Tesla hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Jahres veröffentlicht. Der US-Elektroautobauer meldete einen Umsatz von 25,2 Milliarden Dollar (23,4 Mrd. Euro), im Vorjahresquartal waren es 23,4 Milliarden Dollar (+8 %). Der Gewinn lag bei 2,2 Milliarden Dollar (2,0 Mrd. Euro) – in Q3 2023 waren es noch 1,9 Milliarden Dollar (+17 %).
Der Großteil des Umsatzes entfiel in den Monaten Juli, August und September mit 20,0 Milliarden Dollar auf das Automobilsegment (Q3 2023: 19,6 Mrd. Dollar, +2 %). 739 Millionen Dollar (Q3 2023: 554 Mio. Dollar) wurden durch den Verkauf sogenannter Regulatory Credits an Hersteller mit weniger umweltfreundlichen Pkw zum Verbessern ihrer CO2-Bilanz erlöst. Die Marge des Konzerns betrug im dritten Quartal des laufenden Jahres 10,8 Prozent, im Vorjahresquartal waren es 7,6 Prozent.
Tesla stellte in Q3 2024 insgesamt 469.796 Elektroautos her, 462.890 wurden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus zum Vorjahresquartal von 9 beziehungsweise 6 Prozent. Den größten Anteil hatten mit 443.668 produzierten und 439.975 ausgelieferten Exemplaren die Mittelklasse-Modelle Model 3 und Model Y. Die Premium-Stromer Model S und Model X sowie der „Cybertruck“ und der Lkw Semi kamen auf 26.128 gebaute und 22.915 gelieferte Einheiten.
„Wir haben im dritten Quartal mit einem Wachstum der Fahrzeugauslieferungen sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem Vorjahr starke Ergebnisse erzielt, was zu einem Rekordvolumen im dritten Quartal führte“, so Tesla. „Die Vorbereitungen für unser Angebot an neuen Fahrzeugen – darunter auch erschwinglichere Modelle -, die wir in der ersten Hälfte des Jahres 2025 auf den Markt bringen werden, laufen weiter.“
Weiteres Wachstum in Sicht
Der Konzern weiter: „Trotz des anhaltenden makroökonomischen Gegenwinds und der Tatsache, dass andere Unternehmen ihre Investitionen in Elektrofahrzeuge zurückhalten, konzentrieren wir uns weiterhin auf die Erweiterung unserer Fahrzeug- und Energieproduktpalette, die Senkung der Kosten und die Durchführung wichtiger Investitionen in KI-Projekte und Produktionskapazitäten. Wir sind davon überzeugt, dass diese Anstrengungen es uns ermöglichen werden, aus dem laufenden Wandel im Transport- und Energiesektor Nutzen zu ziehen.“
Im Gesamtjahr 2023 hatte Tesla 1.845.985 Elektroautos hergestellt und 1.808.581 davon an Kunden ausgeliefert. In diesem Jahr erwartet das Unternehmen „ein leichtes Wachstum“ der Fahrzeugauslieferungen. Mit Stand 22. Oktober habe man das insgesamt siebenmillionste Elektrofahrzeug produziert, teilten die US-Amerikaner mit.
Tesla sieht sicher derzeit zwischen zwei großen „Wachstumswellen“. Die erste habe mit der globalen Expansion mit der Model-3/Y-Plattform begonnen. Die nächste solle nun durch Fortschritte beim automatisierten Fahren und die Einführung neuer Produkte, einschließlich solcher auf der Fahrzeugplattform der nächsten Generation, eingeleitet werden.
Powerwall Thorsten meint
Sag mal Poserwall, wenn die Textbausteine deiner Abteilung außer platten Plattitüden nichts mehr wirklich neues hergeben, dann spiegelt sich darin hoffentlich nicht das Innovationspotenzial deines Noch-Arbeitgebers.
Für mich spiegelst du aber wunderbar die Verzweiflung über den brennenden Dachstuhl, dessen Flammen leider immer höher lodern, anstatt gelöscht zu werden.
Derweil geht der Marktführer seinen Weg – hin zur wertvollsten Firma auf dem Planeten Erde – unbeirrt von deinem Geschwätz weiter.
Time will tell
David meint
Was sagst du denn zum neuen Video von Nyland zum Thema Phantombremsung, ich dachte, die gibt es nicht?
Powerwall Thorsten meint
Klar gibt es die gelegentlich – in Europa gibt es ja auch nur die alte Software du Nasenbähr – scheint für Internationale Kapitalgeberaber eher ein „nothingburger“ zu sein.
Die können nämlich – im Gegensatz zu dir – über den kleinkarierten Tellerrand hinausschauen und erblicken das große Ganze.
Poserwall Thorsten meint
Muhahaha, wie sagte Tavares: Welcome to my world, Elon Musk!
Seit etlichen Quartalen haben sich die Gewinne von Tesla halbiert und sind auf OEM Niveau. Nix mit GigaPresse, wo ein ganzes Auto für wenige Cent gegossen wird, wie sagt der Dichter: Ein Bodenteil im Model Y, dann war der ganze Hype vorbei. Nix mit eigenen Zellen für kleines Geld, teuer wie Puffbrause und ne Energiedichte wie ne Zitronenhälfte im Chemieversuch. Nix mit rich durch CyberTruck, die 2 Millionen Vorbestellungen waren 37.000 und um diese Zahl sind die X und S Verkäufe gesunken. Ein Lehrstück zum Thema Kannibalisierung. Nix mit Robotaxi, die peinliche Nummer hatte 50 Milliarden Börsenwert gekostet und die NHTSA hatte als Applaus eine neue Untersuchung gegen Teslas „Vision Only“ eingeleitet. Apropos, habt Ihr schon das neue Video von Nyland zur Phantombremsung gesehen? Ohne Worte. Jetzt retten Bilanztricks eine einstellige Rendite. Spricht schon Bände, dass man sich darüber freuen muss. Aber das Jahresende kommt und damit das steht dann das erste Jahr fest, an dem die Auslieferungen eingebrochen sind. Die Wachstumsfirma schrumpft.
Data meint
Und noch ein Stöckchen. Sieht genauso aus wie die anderen. Frequenz nimmt zu. Vielleicht ist es ja immer das selbe? Was für eine Arbeit.
Data meint
„1,63 Milliarden mit dem Verkauf von Emissionsrechten“
Katsching! 🤑
MichaelEV meint
Scheiternde Althersteller, die Tesla noch die Taschen voll machen … und sich dann aus dem Markt verabschieden. Besser geht’s nicht.
Yogi meint
Lustig die heutigen Schlagzeilen: der eine verkauft seine antiken, trommelgebremsten, 160km/h Softwarezumutungen kaum mehr im Hauptmarkt, schließt Werke und schmeißt seine Lobbymaschine für neue heimatliche Staatshilfen an, der andere führt den Hauptmarkt neben BYD mit an und wartet auf das schnelle weltweite Einholen….
Powerwall Thorsten meint
Auch lustig
Tesla gewinnt an einem Tag mehr an Börsenwert hinzu, als ganze andere deutsche Autokonzerne an Börsenwert auf die Waage bringen.
hu.ms meint
In europa ging der ges. pkw-markt um rd. 20% zurück.
Lt. eu-evs ist bei den BEV tesla von den 3 grössten die marke, die den grössten realtiven rückgang 2023 zu 2024JTD hatte.
In china werden rd. 25 mio. autos verkauft. Davon knapp eine mio. teslas. 4% marktanteil sind für mich nicht führend.
Fred Feuerstein meint
Wieviel BEV´s verkauft denn Volkswagen, BMW oder Mercedes im Reich der Mitte? Ich würde sagen, dass Tesla im Vergleich sehr gut in China dasteht. Bei Volkswagen kann man das einfach katastrophal nennen, da wäre man froh über den Marktanteil von Tesla hinsichtlich BEV:..
