Die von Volvo ausgegliederte Motorensparte Aurobay, die neben den Schweden auch Mercedes, Renault und Geely mit Verbrennungsmotoren und Hybridantrieben beliefert, hält das Verbrennerverbot in der EU für falsch. Die EU sehe offenbar nicht die negativen Folgen dieser Entscheidung.
„Das Verbot der Verbrennungsmotoren durch die EU hat unglaubliche Konsequenzen. Ich glaube, das versteht man in der EU noch gar nicht. Unsere chinesischen Kollegen bauen die effizientesten Verbrenner der Welt, getrieben durch das fehlende Investment in Europa“, sagte Michael Fleiss, CEO von Aurobay Schweden, im Gespräch mit Auto Motor und Sport.
China steige nicht wie die EU aus der Verbrennerentwicklung und -produktion aus. „In China gibt es eine clevere Regierungsstrategie. Da werden die Firmen durch die Gesetzgebung gezwungen, Effizienz zu entwickeln.“ Aurobay entwickle in China aktuell die effizientesten Verbrenner der Welt. „In der Vorentwicklung haben wir Vierzylindermotoren, die im Bestpunkt an 50 Prozent Effizienz rankommen. Vor zehn Jahren wäre das nicht denkbar gewesen“, so Fleiss. „Im Moment gibt es in China einen Bestpunkt-Hype, der durch die Gesetzgebung getrieben wird.“
Der Aurobay-Chef fordert Europa auf, bei der Bewertung einer Antriebstechnik den gesamten CO2-Ausstoß einzubeziehen, und nicht nur, was aus dem Auspuff kommt. „Man muss eine gesamthafte CO2-Betrachtung machen, die von der Herstellung bis zum Recycling des Fahrzeugs reicht“, forderte Fleiss. „Wenn man dies tut, wird der Druck, rein batteriegetriebene Fahrzeuge zu verkaufen, spürbar geringer. Ein Range Extender ist besser als ein BEV. Mein Wunsch ist eine ehrliche CO2-Betrachtung, in der auch die Stromproduktion und der Kraftwerks-Mix betrachtet werden.“
Der sauberste Verbrennungsmotor sei aktuell der Diesel. „Im Moment ist der Diesel der sauberste Verbrenner. Volvo hat sich entschieden, ihn nicht mehr anzubieten. Aber ich glaube, dass der Diesel eine Zukunft hat. Mit Biokraftstoff betrieben ist er sehr nachhaltig.“
Fleiss glaubt daran, dass sich die Hybridtechnik, also die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotoren, auf Dauer durchsetzen wird, aber nicht der reine Elektromotor, weil die Nachteile wie schwere und teure Batterien noch lange Zeit bestehen werden. „Der Plug-in-Hybrid wird ja als Brückentechnologie angesehen. Ich glaube, das ist keine Brücke, sondern eine ganz lange Straße. Man hat geglaubt, man könne mit dem BEV-Antriebsstrang alle Probleme lösen. Aber leider sind die Batterien immer noch sehr teuer, auch auf lange Sicht werden sie nicht deutlich preiswerter“, sagte der Manager. „Der Plug-in-Hybrid hat mit den kleinen Batterien Kostenvorteile, und für weitere Strecken hat man einen kleinen Verbrennungsmotor.“
Frank von Thun meint
Seid lieb zu den Verbrennern,
den Sie gehören zu einer aussterbenden Art,
auch wenn sie es noch nicht wissen (wollen).
lolCoW meint
Herr Fleiss redet viel vom Glauben. Vielleicht ist er in der Kirche besser aufgehoben. Dass ein CEO dann auch noch das staatlich reglementierte Eingreifen durch die mehr als fragwürdige kommunistische Regierung Chinas zelebriert, setzt der ganzen absurden Schwafelei die Krone auf. Und dann möchte er eine „ehrliche“ CO2-Betrachtung? Daran merkt man, dass er sich noch nie damit befasst hat, was für eine Energieverschwendung die Herstellung fossiler Kraftstoffe bedeutet. Nach dem Maß dürfte kein Verbrenner mehr fahren.
Alles in Allem: Ideologische Verbrennerheuchelei.
