VW hat auf einem Rundkurs im süditalienischen Nardò eine Effizienzmarke geknackt: Ein technisch serienmäßiger ID.7 Pro S mit 210 kW (286 PS) legte mit einer Batterieladung (86 kWh netto) eine Distanz von 941 Kilometern zurück. Damit wurde die maximale WLTP-Reichweite (kombiniert) des Elektroautos von bis zu 709 Kilometern um 232 Kilometer beziehungsweise 32,7 Prozent deutlich überboten.
Während des 941-Kilometer-Turns lag der Durchschnittsverbrauch laut VW bei lediglich 9,2 kWh/100 km – „einem außergewöhnlich niedrigen Niveau“. Umgerechnet in Diesel entspreche dies ungefähr 1 Liter pro 100 Kilometern. Ziel des in Nardò durchgeführten Versuchs sei es gewesen, die maximale Effizienz des 2024 eingeführten ID.7 Pro S auszuloten.
Die Versuchsfahrt mit dem neuen ID.7 Pro S wurde im Dezember von Profifahrern der Volkswagen Driving Experience auf dem Low Speed Ring in Nardò bei Außentemperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius absolviert. Der 12,5 Kilometer lange Rundkurs ermöglicht die Simulation verschiedener Verkehrsszenarien und Langstreckentests. Die Durchschnittsgeschwindigkeit während des Effizienztests betrug den Angaben nach 29 km/h, was typischen Rush-Hour-Geschwindigkeiten in Großstädten entspreche.
Der ID.7 Pro S mit 86-kWh-Batterie sei als Serienmodell auf größtmögliche Effizienz ausgelegt und gehöre zu den reichweitenstärksten E-Fahrzeugen seiner Klasse, so VW. Der Testwagen sei für den Versuch nicht technisch modifiziert worden, sondern stammte aus der laufenden Serienproduktion in Emden.
Grundlagen für die Effizienz des ID.7 Pro S sind die Aerodynamik und das Antriebssystem. Der cw-Wert liegt bei bis zu 0,23. „Ebenso sparsam wie stark ist der innovative Effizienzantrieb mit der Bezeichnung ‚APP550′“, so VW. „Die in die Hinterachse integrierte E-Maschine entwickelt ein maximales Drehmoment von 545 Newtonmetern, ermöglicht einen Verbrauch des ID.7 im offiziellen WLTP-Zyklus zwischen 16,2 und 13,6 kWh/100 km und beschleunigt den ID.7 Pro S dennoch bei Bedarf in sportlichen 6,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.“
Martin Sander, Volkswagen Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales: „Wir verzeichnen in Europa bei den Bestelleingängen einen positiven Trend und verkaufen derzeit sogar mehr ID.7 Modelle als Passat. Dies zeigt, dass der ID.7 eine sinnvolle vollelektrische Ergänzung im Produktportfolio der Marke ist und neben dem Erfolgsmodell Passat auch für Langstreckenfahrer und als Dienstwagen genauso tauglich ist.“
Frank von Thun meint
Na Toll
Kann im Schnel-Durchblick nichts finden, deshalb mal zur Errinnerung!
Vor etwa 10 Jahren haben bereits Versuche zu Langstrecke mit Tesla statt gefunden.
Dort haben bzw hat ein Tesla an die 1100 Kilometer mit einen Serienfahrzeug geschafft.
Das die Teslas damals schon die Motoren mit dem besten Wirkungsgrad haben wurde schon da bewiesen. Es ist zwar langweilig, aber im Sommer kann ich auch heute auf der Autobahn und Tempomat mit 7KW/h und 110 fahren. Meine Energieanzeige wurde dann zu einem glatten Strich. Leider hat Tesla diese Ansicht verändert :-)
M. meint
Geschicht’n aus dem Paulanergarten.
Die Leute von Nextmove haben die 7 kWh nicht geschafft, und die 8,x nur bei genau 38 km/h – aber nicht bei 36 und nicht bei 40.
Eine Nextmove-Vergleichsfahrt „Model S Raven“ vs. Taycan 4S (alt) brachte 2020 bei einem Schnitt von 110 km/h (Zielgeschwindigkeit 120) folgende Werte hervor:
Tesla 21,4
Porsche 23,6
In der Effizienz ein Sieg für den Tesla, aber weit weg von solchen Geschichten – und auch von den eigenen Angaben:
Tesla: EPA 593 / WLTP 563 / Test 424 (-39,9% @EPA, -32% @WLTP)
Porsche: EPA 323 / WLTP 381-450 / Test 376 (+16% @EPA, -19,7% @WLTP)
Ob man die jeweiligen Ergebnisse nun EPA oder WLTP gegenüberstellt, ist eigentlich egal. Einer kommt also annähernd an die behaupteten Werte, der andere verfehlt sie komplett.
TM3 kam im Nextmove-Test mit 120 km/h Zielgeschwindigkeit übrigens auf 16,4 kWh. Ein guter Wert, kein Zweifel, aber weit weg von 7.
hu.ms meint
„Die Durchschnittsgeschwindigkeit während des Effizienztests betrug den Angaben nach 29 km/h, was typischen Rush-Hour-Geschwindigkeiten in Großstädten entspreche.“
Kann ich nur bestätigen. Die durchfahrt von München von S nach N ergibt bei mir nie einen höhere durchschnittsgeschwindigkeit als 25kmh.
Und es fahren zehntausende täglich nach München zur arbeit und natürlich auch in die anderen grosstädte in D.
Elektromotoriker meint
Einen 9er Schnitt erreiche ich im Sommer mit dem eGolf regelmäßig, der Rekord lag bei 8.9kWh. Allerdings bei 64 km/h. Ich will das Ergebnis des ID7 damit nicht schlecht reden, eine Sensation ist es jetzt auch nicht.
Future meint
Der eGoif war ein super effizientes Auto. Ebenso der i3. Das hätten die mal weiter bauen sollen.
David meint
Du verstehst davon aber auch nichts.
Beide Fahrzeuge sind technisch abgehängt, sie waren Stand der Technik vor über zehn Jahren. Die Effizienz war ausschließlich gegeben, wenn diese Fahrzeuge stadtnah als Zweitwagen bei gemäßigten Temperaturen bewegt wurden.
Der ID.7 ist ganz genau das Gegenteil, er ist ein Autobahnfahrzeug der Dienstreisenden für alle Wetter und alle Distanzen. Format und Ausstattung entsprechen einem Luxusfahrzeug von vor nicht zu langer Zeit. Das ist ein Auto, mit dem man München-Berlin im Verkehr mitfährt und unterwegs nur die eine Rast benötigt, die man auch früher im Verbrenner gemacht hat.
Es ist ein Fahrzeug, das es so früher nicht gegeben hat. Selbst ein damals unerschwinglich teures Model S 85 kann ihm nicht annähernd das Wasser reichen. Umso erstaunlicher, dass dieses Fahrzeug auch im unteren Geschwindigkeitsbereich so effizient ist.
Kaiser meint
eGolf war ein Kompromiss mit seiner mickrigen 200 km Reichweite. Der ID.3 ist da um Welten besser, vor allem mit dem neuen Antrieb auch super effizient.
Fred Feuerstein meint
Welcher neue Antrieb? Meinst du den neuen Antrieb den es nur im GTX Modell gibt? Alle anderen Modelle haben noch den alten schwachen Antrieb…
KdFQ meint
„Low Speed Ring“
Hätte es nicht vollig genügt, eine Runde zu fahren, Verbrauch messen, Taschenrechner nehmen?
KdFQ meint
Mich würde mal interessieren, wie weit man damit bei 200 kommt.
MiguelS NL meint
941 km
9,2 kWh/100 km
Hut ab!
MiguelS NL meint
“Das Model S wäre hier der passende Vergleich.”
Model S
3,2 Sek
AWD
250 km/h
793 Liter
250 kW DC
MiguelS NL meint
2.068 kg
M. meint
Ab 93.970,- €.
brainDotExe meint
Ich sehe in deiner Auflistung für diesen Vergleich irrelevanter Parameter keine Verbrauchsangabe?
MiguelS NL meint
Bzgl. “irrelevanter Parameter”
“Das Model S wäre hier der passende Vergleich.”
P.S
Effizienz des Antriebs (Auto) ergibt sich nicht aus dem Gassfuss des Fahrers sondern aus das was rauskommt im Verhältniss zum Gasfuss.
brainDotExe meint
Es ging hier um Verbrauch bzw. Effizienz, du kommst mit Angaben die damit nicht wirklich was zu tun haben.
