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Gegenmaßnahme zu EU-Zöllen: China drängt Autobauer zu Investitionsstopp

04.11.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 28 Kommentare

BYD-Seal

Bild: BYD

Die chinesische Regierung hat als Reaktion auf die Einführung von Sonderzöllen auf E-Auto-Importe in die EU die heimischen Autohersteller angewiesen, große Investitionen in Europa einzustellen. Das gelte insbesondere in den Ländern, die für die Zölle gestimmt haben, berichtet Reuters.

Die Volksrepublik will laut der Nachrichtenagentur den Druck auf ihre Autobauer weiter erhöhen, um vor allem jenen EU-Ländern Investitionen zu versagen, die in Europa für die Zölle eingetreten sind. Zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten demnach, chinesische Autobauer seien aufgefordert worden, große Investitionen in diese EU-Länder zu stoppen.

Die neuen Zölle der Europäischen Union von bis zu 45,3 Prozent traten Ende Oktober nach einer einjährigen Untersuchung in Kraft. Zehn EU-Mitglieder, darunter Frankreich, Polen und Italien, sprachen sich für die Zölle aus. Fünf Mitglieder, unter anderem Deutschland, waren dagegen und zwölf enthielten sich.

Chinesischen Autoherstellern, darunter BYD und Geely, sei bei einem Treffen des Handelsministeriums im Oktober mitgeteilt worden, dass sie ihre Pläne für Großinvestitionen in EU-Ländern pausieren sollten, sagten die Insider. Mehrere ausländische Hersteller hätten ebenfalls an dem Treffen teilgenommen.

Die Direktive der chinesischen Regierung folgt auf eine ähnliche Warnung im Juli, als das Handelsministerium Autoherstellern riet, nicht in Ländern wie Indien und der Türkei zu investieren und sich mit Investitionen in Europa zurückzuhalten.

Chinesische Hersteller drängen seit einiger Zeit mit Elektroautos nach Europa. Die EU-Politik wirft der Volksrepublik vor, ihren Unternehmen mit hohen staatlichen Subventionen einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Die neuen Strafzölle sollen die europäischen Unternehmen vor Importen deutlich erschwinglicherer China-Stromer schützen. Deshalb wollen einige chinesische Marken nun in Europa produzieren, das könnte laut dem aktuellen Bericht aber durch Druck aus Peking überdacht werden.

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Via: Reuters & Electrive
Tags: China, EU, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JuergenII meint

    04.11.2024 um 16:55

    Ist doch für Deutschland halb so schlimm. Hier wäre eh kein Werk gebaut, bzw. genutzt worden. Die Regelung betreffen doch nur Länder in Europa, die noch einigermaßen wirtschaftlich produzieren können. Das sind zufällig aber gerade die, die sich vehement für Strafzölle ausgesprochen haben. Die sind jetzt zweifach gekniffen. Erstens haben sie sich neue Investitionen verbaut und bekommen zweitens die Strafzölle der Chinesen zu spüren, die auf alle subventionierten landwirtschaftlichen Produkte der EU erhoben werden. Und das kann wirklich in Geld gehen. Noch dazu weil China viele dieser Produkte substituieren kann. Wobei darunter im Ernstfall auch Deutschland leiden würde.

  2. NeutralMatters meint

    04.11.2024 um 16:54

    Interessante Trotz-Reaktion, anstelle dass man sich an den Tisch setzt und nach einem Kompromiss sucht (die erste Ankündigung der EU-Zollaufschläge wurde leicht abgemildert), zeigt die KPCh der EU die kalte Schulter und „weißt chinesische Unternehmen an“, ihre Investitionen zu stoppen.

    Was war nochmal der Grund, warum die Zollaufschläge ohnehin angestimmt und umgesetzt wurden?

    Weil die Beeinflussung der KPCh auf die Unternehmen überproportional stark nachgewiesen werden konnte.