Peter Lechner meint
Bitte endlich zur kenntnis nehmen!!! Jede minute die in verbrenner entwicklung investiert wird, ist eine verlorene….was man in 120 jahren an effizienz bei verbrenner erreicht hat, ist lausig gegenüber der rasanten entwicklung von batterienetriebenen fahrzeugen. Obwohl ihr alle das ja selber wisst, muss man das für menschen mit weniger technischem verständnis immer wieder predigen.
My2cents meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Meike meint
Es gibt kein Verbot für Verbrenner! Die Hersteller können gern einen entsprechenden Motor auf den Markt bringen, der dann kein CO2 erzeugt. Wenn sie das schaffen, dann darf es auch weiter solche Motoren geben.
Rico Schröter meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jeff Healey meint
„Aber leider sind die Batterien immer noch sehr teuer, auch auf lange Sicht werden sie nicht deutlich preiswerter“, sagte der Manager.“
Baron Münchhausen lässt grüßen, nur meine persönliche Meinung.
Ich glaube eher, da sieht jemand seine Felle wegschwimmen.
Gunter Strickert meint
Die Technik der E-Autos ist genial und effizient. Die Batterien (Gewicht, Kapazitätsdichte) und die Ladeinfrastruktur eine Katastrophe. Solange 25-30% der Windkrafträder abgestellt werden müssen, da Leitungsüberlastungen drohen, solange haben reine E-Autos keine Daseinsberechtigung.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das tolle ist, dass selbst wenn 25-30% der Windkrafträder abgestellt werden müssen, E-Autos (volks-) wirtschaftlich sinnvoll sind. Das solltest du dir mal erarbeiten, es lohnt sich, das zu wissen (und zu kommunizieren).
Mark Müller meint
Wenn man Windturbinen und PV in Hochstromzeiten nicht abstellt, sondern mit dem Strom Wasserstoff produziert, kann man das ganze Jahr jederzeit mit dieser sonst verlorenen Energie rumfahren. Am besten mit einem PlugIn-FCEV, bzw. einem BEV mit kleiner Batterie und H2-Range-Extender.
Engelbert Montagne meint
Theoretisch kann man das nur wer rechnen kann lässt es, auch wenn der Strom nichts kosten würde. Das Problem ist die Auslastung der Hydrolyseure. 1 MW an Leistung Kosten Minimum 2.5 Mio Euro. Wenn man damit nur die Spitzen der EE Erzeugung ausnutzen will kommt man auf Jahresarbeitszahlen von weniger als 3000 Stunden und damit auf Grenzkosten der nur Herstellung von H2 von mehr als 10 Euro das kg H2, auch ohne Ansatz der Strimkosten. Die Stacks der Hydrolyseure sind auch nach 60.000 Std verbraucht. Man muss auch das Wasser samt Aufbereitung, die Lagerung, Kühlung und Kompression und auch die Logistik mit einbeziehen. Alleine durch Hydrolyse dieser Stromspitzen ließe sich nur Strom erzeugen, dessen Grenzkosten bei mehr als 30c/kWh kostet. Wer will den haben? Die Stahlwerke verlangen Strom zu 3 c/kWh, um wettbewerbsfähig produzieren zu können. Kostengünstig H2 erzeugen kann man nur bei Jahresarbeitszahlen von 7000 und > und das geht sauber nur mit Atomstrom und niemals mit PV und WEA. Man muss um die erforderlichen Mengen erzeugen zu können sowohl auf der EE Seite als auch wegen der Abhängigkeit auf der Hydrolyse Seite das 3 fache an Kapazitäten vorhalten und kommt auch wenn man erheblich in die Netzinfrastruktur investiert auf keine rentable Auslastung. Deswegen ist es letztendlich deutlich billiger notwendigen H2 z.B. in Frankreich zu kaufen und damit den Bau neuer AKW zu finanzieren. Unsere Industrie braucht zur Wettbewerbsfähigkeit günstige Energie. Dauersubventionen bei Umbau und Versorgung sind da keine Lösung. Rechnet man mal die notwendigen Subventionen zum Umbau der Herstellung von grünem Stahl im Saarland auf die Anzahl der Beschäftigten rechnet sich das auch auf lange Sicht niemals. Uns auf das Ausland sollte man sich nicht verlassen. Zum einen werden die erstmal den eigenen Bedarf abdecken und inwieweit dann noch Bereitschaft vorhanden ist, die Landschaft mit EE Erzeugern zuzubauen, nur um durch die Lieferung von H2 an Deutschland Geld zu tauschen , wird sich zeigen. Es sieht nicht gut aus
Realist meint
Würde man nicht ständig wieder die Elektrifizierung infrage stellen, wäre man seitens Kunden, Industrie und Politik gezwungen, die Umsetzung durch breiteres Angebot, bessere Lade- und Tarifstruktur, dringend nötigen Netzausbau, staatliche Anreize (und Strafgebühren) und private Lademöglichkeiten zu beschleunigen.
