Der Online-Geodatendienst HERE Technologies und das Analystenhaus SBD Automotive haben in einem Index zusammengefasst, wie es um die Ladeinfrastruktur in Deutschland und Europa bestellt ist. 2023 wurde der Index erstmals veröffentlicht, dieses Jahr gibt es eine Aktualisierung.
Der Index 2024 zeigt, dass die öffentliche Ladeinfrastruktur in den 27 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, der Schweiz und Großbritannien seit dem Index von 2023 um 115 Prozent gestiegen ist. HERE und SBD haben untersucht:
- Die Anzahl der Ladesäulen in Bezug auf die Länge des Straßennetzes: Wie lange müssen Fahrer fahren, um eine freie Säule zu entdecken?
- Kapazität der Ladesäulen: Wie lange dauert der Ladevorgang?
- Flottenanteil der E-Fahrzeuge: Wie viele Elektrofahrzeuge sind im Vergleich zu Verbrennern auf den Straßen unterwegs?
- Verhältnis von zugelassenen Elektrofahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen: Wie wahrscheinlich ist es, eine freie Ladesäule zu finden?
Der Index bildet diese Kriterien in einem Punktesystem ab. So entsteht ein Ranking der europäischen Länder in Bezug auf ihren Reifegrad in der Elektromobilität. Der Gewinner 2024 ist Dänemark. Das Land hat damit einen Sprung von Platz sechs an die Tabellenspitze gemacht und Norwegen auf den zweiten Platz gedrängt. In dem Index bekommt Dänemark 76,67 Punkte, Norwegen erhält 73,34. Hinter Luxemburg und den Niederlanden kommt Deutschland mit 68,33 Punkten auf Platz fünf.
Nach den einzelnen Kriterien aufgeschlüsselt erhält Deutschland in dem Index die meisten Punkte für die Ladesäulen im Straßennetz und die Kapazität der Ladesäulen (je 20,83 Punkte), 19,17 beim Flottenanteil von E-Fahrzeugen und 7,5 Punkte beim Verhältnis von zugelassenen E-Fahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen.
Beim Verhältnis von zugelassenen Elektrofahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen ist Deutschland im unteren Drittel auf Platz von 21 von 30. In der Kategorie Kapazität und bei der Erreichbarkeit von Ladesäulen belegt es jedoch jeweils den sechsten Platz.
Wie viele Säulen braucht das Land?
In Deutschland gibt es derzeit ungefähr 1,5 Millionen rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). Damit beträgt ihr Anteil 2,76 Prozent aller Fahrzeuge. Laut SBD und HERE kommen idealerweise zwischen zehn und zwanzig Fahrzeuge auf eine Ladesäule. In Deutschland sind es acht Fahrzeuge pro Ladesäule, die Bundesrepublik hinkt also leicht hinterher. Der Wert lag 2023 noch bei 9,3.
Ein niedrigerer Wert in diesem Verhältnis deutet darauf hin, dass es im Vergleich zur Anzahl der Elektrofahrzeuge mehr Ladesäulen gibt. Hinzu kommen private Ladestationen, zum Beispiel auf Werksgeländen oder in privaten Garagen. Die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur ist insgesamt sogar höher, als der Index angibt. „Dies ist ein positives Zeichen, auch wenn weiterhin Verbesserungsbedarf besteht“, so die Studienautoren.
„Die Zwickmühle der Autobauer wird sich nicht allein durch einen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur auflösen“, heißt es von HERE und SBD. „Die Infrastruktur ist dennoch ein Lichtblick. Ob Kaufprämien allein für eine Trendwende sorgen können, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Jedoch fällt auf, dass die Länder, die im Index vor Deutschland liegen, die Elektromobilität deutlich stärker mit öffentlichen Mitteln fördern.“
South meint
Den Artikel zusammengefasst. Das Argument der Autobauer, dass aufgrund mangelnder Ladeinfrastruktur so wenig E Autos zugelassen werden, stimmt nicht. Aber der wichtigste Punkt fehlt irgendwie. Der Preis. Was nützt eine Ladesäule, welche viel zu teuer ist?
