Der DS N°8 (sprich: „DS Nummer Acht“) ist das neue Flaggschiff der Pariser Premiummarke aus dem Stellantis-Konzern. Das SUV-Coupé der Oberklasse wird als erstes Fahrzeugmodell von DS ausschließlich mit Elektroantrieb angeboten. Preise werden noch nicht genannt.
Der N°8 ist inspiriert vom 2020 präsentierten Konzeptfahrzeug DS Aero Sport Lounge. Das laut dem Hersteller aerodynamisch besonders effiziente SUV-Coupé ist 4,82 Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,58 Meter hoch. Der Luftwiderstandswert (cW) von 0,24 gehöre zu den besten in dieser Fahrzeugklasse. Dadurch sei eine Reichweite von bis zu 750 Kilometern nach WLTP-Zyklus möglich.
Der N°8 basiert auf der Stellantis-Plattform STLA Medium, die in einigen Bereichen modifiziert wurde. Drei Leistungsstufen stehen zur Wahl: Mit 169 kW (230 PS) und 180 kW (245 PS) wird das SUV-Coupé über die Vorderräder angetrieben. Die Topversion mit 257 kW (350 PS) realisiert mit Motoren an beiden Achsen einen elektronisch gesteuerten, variablen Vierradantrieb. Die Höchstgeschwindigkeit ist stets auf 190 km/h limitiert.
Zur Wahl stehen zwei Batteriepakete: Das Standardakkupack bietet eine nutzbare Kapazität von 74 kWh und ist dem 169-kW-Modell vorbehalten. In den anderen beiden Varianten des neuen N°8 ist eine Batterie mit einer Nettokapazität von 97,2 kWh verbaut, diese wird für das Basismodell als Option angeboten. Das größere Batteriepaket stellt kurzzeitig eine erhöhte Leistung zur Verfügung. So werden beim Vorderradantrieb aus 169 kW (230 PS) nahtlos 191 kW (260 PS) und 180 kW (245 PS) wandeln sich in 206 kW (280 PS). In der Allradversion stehen dann kurzzeitig 276 kW (375 PS) zur Verfügung.
Beide Batteriepakete des N°8 erlauben einen Ladestrom von maximal 160 kW. Bei entsprechender Vorkonditionierung ist die Batterie an einer Schnellladestation innerhalb von 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen. Eine Reichweite von 200 Kilometern soll nach einer Ladepause von zehn Minuten wieder zur Verfügung stehen. Bestandteil der Serienausstattung ist ein Bordladegerät für eine Ladeleistung von 11 kW, zu einem späteren Zeitpunkt soll als Option 22-kW-Technik folgen.
Im Cockpit des N°8 sind Soundsystem, Lüftungsschlitze und Ambientebeleuchtung nahtlos in die Armaturentafel integriert. Vertikale Innenleuchten illuminieren die Enden der Armaturentafel und markieren die Position der Türgriffe. Das Lenkrad weist Speichen in X-Form auf. Das zentrale Instrumentendisplay hat eine Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll (26 cm). Der Bildschirm des Multimediasystems in der Mitte der Armaturentafel misst 16 Zoll (41 cm in der Diagonale).
Die vorderen Sitze weisen integrierte Kopfstützen auf. Sie verfügen über Massage-, Kühl- und Heizfunktion. Eine Besonderheit sind die zusätzlichen Luftausströmer im Nackenbereich. Die Sitze im Fond bieten bis zu 30 Grad neigbare Rückenlehnen sowie Kühl- und Heizfunktion.
Die schwebend erscheinende Mittelkonsole trägt den Wahlhebel des Automatikgetriebes, außerdem wie Kristalle gestaltete Bedienelemente für Fahrprogramme und Audiosystem. Ein Ablagefach sowie zusätzlicher Stauraum unter Handballen- sowie Armauflage nehmen Alltagsgegenstände auf. „Die Audioanlage sorgt als Standard mit acht beziehungsweise mit dem neuentwickelten System Electra 3D von FOCAL mit 14 Lautsprechern für exzellenten HiFi-Genuss an Bord“, heißt es. DS wirbt mit Stoffen ohne tierische Inhaltsstoffe und weiteren Umweltmaßnahmen wie dem Ersatz von Chrom durch Lack, gebürstetes Aluminium oder Edelstahl.
