VWs neue Elektro-Limousine ID.7 hat in der Version Pro S mit einer Batterieladung und in 15 Stunden und 42 Minuten reiner Fahrzeit insgesamt 794 Kilometer zurückgelegt. Damit wurde die maximale WLTP-Reichweite des Modells von bis zu 709 Kilometern deutlich überboten. Der Wagen war laut VW während der gesamten Tour tagsüber auf öffentlichen Straßen und im normalen Verkehrsfluss unterwegs.
Gefahren wurde auf einer ungefähr 81 Kilometer langen Rundstrecke im Großraum Zug, südlich von Zürich. Das Streckenprofil entsprach einem alltäglichen Fahreinsatz mit Ortsdurchfahrten, Autobahnabschnitten und Überlandstraßen mit hügeligen Übergängen. Acht verschiedene Fahrer legten an zwei Tagen nacheinander mit einer Batterieladung 794 Kilometer zurück. Der durchschnittliche Verbrauch betrug 10,3 kWh/100 km.
VW unterstreicht: „Zum Vergleich: Der niedrigste WLTP-Wert des Modells liegt bei 13,6. Umgerechnet in Diesel bedeutet der gefahrene durchschnittliche Verbrauch lediglich ungefähr 1,1 Liter pro 100 km.“
Die Reichweite von 794 Kilometern wurde laut dem Unternehmen Mitte letzter Woche tagsüber im normalen Verkehrsfluss gefahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 51 km/h, die angezeigte Restreichweite betrug zwei Kilometer. „Bei dem gefahrenen Modell handelte es sich nicht um die reichweitengünstigste Ausstattungsvariante des ID.7 Pro S“, betont VW. Gemäß WLTP-Berechnungen kommt das Fahrzeug auf eine WLTP-Reichweite von 700 Kilometern.
Der ID.7 Pro S sei dank seines neuen Effizienzantriebs sowie der guten Aerodynamik mit einem cW-Wert von ausstattungsabhängig 0,23 sparsam unterwegs, erklärt VW. Je nach Sonderausstattung wurde für den ID.7 Pro S ein kombinierter WLTP-Verbrauch von 16,2 bis 13,6 kWh/100 km ermittelt. Bei reichweitengünstigster Ausstattung beträgt die WLTP-Reichweite bis zu 709 Kilometern.
Data meint
Ich habe nun alles mögliche durchsucht, passendes Elektroauto für uns zu finden. Der ID3 ist zu klein. Ich verzweifle aber bald daran, einen ID4 zusammenzustellen. Hab ich das eine gefunden, fehlt was anderes. Oder nur im teuren Paket mit Ausstattung, die ich nicht will.
Brauche grossen Akku, AHZV für Wohnanhänger, Heckantrieb genügt. Wichtig ist Navi mit den Ladestationen berechnen, sonst dreht meine Frau durch. Komme ich auf über 50.000 Euro! Hab es aber für heute aufgegeben, das mit den Paketen ist mir zu kompliziert. Habe Bedenken, da fehlt dann was, und ich ärgere mich dann jahrelang.
Thyl Engelhardt meint
wenn ich mir die Kommentare so ansehe, ist klar, wo das Problem mit der E-Mobilität ist. Diejenigen, die langsam fahren (also max 130 auf der Autobahn) sind zufrieden. Und wundern sich. Die schneller fahren, sehen, dass die Akkus noch zu klein sind, und warten ab. und warten und warten. Bei meinem Fahrstil brauche ich mindestens 150 kWh Akkukapazität, und es scheint so, als wenn Nio mit dem Akku Probleme hätte, jedenfalls bieten sie ihn derzeit nur tagesweise zum Sondermieten an. Und wann die anderen nachziehen, weiß man sowieso nicht.
M. meint
Hier mal, was YT’er zum Auto sagen:
Da kann sich jeder dann ja raussuchen, was der braucht. ;-)
Autobahntest mit 77 kWh, 21 Zoll:
80 km/h: 10,9 kWh / 706 km Reichweite
130 km/h: 17,4 kWh / 443 km Reichweite
160 km/h: 24,3 kWh / 317 km Reichweite
https://www.youtube.com/watch?v=G9OrBkdMzVI
Tourer Autobahntest mit 77 kWh, 20 Zoll:
130 km/h: 20,4 kWh / 363 km
(mit 19 Zoll 428 km Reichweite ohne Verbrauchsangabe)
https://www.youtube.com/watch?v=Yk-y6ThWWBo
Mit Pro S (86 kWh) schneller als der Zug über 610 km?