    Dieses Statement nun, bekräftigt alle Vorbehalte hier und unterstreicht auch die Bedeutung der Zollaufschläge.

  3. BEV meint

    04.11.2024 um 11:59

    gilt das auch für Zellproduzenten ? das würde die europäischen Hersteller belasten

    • Mäx meint

      04.11.2024 um 12:28

      Jop, jegliche Investitionen sind gemeint.

      • BEV meint

        04.11.2024 um 14:43

        jaaa dann haben wir ein Problem
        das führt dann wieder dazu, dass heimische Hersteller langsamer umsteigen und damit weiter an Bedeutung verlieren
        an eine europäische Zellproduktion im großen Maße von europäischen Herstellern glaube ich aktuell nicht mehr
        außer man ist jetzt gewillt hier zu investieren um Abhängigkeiten zu reduzieren .. die Zeichen stehen eher schlecht
        Diejenigen, die am Öl verdienen, arbeiten auch massiv dagegen .. sonst wären wir jetzt nicht da wo wir sind

      • Bernhard meint

        04.11.2024 um 16:00

        uiuiui, immer dran denken, der letzte Joker der Chinesen ist:

        Keine Verbrenner mehr zuzulassen…

        Das wird der letzte Todesstoss

      • Mäx meint

        04.11.2024 um 17:30

        Sorry muss mich selbst korrigieren.
        Sind wohl wirklich nur Autohersteller gemeint.
        Und da wurden eben diesen Herstellern nahegelegt, Investitionen zu pausieren, welche jetzt eine Fertigung geplant haben.
        BYDs Werk in Ungarn dürfte davon aber nicht betroffen sein, weil Ungarn ja nicht dafür gestimmt hat. Und auch Deutschland hat ja faktisch dagegen gestimmt.
        Aber das SAIC Werk z.B. in Italien dürfte aber erstmal auf Eis liegen.

  4. hu.ms meint

    04.11.2024 um 11:14

    „Die chinesische Regierung hat die chinesischen
    hersteller angewiesen“.
    So läuft das in china.
    Und wenn die regierung keine ausweitung der BeV-produktion der ausländischen BEV-hersteller in china mehr will, haben diese einfach verloren.
    Aber mir glaubt ja keiner, dass für tesla in china bei rd. 1 mio. p.a. aktueller kapazität schluss ist.
    Und für die VWgroup vermutlich um einiges weniger, da aktuell nicht aif BEV umgestellt/ hochgefahren.

    • BEV meint

      04.11.2024 um 14:54

      das war doch eigentlich schon vor vielen Jahren klar wo China hin will, man hat einfach jeden sch… mitgemacht um in China Autos verkaufen zu können, das will mir doch keiner der Obrigkeiten erzählen, dass das alles nicht vorhersehbar war. Genau so wie Putin ein Demokrat ist, der Typ war mir noch nie sympathisch. Man hat einfach solang weggeschaut, solang man das günstige Gas und Öl bekommen hat.
      Dass man in China zunächst nur Autos verkaufen durfte, wenn man Vorort ein JV mit einem chinesischen Hersteller hatte, dass man Entwicklungsarbeit in China verrichten musste um Autos verkaufen zu dürfen usw., das war alles Taktik um an KnowHow zu kommen, man hat massiv Unterstützt, dass Chinesische BEV Hersteller entstehen und spätestens jetzt ist klar, dass der Spieß bereits umgedreht wurde, selbst deutsche Hersteller greifen auf das KnowHow von Chinesischen OEMs zurück um überhaupt noch Autos in China verkaufen zu können und selbst für andere Märkte (Volvo, Smart an Geely, Mini mit GWM, usw.)
      man versucht zu retten was nicht mehr zu retten ist
      wenn die KP entscheidet, dass sie keine ausländischen Hersteller mehr haben will, dann kann das auch ganz schnell gehen, allerdings will man ja auch in Europa noch Autos (und andere Produkte) verkaufen …

      Tesla wird die Kapazität noch soweits irgendwie geht ausbauen, obs ein neues Auto Werk in China gibt, bezweifle ich auch, es wird allerdings ein neues Werk in China für MegaPacks gebaut.

