Im September 2024 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 208.848 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Minus von 7,0 Prozent.
Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 67.009 gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,2 Prozent ab, ihr Anteil betrug 32,1 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 31.115 Fahrzeugen nach einem Minus von 22,0 Prozent bei 14,9 Prozent.
Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 34.479 Neuzulassungen auf ein Plus von 8,7 Prozent und einen Anteil von 16,5 Prozent. Des Weiteren wurden 75.433 Hybride (+3,1%/36,1 %) neu zugelassen, darunter 14.936 Plug-in-Hybride (-2,9 %/7,2 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen ging im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,9 Prozent zurück und lag bei 112,8 g/km.
MiguelS NL meint
“September 2024
Niederlande : 40%
Frankreich : 20%
Schweden : 45%”
UK : 21%
Norwegen : 96%
Ich bleib dabei, 20% in D im Dez halte ich für wahrscheinlich.
Gerry meint
…spätestens im Januar dann 👍.
Egtl. traurig wie D als große Autonation hinterher hängt.
Auch traurig dass wieder so ein S-P-D-Wichtel (Gabriel glaub ich) den Ausstieg aus dem Verbrenner kritisiert. Noch schlimmer die Gestalten von der A-f-D, die vom Klimawandel nichts wissen. Wie rückständig kann man egtl. sein.🙄
Poserwall Thorsten meint
Tesla – 29.847 Zulassungen
VW Konzern – 859.714 Zulassungen
Gesamt – 2.116.074 Zulassungen
Marktanteil Tesla: 1,4%
Marktanteil VW Konzern: 41%
MiguelS NL meint
Die exponentielle Entwicklung geht weiter, da könnt Ihr mit FUD (spucken, blöde akommentare….) schmeißen wie ihr möchtet
Future meint
Warum jammern die denn bei VW ständig, wenn sie so erfolgreich Verbrenner verkaufen können? Das können die doch noch ein paar Jahre lang so weitermachen.
David meint
Die jammern, weil das zum Spiel gehört. Wenn du mit Betriebsrat und Politik zwei Feinde im eigenen Bett hast, gehört zur Aufführung regelmäßig „Feuer, Feuer!“ zu rufen.
hu.ms meint
Weil der europäische gesamtmarkt um fast 20% geschrumpft ist und VW damit fast 500.000 autos dort weniger verkaufen wird 2024.
Noch schlimmer sieht es in china aus, wenn sie nicht neue BEV bringen, die den käuferansprüchen dort genügen. Dann gehen die verbrenner-verkäufe immer weiter zurück ohne dass diese von BEV zumindest teilweise ausgeglichen werden.
Powerwall Thorsten meint
Ja sowas kommt dabei heraus, wenn man das BEV vor lauter Verbrennern nicht mehr sieht.
Die Frage, die sich allen stellt:
Was bleibt übrig, wenn die Verbrenner gerodet sind?
Powerwall Thorsten meint
Um es dem Poser einfach zu machen:
Wie viele BEV wurden 2023 oder bis dato 2024 weltweit verkauft?
Wie hoch ist der Marktanteil eines Herstellers, wenn er in diesem Markt davon +- 1,8 Millionen BEVs verkauft?
Wie viele BEVs (nicht Fool-ins) hat dein präferierter Konzern innerhalb dieser Zeiträume verkauft.
Rechnen kannst du hoffentlich schon selber, wenn nicht kann dies ja eine künstliche Intelligenz deiner Wahl für dich übernehmen.
brainDotExe meint
Entgegen deiner Annahme besteht der Markt zum Großteil aus Verbrennern, dementsprechend wichtig sind sie auch (noch) für die Autobauer.
Powerwall Thorsten meint
Und wieder das letzte Wort, ohne einen Mehrgewinn an Wissen für die Forumsteilnehmer
Data meint
Ich finde die die Zahl 859.714 nicht im Web. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die so viele Elektroautos gebaut haben. Habe eine Zahl um die sechshunderttausend um Kopf.
MiguelS NL meint
Mit den 859.714 sind wahrscheinlich alle (PKW) Zulassungen gemeint.
Data meint
Also mit den Verbrennern? Wo ist der Sinn, außer die Leute hier zu veralbern?
Schon manchmal seltsame Argumentationen.
Aber vielleicht verstehe ich es nächste Woche besser, wir haben Termin bei Tesla für Probefahrt. Muss denen ja nicht erzählen, dass ich gar keine 50.000 zuviel habe. Will einfach wissen, was dran ist an den Texten hier und meiner Frau prinzipiell mal Elektroauto näher bringen.
Miguels NL meint
“Sinn”
Deren Sinn verstehen wir nicht, außer wenige positive Kommentare steht es hier (wie immer) voll mit negativen Kommentaren.
Sehe
Poser
Aztazu
David
Tadeky
Neutral Matters
Deine Mudder
hu.ms
Kaiser
Ossisailor
eBikerin
brainDotexe
…
Schade
MiguelS NL meint
Zulassungen Niederlande
September 2024
1. Tesla – 12,4%
2. Volkswagen – 8,6%
3. Kia – 7,7%
4. Skoda – 7,3%
5. BMW. – 7,2%
PKW
1. Tesla Model Y – 8,3%
2. Tesla Model 3 – 4,0%
3. Volkswagen Polo – 3,9%
4. Volvo EX30 – 2,9%
5. Kia Picanto – 2,1%
EV
1. Tesla Model Y – 20,7%
2. Tesla Model 3 – 10,0%
3. Volvo EX30 – 7,3%
4. BMW IX1 – 4,7%
5. Audi Q4 E-TRON – 4,4%
David meint
Wie ist die Situation in San Marino? Das ist ja auch ein wichtiger Staat in Europa. Behalte deine Zahlen dazu in der Hinterhand. Denn wir werden die Situation für Tesla in Europa hier noch diskutieren.
Dann werden wir sehen, dass die Schere zum Vorjahr für Tesla grob Minus 50.000 betragen wird. Das ist aber nicht die volle Wahrheit, denn Tesla hatte ja gar nicht mit den Vorjahreszahlen geplant, sondern mit 2 Millionen und für Europa bedeutet das, man hat mit +50.000 gerechnet. Die gesamte Abweichung ist also 100.000 Autos. Deutschland ist für 30.000 der negativen Abweichung verantwortlich und entsprechend auch für eine nicht erreichte positive Abweichung in gleichem Anteil, hat also für 60.000 Einheiten weniger gesorgt.
Tesla braucht noch 517.000 Absätze in Q4, damit man das Vorjahr erreicht und die Börse ruhig bleibt. Hätte Deutschland bisher die erwarteten Zahlen gebracht und entsprechend nach dreiviertel des Jahres 45.000 Absätze mehr geliefert, bräuchte man jetzt nur noch 472.000 und das hatte man schon mehrfach übertroffen, das wäre also mit einem Kraftakt erreichbar.