Yogi meint
Es soll Loserfirmen geben, die von 20% auf die 4-5% gefallen sind….während andere Nichtchinesen wachsen. Es liegt natürlich nicht an schlechter Qualität, Softwareschrott und keine zeitgemäßen Elektroautos anzubieten. Und nein ich will nach 80.000km ID4 endlich ein richtiges Elektroauto und nicht so einen untemperierbaren Anfängerwitz.
hu.ms meint
Dies ist ein tesla-thema.
Und wieder mal keine antwort auf meine feststellungen zum tesla-marktanteils-rückgang in europa. Sonder ganz schnell auf andere hersteller ablenken.
Einfach nur schwach…
hu.ms meint
Der wieder zunehmende absatz in china hat tesla gerettet. Damit wurden die rückgange in europa ausgeglichen.
Aber in china stösst tesla bald an die produktionsgrenze.
Und in europa sieht es nicht nach besserung aus:
Der gesamte europäische markt wird – antriebsunabhängig – um rd. 20 % oder rd. 2 mio. autos 2024 zurückgehen. Das trifft den grössten hersteller VW-group mit 500K und kleinere entsprechend – auch tesla.
Einfach mal auf eu-evs schauen, wieviele BEV tesla 2024JTD zu 2023 weniger verkauft hat – natürlich mit hochrechnung auf das ganze jahr.
Oder noch einfacher der marktanteilsverlust bei BEV von 17,5% auf 16,0 %. Das sind rein für tesla 8,6% rückgang und damit der höchste von den 3 grossen: VWgroup, tesla, stellantisgroup.
Eichhörnchen meint
Dem D-A-V-I-D hat es die Sprache verschlagen, hihi!
Powerwall Thorsten meint
Da Vid = Aztasu = Poserwall
Zur Bürogemeinschaft gehört dann noch der Herr Ingenieur M.
M. meint
Haha! :-)
Ja, wir haben das Büro gegenüber von eurem eingerichtet, wenn wir leise sind, können wir die alkoholschwangeren „Oh-Tesla“-Gesänge über den Gang hören. :-D
Schon witzig, was dich beschäftigt… willst du nicht mal lieber deinen Andi-Praktikant einfangen? Der schreibt ja mehr als du, und deswegen schafft er es, noch mehr Unsinn zu verzapfen.
Also, quantitativ. Bei den Tiefflügen macht dir ja keiner was vor.
Andi EE meint
stimmt, aber nicht nur der, „M“ Punkt hat sich auch noch nicht gemeldet. Er der zu allem eine Erklärung hat, wieso man es nicht so wie Tesla machen sollte.
David meint
Wie süß eure Verschwörungstheorien sind. Ich werde sie aber nicht entkräften. Mir gefällt der Gedanke, dass ihr euch mehr Gedanken um Personen als um Fakten macht. Sonst wärt ihr ja auch nicht Tesla-Fans. Da euer Gott Murks indessen auch Sympathien für die AfD hier in Deutschland bekundet hat, würde mich interessieren, ob ihr jetzt auch AfD Fans seid?
Powerwall Thorsten meint
Über den gesunden Menschenverstand disqualifizierende Stöckchen musst du selber springen – und hopp
M. meint
Ach Andilein, die technischen Hintergründe habe ich schon x-mal erklärt, das verfängt bei dir einfach nicht (aber das habt ihr im Tesla-Büro ja gemein).
Wir könnten über das sinnfreie Gigacasting reden. Da hast du Loblieder gesungen. Andere sagten: das wird wohl nix. Ohhh doch, das kommt genauso!! Jaja!
Aber nö. Tja. Kann man jetzt aber gut erklären.
4580? Rollt die komplette Welt auf, bestimmt!
Kommt vielleicht noch, vielleicht aber nicht von Tesla, mal sehen.
Wachstum 50% pro Jahr – von dir hochgejubelt. Ähhhh… Roboter!
FSD? Ohne Worte, aber ich kann auch den Link zur jüngsten Untersuchungen raussuchen, da hat so ein tolles Auto auch einen Fußgänger überfahren… aber 10% Verschleiß sind normal, oder? Opfer muss man für den Fortschritt halt bringen!
Und überhaupt, alle fordern hier von VW und Stellantis (du auch von AMG, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) ein 25k Auto, aber wenn EM sagt, dass das unnötig ist, dann wird eifrig genickt!
Semi? Roadster? Ach, lassen wir das…
Will sagen: es gibt gute Gründe, Dinge anders zu machen als Tesla. Die Menge an Autos, die man so verkaufen kann, ist offensichtlich ja auch nicht unbegrenzt.
Gunnar meint
VW Konzern BEV-Verkäufe Q1-Q3 2024 mit fast 5% im Minus gegenüber Q1-Q3 2023.
@Aztasu, Poserwall, David und alle anderen Tesla-Hater: Wie wollt ihr das jetzt schön reden?
Poserwall Thorsten meint
Im letzten halben Jahr geriet man in Riesenprobleme. Plötzlich erzielte man 1,63 Milliarden mit dem Verkauf von Emissionsrechten, davor in dem halben Jahr waren es nur 0,88 Milliarden – also quasi die Hälfte. Hat man quasi doppelt so viele Autos zugelassen? Nein, keine 4 % Unterschied. Ob es etwas damit zu tun hat, dass der Finanzchef mal wieder von Bord gegangen ist. Wollte der etwa nicht mehr unterschreiben?
Wo ich gerade frage: Hat man eigentlich die Halden abgebaut? Nein, aufgebaut. Am meisten auf Halde steht das Model Y. Gute Voraussetzungen fürs Facelift. 5,7% Gewinn ohne Ablasshandel, das ist ganz schön weit weg von den versprochenen 40%. Wie auch >375.000 sehr weit weg von den wirklich produzierten Fahrzeugen in Grünheide ist. Es ist eben eine Firma, die nur mit Taschenspielertricks arbeitet.
Aber am Jahresende wird man gegenüber dem Vorjahr bei den Auslieferungen trotzdem eine negative Entwicklung haben. Das biegt niemand zurecht und quatscht niemand weg.
Future meint
Gute Nachrichten zur Elektromobilität sind doch hervorragend in diesen Zeiten.
Wo bleibt das positive Denken? Das ist bestimmt eine besser Strategie.
Data meint
Poser, dein letztes Stöckchen unten ist ja schon im Gebüsch gelandet. Jetzt nimmst du nochmal neu Anlauf?
Ich möchte die Hoffnung machen: auch ich habe eine ganze Weile gebraucht um zu verstehen, was bei Tesla wirklich abgeht. Auch bei Dir wird es mal zünden und du wirst dich beschämt erinnern, was Du hier so geschrieben hast.
Kaiser meint
“ Was bei Tesla wirklich abgeht“, das wirst du nie erfahren, und wenn doch, dann wirst du es entweder nicht glauben, oder leugnen.
Andi EE meint
@Poser
Das mit den Credits lässt sich leicht erklären. Die Credits werden in Relation zum eigenen Absatz der BEVs im Quartal gekauft. Fällt jetzt die BEV-Quote wie bei den meisten Herstellern, müssen die entsprechend mehr Credits kaufen. Obwohl jetzt global mehr BEVs verkauft werden, lösen einige übel ab und müssen sich entsprechend gross eindecken.
MichaelEV meint
+ Verschärfung der Ziele
Außerdem bezieht man das ausschließlich aufs Auto, aber beim Ladestrom bekommt Tesla ja auch Vergütungen (z.B. bei uns THG). Ggf. werden die über den selben Posten dargestellt.
Andi EE meint
– Ladestrom, wusste ich nicht …thx.
– Die Verschärfung der Ziele? Kommt das nicht erst nächstes Jahr. Er regt sich ja über die erhöhten Zahlungen in Q2 und Q3 auf. Es wurde ja auch bei der VW-Rabatt-Aktion darüber orakelt, ob das jetzt schon für 2025 sei. Je nach Lieferzeit, kann das stimmen, aber so 2.5 Monate vor Jahresende würde ich jetzt eher auf einen Effekt bezüglich Q4 tippen, bei dem BEV-Absatzrückgang in Europa. Die Frage ist auch, ob die Ware bezüglich Credits schon als verkauft gilt, wenn das Fahrzeug noch im „Besitz“ des Händlers und nicht beim Endkunden ist.