Im Schwerlastsektor, auf dem Wasser und in der Luft oder in dünn besiedelten Gebieten gibt es noch genug Bedarf an E-Fuels.
Für den Großteil des klassischen Individualverkehrs bleiben BEV der derzeit einzige Weg, um Klimaziele zu erreichen.
Übrigens sollte man nicht vergessen, dass Verbrenner nicht nur CO2 ausstoßen.
Jeff Healey meint
Danke!
1+++
Frank von Thun meint
Gunter Strickert meint………
Windräder werden abgestellt, weil der Strom gerade nicht gebraucht oder Transportiert werden kann.
Werfen Sie Ihr Auto auch weg, weil sie nicht immer Vollgas bzw. Strom fahren können?
lolCow meint
Ladeinfrastruktur eine Katastrophe? Sie scheinen in einer anderen Realität zu leben, das beweist auch das WKA-Gefasel
Peter Lechner meint
Genau !!!!
Thrawn meint
Jetzt wollen sich die Verbrenner Fans ihren Stinker wieder mit dieser Bestpoint Geschichte schönreden. Nur weil unter optimalsten Laborbedingungen eine Effizienz von angeblich 50% erreicht wird, muss das in der Praxis noch gar nichts bedeuten.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an den Irrweg der turboaufgepumpten Kleinstmotoren mit 800 oder 1000 cc Dreizylindermotoren, die im Labor fabelhafte Verbrauchswerte erzielten, real aber auch nicht weniger Sprit soffen und das Ganze dann noch mit veringerter Lebensdauer bezahlten. Die wurde auch nur entwickelt, um auf dem Papier gut da zu stehen.
Wo ist denn der „Bestpunkt“ eines Elektromotors? 98%? Was sind da schon 50% Laborprozente der „modernsten Verbrenner“?
Egal, in jedem Fall sind E Motoren selbst im Alltagsbetrieb in einer ganz anderen Liga als diese veralteten Dampfmaschinen. Deren Limit ist erreicht. Besser wird’s nicht werden. Der Rest ist eine große Menge Anergie.
Nobi meint
Die Range-Extender werden die eigentliche Übergangstechnologie werden. In Europa verdrängt man diesen Antrieb aber noch. Weil es gibt ja Elektro und Plug-in.
Andy meint
Und wer nicht im Erdgeschoss wohnt oder ein Eigeheim hat? Wo laden? Und unterwegs teilweise 70cent für 1kwh….nee das ist mein Kleinwagen billiger. Keine Parkprobleme 5l auf 100km billige Versicherung gute Ersatzteilversorgung all das kann kein Eauto leisten.
PS: Es gab mal ein Volvo Diesel Hybrid…..tolles Fahrzeug und bekannt dafür das der Diesel im Tank so alt wurde das er nicht mehr zündete…..leider werden diese Autos vom Markt genommen ebenso der 3l lupo….meinen habe ich mit über 300000km verkauft..co2 gesamtbilanz wäre mal interessant.
Sepp meint
Wenn jemand, so wie du schon einmal den worst case (70 cent) zum Standardargument erhöht, dann will er entweder polemisieren oder er ist nicht intelligent genug zum laden.
Curiositea meint
Ach ja, der schöne Volvo V60 D6.
Haben erst kürzlich einen weiteren gekauft. Ist einfach ein absolutes Meisterwerk.
Der 5 Zylinder schluckt sonst ordentlich, wird aber dank des ausreichend starken und gut dimensionierten Elektromotor, hauptsächlich im Effizienzmaximum betrieben.