„Schnell“ (bis zu 160): 20,4 kWh (5:40 Std. inkl. 20 Min. Stau)
https://www.youtube.com/watch?v=jCqy3tA0gs4
Reichweitentest 20 Zoll „255er Sportreifen“, 77 kWh (74,5 nutzbar)
Ecorunde: 13,2 kWh / 565 km Reichweite
Autobahnrunde: 17,5 kWh / 425 km Reichweite
130 km/h: 21,6 kWh / 345 km Reichweite
Testverbrauch: 445 km Reichweite ohne Verbrauchsangabe
https://www.youtube.com/watch?v=6DXUntDhdSo
Verbrauchstest 77 kWh bei 10°C
Autobahn 110 + 130 km/h + Landstraße
1. Etappe eher bergauf: 15,1 kWh
2. Etappe 130 km/h + Batteriekonditionierung
Gesamtverbrauch: 18,4 kWh
https://www.youtube.com/watch?v=IykzxJzHV3o
Autobahntest mit 77 kWh, 20 Zoll „Sportreifen“, 30-40% Regen, 17-21°C
110 km/h: 17,3 kWh / 426 km Reichweite
https://www.youtube.com/watch?v=nn4s6OD15qs
Autobahntest mit 77 kWh, 19 Zoll, ca. 0°C (Heizung 1,4 kW)
110 km/h: 19,1 kWh / 388 km Reichweite
https://www.youtube.com/watch?v=8JmSE3rrTGs
Tourer Autobahntest mit 77 kWh, 20 Zoll:
130 km/h: 20,4 kWh / 363 km Reichweite
(mit 19 Zoll 428 km ohne Verbrauchsangabe)
https://www.youtube.com/watch?v=Yk-y6ThWWBo
Hypermiling Autobahn 77 kWh, 19 Zoll, 13-21°C
90 km/h: 11,7 kWh / 644 km Reichweite
ID.7 Roadtrip nach Italien „1000 km“
1. Etappe Autobahn: 18,5 kWh
Gesamte Strecke: 16,9 kWh
https://www.youtube.com/watch?v=_S0iyRtV0_M
Data meint
Sind diese Verbräuche dann nach dem Fahrt an der Ladestation gemessen, also als wenn ich tanken würde, oder ist das die Anzeige im Auto, wie bei mir die Verbrauchsanzeige l/100km?
M. meint
Ich schätze, dazu wirst du die Videos schauen müssen. Die Links sind aus diesem Grund angegeben.
Ich habe nur die Infos weitergegeben, die die Ersteller im Video mitgeteilt haben.
Ich schätze aber – das ist nun keine Behauptung – dass es im Wesentlichen um die Ermittlung der Reichweite ging, also ohne die Ladeverluste.
Details aber wie gesagt im jeweiligen Video.
Sacha meint
WOW was für eine Leistung (ironie off).
Einen solchen Verbrauchswert habe ich bereits schon im 2015 mit meinem KIA Soul EV „erfahren“. Vom CW Wert her ist der Soul im Vergleich zum ID7 eine ware Katastrophe. Klar kann man die beiden nicht in den gleichen Topf werfen, aber so toll ist dieser Verbrauch wie man es uns weissmachen will auch nicht. Da sind 9 Jahre dazwischen!! Klar der ID7 ist ca. 600 KG schwerer (wir wissen ja aber alle, dass das Gewicht nicht so eine grosse Rolle spielt wie beim Verbrenner) und er ist länger was Aerodynamisch ja ein Vorteil ist (wie Horst Lüning doch immer sagt…. länge läuft ;-).
Also würde ich sagen…….. durchschnittliche Leistung.
M. meint
Du musst halt die gleiche Strecke fahren.
10 kWh bin ich mit dem i3 auch schon gefahren – aber auf einer anderen Strecke.
Das wird man daher nicht 1:1 vergleichen können.
Aber davon abgesehen ist der Kia auch sehr sparsam.
Wir haben jetzt hier also alles:
– ja, Hypermiling halt
– nein, keine besondere Leistung
– unmöglich mit einem VW, die lügen doch
Also alles wie immer ;-)
EUueberzeugter meint
Wem interessiert es. Solange nicht auch Klein und Mittelklassewagen nur die Hälfte für einen anständigen Preis schaffen… und das zeitnah… wird das VW nichts nützen
Aztasu meint
Genau daran arbeitet VW und GM gefühlt als einzige Hersteller: große Reichweiten für kleines Geld. ID.2 mit großer Batterie soll 440-450km schaffen und wird dann €30k kosten? Für Europa absolut top.
