Tesla hat in seiner deutschen Fabrik in der Brandenburger Gemeinde Grünheide nahe Berlin das 400.000. Fahrzeug seit Produktionsbeginn im März 2022 produziert. Das geht aus internen Chatnachrichten vom 25. September hervor, die dem Handelsblatt vorliegen. Zur Feier des Tages erhielten die Beschäftigten demnach eine verlängerte Pause und ein Stück Pizza.
André Thierig, Teslas Deutschlandchef und Werksleiter der hiesigen „Gigafactory“, ist trotz des offensichtlich funktionierenden Hochlaufs des Standorts nicht zufrieden. Als mahnendes Beispiel hielt er seinen Mitarbeitern dem Bericht zufolge auf der jüngsten Betriebsversammlung die Lage bei Konkurrent Volkswagen vor. „Mir geht es jetzt nicht darum, irgendwie VW-Bashing oder irgendetwas zu betreiben“, so Thierig. Aber was in Wolfsburg passiere, sei wirklich „sehr, sehr, sehr dramatisch“.
Volkswagen sei die größte Marke der Welt, sagte der Werksleiter. „Und auf einmal: ganz, ganz düstere Zeiten. Ja, es sieht wirklich schlimm aus. Und die Schicksale, die dahinterstehen, der Mitarbeiter, der Familien, sind sehr, sehr traurig.“ Seinen Mitarbeitern riet der Tesla-Manager: „Ihr müsst euch jetzt alle die Frage stellen, nicht hier, nicht heute, aber grundsätzlich: Wollt ihr, dass wir auch so einen Weg einschlagen?“
Bei Volkswagen kriselt es, der Konzern verstärkt deswegen seine Sparziele und prüft Entlassungen. Die Wolfsburger haben mitgeteilt, dass die Kernmarke VW im Rahmen eines Sparprogramms Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger ausschließt. Im Finanzplan der Marken VW und VW Nutzfahrzeuge soll aktuell eine Lücke von mehreren Milliarden Euro klaffen. Ein Problem sind die vergleichsweise geringen Gewinnmargen von Elektroautos.
Auch bei Elektroautobauer Tesla sieht man schwierige Zeiten für die Branche: Im März 2023 stellte das Unternehmen einen Antrag, sein deutsches Werk auszubauen, um dort künftig eine Million E-Autos pro Jahr herzustellen. Nun ist der Plan nach Informationen des Handelsblatts aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Tesla habe den Ausbau an eine Erholung des Markts geknüpft.
„Wir wollen wieder an den Platz an der Sonne“, betonte Werksleiter Thierig bei der Betriebsversammlung. „Wir wollen nicht, dass es uns so geht wie den anderen.“ Thierigs Appell: „Wir sollten weiterwachsen, wir sollten weiter gemeinsam Erfolg haben, wir sollten nicht diesen Weg einschlagen müssen eines Tages.“
In Teslas deutscher Fabrik entsteht bisher exklusiv das Mittelklasse-SUV Model Y. Dort werden zudem Batterien gebaut, die eigentlich geplante große Akkufertung ist jedoch auf Eis gelegt.
David meint
Würde Tesla diese Fabrik noch einmal bauen? Ich glaube, nein. Bei 38.000 Autos im Jahr in Deutschland, die es vielleicht noch werden, ist ne Fabrik mit 500.000 sowieso hoch gegriffen. Dieser Misserfolg wird durch das seltsame Jubiläum bestätigt, 400.000 ist dafür eine seltsame Zahl. Ich erkläre mir das so: Man wollte wohl nicht das Jahr bis 500.000 warten. Ich denke, das Ding kann man schließen und die paar Model Y aus China importieren.
Data meint
Uff, zurück von der Probefahrt. Der Drops ist gelutscht. Ach was. Zerkaut und geschluckt. Muss das jetzt erstmal verarbeiten, was heute (mit meiner Frau) passiert ist. Unglaublich, habe ich hinter dem Mond gelebt?
Fred Feuerstein meint
Was ist passiert. Lass mich raten, das Auto war so schlecht, das kann doch keiner kaufen.
Data meint
Meine Frau wollte nicht mehr aussteigen. Beim Italiener dann hat sie noch vor dem Essen am Handy ein weißes Tesla Model Y, Heckantrieb, großer Akku und AHZV bestellt. Ich bin noch immer sprachlos und verstehe jetzt den Hype etwas besser. Das Teil ist ja so genial einfach gemacht, alles drin, nichts zuviel. Reinsetzen und fahren, meint sie. Glaube, das Navi und die Ladeplanung da drin ist extra für Frauen programmiert, ohne irgendwelche Ladekarten, Verträge, Tarife, Planung.
Ich muss jetzt erstmal runter kommen.
Meine Befürchtung, ich muss weiter Fiat fahren, und bekomme ihre Monatskarte.