      • hu.ms meint

        04.11.2024 um 17:58

        War da nicht was, das telsa in bestehenden fabriken mittenfristig die kapazität um bis zu 50% ausweiten will ?

  5. David meint

    04.11.2024 um 10:30

    Investitionsstop ist doch keine Gegenmaßnahme. Das ist so, als wenn ein „Kaufmann“ in St. Pauli sein nicht erfolgreiches Pferdchen ins Gesicht schlägt, so dass es nachher erst recht keinen Umsatz macht. Eher könnte das darauf hindeuten, dass man langsam die Zeichen der Zeit erkannt hat. Denn auch eine Fabrik in Europa wird doch nicht die Nachfrage erhöhen und welche besseren Preise sollte man machen, wenn man unter selben Produktionsbedingungen antritt?

    Vor allem müsste man ja mindestens 20 % günstiger sein, damit man auf den etablierten deutschen Hersteller mit Werkstattnetz am Ort verzichtet. So haben Japaner und Koreaner auch angefangen und übrigens haben sie auch viele Marktanteile wieder verloren, nachdem sie die Preise etwas angezogen haben. Ausländische Firmen haben es in Deutschland in den letzten Jahren eher schwerer als leichter. Die beiden erfolgreichsten „Ausländer“ sind gar keine, sondern Badge Engineering des VW Konzerns. Das sagt, glaube ich, alles.

    • Steffen meint

      04.11.2024 um 14:55

      Ach, und du meinst die chinesischen Hersteller waren zu dumm diese „Zeichen der Zeit“ zu erkennen? Und dass es dafür erst den Staat braucht, der die dummen chinesischen Hersteller vor sich selbst rettet? Das ist nicht mal in der Logik einer Dikta tur logisch…

      • David meint

        04.11.2024 um 20:17

        Genauso ist es aber oft.

        Glaubst du wirklich, dass Murks das GigaCasting und das Model 2 freiwillig aufgegeben hat? Da hat ihm „seine chinesische Regierung“, die großen Investoren, ein Ohr umgedreht. Die haben zu ihm gesagt: „Hör auf mit dem Mist, das neue Auto muss auf dem selben Band laufen können wie die bisherigen Mittelklassen und ein Budget für neue Hochdruckpressen gibt es nicht! Ende!“.

        Oder wenn du mal z.B. auf das schaust, was Nio hier gerade treibt, dann fragst du dich doch sicher auch: Haben die denn den Schuss nicht gehört? Haben sie nicht. Die glauben im Ernst, sie bauen noch fünfzig Ladestationen und rollen den Premiummarkt hier auf. Da tut guter Rat einer autoritären Regierung gut.

    • eHannes meint

      04.11.2024 um 16:19

      Der Vergleich in Ihrem ersten Absatz ist heute nicht mehr gesellschaftsfähig. Das Vergleichstier erhält nicht einmal mehr Anführungszeichen. Damit hinterlassen Sie keinen sehr positiven Eindruck.

      • David meint

        04.11.2024 um 20:03

        Aber immerhin hast du’s verstanden, darauf kam es mir an. Das ist ja nicht so einfach hier bei sehr unterschiedlichen geistigen Voraussetzungen, seinen Punkt zu verdeutlichen.

        • eHannes meint

          05.11.2024 um 18:12

          Irrtum – habe nach der geschmacklosen Einleitung gar nicht weitergelesen !

  6. Franz Mueller meint

    04.11.2024 um 09:59

    Chinesische Marken sind kaum konkurrenzfähig mit europäischer Produktion. In Europa gelten schließlich Umweltschutz- und Arbeitsschutzgesetzte, beides in China kaum vorhanden.
    Natürlich bremst die Chinesische Regierung, die wollen keine Investitionen in Europa, aus der man dann keine Gewinne schöpft aber gleichzeitig die eigene Produktion in China ausbremst.