Der Chevrolet Equinox EV wird bei 35k + Steuern losgehen, also $38k Endpreis vor Abzügen. Dafür bekommt man ca 490km EPA Reichweite in einem Mittelklasse SUV mit reichlich Platz.
Volkswagen und GM bieten einfach gute Autos zu guten Preisen an.
Data meint
ID2 für 30000 ist für mich kein kleines Geld. Alles Millionäre hier?
M. meint
Gebrauchtwagen kaufen. So wie die meisten Privatkäufer.
Steffen meint
Wen
Powerwall Thorsten meint
Toller wert – jetzt warten wir einmal ab, was da zukünftig im echten Leben bei den unterschiedlichen Testern für Ergebnisse unter dem Strich stehen.
Time will tell
Kaiser meint
Da ist er schon, der erste Nörgler und Neider.
David meint
Er hat aber auch heute schon alle Neuvorstellungen von Tesla für Deutschland kommentiert. Das dauerte 0 Sekunden.
Sven meint
Der Passat ist doch ein klassisches Fahrzeug für die Autobahn. Ein wirklicher Altagstest wäre Akku auf 80% Laden und dann auf die A2, wo man auch mal 150 fährt. Dann ist quasi keine Rückgewinnung dabei wie in der Stadt und dann ergibt der ID7 plötzlich wieder gar kein Sinn mehr. Solange es kein e Auto gibt was 800km mit 80% Akku mit dauerhaften 150kmh schafft, solange werden die Leute Diesel kaufen..müssen.
Andi EE meint
Doch, der ID.7 ist auf der Autobahn ein gutes Fahrzeug. Aber dein Szenario wäre für potenzielle BEV-Käufer viel sinnvoller, als dieser nicht praxisrelevante Mist aus diesem
Test. Bei 50km/h Durchschnittstempo kann mein Stadtauto in der Effizienz bewerten, aber doch nicht so eine Limousine, mit der man eine gute Leistung auf der Langstrecke erwarten kann.
M. meint
50 km/h als Durchschnitt hat mit „Stadt“ nichts zu tun.
Das ist krasser Unfug. Ich habe mit > 90% Autobahn und Bundesstraße, inkl. Baustellen und Limits ca. 65 km/h. Und mich drücken keine Reichweitenängste, wenn ich mal schneller als Richtgeschwindigkeit fahren will… Da sind 53 km/h als Durchschnittswert mit höherem Stadt- und Landstraßenanteil durchaus realistisch.
Außer in der Schweiz, da ist 50 der Durchschnitt in Städten. Wer bremst, verliert…
Andi EE meint
@M.
Diese Tests mit hervorragenden Verbrauchswerten haben alle eins gemein: Möglichst wenig aerodynamischen Widerstand.
Den Rollwiderstand hast du immer, egal bei welcher Geschwindigkeit. Wie kann ich ein BEV gut bei der Reichweite aussehen lassen? Du darfst die 100km/h nicht überschreiten, ab dann steigt der Verbrauch massiv an. Du kannst z.B. im Test 80 oder 90km/h fahren, das ist für den Verbrauch viel besser als die halbe Zeit bei 120kmh und der Rest bei 50km/h … obwohl der Durchschitt der Gleiche ist.
Das hat einzig und allein damit zu tun, dass sich die Sache bei der Aerodynamik nicht linear verhält. Du kannst einen vergleichsweise hohen Schnitt fahren, aber nie im Bereich wo es dem Verbrauch wirklich weh tut = die klassische WLTP-Messung, es wird überall gefahren nur nicht dort wo es wirklich einschenkt.
M. meint
Andi,
erspare mir deine Laien-Erklärungsversuche, ich habe den Kram studiert…
Luftwiderstand gibt es immer, und bei 100 steigt da „plötzlich“ rein gar nichts an, sondern das funktioniert kontinuierlich.
4 km bei 50 erfordern die gleiche Arbeit zur Überwindung des Luftwiderstandes wie 1 km bei 100, da kann man nicht sagen, unter 100 wäre es egal.
eBikerin meint
„= die klassische WLTP-Messung, es wird überall gefahren nur nicht dort wo es wirklich einschenkt.“ Erstens wird gar nicht gefahren – sondern das Auto ist auf einem Prüftstand. WLTP hat man sich auch nicht ausgedacht, sondern es wurden reale Fahrprofile aus 14 europäischen Ländern dafür verwendet.
