In der Jahresbilanz blieb das Pkw-Zulassungsniveau 2024 mit insgesamt 2,8 Millionen Neuwagen und einem Minus von 1,0 Prozent knapp unterhalb des Vorjahresergebnisses. Im Jahresverlauf entfielen 67,5 Prozent auf gewerbliche Neuzulassungen, 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr, bei den privaten Neuzulassungen betrug der Rückgang 2,1 Prozent.
Bei den deutschen Marken zeigten sich in der Neuzulassungsbilanz des Jahres 2024 positive Vorzeichen bei Porsche (+9,9 %/1,3 %), VW (+3,4 %/19,1 %) und Opel (+2,0 %/5,2 %). Die weiteren deutschen Marken warteten in der Neuzulassungsbilanz 2024 mit Rückgängen auf, welche bei Mini mit -29,1 Prozent am deutlichsten ausfielen und einen Anteil von 1,2 Prozent bewirkten, gefolgt von Smart (-28,4 %/0,4 %), MAN (-27,1 %/0,0 %), Audi (-18,1 %/7,2 %), Ford (-14,6 %/3,5 %), Mercedes (-7,0 %/9,2 %) und BMW (-0,1 %/8,3 %). VW war mit einem Anteil von 19,1 Prozent weiterhin die zulassungsstärkste Marke.
Bei den Importmarken mit einem Zulassungsanteil von 1,5 Prozent und mehr zeigten sich teils zweistellige Zuwächse, die bei Peugeot mit Plus 44,0 Prozent am deutlichsten ausfielen und zu einem Anteil von 2,4 Prozent führten, gefolgt von Volvo (+39,3 %/2,2 %), Citroën (+32,9 %/1,9 %), Toyota (+27,0 %/3,4 %), Skoda (+22,0 %/7,3 %), Seat (+14,9 %/5,4 %) und Dacia (+4,1 %/2,5 %). Neuzulassungsrückgänge zeigten sich in der Jahresbilanz hingegen bei Fiat (-24,8 %/2,0 %), Renault (-20,4 %/1,9 %), Hyundai (-9,4 %/3,4 %), Kia (-8,0 %/2,4 %) und Mazda (-2,5 %/1,6 %). Tesla (-41,0 %/1,3 %) und Polestar (-49,4 %/0,1 %) wiesen ebenfalls zweistellige Rückgänge aus und blieben unterhalb eines Zulassungsanteils von 1,5 Prozent. Die anteilsstärkste Marke war erneut Skoda (7,3 %).
Knapp die Hälfte aller Neuzulassungen des Jahres 2024 war den Segmenten SUV (30,2 %) und Kompaktklasse (18,7 %) zuzuordnen, gefolgt von den Segmenten Kleinwagen (12,0 %), Geländewagen (11,3 %) und Mittelklasse (9,0 %). Die Obere Mittelklasse verzeichnete mit +30,5 Prozent den deutlichsten Zuwachs in der Jahresbilanz und erreichte einen Anteil von 4,0 Prozent.
Unter den alternativen Antriebsarten bewirkten 947.398 Pkw-Neuzulassungen mit hybridem Antrieb eine Steigerung von 12,7 Prozent und einen Anteil von 33,6 Prozent, darunter waren 191.905 Plug-in Hybride (+9,2 %) mit einem Anteil von 6,8 Prozent. Mit 380.609 neu zugelassenen rein batteriebetriebenen Elektro-Pkw (BEV) verzeichnete diese Antriebsart einen Rückgang von 27,4 Prozent und einen Anteil von 13,5 Prozent.
Flüssiggasbetriebene Pkw (13.711/+4,3 %) erreichten einen Anteil von 0,5 Prozent, erdgasangetriebene Pkw-Neuzulassungen (137/-89,7 %) gingen mit 0,0 Prozent in die Jahresbilanz ein.
Der Anteil benzinbetriebener Pkw (991.948/+1,4 %) lag mit 35,2 Prozent über dem Vorjahresniveau (34,4 %). Gleichwohl die Neuzulassungen dieselbetriebener Pkw mit 483.261 Einheiten insgesamt einen Rückgang von 0,7 Prozent auswiesen, lag ihr Anteil in der Jahresbilanz mit 17,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 17,1 Prozent.
Die durchschnittliche CO2-Emission der neu zugelassenen Pkw stieg 2024 um +4,2 Prozent auf 119,8 g/km (Vorjahr: 114,9 g/km).
Mehr als 6,4 Millionen Pkw wechselten im Laufe des Jahres den Halter. Die Jahresbilanz 2024 schloss mit rund 7,5 Millionen umgeschriebenen Kfz (+7,1 %) und 424.685 Kfz-Anhängern (+2,4 %) ab.
Nutzfahrzeugmarkt
Auf dem Nutzfahrzeugmarkt lagen ausschließlich die Lkw mit +9,0 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Kraftomnibusse (-2,0 %), Zugmaschinen insgesamt (-8,8 %), darunter die Sattelzugmaschinen (-24,1 %) und die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) (-4,3 %) schlossen die Jahresbilanz mit einem Minus ab.
Insgesamt wurden 426.912 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, darunter 19.142 BEV und 485 Plug-in-Hybride. Der Anteil der BEV und Plug-in-Hybride bei den Nutzfahrzeugen betrug damit 4,6 Prozent.
ID.alist meint
Model Y ist mit 3239 wieder das meist zugelassene BEV-Auto in Deutschland in einem Monat.
Es ist anzunehmen, dass die meisten „normale“ Hersteller die Zulassungen möglichst auf den Januar verschoben haben, aber wer weiß das schon.
Jörg2 meint
Wie stark nationale Märkte von den „bio“-nationalen Anbietern dominiert werden, zeigen die aktuellen Schätzungen zu den BEV Verkäufen in den USA für 2024:
Tesla 633.000
GM 114.400
Ford 97.800
Hyundai 61.700
BMW 50.900
Toyota 28.200
Audi 23.100
VW 18.100
Andi EE meint
im Fall der USA wird dir hier jeder zustimmen, im eigenen Fall Deutschland ist es gaaaaaanz was anderes. 😄
Envision meint
Da gibt’s doch auch den dicken Tax Bonus von 7500$ – aber nur für US Produktion, America first.
Andi EE meint
Aber schlicht deshalb, weil die USA die Letzten mit der Förderung waren. In Europa und China würden die Industrien diesbezüglich schon lang gepampert, aus dieser Ecke muss sich niemand beschweren. Höchstens dass die Hersteller nichts daraus gemacht hätten.
Aztasu meint
Tesla und auch der Rest der amerikanischen Industrie werden seit 2009/2010 stark gefördert, ob mit privaten Investorengeldern oder mit öffentlichen Mitteln. Finanzkrise lässt grüßen, aber auch ohne die Krise bewegt sich die Automobilindustrie in den USA nach unten. Subventionen stützen die Hersteller weshalb ein Truck wie der F150 so günstig angeboten werden kann. Die E-Auto Förderung nur für E-Autos aus amerikanischer Produktion mit einem Großteil amerikanischer Bauteile ist im Grunde nur eine Verschmelzung der Subventionen mit der protektionistischen Politik des letzten Jahrzehnts.
Jörg2 meint
Atze
„ob mit privaten Investorengeldern oder mit öffentlichen Mitteln.“
Hättest Du Zahlen dazu?
Hatten die Coronahilfen? Gibt es Kurzarbeitergeld (24? Monate, Quelle sind Arbeitnehmerlohnanteile)? Gibt es Steuervergünstigungen bei der Nutzung als auch privat nutzbarer Firmenwagen? Hat soetwas die USA? Und warum profitiert VW-USA mit seiner dortigen ID-Produktion nicht davon?
BTW: Wie investiert man privat in die bestehende Tesla AG?
Andi EE meint
@Aztasu
Teslas wurden in Kalifornien gefördert, wie jeder andere Hersteller der dort Elektromobile verkauft hat. Aber Kalifornien ist nur ein Teil von den USA. Das ist so wie wenn Deutschland über Jahrzehnte ihre Autoindustrie pampert, da kann man nicht sagen, die EU macht das Stellantis/Fiat hat sich damals beschwert, dass ihr umgebauter Fiat 500 das grösste Verlustgeschäft sei. Man hat sich schon damals von Seiten der OEMs über die Föderung beschwert, obwohl sie die genau gleichen Förderung erhalten haben … aber selbstverständlich profitiert der mehr davon, der ein gut nachgefragtes Produkt hat.
„… Hersteller weshalb ein Truck wie der F150 so günstig angeboten werden kann.“
Es ist Massenware auch wenn die Fahrzeuge gross sind, je mehr man davon produziert, desto günstiger kann es werden. Und wo ihr immer drüber lästert, dass der Innenausbau nicht Deutschland-like ist. Man baut das was nachgefragt wird, das muss ja nicht immer das sein was Deutsche sich wünschen.
„Die E-Auto Förderung nur für E-Autos aus amerikanischer Produktion mit einem Großteil amerikanischer Bauteile … protektionistischen Politik des letzten Jahrzehnts.“
Oder die Produktion aus Billiglohnländern zurück in die USA zu holen. Das ist doch eine sinnvolle Sache. Northvolt, Varta, SMA Solar können in die
USA expandieren und dort produzieren und die Subventionen abgreifen, es ist alles offen für ausländische Hersteller. Das Gleiche gilt für die Deutsche Autobauer, was aber nicht funktioniert ist das Alibi-Zusammenbauen in den USA, für das gibt es keine Subvention mehr … Ist doch fair.
Ist ein anderer Weg als ihr das macht, wo ihr eine einzelne Firma wie Northvolt auswählt und die dann mit Fördergeld zuschüttet. Ich denke mittlerweile hat man das auch kapiert, dass das kein sinniger Weg ist.
Und nochmal was, die USA ist wirklich das letzte Land was subventioniert. Es ist einfach verpönt in den USA, es ist gut möglich, dass das alles durch Trump wieder abgeschafft wird.
Zölle sind der Antipode der Subvention … subventioniert ein Land seine Industrie, hat das andere Land das keine Subventionen besitzt den Nachteil, dass es von künstlich verbilligten Produkten überschwemmt wird. Es gibt zwei Möglichkeiten das zu kontern, die eigene Industrie auch zu subventionieren, oder eben die Zölle zu erheben, um die künstlich verbilligten Produkte des anderen Landes auf ein normales Niveau zu heben … letzteres wird selten gerecht gemacht, es geht da mehr drum, der Partei klarzumachen, dass man diese Subventionspolitik nicht weiter dulden wird.
Aztasu meint
Eine Einordnung der Zahlen:
„According to JPMorgan, the axing of key government subsidies like the Consumer Tax Credit (CTC), as well as about $2 billion that come sales of California Air Resources Board (CARB) ZEV credits, will significantly impact Tesla’s bottom line by up to $3.2 billion combined; about 40% of a projected $8.3 billion in 2024 EBIT for the company. Tesla appears to have the most to lose from the shifting regulatory backdrop,” Brinkman wrote.“ aus einem Artikel auf Yahoo Finance.
