Die deutsche Tesla-Fabrik in Brandenburg war zuletzt wegen mutmaßlich schlechter Arbeitsbedingungen und dadurch bedingtem hohen Krankenstand in den Schlagzeilen. Über die jüngste Meldung zu dem Standort werden sich die Beschäftigten freuen: Sie bekommen künftig mehr Geld.
Die rund 12.000 Mitarbeiter in der Gemeinde Grünheide nahe Berlin erhalten vom 1. November an vier Prozent mehr Gehalt. Das gab die Geschäftsführung der Tesla-Fabrik auf einer Mitarbeiterversammlung bekannt. Ebenfalls zum Monatsanfang hat das Unternehmen 500 Leiharbeiter vor den Toren Berlins in feste Arbeitsverhältnisse übernommen.
„Für unsere Belegschaft sind das zwei besonders erfreuliche Nachrichten, zumal in Zeiten, in denen in vielen Betrieben der deutschen Automobilindustrie über Stellenabbau und Werksschließungen gesprochen wird“, sagte Personalchef Erik Demmler laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Für die Beschäftigten in der Produktion handele es sich schon um die zweite Gehaltsanpassung im laufenden Jahr, nachdem die Entgelte im Februar bezogen auf das Jahresentgelt pauschal um 2500 Euro angehoben wurden. „Bei uns geht keiner unter 40.000 Euro nach Hause, auch ein ungelernter Mitarbeiter in der Fertigung“, sagte Werkleiter André Thierig der FAZ. „Da sehen wir uns im Vergleich mit einem Tarifvertrag sehr gut aufgestellt.“
Die IG Metall sei nicht in die Entscheidungen über Gehaltsanpassungen involviert gewesen, erklärte das Unternehmen. Auch zur Übernahme der Leiharbeiter habe es keine Gespräche mit der Gewerkschaft gegeben.
Bei Tesla in Grünheide gibt es weiter keinen Tarifvertrag, nachdem die IG Metall bei der Betriebsratswahl im Frühling die Mehrheit verpasste und den Vorsitz in dem Gremium einer als managementfreundlich eingestuften Liste überlassen musste. „Wir brauchen diese Gleichmacherei nicht, wir wollen uns auch in Zukunft darauf konzentrieren, was gut für den Standort und gut für die Belegschaft ist“, so Thierig zu den Forderungen der IG Metall nach einem Tarifvertrag.
Powerwall Thorsten meint
Sehr geehrtes Seitenbetreiber Team,
Gerne dürft ihr im oben genannten Thread Davids Behauptung,: „dass ich bezüglich der verkauften Teslaaktien gelogen habe“ diesen Verkauf bestätigen.
Es geht hier um die Glaubwürdigkeit innerhalb des in diesem Forum getroffenen Aussagen.
Ich werde diese Bitte im Thread posten
Powerwall Thorsten meint
Süß, wie sich hier wieder alle das Maul zerreißen. Wir haben ganz entspannt den 20% Sprung realisiert und heute ein paar Tesla Aktien verkauft – Zack sind die nächste Urlaube für nächstes Jahr schon bezahlt.
Danke Tesla Danke Elon
David meint
Tesla verkaufen tun viele. Und die meisten davon werden das sogar wirklich machen und nicht nur hier im Forum quasseln.
Powerwall Thorsten meint
Frag doch mal beim Seitenbetreiber nach, ob sie einen Screenshot von mir veröffentlichen oder den Depotauszug zumindest bestätigen.
Kein Problem ist schneller versendet, als dein Fahrzeug von 0 auf 100 beschleunigt.
Der einzige der hier quasselt bist wie immer du.
VK war 262€
Powerwall Thorsten meint
Schon erledigt – Westen wir die Reaktion ab
Powerwall Thorsten meint
Die Red verneint leider -wegen DatenSchutz
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich freue mich wirklich für dich – aber Danksagungen an Elon Musk sind selbst nach seinen ursprünglichen Diensten für Tesla nach seiner in letzter Zeit gezeigten Geisteshaltung wenig nachvollziehbar – es sei denn, man ist der selben Meinung.