Und zweitens. Zur Verbreitung der E Mobilität muss eine breite Gruppe daheim laden können, also zum Hausstromtarif. Da wäre ein großer Stellhebel….
eBikerin meint
“ Zur Verbreitung der E Mobilität muss eine breite Gruppe daheim laden können, also zum Hausstromtarif. Da wäre ein großer Stellhebel….“
Es gibt in Deutschland rund 16 Millionen Einfamilienhäuser – da schätze ich jetzt mal das mindestens bei 12 Millionen davon dies möglich ist.
Also irgendwie verstehe ich deinen Punkt hier nicht.
South meint
Mehrheit hat kein Einfamilienhaus – STOP – damit auch kein eigene Lademöglichkeit mit Hausstromtarif – STOP – muss verbessert werden – STOP –
Einfacher kann man das nicht schreiben, sonst müsste ich ein Bild malen oder vortanzen…. aber ich war nicht der Waldorf Schule….deshalb muss das genügen :-)
David meint
Mehrheit irrelevant – STOP – es genügt -STOP- wenn ein Bruchteil derer kauft – STOP- die zuhause laden könnten – STOP- da reichen 20% – STOP – und die Industrie ist ausgelastet bis 2028 -STOP
eBikerin meint
Wenn du einfache Zusammenhänge nicht kapierst solltest du es vielleicht lieber beim Tanzen belassen
Meiner_Einer meint
South: Vielleicht solltest Du einfach nichts schreiben. Dümmliche STOP kannst Du Dir einfach sparen. Lässt tief auf Dein Niveau blicken, schade dass es das nicht in blauen Dosen in der Drogerie gibt.
Fakt ist, es gibt die 16 Mio Einfamilienhäuser und da könnte ein Großteil laden, wenn sie denn wollten.
South meint
So ein Quatsch, und jetzt? 12 Millionen können so Laden und wen interessiert schon die anderen 75%? Das wird nicht realistischer wenn man vor Unsinn Fakt schreibt. Schon eine eigenartige Sichtweise die ihr da habt…. und @Bikerin, wenn man den Punkt nicht versteht, dann sollte man die Waldorfschule wiederholen.
@David. Auslastung der Industrie bis 2028… wie kommt man den auf so was abstruses…. ?
petzstef meint
Die ganzen Eigenheimbesitzer könne sich kaum über mangelnde Lademöglichkeiten beklagen (man findet natürlich andere Gründe kein E-Auto zu kaufen).
Aber die Laternenparker sollten auch umsteigen können. Nach meiner Beobachtung ist es derzeit wegen der allseits beliebten Blockiergebühren kaum möglich über Nacht öffentlich zu laden. Man muss also zum Schnelllader oder häppchenweise am AC-Lader laden, dazu noch vergleichsweise teuer. Da ziehen viele die Tankstelle vor.
Clark Kent meint
Nach aktuellen Zahlen gibt es circa 18 Millionen Eigenheime und in denen leben rund 35 Millionen Personen (42% von D).
Diese 42 % können schon mal relativ einfach laden.
Heißt, dass 58% sich Stellplätze suchen müssen etc. Aber man muss nicht jede Nacht irgendwo angeschlossen sein, es gibt viele Mietobjekte, die Tiefgaragen und Stellplätze haben, wo sicherlich auch noch was passieren muss.
Aber das Problem ist doch eher bei der E-Autoproduktion/Preis als bei der Infrastruktur zu suchen.
MichaelEV meint
„Zur Verbreitung der E Mobilität muss eine breite Gruppe daheim laden können, also zum Hausstromtarif“
Müssen tut man da rein gar nichts. Wo die Voraussetzungen günstig sind ist das sowieso ein Selbstläufer. Und sind die Voraussetzungen nicht günstig, wird es effizientere Wege geben. Und die muss man gehen.
Bei öffentlicher Ladeinfrastruktur gibt es gegenseitig blockierende Abhängigkeiten.