Dazu kommen noch der CO2-Zertifikatehandel der 30-40% des Reingewinns ausmacht, öffentliche Aufträge oder geförderte Aufträge für das Stromspeicher-Geschäft und die Steuerabschreibung/Steuerminderungen durch die Verluste, welche aber ohnehin mit Fremdkapital bezahlt wurden(!), der vielen Jahre zuvor.
Tesla ist ein stark durch externe Geschäfte und durch die Politik finanziertes und gepushtes Unternehmen. In dem Umfang ist das einfach nur erbärmlich und wird unter Trump sich zwar verändern, aber Misk wird schon sehen das sich die Seilschaft auszahlt.
Andi EE meint
@Aztasu
Was ist dein Problem, du musst ja was leisten, dass du an diese Subventionen kommst. Jeder Autohersteller könnte das abgreifen, VW, BMW, Mercedes, alle …, so sie denn diese Klima- und umweltfreundlichen Produkte absetzen können. Das sind doch nicht generelle Subventionen wie jetzt z.B. in Deutschland eine Abwrackprämie, in der Verbrenner-Welt ist alles da, niemand muss da parallel ein Ladenetzwerk aufbauen. Was glauben diese Dummköpfe von JPM eigentlich, die Spieße sind ungleich lang wenn man etwas in diesem Maßstab neu aufbauen muss.
„Dazu kommen noch der CO2-Zertifikatehandel der 30-40% des Reingewinns ausmacht, …“
Was natürlich eine infame Lüge von dir ist.
„öffentliche Aufträge oder geförderte Aufträge für das Stromspeicher-Geschäft“
Deutschlands Autoindustrie ist permanenter Förderung durch diese beschissen Firmenflotten, schafft mal diese Privilegien ab, dann sieht es ganz anders aus. Dann zählt jeder Euro den der private Käufer ausgeben muss.
„und die Steuerabschreibung/Steuerminderungen durch die Verluste, welche aber ohnehin mit Fremdkapital bezahlt wurden(!), der vielen Jahre zuvor.“
Du meinst Steueroptimierung geschieht nur bei Tesla, eieiei.
„Tesla ist ein stark durch externe Geschäfte und durch die Politik finanziertes und gepushtes Unternehmen.“
Das Gegenteil ist der Fall, Tesla wurde ja nicht mal zum Elektrogipfel in den USA eingeladen, GM wurde als Leader der Elektromobilit von Boden gefeiert. Wenn schon war es isoliert Kalifornien, wo Tesla profitieren konnte. Und was SpaceX betrifft, du würdest die Aufträge natürlich an den doppelt so teuren Staatsladen von Airbus vergeben. Du hast wirklich null Ahnung.
„In dem Umfang ist das einfach nur erbärmlich und wird unter Trump sich zwar verändern, aber Misk wird schon sehen das sich die Seilschaft auszahlt.“
Was soll denn Schlimmes passieren, dass sich ein gutes P/L und klimafreundliche Produkte durchsetzen, ganz schlimm. Oder wie steht es mit dem Ladenetzwerk der Deutschen Hersteller in den USA, was wäre so viel besser wenn ihr den Lead hättet? 😄😄
Jörg2 meint
Envision
Ja. Die einzelnen Märkte haben jeweilige Besonderheiten.
In D werden z.B. mehr als 60% der Pkw im gewerblichen Geschäft vermarktet. Wer dort langjährig, durch sein Verbrennergeschäft, verankert ist, hat hier eine gute Basis. Das sind dann also eher die nationalen Verbrennerhersteller in den Autonationen.
Powerwall Thorsten meint
Was erwartest du von der Bürogemeinschaft? Außer unhaltbaren Behauptungen und Unterstellungen gibt’s immer wenig Substantielles.
Ziel der Posts ist es eigentlich immer nur den Namen Tesla mit irgendetwas Negativen in Verbindung zu bringen.
Jörg2 meint
Power
Ich habe die Hoffnung, dass man(n) sich aus dem Grundschulniveau, per Selbststudium, erhebt…
Ein Wenig Umgangsformen, ähnlich eines Face-to-Face-Kontaktes, wäre ein gern genommenes Sahnehäubchen.
Future meint
Nein, im Leasing kriegt jedes Elektroauto in Amerika die Gutschrift.
Ist eine Gesetzeslücke. Aber Trump beendet die Förderung eh bald.
hu.ms meint
Wieder mal totale themaverfehlung !
Hier geht um zulassungen in D !
Die US-zahlen kannst du gerne bringen wenn es ein US-thema gibt.
Andi EE meint
@hu.ms
Wie soll man dir den Sachverhalt dann sonst erklären? Nur aus dem Vergleich aus einem anderen wichtigen Markt kannst du die Analogie erkennen, dass man nichts aus einem isolierten Markt für die weltweite Entwicklung ableiten kann … wie du das leider immer machst.
Es wird keine Marke gebasht, es geht nur um die Klärung eines Sachverhalts.
hu.ms meint
@Andi:
Wo habe ich auf die weitere weiltweite entwicklung abgeleitet ?
Ich gehe nur davon aus das tesla mit den aktuellen modellen in europa immer weiter zurückrfällt. In china geht der BEV-marktanteil ähnlich immer weiter zu den heimischen herstellern. Für tesla bleiben nur die USA als marktführer mit auch da immer weiter fallenden marktanteilen.
Oder auch: die marktanteile des US-marktfürhrers tesla sinken stärker als die der VW-group in deren marktführer-bereich europa.
Sollte schon bedenklich machen.
Bei tesla müssen unbedingt neue modellen für max. 30K her.
Denn das fahrelose auto wird noch viele jahre dauern, die mit unter 1,8 mio. verkauften BEV nur schlecht überstanden werden können.
Jörg2 meint
hu.ms
Laut Presselage soll Tesla in 2024 in China Rekordverkäufe getätigt haben. Ein Plus von 8,8% auf nun 657.000 Einheiten.
Das passt wenig zu der (Deiner?) Darstellung, Tesla hätte in China Probleme.
Ja, der Markteinteil (China) von Tesla ist gesunken. Was bedeutet das für Dich bei steigendem Stückzahlumsatz?
Jörg2 meint
hu.ms
Irgendwo hast Du gefragt, warum rs D so ist, wie es ist.
Meine Meinung: Der Platzhirsch gewinnt.
Die Zahlen aus den USA stützen meine Annahme.
Was gibts da nun zu meckern?
hu.ms meint
Stimme zu der regionale hersteller ist vorne:
In D und europa die VW-group, In china BYD und In USA eben tesla.
Nur dass der BEV-gesamtmarkt – insbes. in china – wächst und tesla eben stagniert und dadurch überall marktanteile verliert – sogar im heimatmarkt.
Ist doch ganz einfach: wenn weltweit 15 % mehr BEV verkauft werden müsste auch tesla mind. 15 % mehr verkaufen.
Sie verkaufen aber ERSTMALS weniger als im vorjahr..
Und um auf das eigentliche thema zurückzukommen: In D über 40% weniger ! Dafür muss es gründe geben – in D, in europa, in china und auch in USA.
Und die hätte ich gerne von euch eingeschätzt.
Jörg2 meint
hu.ms
Könntest Du Dich bitte mal in Ruhe hinsetzen und ENDLICH mal für Dich klären, was „Marktanteile“, „Markt“, „Betriebsergebnis“… ist? Was sie trennt, was sie unterscheidet und wie was wovon abhängt?
Du könntest zu folgenden Ergebnissen kommen:
„Marktanteil“ hat wenig mit Betriebsergebnis zu tun. Kleinste Marktteilnehmer (Porsche -> Pkw-Markt) können satt im Sattel sitze. Größte Marktteilnehmer (VW -> Pkw-Markt) können im Straucheln sein.
„Marktanteil“ ist pure PR und keine BWL.
Wenn Dich interessiert, wie es einem Unternehmen geht, dann sieh in die gesetzlich vorgeschriebenen, veröffentlichten Ergebnisdaten des Unternehmens.
MichaelEV meint
Solche Grundlagen-Nachhilfen brauchen hier viele, aber leider geht es in einem Ohr rein und in dem anderen wieder raus.
Stückzahlen, Marktanteile sind Schal und Rauch, letztendlich zählt die Rentabilität. Und das letztendlich nicht irgendwie, sondern in der Vollkostenrechnung und abzgl. der sonst so häufig thematisierten „regulatory credits“, die man bei den europäischen CO2-Flottengrenzwerten bei europäischen Herstellern gekonnt vollständig wegignoriert.
Stückzahlen und Marktanteile sind Vergangenheitsbetrachtung und ohne Rentabilität können diese in einem der nächsten Betrachtungszeiträume wegbrechen bis vollständig verschwinden.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
mich interessiert die BWL nicht und auch nicht, wieviel an einem BEV verdient wird.
Mir gehts darum, welcher hersteller in welchen märkten welche marktanteile hat und wie sich diese entwickeln. Das sagt klar darüber aus, wie gefragt die fahrzeuge sind. Wenn sie gefragt sind, bleibt der marktanteil gleich,
Bedeutet steigerung/rückgang bei der marke ist genauso hoch wie die steigerung/rückgang des jewiligen gesamtmarktes.
Und das ist bei der marke tesla eben in allen 3 grossen märkten rückläufig.
Jörg2 meint
hu.ms
Deine Betrachtungsweise sei Dir gegönnt.
Bitte beachte dann auch, dass eine solche, BWL ignorierende, Betrachtung reine PR ist. Du kannst nicht ausschließen, dass schon morgen, ein Unternehmen, welches über Dumpingpreise sein Produkt in den Markt drückt, insolvent ist und die schöne PR-Marktanteil-Blase in sich zusammenfällt.
Du hast also ausschließlich eine Iststandsbeschreibung ohne Zukunftswert.
Powerwall Thorsten meint
Hums,
wie lange, wie viele Posts, wie viele Quartalsberichte, und wie viele Jahreszahlen brauchst du eigentlich, bis du endlich verstehst, dass deine Sicht der Dinge hier offensichtlich niemand interessiert,
Wenn Mitglieder der Electric-Community hier europäische oder weltweite Zahlen vergleichend in einem Kontext betrachten möchten, dann tun Sie das eben, ob mit oder ohne deinen Segen.
Wenn dir das missfällt, einfach an anderer Stelle weiterlesen.
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
ich will damit ganz einfach darauf hinweisen, dass leute auf andere märkte ausweichen, weil ihnen die zahlen des themengegenstädlichen marktes nicht gefallen und sie auch keine begründungen dafür schreiben.
B.Care meint
Jörg wollte doch nur ein wenig Leben in die verschlafene Diskussion bringen und zeigen dass es auch Märkte gibt in denen VW nicht dominiert, sondern eine andere Marke. Hat zwar mit dem Thema des Artikels nichts zu tun, aber wenn gleich im ersten Kommentar Tesla steht, dann gibt das Klicks und Emotionen. War sicher keine Absicht.
