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Tesla-Chef Musk will hohem Krankenstand in deutscher Fabrik nachgehen

30.09.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 53 Kommentare

Tesla-Fabrik-Brandenburg-1-1

Bild: Tesla

Unangekündigte Hausbesuche bei kranken Mitarbeitern der deutschen Tesla-Fabrik in Brandenburg haben für Schlagzeilen gesorgt. Auch CEO Elon Musk hat davon gehört: Auf seinem Kurznachrichtendienst X antwortete er auf den Beitrag eines Nutzer zu dem Krankenstand in der „Gigafabrik“ nahe Berlin: „Das klingt verrückt. Ich gehe der Sache nach.“

Zuvor hatte das Handelsblatt berichtet, dass der Krankenstand des Standorts in der Gemeinde Grünheide im August 17 Prozent betrug. Im September lagen die Fehlzeiten zwischen zehn und elf Prozent. Die Tesla-Manager bezeichneten das als „inakzeptabel“.

Die Führung in Grünheide habe deshalb Konsequenzen gezogen. „Das heißt, wir mussten zu den Leuten fahren. Und das haben wir gemacht“, zitiert die Wirtschaftszeitung Personalchef Erik Demmler unter Verweis auf den Tonbandmitschnitt einer Betriebsversammlung vom 19. September. „Wir haben uns einfach mal 30 Mitarbeiter ausgesucht, die entsprechende Auffälligkeiten hatten. Die sich ziemlich lange im Krankenhaus befinden. Aber auch viele Erstbescheide.“

Demmer berichtete, dass Leute zwar tatsächlich krank gewesen seien, das habe er sehen können. „Aber es gab halt auch die Leute, wo wir definitiv das Gefühl hatten, die Tür ging auf. Und man dachte schon, na gut, die können. Das weiß man ja nie. Aber das Wollen hat halt schon gescheitert.“

Hausbesuche seien grundsätzlich erlaubt, sagte Rechtsanwalt Till Heimann dem Handelsblatt. Es gebe allerdings keine Verpflichtung des Arbeitnehmers, den Chef in die Wohnung zu lassen. „Da greift das Hausrecht und die Privatsphäre des Mitarbeiters.“ Die IG Metall kritisierte die Hausbesuche als eine „abwegige Aktion“ und warf der Unternehmensführung vor, dass in dem Werk eine sehr hohe Arbeitsbelastung herrsche.

Der hohe Krankenstand bei Tesla sei kein Indikator für schlechte Arbeitsbedingungen, sagte Werksleiter Thierig der Deutschen Presse-Agentur. „In unseren Analysen zur Anwesenheit sind Phänomene offensichtlich geworden: Freitags und in Spätschichten sind circa fünf Prozent mehr Mitarbeiter krankgemeldet als an anderen Wochentagen.“ Einen Generalverdacht gegen Kranke gebe es bei Tesla trotzdem nicht. „Wir wollten den Dialog mit Mitarbeitern suchen und wissen, was bei ihnen los ist. Ein persönlicher Besuch hat dabei eine andere Wirkung als ein Anruf“, so Thierig. Der Krankenstand sei zurückgegangen. „Wir haben einen Effekt der Verbesserung festgestellt. Weitere Hausbesuche möchte ich nicht ausschließen.“

In Grünheide in Brandenburg stellt Tesla seit mehr als zwei Jahren Elektroautos vom Typ Model Y sowie Batterien her. In dem Werk arbeiten nach Unternehmensangaben knapp 12.000 Beschäftigte.

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Via: Handelsblatt (kostenpflichtig) & ARD
Tags: ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Die Wahrheit meint

    30.09.2024 um 15:42

    Ich finde es fürsorglich, wenn die Firmenleitung sich nach dem Wohlbefinden der Mitarbeiter erkundigt. Dies wird vom Gesetzgeber ja auch nicht ausgeschlossen und wurde in unserer Firma auch so gehandhabt.

    Es gibt Leute, die seitdem man ihnen den Porsche als Dienstwagen entzogen hat, mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen.
    TESLA kommt da zum Frustabbau gerade recht. Das künstliche Feindbild TESLA zeigt mir, dass der wahre Feind der deutschen Autoindustrie noch garnicht erkannt wurde. Dies wurde aber heute von Börsenexperten aber mal deutlich ausgesprochen. Darüberhinaus wurde sehr ernst über die Anlagestrategie zur VW Aktie gewarnt.
    Es ist sehr erstaunlich, wie offen und extrem negativ plötzlich überall über VW berichtet wird. Da kommt so eine Ablenkung in Richtung TESLA gerade recht. -:))

    Der Krankenstand ist in Deutschland ein weit verbreitetes Phänomen. Die 4-Tage Woche wurde doch schon lange durch die Hintertür eingeführt durch die Krankschreibung an Freitagen. -:))
    Wie bei allen anderen Themen auch, wird es bei TESLA immer gerne besonders dramatisiert.
    Bringt halt Clicks.

