Die SUV-Version des vor wenigen Wochen eingeführten neuen Audi-Elektroautos Q6 e-tron wird um eine Sportback-Alternative mit Coupé-Heck ergänzt. Der Q6 Sportback e-tron wird neben der allradangetriebenen Variante und dem S-Modell in zwei heckangetriebenen Derivaten bestellbar sein.
Das neue Modell bietet 511 Liter Kofferraumvolumen und einen 64 Liter fassenden „Frunk“. Wird die hintere Sitzbank umgelegt, wächst der Gepäckraum auf bis zu 1.373 Liter. Der Radstand von 2.899 Millimetern ermöglicht laut Audi auch in der zweiten Sitzreihe viel Platz im Innenraum. Auch die hohe Anhängelast von bis zu 2.400 Kilogramm für den Q6 Sportback e-tron quattro – für die weiteren Antriebsvarianten sind es bis zu 2.000 Kilogramm – stehe für Alltagstauglichkeit.
Dank der strömungsgünstigen Karosserieform mit einem cW-Wert von 0,26 (0,28 bei der SUV-Variante) und der großen Batterie mit einer Bruttokapazität von 100 kWh (netto 94,9 kWh) kommt der 4.771 Millimeter lange, 1.965 Millimeter breite und mit 1.665 Millimeter Höhe gegenüber der SUV-Variante 37 Millimeter flachere Q6 Sportback e-tron performance gemäß WLTP-Norm bis zu 656 Kilometer weit. Damit bietet der Sportback die größte Reichweite innerhalb der Q6-e-tron-Baureihe.
Die Einstiegsvariante mit einer 83 kWh (netto 75,8 kWh) großen Hochvoltbatterie, der heckangetriebene Q6 Sportback e-tron, leistet 185 kW (252 PS) und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in bis zu 7,0 Sekunden. Der Elektromotor des ebenfalls heckangetriebenen Q6 Sportback e-tron performance benötigt für den Sprint von 0 auf 100 km/h 6,6 Sekunden. Der Q6 Sportback e-tron quattro bietet eine Systemleistung von 285 kW (387 PS) und schafft den Sprint auf Tempo 100 in 5,9 Sekunden. Die stärkste Version SQ6 Sportback e-tron bringt es mit den beiden E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse auf eine Systemleistung von 360 kW (489 PS) und beschleunigt in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.
Der heckangetriebene Q6 Sportback e-tron performance schafft mit der großen Batterie bis zu 656 Kilometer. Mit der 83 kWh großen Batterie sind bis zu 545 Kilometer möglich. Das allradangetriebene Modell fährt bis zu 636 Kilometer weit und mit dem ebenfalls allradangetriebenen SQ6 Sportback e-tron sind bis zu 607 Kilometer möglich. Bei allen Varianten des Q6 Sportback ist die Höchstgeschwindigkeit bei 210 km/h abgeregelt. Beim SQ6 Sportback e-tron ist erst bei 230 km/h Schluss.
Dem Q6 Sportback e-tron performance reichen zehn Minuten an einer Schnellladesäule, um bei einer maximalen Ladeleistung von bis zu 270 kW eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern nachzuladen. Um die Hochvoltbatterie von 10 auf 80 Prozent zu füllen, braucht es 22 Minuten. Das S-Modell kann ebenfalls mit bis zu 270 kW laden, während die heckangetriebenen Varianten an der Schnellladesäule bis zu 260 kW (mit 100-kWh-Batterie) beziehungsweise bis zu 225 kW (mit 83-kWh-Batterie) Strom ziehen können.
Audi verspricht für den Q6 Sportback e-tron ein dynamisches, agiles Fahrverhalten. Dazu trage der heckbetont abgestimmte Antrieb „bei einer insgesamt sehr variablen Allradverteilung“ bei. Die unterschiedliche Dimensionierung der E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse bei der Allrad-Variante ermöglichten auch bei Volllast eine hecklastige Momentenverteilung. Mit dem neuen passiven Dämpfungssystem FSD (Frequency Selective Damping) liege der Q6 Sportback e-tron satt auf der Straße. Die Luftfederung samt geregelter Dämpfung vollziehe über die Niveauregulierung einen Beladungsausgleich und sorge auf diese Weise für eine konstante Trimmlage des Fahrzeugs bei verschiedenen Beladungszuständen.
