Tesla hat sein Ziel für 2024 verfehlt. Der Absatz des US-Elektroautobauers ist zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt zurückgegangen. Der chinesische Wettbewerber BYD hat dagegen Rekordzahlen vorgelegt und kommt Tesla damit gefährlich nahe.
Im vergangenen Jahr hat Tesla 1,79 Millionen Elektroautos ausgeliefert und damit weniger als 2023 – damals waren es 1,8 Millionen Einheiten. Für das Gesamtjahr 2024 hatte man eigentlich erwartet, ein „leichtes Plus“ gegenüber 2023 zu erreichen. Dass das nicht gelang, lag vor allem auch am enttäuschenden letzten Quartal: Erst vor zwei Monaten steckte sich das Unternehmen das Ziel, in Q4 515.000 Stromer zu verkaufen. Das gelang aber nicht, im Berichtszeitraum wurden nur etwas weniger als 495.600 Autos ausgeliefert.
In China konnte Tesla die Verkäufe 2024 um 8,8 Prozent auf ein Rekordhoch von mehr als 657.000 Autos steigern. Damit lieferte der US-Konzern im vergangenen Jahr 36,7 Prozent seiner E-Autos an Kunden in der Volksrepublik, seinem zweitgrößten Markt, aus. In Europa belasten vor allem die schlechten Absatzzahlen in Deutschland das Ergebnis. Weltweit gingen die Auslieferungen um 1,1 Prozent zurück.
Der chinesische E-Fahrzeug-Riese BYD verkündete derweil einen neuen Absatzrekord. 2024 hat das Unternehmen seinen Pkw-Absatz im Vergleich zu 2023 von 3 auf 4,25 Millionen Fahrzeuge gesteigert. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 41 Prozent. Das Wachstum verdankt BYD anders als in den Vorjahren weniger seinen vollelektrischen Fahrzeugen, sondern vielmehr seinen Plug-in-Hybriden – also Fahrzeugen, die einen E-Antrieb mit einem Verbrennungsmotor kombinieren.
Chinas größter Autobauer verkaufte 2024 fast 2,5 Millionen teilelektrische Pkw, ein Plus bei den Auslieferungen von rund 73 Prozent. Das Wachstum bei ausschließlich elektrisch angetriebenen Pkw fiel mit zwölf Prozent deutlich geringer aus. Dennoch übergab BYD gut 1,76 Millionen Vollstromer an Kunden, nur 30.000 Fahrzeuge weniger als Tesla. Der Anteil der Plug-in-Hybriden am Gesamtabsatz von BYD wuchs von 48 auf 58 Prozent, der der vollelektrischen Baureihen sank von 52 auf 42 Prozent.
Anders als Tesla beginnt BYD gerade erst mit dem Export seiner Fahrzeuge. In Europa hat das Unternehmen dabei allerdings mit den seit Ende 2024 geltenden Strafzöllen auf Elektroautos aus chinesischer Produktion zu kämpfen. Die EU hat wirft China vor, seinen Unternehmen durch hohe Subventionen einen unfairen Vorteil zu verschaffen und verlangt daher nun zusätzliche Importzölle. In den USA spielen chinesische Modelle wegen schon zuvor aktivierter Strafzölle bisher kaum eine Rolle.
Mary Schmitt meint
BYD mag sich in China durchsetzen. In der Welt wirds schwer. Tesla wird frecherweise von verblendeten Fans im gleichen Zusammenhang genannt. Grotesk. BYD ist in China 500% von Tesla. Es geht für sie weltweit aufwärts, für Tesla weltweit abwärts. Ein Zwerg, der abstürzt. Was soll der bitte mit BYD zu tun haben?
South meint
Warum sollte sich BYD denn bitte schwer tun? Toyota und Hyundai haben das auch geschafft, nur hat BYD sogar technologischen Rückenwind, ist also in einer weitaus bessere Position als die beiden damals und trifft bei VW noch dazu auf einen angeschlagenen europäischen Hauptkonkurrenten.
Die Zölle sind mit eigenen Werken bald kein Problem mehr, dass einzige was sie tatsächlich so richtig bremsen könnte, wäre ein offener wirtschaftlicher oder gar militärischer Konflikt…
Mary Schmitt meint
In den USA gibts Strafzölle. In Europa hat man offenbar ein Akzeptanzproblem. Guck dir doch die Absätze hierzulande an. Marktanteil 0,1%.
South meint
Den Status Quo in die nähere Zukunft zu prognostizieren ist halt Quatsch. Wenn die Chinesen mal die Fabriken haben und die Zölle umgehen können, könnte sich das mit dem Akzeptanzproblem schon bald lösen…
BYD wird sehr wahrscheinlich in Europa Fuß fassen und zwar in kurzer Zeit, alles andere wäre tatsächlich eine Überraschung…
Mary Schmitt meint
Mache ich nicht. Ich zeige den status quo nachdem man 2,5 Jahre alles versucht hat vom 100.000-Autos-Vertrag 10/22 mit Sixt bis zum Sponsoring der EM in 06/24.