    • Andi EE meint

      30.09.2024 um 15:56

      In 2 Wochen kommt das Robotaxi-Event. Es ist wirklich erstaunlich, wie die deutsche Presse es schafft, kein Wort darüber zu verlieren. 😄 So ein Krankenstand ist natürlich viel wichtiger. Ich glaub ecomento hat auch noch keinen Artikel veröffentlicht, indem diese bahnbrechende KI-Technologie mal beschrieben wurde. Dabei bahnt sich hier die grösste technologische Revolution der Menschheit an. Der Roboter kann das erste Mal die Umgebung verstehen und intelligent darauf reagieren.

      Wenn man diese Technik sieht und mit was sich die Presse hier beschäftigt, das ist verrückt was hier abläuft.

      • Frank von Thun meint

        16.10.2024 um 14:35

        Andi EE:…………..
        Totschweigen ist auch nur eine Form von Lüge :-)
        Immerhin war (wenn es kein Doppelgänger war) der Chef von Stellantis dort.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      30.09.2024 um 16:11

      „Da kommt so eine Ablenkung in Richtung TESLA gerade recht. -:))“

      Die Verschwörungstheoretiker mal wieder. Welchen Einfluss sollten denn solche Meldungen auf was genau haben?
      Zu VW wurde übrigens letzten auch zum hohen Krankenstand berichtet.

      • David meint

        30.09.2024 um 17:01

        Wenn sich jemand schon „Die Wahrheit“ nennt…einen „Professor“ gibt es auch im Tesla-Lager. Wie sagt man so schön? Das ist dem Fremdscham seine Mutter. Mein Tip: Wenn man es nötig hat, zu versuchen, wenigstens durch die Wahl des Usernamens Kompetenz auszustrahlen, dann sollte man die Beiträge nicht selber verfassen. Denn sobald das geschieht, merken andere gleich: Au Backe, da hatte jemand Hirnsausen.

    • Matze meint

      30.09.2024 um 18:41

      „ Es gibt Leute, die seitdem man ihnen den Porsche als Dienstwagen entzogen hat, mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen.“

      Ich denke weder das Tesla Mgmt noch die Beschäftigten aus dem Artikel hatten vorher einen Porsche Dienstwagen.

  2. ChriBri meint

    30.09.2024 um 15:25

    Ich weiß gar nicht, warum das Thema so aufgebauscht wird, insbesondere warum die Gewerkschaft so laut trommelt. Krank feiern – und das gibt es tatsächlich – geht immer zu Lasten der anderen Kollegen, an zweiter Stelle dann zulasten des Arbeitgebers. Das ist das traurige an der ganzen Sache. Dem nachzugehen, ist in Deutschland ungewöhnlich, aber warum soll man das nicht machen?

    • B.Care meint

      30.09.2024 um 17:13

      Und wieder einer, der genau weiß dass die betroffenen Tesla Mitarbeiter natürlich nur Krank feiern.

      • ChriBri meint

        30.09.2024 um 18:55

        Klar, habe ich ja exakt so geschrieben. ALLE feiern natürlich ausschließlich krank. Oh Mann!

        • B.Care meint

          01.10.2024 um 20:52

          Von ALLE habe ich nichts gesagt, also was willst du mir unterstellen?

  3. M. meint

    30.09.2024 um 15:16

    „Hausbesuche seien grundsätzlich erlaubt, sagte Rechtsanwalt Till Heimann dem Handelsblatt. Es gebe allerdings keine Verpflichtung des Arbeitnehmers, den Chef in die Wohnung zu lassen.“

    Das ist das eine. Das andere ist, dass krank zu sein nicht bedeutet, zu Hause zu sein, oder zu Hause zu sein zu MÜSSEN.
    Das hängt wohl auch von der Krankheit ab.
    Man könnte ja auch beim Arzt, im Krankenhaus, beim Einkaufen oder einfach an der frischen Luft sein. Da schuldet man „dem Chef“ auch keine Rechtfertigung, warum man nicht zu Hause war, oder warum man ihn nicht reingelassen hat. Man braucht kein Alibi.