M. meint
Ich denke mal, die Geisteshaltung von „EM“ mit allem, was dazugehört, wird dort schon relativ deckungsgleich abgebildet.
Hauptsache, der Aktienkurs passt, wie die Welt aussieht, interessiert nicht.
Future meint
Also die amerikanischen Werte im Depot gleichen die deutschen Verluste heute gut aus und sorgen unter dem Strich sogar für ein schönes Plus. Man sollte sein Depot halt nicht zu heimatverliebt ausrichten in diesen Zeiten.
Powerwall Thorsten meint
Ich vergaß – Elon bad, Elon mean, Elon very bad……
Vielleicht noch einmal das Unternehmensziel von Tesla nachdenken……
Time will tell :-)
Kaiser meint
Gibt es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund in einem deutschsprachigen Forum denglisch zu texten, außer dass man sich damit zum Affen macht?
M. meint
Geld machen?
Oder haben EM und Tesla unterschiedliche Ziele?
Powerwall Thorsten meint
Lesen – verstehen – kommentieren
Powerwall Thorsten meint
Wo du -nachdenken- einschieben möchtest überlasse ich dir – manchmal hilft viel ja auch viel ;-)
M. meint
Für Worthülsen kann man dich brauchen.
Das Repertoire ist halt etwas klein.
Also Geld verdienen. Nicht alles glauben, was geschrieben steht. Auf die Taten achten.
Die Aktien von Windkraftherstellern brechen seit der Wahl ein, aber Öl läuft gut. ;-)
David meint
Wie süß der „Aktienbesitzer“ ist. Hat angeblich gestern verkauft. Das wäre ein hier von ihm selber dokumentierter teurer Fehler gewesen. Wäre, denn wir alle wissen, er hat gestern nichts verkauft. Er ist ein Obergefreiter, der für den Urlaub sparen muss.
Future meint
Na na Kaiser, das ist jetzt ein bisschen cringe. In Amerika sagt man auch Kindergarten, Schadenfreude, Angst und Zeitgeist, weil es auf Deutsch eben mehr impact hat ;-)
Kaiser meint
Nö Future, sagt man da nicht. Zumindest nicht in jedem zweiten Satz wie Thorsten das macht. Aber Kindergarten passt gut, danke für deine Meinung dazu.
Powerwall Thorsten meint
Hey das mit dem Obergefreiten stimmt sogar FSK 200 in Weingarten – ist zwar schon eine Weile her, aber um dir den Popo zu versohlen reicht es allemal noch.
Ich tippe mal auf T5 und dann gleich zum BWL Studium an der BA?
Aber hey, Märchenprinz, wenn der Seitenbetreiber es bestätigt schicke ich im Gegensatz zu hums den Screenshot gerne – sendest du dann auch Deinen Fahrzeugschein? LOL
Data meint
TSLA: +16,5%
VW: -4,5%
06.11.2024
Achja, die deutschen Marktanteile.
Aztasu meint
Ach ja, in einem Land voller Subventionen und Marktverzerrung müsste man Leben…
Das Trump Handelkriege vom Zaun bricht und protektionistisch handeln wird sollte klar sein, das begünstigt Tesla, weil der US-Markt an sich schon ausreichend ist für die aktuellen Zahlen. In China kaufen noch die naiven fanboys und Erstkäufer, das spült auch erstmal noch Geld in die Taschen, aber wie lange noch?
Abschottung und Staatsgelder sind sicherlich nicht der richtige Weg, aber Tesla fanboys feiern auch jede radikale Entwicklung so lange es zu ihren Gunsten geht.
Data meint
Leg einfach mal die in Deutschland gewährten, von VW kassierten Subventionen und Förderungen neben die, welche Tesla hier erhalten hat. Melde Dich nochmal, wenn du ein Ergebnis hast. Nicht traurig sein, VW macht doch mega Gewinne.
Aber wie lange noch?