Der N°8 ist mit dem weiter entwickelten Betriebssystem DS Iris 2.0 ausgestattet, das per Spracherkennung oder über den Touchscreen in Cockpitmitte bedient wird. Die künstliche Intelligenz ChatGPT ist integriert. Das System enthält die Navigation mit integriertem E-Auto-Routing und in Kombination mit der Smartphone-Applikation MyDS die Funktion e-Routes, mit der sich Fahrten unter Berücksichtigung benötigter Ladestationen planen lassen. Externe Geräte können über vier USB-C-Anschlüsse oder drahtlos per Bluetooth gekoppelt werden. Kompatible Smartphones lassen sich außerdem per Android Auto und Apple CarPlay in das Multimediasystem integrieren.
Zur Serienausstattung zählen unter anderem das elektronisch gesteuerte Fahrwerk DS Active Scan Suspension, das mit Augmented Reality arbeitende DS Extended Head Up Display und DS Pixelvision Scheinwerfer, die adaptives Kurvenlicht, adaptives Fernlicht, Abbiegelicht und Fernlichtassistent in einem Leuchtenelement kombinieren. Der Innenspiegel ist um ein digitales Display ergänzt. Dieses greift auf die Rückfahrkamera zu und generiert auf Wunsch ein Bild, ohne das Sichtfeld beispielsweise durch Passagiere im Fond oder die hinteren Kopfstützen einzuschränken.
Der N°8 bringt serienmäßig eine Palette an elektronischen Fahrerassistenzsystem mit. Die zweite Generation des DS Drive Assist absolviert halbautomatische Spurwechsel. In DS Drive Assist 2.0 integriert sind die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit integrierter Stop&Go-Funktion und die vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage. Bestandteil der Sicherheitsausstattung sind unter anderem das Aktive Notbremssystem, der Spurhalteassistent, der aktive Spurwechselassistent, die Multikollisionsbremse, die Aufmerksamkeitswarnung, die Rückfahrkamera Visio Park, das Rundum-Videosystem Vision 360 sowie die Hintere Querverkehrswarnung. Eine Neuheit in der Modellpalette von DS ist das System Wrong Pedal Prevention, das eine Verwechslung von Fahr- und Bremspedal erkennt.
CJuser meint
Also ich finde das Konzept irgendwie cool. Windschnittige Limousine halt etwas aufgebockt. Mercedes-Maybach hatte mit der Vision Ultimate Luxury zwar etwas ähnliches geplant, das war aber eher ein SUV, welches man ein Stufenheck verpasst hat.
Nostradamus meint
Der erste ID-DS aus 1955 war 4,85-5,00 m lang, 1,80 m breit und 1,50 m hoch. Der neue ist 4,82 m lang, 1,90 m breit und 1,58 m hoch. Den Maßen stimmen überein und trotzdem sah der alte DS wie eine Limousine aus und der neue wie ein SUV. Warum? Ich frage mich, warum die neuen Designer unfähig sind, die ursprüngliche Eleganz dieses Models neu zu interpretieren? Ohne Beschriftung „DS“ vorne und hinten kann man dieses Auto überhaupt nicht als ein Citroën DS erkennen!
Jeff Healey meint
Das ist jetzt nur eine Vermutung von mir:
Ein extravaganter Auftritt in Anlehnung an die „Ur-Göttin“ könnte durch die proportionalen Abmessungen der Plattform verhindert worden sein. Wenn man sich vor Augen führt, dass auf der gleichen Plattform noch einige weitere Derivate entstehen könnten, wie zum Beispiel der Nachfolger für den Opel Insignia.
Skodafahrer meint
Hat die STLA – Plattform mit der großen Batterie nicht 800 V?
Es gab einen Artikel bei elektrive.net über die „STLA Large“ Plattform. 800 V ist wohl bei großen Batterien möglich.