Future meint
Genau von so einem Erlebnis hat mein Nachbar auch berichtet und sofort bestellt. Tesla vermittelt wohl ein ganz neues Gefühl zum Autofahren. Dieser Effekt ist einer der Gründe für diesen weltweiten Erfolg. Die alten Autobauer sind auch immer noch etwas ratlos, wie sie darauf richtig reagieren sollen. Einige versuchen es immer noch mit Schlechtreden und merken nicht, dass diese Strategie keine erfolgreiche Strategie ist. Von Tesla lernen ist sicherlich die bessere Strategie und würde auch endlich zu mehr Profitabilität verhelfen.
hu.ms meint
Schön dass es für euch passt.
Damit gehört ihr 2024 zu den 1 6% der neuwagenkäufer, die einen tesla kaufen.
hu.ms meint
Oh, komma fehlt. Es sind 1,6 %
Data meint
Ich befürchte, ich werde heute den ganzen Tag darüber nachdenken, was ich jetzt mit dieser Information anfange. Und dann, wie ich deren Bedeutung meiner Frau erkläre.
Kaiser meint
Der Tesla fahrende Nachbar, der ja soooo begeistert ist. Das Teslabegeisterte Eheweibchen das noch vor dem Aperitif ein MY bestellt. Was haben diese Storys gemeinsam?
Es sind Geschichten aus dem Paulaner Garten.
South meint
HIhihi, lass mich raten, der Tesla hat versucht deine Frau bei lebendigem Leib zu verspeisen. Ja, wenn man das Herstellergedöns der jeweiligen Jünger so verfolgt, da muss man sich schon ein Lachen verkneifen…. ich finde das albern, warum soll man das Modell, den Hersteller, nicht wechseln, wenn der Alte die Zukunft verpennt und es was besseres gibt? Für mich ist das kein Thema, ich muss ja für mein Geld auch arbeiten und mich mit neuen Technologien auseinandersetzen… in meiner Branche würde man schlicht sang und klanglos verschwinden. Die Autobranche hat schon ein ungesund übersteigertes „ohne uns gehts nicht“ Syndrom, egal ob wir gut oder schlecht sind.
Aber mal im Ernst. In 2016 war Tesla tatsächlich ein Auto, wo man das Gefühl hatte, alle anderen Hersteller leben hinter dem Mond. Tesla konnte zwar wachsen, aber technisch konnte Tesla den Vorsprung nicht halten, während die Konkurrenz aufgeschlossen hat….
Ansonsten bleibt nur anzumerken, gut dass in BRD produziert wird und 400T E Autos sind besser als Verbrenner und sie sind schon eine Leistung, für einen Hersteller, der gefühlt dauernd dem Untergang geweiht sein soll…
Data meint
Wenn die eigene Frau von meiner wochenlangen Recherche, Preisvergleichen, Ladeoptionen und Blogtexterei genervt ist und dann zeigt, wer die Hosen an hat, wie würde es Dir gehen?
Ich habe es nicht geschafft, beim ID4 alle Varianten der Pakete zu vergleichen, geschweige denn was zu entscheiden. Sie hat da schon nach einer Minute keine Lust mehr gehabt.
Future meint
Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit war auch schon ein Erfolgsrezept bei der Entdeckung des Smartphones in 2007. Warum muss etwas kompliziert sein, wenn es auch ganz einfach geht?
Gerry meint
Glückwunsch Data.
Zu Frau und Auto 👍😉.
David meint
Du, an der Geschichte ist schon sehr viel Gutes dran. Behalte unbedingt die Grundidee bei, ein unvoreingenommer, eher kritischer potenzieller Käufer entscheidet sich spontan für dieses geniale Auto. Nur, wie fallen solche Sachen auf? Meist, indem man zu oft in die Kasse greift. In diesem Kommentarbereich und diesem Jahr wurden schon fünf bis sieben neue Tesla zugelassen. Eine Beobachtung, die sich mit den Zahlen draußen so gar nicht verträgt. Also hol dir wieder einen neuen Usernamen und versuch es in einem halben Jahr etwas subtiler. Das ist manchmal fast rührend hier und man fragt sich, was manche beruflich machen oder gemacht haben, wenn das alles ist, was sie draufhaben.
Fred Feuerstein meint
Also das ist auf jeden Fall glaubwürdiger als der angeblich Porsche fahrende VW Fanboy, der hier unter jedem, aber auch wirklich jeden erdenklichen Artikel als Anti Tesla Troll unterwegs ist.
Frank von Thun meint
Kaiser meint…………….
Werde gleich mal aus Spaß mit meinem Model3 nach Hamburg fahren. so was habe ich bis vor kurzem nur mit meiner Guzzi gemacht.
Rob meint
Das Navi und die Ladeplanung sind gut, das war es dann aber auch schon.
Beides war für mich, neben dem guten Preis-Leistungsverhältnis, der ausschlaggebende Grund ein Model 3 zu leasen, als Ergänzung zum vorhandenen Elektroauto da beruflich bedingt ein zweites Fahrzeug her musste.
Die Effizienz ist sehr gut, wird allerdings dadurch getrübt das Sentry Mode sich jeden Tag 5% Akku gönnt, kann ich dank kostenfreiem laden auf Arbeit aber noch mit leben.
An ein paar Eigenheiten muss man sich gewöhnen, roaming braucht beim überqueren von Ländergrenzen erst einmal ein paar Minuten um sich umzustellen, die Scheibenwischerautomatik ist Mist und warum diese jedes Mal beim aktivieren vom Tempomat oder Autopilot sich wieder einschalten muss erschließt sich mir auch nicht.