Und da man außerhalb von D so gut wie nirgends schneller als 130 fahren darf, ist die Höchstgeschwindigkeit beim Test eben 131 km/h.
WLTP kann man also schon schaffen, natürlich nicht wenn man viel Autobahn fährt. Das ist dann aber eben kein durchschnittliches Fahrprofil.
Das mit dem Luftwiderstand hat der ja M. schon erklärt.
Steffen meint
Der Alltag der meisten Menschen ist sicher nicht 150 auf der Autobahn.
eBikerin meint
Welches Auto schafft den bitte 800km bei dauerhaft 150 km/h?
Steven B. meint
Das Haar in der Suppe des ID.7 ist der Innenraum. Dieses grosse Tablet in der Mitte turnt mich derart ab, dass ich echt Mühe habe, mir das Auto zu kaufen. Was den Rest angeht, so hat VW etwas ganz solides auf die Strasse bekommen. Ich war bei der Probefahrt von 3 Tagen echt angefixt. Es ist mühsam etwas vergleichbares von deutschen Herstellern derzeit zu finden. Der A6 Avant e-tron wäre da schon ein ernstzunehmender Gegner. Die Probefahrt steht noch an. Beim Preis liegt der VW allerdings weit vorne, aber der ist bei mir eher sekundär.
eBikerin meint
Der A6 Avant ist schon ne andere Hausnummer – besonders was die Ladeleistung angeht. Den finde ich mal richtig gut – langsam kommen eAutos die mir auch noch optisch gefallen.
M. meint
Wenn der Preis sekundär ist, wird’s der Audi…
eBikerin meint
Tja das ist das Problem
M. meint
Ich sehe da kein Problem.
Der ID.7 ist in dem Vergleich sicher der Preis/Leistungssieger, aber das unter dem Strich bessere Auto ist der A6.
In etwa gleiche Größe, bessere Fahrleistungen, bessere Batterietechnik, bessere Bedienung, noch bequemer. Aber eben auch deutlich teurer.
eBikerin meint
Der Audi liegt hat 23K über den VW. Klar ist das bessere und meiner Meinung nach schönere Auto, aber 23K sind halt auch ne Hausnummer. Interessant wäre natürlich die Höhe des Leasing – sind ja beides klassische Firmenwagen.
M. meint
Klar! Es ging aber darum, dass Geld keine Rolle spielt, siehe den Beitrag von „Steven B.“
Wenn Geld eine Rolle spielt, wird es eher nicht der Audi. Und vielleicht auch nicht der ID.7… man kann ja mit weniger Auto klarkommen.
David meint
Naja, da muss man nicht groß was drauf geben. Denn die Message war eh schon bekannt: das ist ein relativ sparsames Fahrzeug. Sparsam genug, dass der weit überwiegende Teil der Nutzer hierzulande den weniger strömungsgünstigen Kombi vorziehen wird.
eBikerin meint
Der Kombi ist ja auch viel praktischer.
M. meint
Wobei auch der Fließheck eine große Heckklappe hat. Das ist schon viel wert.
ID.alist meint
So wie bei anderen Rekordfahrten von VW war Herr Egolf am Steuer. (keine Ironie)
David meint
„Acht verschiedene Fahrer legten an zwei Tagen nacheinander mit einer Batterieladung 794 Kilometer zurück.“. Offenbar eine multiple Persönlichkeit.
eBikerin meint
Oh man – die anderen Namen sind einfach nicht zum schmunzeln. Übrigens werden die Leute immer vorab von Egolf trainiert. Ist ja nicht umsonst der Effizienz-Papst.
M. meint
Geht zwar schon in Richtung Hypermiling, aber immerhin auf öffentlichen Strassen im realen Verkehr gefahren.
Daher wohl eher das Optimum, aber immerhin tatsächlich erreichbar. Besser als irgendein Wert von der Kreisbahn.