Es geht um den Wert kWh/100 km zwischen Model S und ID.7.
M. meint
So einen Wert kann Miguel nicht liefern.
Jedenfalls nicht, ohne den ganzen Beitrag zu bereuen.
Die beste (mir bekannte Fahrt):
Model S 100 kWh
40 km/h im Schnitt (beste Effizienz für das Auto)
901,2 km
“ Als Teststrecke wählte man eine rund 26 Kilometer langen und flachen Abschnitt auf belgischen Straßen, den man in einer Schleife fuhr.
[…]
Die höchste Effizienz erreichte das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h. Bereits geringfügige Abweichungen, beispielsweise 38 oder 42 km/h, hatten einen deutlich höheren Verbrauch zur Folge. Um Energie zu sparen, verzichtete man auf die Klimaanlage und schaltete die Lüftung stets nur sehr kurz ein. Aufgrund der hohen Temperaturen, die zeitweise auf bis zu 25 Grad kletterten, heizte sich jedoch der Innenraum des Fahrzeuges nach einer Weile auf bis zu 38 Grad auf.
Der Rekordversuch dauerte 23 Stunden und 45 Minuten, wobei der durchschnittliche Energieverbrauch bei 108 Wh/km lag.“
futurezone. at/digital-life/rekord-tesla-model-s-faehrt-900-km-mit-einer-akkuladung/271.167.523
(ich glaube ja nicht, dass die Linkverstümmelung was hilft, aber…)
hu.ms meint
Und um die „zeit für 1.000km“, die ja aus verbrauch, akku-kapazität und ladezeiten bestent.
Ben meint
Echt toll gemacht VW, mit eurem neustem und besten BEV seid ihr immernoch schlechter als die alten BEVs eines damals kleinen amerikanischen Startsups.
https://youtu.be/0FDuA52MNq4?si=XxNRYJ70yeFOsHwf
M. meint
Der Akku ist bekanntlich auch etwas größer. Dazu kommt:
„Um die größtmögliche Reichweite zu erreichen, verzichtete das nextmove-Team auf Klimaanlage, Lüftung, Sitzheizung und Radio. Aufgrund der Außentemperaturen nahe der 30-Grad-Marke und nur kurzzeitig geöffneter Fenster zum Lüften war das mehrstündige Fahren auf der ovalen Strecke ein durchaus schweißtreibendes Unterfangen.“
Naja, das wird wohl Spaß gemacht haben. ;-)
Jetzt müsste man noch wissen, ob die VW’ler bei 5 – 15°C auch auf die Heizung verzichtet haben…
Eichhörnchen meint
Björn Nyland 1000km Test:
Zeit km/h Wh/km
Tesla Model 3 LR Highland 09:20 107,1 204 14.9.2024 2-8°C 5°C
VW ID7 Pro 09:25 106,2 214 5.8.2024 11-15°C 13°C
Mit kleinerer Batterie, weniger Energieeinsatz (20,4 zu 21,4 KWh/100km) , günstigerem Preis (10-20KEuro) ist man mit dem Model 3 schneller. (Und beachten 5°C zu 13°C)
Thomas meint
5min auf 1000km ist wohl im Rahmen der Messetoleranz. Dafür brauchst du im Id7 keine neuen Bandscheiben nach 1000km. Spart 2 Operationen und 5 Wochen Reha.
Gurke meint
Das war das letzte hervorgekramte, überhaupt noch verfügbare „Argument“.
Die Luft ist definitiv raus.
Gunnar meint
ich vermute mal, dass dein Versuch, Bandscheibenvorfälle mit den Sitzen oder dem Fahrwerk vom Tesla Model 3 ganz starke Polemik ist und jeglicher Grundlage entbehrt.
M. meint
Ich vermute, er zielt auf die verbesserungswürdige „Federung“ der Vor-Faceliftmodelle ab.
Bei den 5 Minuten bin ich mir aber sicher, dass Messtoleranz eine Rolle spielt, solange man nicht auf einen Rollenprüfstand unter kontrollierten Bedingungen testet. Neben der dokumentierten Temperatur gibt es immer noch andere Einflussfaktoren, die nicht dokumentiert sind.
Steven B. meint
Daumen hoch!
Future meint
Thomas, wer den ganzen Tag im Auto rumsitzt, der braucht ein entsprechendes Ausgleichstraining. Einfach mal beim Physiotherapeuten des Vertrauens nachfragen – oder beim Yoshi.
Wer dad nicht macht, den erwischt es früher oder später.
Lotti meint
Ich fahre jetzt schon 105.000 km mit 13.1 kWh, das Model 3 im Gewerblichen Einsatz. Immer noch begeistert. Das Fahrwerk ist sportlich und nicht schlechter als andere sportliche Fahrwerke.
Aztasu meint
Mein Beileid
Future meint
Lotti zeigt uns anschaulich, wie weit vorne Tesla ist. Aztasu kann sich das natürlich nicht erklären. Ihm fehlt einfach die Erfahrung, die Lotti gemacht hat. Das ist typisch für Theoretiker, die keinerlei Praxiserfahrung haben.
David meint
In den persönlichen Erfahrungen der Verblendeten, sind die Tesla unschlagbar. In Tests, die versuchen, etwas neutraler zu messen, sind sie dann ganz hinten. Außer natürlich in der TÜV-Durchfallerstatistik. Und wenn die Tesla Gemeinde mal nicht aufpasst, bekommt die Matrix einen Riss. Z.B. wenn Ove zum EoW-Check ein Model 3 ausliest, dann kommen da ganz andere Verbräuche heraus als hier kolportiert werden. Ich erinnere 26 und 28 kWh/100 km. Indessen macht er das wohl nicht mehr, dass er diese Werte zeigt. Da gab’s wohl Ärger aus der Gemeinde. Aber dass diese Fahrzeuge komplett untauglich sind, hat sich offensichtlich beim Käufer in Deutschland bestens herumgesprochen. Für den ID.7 läufts dagegen.
brainDotExe meint
Äpfel und Birnen, der ID.7 ist ja auch eine Klasse über dem Model 3.
Das Model S wäre hier der passende Vergleich.
Gunnar meint
Es gibt drei 1000km Challenges mit dem Model S:
Mit Sommerreifen: 8:55 mit 11 bis 16°C
Mit Winterreifen: 9:05 mit -3 bis 1°C
Plaidversion mit Winterreifen: 9:10 mit 2 bis 7°C
Mäx meint
Ergänzung der Werte:
ID.7 Verbraucht wie oben dargestellt 21,4kWh/100km
Model S LR verbraucht 22kWh/100km.
> Also Allrad plus mehr als doppelte Leistung und quasi gleicher Verbrauch
Da fällt es mir leicht zu sagen, dass Tesla wohl noch einen Verbrauchsvorteil gegenüber MEB und auch anderen hat.
brainDotExe meint
Und wie sieht der Verbrauch aus?
Model S leicht höher, wenn ich das hier richtig sehe.
Also ID.7 effizienter.
Mäx meint
Model S 493kW Allrad
ID.7 Pro/S 210kW Heck
Wie war das mit Äpfel Birnen?!
Man darf kein Model 3 mit ID.7 vergleichen aber die 2,5fache Leistung mit Allrad gegen Heckantrieb geht klar. Merkst du oder?!
Powerwall Thorsten meint
@Brain und du wunderst dich, dass mit dir nur noch sehr wenige Foristen diskutieren wollen?
Leider kann man dich durchs Netz nicht nehmen und einfach mal wach schütteln.
brainDotExe meint
@Mäx:
(Peak-)Leistung hat beim Elektroauto im Gegensatz zum Verbrenner kaum einen Einfluss auf die Effizienz.
Beim Verbrenner wäre das Äpfel mit Birnen, beim Elektroauto nicht.
AWD vs. RWD, ja das ist ein Punkt, dann vergleiche mit einem Model S RWD.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Wasch die mal die Augen und schaue dir die Abmessungen der Fahrzeuge an.
Wo ist der ID.7 näher dran? Model 3 oder Model S?
Schaue dir ebenfalls das Gewicht an, wo ist der ID.7 näher dran? Model 3 oder Model S?
Andi EE meint
@Brain
Der Nutzraum ist entscheidend, oder willst du die loben, die besonders viel Blech verbauen müssen. 😄 Das Gute an einem richtigen BEV ist ja, dass man das Auto deutlich kompakter mit dem gleichen Innenraumvolumen bauen kann. Z.B. eine Mischplattform wie BMW sie vertreibt, hat viel Gewicht für nix. Dass die 300-400kg schwerer bei gleichem nutzbarem Volumen sind, ist eine Tatsache.
