Firmen haben das Risiko auf den Staat übertragen.
    Aber hey, dass ist die Sache der Briten und nicht unsere Rechnung in BRD und ich bezweifle die Umsetzung, weil ähnlich wie in Frankreich zwar Pläne existieren, aber viel zu wenig Kraftwerksbauten tatsächlich begonnen werden. Es dauert über ein Jahrzehnt eines zu bauen, da müsste jetzt quasi ein Masterplan mit engen Zeitrahmen umgesetzt werden…
    Das hat Westdeutschland nicht einmal geschafft, als Atomstrom noch relativ populär war…

  5. South meint

    30.09.2024 um 11:19

    Bei uns wird das irgendwie gar nicht so wahrgenommen, aber in UK wird trotz der Politikturbulenzen ohne großen Tamtam deutlich positive Schritte in Richtung Klimaschutz gemacht. Das letzte Kohlekraftwerk ging vom Netz, deutlicher Ausbau der EE, allen voran Windenergie und jetzt E Autos. Und auch bei den Atomkraftwerken eher rückläufig als vermehrter Ausbau, denn die Anlagen wären deutlich teurer geworden, als ursprünglich geplant. Einige Projekte wurden mittlerweile gestoppt….

    • tutnichtszursache meint

      30.09.2024 um 11:32

      UK hat als Insel ein ganz anderes Potential an Offshore-Windparks, in der Nordsee bauen die aktuell schon auf der Doggerbank an der (kleinen) Grenze zu uns und den Niederlanden.

      wenn man alleine mal das Bild bei Wikipedia mit den Grenzen ansieht: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:North_Sea_location_map.svg

      • Gunnar meint

        30.09.2024 um 13:35

        UK-Strommix 2023:
        Gas: 32%
        Wind: 29,4%
        Atom: 14,2%
        Importe: 10,7%
        Biomasse: 5%
        Solar: 4,9%
        Wasser: 1,8%
        Kohle: 1%
        Speicher: 1%

      • Gunnar meint

        30.09.2024 um 13:40

        UK-Strommix Q1/2024, Windkraft erstmalig auf Platz 1:
        Wind: 33%
        Gas: 32%
        Atom: 12,6%
        Importe: 12,6%
        Biomasse: 5,8%
        Solar: 2,3%
        Wasser: 1,5%
        Kohle: 1%
        Speicher: 1%

        • Andi EE meint

          30.09.2024 um 15:24

          Das ist längst überholt. Die Photovoltaik übertrifft die Windenergie mittlerweile um den Faktor 5 beim Zubau in den USA. Das geht rasend schnell, weil PV so viel günstiger als alles andere ist.

          https://reads.alibaba.com/de/us-grid-connected-12-gw-new-solar-pv-capacity-during-h1-2024/

          Man darf nicht auf den Status quo schauen. Wie bei den Elektromobilen, zählt das was jetzt neu dazukommt. Das bestimmt wie schnell man aus den alten Energien rauskommt. So wie es aussieht wird auch der schnell angewachsene Gasanteil mit dem man die Kohle ersetzt hat, wieder vergleichsweise schnell weichen.

          Windkraft ist schon eine wichtige Quelle, aber durch die rotierenden Teile halt auch mehr Verschleiß ausgesetzt. Man muss sehen, dass man immer den günstigsten Weg suchen wird und das wird ganz klar die Kombination aus viel Solar und stationäre Batterien sein. Mit dem wird man den überwiegenden Teil des Energiebedarfs zu decken versuchen. Windkraft ist sehr wichtig im Winter, wie das dann aber im Sommer aussehen wird wenn PV so spottbillig sein wird? Ich denke zwischen diesen beiden Bereichen braucht es möglicherweise einen Finanzausgleich (PV 9 Monate besser / Wind 3 Monate besser).

    • Steffen meint

      30.09.2024 um 11:37

      Das scheint mir eine Art subjektiver Wahrnehmung zu sein – in letzter Zeit waren die Nachrichten zum Klimaschutz aus UK eher schlecht. Wenn man danach googelt, dann findet man viele Artikel, nach denen UK die Rolle rückwärts macht, leider.

      • David meint

        30.09.2024 um 11:44

        Völlig richtig. Und zudem sind die Basics dort unakzeptabel. Ein Beispiel ist die Privatisierung der Klärwerke mit dem Effekt, dass kleinste Hochwasserlagen gleich zu einem Überlauf der Kloake in Bäche und Flüsse führen. Weil die Rechtslage das zulässt und die Betreiber so Geld sparen.

        • South meint

          30.09.2024 um 14:31

          … das ist natürlich nicht in Ordnung, aber ich bezog mich explizit auf den Klimaschutz…

      • South meint

        30.09.2024 um 11:47

        Na, UK hat heute seine letztens Kohlekraftwerk abgeschaltet und am Anfang des Jahres festgelegt, dass die Offshore Windanlagen sich verdreifachen sollen und bei E Auto stehts sogar oben in den Artikeln. Und UK hat nur 9 Atomkraftwerke, die alle seit min. 30 Jahren in Betrieb sind und oft ausfallen; Und Hinkley Point C wird zum Milliardengrab, also ganz sicher kein Erfolgsstory, da reden alle mittlerweile von ein Prestigeprojekt und nicht mehr von Erfolg.
        Also Subjektiv ist das jetzt eher nicht… vielleicht mal was an mir vorbeigegangen, aber wo wäre da ein große Rolle rückwärts?