Das nur für diejenigen, die stets reflexartig erklären, wie unwichtig doch die Deutschland Zahlen sind, wenn sie mal wieder für Tesla nicht geraten sind. Deutschland hat dieses Jahr über die Gesamtzahlen von Tesla entschieden.
hu.ms meint
Es geht ja um hersteller – logischerweise sind da auch gruppen dabei.
Wenn ich alleine VW und skoda bei den PKW addiere bin ich schon bei mehr als tesla.
Da kommen dann aber noch audi, seat, cupara, prosche dazu.
Und so ist es fast in jedem land in EU. Irgendwie muss ja die marktführerschaft der VW-group in EU zusammenkommen. Nicht nur bei PKW auch bei BEV.
Warum schafft tesla das nicht ? Die waren doch früher dran ?
MiguelS NL meint
“einem schrumpfenden markt”
Das Märchen von der schrumpfenden Nachfrage nach Elektroautos, die Rückkehr des Verbrenners, das Ende der EVs… 😂
EV Zulassungen Europa
2024 Januar bis August
1. ……………………………………. Tesla Model Y – 127.744
2. ………………….. Tesla Model 3 – 72.230
3. ……………… Volvo EX30 – 53.923
hu.ms meint
Und wieder die einzelmodell-betrachtung.
Wie wäre es mit einem hersteller/group-ranking. Ist aussagekräftiger.
Future meint
Tesla wie gewohnt ganz vorne. Aber Volvo ist jetzt auch ganz oben auf dem Treppchen. Das hat lange gebraucht bei Volvo, aber jetzt ist der Erfolg ja endlich da. Super gemacht.
hu.ms meint
Wo steht bei „einem schrumpfenden markt“ der begriff BEV dabei ?
Der pkw-markt in europa stark zurück. Bis zu 20%.
Lesen – denken – antworten. :-))
Gunnar meint
Habe gerade den Elroq auf Carwow durchgeklickt.
Der Elroq 85 mit 580 km Reichweite ist schon für knapp unter 37k€ zu haben. Somit ist er sogar minimal günstiger als ein Kia EV3, bietet etwas mehr Platz und ist aufgrund der leicht besseren Ladeperformance auch einen Tick langstreckentauglicher.
Wir haben also Stand September 2024 zwei voll Langstrecken- und Familientaugliche BEVs für deutlich unter 40k€. Klasse Entwicklung. Das wird sich dann auch in den 2025er Zulassungszahlen widerspiegeln.
Bin gespannt, was die anderen Hersteller dem Kia EV3 und Škoda Elroq entgegensetzen können. Allen voran Tesla. Sind immer noch klasse Autos, aber die Preise müssen runter.
Miguels NL meint
Die Beratung des Verkäufers wird weiterhin lauten “das Elektro funktioniert aber nicht und wir haben eine tollen Verbrenner im Angebot der Perfekt Ihre Anforderungen erfüllt”
Ja, der Vertrieb ist bei allen Herstellern auf maximal Verbrenner Absatz ausgerichtet. Da gibt es keine Ausnahme.
Der Druck kommt vor allem von Tesla und China und ein wenig von den Umweltbehörden. Die Politik steht zwar (noch) auf der Seite der Hersteller aber die Politik steht unter Druck. Der Druck ist noch wenig aber der Druck auf die Politik steigt exponentiell, auch hier wird sich eine s-Kurve entwickeln d.h. die Macht der Fossilien Industrie wird exponentiell weniger werden. Die (“alten”) Captains werden die sinkende Schiffe verlassen.
hu.ms meint
Druck von tesla ?
Tesla ist in europa genauso rückläufig wie alle anderen hersteller.
Wenn die teslas so super wären wie ihr immer schreibt, müssten sie genau in einem schrumpfenden markt wie derzeit in EU marktanteile gewinnen. Tun sie aber nicht.
Powerwall Thorsten meint
Sag mal, willst du es nicht verstehen oder wie oft muss man es dir noch erklären?
Mit jedem neuen Modell einer beliebigen Marke wird bei gleich bleibender Produktion aller Teilnehmer der Marktanteil von Tesla (und jedem anderen Hersteller auch !) sinken. Es geht also immer nur um die weltweit insgesamt abgesetzten Fahrzeuge, wenn es um Erfolg oder Mißerfolg eines Herstellers geht.
Die mit den Elektrofahrzeugen erzielten Margen sollten dann im Idealfall noch die wichtige Vorsilbe „Gewinn-„ ausweisen.
Wie diese Margen sich bei den einzelnen Marktteilnehmern zum Jahresende 2024 und darüber hinaus in den nächsten Jahren entwickeln….
Time will tell
:-)
David meint
Das stimmt nicht, Tesla ist nicht rückläufig wie alle Hersteller. Sondern doppelt so rückläufig. Das ist nicht der Markt. Das sind die schlechten Produkte.
hu.ms meint
Das neue modell würde zu lasten der anderen BEVangebots gehen, wenn die teslas so super und überlegen wären. Der marktanteil geht aber zurück und wird noch einstellig.
Nichts mehr mit super und überlegen. :-))
Powerwall Thorsten meint
Ich sag ja, du willst es nicht verstehen.
Aber skandier deine Durchhalteparolen gerne noch etwas länger.
Gunnar meint
„Druck von Tesla“
Wirklich? Im weltweiten Maßstab vielleicht. Aber wenn ich hier in Deutschland ein Auto kaufen möchte, schaue ich nur auf das Angebot im Deutschen Markt. Und da gibt es gerade zwei Hersteller, die mir für 37k€ ein 600km-BEV bieten. Bei Tesla kostet der Spaß gute 10k€ mehr. Wer macht da also aktuell auf wen Druck?
Und am Ende ist mir das Gelaber im Autohaus egal. Ich geh zu dem Händler in der Nähe zur Probefahrt und konfrontiere ihn dann mit dem günstigsten Onlinepreis, den ich gefunden habe. Geht er da nicht mit, ist er raus und ich kaufe woanders. So läuft das Spiel.
MiguelS NL meint
Deutschland ??
Die Disruption spielt sich auf einer weltweiten Ebene ab. Deutschland hat da anscheinend Einfluss drauf, so gerne sie abbremsen zu versuchen. Entweder sie steigen voll mit oder sie gehen unter. Fakt.
Maucht euch einen Snapshot.
MiguelS NL meint
“Deutschland hat da anscheinend KEINEN Einfluss drauf…”
MiguelS NL meint
“So läuft das Spiel.”
Das finde ich nicht korrekt (anständig). So würde ich z.B nie ein Metzger mit dem Preis im Supermarkt konfrontieren.
Gunnar meint
@Miguel: drei Kommentare, aber keiner davon als richtige Antwort auf meinen Kommentar. Schade. Oder ist das ein Eingeständnis von dir, dass die Fahrzeuge und deren Preise nicht das Nonplusultra sind?