Vor allem die immer noch unterirdische Schildererkennung samt regelmäßigen Bremsmanövern aus heiterem Himmel lässt mich daran zweifeln das innerhalb der nächsten Jahre mit dieser Hardware auch nur annähernd autonomes fahren erreicht werden kann.
Data meint
Ich kann dich beruhigen. Meine Frau wird nie im Leben irgendwas automatisch fahren und auf Schildererkennung angewiesen sein, so lange das Auto ein Lenkrad und Gaspedal hat.
S EDE meint
Rob, das war das erst, was ich ausgeschaltet habe. Kein anderes Auto hat so ein schnick schnak.
S EDE meint
Tesla Sentry Mode meine ich.
Schildererkennung, auf so was legst du wert? Ich schaue selber. Du kannst so ein billigfahrzeug nicht mit Premium vergleichen. BMW i4 kostet fast das doppelte, dafür mit guter Schildererkennung. Autonomes Fahren ist für Fahrer, die im Verkehr überfordert sind. Ich fahre viel zu gern Auto, um mit den Spass nehmen zu lassen.
Rob meint
Nach unschönen Erfahrungen habe ich seit Jahren Dashcams installiert, brauchten trotz Dauerstrom über OBD selten mehr als 1-2% pro Woche Standzeit.
Und für eine funktionierende Schildererkennung brauchts auch keinen BMW für 70k, das konnte unser bisheriger Wagen auch problemlos.
Meiner_Einer meint
Unfassbar, was hier zum Teil für ein Mist verfasst wird.
Warum freut Ihr Euch nicht einfach über 400.000 BEV? 400.000 Fahrzeuge die keinen Verbrenner haben und nicht herumstinken! 400.000 BEV die zudem auch noch in Deutschland gebaut wurden. Alles super. Herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten 500.000 Stück!
MiguelS NL meint
Ich schliesse mich an ☺️
Gestern einen Bericht Mittelklasse EV mit 700 km. Nur negative rundum Elektroautos und Tesla.
Dabei könnten wir solch schöne Diskussionen.
Die Wahrheit meint
TESLA geht seinen Weg, VW auch irgendwie.
TESLA ist kein reiner Autobauer, VW kann nur Teile zusammenschrauben.
TESLA ist immer noch an der Börse stabil. VW auch, aber unter 100€ mit viel Luft nach unten.
TESLA gibt morgen seine neuen Ziele bekannt, die sie aus eigener Kraft und Entwicklungen erreichen. VW verschiebt ständig neue Ziele und holt aus Verzweiflung sehr zweifelhafte Cooperationen ins Boot. Die Schlinge zieht sich zu, da Verbrenner ab nächstem Jahr den Knickpunkt erreichen, auch in Deutschland.
VW hat mit seinem EAuto Verhinderungskurs schweren Schaden in Deutschland angerichtet. Der Dieselskandal war wohl noch keine Lehre. Die Käufer sind verunsichert. Genau das war und ist gewollt, sonst würde der Verbrennerabsatz früher als geplant einbrechen und das wackelige Kartenhaus wäre schon eingeststürzt. Nächstes Jahr drohen Flottenwerte, die VW mit plötzlich stark gesenkten Preisen für den ID.3 auffangen will/muß und damit die Marge gegen Strafzahlungen abwägt.
TESLA wird immer noch als Feindbild hochgehalten. Die Gefahr für VW lauert ganz woanders. Sowohl im Batterieeinkauf, als auch bei Mitbewerbern aus Fernost. Die Strafzölle verschärfen das Problem dramatisch. China kann und wird sie umgehen, wie auch immer.
VW muss SSP verschieben, weil das Batteriekonzept nicht aufgeht.
Das Softwareproblem zu den vielen anderen Problemen immer größer wird.
Future meint
Sehr treffende Analyse der Situation.
Es kann nur besser werden. Ich glaube noch nicht, dass VW in 10 Jahren nur noch ein regionaler Hersteller mit einem nennenswerten Marktanteil in Europa sein wird. Aber China ist definitiv verloren – 40 Prozent der Gesamtproduktion nach China, das war einmal.
Jeff Healey meint
Jep! Daumen hoch 👍!
400.000 effiziente E-Fahrzeuge aus deutscher Produktion, das ist ein guter Grund zu feiern 🥂
Frank von Thun meint
Meiner_Einer meint…..
Danke, ware Worte
Besser-BEV-Wisser meint
Freut mich! Hoffe Tesla bringt neue, attraktive Produkte nach Grünheide die weiter auslastung bringen.
Radfahrer meint
“ Seinen Mitarbeitern riet der Tesla-Manager: „Ihr müsst euch jetzt alle die Frage stellen, nicht hier, nicht heute, aber grundsätzlich: Wollt ihr, dass wir auch so einen Weg einschlagen?“ “
Was für eine verkorkste, unangebrachte Aussage vor seinen Mitarbeitern. Das lässt tief blicken. Der Herr Manager sollte sich mal seiner Position und dann die seiner Mitarbeiter bewusst werden. Wege einschlagen ist sein Aufgabenbereich. Mit solch einer Drohkulisse, die nicht im Machtbereich der Arbeiter liegt, wird kein Mitarbeiter motiviert. Stattdessen wird Angst und Ohnmacht geschürt.