Und bei der Aerodynamik ist das Spiel sehr ähnlich. Wer da nicht Wert drauf legt, wird beim Gewicht durch einen grösseren Akku bestraft.
brainDotExe meint
@Andi:
Die Fahrzeugklasse wird nicht über den Nutzraum definiert, sondern hauptsächlich durch die (äußeren) Abmessungen.
Nutzraum ist lediglich bei einem Nutzfahrzeug relevant.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain:
Pippi Langstrumpf würde singen:
Ich mache mir die Welt wide wide , wie sie mir gefällt
brainDotExe meint
@Thorsten:
Sie singt es und du lebst es.
hu.ms meint
Für mich ist die zeit für die 1000km entscheidend. Denn darin ist verbrauch und ladegeschwindigkeit enthalten.
Wenn die werte oben stimmen, brauchte TMS 30 min. weniger für die 1000km als der ID.7.
Mäx meint
Und weil wir gerade keine anderen Äpfel haben vergleichen wir mit Birnen?!?
Noch eins: Reifenbreite
Model S vorne 255 hinten 285
ID.7 Pro vorne 235 hinten 255
> 10% mehr Auflagefläche
Also wir haben einen Abstand von weniger als 3% für doppelte Leistung, breiterer Reifen und Allrad
Aber der ID.7 ist ganz klar effizienter.
Ich kann das alles nicht mehr echt…wir wissen ja mittlerweile auch wie du deine Wahl entscheidest…mich wundert daher nichts mehr.
David meint
Natürlich ist der ID.7 das Format vom Model S. Auch die Akkugröße und die Leistung sind ähnlich. In den Papieren ist das aktuelle Model S mit 100 KW angegeben, der ID.7 mit 89 kW. Kaum ein Unterschied. Wobei der ID.7 in der Reichweite klar besser ist, 707 zu 623 km WLTP. Größter Unterschied ist, der ID.7 ist auch als Kombi erhältlich. Zudem kostet der ID.7 mit großem Akku ab 55k und ab 94k der Tesla. Deshalb wird das Model S nur noch seltenst verkauft.
Future meint
Das Model 3 ist das effizienteste Elektroauto am Markt.
Wer Effizienz will, kommt am Tesla Engineering nicht vorbei.
So geht High Tech.
Aztasu meint
Lol Mercedes CLA sagt da was anderes und der neue Lucid Air auch. Selbst der VW ID.7 kommt ja auf wenige Prozent ran.
Also leg dich wieder hin Tesla ist wirklich in keiner einzigen Variablen führend, höchstens beim verarschen der Kunden
Aztasu meint
Lol Mercedes CLA sagt da was anderes und der neue Lucid Air auch. Selbst der VW ID.7 kommt ja auf wenige Prozent ran.
Also leg dich wieder hin Tesla ist wirklich in keiner einzigen Variablen führend, höchstens beim Ausnutzen der Kunden
Aztasu meint
Achso, den Hyundai Ioniq (Classic) nicht vergessen
Gunnar meint
Ist der Mercedes CLA als Elektroauto schon zu kaufen?
Warten wir doch einfach die ersten realen Tests mit SERIEN-CLAs ab.
Sollte er eine ähnliche Differenz zwischen angekündigter und realer Effizienz haben wie der EQS und EQE, dann ist der CLA bestenfalls MIttelmaß.
Powerwall Thorsten meint
Wer Autos, die es noch gar nicht gibt oder top aktuelle Modelle mit einem Auto von 2017 vergleicht, der hat den Schuss auch noch nicht gehört, oder?
Future meint
Mercedes CLA und Lucid Air kann man nicht kaufen.
Model 3 kann man seit vielen Jahren kaufen. Und auch noch viel preiswerter als alle anderen.
So geht Effizienz, Aztasu.
Von Tesla lernen, heißt eben Gewinnen lernen.
Aztasu meint
Lol, den Lucid Air kann man kaufen, den Hyundai Ioniq auch. Ein VW ID.7 kommt auf 5% ran? CLA kommt im März.
Future meint
Also kann man sich ja entscheiden. Lucid, Mercedes oder doch lieber Model 3. Das kostet auch nur die Hälfte. Notfalls einen Hyundai. Der ist auch günstig. Mal sehen, von welchem Modell also am meisten verkauft werden in 25. Ich habe da so eine Idee.
brainDotExe meint
Gut dass den allermeisten Leuten Effizienz ziemlich egal ist.
Andi EE meint
Aber die Reichweite nicht. Und deshalb sollte die Effizienz jeden interessieren, weil das BEV nur mit einem Fünftel des Energiespeicher eines Verbrenners auskommen muss. Es ist geradezu grotesk, wie man den Einfluss der Aerodynamik totschweigt. Bei 100km/h+ geht die Schere beim Verbrauch gewaltig auf.
(Nichts gegen den ID.7, das ist gutes, effizientes Fahrzeug.)
Powerwall Thorsten meint
Gut, dass deine Meinung einfach nur eine Meinung ist.
Future meint
Die vielen Millionen Käufer des Model 3 der letzten Jahre haben sich halt für die Effizienz entschieden und gegen VW, BMW und Mercedes. Wer hätte sowas gedacht vor 8 oder 6 Jahren?
brainDotExe meint
@Andi:
Mehr Reichweite kannst du aber einfach durch mehr Akku erreichen, ohne Kompromisse beim Design machen zu müssen.
Andi EE meint
@Brain
– zusätzlich Batteriekapazität ist teuer
– macht das Auto unnötig schwer
– der Rest des Fahrzeugs muss verstärkt werden, was wiederum mehr Gewicht bedeutet
– macht das Fahrzeuge träge in den Kurven und Richtungswechsel
– Höherer Energiekonsum verhindert z.B. den Einsatz von LFP-Akkus, weil zu wenig Energieinhalt verbaut werden kann. Auch wieder ein Kostenfaktor.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Sagt der, bei dem Effizienz auch nicht das wichtigste Kriterium bei der Autowahl gewesen ist ;)
@Andi:
– You get what you pay for, weniger Kompromisse beim Design sind einen Aufpreis Wert
– Lässt sich durch Leichtbau ausgleichen
– LFP als Billigakku will man eh nicht in so einem Fahrzeug, lieber NMC
Duesendaniel meint
„Gut dass den allermeisten Leuten Effizienz ziemlich egal ist.“
Die Auswirkungen von Effizienz inkl. dem Preis sind ihnen ganz und gar nicht egal, aber diese Zusammenhänge sind für absolute Nichttechniker natürlich nicht so einfach zu verstehen.
Gut, dass wir Ingenieure haben, die das besser können.
Thomas meint
Ich denke auch, dass das M3 sehr effizient ist. Der Id7 ist glaube ich ähnlich hoch, wie ein Y. Tesla baut sehr effiziente Fahrzeuge, aber vermutlich wird man nicht mehr als 1kWh pro 100km sparen. Ist eigentlich nicht der Rede wert. Ich würde eher einen ID7 kaufen, andere ein M3 oder Y. Sind alles gute Autos. Das Fahrwerk ist bei Id7 vermutlich das beste.
M. meint
Dumm nur, dass man dort ganz andere Dinge mitkauft, die mit Effizenz rein gar nichts zu tun haben.
Manchen ist aber alles egal, Hauptsache, man muss die Meinung nicht ändern.
Kaiser meint
Ja Future, Tesla sind die Besten! Denke das hat jeder verstanden, du kannst deine Lobhudelei also einstellen, oder was bezahlt dir Tesla für deine Gebetsmühle hier?
Peinlich so ein Gekrieche, echt!
hu.ms meint
Die kombination aus akkukapazität, verbrauch und ladegeschwindigkeit zeigt ganz klar der „1000km-test“. Also wieviel zeit wird benötigt um diese strecke zurückzulegen.
Soweit ich informiert bin ist die reihenfolge:
TMS – ID.7 – TM3.
Besser-BEV-Wisser meint
Mich würde die Reichweite bei Konstant 100, 120, 130 km/h interessieren. Damit kann man was anfangen für die Praxis. 300 km bei 130 Km/h durchschnitt wäre zum Beispiel schon sehr gut.
brainDotExe meint
Das wäre tatsächlich interessant, gerne auch für 160, 180 und 200.
Tt07 meint
Nicht notwendig, denn das längst überfällige Tempolimit wird noch diese Dekade kommen
Yoshi meint
Unter schwarz-rot, oder wer soll das umsetzen?
brainDotExe meint
Unter schwarz-x auf keinen Fall.