Der Q6 Sportback e-tron kommt wie sein SUV-Schwestermodell mit einem neuen Anzeige- und Bedienkonzept. Oberhalb des „Softwraps“ prägt die „Digital Stage“ mit dem Audi-MMI-Panoramadisplay und dem MMI-Beifahrerdisplay das Interieur. Das schlanke, freistehende MMI-Panoramadisplay besteht aus dem 11,9 Zoll großen „Audi virtual cockpit“ und dem 14,5 Zoll großen MMI-Touchdisplay. Ergänzt wird die digitale Bühne mit dem 10,9 Zoll großen optionalen MMI-Beifahrerdisplay mit „Active Privacy Mode“.
Der Q6 Sportback e-tron und der SQ6 Sportback e-tron sind ab dem Jahreswechsel 2024/2025 bestellbar. Das Einstiegsmodell, der Q6 Sportback e-tron mit 83 kWh (netto 75,8 kWh) großer Batterie und Heckantrieb, kostet ab 65.900 Euro. Der heckangetriebene Q6 Sportback e-tron performance ist ab 71.200 Euro erhältlich. Der Q6 Sportback e-tron quattro kostet ab 77.100 Euro und der SQ6 Sportback e-tron startet bei 96.200 Euro.
densel75 meint
Sehr cooles Auto
Fahre einen Q8 55 und der liegt bei allen Parametern dahinter und macht schon viel Spaß.
Aber die Entwicklung passt und endlich passt ein ordentlicher Wohnwagen dahinter.
MiguelS meint
2018
Audi e-trom 55
86 kWh Netto / 411 km WLTP = 20,9 kWh / km
2024
Audi Q6
75,6 kWh Netto / 545 km WLTP = 13,9 kWh / km
MiguelS NL meint
Entwicklung in nur 6 Jahren !!
brainDotExe meint
Der Q8 verwendet ausschließlich Asynchronmaschienen während der Q6 als Primärmaschine ein permanenterregte Synchronmaschien verwendet.
Im Teillastbetrieb (WLTP) hat eine Asynchronmaschiene einen signifikant schlechteren Wirkungsgrad.
Das hat wenig mit Entwicklung zu tun, sondern liegt dem Motorenkonzept zu Grunde. Man hätte für den Q8 auch Synchronmaschinen nehmen können, die gab es damals auch schon ;)
MiguelS NL meint
Bezgl. Entscheidungen
Wenn man über die Zeit bessere Entscheidungen treffen kann, gehört das auch zur Entwicklung.
brainDotExe meint
Besser ist relativ.
Man muss abwägen was man erreichen will, dass muss nicht unbedingt Effizienz (im WLTP Zyklus) sein.
Ich würde behauptet beim Q6 stand Effizienz mehr im Vordergrund als beim Q8.
Abseits davon, Effizienz im WLTP muss nicht Effizienz im Realbetrieb bedeuten.
Bei 130 km/h oder schneller Konstantfahrt werden Q6 und Q8 mit vergleichbarer Motorisierung nicht so weit auseinander liegen wie im WLTP.
MiguelS NL meint
Dass Sie es auch damals hätten machen können, glaube ich nicht.
Und dass die Verbrauchskurven zusammen kommen auch nicht.
Steven B. meint
Da bin ich dabei! Gefällt mir auch besser und den Q4 SB fahre ich derzeit selber, daher wieder zurück in die höhere Klasse, aber ein SB muss es nicht unbedingt sein.
M. meint
„Die SUV-Version des vor wenigen Wochen eingeführten neuen Audi-Elektroautos Q6 e-tron…“
Ich habe da eine Lücke.