Powerwall Thorsten meint
Hums,
diskutiere mit wem du willst – mit mir nicht mehr
hu.ms meint
Hallo Thorsten,
schon peinlich, wenn man die defitzie bei tesla, die die wachstums-stagnation klar beweisen, nicht zugeben kann und am ende deshalb einfach die diskussion verweigert.
ph91 meint
Die durchschnittliche CO2-Emission der neu zugelassenen Pkw stieg 2024 um +4,2 Prozent auf 119,8 g/km (Vorjahr: 114,9 g/km).
Das ist eigentlich das Traurige an dem ganzen Artikel
Powermax meint
Dazu kommen noch geballten die CO2 Emmisionen für die Akkuherstellung der Neuwagen.
hu.ms meint
Mein akku wurde mit strom aus extra für LG-chem aufgestellten WKA in polen hergestellt.
P_eter meint
Die LG Fabrik in Polen erhält zu ca. 15% grünen Strom. Der Rest ist Strom aus Braunkohle. Mit dem Kauf von Grünstrom-Zertifikaten wird das ganze CO2 neutral gemacht…
Powerwall Thorsten meint
Na dann glaube mal weiter daran, dass der Wind gerade geweht hat, als dein Akku produziert wurde – wie naiv kann man sein.
Matthias meint
Mal wieder Zahlenkolonnen ohne Ende, aber nichts zum Bestand.
Dazu das übliche giftige Gekeife in den Kommentaren.
Future meint
Man muss wieder die Autos in der Straße selber zählen. Ich schreibe mein Ergebnis aber nicht mehr auf, weil sonst wieder der Kaiser kommt und mir etwas von Inseln erzählt.
Kaiser meint
hey mr. tally man tally me Teslas :-)
Dagobert meint
Wie man sich hier wir die Kleinkinder in den Marken-Kleinkrieg stürzt. Dabei sind die Gründe simpel: In den Führungsetagen herrschte „toxic-positivity“ und es wurde sich ein Markt (und Verbraucher) herbeifabuliert, den es nicht gibt. Man hat mit einem Wachstum von mindestens 50% bei batterieelekrischen Fahrzeugen gerechnet – jedes Jahr. In 2021 und 2022 hat das noch gestimmt, Mittlerweile ist man krachend auf dem Boden der Tatsachen gelandet…
Die „Innovators“ sind bedient und der Markt scheint Schwierigkeiten zu haben in die „Early Adopter“ Phase über zu gehen.
Die „neue“ (eigentlich alte) Technologie ist in zu vielen wichtigen Bereichen schlicht nicht überlegen.
Future meint
Die Technologie ist klar überlegen, aber teuer.
Die Menschen sind verunsichert und klammern sich so lange wie möglich an die gewohnte alte Technologie.
Aufgrund der bekannten Notwendigkeiten (Klimaschutz, Luftverschmutzung, Abhängigkeit von Fossilen Rohstoffen usw.) gibt es aber keine Alternative zum Antriebswechsel. Es muss sein.
Aztasu meint
Klar überlegen ist sie für den Kunden nicht. Nur im Umweltschutz ist man klar besser.
Ein ange-Extender Hybrid mit 2000km CLTC Reichweite, welcher 400km CLTC davon rein elektrisch fahren bevor die Batterie vom Verbrenner aufgeladen werden muss, welcher in der Anschaffung viel günstiger ist als ein E-Auto mit hoher Reichweite ist nicht nur auf dem Datenblatt besser für den Kunden, er ist es auch bei der Benutzung. Den Preisunterschied kann das reine E-Auto niemals rein holen da ja auch der Hybrid, zumindest so lange er über eine Lademöglichkeit verfügt, ebenfalls einen Anteil der Strecken rein elektrisch fahren kann. So fair sollte man schon sein.
Aztasu meint
E-Autos werden erst mit Solid-State Batterien den ganz großen Durchbruch erlangen, die ersten Fahrzeuge damit kommen aber ja schon 2026 in größeren Stückzahlen auf den Markt. Auch in China ist man z.B. noch bei 28% Marktanteil von reinem E-Autos, das ist gerade so über der Schwelle zum Massenmarkt-Produkt.
Future meint
Natürlich ist Elektromobilität in allen technischen Eigenschaften klar überlegen. Das ist doch ausdiskutiert.
Die Konsumenten halten die Technologie nur für unsicher, umständlich und unbequemer (Reichweitenangst, Kapazitätsverlust der Akkus usw.) Das hat aber mit den ganzen massiven Verhinderungskampagnen der Autoindustrie in den letzten Jahren zu tun.
brainDotExe meint
@Furure:
Reichweite ist keine technische Eigenschaft?
Ich habe ja nichts gegen BEVs, fahre ja selbst eines. Aber ich habe kein Problem damit zu sagen, dass sie halt eben nicht in allen (technischen) Eigenschaften überlegen sind.
Future meint
Die Reichweiten sind hoch genug und die Anzahl der Ladesäulen reicht auch vollkommen aus. Reichweite ist heute doch nur noch ein Gefühl von Bequemlichkeitsverlust.
Reichweite beim Verbrenner hat auch nix mit Technologie zu tun, sondern mit der Kapazität des Tanks (und der Verfügbarkeit von Tankstellen, die in Zukunft abnehmen wird).
David meint
Reichweite gehört zu den sogenannten Menschheitsträumen. Viel Reichweite, viel Freiheit. Daher ist die Reichweitenangst in dem Bereich der Urängste einzustufen.
In der Praxis ist sie kein Showstopper. Gerade in den letzten Jahren ist unser Mobilitätsverhalten nicht mehr von Langstrecken geprägt. Die Anzahl der Präsenztermine sinkt, die Anzahl der Videokonferenzen steigt. Die deutsche Telekom ist mit ihrer größten Dienstwagen-Flotte Deutschlands im dritten Jahr mit ausschließlich Elektroautos in Neubestellung unterwegs. Bisher ist der Dienstbetrieb nicht zusammengebrochen. Das haben alle anderen auch gesehen und die ESG dieses Jahr hat ihre Schatten vorausgeworfen. Der Dienstwagen wird also elektrisch, und damit wird die Reichweitenangst systematisch bekämpft.
Reichweite als Thema wird vielleicht noch drei Jahre in Diskussion eine Rolle spielen, dann ist das durch. Das alles wissend finde ich unsere WLTP Werte gar nicht so schlecht. Sie bilden zwar nicht Realität ab, aber auf der anderen Seite ist ja die Reichweitenangst auch irrational.
Genauso in die richtige Richtung laufen die CO2 Werte und Budgets. Sie zwingen die Hersteller, mehr Elektroautos in diesem Jahr zu verkaufen. Und um das für sie nicht zu teuer zu machen, werden sie bevorzugt die ganz kleinen Modelle deutlich sponsoren. Da klein aber mit der äußeren Größe nicht mehr viel zu tun hat, ein Elroq ist eigentlich vom Format wie der Ford Explorer, kriegt man bei APL für 27.625.11€ richtig viel Auto. Somit steigt jetzt langsam jeder Privatmann mit Solaranlage um. Denn vom Dach gratis tanken, also Autarkie, plus alles gratis, Schlaraffenland, sind auch zwei Menschheitsträume.
brainDotExe meint
Lenk nicht vom Thema ab, die Reichweite ist eine technische Eigenschaft und die ist beim Verbrenner meist (noch) besser.
Das muss man einfach anerkennen.
Ob man das braucht oder nicht steht nicht zur Diskussion, da die meisten nach besser haben als brauchen kaufen.
hu.ms meint
Willst du uns wirklich erzählen, dass ein auto mit 2 verschiedenen antrieben – also ein plug-in hybrid mit grösserem akku günstiger ist als ein reines BEV ?
Aztasu meint
Ist er, ja. Kannst ja mal selbst recherchieren. Man muss natürlich ein Modell mit großem Akku dagegen halten. Chinesische Range-Extender E-Autos sind so das Beste was man aktuell kaufen kann. Chinesische Hersteller wurden hier speziell genannt weil die recht große Batterien verwenden die auch okay laden können (kein Vergleich zu einem Zeekr 007/7X, aber eben auch kein Vergleich zu Ladezeiten die vor wenigen Monaten/Jahren auch mal bei 45min gelegen haben, falls denn überhaupt ein DC-Ladeanschluss vorhanden war.
hu.ms meint
Also ein thema für BEV im preisbereich 50K und höher.
Future meint
@David: Gute Einschätzung. So sehe ich es auch. Menschen haben eben die gute Eigenschaft, sich mit der Zeit an alles gewöhnen zu können.
Aztasu meint
An Redaktion: Bitte mal „Gurke“ sperren. Der trollt seit einigen Monaten massiv rum, trägt niemals irgendwas substanzielles zu dem Thema des Artikels bei und legt es nur darauf an Hetze zu verbreiten und Gegenreaktion zu bekommen.
Future meint
Als ob Aztasu entscheiden könnte, was Substanziell ist und was nicht.
In Deutschland ist die Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Und das soll auch in den meisten Teilen des Landes so bleiben. Also muss man die Meinung der anderen wohl aushalten.
Aztasu meint
Habe ich gesagt das ich letztendlich entscheide was substanziell ist? Mal scharf nachdenken warum da „Redaktion“ davor steht. Scheint schwer zu fallen. Hetze ist übrigens grundsätzlich keine von der Meinungsfreiheit gedeckte Äußerung, versteht Elmo auch nicht so. Bist wohl der Zweitaccount von Gurke oder was interessiert dich das? Oder muss Teslas sektenähnliche Gemeinschaft immer zusammenhalten? Lol
Future meint
Die Definition von Hetze muss immer gegenüber der Definition von Meinungsfreiheit abgewogen werden. Hetze kann ich bei Gurke nun wirklich nicht erkennen.
Die Meinungsfreiheit gilt natürlich auch für Musk und ich kann mich nicht erinnern, dass er sich jemals strafbar gemacht hat. In der deutschen Autoindustrie haben sich dagegen schon so einige strafbar gemacht. Aber das ist eine andere Geschichte.
David meint
Sorry. Ich finde, das Petzen bei der Redaktion sollte ausschließlich dem Team Tesla vorbehalten bleiben. Ebenso wie die gerne genommene Redaktions-Beschimpfung sowie die Unterstellung von Zensur und systematischer Benachteiligung.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Trolle sind doch erwünscht.
Die bringen clickzahlen bzw. beiträge und das ist doch das geschäftsmodell von ecomento.
Powerwall Thorsten meint
Erster – willst du weiter spielen?
Mary davi DaM. Astasu
Glaub uns, lesen können wir schon alle – bei dir frage ich mich das manchmal.
Aber was tut man nicht alles, damit man wieder ganz oben steht – tolle Taktik hält genau 10 Minuten.
Kurze Antwort:
Das ist alles nur in deinem Kopf.
Ich wiederhole es noch einmal – vielleicht verstehst du es ja diesmal.