South meint
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ID.3 Pro S der letzten 23Tkm lieg bei 58kmh, bei einem Verbrauch von 17,7kwh. Und ich fahre beruflich viel Autobahn und ich krieche nicht in der Gegend rum, oder fahre genormte Strecken. Ich sag mal je Sommer/Winter/Autobahn entspricht das grob 320-470km Reichweite, was ja echt ok ist Nachdem beides MEB Fahrzeuge sind, finde ich die 794km des ID.7 irgendwie hoch. Gut, mein Fahrzeug ist etwas älter und hat vermutlich auch schon etwas Degeneration und nur WLTP 550km… aber das sieht mir ehrlicherweise eher nach einem Haken aus ;-)
Trotzdem. Der Reichweite des ID.7 ist da sehr ordentlich, also selbst wenn man das Fahrzeug schneller fährt und nur 600 km am Stück kommst, sollten nun wirklich auch die letzten Reichweitenängste und Einschränkungsprediger damit klarkommen…
Christian meint
Der ID.3 hat nur cW-Wert 0,27 und nicht den APP550 – Motor.
David meint
Ich glaube, dass die Dienstwagenfahrer, die den als Kombi nutzen, im normalen Verkehr wie früher mitfahren können. Das ist ein Auto, wo der Fahrer eher eine Pause braucht als das Auto. Und wenn das so ist, ist das Elektroauto keine Belastung mehr, auch nicht auf Langstrecken.
Stromspender meint
Der ID.3 ist leider nicht der effizienteste Stromer im Kompaktwagensegment. DEn Vdergleich mit meinem eGolf hat er 2022 verloren: Bei reproduzierbaren Fahrten Wohnung-Arbeit hat der ID.3 gut 2 kWh mehr auf 100 km verbraucht als der eGolf (13 Grad, trocken). Der eGolf lag bei 15,1 kWh/100 km, der ID.3 bei 17,3 kWh (einfache Strecke 42 km, 80% Autobahn mit Tempo 100-110 km/h – Ruhrgebiet…). Keine Ahnung ob bei der Temperatur die Akkuheizung des ID.3 automatisch angegangen ist, aber ich war schon etwas ernüchtert und der ID.3 wurde nicht Nachfolger des eGolfs.
Kombinatorik meint
Juhu ein Eauto mit fast 100er Akku :)
Logisch das dieses endlich ein Vollwertiges Auto ist im Gegensatz zu den vielen Fahrzeugen mit „halbem Akku“ ist.
Ich bin seit 2012 für den 100er Akku.
Data meint
Ja, der Oppenheimer auch. Und einige andere Bauingenieure aus Leipzig.
Kombinatorik meint
Hast du andere Werte die deine These stützen? Nein dann ist ja gut.
Ich rechne mit 20kwh Verbrauch auf der Autobahn weil man Langstrecke Autobahn fährt :) Die Reichweite beim Stadtrumstehen ist unwichtig.
Also 100kwh -10% im Winter besser 20% ergeben eine Nutzkapazität von 90kwh und eine Reichweite von 90/20=450km.
Da hat sicher keiner mehr Reichweitenprobleme.
Mit den aktuell halben Akkus aber schon :) Die werden in Zukunft schwer verkäuflich.
Data meint
Meine These, dass hier viele immer wieder die selben Texte schreiben wie Du?
Ja, habe ich. Ich habe hier inzwischen fast alles gelesen.
Aztasu meint
Kauf den kommenden Mercedes CLA, die 90kWh netto Batterie schafft 750km WLTP, oder den Audi A6 e-tron mit 95kWh netto für 750km WLTP.
Übrigens sind deine Werte für Autobahn bei solch effizienten Fahrzeugen viel zu hoch. Ein Mercedes CLA hätte einen Verbrauch von 12kWh/100km bei WLTP-Testgeschwindigkeiten. Wer 6-7% Batteriekapazität als Akkureserve übriglässt hat von den 90kWh dann noch ca. 84kWh übrig. Bei 120km/h sollte der Verbrauch statt 12kWh/100km ziemlich genau 16kWh/100km betragen, bei 150km/h ist man dann bei so 21,5kWh/100km. Theoretisch wären also bei 120km/h im Sommer 525km Autobahnreichweite drin, bei 150km/h sind es in etwa 391km. Der CLA wird eine neue Generation an Wärmepumpen an Bord haben, deshalb nehme ich maximal -15% Reichweitenverlust an und das inkludiert schon minimal Schneefall oder Regen. Bei -15% käme man auf 446km Autobahnreichweite mit 120km/h bzw. 332km bei 150km/h.