Im Gegenteil, gerade mit Elektroautos wird das Tempolimit noch unnötiger.
South meint
Wer das umsetzen soll? Das autonome Fahren…
Tt07 meint
Tempolimit verbessert unabhängig vom Fahrzeugtyp die Verkehrssicherheit, senkt den Energieverbrauch und reduziert Lärmbelastung. Elektroautos sind davon nicht ausgenommen – sie profitieren sogar von der erhöhten Effizienz bei moderaten Geschwindigkeiten. Die Behauptung, ein Tempolimit durch Elektroautos sei unnötig wird, ignoriert diese wichtigen Vorteile. Zudem werden die Verbrenner in den nächsten Jahren weiterhin einen Großteil des PKW Bestands ausmachen.
Somit sollte und wird das Tempolimit noch kommen.
Yoshi meint
Das autonome Fahren 😂😂😂😂
brainDotExe meint
@South:
Und wenn man nicht autonom fahren will?
@Tt07:
Die deutschen Autobahnen sind bereits mit die sichersten der Welt. Lärmbelästigung ist ja gerade bei Elektroautos nicht gegen, oder stören dich jetzt die Abrollgeräusche?
Abseits davon wen stört das auf/an der Autobahn? Da wohnt ja keiner in der Nähe.
Effizienz ist doch egal, solange weniger oder gar kein CO2 ausgestoßen wird, das war doch das Hauptargument für ein Tempolimit, CO2 Ausstoß.
Yoshi meint
T07 ist einfach einer der Autohasser, die hoffen die Leute durch ein unzureichenden Angebot an bevs und eine Fülle von Verboten zum ÖPNV und Fahrrad zu bringen. Wird Gott sei Dank nicht passieren. Wenn du unbedingt willst, zieh in ein Entwicklungsland und freu dich, dass es dort so wenig böse Autos gibt
South meint
Is mir wurscht ob ihr beiden das verkraften könnt, aber es wird sehr sicher in naher Zukunft ein autonomes Fahren geben und das wird sehr sicher nicht über 130kmh liegen, aus technischen, wie aus versicherungstechnischen und aus wirtschaftlichen und sicherheits – Gründen und boah, man mag es kaum glauben, auch aus der Umweltsicht gibt sowas Sinn…
Kein Land auf dem Planten hat sonst noch kein Tempolimit, deshalb macht technisch was anderes kaum Sinn, die Softwarehersteller werden bestimmt nicht das Haftungsrisiko jenseits der 130 übernehmen und ein gleichmäßiger Verkehr ist wirtschaftlich sowie sicherheitstechnisch sehr sinnvoll.
Nein, eine Pflicht zum autonomen Fahren wird es vermutlich nicht geben, dennoch wird das Tempolimit für alle gelten, da ne Software auf Raser und Drängler zwischendurch keinen Sinn gibt.
Da könnt ihr euch gern ein Taschentuch besorgen, ein Tempolimit ist sehr, sehr wahrscheinlich… weil es clever ist … am geliebten Nürburgring kann dann jeder seinen „Sport“ ausüben, aber im Verkehr wird sowas Geschichte werden…
South meint
… und Yoshi, auch da werden es nicht die Grünen sein, sondern einfach der gesunde Menschenverstand, der in deiner Muckibude offenbar Mangelware ist…
FahrradSchieber meint
„Tempolimit verbessert unabhängig vom Fahrzeugtyp die Verkehrssicherheit“
Sehr viele Länder auf der Welt mit Tempolimit haben auf ihren Autobahnen relativ mehr Todsopfer zu beklagen.
So eindeutig scheint das nicht zu sein.
Powerwall Thorsten meint
Für die wohl unumstößliche Wahrheit das höre Geschwindigkeiten im gleichen Szenario eher Unfälle verursachen dazu braucht man keine Statistik aus anderen Ländern.
Da braucht man gesunden Menschenverstand und Grundkenntnisse in Physik, die die zum Beispiel Variablen wie Reaktionszeit, Bremsweg, oder die Reibung berücksichtigen.
Yoshi meint
Thorsten, da stimme ich dir zu. Nur dass der normale Menschenverstand an der Wahlurne offenbar nicht immer federführend ist. Wäre dem so, hätten wir uns weder mit schwarz blau noch gelb herumzuschlagen.
Mir persönlich ist das Tempolimit wurscht, mein Auto hat 100 PS.
Es ist aber stark emotional aufgeladen und macht mehr kaputt als es bringt.
Und South, ich weiß als Ausländer bin ich unter deinem Niveau. Guck dir doch einfach Mal eine Muckibude von innen an, kann jau auch irgendwas elitäres für sein für Menschen die keinen Kontakt mit Azzlacks wollen.
Glaube du wärest wesentlich entspannter mit etwas Ausgleich zum shitposten.
Andi EE meint
Aus Sicherheitsgründen braucht es kein Tempolimit, vorher müsste man alle Strassen bezüglich Richtung trennen (Leitplanke / heisst in der Mitte glaub nicht so). Die hohen Todesfal raten kommen mehrheitlich bei Strassen 80km/h+ ohne Richtungstrennung zustande.
Z.B. Russland und USA mit sehr geringer Bevölkerungsdichte haben hohe Todesarten, da sich selbstverständlich in dünn besiedelten Gebieten eine gut ausgebaute Strasse oder gar Autobahn niemals rechnet. Das Gleiche gilt auch für den Strassendienst im Winter, hier lohnt es sich nicht für wenige Autos die Strasse zu räumen, wodurch aber das Risiko für die wenigen Fahrer um ein x-Faches ansteigt, tödlich zu verunglücken.
Das heisst aber nicht, dass man die Autobahn nicht sicherer machen könnte, wenn die Raserei weg wäre und für die Reduzierung bez. CO2 würde es auch was ausmachen. Und ja, noch wichtiger, das würde nichts kosten!, während viele Leitplanken sehr viel Geld kosten würden. Aber in einem guten Strassennetz wie in Deutschland (Autobahnen) wird die Anzahl der gefahrenen Kilometer, die mit hoher Geschwindigkeit auf nicht richtungsgetrennten Strassen zurückgelegt wird, stark reduziert. Das macht den Strassenverkehr in DE sehr sicher.
Besser-BEV-Wisser meint
Vor meinen E-Auto Zeiten hab ich 200 beim Abstandstempomat eingestellt und die Linke Spur in Besitz genommen (typisch BMW Fahrer).
Ich kam damit nie über 130 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Es bremsen dich immer andere aus.
Heute fahre ich Abstandstempomat 150 und hab ähnliche Durchschnittsgeschwindigkeiten wie damals.
Bin aber viel entspannter Unterwegs.
brainDotExe meint
Vor meinen E-Auto Zeiten bin ich meist 160 ohne Tempomat gefahren. Hat sich so bei 7,5 Liter/100 km Diesel eingependelt.
Heute fahre ich 160-200 ohne Tempomat, weil der Strom spottbillig ist.
Tt07 meint
@Hirn, da hast Du ja wieder etwas gefunden, worauf Du stolz sein kannst.
Future meint
brain, ist das Kirchengesangbuch immer dabei im Handschuhfach?
Mäx meint
@brain
Also letztens war das BEV nur knapp vorne bei der TCO aber jetzt wird auf den Verbrauch geschissen weil der Strom so billig ist.
Wem willst du sowas erzählen…
@Besser-BEV-Wisser
Jo, fahre mittlerweile auch nur noch Tempomat 150km/h, mit Level 2 Assist.
Entspannter gehts kaum. Bei freier Autobahn und ein paar Baustellen kommen da immer noch 125km/h Durchschnitt raus.
Und wenn es voll ist eben weniger, aber dann macht der Level 2 Tempomat auch quasi die ganze Arbeit und ich muss mich nicht über die ganzen Dullis aufregen.
@Future
Jetzt tu mal nicht so als ob 160-200 halsbrecherisch gefährlich wären.
150km/h sind z.B. völlig unproblematisch.
Bei vorausschauender Fahrweise sind 200km/h kaum größere Gefahr. Kommt natürlich auf die Umstände an, Verkehr, Wetter bla bla aber bei freier Autobahn, gutem Wetter usw. sind 200km/h nun wirklich kein automatisches Todesurteil.
Future meint
Ja klar Mäx. Ich verstehe auch nicht, warum man in anderen Ländern nicht 200 fahren darf. Können die dort nicht vorrausschsuend fahren oder haben die keine Kirchengesangbücher für den Fall der Fälle?
