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ZDK fordert: Revision der CO2-Flottengrenzwerte vorziehen

18.10.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 34 Kommentare

BMW-3er

Bild: BMW (Symbolbild)

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kaufzurückhaltung bei Elektroautos plädiert das deutsche Kfz-Gewerbe dafür, die Revision der europäischen CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge um ein Jahr auf 2025 vorzuziehen.

„Grundsätzlich wäre das nicht nur wünschenswert, sondern auch dringend nötig, weil die Politik ihren eigenen Zielen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos hinterherhinkt“, sagte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Arne Joswig, beim Branchengipfel des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) in Nürtingen.

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland bleibe nach wie vor deutlich hinter den Zielen der Bundesregierung zurück. Bei einer Fortschreibung der bisherigen Ausbaugeschwindigkeit würde das Ziel von einer Million Ladepunkte bis 2030 um 40 Prozent verfehlt. Auf europäischer Ebene wäre die Zielabweichung im gleichen Zeitraum voraussichtlich noch größer.

„Das wird für die deutsche Automobilindustrie zur Tortur, wenn die Politik an den Zielen zur Flottenregulierung festhält, ohne dass maßgeblich in die Ladeinfrastruktur oder in die Förderung der batterieelektrischen Antriebe (BEV) investiert wird“, so Joswig.

Damit bekräftigt der ZDK-Präsident einen Aufruf der Autohändler und Kfz-Betriebe auf europäischer Ebene. In einem Schreiben vom 14. Oktober 2024 an die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen fordert die Allianz der europäischen Autohändler und Werkstätten (AECDR) „legislative Anpassungen“, um die Einhaltung der CO2-Grenzwerte und dazugehörige Maßnahmen und Zeitpläne an die „tatsächlichen Markttrends“ anzupassen.

In einem Acht-Thesen-Papierhat der ZDK seine Forderungen an die Bundesregierung zur Belebung der Elektromobilität formuliert. Zentrale Punkte darin sind der bedarfsorientierte Ausbau der Ladeinfrastruktur, eine Strompreisentlastung durch Senkung der Stromsteuer sowie monetäre Anreize, um die Anschaffung von E-Fahrzeugen zu erleichtern.

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Via: ZDK
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike meint

    18.10.2024 um 19:03

    Ich wäre auch dafür, die CO2-Grenzen zu ändern, allerdings zu verschärfen.

  2. Justin Case meint

    18.10.2024 um 18:00

    Abstoßend.

  3. Steffen meint

    18.10.2024 um 11:30

    Unlogisches leicht zu durchschauendes Lobby-Gequatsche. Das Hauptargument lässt sich schnell widerlegen, denn es ist ja kein Problem, dass die Ladeinfrastruktur hinter den politischen Zielen zurückhängen, denn die BEV-Bestandszahlen tun es ja noch viel mehr. BEIDES wächst viel langsamer als geplant, aber kann deswegen auch nicht als Argument herhalten.

    • South meint

      18.10.2024 um 14:26

      Absolut korrekt. Natürlich besteht auch in der Politik noch Handlungsbedarf, vorallem bei dem vernünftigen Zugang von Mietern und Wohnungseigentümern zu einer günstigen Ladestelle am Haus. Aber es gibt aktuell keinen Grund gleich zu Beginn überhastet aufzuschieben. Denn. Die Ziele sind klar erreichbar und zwar mit mehreren Stellhebel, nicht nur durch BEV, PIHybrid, sondern auch mit einem Malus auf echte Spritschlucker. Die Hersteller haben es mit der Preis- und Modellpolitik, der Werbung etc. in der Hand. Denn die Nachfrage fällt nicht vom Himmel, sondern hängt vom superklar vom passenden Angebot ab und da haben einige Hersteller vieles bewusst liegen gelassen und/oder die Angebote für die BEV vs. Verbrenner eher letzteres gefördert.
      Man wird ja dann sehen, wieviele Hersteller tatsächlich das Ziel verfehlen, wenn Strafzahlungen drohen. Erst dann kann man wirklich beurteilen, ob ein Aufschub, den wir uns eigentlich nicht leisten können, wirklich notwendig ist.

    • EselAusWesel meint

      18.10.2024 um 15:21

      Die Auslastung einer durchschnittlichen Ladesäule ist jetz schon relativ niedrig. Entsprechend gibt es wirtschaftlich nicht viele interessante Standorte für neue Ladesäulen.