Aber sag du mir mal, warum alles ganz anders wird, wenn sie in Ungarn produzieren wie alle anderen auch. Bringen sie die rote Sonne mit? Oder gelten die EU-Regeln für sie nicht? Müssen sie dann nicht auch die Akkus importieren?
Außerdem: Wie kommen sie an den OEM mit Massenproduktion in Europa und CO2-Budget vorbei? ID.4 für 303€/Monat oder Elroq für 27.700€ bar. Nicht zu reden von neuen Kultautos wie R4 und R5, Panda etc., im lukrativen Firmenwagensegment sind sie eh ohne Chance. „Verwirrend und herausfordernd“ finden sie Europa. Klingt nicht nach Masterplan.
South meint
Alles Käse mit dünner Lage und rosa VW Brille. Ein Sponsoring Vertrag oder Sixt ist doch vollkommen wurscht und keine Angst, ein so großer Produzent versteht einen Markt bald sehr schnell, z.B. mit einem Berater in kürzester Zeit.
Die Chinesen wurden nicht grundlos mit Zöllen belegt und die Fabriken stehen ja noch gar nicht. BYD bezieht mehr Accus und sehr wahrscheinlich dabei auch mit besseren Konditionen und einen Kostenvorteil gegenüber VW haben sie auf alle Fälle. Aber hey, man wird ja sehen, die sind auf alle Fälle schneller als VW, dass erst 2029 einen Nachfolger für die ID liefern kann…
Jörg2 meint
„Müssen sie dann nicht auch die Akkus importieren?“
Du hast halt keine Ahnung!
BYD produziert seit Jahren eBusse in Ungarn und nutzt dazu seine eigenen BladeBattery.
Für ihre Pkw-Produktion müssen sie sich da nichts neues einfallen lassen.
Thorsten 0711 meint
Ich persönlich glaube an BYD und habe deshalb kürzlich von 50 auf 80 Aktien aufgestockt.
Future meint
BYD und Tesla bestimmen die Zukunft.
Früher waren es Toyota und VW. So ändern sich die Zeiten.
Wir werden uns daran gewöhnen müssen.
Aztasu meint
Lol wer sagt das? Ein verstrahlter Tesla Fanboy?
Future meint
In Europa wird das möglicherweise anders sein. Da wird VW sicherlich erstmal erfolgreich bleiben. Weltweit sieht das aber anders aus, weil sich Elektromobilität eben weiter durchsetzt.
Falls die neuen Modelle von VW allerdings nicht gelingen sollten und die Zellproduktion ebenfalls nicht profitabel wird, dann könnte es sogar in Europa für VW schwieriger werden. All diese Probleme haben BYD und Tesla halt nicht – beide sind schon heute mit Elektromobilität sehr profitabel.
M. meint
Bei BYD wäre ich aufgrund des Wachstums noch mitgegangen, aber wie kommt Teslamin deine Prognose?
Future meint
Tesla ist weltweit sehr profitabel und erfolgreich. Die Zahlen sind minimal niedriger aufgrund des schwierigen Umfelds in Deutschland. Wenn wir uns den Markt ohne Rosabrille ansehen, dann gewinnen die Hersteller mit der besten Profitabilität. Da ist der Vorsprung von BYD und Tesla sehr hoch. Die alten Verbrennerhersteller finanzieren sich doch nur über die hohen Margen der alten Technologien.
Powerwall Thorsten meint
Ich stimme zu und mache den Screenshot für die „wir lachen später über die Bürogemeinschaft Galerie“
Mary Schmitt meint
Wie man am Titel sieht, geht es um Tesla. Sie verlieren und werden überall durchgereicht. Im letzten Quartal war BYD bereits rein elektrisch vorbeigezogen. Sie werden das nicht wieder an Tesla hergeben. Denn sie haben Kunden, Tesla nicht.
Jörg2 meint
Wie man am Titel sieht, geht es um BYD und der (offenbar, und wohl auch Deiner) Benchmark Tesla.
Die Sicht scheint bei Dir schlecht zu sein.
Fred Feuerstein meint
Über Volkswagen kann man leider noch nicht reden, der Konzern ist so träge und langsam, dass man die Jahresabsätze erst mit großen zeitlichen Abstand zu den „Newcomern“ zu lesen bekommt.
Future meint
VW ist noch in den Werksferien.