Powerwall Thorsten meint
Wie wohl der VW Konzerngewinn aussehen würde, wenn das Dienstwagenprivileg kippen würde?
Das ist doch eigentlich auch eine Subvention, oder?
Fragen über Fragen
Aztasu meint
Also Tesla kassiert ja schon alleine durch die CO2-Zertifikate, ein politisches Instrument, 740Millionen in Q3 und 890 Millionen in Q2 2024. Die Gewinne nur aus diesen Zahlungen machen weit über 1/3 bis zu 40% des Reingewinns von Tesla aus. Dazu kommen staatliche Aufträge bei Industriestromspeichern, staatliche Steuersubventionen für die Firma selbst, aber auch für die Kunden die E-Autos aus amerikanischer Produktion kaufen und die Marktabschottung von chinesischer Konkurrenz sowie die Verweigern von Import und Export von Schlüsseltechnolgien wie LiDAR, Software zum autonomen Fahren, AI- und Computerchips. In China wird man ebenfalls leicht subventioniert, daher ja auch die Strafzölle für die chinesicsche Produktion von Tesla. In Europa wird Grünheide großzügig subventioniert. Diesen Vorteil haben aber im Grunde alle, falls sie neue Produktionsstandorte bauen, so z.B. Volkswagen in Spanien mit seiner Batteriezellfertigung, deshalb würde ich das nicht mehr dazu zählen. Ein absolut großer Teil von Teslas verkäufen und vom Gewinn basiert auf politischen Entscheidungen und Verbindungen und auch von Staatsgeldern. Das kann man über Volkswagen in diesem Ausmaße einfach nicht sagen,. Das sind die Fakten.
Jörg2 meint
Ach, das mit den CO2-Zertifikaten…
Wenn man auch nur kurz drüber nachdenkt, dann müsste man(n) eigentlich zu dem Ergebnis kommen, dass nur der CO2-Zertifikate verkaufen kann, der sie sich auch erarbeitet hat. Sie sind integraler Bestandteil des Arbeitsergebnisses eines Unternehmens und nichts, was nicht direkt mit der Kernproduktion zu tun hat.
Kein Mensch würde bei einem Bäcker, der nebenbei erfolgreich Kaffee im Becher verkauft und alleinig damit einen Monatsumsatz von 100 macht, vorwerfen, sein Gesamtmonatsergebnis von 100 würde alleinig vom Kaffeeumsatz kommen. Obwohl, einge scheinen zu solch schlichter Vorstellung zu neigen.
Data meint
Nach meiner Kenntnis sind Einnahmen aus dem Verkauf von CO2 Zertifikaten keine steuerfinanzierten Subventionen.
VWs Geldverbrennungsmaschine MOIA hingegen ist ein schönes Beispiel, wie der Konzern schamlos Subventionen einstreicht und gewissenlos verpulvert. Ich bitte um Nennung einer vergleichbaren Sa…er..ei bei Tesla.
David meint
Die 1614 Autos für Deutschland im Oktober könnte Grünheide in einer Schicht an einem Tag bauen.
Die Wahrheit meint
Eine Klatsche für die IGM. Wenn man zu den 4% noch die Aktiengeschenke dazurechnet und sieht, wie sich heute der Kurssprung in der Spitze mit 20% entwickelte, im Vergleich alle dt. OEM stark im Minus, dann muss dem Letzten klar werden, wer die Hosen an hat.
TESLA geht seinen Weg. Wenn jetzt noch FSD dazu käme, ist TESLA auf und davon.
LOL meint
auf Elon wartet jetzt nach der Wahl noch viel mehr Arbeit, er braucht jetzt endlich einen, der das Geschäft bei Tesla in seinem Sinne leiten kann
Stromspender meint
Wer weiß, vielleicht verkauft Musk Tesla und konzentriert sich auf die Reise zum Mars bzw. seine Raumfahrtsparte. Mehr Prestige und vermutlich auch mehr Kohle unter einem Präsidenten Trump. Und er bekommt keinen Ärger mit seinem Präsidenten, der ja eher gegen E-Mobilität eingestellt ist und die Öl-, Gas- und Kohlemagnaten durchstarten lassen will.