South meint
Klar, „Bauingenieur“ mit Nostradamusverdächtiger Zukunftsprognosefähigkeit in der Accutechnik zwei Jahrzehnte im voraus. Aber hey, wenn ich da so nachdenke, hast du nicht was von Feststoffaccus und so 30T€ geredet? Und waren deine PrognoseAccus nicht vieell größer. Ich erinnere mich so an 150er? Also du würdest uns doch solche „Kleinigkeiten“ nicht vorenthalten…
Yoa, das trifft es ganz gut. Nostradamus hat auch immer nur so grob rumgesabbelt, bis es so irgendwie passte und richtig aussah…. aber Nostradamus konnte damit echt Geld verdienen….
David meint
Was machst du, wenn er größer als 100 wird, was mittelfristig nicht zu verhindern ist?
M. meint
Dann kauft er sich nur einen halben Akku. ;-)
Jensen meint
@ Kombinatorik: Dann geht doch für Sie endlich ein Traum in Erfüllung, dass es nun ein weiteres Serienfahrzeug mit 100 kWh-Akku gibt. Dann sind die Tage der diversen Kaminfahrzeuge bei ihnen ja gezählt. Und einige Kisten Reserveölfilter und 2 Barrel 15W40 können nun auch zum Wertstoffhof…
Mäxx meint
Relativ gute Leistung! Dennoch hat Nextmove bereits 2019 (?) über 1.000km mit Model 3 und Model S geschafft. Zwar auf einem idealen Rundkurs mit nur ca. 38km/h, überträgt man das aber auf die 50km/h Durchschnitt in diesem Beispiel, landet man wohl bei einem ähnlichen Ergebnis. Das war übrigens vor 5 Jahren.
Leider liefert Tesla wenig Neues in letzter Zeit, die „anderen“ holen auf.. bin gespannt, wie gut der ID.7 gehen wird!
M. meint
1) Auf einem Rundkurs gleichmäßig 38 zu fahren und 2) auf der Straße ständig an die aktuelle Situation anpassen zu müssen, also beschleunigen und bremsen – noch weniger vergleichbar können zwei Tests gar nicht sein.
Andi EE meint
@M.
Der grösste Unterschied ist der, dass VW hinter dem Test steht, bei dem vom Mäxx izitierten Test, st es eine unabhängige Quelle. Ich staune immer wieder, dass ihr diesen Herstellermist glaubt. Bei VW läuft es schlecht bei den Verkäufen. Dass man jetzt mit sowas kommt, ist reine Werbung.
Bist du eigentlich bei denen angestellt, schreibst du die Artikel hier? Alles ist glaubwürdiger als solche Phantasy-Werte soviel unterhalb des WLTP-Werts. Entweder ist das Testsetting nix oder es wird wie oft in der Vergangenheit, beschissen. Nötig hätten es ja VW im momentanen Umfeld (drohenden Massenentlassungen / Werksschliessungen). Nein also bitte, selbst der ADAC ist glaubwürdiger als der Hersteller mit solchen Storys. Das ist schon bezeichnend, wie du auf diese
Hersteller-Story anspringst, tststs.
eBikerin meint
nein Mäxx zitiert keinen Test sondern ein hypermiling – das sind zwei paar Stiefel. Und klar, VW muss ja lügen, kann ja gar nicht anders sein.
Andi EE meint
@eBikerin
Wieso antwortest du immer für @M., ständig kurz nachdem ich den Post abgesetzt habe, antwortest du für M..
„Und klar, VW muss ja lügen, kann ja gar nicht anders sein.“
Wieso muss es stimmen, ein angeschlagener Konzern, der hier tausende von Artikeln veröffentlicht … geht in die Schweiz … wozu auch, soll das ein Anstrich von Neutralität vermitteln? … haut Verbrauchswerte 30% unter dem eh kaum erreichbaren WLTP-Werten raus … und du findest es noch glaubwürdig, wenn der Hersteller selber den Verbrauch misst. Sorry, das ist etwas so, wie wenn VW bestätigt, dass sie mit dem Diesel die Abgaswerte einhalten.
eBikerin meint
Vielleicht hat das VW Team Schweiz – die den Test gemacht haben – es in der Schweiz gemacht, weil sie Schweizer sind? Und dabei war Felix Egolf – der macht dauernd solche fahrten – und rate mal wo der herkommt: aus Zürich – und rate mal – der macht das auch für andere Firmen.
Aber klar – weil VW drauf steht muss das alles gelogen sein.
Und ja 30% unter WLTP halte ich nicht für unwahrscheinlich – weisst du warum: weil Felix Egolf das auch schon mit anderen Autos anderer Hersteller gemacht hat. Der gibt auch Kurse in besonders sparsamen fahren. zB ist der mit nem Insignia Diesel 2100 km am Stück gefahren.
hu.ms meint
Warum antwortet ihr eigentlich Andi immer noch.