Die Behörde ist nicht nur bei den Zahlen langsam. Das Autobauen dauert auch viel länger als bei BYD oder Tesla. Vermutlich sind die Fabriken zu alt, um profitable Elektroautos zu bauen.
hu.ms meint
Es gibt bekanntlich 3 grosse BEV-märkte:
Im grössten china hat BYD mit abstand die grössten marktanteile.
Im zweitgrössten europa ist es die VW-group
In USA ist es tesla.
Der europäische automarkt hat den markteintritt der japaner und koreaner erlebt ist VW hat aktuell immer noch eine marktanteil von 24%.
Warum soll es beim markteintritt der chinesen anders laufen ?
Nur weil es eine andere antriebsart ist oder die bei akkus, wischen und sprachsteuerung derzeit etwas vorne liegen – die karossierien und das image aber nicht ankommt ?
Jörg2 meint
hu.ms
Weil sie niedrigere Stückzahlkosten haben und (so meine Vermutung) BEV mit ausreichender Marge produzieren.
Der Massenmarkt geht über den Preis. „Marke“ führt dann in der EU zu Umsatzinseln der lokal verankerten Anbieter („VW-D“, „Stellantis-F“…).
Wer die niedrigen Stückkosten hat, hat die besseren Ausgangsbedingungen für die nächsten Märkte (Afrika etc.).
Die europäischen Hersteller baden im abgestandenen Erfolg der Vergangenheit. Leider!!!
Einige gehen in der Diskussion bei diesem Themenkreis sogar soweit und wünschen sich den Schuß ins eigene Knie: der einzige, international ernstzunehmende, westliche BEV-Hersteller solle doch das Feld räumen.
Elvenpath meint
Ich bin immer noch von er Leistungsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie überzeugt.
Aber leider sabotieren Politiker und Käufer die Elektromobilität und verursachen so kurzsichtig und verstockt eine große Krise bei den Autoherstellern.
Wie die Politik richtig handelt, zeigt Norwegen: „Stelle ein großes Paket an Anreizen zusammen und mache es langfristig vorhersehbar“, erklärte Vize-Verkehrsministerin Cecilie Knibe Kroglund. (Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/norwegen-elektroautos-100.html).
Ich leugne nicht, dass sich Deutschland vom Verkehr her nicht mit Norwegen vergleichbar ist und dass die deutschen Autobauer teilweise auch schlechte Qualität abgeliefert haben. Trotzdem wäre wesentlich mehr möglich gewesen, wenn speziell deutsche Käufer nicht so kindisch renitent wären und die Politik konsequenter und intelligenter gehandelt hätte. Und da sind nicht nur die Regierungsparteien schuld, sondern auch die Opposition.
Thorsten 0711 meint
Im Gegensatz zu Deutschland ist Norwegen wirklich reich. Im September 2024 belief sich das Vermögen des norwegischen Staatsfonds auf umgerechnet ca. 1600 Mrd Euro.
Im Gegensatz dazu beliefern sich die deutschen Staatsschulden im Dezember 2024 auf ca. 2500 Mrd Euro.
Die Schlussfolgerung daraus können gerne der Mann mit der Steinschleuder, mein Namensvetter mit der Powerwall, Doppel E Andi und die anderen üblichen Verdächtigen ausdiskuteren.
PP meint
BYD verkaufte also 1,45 mio (58%) Plug-in-Hybride, und 1,05 Mio (42%) BEVs.
Und was genau fällt jetzt unter den Begriff „Vollstromer“, um da in Summe auf 1,76 Mio zu kommen ?
Aztasu meint
Kannst du nicht lesen, nicht rechnen oder beides? BYD hat insgesamt über 4,2 Millionen, genauer sind es 4,27Mio Fahrzeuge (nicht wie hier geschrieben wurde 4,25), ausgeliefert, 1,76Mio davon rein elektrisch. Tesla ist bei 1,79Mio.
PP meint
Oh ok. Die 4,25 mio hab ich tatsächlich überlesen, und bin von 2,5 Mio insgesamt ausgegangen. Dann sind das wirklich beeindruckende Zahlen.
MiguelS NL meint
@david, Mary, Aztazu
„Kannst du nicht lesen“ ???
Bitte benimm dich.
Ausserdem
BYD 2024
4,27 Mio NEV
davon 4,25 Mio Pkw
davon 1,76 Mio BEV
D.h.im Artikel stehts richtig.
Powerwall Thorsten meint
Und da schlägt sie wieder voll durch die DArroganz
Haubentaucher meint
@eco: Die Einführung einer Netiquette ist überfällig.