Für normalen Alltagsverkehr (pendeln, einkaufen etc.) reichen die 40-50km Reichweite locker aus, falls nicht schaltet man den Verbrenner dazu. Durchschnittsverbrauch unter 3 Litern Diesel (inklusive Autobahn wo der Elektromotor nur noch mithilft). Zuhause aufladen und weiter geht’s.
Klar, auch der hat noch ein paar Kinderkrankheiten – der Startermotor und der Klimakompressor machen bei diesem Model häufig teure Probleme wenn falsch gewartet – aber da hatte Volvo schon ein wirklich außergewöhnliches Produkt. Wurde leider bei Verkauf durch Ford und mit Ende des V60 I eingestampft. Schade.
lolCow meint
Sue faseln sich aber einen daher 🤦 Kein Mensch lädt für 70 ct/jWh, es gibt ohne Ende entsprechende Angebote. Aber da Sie offenbar nicht mal die CO2-Emissionen Ihres Lupos berechnen können, gege ich halt von einem entsprechenden Intellekt aus, der jede Lüge über E-Mobilität gerne als Fakt darstellt.
Engelbert Montagne meint
Man sollte mal auf dem Teppich bleiben. Die Chinesen haben schon Recht, nicht nur in den Grünen Auspuff zu schauen, sondern alle Verluste mit einzubeziehen. Und da sind 60% beim EAuto schon sehr viel.
Dazu kommt noch dass wir gar nicht den grünen Strom haben um sauber zu fahren. EAutos sind nichts anderes als zusätzliche Verbraucher. Gäbe es nicht eines in Deutschland wäre der Co2 Strommix entsprechend geringer. Man darf da nicht den Vergleich mit Norwegen oder Frankreich anstellen. Deren Strom ist konstant was den CO2 Anteil angeht, unserer nicht. Oder glaubt jemand, dass jemand die PV oder die WEA drosselt, nur weil ein Ladevorgang beendet wurde. Die Energie zum Laden kommt von den konventionellen Erzeugern. Moderne Verbrenner liegen deutlich unter dem Stromix. Wären statt der EAutos insgesamt moderne Verbrenner im Einsatz, wäre der Co2 Anteil insgesamt geringer als der heute ist. Man sollte sich auch seine Saubere Welt nicht mit alternativen Fakten zurechtreinen. Die Wahrheit ist eine andere!
lolCow meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Daly1980 meint
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/funken-spr%C3%BChten-elektroroller-explodiert-w%C3%A4hrend-der-fahrt/vi-AA1shL7h?ocid=socialshare
Würde mal sehen wie es dir gehen würde wenn du in einem E-Auto sitzt und dann die Türen nicht aufkriegst. Wenn Verbrenne anfangen zu brennen (nur sehr alte mit Servicestau) dann hat man sehr viel Zeit um auszusteigen. Viel Glück. Und übrigens wenn E-Auto Fanboys glauben sie können allen den Mund verbieten dann vergessen sie das wir in einer Demokratie leben und jeder darf sagen was er denkt. Stinker da Dinosaurier dort. Weil die EU etwas entscheidet muss es nicht richtig sein. Im Moment sind die Hirnamutiert. Was denken die sich das die ganze EU nur noch E-Auto fährt in 10J. Denkt doch mal mach Länder wie Polen Slowakei Czechien Rumänien Bulgarien Italien Spanien Portugal usw. werden das Gesetz kippen nicht jetzt aber in den nächsten Jahren 100%. Bei diesen Ländern wäre es faktisch zu einem Autoverbot .
lolCow meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Duesendaniel meint
Natürlich hat das ‚unglaubliche Konsequenzen‘, deshalb gab es ja vor 10 Jahren schon mahnende Stimmen, sich auf diese Veränderungen einzustellen. Einige Firmen haben das ernst genommen, andere nicht. Firma Aurobay und H. Fleiss offensichtlich nicht.
Peter Lechner meint
Genau das ist das problem ! So verständlich die ängste sind, so irreführend sind sie. Kopf in den sand stecken ist keine lösung. Der hammer von z.b.
china kommt dann um so heftiger….die verbrenner verkaufszahlen deutscher autobauer in china sind dramatisch am sinken. jeder autobauer muss das jetzt begreifen und dementsprechend handeln.
Michael meint
Beängstigend finde ich, dass so ein lobby geqautsche den Zugang zu den Medien findet und die Redaktionen das verbreiten.