Der fährt ja nicht einmal ein BEV.
Broesel meint
@AndiEE
„Alles ist glaubwürdiger als solche Phantasy-Werte soviel unterhalb des WLTP-Werts“ Der „nicht erreichbare“ WLT-Wert beinhaltet, so weit ich weiß, auch Ladeverluste. Diese werden hier im Test ganz offen nicht berücksichtigt. Und natürlich ist zu berücksichtigen, dass auch für E-Autos recht ideale Temperaturverhältnisse gewesen sein dürften. Denn auch in der Schweiz ist momentan nicht Winter. Weiterhin hilft sicher auch das Landstraßenlimit von 80 km/h. Und zum Thema nicht erreichbar: Ich fahre einen ID.4 Modelljahr 2022, Erstzulassung 12/2021. Meine Daueranzeige, die neuerdings auch über 10.000 km geht, zeigt für die letzen 11.100 km (Sommerhalbjahr) 14,3 kWh/100km, bei 50 km Schnitt (Großraum Stuttgart/fast alle Autobahnen 120 km/h/gaanz viel Verkehr). Sommerhalbjahr wie gesagt. Winter siehts anders aus. Aber im Sommerhalbjahr fahre ich den deutlich unter WLTP. Meine Ladeverluste an der heimischen Wallbox lagen nach 50.000 km bei 1 kWh pro 100 km. Damit im Sommerhalbjahr immer noch unter WLTP. Was genau ist also nicht erreichbar? Achso, das noch: Ich fahre auf der Landstraße nicht 80, sondern die erlaubten 100, wo möglich.
Andi EE meint
@Broesel
Ja klar kommt das zustande, wenn man bei höheren Temperaturen fährt, wenn man einen Durchschnitt von 50km/h fährt (zusätzlicheraerodynamischer Widerstand kaum eine Rolle spielt), wenn man nie stark beschleunigt. Das ist hier die größte Differenz zum WLTP, dort sind wenigstens Phasen noch drin, wo das Fahrzeug nach vorgeschriebenen Zyklus normal beschleunigen muss. In all diesen lächerlichen Tests, streicheln sie das Pedal ja nur.
Es nichts anderes als Werbung, das Gleiche haben sie ja schon mit dem ID.3 (600km+) gemacht, siehe VW-Webseite. Offenbar mit dem gleichen Egolf-Hypermiling-Typen aus der Schweiz. Das ist so lächerlich, wenn man der Verbrauchertäuschung noch eins oben drauf setzt.
Tim Leiser meint
@ Andi EE
„@eBikerin
Wieso antwortest du immer für @M., ständig kurz nachdem ich den Post abgesetzt habe, antwortest du für M..“
Weil alle unter einem Hut stecken gegen Tesla.
Broesel meint
@AndiEE
Schrieb ich chinesisch? Ich schreibe, dass ich den von ihnen als „unerreichbar“ behaupteten WTLP-Wert im Sommerhalbjahr unterbiete und sie kommen mit einer Verbrauchertäuschungstheorie? Ich gebe übrigens sehr gerne Gas an den Ampeln. Speziell wenn so ein Golf GTI-Typ oder eine aufgemotzte andere Karre mit dem Gaspedal spielt oder ich vermute, dass der es mir jetzt zeigen will. Und 50 km/h im Langzeitschnitt sind gelebte Realität im Großraum Stuttgart, einschließlich tägliche Autobahnpendelstrecke.
Also damit hat mich VW offensichtlich jetzt nicht getäuscht. Ist es also Personenselektiveverbrauchertäuschung? Ich fühle mich keineswegs getäuscht und fahre das Gerät ausnehmend gerne, inzwischen über 78.000 km. Aber bitte, jeder darf seine eigenen Verschwörungstheorien aufstellen und anhand von Geschichten verifizieren. Geschichten von Leuten, die einfach nicht in der Lage sind vernünftig und sparsam Auto zu fahren.
Andi EE meint
@Broesel
„Ich schreibe, dass ich den von ihnen als „unerreichbar“ behaupteten WTLP-Wert im Sommerhalbjahr unterbiete und sie kommen mit einer Verbrauchertäuschungstheorie?“
Sag mal, was glaubst du eigentlich? Dein Verbrauch sei relevant, deine subjektive Fahrweise ist völlig egal, das hat überhaupt keine Relevanz. Ich schreib zu diesem Test und zu nichts anderem, dein ID.4-Verbrauch interessiert mich nicht. Du kannst auch in Tesla-Foren lesen, dass sie unter 10kWh ihr M3 fahren. Proletet hier jemand rum und sagt, dass das der Normalverbrauch bei Tesla sein soll?