Aztasu meint
Man kann schon erwarten das man den Artikel auch richtig liest. Nicht nur die 4,25Mio standen da, sondern auch 1,76 Mio reine E-Autos und 2,5Mio Hybride. Die Zahlen wurden doch genau eingeordnet. Selbst wenn man die 4,25Mio Gesamtfahrzeuge nicht mitbekommen hat stehen doch die einzelnen Posten mit „Beschriftung“ ebenfalls im Text. Wie man da auf 1,45 Hybride und 1,05 E-Autos kommt ist halt völlig wirr. Diese gefakte Empörung ist lächerlich
Powerwall Thorsten meint
Da Vida MaryBarraAstazM.
lass dir von deiner Mama oder besser noch von deiner Großmutter doch noch einmal die Sache mit dem Ton und der Musik erklären, dann musst du dir auch nicht immer neue Namen ausdenken, wenn der nächste wieder verbrannt ist oder du wieder einmal aus einem Forum entfernt wirst – Du erinnerst dich?
Aztasu meint
Du gibst echt nur zusammenhangs- und inhaltsloses Geschwafel von dir. Bildung täte gut, aber da kann man wohl nichts mehr machen, der Zug ist abgefahren. Geistig herausgefordert zu sein ist auch nichts schlimmes, nur muss man nicht ständig damit hausieren gehen.
Mary Schmitt meint
Der Tesla-Stall verliert immer mehr Anstand im völlig verdienten Niedergang. Unschlau und uninformiert waren sie immer. Da glimmte nie mehr als eine Funzel. Jetzt werden sie persönlich. Nur fürs Protokoll: Ich kenne die beiden anderen nicht.
Powerwall Thorsten meint
@Michael
„Bürogemeinschaft“ war der von mir letztes Jahr etablierte Begriff für alle Neider des marktführenden BEV Herstellers 2024.
Der Jahre zuvor ebenfalls von mir etablierte „FUD-David“ musste ja aufgrund multipler Accounts eine neue Bezeichnung bekommen, welcher seiner Entwicklung Rechnung trug.
„Gartengemeinschaft“ ist wohl der verzweifelte Versuch der Neider des Marktführenden nun auch lustig zu erscheinen.
Der „Herr Ingenieur FH“ M bezeichnet mich seinerzeit plötzlich als „Gärtner“, wenn von mir ein besonders wunder Punkt der deutschen OEMs angesprochen wurde.
Gartengemeinschaft ist nun der wenig kreative Versuch diesen „Gärtner“ ins Plural zu transportieren um alle zufriedenen Tesla Fahrer als Gruppe anzusprechen.
War das für die Community verständlich?
;-)
Gernot meint
Noch wächst der Fahrzeugabsatz in China und der BEV-Absatz wird zu Lasten des ICE-/Hybrid-Absatzes noch etwas länger wachsen. Aber China wird auch nicht mehr lange Wachstumsimpulse generieren können. Weder für Tesla noch für andere. Peak China liegt in der Vergangenheit.
Gegen das demografische Problem Chinas sehen die demografischen Probleme in Japan oder Deutschland geradezu niedlich aus. Nicht nur schrumpft die Bevölkerung in China bereits, sie überaltert auch im Zeitraffer. Folge der jahrzehntelangen Ein-Kind-Politik. Und nach wie vor liegt die Quote an Kindern pro Frau noch deutlich unter dem schon sehr niedrigem deutschen Wert (1,18 vs. 1,35). Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in China ist über 50 Jahre alt. Leute mit 30, 40, 50 Jahren kaufen Immobilien, Autos, Zeug. Leute mit 70, 80, 90 Jahren nicht. Und China ist auch alles andere als ein Einwanderungsland, kann die demografischen Effekte also unmöglich durch Einwandern abfedern. Entsprechend wird der Binnenmarkt bald keine Impulse mehr setzen können. Noch etwas weiter droht dann auch Arbeitskräftemangel. In China!
Das alles ist ein Grund, warum China neuerdings so stark auf andere Märkte setzt. Denen ist klar, was im Binnenmarkt unausweichlich geschehen wird. Und anders als westliche Manager sind die Chinesen nicht nur auf die nächsten Quartalszahlen fixiert, sondern planen längerfristiger. Mit den Gewinnen von heute in China versuchen sie heute neue Märkte zu erschließen und nicht erst dann, wenn der Markt China endgültig zum Problem geworden ist.
Jörg2 meint
Ob und wie sich das beschriebene demografische Problem auf den chinesischen Automarkt auswirken wird/könnte, hängt auch an der Entwicklung der Kaufkraft. Die „Durchdringung“ der Gesamtbevölkerung mit privaten Pkw hat noch lange nicht den Stand westlicher Staaten erreicht. Hier ist viel Luft nach oben.
South meint
Wollte nicht der VW Konzern Tesla überholen?