Wie sieht denn die NICHT-SUV- Version des Q6 aus?
Wurde die schon vorgestellt?
eBikerin meint
Naja es gibt den Q6 eben als SUV oder als Sportback – für mich übrigens beides ein SUV – aber mei – heisst halt so.
M. meint
Ah.
Ja, für mich macht das schräge Heck aus einem SUV auch kein Nicht-SUV.
Da hat sich ja der Begriff „SUV-Coupe“ eingebürgert.
Trotzdem danke für die Erklärung.
MiguelS NL meint
14 kWh
656 km
AHK 2.400 kg
kein boost mode mehr
Eine tolle Entwicklung !!
75,6 kWh Netto / 545 km WLTP = 13,9 kWh/km
10 kWh BEV für 30.000 Euro eine Frage der Zeit.
Andi EE meint
@MiguelS NL
„Eine tolle Entwicklung !!
75,6 kWh Netto / 545 km WLTP = 13,9 kWh/km
10 kWh BEV für 30.000 Euro eine Frage der Zeit.“
Mit cw-Wert 0.26 bist du mit etwas Autobahn, weit über 20kWh pro 100km.
Von 0.23 zu 0.26 ist ein Klassenunterschied.
M. meint
„Der CW-Wert wird nicht offziell gemessen, den geben die Hersteller einfach an“.
Hab ich sinngemäß mal hier gelesen. Weiß aber nicht mehr, wer das war…
Andi EE meint
@M.
„Hab ich sinngemäß mal hier gelesen. Weiß aber nicht mehr, wer das war…“
Eine korrekte Aussage. Und jetzt kann man aus der Veröffentlichung des Herstellers ableiten, dass der Wert keinesfalls tiefer als der Angegebene sein muss, weil der Hersteller sich und sein neues Modell ja in einem möglichst guten Licht darstellen möchte.
Heisst, bestenfalls 0.26 oder schlechter.
M. meint
Das heißt nicht nur „0,26 oder schlechter“, das heißt auch „0,23 oder schlechter“.
Aber… wenn man sich ‚Duckface‘ so ansieht, hofft man schon, dass es sich zumindest dafür gelohnt hat.
Einen anderen Grund hat das ja nicht haben – auch wenn das kein guter ist.
Andi EE meint
Oh je @M., wenn es mit den Zahlen nicht klappt, kommt das Duckface, oder wie schlimm der Elon doch ist … apropos, Spaceship gesehen? Du siehst doch wie innovativ Tesla, SpaceX und co. Sind. Du hast gegen solche Firmen mit dieser Innovationskraft, nie wirklich gute Argumente.
M. meint
Welche Zahlen passen denn nicht?
Ich meine – mir ist auch klar, dass DU nur bei anderen (als Tesla) davon ausgehst, dass die Zahlen nicht stimmen. So ist das eben bei dir.
Und der Name kommt doch nicht von mir.
Aber ist doch klar, warum der so aussieht. Ein EQS sieht ja auch nur deswegen so bescheiden aus…
AMD gesehen? Die haben einen neuen Serverchip rausgebracht. Super in den Benchmarks! Mehr Leistung als Intel für weniger Geld, verbraucht sogar weniger Strom als der Intel! Top Innovation!
Ja, stimmt. Ist kein Auto. Interessiert deswegen nicht. Sorry.
Andi EE meint
@M.
„Welche Zahlen passen denn nicht?… So ist das eben bei dir.“
Die Zahlen sind in dem Fall hier die der Aerodynamik, um das geht’s ja jetzt hier / ich hab mich explizit darauf bezogen bei Miguel’s Kommentar. Dieser Wert von 0.26 mit der Querschnittsfläche kann keine gute Autobahnperformance ergeben.
Und du bist wieder mit der Kiddiesprache „Duckface“ unterwegs. Und was soll das Argument EQS, Tesla verkauft die erfolgreichsten BEVs der Welt, du willst doch nicht die Verkaufspleite von Mercedes EQS (Design Fail) mit M3/MY vergesellschaften, das ist Dachschaden-Niveau von dir.