    Hier geht es um etwas anderes: Druck aufzubauen. Man braucht aktuell wohl eh nicht jeden einzelnen Mitarbeiter, und ein paar derer, die zu viel sind, billig loszuwerden, ohne Abfindung oder Sozialauswahl, das hätte man sicher gerne.

    Das soll kein Votum zum „Krankfeiern“ sein. Es gibt immer wieder Arbeitnehmer, die das ausnutzen. Wenn das aber überdurchschnittlich oft vorkommt, muss sich das Unternehmen auch mal an die eigene Nase fassen und selbst fragen, was da los ist.
    Das hat gar nichts speziell mit Tesla zu tun, dieses „Phänomen“ ist altbekannt.
    Tesla bildet da lediglich keine Ausnahme.

  4. Kaiser meint

    30.09.2024 um 11:36

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • David meint

      30.09.2024 um 11:52

      Man soll immerhin bisher noch niemanden ausgegraben haben, um sich wirklich sicher zu sein. Sind ja auch nicht so viele Gräber. Gut, die Sicherheit im Tesla-Werk ist nicht so dolle, wurde ja hier schon diskutiert, und da durfte man von Fans lernen, die Mitarbeiter waren alle selber schuld. Wie auch immer, mehr als dreistellig dürften die Zahlen nicht sein.

    • Future meint

      30.09.2024 um 11:59

      @ecomento: Ist es jetzt okay, wenn Kaiser sich über Tote lustig macht? Sein Beitrag hat eigentlich auch nichts mit der Überprüfung von möglicherweise falschen Krankmeldungen zu tun.

      • B.Care meint

        30.09.2024 um 13:10

        „möglicherweise falschen Krankmeldungen“
        Lebende zu Verunglimpfen ist für dich aber völlig ok?

    • Gunnar meint

      30.09.2024 um 12:04

      Die zitierst aus dem Postillon. Dir ist schon bekannt, dass das ein Satire-Seite ist?

    • Tt07 meint

      30.09.2024 um 12:10

      Das habe ich auch gehört…aber auch dass der Kaiser aus dem Heim ausgebrochen ist. Was in der Tat viel schlimmer wäre.

      • B.Care meint

        30.09.2024 um 13:03

        Sein Post war Satire, aber was ich wirklich schlimm finde, hier wird Tesla noch verteidigt! Den betroffenen Mitarbeitern Faulheit zu unterstellen weil sie krankgeschrieben sind ist das Letzte! Jeder kennt doch die Arbeitsbedingungen bei Tesla, das Management sollte sich mal selbst überprüfen. Diese „Besuche“ drücken doch nur ein generelles Misstrauen gegenüber der Belegschaft aus Der Fisch fängt immer am Kopf an …..

        • Tt07 meint

          30.09.2024 um 13:14

          „ Sein Post war Satire…“

          Der ist wahrlich gut!

        • B.Care meint

          30.09.2024 um 14:36

          Natürlich Satire. Hat sich bis zu dir noch nicht rumgesprochen dass sein Text aus dem Postillion übernommen wurde? Deine Empörung sollte besser dem Tesla Management gelten, und nicht einem harmlosen Forenschreiber.

        • Tt07 meint

          30.09.2024 um 14:51

          @B.Care, woher willst du wissen, dass dein Kaiser harmlos ist?

          PS: dein obiger Post macht deutlich, dass Satire dir fremd ist.

        • B.Care meint

          30.09.2024 um 14:55

          Der Postillion ist eine Satire Seite, daraus wurde der Text eins zu eins übernommen. Ausser dir haben das alle hier erkannt :-)

        • Tt07 meint

          30.09.2024 um 15:24

          Herr, lass es Hirn regnen.
          Du tust alles, um dich hier lächerlich zu machen.