Man sollte also immer gut vorbereitet sein. Rein statistisch erwischt es jeden Tag ja auch nur 7,5 Personen im Straßenverkehr.
Mäx meint
@Future
Ander Länder sind eben andere Länder.
Hier ist es sicherer 150km/h zu fahren als in anderen Ländern 120km/h.
Das liegt an den guten Straßen und an der hochwertigen oder umfassenden Fahrschulausbildung.
Wenn du woanders den Führerschein einfach online machen kannst ohne Fahrschule kannst du dir ja vorstellen, wie die Person das erste mal Auto auf der Autobahn fährt.
Natürlich sind rein objektiv 200km/h gefährlicher als 150km/h.
Mich wirst du trotzdem nicht davon abhalten, ab und an 200km/h oder mehr zu fahren, wenn es die Umstände erlauben und es erlaubt ist.
Bin ich deswegen gegen ein Tempolimit, nein, weil ich reflektiert genug bin einzugestehen, dass das Vorteile hat.
Würde ich bei einer Volksabstimmung für ein Tempolimit stimmen? Vermutlich nein, so ehrlich muss ich zu mir sein.
Ist die Abstimmung aber positiv, ist das eben so.
Würde ich das schnelle Fahren vermissen? Vermutlich schon, gerade auf einer freien dreispurigen Autobahn.
Wie aber auch schon andere sagten: Autonomes Fahren ist das Stichwort. Wenn ich währenddessen etwas anderes machen kann, reichen mir auch 120km/h, weil es sich nicht wie Zeitverschwendung anfühlt, die man verkürzen muss.
Peter meint
Es gibt dazu Tests diverser Youtuber, die bei ca. 130km/h alle mehr oder weniger auf etwa 350km (+/-) kommen.
Anonym meint
Der YouTube Kanal Battery Life macht solche Reichweitentests bei 110 und 130km/h :)
Gunnar meint
Sehr schwache Leistung.
Im August 2020 haben drei Hyundai Konas auf dem Lausitzring mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 bis 31 km/h jeweils 1018, 1026 und 1024 km zurückgelegt. Und der Kona hatte nur 64kWh Akku-Kapazität, und keine 86kWh.
Die Durchschnittsverbräuche lagen bei 6,28, 6,25 und 6,24 kWh/100km.
Einfach mal nach Kona Hypermiling googeln.
Snork der Dritte meint
Durchschnitt 130km/h ist aber sehr sportlich. Ich fahre wo es geht auf der AB 130 Tempomat (GPS 128) und habe einen Schnitt von 100 – wobei ich nur 6von insgesamt 230km bis zur Schnellstraße habe.
Thomas meint
Das ist doch ein ganz anderes Setting. Konstanz auf einem Ring oder im Alltag auf einem Rundkurs mit Ampeln usw.
M. meint
Im Sommer.
„Die Klimaanlage war zugunsten der Effizienz ausgeschaltet. Auch das Entertainmentsystem wurde deaktiviert, damit der verfügbare Strom allein dem Antrieb dient.“
Trotzdem sehr stark. Da könnte man glatt annehmen, der Kona wäre motorenseitig auf solche Geschwindigkeiten optimiert, ein eher für die Langstrecke gedachter ID.7 nicht. Immerhin kann man eine PSM nur auf eine Drehzahl/Leistung optimieren…
Beide Fahrzeuge sollten den Vergleich bei 80 km/h nochmal absolvieren.
Für Hyundai/Kia natürlich inzwischen der EV3.
THeRacer meint
… na, dann schlage ich mal ein „Effizienzrennen“ mit verschiedenen Serien-BEVs auf dem Nardo Rundkurs unter verschiedenen Sieg-Kriterien vor, wie
– größte Reichweite
– kürzeste Zeit zum erreichen unterschiedlicher Etappen, z.B. 300, 500, 700, 900, 1000km
– …
Gunnar meint
Das wäre sehr interessant. Allerdings sehe ich das lieber im realen Autobahnbetrieb. Tests für die größte Reichweite mit mehreren Fahrzeugen zur gleichen Zeit gab es schon mehrere in Italien und Großbritannien. Sowas sollte es auch hierzulande mal geben.
Dein zweiter Vorschlag mit der Erreichung unterschiedlicher Etappen klingt sogar noch besser. Aber bitte auch im realen Verkehr auf deutschen Autobahnen.
Gunnar meint
„Wir verzeichnen in Europa bei den Bestelleingängen einen positiven Trend und verkaufen derzeit sogar mehr ID.7 Modelle als Passat“
Das ist mal eine sehr schöne und positive Nachricht. So muss das sein.
Steffen meint
Heute drei Angebote für Leasing bekommen. LF 1,13 – VW scheint wirklich gut zu verkaufen. Das ist nicht wirklich ein gutes Angebot (trotz CO2-Regeln 2025), scheinbar können sie zur Zeit wirklich genug ID.7 absetzen…
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Gurke meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Future meint
Jetzt hat uns VW das schönste Argument für ein Tempolimit geliefert. Früher hat die Industrie immer gefordert, ein Tempolimit sei schlecht für den Verkauf. Heute zeigt uns die Industrie, wie gut es ist. Die Menschen im Land fühlen sich jetzt natürlich alle wieder getäuscht und verunsichert. Aber das ist ja nix neues in diesen Zeiten.
Wie ist eigentlich so die Durchschnittsgeschwindigkeit am Samstag Mittag auf den Autobahnen, wenn überall Ferien sind und alle gutgelaunt in den Staus stehen?
David meint
Gut, wenn Tesla komplett geschlagen ist, kommen wieder andere Themen auf den Tisch. Wobei ich nicht genau weiß, warum ID.7 Fahrer gegen das Tempolimit sein sollten.
Ich bin gegen das Tempolimit, weil ich auch elektrisch schnell fahren möchte. Aber das ist ja kein Wunsch, sondern Wirklichkeit. Man muss nicht für ein Land ohne Tempolimit kämpfen. Wir haben es.
Wenn die Tesla-Blase nur 100 fahren will, ist das in Wirklichkeit nur eine Reaktion auf das katastrophale Fahrwerk. Immerhin hat Tesla reagiert und jetzt auch im Modell Pfuy die Höchstgeschwindigkeit entfeinert. Das ist nämlich billiger als die Technik neu zu entwickeln.
Gunnar meint
Das Tesla Model Y geht bis 201 km/h. Der ID.7 bis 180 km/h. Also wenn du schon die Geschwindigkeit beim Tesla kritisierst, dann bitte auch die von den MEB-Fahrzeugen.
David meint
Ich kritisiere das nicht. Kannst du denn überhaupt nicht lesen und verstehen? Ich kritisiere nur, dass das Thema Tempolimit bei dieser Gelegenheit von der Tesla-Blase auf den Tisch kommt und überlege, warum sie dafür sein könnten.
Future meint
Wenn die Mehrheit das Tempolimit will, dann müssen sich auch die Porschefans dran halten. Das klappt ja auch, wenn es mal auf die Fernstrecke nach Salzburg geht schon ganz gut. Dazulernen ist natürlich das Strichwort, wenn die Leute von VW sich bei Tesla umgucken müssen, wie das mit der Profitabilität so funktioniert.
brainDotExe meint
Oder man nimmt einfach das Bußgeld in Kauf ;)
Abseits davon, wenn eine Mehrheit will dass auch nach 2035 noch Verbrenner welche mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden neu zugelassen werden können, muss das auch die Umweltlobby akzeptieren.
Powerwall Thorsten meint
@Brain und wieder so eine Brainleistung –
und wenn die Mehrheit will, dass wir ab morgen keine Steuern mehr bezahlen, dann bezahlen wir einfach keine Steuern mehr.
Pippi Langstrumpf siehe oben
Yoshi meint
Thorsten, das heißt „Demokratie“. Ich weiß, mögt Ihr Elon-Fans nicht, ist aber eine feine Sache. Ein Grossteil der Wähler möchte selbstbestimmt seinem Körper mit Alkohol vergiften und die Kosten der Allgemeinheit aufbürden – absolut unwillig, aber was der Wähler will bekommt er über kurz oder lang.
Future meint
Das ist dem Alkohol und der Allgemeinheit hat aber nichts mit Demokratie zu tun, sondern mit der Ausgestaltung des Gesundheitssystems. Das geht auch anders, siehe Amerika.
Deity meint
Da tut man der Akzeptanz der Elektromobilität mal wieder keinen gefallen wenn ein Tempolimit mit der Begründung einführt, dass E-Fahrzeuge damit weiter kommen.