M. meint
Interessantes Szenario.
Das könnte Tesla im Ausland tatsächlich retten. Wie die Chinesen auf einen Tesla-CEO als Tr_mp-Berater reagieren, ist abzuwarten. Mit 100% Zoll wird das sicher keine Freundschaft.
Im Inland werden nun die Förderungen auslaufen, daran darf EM selbst die Hand anlegen, um den Staat um 2 Billionen Dollar im Jahr zu verschlanken.
Damit sind die Bemühungen, dort die E-Mobilität voranzubringen, erstmal erledigt.
EM geht es eh nur um’s Geld, das hat er in den letzen Monaten klar gezeigt, sonst hätte er sich nicht derart heftig bei einem Klimawandelleugner eingeschmeichelt.
eHannes meint
Ja, auf EMs Ausstieg bei TESLA warte ich schon länger. Das inzwischen rein operative Geschäft muss ihn doch eigentlich langweilen, mit Gewerkschaften und „Krankenstand“ in Deutschland. Ausser dem autonomen Fahren (in 2100?) bleibt doch bei der E-Mobilität nichts Visionäres übrig.
Future meint
Man muss das Phänomen Musk ganz neutral sehen. Es geht ihm weniger ums Geld. Das Geld ist nur Mittel zum Zweck. Es geht ihm darum, mit dem Geld die Zukunft entscheidend mitzugestalten. Das können verschiedene Schauplätze sein: Mobilität, Raumfahrt, Internet über Satellit, Kommunikation, Künstliche Intelligenz usw. Er wurde jahrelang vollkommen unterschätzt. Niemand hätte gedacht, dass durch diese Technologien so viel Einfluss, Abhängigkeiten und dadurch auch Macht entstehen könnten.
Und in Deutschland kennt man sich gut damit aus, was Abhängigkeiten so alles bedeuten.
M. meint
Geld ist Macht.
Darum geht es.
Und Macht hilft natürlich immens bei der Umsetzung der eigenen Ideen.
Ob die die Menschheit voran bringen oder nur eine gewisse Klientel, da würde ich lieber nicht am EM setzen, wenn ich die Menschheit wäre.
Kaiser meint
Er will auf den Mars, dafür braucht er das ganze Geld. Lassen wir ihn!
Andi EE meint
@Future
Dass es monetär stimmt, ist genauso wichtig. Das zeichnet ja Musk aus, jedes Produkt was die Masse bedienen soll, egal ob bei Tesla, SpaceX … die Produkte haben immer ein sehr gutes P/L. Wäre das nicht vorhanden, könnte Musk mit seinen Firmen die Märkte nicht erobern. Gesunde Finanzen sind extrem wichtig. Als Vergleich kannst du Lucid Motors nehmen, ein tolles Produkt, was aber nicht auf kostengünstige Vervielfältigung optimiert wurde und deshalb ein Fail ist.
Musk vereint Kostendisziplin und technisches Streben nach dem vermeintlich „Unerreichbaren“. Für mich absolut einzigartig, meist hast du nur eins von beidem.
Future meint
@Andi, ja, eine sehr treffende Analyse des Phänomens EM.
Mark Müller meint
Was will ein narzistischer Egomane, wenn er schon der reichste Mann der Erde ist? Der mächtigste Mann der Erde werden. Darum ist er sich nicht zu schade dafür, dem Mächtigsten dorthin zu kriechen, wo sie Sonne nie hinkommt, weil er glaubt, dass er so zum Nachfolger gesalbt wird. Abstossend. Hätte nicht gedacht, dass er sich so weit runter lässt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Geld zerstört den Charakter.
Ich gehe davon aus, das Musk früher mal ein anständige Mensch war. Jetzt geht es nur noch um Macht und Selbstdarstellung.
Vielleicht setzt er sich irgendwann mal in eine Space X und schießt sich in Richtung Mars.