        • Kaiser meint

          30.09.2024 um 12:28

          England leitet weiterhin ungeklärte Abwässer in die Nordsee, eine Umweltsauerei ohne Ende!

        • South meint

          30.09.2024 um 14:29

          Also ich glaube geraucht haben sie auch noch. Kleiner Witz am Rande.:-)
          Ich bin oft in dienstlich in UK, ich wollte die Briten auch nicht in allen Umweltfragen per se heilig sprechen, aber beim Thema CO2 Vermeidung geben sie ordentlich Gas.

        • Data meint

          30.09.2024 um 17:25

          Wie die Fische. Einfach uns Meer! Sauerei!

    • Yoshi meint

      30.09.2024 um 12:38

      Die aktuelle Roadmap bzgl. Atomkraft sieht einen Ausbau von derzeit 6 auf 24 Gigawatt in 2050 vor. Ist zwar teuer, aber „grün“ und wahrscheinlich auch nicht teurer als der Umbau des Netzes für EE.
      Das neue Kraftwerk Hinkley Point wird zwar deutlich teurer als geplant, aber wahrscheinlich wurden die Kosten des Netzumbaus für EE noch darüber liegen.
      Unabhängig davon gebe ich dir Recht dass die Briten anscheinend einiges richtig machen, beim Wirtschaftswachstum hängen sie uns jedenfalls trotz Brexit ab👍

      • Futureman meint

        30.09.2024 um 12:57

        Warum sollte der Netzausbau zu 100% Erneuerbare teurer sein als 100% irgendwas anderes? Bisher will sich anscheinend nur Deutschland zwei parallele Netze leisten, oder einige Regionen (Bayern) wollen beim Ausbau nicht mitmachen und brauchen daher teure Leitungen aus dem Norden.

        • eBikerin meint

          30.09.2024 um 13:06

          Sorry aber das ist mal wieder Blödsinn. Bayern ist das Bundesland mit der höchsten EE Nutzung – bei der Primärenergie.
          Weiterhin ist Bayern das Land mit der meisten PV-Leistung, meisten Wasserkraft und meisten Bioengerie. Das Bayern ein eher windschwaches Land ist, wird gerne ignoriert – das führt dazu, dass sogar in den sog. Windvorzugsgebieten (das sind die ohne die Abstandsregelung) niemand mehr Windräder bauen will.

        • South meint

          30.09.2024 um 14:44

          Nö, der EE Ausbau wird sicher nicht teurer als Atomkraftwerke, da nach dem Bau noch viele Altlasten auf einen warten, die man heute noch nicht einmal ernsthaft in Geld beziffern kann. Wir werden in BRD frühestens ein Endlager Ende des 21 Jahrhunderts haben, wenn alle unsere Meiler schon über ein halbes Jahrhundert abgeschalten sein werden. Und wir wissen auch heute schon, dass die Rücklagen nicht reichen, denn die Firmen haben das Risiko auf den Staat übertragen.
          Aber hey, dass ist die Sache der Briten und nicht unsere Rechnung in BRD und ich bezweifle die Umsetzung, weil ähnlich wie in Frankreich zwar Pläne existieren, aber viel zu wenig Kraftwerksbauten tatsächlich begonnen werden. Es dauert über ein Jahrzehnt eines zu bauen, da müsste jetzt quasi ein Masterplan mit engen Zeitrahmen umgesetzt werden…
          Das hat Westdeutschland nicht einmal geschafft, als Atomstrom noch relativ populär war…

      • Ossisailor meint

        30.09.2024 um 15:21

        Hinkley-Point ist ein Mrd-Grab. Es wird wahrscheinlich und besser überhaupt nicht in Betrieb genommen, weil die vereinbarten Strompreise aus dem Werk die Produktionskosten nicht annähernd decken werden.

      • Yoshi meint

        01.10.2024 um 09:08

        Ich zitiere ja nur aus deren Atom-Roadmap, nicht mehr und nicht weniger. Das neue Kraftwerk Hinkley Point wird wohl in schlimmsten Fall um die 50 Mrd kosten, der Netzausbau in Deutschland bis 2045 voraussichtlich um die 320 Mrd.
        Ich bin wegen des Atommülls kein Freund dieser Technik, aber es immer so hinzustellen als wären die EE kostenlos und die Strompreise wurden bald ins Bodenlose fallen ist auch nicht korrekt.

        • MichaelEV meint

          01.10.2024 um 09:18

          Zum Glück brauchen in Yoshi’s Welt AKWs keine Stromnetze, damit der Strom auch bis zum Verbraucher kommt … dann würden solche FUD-Geschichten nicht mehr funktionieren.

        • Mäx meint

          01.10.2024 um 14:34

          Hinkley Point C1/2 sind 3,2GW.
          Um also z.B. alle Kohlekraftwerke zu ersetzen würden praktischerweise ca. 32GW benötigt.
          Kurz gerechnet…ah 10x Hinkley Point.
          10x 50Mrd. € sind upps schon 500 Mrd. €
          Na gut aber das wird ja nicht immer so teuer sein…Olkiluoto hat z.B. nur 11 Mrd. gekostet…achso das Waren aber auch nur 1,6GW.
          > 220 Mrd. €
          Ahhhaaa ist ja doch billiger…stimmt, aber ist ja auch nur Kohle bisher und kann nicht mal unsere Last in der Nacht abdecken.

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