Das Tesla Model Y ist das meistverkaufte BEV der letzten zwei Jahre und wird es wahrscheinlich 2025 schon wieder werden.
Da kannst du texten, soviel du willst – das hilft leider alles nichts.
Das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis von Tesla wird sich auch dieses Jahr wieder durchsetzen.
Jörg2 meint
Es gibt zwei Dinge, um im jeweils eigenen nationalen BEV-Pkw-Markt zu bestehen:
Nutzung des gewachsenen Verbrenner-Flottengeschäftes (in D über 60% des Pkw-Marktes).
Hohes kaufmännisches Risiko durch Risikoverlagerung in die Zukunft durch niedrigste Leasingraten für die in den Markt zu bringenden Produkte.
Wer das als „Dazukommer“ in einem gewachsenen Autoherstellerland nicht kann, hat Schwierigkeiten auf den Sockel zu kommen.
Tesla kann bisher beides in D nicht.
Schlimm wird es, wenn das Produkt an sich nicht stimmt. Darüber werden wir im Jahresbericht von VW zu den Märkten China und USA etwas lesen können. (März 2025?)
MiguelS NL meint
Y o u t u b e
Xh07Q0NCITc
Jörg2 meint
Danke!
Das ist eine sehr treffende Herleitung und Zusammenfassung der Situation. Alleinig das Entlohnungmodell der Dame von GM zeigt beispielhaft, warum diese Firmen zum Scheitern verurteilt sind.
Das Hochdrücken des Aktienwertes vor dem Hintergrund persönlichen Bereicherung (Entlohnungsmodell) durch kaufmännisch nicht nachvollziehbare Produktentscheidungen/-Ankündigungen (hier wird das Bsp. eHUMMER aufgeführt) kenn wir auch aus D: Porsche machte (und macht) ganz viel Tamtam um seine 800V-Lösung bevor es überhaupt irgendeinen Nutzen durch das Vorhandensein eines entsprechend nutzbaren Ladenetzes gab. Die ersten Generationen dieser Fahrzeuge sind schon in der Presse und haben wohl nie einen 800V-Ladepunkt außerhalb ihrer örtlichen Porsche-NL gesehen…
Naja, wir werden in den nächsten Monaten die Geschäftsberichte von Toyota, GM, Ford, VW… sehen….
Mary Schmitt meint
Hier bitte Erklärungen für den gnadenlosen Absturz von Tesla als Antwort anhängen. Ist es der politisch wirrköpfige Chef? Sind es die Fahrzeuge, die jeden Test verlieren? Ist es die Modellpalette, die es nicht gibt? Ist es der Service, den es nicht gibt? Ist es das miserable Image?
Bitte nicht persönlich werden, nicht ablenken (Whataboutism) und nicht die Fakten wegschieben oder klein reden. Minus -41% ist weder Pech noch normal.
Gurke meint
Chippi, wie nennt man dass, wenn jemand auf seine Fragen 5 geschlossene Antworten vorgibt? Suggestivfrage?
„….So wird auf eine Suggestivfrage eine Antwort erwartet, wenngleich die Antwortmöglichkeiten eingeschränkt sind oder es so wirkt, als würde es nur eine Antwort geben. Darüber hinaus hat eine Suggestivfrage häufig die Absicht, das Gegenüber unter Druck zu setzen….“
Das war zu flach. Versuch es nochmal.
Mary Schmitt meint
Zielgruppengerecht, nennt man das.
Gurke meint
Dass Du es so nennst bedeutet nicht, das es richtig ist.
Also gib dir mal Mühe und versuch es mal ohne durchschaubare Manöver. Vielleicht spielt dann ja jemand mit Dir.
Vielleicht hat sich aber inzwischen auch jemand mit deinem offenen Terroraufruf beschäftigt und Dich gestoppt, bevor ihm jemand folgt oder Du selbst komplett aus dem Ruder läufst. So offen wie von Dir habe ich sowas noch nie gelesen. Werde es mal entsprechned teilen und bin gespannt, wie das andere bewerten.
Future meint
@Mary: Ich erinnere mich noch, als das Tesla Model Y nicht nur 5 Sterne bekommen hatte, sondern die höchste je erreichte Punktzahl im Euro NCAP erzielt hatte. Es ist das sicherste Auto der Welt. Der BMW i4 hat dagegen nur 4 Sterne in der Wertung erhalten. Also, den Test hat Tesla klar gewonnen – und deshalb wird das Auto auch in den weltweiten Zielgruppen gern gekauft. Früher standen mal deutsche Fabrikate für Sicherheit und Qualität. Das ist lange vorbei.
brainDotExe meint
@Future:
Schön das es auf einem Nebenschauplatz gewonnen hat.
Wenn man sich die Test- und Vergabekriterien mal durchliest, merkt man schnell warum es für die allermeisten Käufer vollkommen egal ist, ob ein Auto in diesem Test 4 oder 5 Sterne bekommt.
Die meisten wissen noch nichtmals was das ist.
Future meint
Also sollte man alle Tests, die einem nicht passen, einfach ignorieren. Das ist zwar naiv, aber auch eine interessante Möglichkeit zur Entscheidungsfindung. Warum nicht.
brainDotExe meint
Man sollte für sich selbst entscheiden welche Test(-Kriterien) für die persönliche Entscheidung relevant sind und das ist nunmal in den wenigsten Fällen der Euro NCAP, vor allem wenn man hier über 5 und 4 Sterne redet.
Hast du den Test überhaupt mal gelesen? Die die fehlenden Punkte zum 5. Stern resultieren daraus, dass gewisse Assistenzsysteme nicht Serie, aber optional sind. Sprich jemand der darauf Wert darauf legt, kann sie sich einfach konfigurieren.
Future meint
Ich weiß. Aber wer hätte sowas von BMW erwartet. Kein serienmäßiges Sicherheitsniveau gegenüber der Konkurrenz. Selbst jedes chinesische Auto hat 5 Sterne erhalten. Das war peinlich für BMW.
brainDotExe meint
Nicht wirklich peinlich, wer es benötigt, kann es ja dazubuchen.
Versuche das mal mit zeitgemäßer Ausstattung bei Tesla, das ist peinlich.
Die Leute interessiert es schlicht und einfach nicht. Oder wie erklärst du dir sonst, dass der i4 so beliebt ist?
Envision meint
War doch im NCAP auch nur die Fußgängersicherheit wo der BMW nicht so dolle war, das ist dem Käufer/Fahrer oftmals eher wurscht… muss ja keinen überfahren.
South meint
Na dann. Fakt ist, dass Tesla weltweit in etwa gleich viele Autos wie im Vorjahr verkauft hat…
Mary Schmitt meint
Das Wort „Deutschland“ in der Überschrift. Ist das zu klein geschrieben?
South meint
Na Fakt ist, dass sinnloses Herstellerbashing bei dir eindeutig zu groß geschrieben wird… wer vom Abgesang spricht, macht aus einem kleinem Teil des Kuchens einen Elefanten…
Tesla ist momentan nicht mehr der Innovationstreiber, Musk ist mit Verlaub nicht tragbar und ob man jetzt die alten Phantasieprognosen als Messlatte hernimmt, geschenkt. Ohne Tesla würde die E Mobilität nicht da sein, wo sie heute ist und auch Fakt ist, Tesla hat sich ohne Zweifel zu einem veritablen, profitablen E Autohersteller gemausert. Aber immer der gleiche stoische kurzsichtige Quatsch. Tesla ist nicht gar nicht die echte Messlatte für die Deutschen …
Powerwall Thorsten meint
Mary davi DaM.Astasu
Glaub uns, lesen können wir schon alle – bei dir frage ich mich das aber manchmal.
Aber was tust du nicht alles, damit die Bürogemeinschaft wieder ganz oben steht – tolle Taktik hält genau 10 Minuten.
Kurze Antwort auf deine unnötige Frage:
Das ist alles nur in deinem Kopf.
Ich wiederhole es für dich aber gerne noch einmal – vielleicht verstehst du es ja diesmal.
Das Tesla Model Y ist das meistverkaufte BEV der letzten zwei Jahre und wird es wahrscheinlich 2025 auch wieder werden.
Da kannst du texten, soviel du willst – das hilft leider alles nichts.
Das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis von Tesla wird sich auch dieses Jahr an Markt wieder durchsetzen.
Das jetzt als Antwort und dann noch einmal oben drüber.
Erster :-)
Future meint
Im Dezember 2023 wurden die Subventionen für Elektroautos abgeschafft, weil die CDU unter Merz das gerne so haben wollte und sich damit als Verbrennerpartei profilieren wollte. Vermutlich haben das alle schon vergessen. Aber bald wird ja gewählt und dann kann Merz die Subventionen lautstark wieder einführen, um sich als Retter der deutschen Autoindustrie zu profilieren. In China und anderen Ländern braucht es dieses Theater nicht.
Aber sobald die Subventionen wieder da sind, werden halt auch wieder mehr Teslas gekauft. Für Grünheide ist das alles kein Problem, da die Produktion exportiert wird. Insofern bleiben die Arbeitsplätze in Deutschland erhalten. Es ist egal, ob die Autos aus der Fabrik in Deutschland fahren oder woanders. Andere Hersteller verlagern die Arbeitsplätze lieber nach Ungarn oder Spanien. Aber da ist es ja auch schön.
brainDotExe meint
Vollkommen falsch, die CDU unter Merz hat lediglich das rechtswidrige Handeln der Bundesregierung unterbunden.
Die Kaufprämie für Elektroautos fällt in den Aufgabenbereich des Wirtschaftsministeriums unter Habeck.
Das hat sich für so ein katastrophales Ende entschieden, sie hätten ja auch Alternativen gehabt.
Future meint
Na na, es ging der CDU schon um die Abschaffung der Prämie. Politisches Taktieren nennt man das. Ist ja auch nicht schlimm. Das Recht ist immer auch eine Form der Auslegung. Ohne Klage der CDU in Karlsruhe hätte es jedenfalls weiter Geld für die Subventionen gegeben.
brainDotExe meint
@Future:
Selbst du kannst nicht so naiv sein das zu glauben.
Die CDU hat richtigerweise rechtswidriges Handeln der Bundesregierung unterbunden.
Das Wirtschaftsministerium hätte entsprechend die Subventionen anders aufteilen können. Zum Beispiel die Heizungsförderung reduzieren, damit wäre Geld verfügbar gewesen.
Es würde sich aber dazu entschieden die Kaufprämie schlagartig einzustellen, das war das große Problem.
Tt07 meint
Hirn, das Thema hatten wir vor ein paar Wochen schon einmal durchdiskutiert. Und am Ende habe ich gedacht, Du hättest es verstanden..ist aber offensichtlich doch nicht der Fall
brainDotExe meint
Ich habe es verstanden, du anscheinend nicht.
Die CDU hat hier vollkommen richtig gehandelt und das Wirtschaftsministerium hat es verbockt.