MichaelEV meint
Die CO2-Flottenziele in Europa spielen bei den Credits von Tesla eher keine Rolle, hier ist bisher auch kein Pooling bekannt.
Solche Systeme gibt es aber nicht nur in Europa. In Kalifornien z.B. verschärft sich das Ziel jährlich. Und ab 2026 noch in viel größeren Schritten.
Jörg2 meint
An kaufmännischer Unterkomplexität nicht zu überbieten.
Powerwall Thorsten meint
Wenn ich etwas nicht verstanden habe suche ich den Fehler auch gerne einmal bei den Anderen – daß passiert mir meistens aber immer erst nach dem vierten Gin and Tonic.
Was hast du heute in deinem Frust schon so alles konsumiert, D?
Data meint
„Im letzten halben Jahr geriet man in Riesenprobleme. Plötzlich erzielte man 1,63 Milliarden mit dem Verkauf von Emissionsrechten“
Ist es sowas, was man unter Luxusproblem versteht? Diese Sorgen hätte ich auch gerne.
Fred Feuerstein meint
Noch viel besser, man bekommt das Geld von Konkurrenten weil sie nichts auf der Pfanne haben. 🤣
Data meint
Verständlich, dass deren Fankurve sauer ist. Unter drm Strich müssen das die Kunden zahlen.
Ich hätte übrigens kein Verständnis dafür, wenn ein Autohersteller (nicht Luxussegment) am Jahresende 40 Prozent Marge hat und das nicht in Form von Preissenkungen an den Kunden weiter gibt.
Bernhard meint
Junge Herr Dudenhöfer ist da aber anderer Meinung. Iwas läuft bei Dir nicht mehr richtig, ich empfehle diesen Artikel und dann reflektiere nochmal, ach was lass es sein!
„https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Dudenhoeffer-Teslas-Produktionssystem-ist-die-Benchmark-und-China-hilft-das-in-Gewinne-umzuwandeln-article25311693.html“
Jeff Healey meint
Hunderttausende Einheiten, die nicht mehr von einem der alten Hersteller kommen.
Ein Produkt, das auch in Zeiten einer veritablen Konjunktur-Delle profitabel bleibt.
Gratulation an Tesla.
Eichhörnchen meint
Forum und Realität liegen weit auseinander.
Tesla feiert Erfolge im schwierigen Umfeld, den Markt Teilnehmern geht die Luft aus und sie schreien nach staatlicher Hilfe.
brainDotExe meint
Komisch, es sieht ganz danach aus, als ob andere Marken dieses Jahr und Deutschland mehr BEVs absetzen werden als Tesla.
Powerwall Thorsten meint
Wann merkst du es eigentlich?
Und frag jetzt nicht was.
Fred Feuerstein meint
Ganz toll Nobrain…Deutschland ist also der Markt schlechthin und maßgebend für die Umsätze der Konzerne. Du solltest ins Management wechseln, der Erfolg wär dir sicher.
Powerwall Thorsten meint
Deutschland wird nächstes Jahr von Frankreich und England auf Platz 3 Europas verstoßen werden
Wer wettet dagegen?
Frank von Thun meint
:-) :-) Ja, die Tesla-Hasser werden weinen. :-) :-)
Justin Case meint
Das Auto in der Bildmitte scheint nicht fertig gerendert zu sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das ist kein Auto, das ist eine Industrie-Waschmaschine.
Lotti meint
Sagt der ID3 Fahrer
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nicht ganz richtig; unser Fuhrpark besteht aus 2 x Zoe und 1 x Tesla Model Y.
Und es ist wie es ist: Autos, die wie Waschmaschinen aussehen und deren Crashverhalten haben, sollte man meiden, auch als potentielles Unfallopfer.
Mäx meint
Du spielst mit dem Feuer :p
Demnächst bist du auch OEM System Schreibling…
Future meint
Die ganze Foto ist nicht hochauflösend eingebunden.
Futureman meint
Super Zahlen.
Da werden einige Kommentatoren einen schwierigen Tag haben. Die Haare in der Suppe werden immer weniger. Selbst ein Parkplatz in Neuhardenberg kann da nicht mehr als Negativbeispiel herangezogen werden.
Steigende Marge bei sinkenden Preisen lässt übrigens Spielraum für weitere Preissenkungen mit noch mehr Verkäufen usw usw.
Aztasu meint
Super sind die Zahlen bestimmt nicht. Mit den reinen E-Autos verdient man fast nichts, die Gewinne kommen zu einem großen Anteil woanders her. Und die Absatzzahlen sind jetzt auch nicht so toll. BMW verkauft z.B. 540.900 Fahrzeuge in Q3, davon 103.440 rein elektrisch. Aber Kunden kaufen ja nicht ausschließlich E-Autos, der Markt ist noch zu divers.
Tesla hat 469.796 ausgeliefert, deutlich weniger und BMW ist nun wahrlich kein riesiger Massenhersteller.
Futureman meint
Haar in der Suppe gefunden.
Allerdings steht es anderen Herstellern frei, neben Autos auch was anderes anzubieten. BMW hat nur Autos, ob das in Zukunft reicht?
Trotzdem gute Erkenntnis, das ein relativer Newcomer neben seinen anderen Produkten fast so viele Autos verkauft wie der etablierte Hersteller BMW.
B.Care meint
BMW baut nicht nur Autos, sondern auch über 200.000 Motorräder/Jahr.
brainDotExe meint
BMW konzentriert sich auf seine Kernkompetenz. Tesla wird immer mehr zum Mischkonzern.
Ich würde kein Auto von einem Mischkonzern kaufen, der sich nicht voll und ganz auf das Autobauen konzentriert.
Fred Feuerstein meint
Ist doch super, dann bleibst du dem BMW Konzern erhalten. Na ja, er glänzt ja auch zur Zeit durch tolle Schlagzeilen aufgrund der hohen Qualität der verwendeten Bauteile…
BeatthePete meint
@Brain,
Hersteller die nur aufs Autobauen fokussieren, werden nicht überleben oder Nischenhersteller bleiben.
Unterscheidungsmerkmale werden wichtig, verlagern sich aber mehr auf Service/Software und Interieur.
Future meint
Wer das Coding beherrscht, der gewinnt.
Egal in welcher Branche.
Data meint
Ich habe gerade gelesen, irgend ein hoher VW Chef , Name ist mir entfallen, denkt darüber nach, in Zukunft Gabelstapler und Notstromgeneratoren bauen zu wollen. Er hatt eine Task force gebildet, die sich Gedanken machen soll was geht.
Powerwall Thorsten meint
Okay, das mit dem Leseverständnis klappt bei der Bürogemeinschaft offensichtlich nicht so gut – zuhören – rechnen – Verstehen wohl auch nicht.
Hör dir den Call einfach noch einmal an- gegebenenfalls mit einem Übersetzer.
Elon sagt dort etwas zur Rentabilität anderer. BEV Hersteller, und dieses Gesagte ist bisher von keiner Seite plausibel (mit Zahlen) widerlegt worden.
Also dann doch lieber wieder stille Treppe.
Jörg2 meint
„Super sind die Zahlen bestimmt nicht.“
In dem Marktumfeld sind das sehr sehr super Zahlen,
BEV meint
während andere Werke schließen und es nicht schaffen mit BEVs genauso viel oder mehr Geld als mit Verbrenner zu verdienen….
man spielt besonders bei den deutschen OEMs stark auf Zeit, ich zweifle allerdings ob sie wirklich die richtigen Schritte gehen bzw. es dauert einfach zu lang …
Tesla optimiert die Fahrzeuge immer mehr auf niedrige Produktionskosten und kann daher gute Margen auch bei sinkenden Preisen erzielen, wenn Wettbewerber, die ihre Autos deutlich aufwändiger bauen, trotzdem nicht mehr Geld dem Kunden entlocken können, dann ist das wirklich schlecht, das funktioniert nur, weil die Strukturen bereits vorhanden sind und durch Verbrenner mitfinanziert werden, aber wir sehen ja jetzt schon, dass die Verkaufszahlen der Verbrenner stark sinken. Es wird also auf Kurz oder Lang nötig sein die Marge mit den BEVs zu erzielen.