Und was jetzt AMD mit Tesla-Firmen zu tun hat, erklärt sich mir nicht. Dass Musk nie seine Ansagen erfüllt (siehe SpaceX/Starship) hab ich dir als Gegenbeweis aufgeführt, du behauptest ja immer, dass Musk nicht erfüllt.
Wer an der Spitze der Technologie permanent Neuland betritt und das ist bei Tesla und SpaceX der Fall, kann nicht auf punktgenaue Erfüllung pochen. Dieser
Anspruch ist einfach lächerlich.
brainDotExe meint
@Andi:
Erfolgreichste BEVs ist kein Anzeichen für schönes Design. Die meisten Tesla Fahrer im Bekanntenkreis sagen dass sie ihr Auto hauptsächlich wegen dem Preis gekauft haben. Gefallen tut es ihnen nicht wirklich.
Das nächste Auto wird bei ihnen meist kein Tesla mehr werden, weil es inzwischen Alternativen von den heimischen Herstellern gibt, die eher den Geschmack treffen.
M. meint
Andi,
vielleicht war das jetzt alles zu kompliziert für dich, ich versuche es mit kürzeren Sätzen
Duckface: die häufigste Assoziation. Dafür kann nur der Designer etwas.
Mercedes EQS: ein anderes Beispiel für lächerliches Design.
Verkaufspleite EQS / Verkaufserfolg Y: unwidersprochen, aber hier nicht relevant.
CW-Wert: ja, darum geht es. Schön, dass du es noch weißt. Du hast trotzdem etwas vergessen: die genannen Werte sind bei Audi die Werksangabe, aber bei Tesla ist das auch so. Die kann man nun jeweils glauben, wenn man will. Oder man glaubt sie nicht. Verstehst du?
SpaceX: nicht Tesla.
AMD: auch nicht Tesla.
Kapiert?
Das nächste Mal, wenn du eine andere EM-Firma einbeziehst, nimmst du vielleicht die Tierquäler-Firma. Oder den Tunnelbohrer-Laden, dessen Name ja im doppelten Sinne Programm ist. Wobei das nicht wirklich stimmt, nur gibt es keinen griffigen Namen für „U-bahn mit 5-fachem Aufwand und 1/20 Effizienz“.
Übrigens kommen nicht mal dort die Y autonom durch, und noch einfacher kann es ja nicht mehr sein…
Permanent Neuland: lächerlich, letztes Neuland dort war 2017, seitdem nur Blasen: gekappte Lenkräder, Scheibenwischer ruiniert, Blinker ruiniert, nicht mal der Tempomat taugt noch was. Oder der Regensensor. Spracherkennung buggy, und vom Autopilot fangen wir besser gar nicht an.
Und sonst? Bildchen, Modellautos, Absichtserklärungen. Was nutzt da niedriger Verbrauch?
Wobei… auch das ist ja nicht sooo weit weg vom Wettbewerb, wie du glaubst…
Dass dich der Mist beeindruckt, sagt viel über dich.
Aber du hast ja keinen Tesla. Videos guckst du. Die quackst du dann nach. Applaus…
Mäxx meint
Ein gutes Elektroauto – für das Jahr 2022. So ein Fahrzeug in 2024/2025 vorzustellen? Großer Akku, teurer Preis, verhältnismäßig langweilige Fahrleistungen für ein BEV, ich weiß ja nicht..
„Nackt“ 66.000€ brutto und dann 7,0s von 0-100 und 545km WLTP, so überzeugt man „Diesel-Dieter“ wohl eher wenig. Das Fahrwerk dann mit „FSD“ abzukürzen halte ich ebenfalls für etwas misslungen. An sich kein hässliches Auto, nur wird für einen Normalo der Unterschied zum Q4 und Q8 nicht erkennbar sein – aber dieses Phänomen zeigt sich ja durch die gesamte Industrie: alle Modelle müssen die selbe Designsprache haben.