Wie gesagt, sie hätten zum Beispiel die Heizungsförderung reduzieren können um die Kaufprämie aufrecht zu erhalten.
hu.ms meint
Gleichzzeitig hat die CDU aber ein sondervermögen klima als ersatz abgelehnt.
brainDotExe meint
Man kann auch nicht immer nur Sondervermögen bzw. Schulden aufnehmen. Mann muss auch mal lernen mit dem was man (eh nicht hat) zu haushalten.
Tt07 meint
Hirn, nein nicht verstanden.
brainDotExe meint
Ja, du hast es nicht verstanden.
hu.ms meint
Für investitionen, die in der zukunft viel mehr kosten mit sich bringen werden – eben wie klima, aber auch bundeswehr – ist es sinnvoll jetzt schulden aufzunehmen als in zukunft das -zigffache für die schadensbehebung aufzuwenden. Für sozialkosten oder wirtschaftsförderung ist das natürlich nicht der fall.
brainDotExe meint
Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. Was bringt dir Klimaschutz, wenn dafür deine Wirtschaft Hops geht?
Toll, dann haben wir zwar die Erderwärmung begrenzt, sind dafür aber Entwicklungsland mit massivem Wohlstandsverlust.
hu.ms meint
Weshalb sollte deshalb die wirtschaft untergehen. Die wird aus den normalen haushalt gefördert – so wie eben schon mehrmals bei entsprechenden wirtschafts-zyklen.
Und wenn nicht genügend steuereinnahmen vorhanden sind muss auch der sozialbereich gekürzt werden.
Das alles aber völlig unabhängig von den beiden von mir genannten bereichen, die bei jetziger passivität in zukunft zu viel höheren kosten führen werden.
Future meint
Brain, mit Grünen Zukunftsindustrien kann man viel Geld verdienen, Warum fördern China und Amerika diese Industrien mit massiven Subventionen? Die wollen Weltmarktführer werden.
Gurke meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mary Schmitt meint
Jetzt fällt er völlig aus der Rolle.
Gurke meint
Ich reflektiere und zitiere Dich lediglich. Du rufts öffentlich zu Terror auf. Das ist kein Spaß mehr.
Mary Schmitt meint
Meine Fakten sind wie Pfeile. Mit den Waffen einer Frau, brra-pa-pa-pap. Zur Strecke gebracht. Jetzt fälschst du auch noch Zitate. Tiefer kann man nicht sinken. Die Redaktion wirds sofort merken.
Powerwall Thorsten meint
Dav Ida wäre jetz gerne eine Frau?
Frag doch mal deine Vorgesetzte, vielleicht hätte die hier ein eines Mannes würdigeres Auftreten.
Gurke meint
Chipwoman ist wieder aus der Versenkung hervorgekrochen.
Future meint
»Marì, Marì, Marì, Marì
Ancora e ancora tu sei qui
Dov’è la tua serenità? Mi manca, mi manca
Ho un vuoto qua il tempo scorre e se ne va …«
In Wirklichkeit ist sie doch Celentano-Fan, unsere Mary, daher auch der Nick :-)
Aber ich finde, als Aktivistin gegen Elektromobilität macht sie einen guten Job, etwas verbissen, aber so geht eben Deutschland. Man muss das Land hin und wieder mal verlassen, um es zu verstehen. Leichtigkeit und Gelassenheit fällt den Menschen echt schwer.
Gurke meint
Ich finde es mitunter unterhaltsam. Seit gestern schüttet es hier unten, hab keinen Bock, raus zu gehen. Na, da tippe ich eben ein wenig.
Ist Dir eigentlich auch aufgefallen, wie viele neue TM3 hier rum fahren? Ich warte ja noch immer auf meinen CT, Reservierung vom Dez 2021. Keine Ahnung, warum der nicht geliefert wird. Mir ist egal, ob der in D zugelassen werden kann oder nicht. Sollte ich denen vielleicht mal mitteilen?
Ossisailor meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Ossisailor meint
Die Schwäche des deutschen BEV-Marktes ist ja auch eine Schwäche von Tesla. Das Absatzminus in D beträgt rund 41 % gegenüber 2023. Normalerweise bekommt ein Vertriebsverantwortlicher bei solchen Zahlen ein massives Problem.
Auch Stellantis hat mit einem Minus von ca. – 70 % kräftig geholfen, ebenso Renault/Nissan mit – 69 % (beide per Ende November). Zusammen bekommen die drei auf 97.000 BEV, die gegenüber 2023 weniger abgesetzt wurden (Stellantis und Renault ohne Dezember-Zahlen).
Mercedes, BMW und vor allem Geely haben besser performt als die Marktentwicklung.
Der VW-Konzern dagegen konnte nach schwachem 1. Quartal (fehlende Motoren aus Kassel u.a.) durch stetige Absatzsteigerungen sein Minus auf unter 10 % begrenzen (wobei ich den Absatz im Dezember konservativ geschätzt habe) und dabei seinen Marktanteil 28 % in 2023 auf ca. 35 % erhöhen. Es sind also weniger die deutschen Hersteller, die das Desaster verursacht haben.
Alex D. meint
@Ossisailor
Die deutschen Hersteller haben durch massive Rabattaktionen und Dumping-Leasing die Verluste begrenzt – das wollten oder konnten die Importeure einfach nicht mitgehen und das ist auch kein neues Muster, dass bei den inländischen Herstellern die Verkäufe durch das Drücken der Fahrzeuge in den Dienstwagenmarkt gesteuert werden.
Nachdem 2024 nun auch ein Jahr im Zeichen des Förderchaos war, denke ich, dass es sich 2025 wieder normalisieren und stabilisieren wird.
Mary Schmitt meint
Ein Triumpf des VW Konzerns in einem insgesamt schwachen Jahr. Auffällig ist der Untergang von Tesla, der ihnen weltweit einen Abschwung beschert hat. Die in Deutschland verlorenen Absätze haben ihnen das Gesamtergebnis verhagelt. Da fragt man sich, warum bei dieser Blase nicht ein Hauch von Selbstkritik, von ehrlicher Analyse des desaströsen Ergebnisses und nicht ein Quäntchen Hinterfragen von Management und Produkten zu spüren ist? Genau deshalb wird es für 2025 noch schwieriger für den rechtsradikalen Chef, seine Oldies abzusetzen. Die Mitglieder, der von ihm eifrig hofierten Partei in Deutschland sind weitgehend unverdächtig, die klappernden unproportionierten Plastikgurken des Meisters zu kaufen.
Future meint
Tesla verliert den deutschen Markt. VW verliert den chinesischen Markt. BYD steht überall in den Startlöchern.
Es braucht also neue Märkte zum Überleben. Wer wird der erste in Indien sein? Das sind wohl die Fragen der Zukunft, wenn es weiter Wachstum geben soll. Wird spannend. Falls sich China und Indien geopolitisch über Brics annähern sollten, sieht das schlecht aus.
Thomas Claus meint
Es fehlt einfach an neuen Modellen. Das Juniper wird sicherlich erstmal einen Aufschwung bringen. CT müsste auch mal richtig zum laufen kommen. Elon Musk als Nationalsozialisten zu bezeichnen ist eine absolute Verharmlosung dieser Zeit und der Verbrechen die von diesen Menschen begangen wurden. Vielleicht sollten sie sich mal in Erinnerung rufen was damals alles passiert ist.
Mary Schmitt meint
Solltest du mich meinen, mach mal die woken Äuglein richtig auf. Ich finde linksextreme und rechtsextreme Positionen furchtbar und sehr gefährlich für unsere Demokratie. Musk positioniert sich rechtsextrem. Das habe ich so benannt. Der Rest fand in deinem Kopf statt.
Gurke meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Alex D. meint
Ein „Triumpf“ sieht für mich anders aus…zumal VW international ein großes Absatzproblem hat und die Fahrzeuge in China und den USA nicht mehr wettbewerbsfähig sind.
Zu deiner wie immer „neutralen“ Tesla-Analyse: Hast du mal geschaut, wie es bei anderen Importmarken dieses Jahr aussah, siehe Artikel oben:
„Neuzulassungsrückgänge zeigten sich in der Jahresbilanz hingegen bei Fiat (-24,8 %/2,0 %), Renault (-20,4 %/1,9 %), Hyundai (-9,4 %/3,4 %), Kia (-8,0 %/2,4 %) und Mazda (-2,5 %/1,6 %). Tesla (-41,0 %/1,3 %) und Polestar (-49,4 %/0,1 %) wiesen ebenfalls zweistellige Rückgänge aus“
In der Aufzählung fehlt noch Nio mit ähnlich hohen Verlusten. Ich kann also nicht erkennen, was Tesla im Speziellen falsch gemacht haben sollte – verloren haben alle Marken, die sich nicht am Leasing/Flottenmarkt-Dumping beteiligt haben. Das ist eine Spezialität des deutschen Marktes und sagt nichts über den generellen Erfolg oder den „Untergang“ einer Marke aus.
Im neuen Jahr kann das dann wieder ganz anders aussehen – bspw. wenn der private Konsum durch neue Kaufanreize wieder angekurbelt wird.
Gurke meint
Komplettes Versagen der deutschen Autoindustrie. Warum bekommen die nicht mehr verkauft, müssen auf Halde produzieren, Schichten streichen, MA reduzieren, Schuldentürme bauen? Softwareentwicklung geht gegen Null, Zellfertigung? Ach, wozu?
Wie man hier im Blog jeden Tag lesen kann, nur große Klappe, statt Demuth und Ärmel hoch krempeln.
Future meint
VW probiert es ja mit der Zellfertigung. Vermutlich ist das dort ein Hoffen und Bangen, dass sich Northvolt nicht wiederholt. Wird spannend in Sagunt.
brainDotExe meint
Du kannst produzieren wie bekloppt, wenn die Nachfrage nicht stimmt, bekommst du halt eben nicht alles verkauft.
Bedanke dich bei unserer Noch-Regierung.
Gurke meint
Nein – das ist nicht meine Regierung. Nicht mein Problem.
Klaro, Regierung ist Schuld, vermutlich der 5-Jahresplan. Meinst Du in etwas so?
Für mich sind die die Schuldigen, die jahrelang und noch heute hauptberuflich in die Tasten hauen und erklären, warum BEV nicht geht. Die Leute glauben das, und in den meisten Konzernen ist man dafür dankbar, es schmälert Verkaufszahlen und die Verluste des BEV-Geschäftes.
brainDotExe meint
Da es kaum oder gar keinen gibt der das hauptberuflich macht und die Leute bereits das Gegenteil glauben, wird es daran nicht liegen.
Der Grund ist die Verunsicherung durch das katastrophale Ende der Kaufprämie.
Die Leute wollen das Zuckerbrot, sobald es etwas gefördert gibt, wird selbst das teurere gekauft.
Gurke meint
sachmal, bist du die Inhaberin von der Firma mit dem Namen brain dot exe, oder hast Du den Namen nur geklaut?
brainDotExe meint
Mir wäre keine Firma mit dem Namen bekannt. Den Nickname nutze ich seit ca. 20 Jahren, damals begonnen im gulli:board.