Problem ist einfach, dass besonders hier in Deutschland immer noch viel zu viel Gegenwind vorhanden ist, so dass selbst die Mitarbeiter in den Unternehmen selbst, zu einem sehr großen Teil nicht überzeugt von der Technik sind und am Verbrenner festhalten wollen. Mit diesem Mindset kann man nicht die besten Produkte bauen! Und weil man Probleme hat, fühlt man sich bestätigt. Das ist ein Teufelskreis.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Smartphone mit mittelprächtiger Software und Wählscheiben mit immer besserer Feinwerktechnik und super Spaltmaßen parallel anzubieten funktioniert wahrscheinlich nicht so richtig. Wenn dann die unternehmenseigenen Berater auch noch in Richtung Wählscheibe ihre Empfehlungen aussprechen, ja dann landet man sicher – in der Sackgasse der Zukunft. Eigentlich trivial.
Bernhard meint
@BEV
Das richtige Problem steht noch vor der Tür:
Ich prognostizieren dass China früher oder später den Bau und Vertrieb von Verbrennern beschränken wird. Warum sonst sprießen dort die BEV Start-Ups wie Pilze aus dem Boden??
Wenn danach noch der Preiskrieg anfängt, der bei BYD noch gar nicht begonnen hat, dann wirds richtig dunkel.
Wenn jetzt wieder die Argumentation kommt, dass deren Fahrzeug nicht billig sind, dann öffne ich euch die Augen: BYD sieht die Preise die hier aufgerufen werden und denkt sich: Ok wir haben ein besseres Produkt, könnten die Preise locker unterbieten. Aber warum sollten wir das tun, wenn dort solche Mondpreise für schlechtere Fahrzeuge bezahlt werden…
Uiuiui VW das wird richtig teuer für euch
Werner Mauss meint
China wird mit Sicherheit von der fossilen Energie Abstand nehmen. Schon weil sie es müssen, bei steigendem Lebensstandard. Hier geht es nur über Effizienzsteigerung, bzw. Wirkungsgrad und das bedeutet Elektrizität. Die Chinesen erfinden sich schon Jahrtausende immer wieder neu und lernen dazu, etwas was dem Schäferhund völlig fremd ist.
fakeöko meint
Nicht schlecht, aber Mal wieder 800mio unverdient geschenkt bekommen.
Powerwall Thorsten meint
„Verdienen“ kann die 800 Millionen auch jede deutsche OEM – typischer Fall von selber schuld
Jeff Healey meint
Wieso unverdient? Die Rahmenbedingungen sind für alle Beteiligten seit Jahren bekannt.
Die alten Hersteller reiten zu lange das tote Pferd, das ist das eigentliche Thema.
Dabei reiten sie gar nicht mehr, sie sitzen nur noch drauf.
hu.ms meint
Dieses ergebnis habe ich nicht erwartet : Respekt !
Insbesondere die kosteneinsparungen lassen preisreduzierungen bzw. abgespeckte 3 und Y für 35K erwarten.
Manchmal hat man einen 7. sinn: ich habe – nach den fehlenden kursbewegungen nach der vorstellung am 10.10 – keine hebel-puts gekauft und mir den verlust von einigen tausend euros erspart.
Bei tesla bleiben für mich weiterhin 4 punkte mit erheblichen risiken:
1. keine erhöhung der produktionskapazitäten möglich im grössten markt china
2. keine genehmigungen für die lenkradlosen bzw. voll autonomen teslas in china und usa bis auch lokale hersteller so weit sind
3. im vergleich zur vergangenheit kein vorsprung mehr gegenüber anderen herstellern bezüglich langstreckenfähigkeiten, die die nachteile bisher überdeckt hatten.
4. Elons politische kapriolen, die klar umsatz kosten
hu.ms meint
oben statt usa natürlich europa
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Schwätzer.
Guck dir deine Posts der letzten Tage und Wochen an.
Du hast prognostiziert, das es nach den Quartalszahlen ganz furchtbar werden wird.
Jetzt bist du eines Besseren belehrt worden, aber nur, weil Tesla die Zahlen frisiert und nur du das bemerkst.
Tesla wird natürlich das Jahresergebnis genauso fälschen, und das des nächstes nächsten Jahres, und das des übernächsten Jahres, und das des überübernächsten Jahres, bis die schlussendlich doch pleite sind und du recht behalten hast – träum weiter.
Jörg2 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Mäx meint
Im earnings call wurde davon gesprochen, dass man auf den gleichen Linien bis zu 3 Mio. Fahrzeuge produzieren könnte durch Optimierungen etc.
Inwieweit das alles möglich ist bleibt offen, aber so wurde es kommuniziert.
MichaelEV meint
Das mit China und keine neuen Werke ist ein Hirngespinst, dass sich in die Birne von hu.ms gebrannt hat.
China wollte kein weiteres Werk im Rahmen der angespannten Wettbewerbssituation/Preiskampf, explizit temporär in dieser Phase. Und wenn Tesla überhaupt ein weiteres Werk wollte, werden sie jetzt wohl glücklich über die Verzögerung sein bzw. hätten das Vorhaben sowieso von sich aus pausiert.
Und wenn das jetzige Werk gar 3 Mio. Fahrzeuge produzieren kann (noch nicht mitbekommen), braucht es sowieso erstmal kein neues Werk.
Mäx meint
Das folgende Zitat ist ein Transkript der earnings call Passage:
„This approach will result in achieving less cost reduction than previously expected but enables us to prudently grow our vehicle volumes in a more capex efficient manner during uncertain times. This should help us fully utilize our current expected maximum capacity of close to three million vehicles, enabling more than 50% growth over 2023 production before investing in new manufacturing lines.“
Mäx meint
*kopiert von Electrek sollte ich noch dabei sagen
MichaelEV meint
Danke
hu.ms meint
Da steht aber 3 mio. kapazität für alle bestehenden werke.
Pro werk nur max. 50 %.
Oder seid ihr des englischen nicht mächtig ?
MiguelS NL meint
Tesla hat kommuniziert ein elektrisches Auto bringen zu wollen.
Inwieweit das alles möglich ist bleibt offen, aber so wurde es kommuniziert.
Mäx meint
Miguel, Tesla kommuniziert seit Jahren, dass FSD nächstes Jahr „fertig“/bereit oder wie auch immer ist.
Ist bisher immer noch nicht passiert, weiterhin Level 2.
Tesla hat gesagt, alle Fahrzeuge mit HW3 werden Autonom fahren können.
Nun sagt Elon Musk selber, dass HW3 eventuell nicht dafür geeignet wäre.
2021 hat Musk gesagt, der Roadster 2 würde Ende des Jahres fertig sein und nächstes Jahr in Produktion gehen.
Sag du es mir, wie das bisher geklappt hat.
Du brauchst also nicht so tun, als ob alles was Tesla je erzählt hat genau so eingetroffen wäre.
MiguelS NL meint
Semi, cybertruk, roadster, robotaxi… sind Rocket Science
wenn es klappt ist es Nebensache dass es läger gedauert hat.
Lange hat es so sowieso nicht gedauert, Tesla wat bisher immer der erste (Roadster, Model S…)
Günstigere Ausführungen werden bald kommen
Die 3 Mio pro Jahr auch
Und FSD wird so selbstverständlich wie das Internet, das iPhone…
Mäx meint
Okay Miguel, keinen Punkt verstanden.
Vielleicht ist das aber auch die Sprachbarriere, weiß ich nicht.
Hat keinen Sinn.