Herr Thierig, setzen sechs.
Andi EE meint
Dieser Satz könnte auch in Zusammenhang mit dem hohen Krankenstand gefallen sein. In Zusammenhang mit Tesla wird ja in Deutschen Medien alles zusammen gedichtet was möglich ist.
Für die geringen Absatzzahlen in Deutschland kann in der Tat die Belegschaft gar nichts. Da müsste man das Volk austauschen, welches patriotisch Verbrenner der eigenen Marken kauft. Es ist ja eher so, dass das Sentiment so ist, dass man lieber CO2-Schleudern kauft, weil die eigenen Hersteller kein gutes P/L bieten, wenig attraktive BEVs und schlechte Software haben. Dauernd halt bei der Politik nach Lademöglickeiten jammern, statt selber etwas dafür zu tun. Es ist halt alles nicht stimmig, die Ausreden gegenüber Tesla mit diesem 100% EV-Quote und 100% EE in Produktion und Ladenetzwerk, lächerlich. Da reichen dann ein paar Sätzchen vom CEO, dass man wieder den dreckigen Verbrenner kauft = verlogen bis zum geht nicht mehr.
hu.ms meint
Was für ein unsinn. Es werden 16% BEV- neuwagen in D gekauft. Allerdings ist der anteil an teslas daran immer geringer.
Einfach mal darüber nachdenken, was deshalb am produkt nicht mehr passt.
Future meint
Patriotismus oder Gewohnheit spielen sicherlich auch eine Rolle. Hinzu kommt Unsicherheit. Für die alten Hersteller in Deutschland ist es ja schön, wenn sie im eigenen Land endlich mit ihren Elektroautos erfolgreicher werden. Aber 80 Prozent der Produktion wird trotzdem exportiert und da sieht man nun, dass die deutschen Autos nicht so gefragt sind wie erwartet. Da ist also etwas am deutschen Produkt, was den Kunden auch nicht mehr passt. Bei den Verbrennern hat es noch gepasst. Jetzt nicht mehr. Darüber wird in Deutschland zu wenig nachgedacht. Andere profitieren davon und werden gekauft.
Jörg2 meint
Radfahrer
Hättest Du noch eine Quelle für dieses Sekundärzitat? Danke!
Radfahrer meint
Quelle: Der Artikel unter dem ich kommentiert habe…
Lesen hier alle nur die Schlagzeile, bevor sie sich in die Kommentare stürzen? :D
Jörg2 meint
Das habe ich tatsächlich überlesen :-((
Michael meint
Den Musk rausschmeisen würde Tesla wieder in die Spur bringen. Mehr Qualität weniger Gier, dann klappt das. Ganz schlecht sind die Dinger ja nicht.
Data meint
Ob das hilft weiß man nicht. VW schmeißt die auch alle Nasen lang ihre Chefs raus, der Riesendurchbruch war es dann trotzdem nicht.
Könnte sein, ohne Herr Musk wird bei Tesla dann alles so gemacht, wie bei allen anderen Auto-Firmen. Mit dem selben wirtschaftlichen Ergebnis im Elektroauto Bereich wie bei allen anderen Firmen. Das kann ja nicht das Ziel sein.
Ben meint
Bei VW ändert sich mit den Wechselnder Führungkräfte grundsätzlich nix da dies zu Unternehmenskultur gehört, in Mosel haben wir seit 2015 mittlerweile die 5 Geschäftsführung.
Andi EE meint
Musk macht Fehler, der grösste war sicher in Deutschland diese Fabrik für Europa zu bauen, … das war wirklich ein dämlicher Move. Das Signal was aus diesem Land kommt, ist so abartig negativ und leider auch extrem patriotisch, antiamerikanisch und im Osten natürlich auch massiv fremdenfeindlich geprägt.
Tja, den Mist kann man leider nicht nicht mehr so einfach korrigieren. Eigentlich ist es widersinnig einen weiteren Produktionsstandort in Europa zu eröffnen, aber bei dem Sentiment muss man sich das wirklich genau überlegen, ob man an diesem Standort noch was investieren sollte.
Future meint
Ich habe Musk auch nicht verstanden, warum er in Deutschland investiert. Hier will die Bevölkerung keine neuen Autofabriken mehr. Auch kein heimischer Hersteller tut sich das an und geht mit den Investitionen ins Ausland.
Andi EE meint
@Future
Die Deutschen wollen Autofabriken von heimischen Herstellern, nicht eine aus den USA die ihnen technisch überlegen ist. Eine von Dacia würde keinen Deutschen stören. Wenn sich Musk mal eine Stunde mit der gekränkten Deutschen Auto-Seele befasst hätte, hätte er diese Fabrik hier nicht erstellt. Man muss doch nur mal in der Kommentarspalte den Tenor lesen. Man müsste nur Deutsche Medien lesen … wer sich aber nur auf Twitter/X informiert, kann diese tiefe, breite Ablehnung einfach nicht mitbekommen. Er weiss gar nicht, dass er in Deutschland ein Hassobjekt mit sich und seiner Firma ist.