      Das ZDK will nun den Ausbau subventionieren, um jetzt die Infrastruktur zu haben, die man in 15 Jahren vielleicht braucht von der E-Auto-Menge her…

      stattdessen könnte man Ladesäulen bedarfsortientiert weiteraufbauen. Ohne großartige Subvention. Günstiger, weil es zu keinen Spitzen kommt. Und ggf besser angepasst an die technischen Lade-Möglichkeiten der Autos.

      Verstehe nicht, warum das ZDK das fordert. Damit AUtohändler günstig Ladesäulen anschaffen können?

  4. M. meint

    18.10.2024 um 10:51

    Fordern kann man viel.

    „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland bleibe nach wie vor deutlich hinter den Zielen der Bundesregierung zurück.“

    Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist das eine, die Zulassungszahlen für BEV das andere.
    Diese Ziele hinken ebenfalls ganz erheblich hinterher, und hier hat eben die Autoindustrie zu liefern.
    Also mal an die eigene Nase fassen. Alle übrigens, nicht nur in Deutschland.

  5. hu.ms meint

    18.10.2024 um 10:22

    Die energiewende ist ein einmaliges projekt für die zukunft der meschheit.
    Die kosten hierfür sollten – ähnlich wie die für die aufrüstung der BW – durch ein sondervermögen finanziert werden. Dessen rückzahlung ist günstiger als die vermehrten klimabedingten schadensfälle in der zukunft.
    Für ein sondervermögen (eingentlich einmalige staatschulden) ist eine 2/3 mehrheit im bundestag notwendig, das ausser den Grünen und der SPD alle parteien ablehnen.
    Und genau deshalb ist kein geld da für die notwendigen ladestationen – aber auch höhere zuschlüsse für WP, ausbau der WKA, des stromnetzes und der umstellung der industrie.
    Die fehlenden ladestationen – insbesondere dort wo BEV tagsüber stehen – sind aber ein wesentlicher grund für das geringe interessen an BEV.

    • BEV meint

      18.10.2024 um 10:28

      Ich bin mir fast sicher, dass die Union vielen Dingen zustimmen würde, wenn sie in der Regierung wären. Man will es nur nicht der Ampel überlassen, stattdessen tut man alles dafür, dass die immer noch Handlungsunfähiger werden.
      Ich mag Fritze überhaupt nicht, aber am Ende wird er als der bessere da stehen, was zugegeben nicht schwer ist gegenüber dem aktuellen mit der Dreierkonstellation. …. sofern die nächsten Wahlen so ausfallen, dass eine Regierung ohne Probleme zustande kommen kann. Schwarz-Grün …

      • Jeff Healey meint

        18.10.2024 um 10:45

        Herr M. schließt Grün kategorisch aus.
        Was ich für einen großen Fehler halte.

        • Yoshi meint

          18.10.2024 um 11:24

          Das macht er, weil viele Union-Wähler eine irrational starke Ablehnung gegen die Grünen haben.
          Wenn es mit der SPD als Partner aber nicht reicht, was passieren könnte, und die FDP die 5%-Hürde reißt, was zu wünschen ist, dann könnte es relativ peinlich für Friedrich werden.

        • Mäx meint

          18.10.2024 um 11:48

          Naja aktuell ohne die FDP hätten CDU/CSU+SPD 56,3% oder 355 von 630 Sitzen und somit genug für eine Regierungsbildung.
          Selbst Schwarz-Grün ginge mit 317 von 630 Sitzen, aber das wird ohnehin nicht passieren, wie du schon sagst.
          Selbst wenn die FDP die 5% Hürde knapp schafft, hätte Schwarz-Rot noch 335 von 630 Sitzen.

        • LOL meint

          18.10.2024 um 12:14

          bleibt nur die Frage wer ernsthaft Schwarz-Rot haben möchte …

          Was da Maggus sagt, kannst nach der Wahl eh vergessen, das kannst in zwei Wochen schon vergessen. Er sagt dann einfach, die Grünen sind jetzt nicht mehr die selben und haben sich uns angenähert, jetzt gehts doch.
          Selbst Fritze ist nicht mehr so lautstark was das Thema angeht und hält sich alles offen. Alles andere wäre auch unvernünftig.