M. meint
Dafür wäre „20-80 in 27 Minuten“ bei „nur“ 97,2 kWh aber mau.
Ein Taycan macht „10-80“ in 9 Minuten weniger.
Nur als Vergleich für ein 800V-System mit 97 kWh, der Taycan ist viel teurer und kann sich andere Technik leisten.
Jeff Healey meint
Vielleicht weniger schnelles Laden, wegen LFP Zellchemie, statt NMC?
M. meint
Ich glaube nicht, dass der 97,2 kWh in LFP hat, ich lasse mich aber gerne korrigieren.
ggf. ist die kleine Batterie eine LFP!?
M. meint
Sieht nicht schlecht aus, ist aber mal wieder ziemlich groß.
Sowas eine Nummer kleiner, darüber könnte man reden.
Tadeky meint
Das ist nicht deren ernst? DS soll doch nach Aussagen vom Stellantis Chef Carlos Tavares, aufgrund unterirdischen Verkaufszahlen eingestellt werden?
M. meint
Der ist Geschichte.
w-w-w.faz. net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/carlos-tavares-rueckzug-war-eigentlich-erst-fuer-2026-geplant-110147411.h-t-m-l
Gernot meint
Je nachdem, welchen Medien man glauben will, soll der Einstiegspreis bei 60.000 oder 65.000 Euro liegen. In der Preisklasse ist DS ziemlich chancenlos. Dafür gibt es einen Audi A6 etron und bald vermutlich auch die Neue Klasse von BMW in Limousinenform. Da hat DS einfach keine Chance.
DS verkauft in Deutschland auch bislang keine 300 Autos im Monat – weniger als Lexus. Noch teurere Modelle helfen da nicht.
David meint
Dieses Auto wendet sich im wesentlichen an den Heimatmarkt. Dort gibt es viele Führungskräfte und Selbstständige, die nur heimische Fabrikate fahren. Gut, streng genommen ist das jetzt Stellantis, also nicht mehr französisch, aber was will man machen? Ist dann das kleinste Übel. In das Ferienhaus auf der Île de Ré kommt man jetzt mit 10 Minuten Ladepause in Portes d’Angers.
Stefan Munding meint
Technik hin oder her.
Bei dem design alles obsolet. Mit dem Jaguar Dingendskirchen 00.00. design auf Augenhöhe.
Meine Oma nach Friseurtermin im Dorf macht für 10.000 Euro netto gerne Werbung für Scheiß auf 4 Rädern.
S.Munding
M. meint
Wer hat dich denn gestochen? Wurdest du mal von einem DS überfahren?
Meine Nerven…
MiguelS NL meint
„die Ladeleistung enttäuscht leider.“
🤔
„160 kW“
„27 Minuten von 20 auf 80“
1 x 30 Minuten = 950 km (Durchschnitt)
2 x 30 Minuten = 1.300 Praxis km
eBikerin meint
Miguel, das hat leider so was von gar nichts mit der Praxis zu tun.
Solltest du auch wissen.
Und wir reden hier vom angeblich Flaggschiff einer angeblichen Premiummarke. Das Auto wird mit dem großen Akku mindestens 80K kosten (einfach mal die Preise von DS anschauen) – da erwarte ich bei einem 2025er eAuto bei 400 Volt Technik 200kW.
Man muss nicht alles schön rechnen – die Ladeleistung entspricht nicht dem Stand eines „Premiumfahrzeugs“ welches 2025 auf dem Markt kommt.
MiguelS NL meint
„nichts mit der Praxis zu tun“
In wiefern reicht die Ladeleistung in der Praxis nicht?
ChriBri meint
Ob sie reicht oder nicht, ist eine subjektive Frage, die jeder für sich bewerten kann und muß. Wenn die Preisklasse tatsächlich bei 80T liegt, wäre der 10-80er Wert interessant. Liegt der weit über 30 min, dürfte das für viele bei einer derartigen Langstreckenlumousine ein KO Kriterium sein
eBikerin meint
Nicht die Ladeleistung sondern deine Kilometerangaben.