          Grüße von einem langjährigem Abonnement des „Der Postillon“

          PS: übrigens es heißt Postillon nicht Postillion

        • B.Care meint

          30.09.2024 um 16:57

          Lächerlich ist nur wie du dich hier echauffierst über einen Satire Beitrag.
          So dünnhäutig wenn man über dein geliebtes Tesla humorvoll schreibt?
          Oder weil im Kern doch was wahres dran ist ;-)

        • Tt07 meint

          30.09.2024 um 20:17

          Lol, Du machst es immer schlimmer…

        • Kaiser meint

          01.10.2024 um 20:55

          Richtig, was Tesla hier abzieht ist noch viel schlimmer als ihr alle denkt. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

  5. Ben meint

    30.09.2024 um 10:51

    In Mosel haben wir auch nen unüblich hohen Krankenstand weit über VW Niveau, zwar nicht 17% aber halt auch nicht die üblichen 2-5%, aber seit dem nichtmehr nachgegen wird bleibt dies auch so.
    Es wurden auf Hinweise von Mitarbeitern auch schon Kollegen entlassen aber selbständig geht VW dem hohen Krankenstand nicht mehr nach, ältere Kollegen haben es noch erlebt das Kollegen vom Gesundheit- und Personalwesen vor der Tür standen und sich erkundigt haben und es wurden auch Briefe rausgeschickt doch bitte zum Betriebsartzt zu gehen um dessen Meinung in Erfahrung zu bringen, selbst bei meiner alten Arbeitsstelle war die üblich.
    Zum Glück noch nie selbst erlebt.

    • B.Care meint

      30.09.2024 um 11:23

      Der Betriebsarzt unterliegt genauso der Schweigepflicht.

      • Ben meint

        30.09.2024 um 13:54

        Natürlich tut ar das, aber wenn der Betriebsartz feststellt das du ohne Probleme arbeiten gehen kannst und du keiene weitere Krankschreibung erhältts gehste halt wieder arbeiten oder stells dich beim BMS vor.

        • B.Care meint

          30.09.2024 um 14:40

          Nein das ist Quatsch. Der Betriebsarzt stellt sowieso keine AU Bescheinigungen aus, er darf dich deshalb auch nicht “ Gesundschreiben“
          Solange du krankgeschrieben bist brauchst du bei ihm nicht vorstellig werden.

    • Future meint

      30.09.2024 um 12:04

      Wer krankgeschrieben werden möchte, der wird auch in Deutschland krankgeschrieben. Die Unternehmen preisen die hohen Kosten dafür ein. So geht das eben in einer Wohlfühlgesellschaft. Wer das möchte, der kommt so schön bequem durch sein Arbeitsleben. In anderen Ländern sieht das anders aus, beispielsweise in China. Deshalb hätte Tesla dort sicherlich auch gern noch ein zweites Werk gebaut – aber das wollte die Regierung ja nicht.

      • B.Care meint

        30.09.2024 um 12:46

        Mich wundert nur, es wurde im Vorfeld hier immer erzählt bei Tesla arbeitet nur die Elite, die Besten der Besten. Wie passt das jetzt zum hohen Krankenstand?
        Bald gibt es ja 30.000 freigesetzte VW Mitarbeiter, da kann Tesla aus dem Vollen schöpfen, schlimmer kann es ja kaum werden :-)

        • Data meint

          30.09.2024 um 12:51

          Herr Ferdinand Piëch sagte mal, wenn er einen unfähigen Manager feuert, bekommt der von ihm eine super Beurteilung. Damit ihn die Konkurrenz mit Sicherheit nimmt.

  6. kranke meint

    30.09.2024 um 09:34

    Telsa und den Typen sollte man nicht unterstützen, aber da hat er grundsätzlich Recht. Der Krankenstand ist in Deutschland viel zu hoch. In Asien arbeitet man 10h mehr pro Woche..
    In manchen Ländern gibt es für kranke Tage zb nur halbes Gehalt.

    • LOL meint

      30.09.2024 um 13:23

      Aber VW und den Hauptaktionären sollte man das Geld in den Rachen werfen?

    • Ben meint

      30.09.2024 um 13:57

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  7. hu.ms meint

    30.09.2024 um 09:27

    Ich sehe die gesamte problemaik überwiegend bei den ärzten, die schon mal ziemlich schnell den AU-zettel unterschreiben.
    Schon mehrmals beobachtet.

    • David meint

      30.09.2024 um 10:56

      Das gilt allerdings in ganz Deutschland und auch schon für die Zeit, bevor Tesla hier eine Fabrik eröffnet hat.

      Die Kunst ist es, über gute Vorgesetzte und schlau implementierte Prozesse die Mitarbeiter so zu binden und zu motivieren, dass die Krankenquote möglichst gering ausfällt. Ebenso besteht die Möglichkeit, eine Probezeit oder Befristung beziehungsweise eine Phase als Leih- und Zeitarbeiter zu nutzen, um herauszufinden, ob man zueinander passt. Später gibt es die Möglichkeit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem medizinischen Dienst.