DerHans meint
@hu.ms Paulaner Garten so spaet im Oktober? Natuerlich hast du einen 7.Sinn an der Boerse, genau so wie ich einen 7. Sinn fuer Lotto habe und 4 mal in Jahr den Jackpot knacke.
Punkt 1-4 sind eher deinem Wunschdenken geschuldet, als der Realitaet entsprechend.
Scheint als bis auf ein paar Hater und Linke, sich niemand fuer Elons Kapriolen interessieren.
hu.ms meint
Wie üblich nur pauschal-antwort, da keine konkreten widerlegungen auf die 4 genannten punkte. Die leser wissen das sicher einzuschätzen.
DerHans meint
@hu.ms ja die Leser wissen wirklich wie deine „Analysen“ einzuschaetzen sind.
Punkt 1 und 2 sind von dir ausgedachte Szenarien welche in der Zukunft liegen, da du jedoch hier selten bis nie richtig liegst, wird wahrscheinlich genau das Gegenteil eintreffen.
Punkt 3 wird gebetsmuehlenartig wiederholt, nur scheinen die Kunden sich doch fuer Tesla zu entscheiden.
Punkt 4 haben die Teslazahlen doch deutlich widerlegt.
hu.ms meint
Liege mit meinen prognosen NIE richtig.
Habe nur über 30K € nach steuern mit hebel-puts auf tesla verdient. :-))
Gerry meint
…ja der humsi erzählt gern seine Börsenmärchen, ist aber OT hier und interessiert auch keinen.
Der einzige relevante Punkt, die politischen Ansichten von Musk, die sind echt geschäftsschädigend. Warum hält er sich nicht einfach raus aus der Politik?
DerHans meint
@Gerry sind sie eben nicht, auch wenn es hier und in den Medien staendig wiederholt wird, weil Elon nun „boese“ ist.
Bis auf ein paar wenige, die dafuer viel Laerm machen, interessiert es Niemanden, schon gar nicht wenn es um den eigenen Geldbeutel geht.
Gerry meint
Naja für mich ist es z.B. ein Ausschlussgrund. Finde Tesla super und bin 2016 (nach Probefahrt im Tesla S) auf elektrisch (aber andere Marke) umgestiegen. Einen Tesla hab ich seitdem auch immer mal wieder überlegt, möchte aber nicht mit den politischen Ideen von Musk und dem Trump-Tr0ttel in Verbindung gebracht werden.
BEV meint
Die angegebenen Produktionskapazitäten der Werke wurden bisher noch nicht erreicht, daher ist scheinbar noch Luft nach oben. Mach auch Sinn das erst mal weiter auszubauen. Dann kann man über weitere Werke bauen. Könnte auch Vorteile haben, wenn das nicht in China ist.
An das Robotaxi glaube ich erst wenn FSD soweit ist, daher ist der Plan, es erst mal auf vorhandenen Fahrzeugen so weit bringen, bevor das Fahrzeug ohne Lenkrad kommt, durchaus nachvollziehbar. Da das Cybercab erst mal in Austin produziert werden soll, gehe ich nicht davon aus, dass so schnell mit einem Hochlauf in großer Stückzahl zu rechnen ist. Vielleicht sehen wir ja Elemente des Fahrzeugs schon nächstes Jahr bei neuen Modellen. Ein günstiges Fahrzeug auf Basis Model 3 / Y könnte das Volumen deutlich erhöhen. Wir werden sehen wie sie das lösen, dass die Verkaufszahlen von M3/Y dadurch nicht stark beeinträchtigt werden.
hu.ms meint
In china werden rd. 25 mio. neuwagen gekauft p.a.
Bei einer produktionsobergrenze von rd. 1 mio. in der dortigen tesla-fabrik sind das dann etwa 4 % marktanteil.
Ein fahrmodus der keine menschlicher überwachung mehr benörtigt wird in china und europa sicher nicht genehmigt bis eigene hersteller so weit sind.
Und solange man während der fahrt nicht schlafen, lesen, surfen o.a. machen kann ist das für die masse uninteressant.
Auch wenn 3 / Y in günstigerer version kommt – man kann mangels großer optischer veränderungen auf der strasse nicht erkennen, ob das auto 5 jahre oder 5 tage alt ist. Die neuwagenkäufer erwarten sowas aber. Sie wollen schliesslich zeigen, dass sie ein neues auto haben.
Futureman meint
Mir ist es als Neuwagenkäufer wichtiger, dass das Auto möglichst lange Stand der Technik ist. Und das schafft z.Zt. nur Tesla durch regelmäßige, kostenlose!, automatische OVA-Updates.
Außen setze ich eher auf Understatement, mir ist es egal, was die Nachbarn denken. Und wer sich ein Auto für den Nachbarn kauft, denkt evtl. falsch.
MichaelEV meint
Beim Model 3 erkennt man sofort, ob das Auto 5 Jahre oder 5 Tage alt ist. Das Model Y hat es vor 5 Jahren hier noch nicht geben.
Aber wenn die Kunden das erwarten, warum macht es z.B. VW nicht. Der ID.3 wird seit 2020 verkauft, hat frisch ein Facelift bekommen, wo die Unterscheidung wirklich kaum möglich ist und wird jetzt voraussichtlich noch ein paar Jahre so verkauft. Für ID.4, Enyaq und vermutlich einige andere gilt das selbe.
BEV meint
ganz unrecht hat er nicht … man muss die Autos auch sichtbar frisch halten und nicht nur unter der Haube … Tesla hat teilweise die Autos unterm Blech komplett verändert ohne, dass es von außen sichtbar ist, nicht nur Elektronik und Antrieb sondern auch die Karosserie
es muss deswegen nicht schlecht sein, beim Model Y hoffe ich trotzdem auf eine deutliche Veränderung um den Absatz weiter hoch zu halten
beim günstigen Modell würde ich mir Elemente vom cybercab wünschen, z.B. das Blechdach in Verbindung mit einer großen Heckklappe, allerdings als kompakter Crossover 5-Türer, so wie es eben der Markt verlangt .. natürlich mit Lenkrad ;-)
man muss dann allerdings noch genug Abstand zum M3/Y haben, paar Extras weglassen der Aufpreispflichtig und kleinerer Akku bzw. beim M3/Y werden größere Akkus kommen.. da die LFP Zellen immer günstiger werden, halte ich es durchaus für denkbar, dass man ein günstigeres Auto mit dennoch vergleichbar großem Akku realisieren kann
Future meint
Die Kunden realisieren offenbar, dass ein paar optische Auffrischungen ein Auto nicht besser machen. Dieses Prinzip des Liftings bei den ganzen alten Herstellern hat nicht verhindert, dass die Autos in den wichtigen Märkten ausserhalb Europas als rückständig wahrgenommen werden. Bei Elektroautos ist es wohl vielen wichtiger, was unter dem Blechkleid los ist. Und hier kann Tesla punkten punkten punkten.
Andi EE meint
@hu.ms
1. Ja stimmt, Shanghai produziert wieder am Anschlag. Gewaltiges Wachstum kommt aber dort ganz bestimmt von der Energiesparte, die mit der doppelt so grossen neuen Fabrik (Lathrop / USA), viel mehr Erträge als mit günstigen Fahrzeugen einspielen kann.
Vielleicht gibt es auch eine Rotation bei den Exporten zwischen den beiden Fabriken von Europa und China. China am Anschlag, Grünheide nicht ausgelastet.
2. So wie das jetzt terminiert ist, ist das gar kein Problem. In den USA werden M3/MY unbeaufsichtigt nächstes Jahr fahren können. Hat man dann die Daten von dort, kann man schrittweise in die Welt expandieren. Klar will jedes Land noch selber zertifizieren, aber das wird so wie in den USA bei den Flugzeugen ablaufen, wird dort die Flugerlaubnis (FAA) erteilt, folgt dann der Rest ohne grosse Verzögerung. Das Cybercab soll nächstes Jahr schon mit den Regulatoren in Kalifornien getestet werden, oder hab ich da was gestern im Earnings Call falsch verstanden?