Mal im Ernst. Das Tesla vs. VW Gedöns, oder welcher deutscher Hersteller auch immer, ist ein Trugschluss. Es sind die Chinesen, die derzeit den Accu Markt, und um die Ecke auch den E Auto Markt, dominieren. Einige Autos der alten Hersteller sind im Grunde chinesische Technik mit heimischen Emblem und Verpackung. Einige Hersteller wie Smart oder einige Modelle von Mini haben sogar gar nix mehr mit Made in Germany zu tun und Stellantis setzt mit Leapmotor sogar offen auf eine eigene Marke. Und die Chinesen expandieren munter mit eigenen Werken nach Europa.
Es geht bei der neuen Welt um Technik und wer sie beherrscht und der Accu ist der wichtigste Teil, sogar wichtiger als damals der Motor beim Verbrenner. Nur wer einen kostengünstigen guten und/oder innovativen Accu bauen oder gut mit Preis- Leistung beziehen kann und wird dominieren.
Jörg2 meint
Ja.
Die Produktion (wovon auch immer) von chinesischen Firmen bedroht die Industriestruktur in den westlichen Ländern. In der Automobilindustrie, in der Photovoltaik, demnächst im Bereich der Windräder… ist das deutlich zu sehen. Bricht die Industrieproduktion in Europa weiter ein, erreicht das den Zuliefer- und Ausrüsternittelstand, erreicht das die kommunal wichtige Gewerbesteuer, erreicht das die private Kaufkraft. Dann geht es dem Konsum (vom Bäcker bis zum Klempner) an den Kragen…
Alleinig aus dieser Sicht ist für mich unverständlich, wie einige hier Grünheide den Tod wünschen. Tesla ist weltweit der einzig ernstzunehmende Mitbewerber auf dem BEV-Markt, Grünheide ein Arbeitgeber für viele tausend Mitarbeiter und eine Goldgrube für die Gemeinde.
Gernot meint
Ja, Autos fallen heute in die Kategorie software-definierte Produkte und die wichtigste technische Komponente bei einem BEV ist die Batterie. Bei Software und Batterien hinken die deutschen Hersteller hinterher. Das liegt nicht an Energiepreisen oder Arbeitnehmern. Das liegt an Managern mit den falschen Prioritäten.
Auto Motor Sport und andere Quellen erzählen gern immer noch das Märchen, dass chinesische Autos den deutschen Modellen ja meilenweit hinterher hinken. Nur dummerweise haben diese deutschen Koryphäen dieses „Wissen“ exklusiv für sich. Die Chinesen, die für die meisten deutschen Hersteller in den letzten Jahren die wichtigste Zielgruppe waren, wissen das einfach nicht.
Aztasu meint
Lol VW wird Tesla überholen. Aber E-Autos sind ja bisher auch nur ein kleinerer Teil es Marktes, auch BYD verkauft deutlich mehr Hybride/Range-Extender E-Autos als reine E-Autos. Der Volkswagen-Konzern wird ca. 9,2 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2024 verkauft haben, da sehen die knapp 1,8 Mio von Tesla nicht so gut aus, oder. Da Volkswagen sich auch um elektrische Kompaktwagen und Kleinwagen kümmert, anders als Tesla die nur überteuerten Schrott der Mittelklasse und Oberklasse (vom Preis her, sicherlich nicht von der Verarbeitungsqualität und dem technischen Standards!) an Fanboys verkaufen. In wenigen Jahren sieht das von den E-Auto Zulassungszahlen ganz anders aus und Tesla wird kaum weiter wachsen.
Powerwall Thorsten meint
Screenshot für die „ we all will laugh“ Future Galerie ist gemacht.
Gernot meint
Ist in der Galerie denn noch Platz? Die doch voll mit Werken von Labelschwall Thorsten, z.B. wenn er vollmundig Wetten annimmt, wie viele Cybertrucks Tesla 2024 annimmt und natürlich wie immer weit daneben liegt.
Aztasu meint
Lol da muss man schon sehr frustriert sein mit sich und der Tesla-Sekte damit man sich durch den Gedanken das dies nicht eintreffen könnte kurzfristig einen Kick holt. Niemand sieht Tesla zukünftig führend bei privaten E-Autos und erst recht nicht im gesamten privaten Fahrzeuggeschäft. Deshalb ja der verzweifelte Versuch auf Roboter und Robotaxis zu setzen, obwohl man in diesen Feldern der Konkurrenz bereits vom Start an hinterher läuft.
Tesla fanboys und Tesla beschreiben Tesla doch selbst als Tech-Unternehmen, da kommt nicht mehr viel was die Fahrzeuge angeht.
Such dir einen neuen Helden den man wie ein kleiner Schuljunge anhimmeln kann.
Fred Feuerstein meint
Der 16 jährige hat sich mit seinem „LOL“ und viel Text zu Wort gemeldet.
Powerwall Thorsten meint
@ Gernot
hilf mir bitte mit Datum, Thread und Kontext auf die Sprünge?
Finde ich gerade gar nicht
Danke
Kaiser meint
Nicht nur schlecht informiert, auch noch schlechte organisiert, unser Powerproll.