David meint
Passend zum Wahlausgang eine alternative Wahrheit. Die durch Fakten belegte Wahrheit sind allerdings 1614 Autos, die im Oktober in Deutschland zugelassen wurden. Ein neuer Tiefpunkt in der Tesla Geschichte in Deutschland. Sicher dürfte dir auch bekannt sein, dass Trump in Europa nicht besonders beliebt ist. Jetzt hat schon das erste Allgäuer Hotel seine Tesla Ladesäulen abgebaut. Das gibt einem die Idee, dass diese letzte Entwicklung nicht unbedingt verkaufsfördernd ist.
Die Wahrheit meint
Ich kenne eine Firma, da wurden sogar 3 Destination Charger abgebaut, weil das VW Autohaus Insolvenz angemeldet hat. TESLA kann ja daran keine Schuld mittragen, weil Dav.ID uns ja ständig die Bedeutungslosigkeit des amerikanischen Autobauers auf deutschem Boden, erstellt mit deutschen Firmen und betrieben mit deutschen Fachkräften vorhält.
Da keimt bei mir immer die Frage auf, wenn ein Startup bedeutungslos, warum dann immer die Negativkommentare? Ach, TESLA wurde zum Shootingstar?
Der Abbau eines Destination Chargers an irgendeinem Hotel kann man natürlich mit 3 Werksschließungen von VW gleichsetzen oder sich die absehbare, unaufhaltsame Abwärtsspirale schön reden. Aber wie lange noch? Beide VW Aktien waren heute unter 90€. TESLA dagegen zweistellig im Plus. Können sich so viele Börsianer irren?
Das Audi Werk in Brüssel verabschiedet sich im Februar 2025 auch noch. Super gelaufen.
TESLA erweitert gerade seine Werke weltweit, weil sie wie gelant expandieren.
Wenn in Deutschland die EMobilität initiert schlecht geredet wird, um deutsche Verbrennerfabriken künstlich am Leben zu halten, schlägt der Misserfolg dieser Kampagne spätestens 2025 mal so richtig durch. Im Fussball nennt man das ein Eigentor oder dumm in die Abseitsfalle gelaufen.
Die vermehrt auftauchenden, verzweifelten Versuche, dass fälschlicherweise genannte „Verbrenneraus“ zu verschieben, zu lockern oder ganz abzuschaffen, zeigt die Anpassungsfähigkeit deutscher Manager und Ingenieure.
Jeff Healey meint
Die volle Wahrheit. 😉
1+++
Future meint
Europa, aber insbesondere Deutschland mit seiner Exportwirtschaft und den mangelnden militärischen Fähigkeiten ist in allen Bereichen abhängig vom Wohlwollen der amerikanischen Administration. Die Party ist jetzt also nicht nur wegen China vorbei. Das weiß natürlich auch unser Dav id, der in seiner Rolle hier wie so manch anderer im Land keinen guten Diplomaten abgeben würde.
Aztasu meint
Ach ja, in einem Land voller Subventionen und Marktverzerrung müsste man Leben…
Das Trump Handelkriege vom Zaun bricht und protektionistisch handeln wird sollte klar sein, das begünstigt Tesla, weil der US-Markt an sich schon ausreichend ist für die aktuellen Zahlen. In China kaufen noch die naiven fanboys und Erstkäufer, das spült auch erstmal noch Geld in die Taschen, aber wie lange noch?
Abschottung und Staatsgelder sind sicherlich nicht der richtige Weg, aber Tesla fanboys feiern auch jede radikale Entwicklung so lange es zu ihren Gunsten geht.
Future meint
Internationale Analysten beschreiben mittlerweile ein Szenario, wo die klassische deutsche Exportwirtschaft aufgrund der Handelskriege zwischen China und Amerika zunehmend zerrieben wird. Das Wirtschaftsmodell der Deutschen hat in der Globalisierung gut funktioniert. Aber was kommt danach? Dafür braucht es eine Strategie.