Schade dass auch ecomento.de hierbei für Reichweite sorgt.
Journalismus sieht für mich anders aus.
lolCow meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Die Wahrheit meint
Biodiesel? Ich dachte, das Thema ist durch.
Die Verbrenner Jungs zappeln noch einige Jahre und dann stellen sie fest, ups, wir haben zu lange gewartet.
Dagobert meint
Warum sollte das Thema durch sein? HVO (XLT) wurde gerade erst dieses Jahr in Deutschland zugelassen. Das Gegenteil ist der Fall: Es fängt jetzt erst an!
Yogi meint
Glaubst du Lieferantenpensionär jetzt langsam eure eigenen Lobby-Propaganda? Erst zu unintelligent die Hauptkomponente zu skalieren und technologisch zu verstehen und dann die eigenen Märchen der Stinkerüttelautos glauben. Solche Typen haben das hier verbockt…..
Elvenpath meint
Gibt doch gar nicht genug biologische Abfälle für den Bedarf an Diesel.
HVO ist allenfalls ein Nischenprodukt.
highRPM meint
Selten so gelacht, dann erzähle mal in welchen Menge HVO und zu welchen Preisen verfügbar ist denn gar sein wird. Als Anwalt würde man das als „Nebelkerze“ titulieren.
Es gibt Leute die wollen die Märchen glauben und die anderen wollen sie nicht mehr hören !!!
Steffen meint
Selbst wenn es bei uns in der Kantine jeden Tag Currywurst mit Pommes gäbe (und nicht nur jeden Dienstag), so würde das Fett niemals auch nur im kleinsten Ansatz für alle deutschen Diesel reichen.
R.t meint
So ein Blödsinn.
Sie sollten sich mit dem Thema HVO Mal ganz genau befassen.
Alle reden von Bio Kraftstoffen und HVO und Wasserstoff, aber keiner hat Ahnung wie energieaufwändig die Produktion solcher kraftstoffe ist.
EV1 meint
Ich empfehle zu dem Thema Effizienz und Fußabdruck das aktuelle Video von Prof. M. Fichtner (Helmholtz Institut Ulm). Seh aufschlussreich aber auch beängstigend.
Owl meint
Vielen Dank für den Hinweis, kannte ich noch nicht. Sehenswert!
Mäx meint
Jop, wirklich empfehlenswert und sehr kompakt.
Das kann man jedem mal eben mit an die Hand geben, die von eFuels, Wasserstoff oder „Verbrenner-Aus“ schwafeln.
happyfun meint
Das Problem bei den meisten Dr. Dr. Dr. Prof., Sie haben leider keinen Plan von der Wirtschaft und Politik.
Mäx meint
Okay Vorschlag:
Du guckst dir das Video an, und jede Stelle die du widerlegen kannst schreibst du dir auf und untermauerst das mit einem Gegenargument.
Dann kommst du hier hin zurück und schreibst das alles auf und wir können darüber diskutieren.
Danke!
Ebikethoemmel meint
👍🏼, 🙏, viel sachlicher und unaufgeregter als mancher Kommentar hier.
Halber Akku meint
Der Frosch der quakt, weil sein Sumpf gerade trocken gelegt wird…
highRPM meint
Richtig, in der Natur würde man sagen die Evolution verschlafen !!! Zeit genug haben diese Hersteller mehr als genug gehabt, sich darauf einzustellen und das Produktprogramm anzupassen. Wobei definitiv ist es kein Verbrennerverbot, dumm nur dass später keiner die Stinker aus vielschichtigen Gründen mehr haben möchte oder es sich schlichtweg nicht leisten kann.
Tommi meint
Egal wie effizient ein Verbrennermotor ist, es wird die wertvolle Resource Öl verbrannt und in eine gefährliche Resource CO2 verwandelt. Das geht mit einem BEV besser.
volsor meint
Zitat :„In der Vorentwicklung haben wir Vierzylindermotoren, die im Bestpunkt an 50 Prozent Effizienz rankommen. Vor zehn Jahren wäre das nicht denkbar gewesen“, so Fleiss.
Ganz toll , und das genau bei 3428 Umdrehungen bei 25° mit Rückenwind und bei Mondschein.
Tesla-Fan meint
Völlig sinnlos, den bereits verstorbenen Patienten versuchen wiederzubeleben.