B.Care meint
Nur Tesla, Stelantis und Renault haben den Deutschen Markt massiv nach unten gezogen, in erster Linie ist das deren Versagen, und keineswegs der deutschen Autoindustrie.
Gurke meint
Die Rechnung kann nicht aufgehen. BEV-Käufer, die sich gegen Tesla, Stelantis und Renault entschieden haben, hätten VW, BMW oder andere Kisten kaufen können. Haben sie aber nicht. Eher so:
„Tesla, Stelantis und Renault, wollen wir nicht, also lassen wir es besser gleich beim VW-Diesel. Deren BEVs sind keine Alternative dazu“
Celsi meint
Mal abgesehen von der etwas drastischer Wortwahl hat er aber Recht.
Und nicht nur für Deutschland. In den USA trenden Aufkleber „We bought this before we knew that Elon is crazy“ und „Shut up Elon“, die sich die Leute auf ihre Tesla kleben, um sich von Musk zu distanzieren.
Deutlicher geht es nicht.
Celsi meint
Verdammt. Falschen „Antworten“ Button erwischt. Dies ist eine Antwort auf „Mary Schmitt“s Tesla-kritischen Beitrag weiter unten.
Powerwall Thorsten meint
Also, ich weiß ja nicht ab, wann bei dir etwas „trendet“. Aber abgesehen von der Aufforderung durch Volker Quaschning habe ich bisher erst einen einzigen Tesla mit einem Aufkleber dieser Art hinten drauf gesehen.
Gurke meint
Oh, dann würde man bei VWs gar keinen Lack mehr vor lauter Entschuldigungs-und Distanzierungssprüchen mehr sehen.
Nach dem alten deutschen Motto“ Wir haben nichts gewusst!“
Future meint
Bei den GTIs von VW habe ich schon öfters einen diskriminierenden Greta-Aufkleber gesehen. Und kürzlich ist mir ein älterer BMW mit diskriminierendem Grünen-Aufkleber aufgefallen. Die Autos waren alle auf den Dörfern im Westen zugelassen. Also ja, es wird wieder geklebt in Land.
Kaiser meint
Gurke,
Dann mach doch auch so nen Aufkleber, wirst bestimmt reich damit und kannst endlich raus aus deiner Sozialwohnung.
Gurke meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
VW, audi, seat + skoda zusammen 39 %.
Aber klar: die sind alle überteuert und von schlechter qualität.
Powerwall Thorsten meint
Wenn dich diese Zahlen freuen beziehungsweise beruhigen, dann ist doch alles fein.
Mich beruhigen Teslas Zahlen auch, vor allem bei der dahinter stehenden Pipeline, bei der der Fokus auf das Fahrzeuggeschäft künftig immer geringer werden wird.
So wie einst der Roadster, dann das Model S und X im Fahrzeuggeschäft zunehmend unwichtiger geworden sind.
Stört mich das – nein im Gegenteil.
Mein eierlegendes Wollmilchauto habe ich, der Rest interessiert mich eigentlich recht wenig.
Ossisailor meint
Die Verbreitung der Annahme, dass das Fahrzeuggeschäft nicht mehr so wichtig für Tesla ist, regt sicher auch nicht die Kauflust potenzieller Käufer an. Soll ich einen Wagen kaufen, dessen Hersteller und dessen Chef nicht mehr so recht dahinter stehen? Wohl eher nicht.
brainDotExe meint
Wie will man denn mit geringerer Fokussierung aufs Fahrzeuggeschäft die angekündigten 20 Mio. Fahrzeuge pro Jahr ab 2030 schaffen? Oder war das nur eine Lüge?
Ist ja schön, dass du ein eierlegendes Wollmilchauto gefunden hast.
Sehr viele andere Leute haben aber weit höhere Ansprüche und da ist heutzutage schlicht und einfach noch nichts erhältlich, falls es sowas überhaupt jemals geben wird.
Future meint
Ohne Dienstwagenprivileg würde das in Deutschland vermutlich etwas anders aussehen. Dann würde es BMW, Audi und Mercedes nicht mehr geben. Die Subventionen halten die Industrie am Leben.
Yoshi meint
Und bevs wurden bei deutlich unter 10% Neuzulassungen liegen. Subventionen halten sie bevs am Leben
Future meint
Yepp, das ganze Land hängt wohl am Tropf. Hauptsache für jeden ist etwas dabei. Sonst werden wieder mal Wählerstimmen verschoben ;-)
Aber im Ernst: Ohne massive Steuerliche Förderung für Dienstwagen hätten wir einen komplette anderen Automarkt mit viel mehr kleinen und günstigen Fahrzeugen.
brainDotExe meint
Also können wir froh sein, dass es sowas wie das Dienstwagenprivileg gibt. Denn so kommen die verhältnismäßig bessere Fahrzeuge nach wenigen Jahren als günstige Gebrauchtwagen auf den Markt und niemand muss sich mit Klein- oder Kleinstwagen zufrieden geben.
hu.ms meint
An welchem „tropf“ ?
Schulden wie in USA werden offensichtlich keine gemacht.
Obwohl das für substantielle tehmen wie verteidigung und emissionsreduzierung notwendig wäre, da die folgenkosten für diese versäumnisse -zigfach so hoch sein werden.
ID.alist meint
Irgendwie hat sich der Markt auf 33-35k BEVs pro Monat stabilisiert, zumindest im letzten Quartal. Das ist halb so viel wie ich mir wünschen würde und ein viertel weniger als in 2023, aber wenn der Deutsche nichts geschenkt bekommt, bleibt er beim alten.
Tesla hat sich angestrengt und wieder fast 4000 Autos in einem Monat in D verkauft und somit den Abwärtstrend etwas gebremst.
BYD hat im gesamten Jahr weniger Autos verkauft als Tesla in einem Monat, und das bei ein jährliche Veränderung gegenüber 2023 von -30%. Bei GWM sieht es nicht besser aus und bei SAIC haben ein paar Aktionen im Jahr die Zahlen schöner gemacht, aber auch nicht gut.
Die Zahlen für alle Marken werden wir im laufe der Woche erfahren.
Mary Schmitt meint
Damit steht es fest: 37.574 Tesla in Deutschland in 2024. Die Telefon-Drückerkolonnen und deren vereinzelt verrückte Rabatte, von denen man kurz vor Weihnachten hörte, konnten da nicht mehr wirklich was korrigieren. Vielmehr schreibt man so das Drehbuch für den schlechtesten Januar. Minus 41% Was für ein Niedergang! 2022 waren es noch 70.000. 2023 ging es nur 10% runter für Tesla. Aber jetzt vervierfachte sich der Sturzflug. Und, nein, da ist nicht die Politik und die schlechte Wirtschaft für verantwortlich. -41% hat sich Tesla alleine erarbeitet. Vom miesen Chef mit mieser politischer Gesinnung über die miesen Autos mit miesem Design bis zum miesen Service.
Gunnar meint
Du solltest dir professionelle Hilfe suchen. Ist nicht gesund, wie du dich da in Tesla rein steigerst.
Future meint
Na ja, genauso schlecht wie Mary reden die Leute im Ausland auch über deutsche Elektroautos. Mary versucht sich im Schlechtreden der Konkurrenz. Trotzdem verliert Deutschland aktuell in jedem Monat rund 9.000 Industriearbeitsplätze (nicht nur in der Autoindustrie).
Lustig ist dabei, dass Mary dieser Verlust von Arbeitsplätzen vollkommen egal ist, weil Tesla Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung in Deutschland schafft. Die Teslas aus Grünheide sind voll mit deutscher Technik von den Zulieferern. Aber Mary liebt als Aktivistin den Untergang mehr als die Realität in den Märkten der Welt. Und da heißen die Gewinner eben BYD und Tesla. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Strategien der deutschen Industrien nicht von einer Mary bestimmt werden.
Kaiser meint
Nicht mehr lange, dann fällt der Tesla Marktanteil hier unter 1%
Wie war das, an jeder Ecke steht ein Tesla und löst VW ab?
:-))
Gunnar meint
und der Kaiser ist noch so einer, der seine Lebensenergie nur aus dem Hass und er Häme gegenüber anderen zieht. Traurig.
Kaiser meint
Bleib locker, sind nur Autos ;-)
Mary Schmitt meint
Könnt ihr denn gar nichts anderes als persönlich zu werden oder Whataboutism? Wie wäre es z.B. mal mit einer selbstkritischen Analyse zu Produkten und Management von Tesla?
Aztasu meint
Falls man sich wirklich tiefgründig mit dem Thema beschäftigen würde, nicht nur oberflächlich und hetzerisch wie der typische AfD- und Tesla-Troll, dann würde man feststellen, dass ein Wechsel vom Industrie- in den Servicesektor eine natürliche Entwicklung fortgeschrittener Industrienationen ist. Deutschland hat als Vertreter eben jener Kategorie einen hohen Anteil an Industrie am BIP, oft sogar Schwerindustrie, dieser Anteil wurde durch billiges russisches Gas stark gefördert. Interessant ist aber das dieser Anteil seit Jahren sinkt, auch während des wirtschaftlichen Aufschwungs von 2013 bis 2019. Alles kein Problem.
Thema Auto:
Autos kann heute prinzipiell jeder produzieren und das tun auch mehr und mehr Anbieter, nur kann nicht jeder gleich gut Autos produzieren. Deutsche Hersteller sind im Gesamtmarkt nach wie vor führend und auch bei den E-Autos hat man nun aufgeschlossen. Die deutschen Zulieferer sind Spitze. Die Qualität liegt insgesamt in vielen Bereichen über der chinesischer und amerikanischen Konkurrenz. Da nun vermehrt Konkurrenz auf den Markt drängt, oft auch billigere Konkurrenz aus Vietnam, China oder Türkei, verliert man an Stückzahlen. Der technologische Fortschritt mit Cloud-Programmen, KI, Industrie-Robotern tut sein übriges. Es werden schlicht nicht mehr so viele Leute gebraucht. Geld verdienen kann man trotzdem noch gut, man muss dann aber die höherwertigen Produktkategorie abdecken und das machen BMW, Mercedes, Audi und Porsche ja auch mit ihren Premium-Produkten. Volkswagen/Skoda/Cupra müssen hochwertige Massenware anbieten, unter Premium aber über mittelmäßiger Massenware oder den ganz günstigen Anbietern z.B. aus China. Der Jobabbau bei Volkswagen, der ohnehin sehr schleichend passiert und sozialverträglich ist, oder der Jobabbau bei Zulieferern, in der Bekleidungsindustrie etc. ist mittelfristig eh notwendig. Dafür werden dann Jobs im Service-Sektor entstehen, wenn vielleicht auch nicht die volle Anzahl die woanders verloren geht.
Gunnar meint
Einen Hersteller bewerte ich nicht nach dem Abschneiden in einem Einzelmarkt sondern nach dem weltweiten Abschneiden.