3. Das Reichweitenthema ist doch bei Tesla keins, man hat das SUC-Netz, kann einfach anstöpseln ohne Karten und man sehr effiziente Fahrzeuge. Und du weißt ja nicht welche Akkus jetzt im Juniper kommen. Angeblich soll ein sehr grosser LFP-Akku dabei sein. Ob es dann 800 oder 400V ist, ist m.M. nicht so wichtig. Das nächste grosse Feature ist FSD, das wird die Fahrzeuge so extrem gegenüber der Konkurrenz aufwerten .. wenn da andere nicht bei Tesla lizenzieren, gibt das eine gewaltige Abwertung für die OEMs.
4. Ja. Ich verstehe es auch nicht, aus verkaufstechnischer Sicht ist das ein Blödsinn. Aber auch das wird den Erfolg von Tesla nicht verhindern. Wenn alle Tesla-Fahrzeuge zu Robotern werden, sorry wen kümmert das noch was der CEO sagt. Dass man in DE dann keine Teslas läuft, ist doch egal, die werden ja nicht wegen dem CEO nicht gekauft, sondern weil Tesla ein US-Hersteller ist, der die Deutsche Autoindustrie bedroht. In den USA würde weniger Polarisierung definitiv helfen. Aber die Demokraten sehen ja das Idealbild bei GM und Ford, das ist halt leider in fast allen Punkten das Gegenteil von dem was Tesla umsetzt … wieso sollte Musk die Demokraten unterstützen die ihn durchwegs ablehnen. Diese Gewerkschaften funktionieren doch nur, weil die Chinesen mit irren Zöllen belastet werden … Auch in Deutschland muss man sich fragen, ob diese Kaste von Gutverdienenden, protektionierten Arbeitnehmern, noch so bestehen bleiben kann?!
hu.ms meint
Zu1.: wir schreiben hier von in china baubaren BEV – nicht von akkus.
zu2.: Wo kann ich nachlesen, dass entsprechend ausgerüstete teslas (auch bestand) nächstes jahr ohne überwachung und verantwortlichkeit der person auf dem fahrersitz in USA bzw. bestimmten bundesstaaten fahren dürfen?
Der entscheidende punkt ist: keine übewachtung und verantwortlichkeit !
Wenn das gegeben ist sind die aussichten in USA super.
In europa und asien wird tesla damit aber ausgebremst – da sind die lokalen konkurrenten viel zu stark in der politik vernetzt.
zu3.: Ich schrieb vom verlorenen langstreckenvorteil. Das ist fakt ! Einfach mal die herstellerübergreifenden reichweitentabellen ansehen.
Viele jahre wurden teslas deswegen gekauft und käufer haben dinge, die ihnen nicht so gut gefielen, z.b. fahrwerks-komfort, fehlende anzeige in sichtachse u.a. zugunsten dieses für sie entscheidenden punktes akzeptiert. Das ist nun hinfällig.
zu4.: Auch wenn es nur 5 % sind, die wegen Elon keinen tesla kaufen – es ist ein klarer nachtei.
Und zum schluss: einfach mal bei eu-evs nachsehen wieviele BEV die einzelen hersteller/groups in 2023 und JTD2024 in europa zugelassen haben.
Tesla hat von den grossen 3 : VWgroup, tesla, stellantis-group die größten realtiven rückgang !!!
Frank von Thun meint
hu.ms meint „4. Elons politische kapriolen, die klar Umsatz kosten“
Es gab schon früher Konzerne und Millionen-Erben, die die Partie-Welt aufgemischt haben :-) Und ich glaube nicht dass ein gutes Auto dadurch schlechter wird. VW hat ja auch den Diesel-Betrug überlebt – schon vergessen?
hu.ms meint
Der uinterschied zwischen partie-welt und politischem engagement ist aber schon bekannt – oder ?
Poserwall Thorsten meint
Applaus, Applaus! Mit fragwürdigen Tricks wie 890 Millionen an Ablasszahlungen versucht man, geeignete Menschen hinters Licht zu führen. Aber woher kommt plötzlich die doppelte Menge dieser Zahlungen? Es ist ja nicht die doppelte Menge an Autos verkauft worden. Weiß man nicht, eigentlich würde es sich sogar lohnen, 400 davon einfach so einzuzahlen, wenn der volatile Kurs dieser Zockeraktie entsprechend reagiert. Ohne diese Zahlungen, also ohne Verbrenner, wäre Tesla ein Sanierungsfall. So ist es auch. „The story is over.“, wie ein Ex-Bulle sagte. Aber bitte weiterjubeln! Die Kapelle muss weiterspielen.
Data meint
Wenn Du – damit es Dir besser geht – dieses eine Drittel vom Gewinn abziehst, steht noch immer eine ordentliche schwarze Zahl als Ergebnis.
Und bestimmt wird es Dir gelingen, die wahre Ursache der Verdoppelung in Erfahrung zu bringen. Hinweis: Ablass-Scheine wurden schon vor 500 Jahren einfach so ausgestellt und an die Sünder verkauft. Limitierender Faktor des Umsatzes waren dabei nicht die Scheine.
Swissli meint
Gerade weil es 1/3 Gewinns ist, sollte da Tesla mehr Transparenz zeigen. Also ich hab die Verdoppelung schon in Q2 nicht in Erfahrung bringen können. Ist eine Blackbox. Wer mehr weissm, bitte gerne hier kommentieren.
Data meint
Ganz einfach: mehr Ablass-Scheine verkauft. Es gibt mehr Sünder die das nötig haben, dazu zugreifen und nicht in der Hölle zu landen.
MichaelEV meint
Aus Europa kommen die Credits sicher nicht. Hier ist Tesla nicht Teil eines Poolings und die Ziele für dieses Jahr sind soft. Nächstes Jahr wird es hier spannend.
Die Credits kommen eher aus China und den USA. In Kalifornien z.B. verschärfen sich die Ziele stetig (nicht so grobe Stufen wie in Europa), hier wird vermutlich viel her kommen.
Generell ist es ja einfach: sich verschärfende CO2-Ziele und scheiternde Althersteller = steigende Einnahmen bei den CO2-Credits.
MichaelEV meint
Beim Model 3 erkennt man sofort, ob das Auto 5 Jahre oder 5 Tage alt ist. Das Model Y hat es vor 5 Jahren hier noch nicht geben.
Aber wenn die Kunden das erwarten, warum macht es z.B. VW nicht. Der ID.3 wird seit 2020 verkauft, hat frisch ein Facelift bekommen, wo die Unterscheidung wirklich kaum möglich ist und wird jetzt voraussichtlich noch ein paar Jahre so verkauft. Für ID.4, Enyaq und vermutlich einige andere gilt das selbe.
hu.ms meint
Ja Michael, du vielleicht. Aber für millionen kaufinteressenten, die auf der strasse unterwegs ist keine änderung an der M3 „froschoptik“ feststellbar.
Fred Feuerstein meint
Ah, jetzt hat Mr. Humus schon eine repräsentative Marktforschung hinsichtlich des Facelifts beim Model 3 betrieben und kann mit einer validen Meinung aufwarten. Ich bin mal wieder beeindruckt von hu.m,s…
hu.ms meint
Diese erwiederung kann man für jede aussage hier bringen..
Einfach nur lächerlich, Fredchen.
MichaelEV meint
hu.ms du bist einfach lächerlich. Beim Model 3 sieht man den Unterschied sofort, beim ID.3 z.B. überhaupt nicht.
Radfahrer meint
Immerhin noch 1,3 Milliarden Gewinn im Quartal OHNE Ablasshandel. Wo ist das ein Sanierungsfall?
Data meint
Ergänzung: Zahlen Ablasshandel
Q2 2023: 282Mio
Q3 2023: 554Mio
Hat sich da auch die Produktion verdoppelt? Merkste was? Deine gesuchten Zusammenhänge existieren nicht.