„Also damit hat mich VW offensichtlich jetzt nicht getäuscht.“
Keine Ahnung, du hast ja ein Verbrauch der 40% drüber liegt, das musst du beurteilen.
„Ist es also Personenselektiveverbrauchertäuschung?“
Was soll das sein?
„Aber bitte, jeder darf seine eigenen Verschwörungstheorien aufstellen und anhand von Geschichten verifizieren.“
Du würdest die 10.3kWh auf 100km also als Normwert bezeichnen? Ich sag dem ganz am Ende der Skala „Normverbrauch“. Nicht herausfahrbar für den Normalverbraucher = Verbrauchertäuschung wie ich es beschrieben habe, das trifft es exakt.
„Geschichten von Leuten, die einfach nicht in der Lage sind vernünftig und sparsam Auto zu fahren.“
Du bist auch 40% drüber, das ist eine ganze Menge mein Lieber. Soll ich dich jetzt als unfähigen Fahrer bezeichnen? Oder einer der mit dem MEB sich Mühe gibt und an diesen Werten kläglich scheitert.
eBikerin meint
Och mach es kurz Andi EE – mach den Führerschein und Kauf dir ein Auto dann reden wir weiter .
Andi EE meint
@eBikerin
Du kannst dein Niveau immer noch unterbieten, Respekt!
M. meint
Der größte Witz hier ist, dass ausgerechnet der größte Verbreiter von Unternehmensstories hier eine Unternehmensstory kritisiert.
Macht es eigentlich Spaß, im Glashaus sitzend mit so dicken Steinen zu werfen?
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man immerhin schmunzeln.
Zum Test an sich:
Bei einem Reichweitenversuch 794/709 = 112% der WLTP-Reichweite zu erreichen, das hat es früher schon gegeben. Ich denke mal, es dauert nicht lange, bis irgendein YT’ler einen eigenen Hypermilingversuch startet. Dann sehen wir mal.
M. meint
Ihr eigenes vielleicht, aber deins?
Oh – darf ich heute überhaupt was schreiben, wo sonst niemand online ist?
Ich gehe dann lieber mal.
Was eine Comedy hier…
eBikerin meint
„Bei einem Reichweitenversuch 794/709 = 112% der WLTP-Reichweite zu erreichen, das hat es früher schon gegeben. “
Das ist ja gerade der Witz – das ist eigentlich sogar ein richtiger schlechter Wert. Der Egolf hat 2016 mit nem Insignia 2111 km zurückgelegt. Das dürfte wohl so 100% über WLTP sein.
B.Care meint
auto motor und sport fuhr mit der Tankfüllung eines Audi 80 Diesel 3.255 Kilometer weit.
Das war 1981!
eBikerin meint
Eigentlich würde ich gerne den Andi fragen wie alt er eigentlich ist und ob er in Mathe immer so schlecht war. Der Id.7 Pro s schafft laut WLTP (und die gilt auch für Tesla echt) 709 Kilometer – im test waren es 794 Kilometer – also nix mit 30% – oder soll ich dir das ausrechnen? Bei WLTP werden Ladeverluste eingerechnet – die hier natürlich nicht zur Rolle kommen. So und nun zum Thema unwahrscheinlich: Google bitte mal den den Herrn eGolf – der hat schon ganz andere Reichweiten erreicht. Ach ja und wenn dein Lieblinbgshersteller mehr als 50% erreicht dann ist das ja alles total supi.
Albertus von Drecksack meint
Die Kommentare können noch nicht zum Literaturnobelpreis angemeldet werden. Aber zum Verkaufstheater im Nirgendwo waren sie alle bestens geeignet. Da werden andere Hersteller hoffentlich bald nachziehen.
ID.alist meint
Habe ich gefunden, war 2018, aber konstant 38km/h auf einen Rundkurs (Oval) ist was anderes als 50 km/h Durchschnitt auf öffentlichen Straßen in der Schweiz.
Thomas meint
Ein Schnitt von 51km/h ist gar nicht so wenig. Trotz täglichem Pendelverkehr zu 70% auf der Autobahn liegt mein Schnitt über 100.000km unter 50km/h. Das liegt an den tollen Ruhrgebietsautobahnen.