1. Die Ladesäulenanbieter haben ausgebaut und brauchen Auslastung (oder halt hohe Preise), um wirtschaftlich zu sein.
2. Die Autohersteller wollen teuer verkaufen und günstige Ladepreise zur Verkaufsförderung. Ohne günstige Ladepreise verkauft es sich schlechter.
Alternativ können die Autohersteller günstig verkaufen und die Blockierung durchbrechen. Haben sie dieses Jahr kaum gemacht, werden sie aber nächstes Jahr zu gezwungen.
Ladeanbieter haben dem prognostizierten Wachstumspfad entlang ausgebaut, die Autohersteller haben diesen Pfad einseitig verlassen und lassen die Ladeanbieter mit zu wenig Kunden im Regen stehen. Und das Bashing bekommen in erster Linie die Ladeanbieter ab, obwohl die jetzt bestrafft werden, weil sie ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Deswegen ist auch wichtig, dass die Flottenziele bleiben bzw. mit Zwischenzielen nachgeschärft werden. Ansonsten steigen die Ladeanbieter zukünftig einseitig aus diesem Spielchen aus. Vielleicht sind sie es auch schon teilweise, wird man mit Vorlauf von Planungen und Genehmigungen erst in den nächsten Jahren sehen.
South meint
Naja, für die Verbreitung der Elektromobilität ist kostengünstiges, komfortables Laden eben sehr wichtig. Wer auch immer einen Stellplatz etc. sein eigen nennt, sollte möglichst gesetzlichen Rückenwind haben, wenn er eine Lademöglichkeit benötigt, evtl. eher sogar fördern. Das ist m.E. ein viel größerer Stellhebel als die Ladeinfrastruktur.
Und das eine schließt das andere ja nicht aus. Wir brauchen ja beides. Aber mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur alleine werden viele Kunden erst spät umsteigen und dann auch nur widerwillig….
MichaelEV meint
Den Rechtsanspruch gibt es. Und wenn man die Kosten erfährt und dankend ablehnt, ist natürlich nicht die Lösung, dass die Kosten einfach andere bezahlen.
Die günstigste und trotzdem komfortable Lademöglichkeit wird für viele zukünftig öffentliche Ladeinfrastruktur sein.
South meint
Der Rechtanspruch ist aber in der Praxis schwach und schwer durchsetzbar. Und die Kosten können ähnlich wie andere Kosten auch als Umlage dem Mieter umgelegt werden. Und nö, es ist wesentlich komfortabler dort zu laden, wo das Auto eh steht. Und es sollte auf Dauer auch günstiger sein…
Gut, bei Neubauten wird vermutlich bald eine Lader Standard werden und sollte öffentliches Laden mal viel günstiger werden, vorallem das Schnellladen, könnte das tatsächlich in den Hintergrund treten, aber das ist zumindest auf absehbare Zeit nicht so ….
MichaelEV meint
Wieso schwach und schwer umsetzbar? Gibt meinem Verständnis nach wenig Möglichkeiten für den Vermieter sich dem zu widersetzen.
Der Mieter muss aber natürlich die Kosten dafür tragen. Und selbstverständlich ist das so.
Und wenn die Kosten hoch sind, ist das Laden hier nicht mehr „günstig“, sondern teuer und damit eine schlechte Lösung. Darf dann jeder selbst entscheiden, ob der Komfort einem das Wert ist. Eine Tankstelle hatte bisher aber auch keiner am Stellplatz…
Jörg2 meint
Ja!
Es wäre schön, wenn an jeder Stromzapfstelle, egal ob Haushalt oder Ladesäule, das gelten würde, was beim Haushaltsstrom schon lange gilt: ICH lege fest, wer mich beliefern darf.
(Die Abrechnung im System, sei es Hausstrom oder Ladesäule, sind nichts als Datensätze.)
Da wäre dann sehr schnell sehr viel Bewegung bei den Ladekosten.
(Im Mobilfunk geht es ja auch.)
MichaelEV meint
Klar gibt es dann Bewegung bei den Ladekosten, in die falsche Richtung. Natürlich wird es dadurch nur teurer.