    Die EU Zollvorschriften sind genau der richtige Schritt (das haben übrigens auch die Nordamerikaner erkannt). Aktuell heulen ja auch nur die deutschen OEMs, die ihre europäische Fahrzeuge in China herstellen lassen wollten (v.a. Mercedes und BMW).
    China wird zwar nachlegen und selbst Einfuhrzölle für europäisch produzierte Fahrzeuge einfordern, aber das wird kaum Auswirkungen haben. Der größte Teil wird eh schon vor Ort in China durch europäische Hersteller produziert. Es trifft vor allem die Luxusprodukte, deren Verkaufszahlen ja eh schon gerade massiv einbrechen.

    Man kann der EU nur danken, dass hier langfristiges Denken wichtiger ist als kurzfristige Gewinne. Ohne die massiven Zölle hätte China unsere Automobilindustrie innerhalb von wenigen Jahren durch die günstigen Imports an die Wand gefahren.

    • Kasch meint

      04.11.2024 um 11:13

      Grundlegend falsch: Alles, was China aus der EU (noch) importiert, ist für China preiswert, weil in der EU massiv subventioniert. Jetzt ist die Zeit für China reif, insbesondere landwirtschaftliche Produkte und schlicht all diese in der EU subventionierten Produkte mit Strafzöllen zu belegen. Nebenbei, Kühe die „Urmilch“ mit Protein A1 statt A2 geben (verträglich für alle Asiaten), werden derzeit bei uns verstärkt gezüchtet. Was sollte China hindern, erste kleine Pilotzuchtanlagen, KI-gesteuert, mit sagen wir mal 5.000 bis 50.000 Tieren zu fördern, um ausschließlich Binnenmarkt anzukurbeln. High-Tech-Produkte benötigt China aus der EU und Joint-Ventures mit EU-Firmen nicht mehr – das ist das dramatische Problem für VW&Co. Wenn man 80 bis 90 % ausserhalb der EU „erwirtschaftet“ und im Fall von VW weltweit Absatz von bald 1 Mio Fahrzeuge pro Jahr wegbricht, hilft die kleine Strafsteueraktion keinesfalls, ganz im Gegenteil !

    • Jeff Healey meint

      04.11.2024 um 12:34

      Es bleibt das Risiko, dass China für Europa den Zugang zu Batterietechnologie verteuert oder verknappt.
      Es ist äußerst schwierig alle Möglichkeiten gegenseitiger Sanktionen und deren Folgen abzuschätzen.
      Ich bin der Auffassung, daß die Sanktionen der EU gegen China-Fahrzeuge einen Sanktionen-Teufelskreis in Gang gesetzt haben könnte, bei dem Europa am kürzesten Hebel sitzt.

    • Elvenpath meint

      04.11.2024 um 13:47

      Wenn chinesische Marken kaum konkurrenzfähig wären, wären die Schutzzölle gar nicht notwendig,
      Die chinesische Regierung macht einfach vernünftig Wirtschaftspolitik und unterstützt die E-Mobilität, während die Europäer an veralteten Technologien festhalten wollen.
      Die Zölle werde nur eine Wirkung haben: Die Europäer werden noch mehr den technologischen Anschluss verlieren. Einfuhrzölle für europäische Fahrzeuge brauchen die Chinesen deswegen gar nicht.
      Deine Meinung offenbart nur das gleiche kurzfristige und rückständige Denken, welches von der Öllobby vorangetrieben wird.