Da hat Tesla 1% weniger verkauft als letztes Jahr. Bin gespannt, was VW, Mercedes und BMW in den nächsten Tagen berichten können.
hu.ms meint
Dazu fehlt den tesla-fans die gereifte persönlichkeit.
Immer wenn über die gründe für die starken absazurückgänge in D und europa geschrieben wird, beteiligen sie sich nicht sondern schwenken sofort auf den weltmarkt um.
Powerwall Thorsten meint
Mensch, Humus, du hast vergessen, darauf hinzuweisen, dass es hier nur um den deutschen Markt geht.
Respekt übrigens für die Größe deinen Börsenverlußt einzugestehen.
Trotzdem musste die Tesla Galle-Fraktion ja gleich wieder auf ihr einziges Thema kommen.
Wessen Persönlichkeit sollte hier also primär reifen?
Mary Schmitt meint
Im Weltmarkt sind sie auch auf dem Niedergang. Das kann man auch nicht mehr gut anführen. Nur hatten wird das schon diskutiert. Das erste Jahr, in dem es abwärts geht. Titanic. Erst eine kleine Beschädigung, wie man glaubt und die Kapelle spielt rechtes Liedgut.
hu.ms meint
Thorsten,
auch in diesem thema warte ich immer noch auf deine begründung, warum die nachfrage nach tesla-autos im drittgrößten BEV-markt der welt = D so stark zurückgeht.
Also, wie sieht es mit deiner persönlichkeit in dieser beziehung aus ?
Powerwall Thorsten meint
Aus Sicht der Sozialdemokraten in Deutschland und der Demokraten der USA ist eben alles „rechts“ und das spielt euch ehemaligen Spaltmaß Fetischisten natürlich super in die Karten.
Hat man technisch nichts entgegenzusetzen muß man eben die Spielregeln anpassen.
Wird nur leider außerhalb von Deutschland nur eine eingeschränkte Haltbarkeit haben.
Time will tell.
Future meint
@ Kaiser: In meiner Stadt stehen die immer noch an jeder Ecke. Der Weiterverkauf nach Dänemark lohnt sich ja nicht mehr, also werden die Autos länger als 1 Jahr gefahren ;-)
Ich komme ja gerade aus Andalusien zurück. Auch dort stehen an jeder Ecke Teslas. Und ich habe mich gewundert, dass alle elektrischen Taxis dort von Tesla kommen – sowohl die städtischen als auch die von Bolt. Ich habe kein einziges Taxi von VW oder Hyundai gesehen.
Steffen meint
@PT Wie du hier Rechtsextremismus verharmlost ist echt gefährlich und beschämend. Mit seinem Avatar-Wechsel bei X hat Musk erst gerade bewiesen wie tief er in der rechtsextremen Szene verwurzelt ist. Die haben das Meme nämlich kapiert (im Gegensatz zu dir offensichtlich, wenn du ihn so verharmlost).
Powerwall Thorsten meint
Hallo Steffen, dann kläre doch die Community und mich mal über die tiefere Bedeutung des Avatarwechsels auf – so wie du ihn zumindest siehst.
Bei der Gelegenheit wollte ich einmal fragen, ob dir der Unterschied zwischen rechts rechter, noch rechter und recht extrem wirklich bekannt ist.
Mir scheint das nicht so zu sein.
Elon jetzt als rechtsradikal zu bezeichnen, halte ich einfach nur für kindisch, da er ja vor kurzem noch antisem. Itisch gewesen sein soll, bis ich dann viele seiner Freunde mit jü dischen Glauben zu Wort gemeldet haben siehe Lex Friedman.
Da er in England jetzt bestimmte Dinge ans Licht bringt, gilt er wahrscheinlich morgen als isla mophob
Future meint
Jaja dieser Personenkult ist in Deutschland schon sehr verbreitet. Wenn sich Elon als Schattenpräsident mit dem echten Präsidenten bald verkrachen sollte, was ja durchaus diskutiert wird, oder ihn sogar zu Fall bringen könnte, dann wird er in Deutschland (von bestimmten Leuten) bestimmt sofort wieder gefeiert. Aber mit Autos hat das alles wenig zu tun. Für Musk sind ein paar Unternehmen eben nicht genug – der braucht noch viel mehr. Das können sich einfache Menschen wie wir eben nicht so leicht vorstellen.
Kaiser meint
Future,
Andalusien, alles klar. :-) Schön dass du deine ganz persönliche kleine “ Tesla-Insel“ gefunden hast, warum ziehst du nicht gleich ganz hin? Dann wachst du jeden Morgen mit einem Lächeln auf wenn du das Fenster öffnest und all die schönen Tesla an dir vorbeiziehen siehst :-)
Future meint
Tesla ist überall, Kaiser, überall auf der Welt. Das sagen doch die Zahlen. Ich finde das auch etwas unheimlich. Nur in Deutschland werden es jetzt weniger. Also ist Deutschland wohl eine Art Insel … aber es sind ja nur Autos, zwar schick und effizient, aber trotzdem nur Autos. Und Autos sind eigentlich vollkommen unwichtig.
brainDotExe meint
@Future:
Spreche nur für dich, für die Mehrheit der Deutschen ist ein Auto alles andere als „unwichtig“.
Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind!
Future meint
Brain, ich dachte immer, das wichtigste ist hier der Jägerzaun, um dem Nachbarn zu zeigen, wo die Grenze ist … ;-)
Liebstes Kind war früher. Hier bei mir in der Gegend sind Lastenfahrrad und Carsharing ganz beliebt.
brainDotExe meint
@Future:
Das mag in deiner Gegend vielleicht so sein, zum Glück lebe ich da nicht.
Ansonsten gibt es dazu zum Glück ja Statistiken, welche dich leider enttäuschen werden, DAT-Report 2020:
„Trotzdem ist die Einstellung zum Auto weiterhin eine positive. 80 Prozent der privaten Neuwagenkäufer bestätigen, dass sie sich freuen, wenn sie ihr Fahrzeug sehen. Mehr als 90 Prozent haben – trotz Staugefahr – Spaß am Autofahren. Etwa jeder fünfte private Fahrzeughalter gibt an, dass er gern einfach nur zum Spaß mit dem Auto ausfährt.“
Fred Feuerstein meint
Zwischen „Des deutschen liebstes Kind“ und „Trotzdem ist die Einstellung zum Auto weiterhin eine positive. 80 Prozent der privaten Neuwagenkäufer bestätigen, dass sie sich freuen, wenn sie ihr Fahrzeug sehen.“ ist ein himmelweiter Unterschied. Wirst du nicht verstehen, du hast keine Kinder, du kannst aber gern deinen i4 lieben. Manche lieben Menschen, andere eben schnöde Gebrauchsgegenstände. So einfach können manche Menschen gestrickt sein.
brainDotExe meint
@Fred:
Du bist doch derjenige der einfach gestrickt ist, wenn das Auto für die ein schönder Gebrauchsgegenstand ist, dass du nicht liebst. Hast du doch selbst schon zugegeben.
Man muss keine Kinder haben um glücklich zu sein.
Future meint
»Im Jahr 2024 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 1,53 Millionen Personen, die die Absicht hatten, sich in den nächsten ein, zwei Jahren einen Neuwagen zu kaufen.« Quelle: Statista
Ich finde, das sind sehr wenige Neuwagenkäufer in Relation zur Gesamtbevölkerung. Was für ein kleiner Neuwagenmarkt ist das in Deutschland, wenn man nur die privaten Käufe betrachtet.
brainDotExe meint
@Future:
Tut ja nichts zur Sache bei. Die allermeisten Privatkunden kaufen Gebrauchtwagen.
Was ist so schwer daran zu verstehen dass das Auto dem typischen Deutschen wichtig ist?
Das ist etwas worauf man stolz sein kann.
Fred Feuerstein meint
Ganz ehrlich, dann bin ich lieber einfach gestrickt, als einen Gegenstand zu lieben. Aber ist doch schön, wenn für dich ein schnöder Gegenstand eine so enorme Wichtigkeit hat.
brainDotExe meint
Ist ja auch dein gutes Recht, sich mit einfachen Dingen zufrieden zu geben. Manche haben halt keine hohen Ansprüche.
Einen Gegenstand zu lieben ist ja nicht negativ, im Gegenteil.
Fred Feuerstein meint
Es gibt halt Menschen die sind materialistisch und brauchen Gegenstände um sich zu definieren. Und zwischen „Menschen ist ein Auto wichtig“ zu „Menschen lieben den Gegenstand“ ist ein himmelweiter Unterschied. Selbst meinen autoverrückten Freund mit mehreren 911 habe ich noch nie sagen hören: Ich liebe meine Autos…
brainDotExe meint
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich kenne fast niemanden der sein Auto nicht liebt.
Daran ist ja auch nichts verwerflich, das sehe ich als normal an, wir sind schließlich eine materialistische Gesellschaft.
Fred Feuerstein meint
Ist doch wunderbar wenn du dich mit gleichgesinnten umgibst, die ihr Auto lieben. So hat jeder andere Dinge die ihn antreiben.
brainDotExe meint
@Fred:
Ja genau, du musst bloß einsehen, dass es bei der vielen Deutschen das unter anderem das Auto ist.
Das ist ja nichts schlimmes, im Gegenteil.
Andi EE meint
@David Mary
Tesla Welt-Absatz 0% Veränderung
Tesla Deutschland-Absatz -41%
In der ganzen Welt ist der Absatz stabil, nur im gallischen Dorf Deutschland hat man diese Absatzschwäche. Bevor man die ganze Welt für verrückt erklärt, würde ich mal mit Deutschland beginnen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Meine Reserviertheit gegenüber Tesla geht nur von dem rechts gerichteten Chef aus. Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen: Kein Musk-Produkt oder Musk-Dienstleistung mehr. Aber es gibt weltweit genügend rechtsorientierte Menschen, so dass wir uns um Musk keine Sorgen machen müssen.
Sogar Habeck hat wieder ein X-Account; glücklich der, der das versteht.
hu.ms meint
Ich kaufe auch nicht bei amazon und mein rechner läuft mit linux, firefox & co.
Mary Schmitt meint
Von Tesla wenden sich viele ehrenwerte Menschen langsam ab. Da sind auf der Evil-Skala die Regler ziemlich hoch gezogen. Das bedeutet noch lange nicht, dass man sich für alle Belange des täglichen Lebens selber einsperren muss. Es steht nicht hinter jedem Baum ein Schütze und die Welt teilt sich nicht in Gut und Böse. Aber jedem das Seine.
Gurke meint
„Aber jedem das Seine.“
Den Spruch kenne ich.
Bist Du ein N a z i? Die haben den verwendet, nun Du. Alles klar, woher dein Gedankengut stammt.
Mary Schmitt meint
Auf wen von uns beiden die Unterstellung eher zutrifft, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Future meint
Amazon? Bezos ist doch ein guter. Und Amazon liefert zum großen Teil elektrisch aus und will klimaneutral werden. Das ist schon richtig so. Man muss ja nicht von jedem chinesischen Händler auf Amazon etwas kaufen.