Frank meint
Problematisch ist die inhomogene Verteilung der Ladeinfrastruktur. Es nützt nichts die Autobahnen und Süddeutschland damit zuzukleistern, aber die ländlichen Regionen in Norddeutschland beim Ausbau zu diskriminieren.
eBikerin meint
Nö ist kein Problem – es wird eben da zuerst gebaut wo Bedarf herrscht und man davon ausgehen kann, dass dieser zügig steigt. In den ländlichen Regionen ist im Gegensatz zu den Ballungsgebieten auch weniger Bedarf pro Kopf, da dort die Anzahl der privaten Möglichkeiten (Garage/Stellplatz am Haus) deutlich höher ist.
Aber keine Angst auch dort kommen die HPCs an die Supermärkte usw. Halt ein wenig später. Es muss sich ja auch halbwegs rechnen für die Betreiber
RainerLEV meint
Nicht die Urlauber vergessen … andererseits hat wohl jede Pension eine Außensteckdose. Das ließe sich ggf. verhandeln.
David meint
Doch, genau das nutzt. Es baut dort auch niemand eine Shopping Mall oder eine U-Bahn. Man braucht noch mehr Lader direkt auf der Autobahn. Das würde z.B. Ionity auch machen. Einzig der Gerichtsstreit der beiden ehrlosen Unternehmen, Tesla und fastned, verhindert, dass die Anzahl der Lader auf Raststätten ausgebaut wird. Aber diese affige Klage wird sich nächstes Jahr erledigt haben und dann geht es auch dort weiter.
RainerLEV meint
Sehe ich auch so. Bsp. Westerwald: ca. 3 HPC, Fränkische Schweiz: 0 HPC.
Matze meint
Im Westerwald hat allein EnBW in Hachenburg, Bad Marienberg, Altenkirchen und Westerburg jeweils einen Standort mit mehreren HPC. Hinzu kommt McDonald’s in Rennerod. Dann gibt es noch ne Menge 50kW Lader zwischendurch.
Wie kommst du auch „ca 3 HPC“? Und wie viel bedarf siehst du zwischen A3 und A45?
elektromat meint
Kann ich nicht nachvollziehen, OK HPC sind nur am Rande der fränkischen Schweiz (Laut definition Gebiet Wikipedia) und nicht mittendrin, ein Tanke hat aber auch nicht jede Gemeinde. Und AC Lader stehen dort genug. Laut Ladeapp alle frei,
keiner Belegt. Hundsdorf hat 14 22KW Lader – alle grad frei, Gößweilstein 2 auch frei. Die HPC in Pegnitz sind auch alle frei so what. Nur Pottenstein hat keinen Strom, die kommen aus der Steinzeit irgendwie nicht raus. Müsste mal die Gemeinde aktiv werden, aber scheint man nicht für nötig zu halten. Bei unserer Gemeinde hat der Bürgermeister da aktiv vorangetrieben auch wegen des Tourismus und bei uns kamen zuerst AC Lader in die Gemeinde weil einfacher und seit letztem Jahr steht ein 150KW Lader da.
Westerwald steht genug rum. Alles freie Plätze. Bei meinem letzten Trip war ich bei der Hauptverkehrszeit an einem Fastned mit 8 Säulen und ich war der einzige der geladen hatte. Das selbe Bild in der besuchten Stadt mit 12 HPC an einem Fleck, Samstag Nachmittag – alles voll mit Leuten die Einkaufen und ich als Touri war der einige am HPC beim dortigen Markt (Baumarkt, Lidl, Aldi, Dehner an einem Fleck). Weis nicht auf was die Leute warten. Hab dort dann bei Aldi (Alles Frei) für 29ct die KWh geladen und nebenbei dort eingekauft.
Matze meint
Welche ländlichen Regionen Norddeutschlands wurden denn bislang diskriminiert?