        • eHannes meint

          18.10.2024 um 13:00

          Noch schlimmer ist, dass die CDU mit M. als Kanzlerkandidat in der Praxis die Frauen als Wähler verliert. Bei Scholz ist es ähnlich. Deshalb könnte Schwarz-Rot unmöglich werden.

      • Steffen meint

        18.10.2024 um 11:37

        Sieht man ja schon, wie durchschaubar Fritze jetzt Werbung für Wärmepumpen macht. Sowas von unglaubwürdig. Oder er hat es nun doch geschnallt, aber kann nicht zugeben, dass er zuvor so populistisch dagegen vorgegangen ist nur um der Ampel zu schaden. Der Widerspruch in seinem Handeln ist jedenfalls offensichtlich. Und sowas wird unser nächster Kanzler, oje.

        • Anonym meint

          18.10.2024 um 11:46

          Das Unternehmen BlackRock wo Merz früher Leitung war hat neuerdings kräftig in Wärmepumpen investiert.
          Seitdem hat Merz seine Postionen zu Wärmepumpen geändert.
          Was es doch für Zufälle gibt…

        • Mäx meint

          18.10.2024 um 11:49

          Schuld ist aber immer noch der Habeck…nicht vergessen!
          Woran eigentlich fragst du?
          Keine Ahnung aber wichtig ist das immer wieder zu sagen.

        • BEV meint

          18.10.2024 um 12:20

          mittlerweile muss ich auch echt sagen, mir ist vieles recht, Hauptsache es ist dann mal wieder Ruhe ..
          es ist klar, dass die Meinung der Allgemeinheit beeinflusst wird durch andere (wirtschaftliche) Interessen, man hat aber auch gesehen, dass es nicht funktioniert, wenn man den Menschen sagt „du musst das tun“, „du darfst das nicht mehr tun“ .. wie mans besser macht, weis ich nicht, aber so wie sich das aufgeschaukelt hat – und da sind auch einige Politiker maßgeblich dran beteiligt – kanns nicht mehr weiter gehen, sonst bedroht das unsere Demokratie und unser Zusammenleben und das wollen wir alle nicht (hoffentlich)

        • hu.ms meint

          19.10.2024 um 09:29

          Verbote und vorschriften sind unbeliebt. Verständlich.
          Dabei ist es doch ganz einfach: Geld regiert die welt.
          Wenn klimafreundliche technik günstiger und fossile teurer wird regelt es sich doch von ganz allein.
          In bezug auf kfz: c02-abgabe auf fossile treubstoffe für den bestand, zulassungs- bzw. co2-ausstoss- basierte-kfz-steuer für neuwagen.
          Bei den heizungen ebenfalls co2-abgabe auf öl und gas und vergünstigten strom (bei mir 22ct) und zuschüsse für emissionsfreie systeme – oft WP.

  6. BEV meint

    18.10.2024 um 10:11

    Ja, man sollte es vorziehen um frühzeitig die Ziele zu zementieren und Skeptikern den Wind zu nehmen. Die Industrie und Politik müssen einen klaren Plan haben und nicht ständig das hin und her.

  7. Daniel S meint

    18.10.2024 um 10:00

    Ladestrom finanziell entlasten, mehr Ladepunkte, alles ok. Dringen sind private Ladepunkte bei Mietshäusern zu realisieren, das hätte wohl den besten Effekt.

    • hu.ms meint

      18.10.2024 um 10:25

      Das können doch die nutzer der stellplätze selbst machen.
      Die gesetzlichen grundlagen (zustimmungspflicht der eigentümer) ist geschaffen.
      Ist eigentlich wie bei einer einbauküche. Der nutzer bezahlt die anschaffung und wenn er ausziehlt verkauft er an den neuen mieter weiter.

      • Wustiger meint

        18.10.2024 um 10:32

        Zu allererst muss es bezahlbare Eautos geben erst dann errichten sich die Leute einen Ladepunkt ( Schukosteckdose).
        Vorher ohne ein bezahlbares Fahrzeugmacht das wenig Sinn.