Wenn brauche/will ich möglichst hohe Ladeleistungen? Wenn ich weit fahre und das macht man idR auf der Autobahn. DS gibt 500km Autobahn an – 80% davon sind 400 km – wir glauben hier einfach mal DS mit der Reichweite.
Nach 30 Minuten ist das Auto dann wieder für 400 km bereit – sind also 800km und nicht wie du schreibst 950. Das ist Praxis. Wenn ich mit dem in der Stadt fahre ist es tatsächlich egal pb der 160kW oder 200kW läd – da ist es auch egal ob 10-80% oder 20-80%
MiguelS NL meint
800 km reichen nicht aus?
MiguelS NL meint
„Nicht die Ladeleistung“
🤔
„die Ladeleistung enttäuscht “
eBikerin meint
Ja ich habe von der Ladeleistung gesprochen, du hast dann eine Rechnung aufgestellt die angeblich die Praxis darstellt. Und da habe ich widersprochen.
M. meint
@eBikerin:
„DS gibt 500km Autobahn an – 80% davon sind 400 km.
Nach 30 Minuten ist das Auto dann wieder für 400 km bereit – sind also 800km und nicht wie du schreibst 950.“
Wenn ich eine so weite Autobahnstrecke vor mit habe, starte ich nicht mit 80 oder 90%, sondern mit 100%. Wichtig dabei ist, dass die volle Ladung nicht tagelang im Akku gehalten wird. Wenn ich 2 Stunden vor Abfahrt die 100% SoC habe, macht das dem Akku quasi nichts aus.
Ebenso „unten“: kurze Zeit kann ich den Akku auch knapp über 0% halten. In der Praxis würde man „5+“ % anstreben – je nachdem, mit welchem SoC man die Ladesäule voraussichtlich erreicht. Der Ladehub für die erste Teilstrecke liegt also nicht bei 80%, sondern bei 90 – 95%. Das sind dann 450 bis 475 km, auf der 2. Teilstrecke dann die genannten 400 km.
Damit kommt man auf 850 bis 875 km. Mit einer Pause von 30 Minuten.
Abgesehen von bekloppten Urlaubs-Marathon-Etappen geht mir die Phantasie aus, wo man da überhaupt mal in die Verlegenheit zu einem 2 Stop kommen will – abgesehen von biologischen Gründen.
Und die Ladeleistung – ich weiß nicht, was das für ein Fetisch ist. Das ist interessant, wenn ich auf einer „relativ kurzen“ Distanz mal eben 100 oder 200 km nachladen will, um aus 350 km Reichweite 450 zu machen – ok. Ansonsten interessiert mich die Ladekurve viel mehr, also wie lange die Ladeleistung „relativ hoch“ bleibt.
Es käme mir nicht in den Sinn, 850 km durchbügeln zu wollen. Nach 400 oder 450 km kann ich auch mal 20 oder 30 Minuten Pause vertragen. Wenn ich mir das überhaupt antue und nicht den Zug nehme.
(auch, wenn man sich da manchmal was anderes antut)
eBikerin meint
M. Das war mit 100% – du darfst ja nur bis 20% runterfahren, wenn man das Ladefenster betrachtet – und dann sind eben 500km-20% nur noch 400km.
Und nein natürlich liegt der Ladehub eben nicht bei 95%, das würde bedeuten, dass du das Auto auf 5% runter gefahren hast – dann haut das aber mit den 30 Minuten bis 80% eben nicht mehr hin.
M. meint
eBikerin:
Schon richtig, aber die ersten 15% (5-20) gehen üblicherweise recht schnell im Vergleich zum „Rest“. Die paar Minuten machen die Suppe nicht mehr fett.
Natürlich muss man auf eine Ladekurve warten, aber wenn über diesen Ladehub die versprochenen 160 kW anliegen (würden), wären das:
160 / (97,2 * 0,15) = 10 bis 11 Minuten.
Ok. Aber das ist einmal. Dann halt 38 Minuten, um 875 km weit zu kommen.