Powerwall Thorsten meint
@ Beckenbauer
In unserer Demokratie gilt doch immer noch „im Zweifel für den Angeklagten“
und die sogenannte Beweislastumkehr kommt hier wohl auch nicht zum Tragen.
Wer also etwas behaupten möchte der sollte den Nachweis auf verlangen auch vorlegen können.
Noch sind diese Prinzipien nicht durch bl. Au außer Kraft gesetzt.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Tim Leiser meint
Ich bin voll bei dir, was das unerträgliche Verhalten der Tesla-Fanboys angeht, die Musk noch verteidigen, wenn er mit der geballten Kraft der Rechtspopulisten und Klimaleugner kuschelt. Aber ich lasse nichts gegen mein Tesla Y kommen. Abgesehen von der enttäuschenden Entwicklung von FSD in Europa funktioniert das alles einfach super. Ich kenne andere Autos, die viel mehr können. Aber dafür zu großen Teilen nicht brauchbar.
brainDotExe meint
BYD ist in Schlagweite und die Gartengemeinschaft bekommt langsam Angst.
Ich stelle schonmal Popcorn bereit und freue mich tierisch.
MichaelEV meint
Stellt sich die Gartengemeinschaft aus VW und allen anderen Altherstellern samt Anhängerschaft zusammen, denen sowohl Platz 1 als auch Platz 2 hoffnungslos enteilt sind?
brainDotExe meint
Abseits der Gartengemeinschaft interessiert es niemanden, wer in einer Teildisziplin (BEV) führend ist.
Ja, VW ist „nur“ Nummer 2 weltweit, aber war schonmal Platz 1.
Gurke meint
Weltweit Nummer 1 im Schulden machen. Daran werden sie zerbrechen. Das können die bald nicht mehr stemmen – außer mit neuen Schulden. Längst schon ein Schneeballsystem. Alle Investitionen nur noch aus Neuverschuldung, nicht aus Erträgen. Gepampert mit Subventionen. Ihr seid alle so blind.
brainDotExe meint
Was kommst du hier mit Finanzen an?
Es geht hier einzig und alleine um den Fahrzeugabsatz.
MichaelEV meint
In der Gartengemeinschaft ist der Glaube noch fest verankert, dass das Produkt ICE der Vergangenheit noch Belang für die Zukunft hätte. Dieses Produkt hat in der Zukunft keinen Platz mehr. Und das weiß die Börse schon lange. Wer von einer mad mad world an der Börse spricht, sollte das „mad“ auf sich reflektieren.
Auch das kontextlose repetieren von Absatzzahlen ist belanglos. Absatzzahlen alleine zählen für Unternehmen nichts, alles was zählt ist, was unterm Strich an Gewinn übrig bleibt.
brainDotExe meint
Ach, dass denkt sich auch nur die Gartengemeinschaft.
Verbrenner werden noch mindestens 10 Jahre eine sehr relevante Rolle bei den PKW Verkäufen spielen, besonders in den USA.
Das ist ja auch nicht schlimm, im Gegenteil. Technologieoffenheit ist gewünscht.
MichaelEV meint
Werden sie nicht. Deine unbedeutende naive Einzelmeinung gegen die Meinung sehr vieler unterschiedlicher Meinungen an der Börse, wo schon lange Konsens ist, dass der Verbrenner keine Zukunft hat.
Powerwall Thorsten meint
Was ist denn nur bei dir schief gelaufen?
Anstatt sich über jedes weitere BEV auf der Straße zu freuen nichts außer Häme und Mißgunst.
Da kommt mir ein Kinderlied in den Sinn:
Grün…grün…grün sind alle meine Kleider
brainDotExe meint
Mit mir ist nichts falsch, aber danke der Nachfrage.
Mir ist das doch vollkommen egal, ob es ein neues BEV oder Verbrenner auf der Straße ist, ich freue mich über beides. Besonders wenn es eine deutsche Marke ist.
Rene meint
Also, in Erwartung wesentlich höherer Arbeitslosenzahlen, verstehe ich solche Aussagen nicht – ich werde auf jeden Fall für meine Firma weiterhin ein europäisches Auto kaufen – habe mit BMW, VW und Renault beste Erfahrungen mit den Elektroautos gemacht – die ersten sind jetzt (mit erster Batterie) 9 Jahre alt …
brainDotExe meint
Sehe ich genau so. Ich werde auch keinesfalls eine chinesische Marke kaufen. Genau so wenig wie eine amerikanische.
Nur finde ich es gut, dass der überhebliche „Marktführer“ endlich mal was einstecken muss. Überheblichkeit kann ich absolut nicht ausstehen und der „Marktführer“ ist darin unübertroffen.
Powerwall Thorsten meint
Oh, muß dieser Stachel tief sitzen.