Future meint
Ich glaube, Musk wollte mit der Fabrik auch ein bisschen die deutschen Autohersteller ärgern. Das ist ihm ja auch gelungen. Andererseits hat er ja auch viel Respekt vor der hiesigen Industrie – und viele seiner Zulieferer kommen ja auch aus Deutschland.
Stromspender meint
Na da pflegt aber jemand sein Feindbild…
Mal ganz davon abgesehen, dass es den Antiamerikanismus so pauschal bei „uns“ gar nicht gibt und der tägliche Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit und die AfD und das BSW mir auch Angst machen: „Ihr“ Schweizer nehmt also freudig erregt Flüchtlinge, Asylbewerber und Migranten mit offenen Armen auf? Bei euch ist die populistische Rechtsaußen-Partei SVP stärkste Kraft, so what?
Und so richtig unpatriotisch habe ich die Schweizer, die ich kennengelernt habe, auch nicht wahrgenommen.
Frank von Thun meint
Michael meint: „Den Musk rausschmeisen…..
Lese seit Kind an Sience Fiktion!
Alles was Elon Musk war gemacht hat, wurde da schon beschrieben.
Ohne Musk wäre die Welt ärmer!
Angenehme Menschen sind langweiler, lassen sich vom Hund die Zeitung bringen und sehen Bergdoktor
Poserwall Thorsten meint
Applaus, Applaus! 400.000 Autos seit März 2022, sie wurden also in nur 31 Monaten hergestellt. Das sind 154.839 Fahrzeuge pro Jahr. Moment mal, war da nicht was mit 500.000 Autos pro Jahr? War da etwa was mit den Wasserrechten? Nein, man hat Genehmigungen für 500.000 Fahrzeuge pro Jahr, also für 25% mehr als sie in mehreren Jahren geschafft haben. Was sagt den das amerikanische Wiki? Oh, 250.000 Fahrzeuge werden jährlich gebaut. Die wussten wohl noch nicht, dass Tesla dieses Jahr 41% weniger Autos auf deutsche Straßen bringt. 500.000 versus 150.000. Das ist Tesla.
Data meint
Hat der D. jetzt vier verschiedene Accounts hier? Frage mich, wozu das notwendig ist. Merkt doch sowieso jeder, wer das getippt hat.
Powerwall Thorsten meint
Der D hat wahrscheinlich mittlerweile 4 Accounts – dann kann er sein Unwissen auf mehrere Verantwortliche verteilen – VW typische Herangehensweise.
Stichwort : Ramp einer neuen Fabrik
Matze meint
Hier gibt es accounts?
Frank von Thun meint
Poserwall Thorsten meint……Das ist Tesla……….
Nein, das sind die Leute mit ihren verholzten Gehirnen, die lieber Wanderdünen zum Tesla-Preis kaufen :-)
Cadrick Bauer meint
Tja, liegt weit hinter Erwartungen und Möglichkeiten zurück.
Tesla sollte das Model 3 auch dort bauen, statt es aus Shanghai hier her karren zu lassen. Und es damit wieder sachlich unter dem Y einpreisen.
Die angebotene Farbpalette war ja schon immer fragwürdig, aber das rot als einzige wirklich bunte Farbe so derart dunkel zu machen, dass es keine einzige attraktive Lackierung mehr gibt, war sicherlich keine tolle Idee. Das Silber ist auch viel zu dunkel, wenn auch besser als das vorige Matschgrau.
Wenn ich schon dabei bin: eine Überarbeitung des Model 3, so dass es wie ALLE anderen Teslas eine Heckklappe aufweist, würde es wohl schnell wieder zum meistverkauften Auto machen. Warum Tesla seit 2017 über zwei „Facelifts“ darauf besteht, das potentiell günstigste Modell mit diesem Design für viele unattraktiv zu machen, erschließt sich mir nich.
MichaelEV meint
Wieso muss das Model 3 zum meistverkauften Auto werden? Die Top 10 werden von Mittelklasse-SUVs und Pickups beherrscht, beides hat Tesla im Programm. Danach kommt irgendwann der Kompakte.
Das Tesla Model 3 mit 500-600k Stück pro Jahr ist gut positioniert. Und die Heckklappe ist seltsamerweise nur beim Model 3 Thema, 3er, C-Klasse etc. waren und sind ebenso mit kleiner Heckklappe.
Mäx meint
Okay, 600k Model 3 pro Jahr.
Sagen wir mal das doppelte an Model Y also 1.200k
Wo kommt der ganze Rest her für durchschnittlich 50% Wachstum?
Wo soll die nächste growth wave herkommen?
250k Cybertrucks pro Jahr sind angesetzt.
~100k S und X im Jahr.
Das wären wenn es gut läuft ~2,1 Mio. ausgehend von 1,8 Mio. letztes Jahr.
Dieses Jahr werden es wohl wieder ~1,8 Mio. vielleicht etwas weniger.
Nächstes Jahr wird der Cybertruck noch keine 250k erreichen.
Der Semi bringt auch kein nennenswertes Volumen und schon gar nicht vor 2026.