      Diese Sachen hat Tesla alle ruiniert und somit die Vorteile eines Neustarts mit neuen Mitarbeitern vollständig zunichte gemacht. Jetzt stehen sie vor einem Scherbenhaufen. Und der schlaue Chef aus Amerika, der schon mehrfach gezeigt hat, dass er von Europa und den Realitäten hier keine Ahnung hat, wird es auch nicht richten, sondern verschlimmern.

      Der Postillon hatte ja schon gewitzelt, dass Tesla jetzt die Gräber verstorbener Mitarbeiter beobachten lässt. Für mich zeigt das pars pro toto, wie es bei Tesla läuft. Man tut immer ganz groß, wenn man dann aber näher hinschaut, ist alles Substandard.

      • Data meint

        30.09.2024 um 12:35

        Tesla Scherbenhaufen?
        Du bist offenbar gänzlich uninformiert. Es ist beschämend, wenn ein großer Arbeitgeber dermaßen verunglimpft wird, und dies offenbar auf Basis völliger Unkenntnis. Wem willst Du damit helfen? Oder versuchst Du, bewusst Schaden anzurichten? Hab langsam den Verdacht.

        • David meint

          30.09.2024 um 13:46

          Mir liegen sehr gute Informationen vor. Du darfst aber gerne mit Details kommen, die meine Anmerkungen in der Sache entkräften. Zahlen, Daten, Fakten wären da gut. Bisher kam nie etwas, wenn du mir widersprochen hast. Abgesehen von „Du-Botschaften“ und dummem Gewäsch zu anderen Themen.

        • Ben meint

          30.09.2024 um 13:58

          Er ist bezahlter VW Schreiberling, was denkst du denn wenn er versucht zu helfen und über wenn er Hass/Hetze und Fake News verbreitet.

        • Kaiser meint

          30.09.2024 um 14:42

          Ben, du bist auch nicht besser.

        • Data meint

          30.09.2024 um 15:03

          Ben, das glaube ich nicht. Kann ich mir nicht vorstellen. VW steckt in Schwierigkeiten, dass sie aber so weit gehen müssen, kann ich mir nicht vorstellen maximal kontraproduktiv für fas Image.
          Vielleicht jemand der bei Tesla rausgeflogen ist.

  8. Data meint

    30.09.2024 um 09:22

    Ich interpretiere den Teweet von Musk so, er will der Sache mit den Krankenbesuchen nachgehen, nicht dem Krankenstand. Denn darauf bezog sich die Meldung.

    Ich finde Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeiter vollig in Ordnung, wenn es in der Firma Auffälligkeiten gibt. Wird bei uns praktiziertt. Und viele vergessen, oft geht es der Firma nicht ums Geld, wenn man bei Krankschreibung mit dem Betroffenen spricht. Es gibt ja die Umlage, zahlt also größtenteils die Kasse.

    • Mäx meint

      30.09.2024 um 10:17

      Krankentage kosten ein Unternehmen grundsätzlich immer Geld.
      Daher gibt es ja vielfach Programme, die auf gesundheitsfördernde Maßnahmen abzielen.
      Krank werden kann man immer, aber es gibt eben Umfeldfaktoren die eine Krankheit fördern können oder umgekehrt.
      Wenn das Arbeitsklima nicht passt (allgemein nicht auf Tesla bezogen) ist man in der Einstellung auch schnell lieber zuhause mit AU als auf der Arbeit.
      Und wenn man nun tatsächlich einen überhöhten Krankenstand hat, kostet das am Ende Effizienz und damit Geld und da lohnt es sich dem auch nachzugehen und daraus Maßnahmen abzuleiten.

      • Data meint

        30.09.2024 um 11:01

        Im Prinzip alles richtig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein großteil der Lohnkosten von der Allgemeinheit der Krankenversicherten übernommen wird.

    • David meint

      30.09.2024 um 11:07

      Natürlich, Murks ist ja als Altruist bekannt. Sicher möchte ein Exempel an den Menschen statuieren, die es gewagt haben, auch nur an Krankenbesuche zu denken. Gut, dass er hier für lau Pressesprecher hat, die das gleich richtig einordnen. Aber war ja klar, anders konnte man es sich das bei dem liebenswerten Philanthropen auch nicht denken. Um Geld gehts ihm ja nicht, mehr um den Menschen.