In 12 Monaten subventioniert die Bank dann die Leasingraten, was meint ihr, wie tief gehts runter? 499€? 399€?
eBikerin meint
hab ich nicht kapiert? Was genau ist an nem großen Akku jetzt schlecht?
irgendwie sehe ich da nix schlechtes – und ein Audi ist halt teuer.
Dafür gute Ladeleistung und für nen SUV gute Reichweite. Und ja – ein relativ großer SUV der 7 Sekunden auf 100 braucht geht ja gar nicht.
brainDotExe meint
Im Vergleich zum Q4 doch deutlich bessere Fahr- und Ladeleistung. Der Q8 wird vermutlich eh bald eingestellt und dahingehend ist der Q6 doch eine brauchbare Alternative, wenn man bereit ist eine Klasse „abzusteigen“
Ansonsten Listenpreise wie immer Schall und Rauch, interessant ist was man nach Rabatt bezahlt.
M. meint
Man steigt zwei Ziffern ab, aber keine ganze Klasse.
Technisch ist der Q6 next Level zum Q8. Viel weniger Platz bietet er auch nicht. Fahrleistungen mindestens ebenbürtig (wer’s braucht), Reichweite weit überlegen. Deutlich günstiger, oder alternativ besser ausgestattet/motorisiert.
Außer der Zahl am Heck sehe ich eigentlich nichts, was für den Q8 spricht.
Natürlich stellt man den jetzt ein. Der ist ab morgen unverkäuflich.
brainDotExe meint
Von den Abmessungen her, danach richtet sich die Klasseneinteilung hauptsächlich, ist der Q6 Mittelklasse und der Q8 obere Mittelklasse.
M. meint
Innen auch?
brainDotExe meint
Die Abmessungen innen sind nicht relevant für die Klassendefinition.
M. meint
Die Klassendefinition ist für mich nicht relevant.
Ich kaufe ein Auto, keine Definition.
Franz Mueller meint
Wo steht denn die europäische Konkurrenz? Ein großer SUV für 65T€ halten wohl nur die Leute für unangebracht, die die enormen Preissteigerungen in allen Bereichen seit 2019 einfach nicht mitbekommen haben.
Ich halte das Auto für sehr Konkurrenzfähig. Selbst die Chinesische Konkurrenz ist nicht viel günstiger, vor allem wenn man einen möglichen Gebrauchtwagenverkaufspreis mit rechnet.
Bei Audi bekommt man meist auch noch einen Nachlass beim Autokauf.
M. meint
Also, mir ist ehrlich gesagt, was die Bank „subventioniert“ oder nicht – für mich muss einfach nur das Produkt zum Preis passen.
Hat jetzt gar nichts mit dem Audi hier zu tun, das ist immer so.
Wem 7 sek. auf 100 zu langsam ist, hat ja einige Möglichkeiten:
– stärkere Version kaufen – hat möglichweise unerwünschte Nebenwirkungen
– andere Marke kaufen – hat möglichweise unerwünschte Nebenwirkungen
– überlegen, wie oft man…. nein, das ist zu abwegig, vergiss das wieder ;-)
Als WLTP-Wert habe ich oben neben 545 auch 656 gefunden – wenn wir schon von Diesel-Dieter sprechen.
Aber wenn das nicht überzeugt, liegt das nicht alleine an Audi, dabei sind wir uns doch einig…?
BEV meint
hab jetzt nicht geschaut was das Auto am Ende dann wirklich kostet, allerdings finde ich auf den ersten Blick, dass der Preis gar nicht so hoch ist
bei Audi gibt’s ja auch noch Rabatte, keine Direktvermarktung .. oder hat sich das geändert?
Thorsten 0711 meint
Der SQ6 wäre für meine Bedürfnisse ein richtig tolles Automobil.