Und den Roadster erwähne ich besser gar nicht erst.
Nun muss man schauen was heute vorgestellt wird.
Wenn es tatsächlich einen Robotaxi Service geben wird, ist das auf alle Fälle ein sehr interessanter Revenue Stream für Tesla.
Als Autohersteller wird da aber auch kein nennenswertes Volumen für die nächsten 2-3 Jahre produziert.
Für mich sieht es eher so aus, als ob Tesla ungefähr bei ca. 2 Mio.+- für die nächsten 3 Jahre bleiben wird.
Und das ist ja schon erstaunlich für einen Hersteller der erst seit 2008 Autos herstellt.
20 Mio. sehe ich aktuell aber nicht und schon gar nicht für ~2030 wie vor ein paar Jahren mal hervorgesagt.
MiguelS NL meint
Natürlich wäre es toll wenn Tesla es schafft den Absatz des Model 3 zu erhöhen bzw. die 1+ Mio/Jahr des Y zu erreichen . Ob jetzt dass eine (Y) oder das andere Modell (3) am meisten verkauft wird, spielt aber keine Rolle.
Wichtiger ist mir aber Effizienz in der Strategie, über den Horizont betrachtet den schnellsten Weg sichern zur nachhaltige Mobilität. Lieber heute weniger wenn dafür morgen mehr.
Übrigens
Model 3 meist verkaufte Limousine Weltweit
Model 3 Platz 2 in Europa (EVs)
Model 3 Platz 3 weltweit (EVs)
Future meint
400.000 Elektroautos. Ohne Tesla wären diese Autos also nicht in Deutschland gebaut worden. Natürlich werden jetzt wieder viele meckern, weil man das gerne macht bei jeder Gelegenheit in Deutschland und man auch keine neuen Fabriken mehr will. Andere werden sich aber freuen, dass das erfolgreichste Auto der Welt auch in Deutschland gebaut wird. Jetzt müssen nur noch Teslas Zahlen auch in Europa wieder besser werden, damit Tesla weiter in Deutschland investiert. Die Konkurrenz investiert ja nur noch in den anderen europäischen Ländern: BMW, VW, BYD und alle anderen. Die werden ihre Gründe dafür haben, dass sie sich von Deutschland abwenden. Vielleicht ist die Stimmung einfach zu negativ.
Stefan meint
BMW hat in Parsdorf investiert und baut in Irlbach-Straßkirchen. VW hat in Mosel bei Zwickau und Emden investiert (ID.3/ID.4 und ID.7). Günstigere Modelle produziert VW und andere aber lieber im Ausland und investiert auch in Spanien und anderswo.
Future meint
Neue Automobilwerke baut kein einziger deutscher Hersteller mehr in Deutschland. BMW baut die nach eigenen Angaben modernste Automobilfabrik der Welt gerade in Ungarn für die Neue Klasse. Tesla wird das letzte neue Werk gewesen sein.
Frank von Thun meint
Future meint: „Neue Automobilwerke baut kein einziger……
Dies befürchte ich auch. Solange der Fahrstrom so teuer ist, wird sich das nicht ändern. Wir bezahlen jährlich etwa 200 Million Entschädigung für Kirchenland, dies Geld ist für Fahrstrom sinnvoller angelegt.
David meint
2,5 Jahre und 400.000 Autos. Da kommen wir auf eine Jahresproduktion von 160.000 Autos. Tesla spricht ja immer von 300.000. Sollten die Schlingel da übertrieben haben? Das wäre ja gar nicht der Stil des Hauses…
Gut, jedenfalls, dass der Werksleiter zwischen den Krankenbesuchen noch die Zeit findet, über VW zu sprechen. Da hat er sicher auch die KBA Zahlen vom September angeguckt und festgestellt, mehr als ein Drittel aller Elektroautos waren MEB Fahrzeuge. Und seine eigene Marke geht den Bach runter.
Jörg2 meint
VW: Gewinnwarnung, weitere Werksschließungen, Tarifvertragskündigung,
David meint
Tesla 20% der Belegschaft dieses Jahr entlassen, 41% weniger Zulassungen in Deutschland, 70% fehlt Grünheide zu den beantragten Stückzahlen und es wird 100% das erste Jahr, wo die Wachstums-Company schrumpft.
Jörg2 meint
Und wo ist jetzt die Tesla-Gewinnwarnung? Die Werksschließungen?
Tesla Beschäftigungszahlen
Mitte 2024 121.000
2023 140.000
2022 127.000
2021 99.000
2020 70.000
2019 48.000
„20%“: Möchtest Du die Grundrechenarten nochmal üben!?
„Beantragte Stückzahlen“: Soetwa gibt es in Deinem Universum? Produktionsfirmen müssen beantragen, welche Stückzahlen sie real produzieren? Oder meinst Du die für den Bau- und Zulassungsprozess angegebene Maximal-Produktionskapazität für einen auch weiterhin sich im Aufbau befindlichen Produktionsstandort?
„Schrumpft“: Du kennst schon die Ergebniszahlen zum 31.12.2024? Macht Dir das nicht Sorgen oder ist Zukunftswissen in Deinem Universum unter „normal“ verbucht?