Aztasu meint
Ja, richtig. Eine relativ kleine Volkswirtschaft (nach Anzahl der Menschen) hat alleine in solch einer Welt keine Chance mehr. Deshalb braucht es mehr EU. Nur das die EU auch stark untereinander konkurriert. Es braucht neben der EU auch neue Märkte, Südostasien und Südamerika z.B.
Future meint
Indien ist der Megamarkt der Zukunft. Das könnte dort so laufen wie in den 80ern in China. Allerdings hat sich Indien für Brics entschieden. Es wird jetzt alles davon abhängen, ob Indien und China sich annähern oder nicht und Russland spielt sowieso auch noch eine Rolle dabei.
Wirtschaft ist doch gerade so spannend wie lange nicht mehr.
Poserwall Thorsten meint
4% auf 1000€ haben einen anderen Impact als 4% auf 5000€
Jeff Healey meint
Wie viel ist 4% auf Null?
Brüssel ist der Anfang, mindestens Osnabrück wird noch folgen.
Die Arbeiter dort würden sich über 4% freuen, haben aber demnächst Existenzängste auszustehen.
Welches Modell ist denn nun erfolgreicher?
Ben meint
Fake Thorsten Bot, du vergisst halt zum einen das Tesla die Löhne vorher schon um pauschal 2500€ angehoben hat und jetzt nochmals um 4% angehoben werden.
Zum anderen verlangt VW die Löhne unter den Tarif der Fläche zu drücken aber min. um 10% + Nullrunden für 48 Monate und on Top ein verzicht auf Zusatzzahlungen wie Weihnachtsgeld…was mittlerweile Jeder LKW Fahrer(Vater) und Kauflandangestellter( Kollege) bekommt
Future meint
Das ist dann eigentlich so wie es bei Karstadt war.
Weniger Lohn und weniger Standorte.
Bei Karstadt hatte das Management auch keine weiteren Ideen mehr.
Future meint
So positive Meldungen aus der Automobilwirtschaft sind ja auch mal was nettes.
David meint
0,69% Marktanteil in Deutschland im Oktober. Da könnte man auf die Idee kommen, dass man ein Werk gar nicht braucht. Demnächst überholt MG.
eCar meint
Sieh bitte mal in deinem Postfach nach, dort liegt ein blauer Brief von deinem VW-Arbeitsgeber. Grund: Kognitive Verzerrung
Futureman meint
Was zählt sind die Verkäufe weltweit und besonders in China. Frag mal VW, Mercedes und BMW.
David meint
Darf ich dich am Jahresende daran erinnern? Nicht, dass es dann heißt, die Verkäufe dieses Jahr zählen nicht. Und du weißt vermutlich noch nicht, dass die 35.000 fehlenden Autos in Deutschland vermutlich genau das Zünglein an der Waage sind, das Tesla fehlt, um zumindest knapp über Vorjahr abzuschließen. Jetzt wird man unter Vorjahr abschließen und die story is over.
Abgesehen davon sind 1614 Zulassungen auch ein Statement. Der niedrigste Wert seit Jahren. Man müsste mal zurückschauen, wann zuletzt so ein Katastrophenwert zu Buche stand. Da sagt ein Land: Wir wollen diese Karren nicht!
Future meint
Der Marktanteil in Deutschland war nicht das Thema. Es geht darum, dass es bei Tesla eine Lohnerhöhung gibt. Die Tatsache, dass bei VW gerade über eine Lohnsenkung verhandelt wird, ist dabei besonders bemerkenswert.
Unser Missionar findet natürlich nichts daran positiv und sucht immer nach Argumenten gegen den Weltmarktführer. Diese Fokussierung auf das Negative erscheint dabei ein Teil seiner immer manischer erscheinenden Taktik zu sein, von den Problemen der heimischen Industrien abzulenken. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich seine Freunde in der Industrie noch auf das Positive konzentrieren können: Die schöne Zeit nach dem Verbrennungsmotor.
Aztasu meint
Tesla passt die Gehälter doch nur auf das durchschnittliche Lohnniveau der Branche an, was soll daran besonders sein? Vorher waren die Mitarbeiter einfach unterbezahlt
Future meint
An der Lohnerhöhung ist auch nichts besonders.