Die Frage ist halt, wie oft man das macht.
Ich bin so eine Strecke 1x „durchgefahren“ (über Nacht mit einer buchstäblich lebenswichtigen Kaffeepause – sowas brauche ich nicht mehr), ansonsten war die längste „halbwegs regelmäßige“ Strecke 670 km. Auf dieser Strecke würde die Ladepause überhaupt keinen Einfluss mehr haben.
Für mich ist wichtiger, dass ich 400 km ohne Ladepause abwickeln kann, weil ich dann (nach meinen Routinen) aus allen Staus raus bin und kurz nachladen kann ohne Gefahr zu laufen, hinterher auf der Autobahn übernachten zu müssen, weil das „Zeitfenster“ sich geschlossen hat.
Wer ständig derart weite Strecke fahren muss, für den gibt es aktuell, auch gestützt durch ABRP:
– Lucid Air
– Porsche Taycan
Die reißen auf der Langstrecke alles nieder, ohne sonstige Einschränkungen zu haben. Aber das muss man sich halt auch leisten wollen und können.
Eingeschränkt: Mercedes EQS 450+. Der hat (zumindest ohne WP) einen hohen Verbrauch im Winter, ansonsten ist der auch gut.
Elvenpath meint
Maximale und durchschnittliche Ladeleistung sind zwei völlig verschiedene Dinge. DS sagt, dass der No.8 über einen weiten Bereich eine hohe Ladeleistung hat.
Daher auch die guten Ladezeiten von 20% auf 80%
prief meint
Wird spannend, wie der in Echt aussieht!
Avantgardistisch in einem Ausmaß wie die DS einstens, und nicht Retro.
Mutig jedenfalls.
eBikerin meint
Ja optisch finde ich den richtig gut. Muss man aber dann in echt sehen.
Fand den neuen 7er zB schrecklich – bis ich ihn in echt gesehen habe.
M. meint
Ich fand ihn auch dann noch schrecklich.
Wenn man etwas weiter weg geht, geht’s je nach Farbkombi noch, aber je näher man dem Monster kommt…
eBikerin meint
Gefällt mir optisch echt gut – aber die Ladeleistung enttäuscht leider.
Christian meint
Hab ich mir auch gedacht. Gleichzeitig werden 200km Reichweite in 10 Minuten versprochen. Da dürfte der Verbrauch nur 13 kWh betragen. Bei welcher Geschwindigkeit ist das möglich? WLTP 750km bedeutet eher real 600km. Bei 97 kWh netto nutzbar ergibt das 16 kWh. Passt also nicht zusammen.
MrBlueEyes meint
Bei insideevs steht was von „12,9 KWh“ für den Long Range …bezweifle ich jetzt erstmal stark…
banquo meint
Ich finde 150kW stattlich gegenüber den 40kW an meinem EV.
Bitte auch die WLTP-Werte und die Ladekapazität an der neuen DS beachten.
eBikerin meint
160 kW sind nicht mehr Stand der Zeit. Das Auto kommt 2025 auf dem Markt und wird einen entsprechenden Preis haben. Da sollte auch die Technik schon auf dem Stand der Zeit sein. Für 400 Volt und der Batteriegröße muss da eine 200 stehen.
ChriBri meint
Wenn die 160 über ein langes Plateau gehalten würden, wie bspw die 175 beim neuen Akku des NIO ET5 könnte man damit schon etwas anfangen, wenn es aber – wahrscheinlich – wieder so sein wird, dass spätestens bei 50 % die Ladeleistung auf 120 und weniger sukzessive absackt, ist das halt nicht marktkonform.
eBikerin meint
So lange werden die 160kW nicht anliegen. Beim großen Akku sind 60% 58 kWh. Dafür braucht der 27 Minuten. Also im Schnitt sind dass dann etwas mehr als 120 kW Ladeleistung.
Elvenpath meint
Du kennst die Ladekurve doch noch gar nicht.
RainerLEV meint
Love!
4,82 m Länge passt auch. Ich könnte mir vorstellen, dass auf diesen Typ viele Leute warten.