Und dein Vergleich mit dem Metzger und dem Supermarkt ist falsch, weil ich beim Auto das identische Produkt nur woanders günstiger kaufe. Beim Metzger und Supermarkt ist es nicht das identische Produkt.
MiguelS NL meint
Ihr versucht mit Zahlen aus Deutschland eine weltweite Entwicklung weg zu reden. Mit den Kopf im Sand.
Gunnar meint
@Miguel: du hast meinen Post leider immer noch nicht verstanden. Ich will überhaupt keine weltweite Entwicklung mit deutschen Zahlen wegreden. Davon steht überhaupt nichts in meinem Post.
So, nochmal ganz langsam für dich zum mitschreiben: mir geht es einzig und allein um das BEV-Angebot, welches für mich verfügbar ist. Ich wohne in Deutschland. Wenn ich mit also meinen nächsten BEV kaufen möchte, interessiert mich nur das Angebot und die Preise in Deutschland. Alle anderen Länder sind mit persönlich egal. Und ich schaue sehr genau auf den Preis und sehe aktuell zwei Langstreckentaugliche BEVs mit Platz für die ganze Familie, welche für deutlich unter 40k€ in Deutschland gekauft werden können. Und Tesla bietet in der Preisklasse leider gar nichts an.
Wo ist also dein Problem. Meinetwegen kann Tesla weltweit zig Millionen BEVs verkaufen. Wenn in Deutschland das Angebot von Tesla für mich nicht stimmt, kaufe ich keinen. So einfach. Und mit dieser Aussage diskutiere ich überhaupt nicht eine weltweite Entwicklung weg.
Leider gehörst du zu der Sorte Teslafan, die es nicht begreifen wollen, dass es Menschen gibt, die sich keinen Tesla kaufen. Und das macht dich und auch viele andere Teslafans so wahnsinnig unsympathisch.
Future meint
Das große Problem sehe ich auf bei den Verkäufern. Ganz schlimm. Die meisten Autokäufer haben ein schlechtes Halbwissen, was Elektromobilität betrifft. Das nutzen die Verkäufer aus und drehen den verunsicherten Kunden eben wieder einen Verbrenner an. In 2025 werden die alten Hersteller entsprechend so viele Verbrenner verkaufen, wie es die Quoten zulassen. Sobald die Quoten erfüllt sind, werden die Elektroautos sofort verteuert.
MiguelS NL meint
Die Verkäufer wissen nicht besser (werden wie die Kunden dumm gehalten). Veränderung muss von oben kommen.
Yoshi meint
Ja, 95% der privaten Autokäufer sind absolut hilflos, nicht fähig zur Recherche und lassen sich dann wieder einen Verbrenner andrehen. Eigentlich komplett unmündig und dem Verkäufer ausgeliefert. Da kann man von Glück reden, wenn man zu dem 5% gehört die zu einer eigenständigen Entscheidung fähig sind.
Glaubst du das eigentlich echt oder ist das so eine Art Mechanismus, um mit der Entwicklung der Verkehrswende besser klar zu kommen?
hu.ms meint
Wie man oben nachlesen kann war der BEV-anteil in D 16,5 %…
Future meint
Wenn Verkäufer objektiv beraten würden, wäre alles besser. Verkäufer wollen aber nicht beraten, sondern verkaufen. Im Vertrieb wird deshalb verkauft, was die höchte Provision für den Verkäufer bringt. Das ist so bei den Versicherungen, Banken, Autohäusern. Und ja, die privaten Autokäufer sind absolut verunsichert, was Elektromobilität betrifft. Das hat viele Ursachen, die alle bekannt sind. Ich musste mich damals auch 2 Jahre lang mit der Technologie beschäftigen, bevor ich 2017 ein Elektroauto gekauft habe. Heute sind die Infos zum Glück zugänglicher.
Thorsten 0711 meint
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Mehrheit der privaten Autokäufer, und davon reden wir ja wenn es um Kaufberatung im Autohaus geht, gar kein BEV kaufen möchten.
In unserer Tiefgarage sind von 66 Fahrzeugen 66 Verbrenner. Draußen auf der Straße stehen 3 BEV (inkl. Der ZOE meiner Frau) und das obwohl alle Häuser um uns herum Reihenhäuser sind. Nicht auf’m Dorf sondern in Stuttgart.
Gunnar meint
Verdammt, jetzt hat Tesla schon früher als erwartet einen rausgehauen, zwar nicht unter 40k€, trotzdem sehr geil:
Tesla Model 3 Longrange RWD mit 702 km Reichweite für 45k€. Das ist jetzt auch ein richtiger Preisleistungskracher. Zum Vergleich: ein ID.7 mit 700 km Reichweite kostet mindestens 10k€ mehr. Und ja ich weiß, der ID.7 ist größer. Mein Vergleich bezog sich jetzt nur auf die Reichweite mit über 700km.
hu.ms meint
Bei den BEV sind es nur noch 10,9 % teslas.
Meiner prognose mit „einstellig“ kommt das immer näher.
Und in china und USA gehen die marktanteile auch immer weiter zurück.
Zusammenfassend: Der weltweite BEV-markt wächst 2024 – tesla ist aber beim absatz rückläufig.
Future meint
Deutschland ist aber nicht der Nabel der Welt. Die wichtigen Märkte sind USA, China, Japan. Und Tesla hat ja gerade erst gestern wieder steigende Zahlen gemeldet. Also müssen wir uns keine Sorgen machen. Das Sorgenkind ist eher VW wegen des einbrechenden Verbrennerverkaufs in China. Auch für VW ist Deutschland nämlich nahezu unbedeutend. 80 Prozent wird exportiert. Was tun, wenn der Welt die deutschen Elektroautos nicht so gut gefallen? Hier muss lösungsorientiert und positiv gehandlet werden, nur dann klappt das auch.
Deine Mudder meint
Und in den USA und Japan werden schreckliche viele E-Autos verkauft?
hu.ms meint
Falsch !
D ist der drittgrößte BEV-markt nach China und USA.
Und überall – auch im heimatmarkt – verliert tesla marktanteile !
Wenn die autos so super wären, würden sie wenigsten die marktanteile halten.
Future meint
Ich bin ja kein Statistiker. Der Markt wird größer, das ist die Hauptsache. Am schnellsten passiert das in China. Und wenn die absoluten Zahlen bei Tesla wieder größer werden, dann ist das erstmal ja sehr gut so, um die Fabriken wieder stärker auszulasten.
Was hat VW vom größten Marktanteil bei BEV in Europa, wenn die absoluten Verkaufszahlen trotzdem sinken? Dann muss man offenbar als Marktführer in Europa trotzdem Werke zumachen und sich verkleinern.