Also, im direkten Vergleich der Konzerne VW vs. Tesla sieht sich VW genötigt, mehrere Werke weltweit zu schließen, muss eine Gewinnwarnung herausgeben und möchte sehr sehr gern sehr sehr viel Personal abbauen. Punkte, die ich in meinem Universum von Tesla aktuell nicht kenne.
M. meint
Natürlich hat Tesla keine Werke geschlossen, sondern gar nicht erst eröffnet bzw. die Erweiterungen (vorerst) abgeblasen.
Was man nicht hat, muss man nicht schließen.
Ist doch logisch, oder?
Jetzt das eine Werk in Europa schließen,
oder das eine Werk in Asien,
Und dann alles rund um die Welt zu kutschieren – würde das irgendwas bringen?
Future meint
Genosse Dav. id wird sicherlich bei den Baumhausbewohnern in Grünheide vorbeischauen und ihnen mit seinem Porsche ein paar Heizdecken bringen, damit die alle schön durchhalten im Winter. Solidarität ist wichtig in diesen schwierigen Zeiten für die deutsche Autoindustrie. Das weiß der Genosse und so handelt er auch ;-)
Jörg2 meint
M.
Dann bist Du mit meiner Aufzählung zu VW einverstanden?
Welche gebaute Werk hat Tesla nicht eröffnet? DAS wäre mir neu.
Das die Planungshorizonte von Tesla sehr sehr flexibel sind, ist bekannt. Morgen können wir das ja wieder erleben.
VW hat bereits mehrere Werke in China schließen müssen. (Leider wohl nicht das Xinjang, da wird wohl weiter „umerzogen“)
hu.ms meint
400.000 in wieviel jahren ?
Haben die nicht eine kapazität von 250.000 pro jahr ?
Werden wohl nicht soviele in europa bestellt wie gebaut werden könnten.
Jörg2 meint
400.000 BEV mehr auf dem BEV-Markt und also auch mit dem MY etwas mehr Auswahl für Kunden, die keinen Verbrenner kaufen möchten.
Ich sehe das Positiv.
Du findest da Luft für Kritik.
David meint
390. Die 10k in Neuhardenberg sind nicht auf dem Markt.
Jörg2 meint
Du kennst Marxwalde offenbar nicht.
Jörg2 meint
Die zuständige Gemeinde gibt für den Puffer auf dem Flugplatz eine Zahl von max. 5.000 Stellplätzen an. Das sei, bei der Jahresproduktionsmenge, ein recht kleiner Auslieferungspuffer.
Auf Beschwerden der Anwohner (Lkw-Verkehre) gibt Tesla an, nach erteilter Nutzungsgenehmigung, diesen Puffer auf seinem Werksgelände einzurichten. Hier würden dann max. 4.000 Stellplätze als Ausgabgspuffer zur Verfügung stehen.
Fred Feuerstein meint
Komm doch Mr. Da.vid nicht mit belastbaren Fakten. Sonst wird es noch augenscheinlich, dass er eigentlich keine Ahnung hat.
Powerwall Thorsten meint
Lieber Märchenonkel, David, hast du uns für die 10.000 bitte auch noch eine Quelle -ich meine außerhalb deiner eigenen Phantasiewelt?
Kasch meint
Lästige Unterbrechung der life-balance per echter Arbeit aus Sicht deutscher Mitarbeiter und dümmlichste Boykotte dubioser Organisationen ist für Musk auf Dauer ein no-go. Hat Ungarn die EU endlich verlassen findet Tesla einen weit günstigeren Produktionsstandort für weitere Fz-Typen und hätte immer noch kurze Lieferwege für ganz Europa. Die Türkei wird ebenfalls noch eine Option für Tesla werden, würd ich mal stark vermuten. Bis dahin dürften Model 3 und Semi, infolge Wirtschaftstreit der EU mit China, wohl überwiegend aus den USA zu uns kommen.
Ossisailor meint
Sollte Ungarn die EU verlassen, müssen die für die Exporte in die EU erstmal ein Handelsabkommen schließen. Wie GB.
Kasch meint
Och, vielleicht wird der asiatisch-afrikanische Handelsraum, naher und mittlerer Osten, für Türkai, Ungarn und wer weiß Wem noch alles schneller attraktiv, als wir uns das heute überhaupt vorstellen können. Die All-In-Strategie der USA gegen über 50% bisland größtenteils unterworfener / kontrollierter Weltbevölkerung, sehe ich äusserst riskant. Der Westen könnte die BRICS+ kaum mehr fördern und zusammenschweisen indem er vergeblich versucht genau das Gegenteil zu erzwingen, befürchte ich. Mir kommen da immer die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts in den Sinn, als Alle dachten, was soll sich an Weltwirtschaft schon groß und schnell ändern.
Jensen meint
@ hu.ms: Der Zeitraum, in dem die Fahrzeige gebaut wurden, ist im Artikel nachlesbar.
Inforomationen zu möglichen Kapazitäten sind immer unter Vorbehalt zu betrachten, kein Hersteller welcher Produktgattung auch immer wird da die Öffentlichkeit mit internen Zahlen versorgen. Warum auch ?
hu.ms meint
Das werk wurde mit 500.000 p.a. angekündigt. Die hallen darauf ausgelegt.