Auch wenn hier gleich wieder die Hetze bezüglich Design und Software beginnen wird, mir gefällt er 😅
eBikerin meint
Ja ist nett – allerdings wäre meines eher der A6 eTron Avant.
M. meint
Meins auch.
Ich komme nicht hinter den Fetisch, 2 Meter hoch sitzen zu müssen.
;-)
Thorsten 0711 meint
M.
Meine Frau mit inzwischen 2 künstlichen Hüftgelenken kann es Ihnen gerne erklären was daran so toll ist.
Vielen gefällt auch das Raumgefühl und Raumangebot und speziell Frauen fühlen sich auch oftmals sicherer im SUV.
M. meint
Künstliche Hüftgelenke lasse ich gelten.
Nicht gelten lasse ich das als allgemeine Entschuldigung für alle möglichen Menschen, die sowas gar nicht haben.
Oder haben jetzt 50% der Autokäufer künstliche Hüftgelenke?
Ich kann in einem SUV kein besseres Raumgefühl feststellen. Ein anderes, das vielleicht.
Das mit der Sicherheit ist auch nur Wettrüsten, es wollen sich ja alle sicher fühlen, auch die, die jetzt von den SUV bedroht werden.
Die Fußgänger und Radfahrer, die brauchen auch dringend eine SUV-Version. Wegen der Sicherheit.
Also: für mich erschließt sich das nicht. Außer bei Hüftgelenken, wobei das auch dort sicher eine individuelle Angelegenheit ist, keine Bedingung…
Steven B. meint
Da bin ich dabei! Gefällt mir auch besser und den Q4 SB fahre ich derzeit selber, daher wieder zurück in die höhere Klasse, aber ein SB muss es nicht unbedingt sein.
brainDotExe meint
Design finde ich gar nicht mal so schlecht, besonders das Heck sieht sehr gut aus.
Was mich in den aktuellen Audi Palette so ein bisschen stört ist die Einordnung
A6 = obere Mittelklasse
Q6 = Mittelklasse-SUV
Der jetzige Q6 hätte der Modellpalette nach ein Q4 sein müssen und der jetzige Q4 ein Q2.
M. meint
Dann vergiss die Einordnung^^
brainDotExe meint
Was jahrzehntelang so war und bei anderen Herstellern noch so ist, vergisst man nicht so leicht ;)
Ob man das gemacht hat um den Q6 höher bepreisen zu können? Wer weiß…
M. meint
Es gibt doch einen Q4, und die Plattform ist für eine Q4-Einpreisung auch zu teuer.
Und es würde auch nicht zum Wettbewerb passen, da gibt es billiger nur noch Chinakram, der zumindest oberflächlich auf einem Level liegt.
Mit mehr Leistung und Karaoke natürlich.
brainDotExe meint
Beim Q4 das selbe Spiel in Grün:
A4 = Mittelklasse
Q4 = Kompaktklasse-SUV
M. meint
Ja, meinetwegen. Dann mach den Q4 halt länger. 😄
Aber… letzt vor’m Supermarkt hab ich so ein Ding gesehen.
Von der Größe dachte ich zuerst, dass es ein Q5/6 sein müsste.
Kompaktklasse… was ist daran kompakt?
Thorsten 0711 meint
Der SQ6 wäre für meine Bedürfnisse ein richtig tolles Automobil. Auch wenn hier gleich wieder die Hetze bezüglich Design und Software beginnen wird 😅
David meint
Das wäre jetzt nicht meine Variante, so wie Audi auch nicht meine Marke ist. Aber schön zu sehen, dass eine Produktfamilie mit dieser ausgezeichneten Technik ausgerollt wird. 656 km will niemand im echten Leben mit einer Akkufüllung mit diesem Auto fahren. Das ist eben der WLTP. Aber 400 km auf der Autobahn sind sicherlich möglich, wenn man es nicht übertreibt. Und wenn man es übertreibt, kann man immer noch schnell nachladen. Die Preise sind in Ordnung. Es geht ja hier nicht darum, Leute aus Trabantenstädten elektromobil zu machen.