Es ist besonders, dass die Lohnerhöhung zu dem Zeitpunkt passiert, wo andere in der gleichen Branche die Lohnsenkung ankündigen.
Be meint
Du meinst so wie das Werk von Audi in Brüssel oder die deutschen Werke in Emden, Osnabrück und Dresden die geschlossen werden sollen, oder was meist du ???
Future meint
Falls VW in einigen Jahren nur noch für den europäischen Markt produzieren sollte, weil China und Amerika wegfallen, dann braucht es sicherlich weniger Werke an den kosteninternsiven Standorten des Konzerns. Das Positive: vielleicht klappt es ja mit neuen aufstrebenden Märkten, beispielsweise Indien.
M. meint
Lernfähig.
Gut so!
Andi EE meint
Ja, immer dich fragen, dann kommt es gut. 🥴
M. meint
Dich fragen führt ja zu nichts. 🤷♂️
eCar meint
OhOh, das wird die hier anwesenden T-Hater wieder von den Socken hauen. Bin gespannt auf die wie immer abwertenden Kommentare dieser Spezialisten. Popcorn On! ;-)
Futureman meint
Eine Entwicklung auf die viele VW-Mitarbeiter neidisch sein werden.
David meint
Das ist echt unwahrscheinlich. Die Gehälter sind Lichtjahre voneinander entfernt. Das ist so, als ob das Bürgergeld um fünf Euro erhöht wird. Und machen wir uns nichts vor, in Grünheide die Jobs sind alles andere als sicher. Du hast ein Werk mit einer Genehmigung für 500.000 Autos und dieses Jahr in Deutschland werden es vielleicht 35.000 Tesla werden. Man hat sich also halbiert. Im Oktober wurden nur 1614 Tesla in Deutschland zugelassen. Ein neues Low. Was für ein Desaster! Die konnte man theoretisch an einem Vormittag bauen.
Futureman meint
In Grünheide wurden gerade 500 Verträge verlängert, in Wolfsburg werden tausende beendet. Zum Glück steht die Fabrik von Tesla in Deutschland.
Tesla-Fan meint
Wenn die Löhne/Gehälter in Wolfsburg wirklich „Lichtjahre“ von Grünheide entfernt wären, dann wäre doch die aktuelle Forderung nach 10% Absenkung zum Erhalt der Jobs in Wolfsburg durchaus legitim.
Also in etwa so, wie wenn man einem Bürgergeldempfänger 5 Euro wegnehmen würde.
Andi EE meint
@David
„Im Oktober wurden nur 1614 Tesla in Deutschland zugelassen. Ein neues Low. Was für ein Desaster!“
Oder wie dumm die Leute sind, kaufen lieber die deutlich schlechteren eigenen Produkte. Das ist nirgends sonst in diesem Ausmass auf der Welt der Fall. 😄 Da sind die Deutschen wirklich unschlagbar, lieber Sch… fressen.
Das ist wirklich die absolute Bankrotterklärung, man macht alles damit man in diesem Markt gut ankommen könnte, stellt Fabriken auf, baut Produkte für zukunftskonforme Produkte, schafft viele Arbeitsplätze, hebt in einer ganzen Region den Wohlstand und dann das …
M. meint
Für „deutlich schlechter“ gibt es offenbar unterschiedliche Bewertungskriterien.
Aber das ist ja nicht neu, oder?
7500 Euro für einen Random-Phantombremser sind eigentlich konkurrenzlos.
Und was man mit einem T. alles kostenlos dazu bekommt… alleine der CEO ist komplett unbez… ja. Bezahlen sollte man für diese Truppe wirklich nichts.
Aber das Kind ist ja gestern in den Brunnen gefallen.
Vielleicht sponsort der Kerl ja als nächstes A-fD Mitglieder?