Future meint
Nach allen Umfragen der vergangenen Jahre ist die Mehrheit in Deutschland tatsächlich für eine Tempolimit – so wie überall auf der Welt.
Es sind nur die lautstarken Autofahrer, die dagegen sind. Aber Autioahrer stehen eben nicht für die Gesamtbevölkerung – und die ist dagegen. Wie funktionierte das noch mit der Demokratie?
brainDotExe meint
Autofahrer müssen von der Elektromobilität überzeugt werden, bei Nicht-Autofahrern ist das egal.
Yoshi meint
Nach allen Umfragen der vergangenen Jahre ist eine Mehrheit für das aus der jetzigen Regelung bzgl. Neuzulassung von Verbrennern ab 2035. Trotzdem wird die Regelung nicht zurückgenommen. Wie funktionierte das noch mit der Demokratie?
Gunnar meint
@Yoshi: ich hoffe, ich kann es einigermaßen gut erklären:
In der Wissenschaft haben demoktratische Strukturen und Verhaltensweisen leider keinen Platz. In der Demokratie geht es sehr häufig um Wünsche und Meinungen. In der Wissenschaft um Fakten. Häufig auch um Fakten, die von der Mehrheit nicht akzeptiert werden, die sie unbequem sind. Wenn wir durch wissenschaftliche Arbeit feststellen, dass wir etwas ändern müssen, ist das für die große Mehrheit unbequem. Änderung des Status Quo kostet Energie und bedeutet erstmal Unsicherheit. Zusätzlich kommt hinzu, dass der einzelne Mensch meistens nur sich und seine unmittelbare Umgebung in einem beschränkten Zeithorizont sieht und daraus seine Wünsche, Meinungen und sein Handeln ableitet. Wissenschaftliche Arbeiten befassen sich dann aber mit viel größeren Umgebungen und längeren Zeithorizonten, was für den Ottonormalbürger Anfangs nicht so greifbar ist.
Deswegen können wir die notwendigen klimapolitischen Entscheidungen, die auf wissenschaftlicher Arbeit beruht, nicht den Bürgern per Volksentscheid direkt überlassen. Das geht nach hinten los. Und dann ist deine Frage, wie das mit der Demokratie funktioniert, eine gefährliche Frage, die fehl am Platz ist, da Wissenschaft und direkte Demokratie nicht gut miteinander vereinbar sind.
Yoshi meint
Gunnar, in einer Demokratie hat man aber auch das Recht, sich für etwas zu entscheiden dass wissenschaftliche nicht die beste Lösung ist. Sonst wäre ja der Konsum und Verkauf von Fleisch verboten, Alkohol und Nikotin dürften nicht konsumiert werden. Gerade die letzten beiden Punkte belasten die Allgemeinheit über die Kassenbeiträge enorm. Es gibt mehrere Faktoren, die man unterschiedlich gewichten kann. Manch einer gewichtet den Faktor „Freiheit“, und sei damit nur so etwas banales wie schnell fahren oder rauchen dürfen gemeint, anders als du. Auch das ist Teil der Demokratie, wenn sich nächsten Monat ein Grossteil der Wähler anders entscheiden als du, wirst du es akzeptieren müssen.
Gunnar meint
@Yoshi:
Du hast natürlich recht, wenn wir nur rein auf wissenschaftlicher Basis politische Entscheidungen treffen würden, wäre Fleisch entweder verboten oder extrem teuer. Alkohol und Nikotin wäre komplett verboten. Böllern an Silvester wäre verboten. Der ganze süße Mist mit dem Zucker wäre deutlich teurer. Gibt bestimmt noch mehr.
Für mich persönlich wäre das eine bessere Welt. Für ganz viele andere leider nicht. Deswegen muss die Politik ständig zwischen unterschiedlichen Interessen abwägen, an welcher Stelle sie den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgt und an welcher Stelle nicht. Zusätzlich hat jeder Bereich auch seine Lobby, die mal mehr und mal weniger erfolgreich agiert und gewisse Entscheidungen verzögert, verhindert und Falschinformationen streut. Und dadurch kommt es zu einer Verzerrung, was häufig wie Willkür aussieht und für Unverständnis sorgt.
Zurück zum Festhalten am Verbrennerverbot (Ausnahme eFuels) trotz angeblich anderer Umfragewerte: Hier wird der Klimawandel und seine Gefahren als deutlich wichtiger eingestuft als der Unmut der aktuellen Bevölkerung. Es ist ein Abwägen von unterschiedlichen Szenarien. Was ist schlimmer?
Option A:
Wir halten am Verbrennerverbot fest und haben das Risiko eines weiteren Rechtsrucks in Europa bei den nächsten Wahlen, dem wir aber mit überzeugenden Argumenten (starker Fortschritt in der BEV-Technologie usw.) Einhalt gebieten können.
oder
Option B:
Wir geben das Verbrennerverbot auf und schauen tatenlos zu, wie unsere Autoindustrie wegen der Technologieofffenheit an die Wand gefahren wird, Hunderttausende ihre Jobs verlieren, wir eine noch größere Rezension erleben und wie Klimakatastrophen, Extremwetterereignisse weite Gebiete außerhalb und innerhalb Europa unbewohnbar machen, immer mehr Klimaflüchtlinge zu uns kommen und dadurch ein deutlich schärferer Rechtsruck als in Option A entsteht, den wir nicht mit Argumenten bekämpfen können, wenn anstatt 1 Mio Flüchtlinge wie in 2015 dann auf einmal 10-20 Mio Flüchtlinge jährlich zu uns wollen.
Future meint
Deutschland hat die höchsten Geschwindigkeiten auf der Welt.
Deutschland gehört zu den 10 Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum der Welt.
Deutschland hat die Massentierhaltung und den Discounter erfunden.
Deutschland hat den schlechtesten Nichtraucherschutz in ganz Europa.
Die Lebenserwartung ist eine der niedrigsten in ganz Europa.
All das soll noch für Freiheit stehen?
Beim Tempolimit könnte man ja mal anfangen.
B.Care meint
Future, wann gibst du deinen schönen deutschen Pass ab, so wie du ständig in den Kommentaren über unser Land herziehst wäre das nur konsequent. Übrigens, einige deiner Aufzählungen stimmen nicht, aber das ist dir sicher egal. Hauptsache mal wieder was negatives rausgehauen.
Future meint
B.Care: Die negativen Tatsachen muss man schon benennen. Die WHO hat den Top 10 Status beim Alkoholkonsum übrigens gerade erst gestern veröffentlicht. In anderen Ländern läuft vieles besser in den genannten Bereichen. Das hat wohl mit dem besonders stark ausgeprägten Lobbyismus in Deutschland zu tun. Und woher willst du wissen, dass ich einen deutschen Pass habe?
B.Care meint
Immerhin schreibst du jetzt Top 10 Status und nicht mehr Platz1 ,nachdem ich dich schon früher berichtigt habe. Immerhin bist du lernfähig. Keinen deutschen Pass? Pech gehabt, aber meinen kriegst du nicht ;-)
Future meint
Brain, du bist so hartnäckig beim Thema Alkohol. Hat das einen Grund?
In Westeuropa wird nirgendwo so viel Alkohol getrunken wie in Deutschland. Da ist Deutschland auf dem ersten Platz, ganz vorne also. In ganz Europa liegen drei kleine ostdeutsche Länder noch vor Deutschland. Und im weltweiten Vergleich steht Deutschland in den Top 10. Ja, darauf kann man schon stolz sein, das ist eine großartige Leistung. Vielleicht sollte der persönliche Status dazu noch im Pass eingetragen werden oder sogar im Führerschein.
B.Care meint
Future, der Grund ist ganz simpel: Du haust hier regelmäßig Falschinformationen raus, da helfen auch deine Relativierungsversuche nichts. Bleib einfach in Zukunft bei der Wahrheit, dann verstrickst du dich auch nicht in Widersprüche.
Btw, Massentierhaltung und Supermarkt wurde beides in den USA erfunden.
Willi meint
100 km/h laut Bordcomputer, Reise Samstag vor Weihnachten von D nach Kroatien (1100km) mit Staus in Österreich, teilweise Umfahrung mit Navi, Reisedauer etwa 12h,
Rheingold meint
Schon cool was ein effizienter Antrieb alles möglich macht.
A-P meint
Nette Spar-Rekord-Versuch, aber nicht mehr. Bei solchen Tempo mit 29 Km/h ist leider weit, weit weg von der alltäglichen Realität. Die Nardo-Teststrecke hat keine Steigungen und Gefälle, keine Ampeln und keine Autos, die das Verkehr verhindern (Stop-and-Go).