        • Hans Meier meint

          20.10.2024 um 08:41

          Das ist das ewige klassische Henne – Ei Problem der Emobilität. Meiner Meinung nach muss man Auto und Steckdosen getrennt anschauen. Man sollte es proaktiv fokussieren, Stecker in die Garagen zu bringen. Es braucht nur eine Steckdose, keine 7,11,22 Wallbox, kein komplizertes und teures „Lastenmanagement“ für „Schnelllader“. Autos stehen 10-23 Stunden am Tag rum. Für Stromzähler kann man selber einen 20 Euro Gerät an die Steckdose hängen und dann bei der Monatsrechnung grosszügig aufrunden. Keep it simple. Natürlich muss das Lastenmanagement so ausgelegt sein das es mit den Schukosteckern keine Probleme gibt. Rein Theoretisch genügt auch eine Steckdose pro zwei Parkplätze. Nur absolute „muss 300km/d“ Fahrer brauchen evtl mehr Power aus der Dose, aber wer vergeudet schon seine Lebenszeit im Auto wenn er nicht muss? :)

      • Jeff Healey meint

        18.10.2024 um 10:54

        Vielen ist das vielleicht noch gar nicht richtig bekannt, dass sich da etwas verändert hat. Vielleicht bräuchte es jetzt noch eine Kampagne oder einen finanziellen Anreiz um die schnellere Errichtung von Ladepunkten an Mietshäusern zu ermöglichen?

        • Thorsten 0711 meint

          18.10.2024 um 11:08

          Statt den Eigenheimeigentümern hätte man bei MFH Wallboxen fördern sollen. Damit hätte man deutlich mehr potentielle Käuferschichten erreicht. Zusätzlich dazu ein attraktiver Strompreis, damit sich die Mehrausgabe schneller rechnet bzw. ZB das Leasing attraktiver macht.
          In unserer Tiefgarage hängt seit Kurzem eine Wallbox. Aber nur für die eAutos der Baugenossenschaft.
          Die 66 glücklichen Mieter mit Stellplatz und mindestens noch einmal genauso viele ohne gehen leer aus. Wenn ich auf unsere ZOE angesprochen werde ist eine der ersten Fragen wo wir diese laden und was das dann kostet. Die Antwort hat noch niemanden gefallen…

        • Andi EE meint

          18.10.2024 um 11:27

          @Thorsten
          Das ist eine stimmige Idee. Förderung von PP mit Wallboxen in Mietshäusern. so könnte man schnell einer grosse Masse die Elektromobilität schmackhaft machen. Ich glaube das käme auch bei Vermietern sehr gut an.

          Was man aber dann endlich beiseite legen müsste, ist dieses Mantra der Technologieoffenheit. Das verhindert die gezielte Förderung der Infrastruktur. Solang es kein eindeutiges Bekenntnis zum BEV vorhanden ist, macht eine breite Infrastrukturförderung keinen Sinn.

        • hu.ms meint

          18.10.2024 um 11:55

          ich weiss nicht was ihr immer habt. Als EFH-eigentümer mit WP kann ich meinen ID:3 auch mit WP-tarif 22,6ct laden.
          Einfach auch diese voraussetzungen schaffen und dann sparen.
          Ich habe in schule und uni gelernt, mich im job reingehängt und mit den dann möglichen einkommen ein EFH gebaut.

        • Fred Feuerstein meint

          18.10.2024 um 12:38

          Da müssen wir dir aber mal auf die Schulter klopfen. Toll gemacht, du bist ein leuchtendes Vorbild für die Gesellschaft.
          Soll doch einfach jeder studieren, ein Einfamilienhaus in der Pampa mit Wallbox bauen und kann dann ein Elektroauto kaufen. Damit wären dann alle Probleme gelöst. Ich ziehe den Hut vor deiner grenzenlosen Weisheit! Bitte halte uns weiterhin über deine tollen Taten im Bilde, damit wir dich bewundern können.

        • Dagobert meint

          18.10.2024 um 13:01

          Doch, die Mieter wissen das, aber bei Mehrfamilienhäusern ist das oft gar nicht so einfach. Häufig sind keine Alleingänge möglich, weil es eine Anlage mit Lastmanagement braucht. Es kann nicht einfach jeder Bohren lassen und noch 11 kW an seinen Stromzähler hängen, das macht der Hausanschluss irgendwann nicht mehr mit. Also muss ein entsprechender Fachbetrieb ran, der Lastmanagement mit vernetzten Ladepunkten umsetzt. Am Ende lagen die Kosten pro Ladepunkt so bei ca. 3000-5000 €, je nach dem wieviele mitmachen.