Die infrastruktur dafür genehmigt.
Die genehmigten erweiterungsbauten (bahnhof u.a.) wurden aber nicht durchgeführt eben weil 500.000 p.a. autos nicht verkauft werden können.
Der tesla-traum von 50% steigerung jedes jahr ist 2024 geplatzt und wird auch 2025 mangels neuer optik und modellen für 30K nur weitergeträumt. Die realität (konjunkturabhängige märkte, aufgekommene starke konkurrenz) hat die bisher strark expandierende firma einfach eingeholt.
Jörg2 meint
hu.ms
„Der tesla-traum von 50% steigerung jedes jahr“
Ich habe Dich bisher nicht nach Nachplapperer alternativer „Fakten“ erlebt. Die „50%“ sind doch nun wirklich mehrmals und tiefgründig hoch-und-runter diskutiert worden. Wie kommst Du nun auf das schmale Brett, es ginge um eine jährlich 50%-Steigerung?
Gerry meint
@humsi, bzgl. Tesla bist du mehr als befangen mit deinen Aktiengeschäften…, merkt man an jedem Kommentar 😉.
Ansonsten bist du ja auch Unterstützer der Emobilität, und da ist es doch sehr positiv wenn ein Hersteller in D produziert. Und 400.000 ist schon eine ordentliche Größenordnung👍. Ich fände es gut wenn Tesla noch mehr Modelle auf den Markt bringt, vor allem auch kleinere Fahrzeuge. Das erhöht den Druck auf die anderen Hersteller ebenfalls mehr eModelle anzubieten.
David meint
Auf jedem produziertem Auto lasten anteilige 14.500€ nur für den Bau der Fabrik. Ohne Kosten für den Betrieb oder gar Lohnkosten. Die Lohnkosten pro Auto hatte ich hier schon mal ausgerechnet. Sie waren immens, aber offenbar zu niedrig angesetzt, weil man ja jetzt von unter 160.000 Autos pro Jahr ausgehen muss.
Bei 12.000 Mitarbeitern sind das 13 Autos pro Mitarbeiter und Jahr. Somit kostet wegen der zusätzlichen Aktienoptionen ein Auto ein Monatsgehalt plus Arbeitgeberkosten. Ein Auto, wohlgemerkt, bei dem der Akku vollständig montiert angeliefert wird. Und dann wundert sich Murks, wenn ein Investor sagt: The Story is over.
Jörg2 meint
„Auf jedem produziertem Auto lasten anteilige 14.500€ nur für den Bau der Fabrik.“
Das mit der Abschreibung von Gebäuden und technischer Ausrüstung mag in Deinem Paralleluniversum so sein. Hier ist das anders.
Futureman meint
In China war die Fabrik in 3 Jahren bezahlt. Sollte es in Deutschland 5 brauchen, sind es halt nur noch 2 Jahre bis Tesla die Autos aus Grünheide für 14.000€ weniger anbieten kann. Das wäre ein Schock für die Mitbewerber, die ihre Fabriken schon bezahlt haben und trotzdem schon jetzt noch nicht preislich mithalten können.
M. meint
„Sollte es in Deutschland 5 brauchen, sind es halt nur noch 2 Jahre bis Tesla die Autos aus Grünheide für 14.000€ weniger anbieten kann.“
Das merke ich mir. :-D
So schön hat noch keiner gesagt „ich hab davon keine Ahnung“.
Jörg2 meint
„So schön hat noch keiner gesagt „ich hab davon keine Ahnung“.“
Schöner Satz! (Erst gemeint)
Der Satz trifft auch auf „Auf jedem produziertem Auto lasten anteilige 14.500€ nur für den Bau der Fabrik.“ zu.
Cadrick Bauer meint
Die Fabrik ist sogar für 500.000 pro Jahr ausgelegt, und da sind noch zwei gleich große Erweiterungen für die Zukunft geplant.
volsor meint
Der Produktionsbeginn war im März 2022 , richtig.
Aber wer kann schon von heute auf morgen 250000 Fahrzeuge produzieren?
Powerwall Thorsten meint
Ja der D. ist eben ein Zahlendompteur für die mathematisch weniger hellen Kerzen auf der Torte im Zahlenland.
hu.ms meint
Gehen wir für die ersten 6 monate wegen des anlaufs von der hälfte aus = 2.500 pro woche. Dann fehlen aber immer noch rd. 100.000 M Y.
Es ist kein produktions-kapazitäts-problem – es ist ein absatzproblem in europa !
Powerwall Thorsten meint
Erzähl doch mal – in welche Länder exportiert Tesla die in Grünheide produzierten Fahrzeuge noch gleich?
hu.ms meint
Ist doch völlig egal wohin die autos gehen. Es werden weniger bestellt/gekauft als produziert werden könnten. Eben ca. 100.000 stück seit GH produziert.
Und das werk wurde ja auch 500.000 p.a. ausgelegt. Die dafür notwendigen erweiterungen sind genehmigt werden aber nicht durchgeführt – eben weil die autos nicht verkauft werden können.