Aber im nächsten Jahr werden alle wieder mehr verkaufen, weil die Quote Druck macht und die Verkaufspreise purzeln. In diesem Jahr würde ich da nix mehr kaufen.
hu.ms meint
Absolute zahlen sind irreführend.
Entscheidend ist die realtion zum gesamtmarkt = marktanteil bei BEV.
Und dieser ist für tesla in allen märkten 2024 rückläufig.
Future meint
Aber der Gesamtmarkt wächst und das ist doch wichtig. In Deutschland wächst er langsam. Aber weltweit sieht das anders aus. Und ich finde es sehr gut, wenn der Absatz bei den Herstellern jetzt wieder deutlich steigt, unabhängig vom Marktanteil. Hauptsache viel mehr Elektroautos. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum nicht gejubelt wird, wenn Tesla endlich wieder mehr verkauft. Trommelwirbel für Tesla! Jetzt muss VW auch nachziehen, was durch bessere Preise bestimmt gelingen wird. Ist doch super so.
hu.ms meint
Wurden in den ersten 9 monaten in D bzw. der EU wirklich mehr BEV verkauft als im vorjahreszeitraum ? Einfach mal nachsehen…
Der gesamt PKW-markt schrumpft jedenfalls heftig 2024.
Jörg2 meint
Bei schrumpfenden Pkw-Gesamtmarkt (D) nimmt die Stückzahl an BEV zu.
Wo ist da scheuklappenfreie Luft für Kritik?
Oder gibt es da bei Dir irgendwelche Herstellerschützengräben aus denen nur noch schlecht zu erkennen ist, worum es eigentlich geht?
hu.ms meint
Stückzahlen sind bei märkten unwichtig.
Interessant sind marktanteile.
Denn wenn der gesamtmarkt zurückgeht wie derzeit in europa sind nur die % aussagekräftig.
Jörg2 meint
hu.ms
Da Autohersteller kaufmännisch ausgerichtete Firmen sind, und, entgegen der Meinung einiger, weder Religionsunternehmung noch politische Partei, interessiert nur, was in der Bilanz an Zahlen relevant ist.
„Marktanteil“ taucht da regelmäßig nicht auf.
hu.ms meint
Der marktanteil sagt aber im vergleich der hersteller/groups aus, welche von diesen am meisten verkauft hat.
Er ist also der vergleich zwischen diesen.
Dein ansatz ist NUR der vergleich eines herstellers/group für verschiedenen zeiteinheiten.
hu.ms meint
Jörg:
Das ist aber nur die betrachtung jeweils eines herstellern.
Entscheidend ist der anteil am BEV-gesamtmarkt.
Und der schrumpft bei tesla in alle 3 grossen märkten.
Und natürlich gibt es jedes jahr neue BEV-modelle – aber wenn die teslas so gut wären wie ihr sie immer lobt, dann würden diese neuen modelle andere verdrängen und tesla würde seinen marktanteil halten.
South meint
Es wird viel zu viel in kurzfristige Zahlen und in Teilmärkte hinein interpretiert. Die Zulassungen von 16,5% BEV für den relativ kleinen Fokus auf den Markt BRD sind völlig in Ordnung, bedeutet, der Markt stagniert nach einem starken Anstieg auf gutem Niveau, trotz viel Gegenwind. Das ist wahrlich kein Beinbruch, zumal es tatsächlich so aussieht, als wenn 2025 wieder mehr Rückenwind kommen sollte…
MiguelS NL meint
Es gibt keine Stagnation, noch gab es Zahlen die darauf hingedeutet haben.
EE und Elektromobillität entwickeln sich weiter hin zur S-Kurve
MiguelS NL meint
“Sorry wenn ich die Prognosen von MiguelS NL nicht ganz glaube. Seit ein paar Jahre macht er Prognosen die sich immer wieder als übertrieben optimistisch darstellen.”
Oh man was wurden meine positieve Kommentare zu Elektroautos und Tesla, und die von den andern, belächelt. Elektrisch, Reichweiten, Preise, Laden, AI… alles wurde belächelt.
“Immer wieder”
Tatsache ist immer wieder es folgen keine Argumente
MiguelS NL meint
“Diese Prognosen habe ich vermisst.”
Y o s h i
“Ich auch, sorgt immer für Lacher.”
K a i s e r
gleich werden hu.ms, David, Aztazu… folgen
Powerwall Thorsten meint
Da.vid
Der dazugehörige Post hängt leider
Dein Nocharbeitgeber hat im ersten Quartal 2024 in China wie viele Fahrzeuge abgesetzt?
Dein Spin wäre sicher VW hat seinen Absatz in China 2024 year over year verdoppelt:
Pro Tipp: es waren: knapp 41.000
Jetzt die Preisfrage wie viele waren es denn im selben Zeitraum in China von Tesla?
Willst du es uns verraten?
Das hält die Spannung noch ein wenig oben?
Falls es dir körperliche Schmerzen bereitet, die Zahl niederzuschreiben, kann ich später gerne aushelfen.
Bis dahin gehört die Bühne dir.
hu.ms meint
Thorsten:
wieder mal lächerlich, sich genau den markt und zeitraum herauszusuchen, wo ein hersteller besonders schlecht und ein anderer besser dasteht.
Wie wäre es mit BEV-marktanteilsvergleichen nach herstellern/groups 2023 zu 2024 3 quartale in den 3 grossen regionen.
Sollte max. objektiv sein.
David meint
„MiguelS NL meint 15.02.2022 um 11:39
Ich denke aber dass ALLE Hersteller in den nächsten 4 Jahren den Kurs nur noch auf 100% alternative Antriebe richten werden. ALLE Hersteller reden immer mehr von 2025 als Meilenstein.“
Hier haben wir so eine Prognose von dir von vor 2,5 Jahren. Da sind wir uns wohl einig, dass es zwar noch 1,5 Jahre vom Ziel entfernt ist, aber davon nichts aber auch gar nichts zu sehen ist. Kein relevanter Hersteller plant Anfang 2026 mit 100% alternativen Antrieben. Und es ist nicht einmal knapp daneben. Sondern man kann jetzt schon sagen, diese Prognose ist völlig daneben.
Powerwall Thorsten meint
Apropos schlechte Prognosen:
Oh lustig, da habe ich auch was gefunden:
David meint
02.04.2024 um 07:57
Also, VW steht in China nicht schlechter als Tesla da, sondern viel besser.
Siehst du das ein halbes Jahr später immer noch so?
Ich frage für einen Freund.
;-)
Ossisailor meint
Du warst aber auch einer, der noch vor 1 1/2 Jahren hier dargelegt hat, wie die Verkaufszahlen von Tesla bis 2030 auf 20 Mio steigen werden. Mit jährlichen Zahlen. Da ist es aber still geworden drum.
Jörg2 meint
Ossi
Ich glaube, da erinnerst Du falsch (oder ich).