Frank meint
Landkreis Celle. Hier wird Elektromobilität immer noch als „Neuland“ betrachtet und nicht als Wirtschaftsfaktor.
elektromat meint
In Celle habt ihr 20 HPC Lader. Noch jede Menge 50KW und 22KW AC wie Sand am Meer. Und in allen Dörfern rundherum sind Ladesäulen und laut Chargefinder nicht belegt. Sogar im Wathlingen Steht am Rewe ein 150KW Allego HPC – aktuell Frei und in der Dorfmitte ein AC LAder mit zwei Anschlüssen – auch frei. was wollt ihr eigentlich vor jedem Haus ein 350KW Charger??? Habt ihr da jetzt die ganze Zeit Hähne wo Sprit raus kommt???
Sehe hier keinen Nachholbedarf eher ein Überangebot
Frank meint
@elektromat
Im Landkreis Celle von einem Überangebot zu sprechen ist purer Zynismus. In der Stadt Bergen z.B. hat Kaufland: 0 Ladesäulen, Aldi: 0 Ladesäulen, Lidil: 0 Ladesäulen, Edeka: 0 Ladesäulen.
Das verdankt man u.A. den ewig gestrigen Betonköpfen in der hiesigen Kommunalverwaltung und beim Netzbetreiber CUN.
Peter meint
Der Landkreis Celle ist vergleichsweise dünn besiedelt, hat also überwiegend Häuser mit nur wenigen Parteien pro Haus. Was spricht gegen private Wallboxen? Die seit 2019/20 gültige Regelung zum Wohneigentum wurde unter anderem auch dafür geändert und es gab ein Förderprogramm für Wallboxen.
Peter meint
Und wenn die Entscheider, Vermieter, Mieter und Eigentümer in einer Region nicht tätig werden, dann ist das keine „Diskriminierung“ einer Region, sondern Starrsinn der regionalen Entscheider. Das muss man dann aber bei konkret eben diesen Entscheidern abladen und nicht von der Allgemeinheit sprechen.
Das ist dann auch kein Zynismus, sondern ein selbstgemachtes Problem, das man mit Eigenintiative angehen kann.
Stromspender meint
„Laut SBD und HERE kommen idealerweise zwischen zehn und zwanzig Fahrzeuge auf eine Ladesäule. In Deutschland sind es acht Fahrzeuge pro Ladesäule, die Bundesrepublik hinkt also leicht hinterher. Der Wert lag 2023 noch bei 9,3.“
Verstehe ich nicht, inwiefern hinkt die Bundesrepublik hinterher, wenn idealerweise 10 Fahrzeuge auf eine Ladesäule kommen und in Deutschland dieses Ziel sogar übertroffen wird (8 Fahrzeuge je Ladesäule)?
Deity meint
Die Bundesrepublik hinkt bei den BEV Zulassungszahlen hinterher. Das ist damit gemeint.
eBikerin meint
Ne das ist damit nicht gemeint, sonst hätten sie es ja auch so geschrieben. Sie schreiben aber: „Ein niedrigerer Wert in diesem Verhältnis deutet darauf hin, dass es im Vergleich zur Anzahl der Elektrofahrzeuge mehr Ladesäulen gibt. Hinzu kommen private Ladestationen, zum Beispiel auf Werksgeländen oder in privaten Garagen. Die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur ist insgesamt sogar höher, als der Index angibt. „Dies ist ein positives Zeichen, auch wenn weiterhin Verbesserungsbedarf besteht“, so die Studienautoren.“
Also stimmt deine Aussage eben nicht
eBikerin meint
So ich hab mal die Quelle bemüht – das steht da so gar nicht drin, Ist wohl bei der Zusammenfassung irgendwie rein gerutscht.
Thorsten G. meint
Nein, es geht in dem Absatz um das Verhältnis Ladesäulen zu Fahrzeugen. Und da hängt die Bundesrepublik eben gerade nicht hinterher.
ID.alist meint
Keine Ahnung, was ich weiß ist, dass der Wert in 2023 bei 5,83 lag und nicht bei 9,3.
eBikerin meint
Stimmt hab ich auch gerade nachgesehen – also irgendwas ist da ganz schief gelaufen.