Mäx meint
Das ist ja das Schöne am BEV, Steigungen, Gefälle, Ampeln, Stop & Go machen dem nicht so viel aus wie bei einem Verbrenner, der an jeder Ampel trotzdem läuft, und bei jeder Bremsung seine kinetische Energie in Wärmeenergie umwandelt.
Das BEV wandelt derweil fleißig wieder in Strom (natürlich mit kleinen Verlusten) und läuft an der Ampel mit Minimalvebrauch von ein paar 100W. Einfach geil.
Da kann man sogar wie brain sagen würde „sportlich“ unterwegs sein und trotzdem einigermaßen sparsam, weil die kinetische Energie nicht einfach so in die Umwelt verpufft.
Yoshi meint
Also mein Verbrenner schaltet an der Ampel den Motor ab. Start-Stopp-Automatik heißt das.
South meint
Hihihi, danke für die Erklärung, das muss ich schnell noch meinen Kindern erzählen, bevors im Museum landet….
Mäx meint
Ach stimmt, du wechselst das Auto ja auch wenn die Garantie abläuft.
Dann weitermachen.
Gunnar meint
„Start-Stopp-Automatik“ ist super, um den WLTP-Verbrauch zu schönen aber richtig schlecht für die Langlebigkeit des Motors.
brainDotExe meint
@Gunnar:
Deswegen stellen viele Leute sie auch ab.
Yoshi meint
Mäx kannte das System ja offenbar nicht, deshalb die Erklärung. Ab Euro 6d temp kannst du das meines Wissens nach nicht mehr abschalten. Und ja, ich kaufe gerne Autos mit langer Garantie, weil mir das Risiko für einen 4-stelligen schaden durch spinnende Elektronik oder mangelnden Rostschutz zu hoch ist.
Mäx meint
@Yoshi
Das ist deine Unterstellung, die aber falsch ist. In meiner Wahrnehmung fällt das aber runter, weil immer ausgestellt.
Wie Gunnar schon sagte leidet die Langlebigkeit des Motors.
Je neuer das Auto desto mehr, da im Prinzip immer abgeschaltet ist egal ob man gerade erst 5m zurückgelegt hat.
Bei Euro 5 Fahrzeugen wurde erst abgeschaltet wo das Kühlwasser 60° hatte, darüber hätte man noch reden können.
Meines Wissens nach ist das nicht so (EU6D Start Stopp Deaktivierung), aber hab gerade kein Auto zur Hand zur Überprüfung.
Aber seit ich Elektro fahre muss ich mir darüber eh keine Gedanken mehr machen…auch schön ;)
South meint
So ein unrealistischer, praxisferner Test ist schlicht unseriös …
David meint
Sagt jemand, der ist klaglos hinnimmt, dass Tesla mit dem gleichgroßen Akku über die Jahre immer absurdere WLTP Verbräuche erfindet.
Future meint
Die Erfindung der Erfindung ist noch lange kein Argument, sondern bleibt eine Erfindung und ist damit sinnlos.
brainDotExe meint
Woher die Annahme das Praxisnähe für den Test Relevanz hatte?
Es geht um ausloten des Machbaren.
South meint
Also ich hatte beim Verbrenner auch nicht das Informationsbedürfnis wie weit man kommt, wenn ich mit 29kmh um den Kreis fahre …. reine PR verarsche, sonst nix…
South meint
Also ich hatte beim Verbrenner auch nicht das Informationsbedürfnis wie weit man kommt, wenn ich mit 29kmh um den Kreis fahre …. reine PR ver ars che, sonst nix…
brainDotExe meint
Nix ver ars che, sondern vollkommen normal.
Die Rindenzeiten auf der Nordschleife bringen dir im Alltag auch nichts und vielen sind sie auch egal, trotzdem werden Autos dort getestet.
Vollkommen normal.
South meint
Also ich hatte beim Verbrenner auch nicht das Informationsbedürfnis wie Schnell die Rundenzeit auf irgend ner Rennstrecke ist…
South meint
Wenns ein Trost sein sollte. Wäre die A Klasse nicht umgekippt, würde heute auch keiner den Elchtest kennen…
Gurke meint
Wenn es nur um das ausloten des Machbaren geht wäre doch mal interessant, wie weit es auf dem Dach den Hang runterrutschen kann. Oder wie tief es tauchen kann.
brainDotExe meint
Frag mal beim BBC an, ob die Top Gear nicht nochmal neu aufsetzen. Die hätten sowas gemacht.
South meint
Top gear war ne Comedy Nummer… das machbare war das lachbare…
Fred Feuerstein meint
Top Gear war nur mit Clarkson, May und Hammond gut. Danach völlig uninteressant…
Gurke meint
Richtig. Es ging nie um die Autos.
Yoshi meint
Ich Wette bei 20 kmh Durchschnitt knackt er auch die 1000 km.
Und wer will 1000 km am Stück fahren??? Da kann sich nun wirklich keiner mehr über die Reichweite beschweren
Mäx meint
Ich dachte Reichweite für Menschen in der Stadt wäre wichtig, damit die noch so oft an den ungeliebten Lader müssen?
Da ist doch gut, dass man weiß dass man weite Strecken schafft und so beim 10 Minuten Einkauf entspannt seine ganze Woche nachladen kann.
Matthias meint
Die Durchschnittsgeschwindigkeit während des Effizienztests betrug den Angaben nach 29 km/h, und Grundlagen für die Effizienz des ID.7 Pro S sind die Aerodynamik?
Nextmove hat im Juli 2018, also wärmerem Wetter, per Autopilot das M3 1001km fahren lassen, Menschen kamen nur 978km weit. Model S 100D 1128 km. Da sollte VW nochmal nachlegen.
Im Oktober ist VW 794 Kilometer tagsüber im normalen Verkehrsfluss gefahren, Durchschnittsgeschwindigkeit 51 km/h, über 15 Stunden lang. Das ist schon aussagekräftiger.
LMdeB meint
Toll. Aber 941 km at 29 km/h = 32,45 Std! Arme(r) Fahrer (in/nen)
Gurke meint
Da gab es kein Fahrer. Das wurde komplett über autonomes fahren abgewickelt, glaube ich, ganz bestimmt.
LMdeB meint
Great! & OMG: 941 km @ 29 km/h = 32,45 Std! Arme(r) Fahrer(in/en) :-)
Markus Noskes meint
WLTP -> we lie to people
Andi EE meint
29km/h war die Durchschnittsgeschwindigkeit, das ist noch weit weg vom WLTP, der ja etwas unter 50km/h befindet. Und ja Zustimmung, das ist maximale Verbrauchertäuschung.
Mäx meint
Was heißt denn Verbrauchertäuschung?
Der Test ist genormt und für alle gleich, somit schon mal für den Verbraucher vergleichbar.
Natürlich könnte man das auch über den NEFZ sagen, aber da gab es eben Schlupflöcher die mit dem WLTP weitestgehend geschlossen wurden.
Habe ich einen Zyklus, wie im WLTP werde ich diese Reichweiten/Verbräuche schaffen.
Nur hat niemand genau diesen Zyklus. Fährst du nur Stadt (also sehr langsam so wie im Beispiel oben) schaffst du unter Umständen mehr als der WLTP.
Fährst du nur Autobahn wirst du natürlich deutlich mehr verbrauchen weil das mit dem WLTP natürlich nicht abgebildet wird.
Es sollte einfach verpflichtend gemacht werden, dass die Verbräuche aller 4 gemessenen Zyklen angegeben werden. Dann kann man ungefähr abschätzen was man auf der Autobahn wohl verbrauchen wird.
Wenn ich als Verbraucher die ganze Zeit Topspeed fahre kann ich mich natürlich getäuscht fühlen, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Gefühlte Wahrheiten sind nun mal nur Gefühle und keine Fakten.
Andi EE meint
Es ist nicht WLTP, es ist noch viel viel tiefer. Durchschnittsgeschwindigkeit 29km/h ist Verbrauchertäuschung.
Mäx meint
Achso ich hatte die Verbrauchertäuschung auf den WLTP bezogen.
Grundsätzlich sind solche Werbeaktionen eben Werbeaktionen.
Für Verbrauchertäuschung gehört schon einiges mehr dazu.
Wenn MediaMarkt eine Aktion macht und mit Sternchen versieht, musst du dir eben das Sternchen angucken.
Täuschung wäre es wenn VW sagen würde wir schaffen 941km im Winter bei 130km/h guck sind wir gestern gefahren und verweisen auf den obigen Test.