Meine Erinnerung ist (ich habe mich mehrmals daran beteiligt), dass darüber diskutiert wurde, ob die Langzeitprognose von Tesla (diese „50% im Mittel über viele Jahre“) rechnerisch zu den 20 Mio in 2030 führt. Und das führt sie halt in der Theorie.
Miguels NL meint
Das sehe weiter hin so. Ja, mich an in letzter Zeit niemand dazu befragt.
Tesla auf Guten Wege zu den 20 Mio in 2030.
MiguelS NL meint
“Elektro-Pkw … einen Anteil von 16,5 Prozent”
Um die 20% im Dezember wahrscheinlich.
September 2024
Niederlande : 40%
Frankreich : 20%
Schweden : 45%
EVFan meint
20% im Dezember sind sehr unwahrscheinlich, da fast alle Hersteller versuchen werden, ihre Zulassungen in den Januar 2025 zu schieben und Verbrenner im Dezember priorisieren.
Ausnahme wird Tesla sein. Deshalb könnte es auch der letzte Monat von Tesla mit einem Marktanteil über 10% bei BEV sein. Der Kuchen wird in 2025 größer, aber Teslas Anteil daran kleiner.
David meint
Für mich sicher eine der besten Wochen, seit ich hier das Elektroautogeschehen kommentiere. Während überall gemeckert wird, möchte ich das hier positiv kundtun. Ich glaube nicht nur an die Elektromobilität, sondern ich weiß auch, dass sie sich durchsetzen wird und mir war auch klar, dass es noch Widerstände geben wird. Besonders glaube ich an die deutschen OEM und an den Misserfolg der Chinesen außerhalb ihres Mutterlandes und an den Misserfolg von Tesla. Das alles läuft bestens!
Powerwall Thorsten meint
Was du so alles schon geglaubt hast passt leider schon auf keine Kuhhaut mehr, da muß schon veganes Leder herhalten.
Was machen eigentlich die Batterien bei deinem Fahrzeug gerade so – ich meine die ausgetauschten?
Nimmt die jemand für ein second life Abenteuer, oder lehnen alle wissend ab?
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tt7 meint
Glauben ist so ähnlich wie Träumen….
Future meint
Warum so negativ? BYD wird sich überall durchsetzen. In Europa sicherlich etwas später. In Amerika natürlich nicht wegen der Importverbote. Sonst überall. Aber warum nur dieses Herbeireden von irgendwelchen Misserfolgen der neuen Marken? Das lenkt doch nur ab von den massiven Problemen, vor denen VW gerade steht. Hoffen wir mal, dass die das gelöst bekommen und nachher nicht viel kleiner sind als heute. Darum geht es doch. Um Tesla und BYD müssen wir uns keine Sorgen machen, sondern wir sollten uns freuen, wie sehr diese beiden Hersteller die Elektromobilität weltweit voranbringen. Und die tun das mit einer Dynamik und einem Willen, der schon beeindruckend ist. Das würde ich mir auch von den alten OEMs wünschen. Weniger Hampeln, mehr Wille zum Erolg. Positiv denken und handeln.
Deine Mudder meint
Was ist denn überall? China als Heimatmarkt geschenkt; EU, USA und Japan eher nicht, was bleibt dann an entwickelter Welt noch? Die Schurkenfreunde von China, Nordkorea, Iran und Russland werden so bald auch nicht auf E-Autos umstellen.
Future meint
Brasilien zum Beispiel. Da verliert VW gerade Marktanteile an BYD.
Und ich glaube nicht, dass BYD in Europa keine Chance hat. Nein, die lernen jeden Tag dazu, wie der europäische Markt funktioniert. Das ist ja auch eine ander Kultur, auf die man sich einstellen muss. Umgekehrt haben es die deutschen Hersteller doch auch gemacht, um den asiatischen Markt zu verstehen. Das braucht schon etwas Zeit. Hinzu kommt, dass Europa einfach auch sehr günstige Elektroautos benötigt und sowas haben die Chinsen.
hu.ms meint
Natürlich wird VW schrumpfen. In china, da dort die KP neue BEV-produktionskapazitäten von ausländern behindert. Besonders tesla wird das treffen – da ist einfach bei 1 mio. p.a. schluss.
Ob VW seine stinker-produktion in china zumindest teilweise – je nachden wie attrakiv die neuen china-modelle werden – auf BEV umstellen kann halte ich auch für fraglich.
Der chinesische markt – der grösste der welt – wird im zug der antriebsumstellung für alle ausländer stark limitiert !
Ben meint
Sag Dav.ID du warst doch auf der BV in Mosel dabei und weist doch wie die IDs verkauft werde, Stichwort Handschuhfach, warum erklärst du dann nicht den Leuten hier das VW in den Medien lügt über den Grund der sinkenden Preise der ID.s und diese, wie du es es immer nennst, auf der Resterampe verrascht werden ???
MiguelS NL meint
@Gerry
Ich denke bereits in Dez wieder 20% BEV-Anteil.
Ende 2025 25%
Ende 2026 32,5%
Ende 2027 45+50%
Alleine in 2025 kommen mindestens 20 Kleinwagen-BEV auf dem Markt, wenn auch als Compliance (EU-Hersteller) d.h. kleine Mengen oder erst mal nur vorgestellt.
Ich erwarte jedoch dass bis spätestens 2027 große Mengen angestrebt (China) oder Plicht (EU) werden.
der Fokus wird erst auf die Hybride-Varianten liegen (Panda, e-C3…) und die Produktion der BEvs auf BEV-Plattformen, werden erst in 2027 signifikante Mengen erreichen (Renault 5, ID.2…)
ID.alist meint
Welche 20 Kleinwagen BEVs sollen 2025 auf dem Markt kommen?
Ich rede von Autos die in 2025 in signifikanten Mengen zugelassen werden.
MiguelS NL meint
Signifikante Mengen (sehe mein Kommentar) erst in 2027. Unterschied zu allen bisherigen BEV (von e-Up bis hin zu i4…) dass die neuen die ab nächsten Jahr erscheinen (von ID.1 bis hinzu Neue Klasse…) nur vom Hochlauf eine Compliance Strategie haben werden d.h. möglichst langsamen Hochlauf hinzu signifikante Mengen.
Und die Chinesen werden erstmal (noch) von den Kapazitäten beschränkt sein. Deren Strategie ist so schnell es gehen kann.
Anonymous meint
Deine Annahmen sind viel zu optimistisch, es wäre ja schön aber es ist einfach unrealistisch.
Kleinwagen haben es noch schwerer in der Akzeptanz. Es ist einfach technisch bedingt (aktuell) noch so, wenn ein BEV Kleinwagen günstig sein soll, er zwangsläufig eine relativ kleine Batterie hat und damit eine relativ geringe Reichweite mit relativ bescheidener Ladeleistung. Damit lockst du keine Massen an. Da wiegen die 5-10K teurer als ein Verbrenner eben noch viel schwerer, da sich das eben auch oft nicht über die Laufzeit amortisiert bei geringeren Laufleistungen im Schnitt. Wir können froh sein wenn BEV in der Mittelklasse bis 2027 30-40% Marktanteil erreichen.