Seit 2021 ist bei Elektromotoren nur noch die Effizienzklasse IE3 gemäß IEC 60034-30 (mindestens 96% Wirkungsgrad) oder besser zulässig.
1960 war man noch bei 88% Wirkungsgrad.
Dann braucht der Verbrenner noch 200 Jahre oder so… ach nein, der Carnot-Prozess kann gar nicht so hoch kommen.
Ben meint
Er will doch nur sagen das die Chinesen den Wirkungsgrad von 15% auf 15,2% gesteigert haben wärend des Normalbetriebs.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
50% Effizienz bedeutet 50% Verschwendung.
Kippt dieser Mensch von einer Flasche guten Rotweins auch immer 50% in den Ausguss, weil es ihm reicht, sich über den verbleibenden 50% wahnsinnig zu freuen?
volsor meint
:) :) Lars Thomson lässt Grüßen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Genau, so um 2017 rum, immer noch richtig und doch kennen nur wenige dieses Beispiel ;-).
Duesendaniel meint
Und diese 50% gibt es natürlich auch nur im Peak. Im Mittel wird es wohl weiterhin unter 30% bleiben und das auch nur beim Antrieb. Wollte Herr Fleiss nicht die ganze Kette betrachten? Ach so, nur beim E-Auto!
F. K. Fast meint
Was verschwiegen wird: auch die Chinesen werden 2035 keine Verbrenner mehr in Europa verkaufen dürfen (die nicht ausschließlich klimaneutral betrieben werden).
Deine Mudder meint
In EU vll. nicht, aber vll. in Mexiko, Brasilien, Südafrika falls VW gedenkt auch dort keine Verbrenner mehr zu verkaufen.
Es gibt eine Welt außerhalb Chinas und der EU.
highRPM meint
Noch solch Brüller. Und in Äthiopien verbietet man bereits die Verbrenner. Man denke nur an die negative Skalierung beim ICE und die gegenläufigen Preisentwicklungen zwischen BEV und ICE, dann wird es selbsttätig dunkel für die Verbrenner. Merkwürdig dass im Gewerke, sprich im NuFa-Bereich diese Diskussionen nicht gibt. Dort ist fast allen auch schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen klar, es kann nur eine Antwort geben und die lautet BEV.
Steffen meint
Davon kann eine große Autofirma aber nicht leben. Das sind Nebenkriegsschauplätze.
TL431 meint
Zuwachsrate für Elektroautos z.B. in Brasilien letztes Jahr +700%.
Anonym meint
Gerade auf den südamerikanischen und afrikanischen Markt werden die billigen Stromer aus China z.B. mit Na-Akkus gepusht.
Nachdem China elektrifiziert ist wird China konsequent und zielstrebig Südamerika und Afrika elektrifizieren.
Elvenpath meint
Typisches,verlogenes Lobbyistengequatsche. Da wird der aktuelle Strommix als unveränderbar angenommen um die CO2-Bilanz der E-Autos schlecht zu reden. Auch, dass Akkus in der Entwicklung sind, die viel weniger kritische Rohstoffe enthalten wird einfach ignoriert. Ebenso die massiv fallenden Akkupreise.
BEV-Gegner wenden fast immer diese Taktik an: Es wird eine spezielle Situation herausgesucht, wo BEVs NOCH nicht optimal sind und so getan, als ob sich das nie verändern würde. Dass die Energiewende ein längerer Prozess ist wird unter den Tisch gekehrt.
Und genau so wird für den Verbrenner so getan, als ob der „Bestpunkt“ die Regel wäre. Es wird so lange mit den Zahlen jongliert und werden spezielle Annahmen gemacht, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Peter meint
Was erwartest Du denn von einem CEO eines Verbrennungsmotoren-Herstellers? Dass er sein eigenes Produkt schlechtredet? Der Mann hat eine Funktion, für die er bezahlt wird und die füllt er eben aus…
rango meint
Wenn ich die Kommentare hier sehe dann muss Ich leider feststellen, die Hirnwäsche der letzten 30 Jahre hat bestens funktioniert. Wir sind verloren.
Tesla-Fan meint
„Beim Austrocknen eines Sumpfes sollte man nicht die Frösche fragen“ sagen schick gekleidete Manager dann immer.