          Komisch, plötzlich wollte keiner mehr…

          Ist halt was anderes als sich im EInfamilienhaus einfach eine mobile 11 kW Ladestation an den (oft eh vorhandenen) CEE-Stecker zu hängen.

        • Peter meint

          18.10.2024 um 13:47

          @Dagobert
          Es ist die Frage, was die Eigentümer beschließen. Die ET-Gemeinschaft kann ja x Alleingänge zulassen und dann erst beim x+1sten Alleingang neu entscheiden. Auch ein Lastmanagement muss ja am Anfang keine Gesamtlösung sein, sondern kann ja erstmal nur die Interessenten betreffen. Natürlich muss geklärt werden, wie man damit umgeht, wenn jemand mit einer Einzellösung dann in eine Gesamtlösung integriert werden kann.
          Aber natürlich hast Du damit recht, dass man auch die Anschlussleistung des Hauses berücksichtigen muss.
          Wir haben das bei uns in die Zukunft gerichtet diskutiert. Also in der Richtung: „Wie bekommen wir es möglichst passend für den Bedarf und kostengünstig hin?“.
          Aber aus anderen Versammlungen habe ich gehört, dass es nur darum ging, was alles Schlimmes passieren kann. Und weil die Eigentümer alle 50+ waren und generell eher konservativ, war die Ablehnung groß.

          Ich denke, dass ist der Grund, weshalb die Wallbox-Förderung erstmal (aber nicht ausschließlich) von Eigenheimen angenommen wurde. Das erwischt ja auch schon mal ein paar Millionen Haushalte, außerdem ist die Hütte oft schon abgezahlt und damit auch die finanzielle Möglichkeit für eines elektrischen Erst- und/oder Zweitwagen gegeben. Dort ist es einfach viel einfacher umsetzbar.
          In Eigentümergemeinschaften hat man es ja häufig neben vielen neutralen Eigentümern auch mit ideologischen Diesel-Dietern zu tun und die Energieversorger sind (indirekt über die Hausanschlussfragen) auch mit im Boot.

        • hu.ms meint

          19.10.2024 um 09:34

          Bei der TG-gemeinschaft bei der ich miteigentümer bin wurde beschlossen, dass jeder auf eigene kosten eine WB bis 11 kw auf seinen stromzähler betreiben kann. Wenn aber dann mehrere den hausanschluss überlasten, muss er auf 3,6 kw reduzieren.
          Ist ja auch kein problem – in 10 stunden sind das auch 200 km reichweite.

        • hu.ms meint

          19.10.2024 um 09:36

          … und noch:
          Ein eigentümer wollte das einstellen von BEV grundsätzlich verhindern wg. brandgefahr. Ich habe der gemeinschaft, dann nachgewiesen, dass pro 10.000 fahrzeuge weniger BEV als auspuffautos brennen.
          Er hat es immer noch nicht geglaubt – wurde aber ganz klar überstimmt.

  8. Ben meint

    18.10.2024 um 09:58

    Der Ausbau der Ladeinfrastucktur hinkt also hinterher, ich hab mich schon gefragt warum die derzeitige Infrastrucktur zu extremen 20% ausgelastet ist, danke für die Hinweise ZDK.

    Wer jetzt wieder schreiben will: „Ich habe keine Ladesäule vor meiner Haustür des 11 Geschossers DDR Block !!!“

    Dann lasst euch eine kostenlos bauen.

    https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden

    • Thorsten 0711 meint

      20.10.2024 um 10:03

      Ach Ben,

      für sehr viele Standorte gibt es bereits ausreichend Ladepunkte in der Nähe. An was es fehlt sind, abgesehen von Kaufland, Lidl und ALDI Süd attraktive Ladepreise.
      Bei Kaufland gibt es gerade eine Aktion für 14,5 Cent AC und 24 Cent DC zu laden. Da habe ich die Kaufland App installiert, K-Pay eingerichtet, bin hingefahren um unsere ZOE in 40min von 34 auf 82% aufzuladen. 3 Kleinigkeiten eingekauft und in der Rest von der Zeit Instagram Kommentare beantwortet. SO klappt das auch für Mieter wie uns, die seit 14 Jahren auf der Warteliste für einen TG-Stellplatz stehen. In BW, nix ex DDR.
      Die teuerste Wohnung (mit 130qm) kostet hier übrigens 2400€ warm. Hier wohnt nicht Cindy aus Marzahn.

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