Kleinwagen sind auf dem Papier die idealen BEV, aber in den Köpfen ist das eben nicht so. Die sehen 25K für ein nacktes Auto mit 300km WLTP und max. 130kW Ladeleistung oder so und da sagt die Mehrheit, nein danke.
Ganz ehrlich, ich kann es auch verstehen, mir geht es genauso. Das wird sich erst ändern, wenn die BEV Kleinwagen deutlich besser werden oder die Verbrenner Alternativen deutlich teurer und das ist wird vor 2030-33 nichts.
Future meint
Den eUp von VW wollten damals viele haben. VW hätte viel mehr davon verkaufen können. Wenn der Preis stimmt, spielt die kleinere Reichweite auch keine Rolle. Für den Alltag reichen dann 35 kWh, wenn das Auto effizient ist und eine gute Ladekurve an DC hat.
Deine Mudder meint
Der E-Up hatte meine ich negative Deckungsbeiträge, heißt VW hat mit jedem verkauften Modell draufgezahlt, sowas macht man nur so lange man unbedingt muss.
Anonymous meint
@Future
Den E-Up wollten relativ viele haben, für BEV Verhältnisse, absolut gesehen war das nicht viel. Er redet von einem Marktanteil von 50% in 2027 der durch die Flut an neuen Kleinwagen ab 2025 befeuert werden soll.
2023 lag der Anteil der Kleinwagen über alle Zulassungen bei rund 15%, inklusive Verbrenner, Tendenz fallend. Es wird keinen plötzlichen Ansturm auf Kleinwagen geben. Die werden sicher ihren Beitrag leisten aber es ändert nichts daran, das seine Prognose leider unrealistisch ist.
Ich bleibe dabei. Kleinwagen sind P/L technisch die größte Herausforderung, auch weil die Kunden viel preissensibler sind. Meine Befürchtung ist, das was da ab 2025 kommt könnte der nächste Flop für die Hersteller werden, weil es noch nicht gut genug ist.
MiguelS NL meint
2025
Hyundai Inster- 370 km – 25.000 Euro
Nissan Micra – 25.000 Euro
Dongfeng Box – 20.000 Euro
BYD Seagull -20.000 Euro
Skoda Epiq – 25.000 Euro
Fiat Grande Panda – 20.000 Euro
Citroën ë-C3 – 20.000 Euro
Citroën ë-C3 Aircross – 26.500 Euro
Opel Frontera -30.000 Euro
Renault R5 – 25.000 Euro
Renault Twingo – 20.000 Euro
Leapmotor T03 – 20.000 Euro
Cupra Raval – 25.000 Euro ?
VW iD.2 – 25.000 Euro
…
ID.alist meint
Nicht ganz 20 und einige davon werden wenn überhaupt nur in kleinen Mengen in Q4 25 ausgeliefert.
Thomas meint
Da bekommst du eine gute Antwort auf deine Frage und du meckerst noch rum. Schade.
David meint
Ich nehme dem Id.alisten zu. Diese Fahrzeuge werden zwar zu guten Teil 2025 auf den Markt kommen, aber nicht in großen Stückzahlen und auch nicht zuerst mit den kleinsten Preisen, so dass sie in der Jahresbilanz keine große Rolle spielen werden. Das sind mehr Fahrzeuge, die 2026 ihre Zeit haben werden.
MiguelS NL meint
“Nicht ganz 20”
Habe dir 14 Beispiele aufgelistet… wenn dir trotzdem 20 Modelle nicht glaubwürdig erscheinen, dann glaubst es halt eben nicht.
Außerdem 14 Stück im Kleinwagensegment bereits in 2025, wären für mich bereits genug Überzeugung für einen anstehenden steilen Hochlauf in 2027. es hört doch in 2025 nicht auf, in 2026… folgen viele weitere neue…und es gibt noch die vielen Entwicklungen in den anderen Klassen.
“einige davon werden wenn überhaupt nur in kleinen Mengen in Q4 25 ausgeliefert.”
Alle werden erstmal nur in kleine Mengen zu haben sein. Mein Punkt war doch, viele neue Modelle stehen an aber mit langsamen Hochlauf.
ID.alist meint
Sorry wenn ich die Prognosen von MiguelS NL nicht ganz glaube. Seit ein paar Jahre macht er Prognosen die sich immer wieder als übertrieben optimistisch darstellen.
MiguelS NL meint
Vergessen
Das Jahr nicht mal um (was wurde in den ersten 9 Monaten nicht schon alles angekündigt und in 2025 ist es nicht unwahrscheinlich das fürs gleiche Jahr noch neue Modelle erscheinen, insbesondere aus China. Es geht (gefühlt) keine Woche vorbei ohne eine neuankündigung.
Future meint
In 2025 werden die Hersteller genau so viele kleine Autos verkaufen, wie notwendig, um die Quoten zu erfüllen. Davon ist leider auszugehen.
Der eC3 steht im deutschen Konfigurator für 28.000 Euro – aber bestellen geht noch nicht, weil ja auch noch nicht 2025 ist.
Yoshi meint
Diese Prognosen habe ich vermisst.
Kaiser meint
Ich auch, sorgt immer für Lacher.
ID.alist meint
Wenn man jetzt die Neuzulassungen von BEVs in D von 2024 mit 2023 vergleicht (August zählt nicht) sehe ich keinen so großen Unterschied. Ja, die Anteile sind nicht gewachsen, aber von den Absolutzahlen sind wir weit weg vom Abgesang der E-Mobilität wie einige Zeitungen zu erklären versuchen.
Ich will jetzt nicht besonders optimistisch wirken, aber ich denke in 2025 werden die Verkaufszahlen höher sein als in 2023.
David meint
Sehe ich absolut genauso. VW hat ja mit den ID.3 Preisen und dem Skoda Elroq einen ersten Blick auf 2025 erlaubt. VW wird sicher ein Elektroanteil von deutlich über 20 % in der EU nächstes Jahr erzielen. Sie haben die Möglichkeit, das entsprechend zu steuern.
Powerwall Thorsten meint
Das haben sie auch dringend nötig, wenn sie bei Tesla oder anderswo keine CO2 Zertifikate in Millionenhöhe kaufen wollen.
Aber so schreibt man halt in der Bürogemeinschaft des Trio InFUDale
brainDotExe meint
Ist ja auch deutlich besser für VW und Deutschland generell, statt der ausländischen Konkurrenz unverdient Geld in den Rachen zu werfen mehr Modelle anzubieten.
Gerry meint
Anteil 16,5 % BEV, Tendenz steigend 👍.