So ist eben die Headline: 941km Reichweite*
*bei 29km/h Durchschnitt
Finde sowas wie Mercedes mit dem EQXX gemacht hat auch besser, also Fahrten auf echten Strecken, statt auf einem Rundkurs, aber Täuschung?
Nein. Alle Infos sind transparent dargelegt. Man muss eben mehr als die Überschrift lesen.
Andi EE meint
Solange auf einer Elektromobilitätseite diese Umstände nicht mal mit einem Sätzchen erwähnt werden, kann doch kein Verständnis für die wichtigen Dinge entstehen.
In Deutschland gibt es keine Quelle die die Leute objektiv informiert. Vom ADAC bis AMS, es ist alles ein patriotischer Sumpf der getrieben durch die geschaltete Werbung der Automobilkonzerne finanziert wird.
Mäx meint
„Solange auf einer Elektromobilitätseite diese Umstände nicht mal mit einem Sätzchen erwähnt werden,“
Zitate aus dem Artikel:
„VW hat auf einem Rundkurs im süditalienischen Nardò eine Effizienzmarke geknackt: Ein technisch serienmäßiger ID.7 Pro S […]“
„[…] bei Außentemperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius absolviert.“
„Die Durchschnittsgeschwindigkeit während des Effizienztests betrug den Angaben nach 29 km/h […]“
Das steht in den ersten drei Absätzen.
Weiter unten stehen dann auch noch die WLTP Verbräuche.
Was fehlt dir?
brainDotExe meint
@Andi:
ADAC Ecotest bietet objektive Informationen zum Thema Verbrauch.
Wenn einem das am wichtigsten ist, kann man da nachschauen.
Da aber, wie du richtig erkannt hast, Objektivität beim Auto ein untergeordnete Rolle spielt, schauen halt eben weniger Menschen darauf.
Thomas Claus meint
Eine Verbrauchertäuschung wäre es nur, wenn man die Testergebnisse missbräuchlich verwendet. Dies ist hier aber nicht der Fall, da die Gegebenheiten des Tests klar und transparent angegeben werden.
Andi EE meint
Das Problem der Elektromobilität sind genau diese Tests, ist der WLTP-Verbrauch, niemand braucht diese Angaben. Bei der Elektromobilität wollen die Leute wissen, wie weit sie ohne einen Ladestopp auf der Autobahn kommen.
Der Verbraucher muss wissen, dass eine schlechte Aerodynamik in fast allen BEVs zu sehr grossen Reichweitenverlust führt. Dabei ist das die wichtigste Eigenschaft um Kosten und Zeit zu sparen / um eine hohe praktikabele Reichweite zu generieren.
Kaiser meint
Als Tesla Fanbunny kennt sich der Andi mit Verbrauchertäuschung eben bestens aus.
Gurke meint
Ja. Genau aus diesem Grund hat er sich für Tesla entschieden, weil er sich mit Verbrauchertäuschung durch deren Mitbewerber auskennt. Das hast du richtig erfasst.
brainDotExe meint
@Andi:
Da aber jeder einen anderen Fahrstil hat, kannst du das nicht mit einer Angabe für alle beantworten.
Es gibt Leute die Fahren mit 120 km/h im Windschatten und Leute die Fahren 200 km/h wo es geht.
Auch steht Aerodynamik meist im Konflikt mit dem Design (siehe EQS und Tesla).
Da Langstrecke bei Privat die absolute Ausnahme ist, würde ich eher sagen Verbrauch auf der Autobahn ist nicht so wichtig wie Verbrauch im Alltag.
Andi EE meint
Ja klar, im Land ohne Tempolimit, im Land der Autofreaks gibt es keine Tests mit 100 oder 120km/h, wie lächerlich ist das bitte. Das ist verlogen bis zum geht nicht mehr.
brainDotExe meint
@Andi:
Wie arrogant ist das denn?
Nur weil bei dir solche Geschwindigkeiten nicht üblich sind, darf man in Deutschland nicht auf diese durchaus relevanten Geschwindigkeiten testen?
Deutsche Tests für den deutschen Markt.
Irrelevante ausländische Tests sind da eher für den Deutschen verlogen.
Andi EE meint
100-120km/h ist irrelevant für andere Länder? sag mal, auf welchem Planeten lebst du. Das ist der Verbrauchs- und somit Reichweitenwert, den der Käufer eines BEVs interessiert. Der ganze andere Schrott hat doch keinerlei Relevanz, das ist nur ein Instrument für die Autobauer sich bezüglich Reichweite schönzuschreiben.
Du bist arrogant, weil du ständig diese Desinformation noch verteidigst.
M. meint
Und du, Andi, verteidigst keine Desinformation?
Das ist ja lachhaft.
brainDotExe meint
@Andi:
Nicht richtig gelesen?
100-120km/h ist relativ irrelevant für Deutschland.
Auf der Autobahn fährt man meist schneller.
Michael S. meint
Hmm, da hat man aber aus dem riesigen Akku erstaunlich wenig rausgeholt. Wenn man überlegt, dass Nextmove damals schon mit dem Model3 mit kleinerem Akku die 1000 km in einem ähnlichen Test geknackt hat…
Michael meint
Ich denke der id7 ist eher beim Model S wenn man es schon vergleichen will.
Hast du Mal geschaut wie viel größer der id7 ist neben einem Model 3 ?
Das Ergebnis ist trotzdem schon nicht schlecht würde ich sagen, Versuche das Mal mit nen Nio als Vergleich.
Aztasu meint
Andere Fahrzeugklasse (Hauptsächlich, Größe, Gewicht und Reifenauflagefläche da sehr niedrige Geschwindigkeit) und deutlich andere Außentemperaturen. Insgesamt sind die Effizienzwerte sehr nah beieinander was ja schon etliche Tests gezeigt haben. Auch ein Ford Explorer ist in etwa so.effizient wie das Model Y.
Mäx meint
Der Ford Explorer ist tatsächlich überraschend sparsam getestet worden.
Da würde mich mal interessieren warum das VW nicht hinbekommt.
Ansonsten ist das Model 3 schon sparsamer als die Wettbewerber.
Außer natürlich man vergleicht Allrad Werte vom Model 3 mit denen eines RWD Wettbewerbers aber dann kann man auch Äpfel mit Birnen vergleichen.
Powermax meint
Solche fiktiven Tests sind nett.
Mir reicht da die Angabe der Akkukapazität aus.
In dem Fall hier ein 90er Akku und damit brauchbar.
Bei einem Autobahnverbrauch von 25 kwh und 10% Restreichweite kommt man 350km weit. Das passt also.
Fürs tägliche Pendeln kommt man sicher auf irrelevante 600km.
ID.alist meint
Mit wechselnden Fahrern war hat der Model 3 nur 971 km. Die 1001km war nur möglich mit automatisierten fahren, also ohne menschlichen Fahrer.
Aber ja, der Model3 ist mit 75 kWh 31km weitergekommen. War aber in Juli im Lausitzring, von daher ist das Thema Heizung/AC nicht vergleichbar.
Michael S. meint
Ich wage zu bezweifeln, dass man den Wagen bei dem Test in (Süd!)Italien geheizt hat.
Unabhängig davon, ich will weder das eine schlechtreden noch das andere hervorheben. Ich hätte einfach nach all den Jahren bei so einem Test unter optimalen Testbedingungen mehr erwartet und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Marketingabteilungen nicht auch heimlich auf die 1000 km geschielt haben.
M. meint
Naja. Man könnte ja einfach den Artikel lesen:
„Die Versuchsfahrt mit dem neuen ID.7 Pro S wurde im Dezember von Profifahrern der Volkswagen Driving Experience auf dem Low Speed Ring in Nardò bei Außentemperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius absolviert“
Ich weiß jetzt nicht viel über Süditalien, aber bis mir jemand das Gegenteil beweist, unterstelle ich mal, dass „5 – 15°C“ dort genauso kalt sind wie hier.
Ich habe bei 10°C im Auto die Heizung jedenfalls an. Sonst wäre ich nach ein paar Stunden echt gereizt…
Thomas meint
Bei YouTube gibt es auch ein Video, wo jemand über 1000km mit einer Ladung gefahren ist. Ist also möglich, man muss nicht immer meckern.
Kaiser meint
Ich bin schon 1999 über 1000 km mit einer 34l Tankfüllung gefahren im 3L Lupo
Damaliger Dieselpreis um die 60 cent, also ca. 22€ auf 1000 km
Das schafft 26 jahre später noch kein BEV so günstig