      • Franz Mueller meint

        04.11.2024 um 21:10

        Schon mal darüber nachgedacht, dass China BEVs auch wegen chinesischer Förderung günstiger sind? Was ja auch der Grund für die Zölle sind.
        China BEVs aus europäischer Produktion sind wesentlich teurer als Importe.
        Keine Zölle für China Inports würde das europäische Angebot in kürzester Zeit kaputt machen.
        Und natürlich, europäischer Import in China ist tot. Aber das war er auch schon vor der Zollentscheidung, das Kaufverhalten der Chinesen hat sich grundsätzlich geändert.
        Die chinesische Produktion europäischer OEMs wird aber weiterhin zu hohen Verkaufszahlen in China führen

  7. Swissli meint

    04.11.2024 um 09:50

    Langfristig braucht es in den 3 grossen Blöcken (Nordamerika, Europa, China) eigene Werke – egal welchem Block der Hersteller angehört. War schon immer so.

  8. Skodafahrer meint

    04.11.2024 um 09:32

    Man sollte Sonderabschreibungen für Investitionen der Industrie Richtung Elektroauto und CO2 Einsparung einführen.

  9. Gernot meint

    04.11.2024 um 09:24

    Damit schaden die Chinesen sich langfristig eher selbst, weil das am Ende bedeutet, dass sie hier kaum Marktzugang bekommen. Natürlich können sie, was z.B. Geely längst macht, Fabriken in den USA oder Südkorea nutzen, um von da ohne Strafzoll in die EU zu exportieren. Aber letztlich ist zu befürchten, dass auch da perspektivisch Handelsstreitigkeiten zunehmen. Beispielsweise besteht eine 50% Chance, dass Trump in den USA gewählt wird und dann anschließend Zölle für Autos aus der EU stark anhebt, worauf die EU dann mit Gegenzöllen reagieren wird.

    Der große Trend ist leider, dass die Globalisierung nicht komplett aber zu einem großen Teil rückabgewickelt wird. Für vieles werden Produktionsanlagen und -jobs, sofern nicht automatisierbar, in die EU zurückkommen. Der weltweit größte Verlierer bei der ganzen Entwicklung wird Deutschland sein. Abseits von Sondereffekten (z.B. kleine Länder mit großen Häfen) ist kein Land so exportorientiert wie Deutschland. Die Leute denken immer, dass China als „Werkbank der Welt“ so extrem exportabhängig ist, aber das ist bislang nicht der Fall. In China gehen 15-20 % des BIP in den Export. In Deutschland satte 45-50 %. China profitiert bislang vor allem von seinem gigantischen Binnenmarkt. Weil die demografische Entwicklung in China aber katastrophal ist und deshalb der Binnenmarkt kaum noch für Wachstum sorgen kann und wird, würde China jetzt gern auf mehr Export umschwenken. Das funktioniert aber nicht, weil China geostrategische Interessen hat, die letztlich zu Handelsbarrieren führen.

    • Thomas meint

      04.11.2024 um 09:44

      China und Deutschland sind sich ökonomisch ähnlicher, als man denkt.
      Aktuell sehr schmale Binnennachfrage, die Menschen sparen viel, der Staat versenkt sein Geld in ineffizienter Subventionspolitik. Ist in China so, ist in Deutschland so.

      • Elvenpath meint

        04.11.2024 um 13:50

        Schutzpolitik statt Investitionen in Zukunftstechnologien.
        Das wird langfristig nach hinten losgehen.

  10. Andi EE meint

    04.11.2024 um 09:17

    Passt, es kommen nur die Ja-stimmenden Länder an die Kasse. 😄

    • Swissli meint

      04.11.2024 um 09:54

      China ist sich bewusst, dass sie die Türe nicht ganz zuschlagen können, wenn sie E-Auto Verkäufe im grossen Stil in Europa tätigen wollen. In den USA ist dieser Zug abgefahren, wobei dort auf Mexiko als Produktionsstätte ausgewichen wird. Allerdings wird dieses Schlupfloch (China Hersteller mit Werk in Mexiko für Export in USA) wohl bald gestopft.

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