Da wird in 2025 die 20% Marke geknackt werden.
Wer sich da immer noch Verbrenner kauft hat schon sehr bald einen schwer verkäuflichen Ladenhüter an der Backe.
Tadeky meint
Naja der 10 Jahre alte Nissan Leaf ist jetzt auch nicht der Verkaufsrenner. Eher der Backstein in der Ecke beim Fähnchenhändler.
Gerry meint
Jo aber immer noch besser als ne alte Verbrennerkiste 👍.
brainDotExe meint
Oldtimer gehen gerade durch die Decke.
Ossisailor meint
Tesla und die Chinesen sind bei uns auf dem absteigenden Ast. Nur 3.758 Zulassungen für Tesla sind gegenüber Sep 23 ein Minus von 10,9 %. BYD, GWM und Nio verlieren ebenfalls. Bin gespannt auf die übrigen detaillierten Zahlen, die wohl erst Anfang nächster Woche veröffentlicht werden.
Powerwall Thorsten meint
Das Tesla Model Y bekommt in etwa drei Monaten ein Update.
Würdest du jetzt noch das alte kaufen?
Das nennt man Osbourne Effekt – mal darüber nachdenken.
Offensichtlich gibt es aber noch genügend uniformierte Käufer, die für die immer noch relativ hohen Verkäufe verantwortlich sind.
Time will tell
Aztasu meint
Dauert noch 6 Monate
Powerwall Thorsten meint
Oh – das warten wir doch erst einmal ab.
Prognosen die Zukunft betreffend gestalten sich für uninformiertes Personal doch meist schwierig, wie die Vergangenheit des Trio InFUDale ja oft genug bewiesen hat.
NeutralMatters meint
Auch beim Model 3 Facelift/FL hat sich nicht viel getan, was den Absatz betrifft – daher wäre eine zu positive Prognose eines MY FL eher unwahrscheinlich.
Schaut man sich Feedback zur Markenwahrnehmung durch Musks Gebaren an, wird deutlich, dass hier das Markenimage sehr leidet – wohl auch ein Grund warum es in der EU eher schwieriger für Tesla wird.
Powerwall Thorsten meint
Jetzt schauen wir uns noch einmal an, von welchen Seiten Herr Musk mit Dreck beschmissen wird (das geht ja schon hier bei altbekannten Schreiberlingen los) und wer von deren Bossen in der deutschen Presselandschaft und Autolandschaft wie vernetzt ist, dann ergibt vielleicht Vieles einen Sinn.
Welche Werbung popt eigentlich bei jedem Artikel denn bei dir so auf?
Zwei Großbuchstaben vom Ende des Alphabets sind es bei mir immer.
Time will tell
Kaiser meint
Anstatt Argumente, nur wieder VT von Trauerfall Torsten.
Powerwall Thorsten meint
Das Thema Argumente sollte unser möchtegern Beckenbauer lieber nicht in den Mund nehmen.
hu.ms meint
Elon muss man nicht mit dreck beschmeissen.
Der eledigt das schon selbst. In ganz europa schuttelt man nur den kopt über sein rechtsradikales gebahren. Das wirkt sich auch auf den tesla-absatz aus!
Tim Leiser meint
@Powerwall:
Ich habe mich unter anderem deshalb für einen Tesla entschieden, weil ich das Gefühl hatte, Musk ist nicht einfach nur ein Konzernlenker, der nach dem nächsten Quartalszahlen schielt, sondern die Mission ernst nimmt, die Welt zu dekarbonisieren. Seit er aber die politische Kraft sogar mittels Verschwörungstheorien unterstützt, die die größte Volkswirtschaft der Welt zurück zu Fracking, Kohle und allgemein weg von allem, wofür Musk für mich einmal stand, nehme ich ihn nicht mehr ernst.
Und falls Andi EE, Future und du jetzt Schnappatmung bekommen, weil Tesla ja mehr tut für die Umwelt als VW… das stimmt. Aber je mehr VW eAutos verkauft, desto konsequenter werden sie umsteigen. Ich hoffe mein Y noch 10 Jahre zu fahren. Aber solange der alt Right Heini noch am Steuer sitzt, nehme ich lieber einen Konzernlenker.
Steffen meint
@PT Also das sind ganz normale Seiten, die den Elon sch* finden weil er beispielsweise morgen (oder sehr bald) wieder den Wahlkämpfer für das orangene Ars*lo* macht.
Powerwall Thorsten meint
Oh, jetzt als Ultima Ratio wieder die Rechtskarte.
Na dann wünsche ich euch beiden Helden der Demokratie, daß ich nicht in einem Bundesland mit 30% „ihr wisst schon wer“ Beteiligung lebt.
Kleiner Denkanstoß:
Wie sähe die Welt wohl heute ohne die Satellitenempfänger des angeblich so bösen Mannes aus?
(Ukraine, Afrika, Florida, ….. ) Falls euch das geistig überfordert, dann holt euch einfach Hilfe.
David meint
Nanu jetzt wird plötzlich der Osbourne-Effekt zugegeben? Der von Tesla Fans vor zwei Jahren noch hämischerweise traditionellen OEM unterstellt wurde. Damals zu Unrecht. Ein erstes kleines Zeichen für Einsicht, dass es bei Tesla doch nicht so läuft.
Dabei hat der Prophet doch gesagt: Nein, nein, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Kauft jetzt, kauft jetzt, von einem Facelift, ist lange nicht die Rede! Und er ist ja angeblich so ein genialer Marketingprofi. Merkt man nichts von.
Andererseits wissen wir doch schon vom Model 3, wie sich das Facelift auswirken wird: Vier Lämpchen und zwei Ventilatoren und die Höchstgeschwindigkeit wird beschnitten. Und danach rasseln die Zulassungen erst recht in den Keller. 29.847 Zulassungen nach 3/4 des Jahres. Minus 41,9% zum Vorjahr.
Richtig ist, dieses Jahr ist kein gutes Jahr für die Elektromobilität und der Rückgang wird dieses Jahr etwa 20% betragen. Dass es Tesla mit doppelter Stärke erwischt, ist aber hausgemacht. Das Facelift hat das Model 3 endgültig vernichtet und die anderen beiden Modelle sind sowieso nur noch Mumien.
Powerwall Thorsten meint
Hallo David, hier jetzt die Fakten aus der echten Welt zu deinen 4 Lämpchen:
Das Facelift des Tesla Model 3 (oft als “Project Highland” bezeichnet) beinhaltet eine Reihe bedeutender Änderungen und Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell. Hier sind die wichtigsten Änderungen in einer numerischen Reihenfolge:
1. Äußeres Design:
• Die Frontpartie wurde überarbeitet, mit schlankeren Scheinwerfern und einem vereinfachten Stoßfängerdesign. Die neue Front wirkt aerodynamischer und moderner.