Deutschland im Niedergang
Gewöhn dich dran – die geopolitischen Verhältnisse ändern sich gerade – China und Indien steigen auf.
Wenn du in die Geschichte der letzten Jahrhunderte schaust gehört zum Aufstieg einer neuen Weltmacht auch immer der Niedergang einer oder mehrerer Anderer – eine dieser Anderen sind nun einmal wahrscheinlich auch wir.
Da kannst du so viele deutsche Autos kaufen, wie du möchtest.
Du hast wahrscheinlich auch den letzten Fernseher von Nordmende und den letzten Fotoapparat von Kodak gekauft und die verstaubten heute im Keller.
brainDotExe meint
@Thorsten
Totgesagte leben länger.
Ich glaube auch dass die Chinesen in Zukunft verstärkt patriotisch kaufen.
Der Kuchen in China wird für ausländische Hersteller immer kleiner (merke Tesla ist auch ein ausländischer Hersteller).
Man muss sich jetzt auf die Heimatmärkte (Europa), befreundeten Märkte (USA) und zukünftige Märkte (Indien) richten. Hier sehe ich weiterhin gute Chancen für europäische Hersteller.
Bei Gebrauchsgegenständen wie Fernseher und Kameras ist mir die Herkunft und Marke egal, da muss das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen und das passt nunmal oft bei asiatischen Marken.
Powerwall Thorsten meint
Welcher Hersteller fällt mir bei deinem „Todgesagte Leben länger“ nur gerade spontan ein?
Deine Eigentore machen es einem aber auch ehrlich gesagt zu leicht.
brainDotExe meint
Du meinst wohl deine Eigentore.
Totgesagte die heute noch leben:
Apple, GM, Samsung (Handysparte), AMD, Opel, Nintendo.
Bei Tesla hingegen stellt sich aktuell der Nokia Moment ein, Hochmut vor dem Fall.
Gernot meint
@Powerwall Thorsten
Deutschland steht in der Tat vor großem Problemen und ist aktuell im Abstieg. Da stimme ich Dir zu. Massive politische Fehler in Sachen Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur kommen einher mit Missmanagement in der Wirtschaft. Ein toxischer Mix. Wobei Missmanagement eigentlich der falsche Begriff ist. Sie verfolgen einfach völlig andere, kurzfristig orientierte Ziele als wir als Gesellschaft. In China plant man langfristiger.
Aber China ist unausweichlich noch mehr dem Untergang geweiht. China hat weitaus schärfere demografische Probleme als wir. Wir pendeln noch hin und her, ob wir nun Einwanderungsland sein wollen oder nicht und damit unsere demografischen Probleme lindern oder nicht. China ist definitiv kein Einwanderungsland.
Futureman meint
Damit baut der Newcomer BYD inzwischen so viele Autos wie alle Hersteller in Deutschland insgesamt. Das sollte den heimischen Herstellern schlaflose Nächte bereiten.
Und der Rückgang bei Tesla von 1% ist nichts gegenüber den Verlust bei VW.
Zusammen kommen BYD und Tesla langsam aber sicher an die weltweiten Zahlen von VW.
David meint
Der Rückgang von 1 % bei Tesla ist ein Turnaround, der allgemein so gesehen wurde. Außer von den ganz wenigen in der rechten Tesla-Wagenburg verbleibenden Mitmenschen. Die wüten allerdings umso mehr gegen die Realität. Psychologisch gut erklärbar.
Aztasu meint
Lol, warum sollte es. Der Volkswagen-Konzern alleine verkauft so viele Fahrzeuge wie alle chinesischen Produzenten zusammen. E-Autos sind nur ein Teil des Marktes und die MEB-Fahrzeuge sind ja bereits in Ordnung. Neue elektrische Modelle und MEB+ in 2026 sowie die 2028 erscheinende 800V SSP-Plattform mit Rivian IT-Architektur könnten durchaus ausreichen um die Transformation zum E-Auto erfolgreich weiter zu gehen. So schnell wie einige sich das vorstellen geht die Transformation weltweit und auch in China nämlich nicht voran. Das reine E-Autos in China bis 2028 50% Marktanteil haben wäre schon sehr optimistisch und das besagt immer noch das 50% Verbrenner/Hybride verkauft werden. In anderen Märkten wie den USA wird die Transformation nicht schneller sein. Das dauert noch etliche Jahre und auch Toyota hat noch genügend Zeit mal so 3 super E-Autos auf den Markt zu bringen
Futureman meint
BYD hat in den letzten 3 Monaten bereits jeweils über 500.000 Auto pro Monat verkauft und nimmt weiter neue Fabriken in Betrieb. Macht für mich pro Jahr potentielle 6 Millionen Autos. Dazu die rund 2 Millionen von Tesla ist nun nicht mehr soweit von den VW Zahlen weg. Dazu kommen weitere, hier noch einige unbekannte Newcomer aus China dazu, die nächstes Jahr jeweils eine halbe Million Autos verkaufen werden.