Swissli meint
Das würde mich auch mal interessieren, welche Hersteller denn (immer mehr) regulatory credits bei Tesla kaufen. Die grossen europ. Hersteller sind es wohl nicht, weil sie in ihre eigenen BEV Verkäufe investieren. Chinesen fallen weg. Südkoreaner auch. Bleiben noch kleine europ. Hersteller (Verbrenner Sportwagen, Luxusmarken (RR), die jedoch kleine Verkaufsvolumen haben. Oder die US Marken sind die Treiber bei den regulatory credits.
Tesla hält sich da bedeckt, wie bei vielen Themen, wie z.B. die Entwicklung der Abos für FSD.
Hab mir vorhin noch das Transkript des Earnings Call zu Gemüte geführt. 95% Selbstbeweihräucherung. Dazu dann noch ein paar ausgewählte Fragen von den unkritischen Tesla Fans/Aktionären. Und dann durften noch 2 (!) Analysten (u.a. Morgan Stanley) je 1 Frage stellen.
Andi EE meint
@Poser
Wieso Trick? Das ist eine simple Regel von der jeder Hersteller profitieren kann, so er genügend klimafreundliche Autos verkaufen kann. Die anderen können ungestraft das Klima mit den Verbrennerverkäufen killen und das soll dann OK sein? Manchmal frag ich mich, was ihr für einen irren, verschobenen Kompass habt. Der IRA in den USA funktioniert auch so simpel, wer klimafreundliche Produkte in den USA verkauft, wird belohnt.
Das kann jeder machen, auch VW, BMW und Mercedes. Sie müssen nur ihre BEVs verkaufen. Das klingt bei dir immer so, als wären die OEMs ausgeschlossen vom Bonussystem, als würde man die nur mit einem Malus belegen. Es hindert sie niemand dran mehr BEVs zu verkaufen.
MichaelEV meint
„Das klingt bei dir immer so, als wären die OEMs ausgeschlossen vom Bonussystem“
Das ist dort Konzern-intern natürlich integraler Bestandteil und Grund dafür, dass man überhaupt BEVs im bisherigen Umfang verkauft.
brainDotExe meint
Hochmut kommt vor dem Fall und Überheblichkeit mag keiner. Beides wird Tesla zum Verhängnis werden.
Time has told.
MichaelEV meint
Umgekehrt, das wird den Altherstellern und ihren Schäffchen zum Verhängnis werden.
Future meint
brain, wer war denn in den letzten 10 Jahren so überheblich gegenüber Tesla und dieser Elektromobilität? Die Vorstände der deutschen Automobilindustrie haben da kein gutes Bild abgegeben und tun es heute in Teilen immer noch nicht. Aber abfällig reden die nicht mehr über Tesla. Die Herren haben es jetzt wohl verstanden und konzentrieren sich auf Forderungen nach Subventionen und Verschiebung. Mal sehen, welche Strategie bis 2035 die erfolgreichste ist.
Miguels NL meint
Top 3 Vereinigten Statem (EVs, Q3)
1. Tesla Model Y
2. Tesla Model 3
3. Tesla Cybertruck
Fred Feuerstein meint
Das Unternehmen Tesla geht einfach seinen Weg, ungeachtet der ganzen Unkenrufe einiger unbedeutender Kommentatoren zum Trotz. Eine beeindruckende unternehmerische Leistung, mit einem noch jungen Automobilunternehmen solche Gewinne einfahren zu können. Allein das Cashpolster von 33 Mrd. US$ mit der niedrigen Verschuldungsquote ist für die Branche außergewöhnlich.
banquo meint
Und das bei den Milliarden Defizit die in Jahren der Entwicklung und Markteiführung Model 3 über Jahre verzeichnet wurden. Tesla war zur richtigen Zeit mit viel finanzieller Unterstützung im Markt.
Data meint
Fehlt den großen Mitbewerbern die finanzielle Unterstützung?
elektromat meint
nein, der Wille BEV durchzuziehen ….
….und zu viele alte weißen Männer in den Vorständen/Aufsichtsräten die immer davon Träumen wie schon doch früher alles war und das alles am besten so bleiben muss oder werden muss wie da wo sie noch jung waren. Beim Verbrenner sind wir ja die Besten der Besten und da bleiben wir halt dann beim Verbrenner. Mann will ja der Beste bleiben.
Solariseur meint
hu.ms meint
23.10.2024 um 07:52
.. Denn absturz oder absatzrückgang, von dem ich oft schreibe…
21.10.2024 um 09:14
…werden die bestehenden modelle immer weniger verkauft werden..
hu.ms meint
Einfach mal auf eu-evs schauen, wieviele BEV tesla 2024JTD zu 2023 weniger verkauft hat – natürlich mit hochrechnung auf das ganze jahr.
Oder noch einfacher der marktanteilsverlust bei BEV von 17,5% auf 16,0 %. Das sind rein für tesla 8,6% rückgang und damit der höchste von den 3 grossen: VWgroup, tesla, stellantisgroup.
Future meint
Und wieder eine hervorragende Nachricht zur Elektromobilität, während man in Deutschland noch darüber phantasiert, dass der Marktführer ganz sicher schrumpfen wird. Und die Marge von 10,8 Prozent zeigt, dass mit Elektroautos auch durchaus eine auskömmliche Profitabilität machbar ist. Die Vorstände der alten Konzerne werden seit gestern Nacht sicherlich mal wieder über diese Zahlen gestaunt haben und sich bestimmt an diese arrogante Haltung erinnern, mit der sie Elektromobilität immer verhindern wollten. Ich sag dazu mal: Pustekuchen. Oder auch: Muhahaha.
Swissli meint
Die Marge ist hauptsächlich wegen der massiv gesunkenen Batteriekosten (in China) zu verdanken. Diesen Vorteil werden alle BEV Hersteller verbuchen können, da Tesla die Zellen auch nur einkauft. Also z.B. auch eine VW Gruppe.
Futureman meint
Dann müssten die VW-Zahlen ja auch super sein. Seien wir gespannt.
MichaelEV meint
Und? Ist doch toll, dann sollen die anderen Hersteller auch anfangen richtig BEVs zu verkaufen und den Verbrenner auf das Abstellgleis stellen. Warum aber schreit VW parallel wieder wie ein kleines Kind nach Förderungen?
hu.ms meint
Da werden wir bei VW noch eine zeit warten müssen.
Die haben 2019 unmengen zellen z.b. bei LGChem in Polen geordert. Mit damaligen preisen und nur geringen nachlässen wenn der gesamtmarkt sich verbilligt.
Nachdem VW bei weitem nicht das geplante an BEV verkauft wird es noch dauern bis diese „teuren zellen“ verbaut sind und günstigere eingesetzt werden können.
Und gleich noch das nächste risiko für VW: die eigene zellfertigung ist noch nirgends hochskaliert bzw. hat noch zu viel ausschuss. Wenn sie das nicht in griff bekommen wird die eigene fertigung viel zu teuer.
So kämpft jeder hersteller – auch tesla – mit unterschiedlichen problemen.
brainDotExe meint
Abwarten, sieht ganz danach aus als ob der „Marktführer“ (der richtige Marktführer ist übrigens Toyota, weil es zählen nur Autos insgesamt, nicht ausschließlich BEV) dieses Jahr von BYD abgelöst wird. Muhahaha
MichaelEV meint
Alles außer BEV ist irrelevant, wird bald rasend schnell vom Markt verschwinden. Und Toyota ist bei BEVs noch überhaupt gar nicht im Spiel.
BYD war mal kurz vorne, jetzt wieder hinten. BYD hat viele Modelle, aber hauptsächlich nur einen Markt (und Europa und USA werden nicht einfach). Tesla ist auf den größten Märkten etabliert und braucht weitere Modelle.
Neue Modelle zu bringen ist keine Herausforderung. Die Aussichten stehen deutlich pro Tesla.