• Neue, aerodynamisch optimierte Felgendesigns wurden hinzugefügt, die sowohl den Luftwiderstand als auch die Reichweite verbessern sollen.
2. Längere Reichweite:
• Tesla hat die Effizienz des Fahrzeugs verbessert, was zu einer leicht erhöhten Reichweite führt. Die verbesserte Aerodynamik trägt ebenfalls zu einer gesteigerten Reichweite bei.
3. Verbesserte Geräuschdämmung:
• Neue doppelt verglaste Seitenfenster sowie zusätzliche Geräuschdämmungen an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs führen zu einer ruhigeren Kabine, was insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten spürbar ist.
4. Neuer Innenraum:
• Das Interieur wurde ebenfalls modernisiert, inklusive neuer Materialien, wie weicherer Oberflächen und einem minimalistischen Design.
• Eine beleuchtete Ambientebeleuchtung wurde hinzugefügt, um das Fahrerlebnis im Innenraum angenehmer zu gestalten.
• Die Mittelkonsole wurde überarbeitet und bietet jetzt ein hochwertigeres Erscheinungsbild und praktische Ablagemöglichkeiten.
5. Display-Änderungen:
• Der zentrale Bildschirm ist nun etwas geneigter und leichter erreichbar für den Fahrer, was die Bedienung verbessert.
• Es gibt auch ein zusätzliches Display für die Rücksitze, mit dem die Passagiere ihre eigenen Klimakontrollen und Multimediaeinstellungen anpassen können.
6. Neue Rücklichter und Karosserielinien:
• Die Rücklichter wurden neu gestaltet und wirken nun schlanker und moderner. Auch die Linienführung am Heck wurde leicht angepasst.
7. Verbesserte Materialien und Sitzkomfort:
• Tesla hat die Qualität der Sitze verbessert, sowohl im Hinblick auf die verwendeten Materialien als auch auf den Komfort.
• Es gibt nun belüftete Sitze, was besonders für wärmere Klimazonen von Vorteil ist.
8. Verbesserte Aerodynamik:
• Die Karosserie wurde in verschiedenen Bereichen leicht überarbeitet, um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Dies wirkt sich direkt auf die Reichweite und die Effizienz des Fahrzeugs aus.
9. Fahrwerksoptimierung:
• Tesla hat das Fahrwerk neu abgestimmt, was sowohl den Komfort als auch die Fahrdynamik verbessert. Das neue Setup sorgt für ein ruhigeres Fahrgefühl und bessere Straßenlage.
10. Überarbeitete Sensorik:
• Tesla hat das Model 3 Facelift mit der neuen Hardware 4.0 ausgestattet, die eine verbesserte Kamera- und Sensorik für das Autopilot- und Full-Self-Driving-System bietet.
Diese Veränderungen machen das Model 3 Facelift sowohl moderner als auch komfortabler und verbessern die Fahrdynamik und Effizienz des Fahrzeugs deutlich.
hu.ms meint
ist doch egal, ob man jetzt oder das „update“ kauft.
Von aussen sind sie kaum zu unterscheiden. Einer der wesentlichen punkte, warum der tesla-absatz in D und EU immer weiter zurückgeht.
Ossisailor meint
Von den reinen BEV-Herstellern sind die Zulassungen bereits bekannt wie folgt:
– Tesla: 3.758 (9/2023: 4.216)
– GWM: 259 (329)
– BYD: 140 (196)
– Lucid: 42 (11)
– Nio: 22 (77)
Man sieht: Tesla und die Chinesen bei uns im Niedergang
Tadeky meint
Die Zahlen von Lucid können Sie auf 0 setzen. Die 44 sind Showzulassungen bzw. Eigenzulassungen, um irgendwelchen Youtubern oder Autozeitungen das Ding zur Verfügung zu stellen
David meint
Kann ja sein, aber das ändert nichts an der Aussage, dass die Chinesen und Tesla bei uns im Niedergang sind. Übrigens ist vergessen worden Polestar mit 298 Zulassungen und MG mit 707 Zulassungen. Bisher hatten sie dieses Jahr im Monatsschnitt 1800 Zulassungen. Passt also ins Bild. Bester Chinese ist natürlich weiterhin Volvo, aber da weiß man noch nicht den Verbrenneranteil.
Andi EE meint
@Ossisailor
Deutschland ist ja der Kontraindikator für nahezu alles. Mit eurem momentanen Leistungsausweis etwas für die Weltwirtschaft, die Digitalisierung, die Robotik, allgemein für zukunftsbestimmende Technologien abzuleiten, macht doch wirklich keinerlei Sinn.
Ihr tut immer so als wärt ihr der Benchmark. Es gibt so viele Länder die es viel besser machen. Vor allem aufgeschlossen für die neuen Technologien sind. Ihr jammert immer eurem Museum hinterher und verlangt, dass man alles so weiterbauen müsse.
hu.ms meint
Ist aber nicht so krass wie bei tesla:
D stagniert nur – tesla ist 2024 rückläufig bei den stückzahlen. :-))
Powerwall Thorsten meint
Schön, dass du von Dir bereits oben genannte Dinge hier noch einmal wiederholen musst, damit deine Botschaft auch wirklich der Letzte versteht.
Dadurch wird deine Prognose allerdings nicht wahrer – wetten?
Deutschland ist allerdings gerade dabei sich vom 1. Platz der BEV Zulassungen vertreiben zu lassen – Großbritannien und Frankreich rücken zunehmend näher und da verkauft sich Tesla gar nicht so schlecht.
So waren zum Beispiel im August 2024 wohl 16,1 % der BEVs in Großbritannien Teslas – das reicht mir schon
Kaiser meint
“ das reicht mir schon “
Wie bescheiden die arroganten Tesla Fans plötzlich sind, das hörte sich mal ganz anders an. Jetzt kommen sie langsam in der Realität an, hoffentlich.
eBikerin meint
Cheery Picking? September waren es dann wieder nur 13,65% und im Juli waren es sogar nur 9.09% – merkste? Einzelne Monate sagen gar nix – besonders nicht bei Tesla. Schau einfach aufs Jahr: da sind es 13,46%
Ossisailor meint
Das lag am hängenden Kommentar. Wiederholung war nicht geplant.
brainDotExe meint
Ist ja auch nicht wirklich schlimm, mit „1. Platz der BEV Zulassungen“ gewinnt man nichts.
Dann lieber einen hohen Anteil heimischer Marken.
BEV meint
solang das KBA die Zahlen von „Benzin“, „Diesel“ und „Hybride“ in dieser Form aufsplittet sind die Zahlen wertlos. Ein Hybrid ist auch ein Benziner oder Diesel.
Das einzig informative ist, dass der BEV-Anteil bei 16,5% war, was ja schon mal nicht schlecht ist.
ID.alist meint
Genau so ist es.