      • Data meint

        30.09.2024 um 12:47

        Wenn das Ironie sein soll, von mir aus. Bislang hast Du ja nicht mit Fakten geglänzt, sondern fällst in der Regel eher durch wirre Texte und Darstellungen negativ auf, die völlig daneben liegen. Kann sein, du siehst das als Berufung. Ob es deinem Arbeitgeber nützt, wage ich zu bezweifeln.
        Mir ist klar, manche Menschen benötigen solche Handlungen aus der Anonymität zur Kompensation.
        Mir ist aufgefallen, du gleitest nun sogar in die persönliche Schiene ab. Nicht gut.

    • Broesel meint

      30.09.2024 um 11:40

      @Data
      „oft geht es der Firma nicht ums Geld“. Schon eher lustig diese Ansicht. Was genau zahlt denn eigentlich die Krankenversicherung? Natürlich nur den Lohn/das Gehalt. Sie haben ja oben eigentlich den Begriff Umlage ins Spiel gebracht. Der Mitarbeiter finanziert ja nicht nur seine Lohnkosten, sondern auch Arbeitsmittel. In meinem Fall diverse Software-/Hardwareprodukte, Firmenfahrzeug, Kosten für das Büro selbst oder den Verwaltungswasserkopf (speziell bei größeren Firmen), etc. Wer finanziert das nun wenn ich krank bin? Die Krankenkasse? Oder ein sehr deutliches Beispiel: Baggerfahrer krank=Bagger steht. Redundant vorgehaltene Baggerfahrer sind eher selten. Meinen sie die Krankenkasse zahlt die Abschreibungskosten für den Bagger?
      Die Ansicht, dass das nichts ausmacht, dürfte tatsächlich nur im öffentlichen Dienst in D weit verbreitet sein. Das dies dort niemanden schert, kann man stets an den Krankenständen in diesem Bereich ablesen.

      • Data meint

        30.09.2024 um 12:41

        Sie unterstellen mir, ich hätte behauptet, kein Arbeitgeber hätte Verluste.
        Solche frei erfundenen Behauptungen sind keine Basis für sachliche Diskussion.
        Einzelbeispiel Bagger hat mit Tesla nichts zu tun. Die ersetzen jeden Ausfall über SOS, wie jeder Automobilbauer. Also kein Stillstand.
        Seltsame Argumentation manchmal hier.

        • Broesel meint

          30.09.2024 um 13:46

          @Data
          Ihre Aussage:
          „oft geht es der Firma nicht ums Geld“
          „Die Firma“ bedeutet also „Großer Autobauer“ bei ihnen? Ja hätten sie doch auch gleich schreiben können. Natürlich wird da jeder Ausfall über SOS ersetzt. Was auch immer das sein mag, es gilt nur für einen Teil der Firmenwelt. Auch wenn es ihre Welt sein mag. Dann sollten sie aber auch große Autofirma schreiben und nicht große und Auto- unterschlagen, denn für einen Großteil der Arbeitnehmer gibt dieses Ersetzen über SOS nicht und es gibt eben dort doch Stillstand.
          „Es gibt ja die Umlage, zahlt also größtenteils die Kasse.“ Na sowas, wie komme ich bei dieser Aussage nur darauf, dass sie meinen, Krankenstand würde den Arbeitgeber wenig kosten?

        • David meint

          30.09.2024 um 13:57

          Deine Unkenntnis ist wirklich erschreckend. Es ist doch vor längerem über die im Betrieb vertretenen Gewerkschaftsvertreter verbreitet worden, dass die Nachtschicht zum Beispiel nur mit 40 % besetzt ist und so jeder Mitarbeiter mehrere Stationen bedienen muss. Das führt zu einer Überbeanspruchung und dann wundert man sich, wenn Leute in Krankheit fliehen.

          Dabei hätte man schon seinerzeit die Nachtschicht abbestellen können. Dieses Jahr sowieso. Würde mich wundern, wenn da viel mehr als 150.000 Autos gebaut werden. In einem Werk, das Genehmigungen zur Produktion von 500.000 Autos pro Jahr hat…

          Und wo sich die Fans hier schon darüber aufgeregt haben, dass aus wasserrechtlichen Gründen nicht mehr produziert werden darf. Letzteres nur nebenbei zum Realitätsverlust der Fans.

        • Data meint

          30.09.2024 um 15:05

          Wenn du mir vorschreiben willst, was ich schreiben soll, bist du kein Diskussionspartner für mich. Ich wünsche dir noch einen angenehmes Leben.

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