Für eine Wahlempfehlung war er sich ja nicht zu schade…
David meint
Es ist den Leuten in diesem Land nach einigen Jahren objektiver Tests klar geworden, dass man bei Tesla ein veraltetes, extrem unterdurchschnittliches Fahrzeug bekommt. Der Rest ist Propaganda der Fans. De facto Technik von 2017, Qualität wie Yugo 1990, Service wie Wüste.
Fred Feuerstein meint
Lustig wie du hier auf politischer Mission bist…Die Welt wird untergehen, ganz bestimmt! Kauft bloß keinen Tesla, das macht alles noch schlimmer…Muhahahaha…Ich lach mich scheckig, wirklich.
M. meint
Ja, noch lachst du.
Future meint
Wenn VW vom Deutschlandgeschäft leben müsste, dann würden 2 Fabriken doch ausreichen. Aber 80 Prozent werden exportiert. Also ist Deutschland nicht so bedeutend wie es immer so gern dargestallt wird. Aber die einfachen Wahrheiten werden ja immer so gerne geglaubt – überall auf der Welt ist das ja gerade wieder zu beobachten.
Ben meint
„Die Gehälter sind Lichtjahre voneinander entfernt.“
Ja stimmt, der Bandarbeiter in Mosel bekommt knapp 3k und Tesla hat die Löhne um pauschal 2500€ erhöht und nun nochmals um 4%. the rest is history
btw.: in Lichtjahren werden Entfernungen im beobachtbachen Univerum gemessen
M. meint
Das ist ja dreist gelogen.
„Bisher verdienen die meisten Beschäftigten in der Produktion 3900 bis 4300 Euro brutto im Monat, wie der Betriebsrat auf Anfrage mitteilte.“
w-w-w.capital. de/wirtschaft-politik/vw-gehalt–so-viel-verdienen-volkswagen-mitarbeiter-35200306. h-t-m-l
Im Mittel also 4100 Euro.
Außerdem würde ich an deiner Stelle mal Monat und Jahr auseinander zu halten versuchen. Sonst wird bald klar, warum es bei dir 3k sind…
David meint
Er dürfte für die Sauberkeit der Latrinen zuständig sein, Lohngruppe 1. Da passt 2500.
LOL meint
können sich ja umorientieren, ein Vertrag bei VW ist auch nicht auf Lebenszeit
die Immobilien dürften in Bandenburg auch noch günstiger sein als bei den VW Werken
Data meint
Wenn man in Kassel oder München einsitzt kann es schon sein, dass man sein Leben lang für VW arbeiten muss. Zwangsarbeit nennt man das. Gibt es nicht nur in China.
M. meint
Na, was hast du heute so geraucht?
Kaiser meint
Der hat nix geraucht, der ist schon von Geburt an so. Stupid geboren und nix dazugelernt.
Future meint
Kaiser, ein Karrierecoach hat mir von so einigen jungen Ingenieuren mit Familie erzählt, bei denen sich das schon nach Zwang anhört, damit sich das sogenannte gute Leben finanziert. Es gibt nicht nur die politische Zwangsarbeit in den bekannten Ländern, es gibt auch eine gesellschaftliche Form davon hier bei uns. Ich sags mal so: Dieser Zwang hat schon viele Ehen ruiniert ;-)
Kaiser meint
Er meint die JVAs in Kassel und München. Strafgefangene sind laut Grundgesetz verpflichtet zu arbeiten, sie bekommen dafür einen Stundenlohn von ca. 3€
Die Unternehmen bezahlen zwar den üblichen Stundenlohn, die Differenz fließt aber in die Landeskassen.
Future meint
Auweia, Danke. Ich hatte verstanden, dass das Leben in Kassel oder München grundsätzlich etwas mit Zwang zu tun hätte ;-)
Natürlich lassen viele Hersteller aus allen möglichen Branchen günstig in den Knästen produzieren und auch in den Behindertenwerkstätten. Ich habe hier in der Nachbarschaft auch so einen.
Tesla-Fan meint
Besonders die Leiharbeiter bei VW.
In diesem Punkt hat Lindner Recht – das regelt der Markt. Besonders in einer Mangel-Situation. Da braucht es keine IG Metall.