Bei einem weltweit stagnierenden Gesamtmarkt erkennt man die Panik von VW und Co. Und einigen bezahlten Schreibern hier.
Aztasu meint
Der chinesische Markt ist gesättigt. BYD muss nun weltweit Fuß fassen und zwar auch in Europa und den USA. Das wird sehr schwer, leiden wird darunter eher amerikanische Hersteller wie Tesla, Ford und GM oder französische oder italienische Hersteller wie FIAT, Renault, Peugeot und weniger Volkswagen Audi, Porsche, BMW oder Mercedes.
Deshalb ja auch die aggressive Expansionspläne der chinesischen Hersteller ins Ausland und die Zustimmung für Einfuhrzölle von französischer und italienischer Seite.
brainDotExe meint
Ach, wenn die Zahlen nicht passen, rechnet man einfach wild Hersteller zusammen?
Warte, kann ich auch. Ich nehme die 9 Millionen von VW und addiere 11 Millionen von Toyota dazu. 20 Millionen.
Wenn ich will rechne ich noch Stellantis, Ford und GM dazu.
Welche Aussagekraft hat diese Zahl?
Futureman meint
In dem Artikel geht es aber um den „Wettkampf“ zwischen BYD und Tesla. Dabei wird von vielen übersehen, dass es dabei keinen lachenden Dritten gibt. Vielmehr verlieren etablierte Hersteller massiv Marktanteile. Da kann man die Newcomer noch so schlecht reden. In vielen Ländern der Welt verkaufen sie sich anscheinend super. Und gerade gab es bei vielen E-Auto Herstellern massive Preissenkungen. Dadurch steigen die potentiellen Kundenzahlen noch mehr.
Derweil wird bei VW der Umstieg weiter verschoben.
brainDotExe meint
@Futureman:
Dann musst du wohl mit geschlossenen Augen durch die Welt gehen.
VW hat ebenfalls ordentlich die Preise gesenkt, siehe ID.3
Soviel zum Thema Umstieg verschieben, im Gegenteil, die traditionellen Hersteller bringen ein neues BEV Modell nach dem anderen.
Währen der gesamte Absatz (Verbrenner + BEV) annähernd stabil bleibt.
Lachende Dritte gibt es sehr wohl, ich zum Beispiel. Da die Überheblichkeit vom Tesla endlich mal „bestraft“ wird.
hu.ms meint
Was genau wird bei VW verschoben ?
Aktuell ist die BEV-produktionskapazität höher als die eingehenden bestellungen. Es wurden schichten gestrichen.
Viele neue modelle auf MEB-basis sind für 2026 in allen 3 grossen märkten geplant – gleiche technische basis aber unterschiedliche auf die märke angepasste karossierien, innenausstattung und bedienungskomzepte.
Wird aus meiner sicht die letzte chance für VW, ausserhalb europas noch marktanteile zu halten.
Powerwall Thorsten meint
Applaus Applaus für jedes weitere BEV – da sollte doch langsam für jeden (außer Yoshi) was dabei sein.
Habe gestern eine Wette abgeschlossen, dass 2030 jeder 2. Neuwagenverkauf in Deutschland ein BEV sein wird – und dafür müssen alle Hersteller Gas geben.
MiguelS NL meint
1,76 Mio BEV, das ist sehr gut!
David meint
Aber die 2,4 Millionen Verbrenner sichern den Erfolg.
Future meint
Was wäre die Welt ohne BYD und Tesla?
Das mag man sich gar nicht mehr vorstellen.
Die Zukunft ist elektrisch. 2025 wird großartig.
Kaiser meint
Future, was hast du denn gemacht bevor es BYD und Tesla gab, leise ins Kissen geflennt?
Mary Schmitt meint
BYD ist indessen 237% von Tesla. Das ist aber auch kein guter Vergleich. Denn Tesla ist im Sturzflug. Alle Triebwerke ausgefallen und brennen, das erste ist in Kenia eingeschlagen, der Pilot ist mit blauem Fallschirm als erster abgesprungen. Die Passagiere sitzen brav angeschnallt da, glotzen noch dumm und verteidigen, was nicht zu verteidigen ist.
Was BYD im Inlandsmarkt machen, ist die eine Sache. In Europa haben sie genauso Schwierigkeiten wie Tesla. Das wissen sie auch und haben ihren besten „Mann“, Stella Li, auf Europa angesetzt. Sie ist allerdings noch ratlos und nennt Europa einen „verwirrenden und herausfordernden Markt“. Was ehrlich ist, denn so muss es sich darstellen.