Ist aber auch egal, Tesla und BYD sind gesetzte Positionen im zukünftigen Markt. Daneben reiht sich aber noch kein anderer ein. Aktuell ist mehr als genug Platz für beide da. Und beide sehen sich auch eher nicht als direkten Konkurrenten, der Konkurrent, den es zu eliminieren gilt, sind die Verbrenner.
hu.ms meint
„wird bald rasend schnell vom Markt“
Immer lustig wenn leute ihre träume zur wahrheit machen…
Hätte ich auch gerne, wird aber leider nicht so passieren.
Keine 10% der weltweiten neuzulassungen sind BEV – und 2024 stockt die aufwärtsbewegung auch noch.
Es fehlt in vielen teilen der welt ladeinfrastruktur und das geld für den anschaffungsmehrpreis.
David meint
Taschenspielertricks dieses unehrenhaften Konzerns mit dem Kumpel von Trump als Chef. Automotive Regulatory credits, sage ich nur. Die haben sich „plötzlich“ völlig losgelöst vom Fahrzeugverkauf mehr als verdoppelt. 890 Millionen, die man dringend brauchte, um die Investoren zu beruhigen. Aber was macht man am Jahresende?
„Between two growthwaves“, ist so eine Unwahrheit. Fakt ist nur, man hatte mal Wachstum und ist jetzt im Sturzflug, wird entsprechend 2024 das erste Jahr mit sinkenden Auslieferungen abschließen. Eine Umkehr des Trends zu einer nächsten Wachstumswelle mag sich Tesla zwar wünschen, aber alles deutet auf das Gegenteil hin.
Man hat für nächstes Jahr keine neuen Modelle. In den USA sind jetzt die Vorbestellungen für den CyberTruck zu Ende. Die Auslieferungen dieses Kasper-Autos sind übrigens komplett zulasten von Model S & X gegangen. Da haben also nur Erzfans gekauft, aber keinesfalls normale Kunden.Die beiden Grundmodelle von 3 und Y haben den Tax Credit verloren und werden im Heimatland nicht mehr angeboten. In Europa wird man darunter leiden, dass die etablierten Hersteller mehr Elektroautos verkaufen müssen und Teslas Angebot nicht mithalten kann.
Ich freue mich schon auf die Jahresergebnisse. Das läuft alles genau in die richtige Richtung. Ebenso wünsche ich mir mehr emotionale Stabilität der Tesla-Fans hier. Ich brauche sie noch.
Fred Feuerstein meint
Also du kannst keine Bilanz lesen, das hast du nun einmal mehr bewiesen. Wo steht etwas im dritten Quartal von 890 Millionen USD? Ich kann es dir verraten: Gar nicht, es sind „nur“ 739 Millionen USD…Dafür müsste man aber das Shareholder Deck einmal öffnen und die Zahlen lesen und nicht irgendwo uneditiert kopieren. Nicht wahr?
Ich freue mich dass du einmal mehr gezeigt hast, dass du einfach keine Ahnung hast. Mittlerweile ist das ja hinreichend bekannt. Sag mal, wann kommen eigentlich die Zahlen vom Volkswagenkonzern? Ich freue mich sehr auf diese…Die Aktie notiert ja jetzt schon auf dem Grabbeltischniveau…Es steht dick „greifen sie zu drüber“, aber niemand will sie…
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Futureman meint
Als eines der meistbeobachteten Unternehmen der Welt, werden die Finanzprofis in der Chefetage schon darauf achten, das keine (einklagbaren) Fehler in der Bilanz stehen.
Bin auch gespannt auf das Jahresergebnis, da gerade die Energiesparte gerade kräftig wächst und bei den Autos das letzte Quartal traditionell das Stärkste ist.
Ich tippe auf ein Rekordergebnis und ein Gesamtwachstum von 10-20% in diesem Jahr. Wie hoch ist noch das Wachstum von VW und Co dieses Jahr?
Future meint
Für Taschenspielertricks ist eigentlich der VW Konzern bekannt, denn da kennt man kein Unrechtsbewusstsein. Das haben wir ja alles erlebt. Allerdings hat da sin Deutschland kaum einen interessiert. Als VW Manager aus dieser Zeit ist es jetzt halt schwierig, in Florida noch Urlaub zu machen, ohne sofort verhaftet zu werden.
B.Care meint
Der Tesla Stammtisch lebt sich hier mal wieder aus :-) Dabei geht es in dem Artikel überhaupt nicht um VW, trotzdem alle am sabbern und geifern.
Gunnar meint
Das ist mal wieder ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass schon jetzt mit Elektroautos sehr gut Geld verdient werden kann. Und das in solch herausfordernden Zeiten, in denen viele andere Hersteller strugglen. Ich bin beeindruckt.
Gunnar meint
Trotzdem hab ich ’ne ernst gemeinte Frage:
Nach Adam Riese komme ich auf eine Marge von 8,7% (2,2 Mrd Gewinn geteilt durch 25,2 Mrd Umsatz) anstatt 10,8% Marge. Kann mir das jemand erklären?
Andi EE meint
Wahrscheinlich vor Abzug der Steuern.
Fred Feuerstein meint
Nicht nur wahrscheinlich, das ist die operative Gewinnmarge ohne Steuern, Zinsen und nicht operativen Aufwänden…
Andi EE meint
Wie Geschenke auspacken, besser hätte es nicht laufen können.
– echte Überraschung, die Marge steigt substanziell an
– schöner Gewinn, weit über den Erwartungen
– ganz kleine Verfehlung beim Umsatz
– tolle Earnings und Marge bei den stationären Batterien
– Cash flow super
– Cybertruck neu mit positiver Marge in der Produktion
– neue Modelle im ersten Halbjahr 2025
– 2025 soll die unsupervised Version von FSD in den USA starten (Wahnsinn!!!!)
– gab noch diverse andere tolle News über die Fortschritte
Alles auf Kurs, ganz toll wie jetzt alles Aufgegleiste zum Funktionieren kommt.
Andi EE meint
Etwas Wichtiges hab ich vergessen, die 4680er Zellen. Da ist jetzt so viel Zuversicht drin, es kann jetzt als gesichert angenommen werden, dass man sowohl mit der Anode als auch der Kathode, trockenbeschichtet in die Grossserie gehen kann. Musk war unglaublich zuversichtlich, dass man bei den Kosten in den USA produziert, neue Maßstäbe setzt. Und bezüglich Klima wäre das grad nochmals eine Verbesserung von angeblich 30%, da der energiefressende Trocknungsprozess entfällt.
Das hat man zwar gehofft, dass es hier Fortschritte gibt, … war aber ein stetiges Sorgenkind in der Entwicklung der neuen Technologien und deshalb umso überraschender zumindest für mich.
Kaiser meint
AndiEE, du kannst deine Fankommentare einstellen, die Aktie ist doch am steigen.
Wenn es Tesla mal schlechter gehen sollte, kann Elon hoffentlich wieder auf dich zählen ;-)
brainDotExe meint
Hochmut kommt vor dem Fall, ich kann es kaum abwarten ;)
Btw. BYD zieht demnächst vorbei.
AlBundy meint
Oh neeeeein. Was machen denn heute die zuversichtlich auf fallende Gewinne und weltweiten- und besonders in Europa – Bedeutungslosigkeit dieses Herstellers eingestellten Shorter mit den Hebel Puts?
Sie haben mein ehrliches tiefes Mitgefühl
Powerwall Thorsten meint
Applaus Applaus für den Marktführer.
Ich würde mir von der Bürogemeinschaft und deren Unterstützern heute nur eines wünschen:
Die stille Treppe – Danke
Mäx meint
Du weißt doch dass man Wünsche nicht aussprechen soll, sonst gehen sie nicht in Erfüllung. Beweis: Siehe oben 9:27
Kerbel meint
Perlen vor die Säue.
Futureman meint
Darauf fällt mir ein: Wo ist eigentlich Da vid?
Fred Feuerstein meint
Auf seiner Finca auf Mallorca. Er ist gerade auf der Suche nach seiner Rolex und überlegt indessen, welches Haar in der Suppe er nun verarbeiten möchte…