MINI präsentiert zwei neue Spitzenmodelle: den John Cooper Works Electric mit bis zu 190 kW/258 PS und den John Cooper Works Aceman mit ebenfalls bis zu 190 kW/258 PS. „Die Fahrzeugarchitektur der vollelektrischen MINI Modelle ist wie geschaffen für die konsequent auf Performance ausgerichtete Charakteristik der John Cooper Works Modelle“, wirbt der Hersteller.
Dem 3-Türer genügen 5,9 Sekunden zum Sprint von 0 auf 100 km/h, der John Cooper Works Aceman kommt in 6,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Beide Modelle erreichen mit einem Systemdrehmoment von 350 Nm eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die verbauten Hochvoltbatterien mit jeweils 54,2 kWh Energiegehalt (brutto) ermöglichen für den John Cooper Works Electric die im Testzyklus WLTP ermittelte Reichweite von bis zu 371 Kilometern und bis zu 355 Kilometern für den John Cooper Works Aceman.
„Mit den neuen, vollelektrischen MINI John Cooper Works Modellen bringen wir die legendäre Performance und Fahrdynamik von MINI in eine völlig neue Ära. Wir kombinieren die Tradition und den Charakter der Marke MINI mit modernster Technologie, um ein einzigartiges Fahrerlebnis zu schaffen, das unsere Kunden begeistern wird“, sagt Stefan Richmann, Leiter der Marke MINI.
Bei den vollelektrischen Modellen der neuen MINI-Familie soll unter anderem eine elektrische Boost-Funktion für eine besonders kraftvolle Leistungsentfaltung sorgen. Mit dem Betätigen des Wippschalters am Sportlenkrad aktiviert der Fahrer den „Go-Kart-Mode“, dann stehen 20 kW/27 PS elektrische Motorleistung zusätzlich zur Verfügung.
Die John Cooper Works spezifische Einstellung des Fahrwerks maximiere das Gokart-Feeling und garantiere agiles Handling, werben die Entwickler. „High-Performance-Reifen mit besonders ausgeprägtem Grip gehören zur Serienausstattung beider Modelle. Eine kraftvolle Bremsanlage im Farbton Chili Red mit weißem JCW Logo garantiert eine präzise und sichere Verzögerung auch in anspruchsvollen Fahrsituationen.“
Außen erinnert das rot-weiß-schwarze John-Cooper-Works-Logo an die Zielflagge im Motorsport und ziert den oktogonalen Frontgrill in Hochglanzschwarz. Als Willkommensprojektion aus den Außenspiegeln begrüßt das leuchtende Logo den Fahrer vor dem Einsteigen. Die Tagfahrlichter der LED-Scheinwerfer zeigen in der JCW-Signatur waagerechte Balken. Schwarze Seitenschweller, „Aeroblades“ auf Höhe der C-Säule sowie der akzentuiert gestaltete Heckspoiler optimieren die Aerodynamik. Senkrechte Reflektoren und Diffusoren setzen sich in Rot von der schwarzen Heckschürze ab.
Das Design im Innenraum greift die JCW spezifische Farbgebung auf. Ein schwarz-rotes Muster ziert die gestrickte Oberfläche der Armaturentafel. Bei eingeschalteter Ambientebeleuchtung erhellt die Lichtgrafik den Dachhimmel. Die JCW-Sportsitze für Fahrer und Beifahrer sind aus schwarzem Kunstleder mit mehrfarbigem Strickmaterial im Schulterbereich und roten Akzentnähten gefertigt.
Das OLED-Display mit 240 Millimeter Durchmesser fasst die relevanten Fahrzeugdaten zusammen. Für Fahrer und Beifahrer sind die Klima-, Medien-, Telefon- und Navigationseinstellungen über das Zentralinstrument zugänglich. Durch die neuen MINI „Experience Modes“ kann das Ambiente im Interieur individuell abgestimmt werden.
Die automatische Geschwindigkeits- und Abstandseinhaltung soll das Fahren in alltäglichen Verkehrssituationen bequemer machen. Beim Navigieren hilft die Navigation optional durch 3D-Visualisierung sowie „Augmented View“, die Darstellung der aktuellen Verkehrslage, Hinweise auf Parkmöglichkeiten inklusive digitaler Bezahlmöglichkeit und mehr. „Als Bestandteil des Driving Assistant Plus erhöhen umfangreiche Assistenzfunktionen die Sicherheit durch Unterstützung beim Lenken sowie Spurhalten“, heißt es. Mit zwölf Ultraschallsensoren und vier Surround-Kameras erkennt der „Parking Assistant Professional“ geeignete Parkplätze und leitet Parkvorgänge auf Wunsch selbstständig ein.
Die neuen, vollelektrischen John-Cooper-Works-Modelle sind in Deutschland ab Januar 2025 verfügbar. Der John Cooper Works Electric ist ab 39.700 Euro verfügbar. Ab 42.200 Euro wir der John Cooper Works Aceman verkauft.
Tadeky meint
Zum Glück muss Colin Chapman das nicht mehr erleben. Ein umgelabeltes chinesisches E Auto (Ora 03 Funky Cat) mit paar andren Blechteilen wird als John Cooper Version verkauft.
Colin Chapman wird sich im Grab umdrehen.
Thorsten 0711 meint
In dem Fall nehmen wir doch gleich 2 und sparen doppelt 😅😅😅
Thorsten 0711 meint
Das ist nicht konkurrenzfähig im Vergleich zum Smart Brabus.
China Mercedes vs China BMW 1:0
Andreas meint
Kostet ja auch nur schlanke 10.000 Euro mehr so ein Smart #1 Brabus
brainDotExe meint
Äpfel und Birnen?
Der Smart ist eine Klasse über den Mini angesiedelt und hat Allrad.
David meint
Wenn ich in die vielen guten Viertel unserer reichen Stadt schaue, sehe ich, es hat sich in den letzten 15 Jahren wenig geändert und vorwiegend hübsche Mädels und jüngere Damen sitzen auch in den elektrischen Minis. Jetzt mit den neuen Modellen bekommen sie eine sportliche Optik und zusätzlich eine Reichweite, die auch mal einen Ausflug ins weitere Umland oder zu den 200 km entfernt wohnenden Eltern ohne Pause ermöglicht. Die Frage ist nur, ob sie damit klarkommen, dass dieses Fahrzeug aus China kommt. Aber, hej, am Ende gilt das ja für ihr iPhone und den neusten Fummel, den sie gerade anhaben, auch. Also wird es so enden wie bei vielen Sachen: Am meisten echauffieren sich die, die sowieso keinen Mini kaufen würden.
AlBundy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Renate Theoba meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Andreas meint
Ist doch bekannt, dass diese Fahrzeuge bald wieder aus England kommen.