An den Clouds von Amazon kommt eh niemand vorbei, der ein deutsches vernetztes Auto kauft – auch du nicht.
Gurke meint
„Auf wen von uns beiden die Unterstellung eher zutrifft, brauchen wir nicht zu diskutieren.“
Nein das stimmt. Wer wie Du bekannte N a z i -Sprüche verwendet wird wohl auch einer sein.
Gunnar meint
@Gurke: so einfach ist das nicht mit dem Spruch. Es ist zwar richtig, dass die N a z i s den verwendet haben. Sie haben den Spruch aber nicht erfunden. Der Ursprung ist deutlich früher im Römischen Reich zu finden und war eher positiv belegt.
Deswegen nicht so vorschnell urteilen.
Gurke meint
Sag das denen, die diesen Text als letztes im Leben gelesen haben. Und ja, muß man im Kontext sehen. Darum ist klar, wie er hier gemeint ist. Nun noch der Terror-Aufruf, da muß mir niemand mehr was erklären.
Future meint
Der Satz wird aktuell sehr gerne von den Blauen im Land verwendet, die dann alle immer nachher lautstark behaupten, dass sie nicht wüssten, wie dieser Satz missbraucht wurde im Fasch is mus.
Insofern ist davon auszugehen, dass sich auch Mary der Brisanz dieser Aussage durchaus bewusst ist. Mehr oder weniger.
Future meint
Ich glaube nicht, dass sich irgendwelche Blauen jetzt extra einen Tesla kaufen.
Den haben einige Politiker von denen auch schon gekauft, als er noch ganz links war. Das liegt wohl daran, dass die Blauen auch rechnen können, wenn es um ihre persönliche Knete geht.
Powerwall Thorsten meint
Ja Da VidaMaryM. erfreue dich ruhig an den schlechten Tesla Verkaufszeiten in Deutschland und warte eben länger auf z.B. bessere Luft.
Schön wenn es wenigstens dir dann besser geht, aber schau auf den Weltmarkt, hör dir die internationalen Analysten mit Ahnung von der Materie an, und dann geh in den Keller und weine.
hu.ms meint
Warum soll man in einem reinen D-zulassung-zahlen-thema auf andere märkte schauen ?
Future meint
Man sollte immer die Welt im Blick haben, weil 80 Prozent der deutschen Autoproduktion exportiert wird.
Wenn die deutschen Hersteller nur nich in Deutschland und Europa erfolgreich sein sollten, dann können wir ganz viele heimische Werke schließen.
Andi EE meint
Wenn man daraus wie du und David Maria einen weltweiten Trend ableitet, darf man wohl noch diese falsche Anlayse kritisieren. Von dir hab ich noch nie gehört, dass Tesla isoliert im Deutschen Markt einbricht. Weltweit gibt es ja keine Veränderung, wieso sollte man auf das gallische Dorf schauen, dazu gibt es wirklich keinerlei Anlass.
hu.ms meint
Das ist aber stoff für ein allgemein oder weltweit thema.
Hier sind wir in einem D-absatz-thema und ich bekomme von keinem tesla-fan eine begründung, warum tesla so eingebrochen ist.
Ich habe schon mehrfach in div. themen geschrieben, warum VW in verschiedenen märkten nicht mehr BEV verkaufen kann.
Habe kein problem damit – ihr offensichtlich schon !
B.Care meint
Einer hier hat doch schon eine Begründung abgegeben: Alle warten auf den Juniper!
Wie realistisch das ist, werden wir sehen ..
Future meint
hu.ms: Der Weiterverkauf mit Gewinn nach Skandinavien klappt nicht mehr. Jeder will halt irgendwie ein Geschäft machen mit den schönen Teslas ;-)
hu.ms meint
@Future:
Endlich mal ein akzeptables argument ! Danke !
Mary Schmitt meint
Du gestattest, wenn ich mich kurz freue, dass eingetroffen ist, was sich abzeichnete. Für Tesla-Fans ist Deutschland ein Schock. Denn 41% sind kein normaler Rückgang. Das ist eine Abstrafung sondergleichen.
Powerwall Thorsten meint
Also wenn ich mir mein Depot ansehen, dann hält sich meine „Schock“ sehr in Grenzen.
Unser Model Y – der unseren Usecase zu 99% erfüllt – ist wieder aller Unkenrufe des ADAC wie erwartet mängelfrei durch den TÜV.
Mein 2025 hat also perfekt angefangen – eures offensichtlich eher nicht, da ihr Euch scheinbar die Köpfe anderer zerbrechen müsst – so sad
hu.ms meint
Und wieder die ablenkung !
Schreib doch endlich mal, warum aus deiner sicht tesla in D so stark zurückgegagen ist !
Powerwall Thorsten meint
Hums – 1. siehe Oben
aber wegen mir auch noch einmal ganz deutlich.
Mir ist völlig egal, warum der Absatz von Tesla in Deutschland eingebrochen ist, das musst die diejenigen fragen, die sich gegen den Marktführer entschieden haben.
Ich würde mir morgen bei Bedarf sofort wieder einen Tesla Model Y kaufen – nur in einer anderen Farbe.
Ich kann also genauso wenig in die Köpfte anderer Käufer schauen wie du, und damit ist die Aufführung eines jeden Grundes reine Spekulation, mehr nicht.
Ben meint
„Und wieder die ablenkung !
Schreib doch endlich mal, warum aus deiner sicht tesla in D so stark zurückgegagen ist !“
Ihr beide könnt doch ein Spiel draus machen, du schreibst warum VW auf dem Hauptmarkt China komplett eingebrochen ist und dann ist PWT dran.
Und nicht ablenken mit“ Aber in DE“
hu.ms meint
Ben:
In china-themen habe ich schon mehrmals geschrieben, warum meiner meinung nach VW in china kaum BEV verkauft.
Wenn du das nicht gelesen hast, kann ich dir nicht helfen.
Wir sind aber hier in einem D-thema und da schreibt Thorsten nicht, warum seiner meinung nach tesla in D so verloren hat.
Erkennt ihr den unterschied zwischen uns beiden ?
Andi EE meint
@hu.ms
„Und wieder die ablenkung !
Schreib doch endlich mal, warum aus deiner sicht tesla in D so stark zurückgegagen ist !“
Weil die Deutschen völlig bescheuert patriotisch einkaufen. Diese Anti-Tesla-Kampagne in Deutschland ist einfach krank. Diese Dumpfbacken protestieren vor einer Fabrik und Hersteller die 100% BEVs produzieren, alleine das zeigt wie bekloppt diese Bevölkerung ist. Hätte man nur einen Funken Verstand, müsste man doch vor VW-Werken demonstrieren, mit Dieselskandal und einer läppischen BEV-Quote von 5%.
Dieses weltweit einmalige Firmen-ich-rechne-meine-Gewinne-möglichst-klein Konstrukt tut noch selbiges zu diesem komplett verzerrten Markt. Wo bitte auf der Welt kauft zu 70% die Firma PKWs für Private und mischt sich mit der Vorauswahl noch in die Selektion der Marke ein = Autoblase Deutschland.
hu.ms meint
@Andi:
Die jahre 20 bisw 23 war der tesla-marktanteil an den BEV viel höher in D !
Es geht darum, warum er 2024 so stark gefallen ist.
Deine überbewertete begründung galt in den vorjahren ja auch schon.
Future meint
@Andi: Die Aktivisten gehen immer dort hin, wo sie am meisten PR erwarten. PR gibt es immer bei Tesla. So oder so.
Es gab auch Demos und Blockaden im letzten Jahr bei anderen Herstellern, z.B. Mercedes. Aber da berichtet dann nur die Lokalpresse. Da interessiert sich einfach niemand für. Tesla beherrscht ganz klar die Medien – die sind auch da immer die Nummer 1.
Andi EE meint
@hu.ms
Tesla-Absatz weltweit stabil +/- 0%
Tesla-Absatz Deutschland -41%
Ich schreib jetzt das zum dritten Mal, jedes Mal blockiert durch die Moderation. Du musst doch bei den Zahlen nicht erklären, dass Deutschland vernüftig und der Rest der Welt unvernüftig ist. Das ist eure Deutsche Blase die das Problem ist.
@Future
Nein, du siehst an diesen Tesla-Absatzzahlen, wo die Vernunft noch Zuhause ist. In Deutschland ist und war das Zusammenrotten und sich gegen was von aussen zu stemmen, kollektiv zu handeln, schon immer ausgeprägt der Fall.
Du siehst es selbst beim Autodesign, nirgends wird das Portfolio so streng am Markengesucht orientiert. Die Wärmepumpe für mich exemplarisch, denken darf man dann nicht mehr, der gemeinsame Feind wird in der Presse vernichtet.
hu.ms meint
@Andi:
wieder geht deine phantasie mit dir durch.
Wo habe ich das mit der vernunft geschrieben ?
Ich schrieb vom anspruchvollsten markt der welt.
Ich will nur die einschätzung der tesla-fans, warum in D 2024 über 40% weniger teslas gekauft wurden als im jahr zuvor.
Und das hat nichts mit der deiner angeblichen tesla-ablehnung in D zu tun, denn die gab es schon die jahre zuvor.
Andi EE meint
@hu.ms
Es gibt keine anspruchsvollen Markt in Deutschland. Es gibt einen durch eine Firmenwagenflotten verfälschten Markt. Dieser ist patriotisch und durch ein nicht repräsentatives „nicht aufs P/L schauendes“ Kaufverhalten geprägt. Diese Regelung wo Private über die Firmen günstiger an teure Autos kommen können, ist doch nicht die Regel.
Dieser Markt ist geprägt durch diese eine Regel, wie Firmen sich über ihre Firmenwagenflotte beim Gewinn klein rechnen können. H.Diess hat ja erst kürzlich gesagt, dass Deutschland diese Regel auf keinen Fall kippen dürfe, weil man dann wie in Frankreich, 6x weniger Premium-Fahrzeuge im Heimmarkt verkaufen würde.
hu.ms meint
Ich kenn eine firmenflotten-zuständigen mit rd. 200 PKW.
Natürlich wird von firmen auf das P/L-verhältnis bei der PKW-anschaffung geachtet. Eben auch auf flotten-rabatte und wichtig sind auch ausfallzeiten die sich durch nähe der niederlassung, ersatzteilversorgung u.ä. verkürzen.
Gerade hier gibt es ja zwischen den einzelnen hersteller grosse unterschiede.
Powerwall Po meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Sag Mary aka DAV.IDs 4. Spamacc, ist das der Grund warum das Model Y 2024 der meist verkaufte PKW weltweit ist ???
Powerwall Thorsten meint
Psssst, nich so laut, sonst wacht er noch aus seinen fantasievollen Träumen auf
Future meint
In Deutschland geht der Trend dahin, nur noch sich selbst zu sehen und alles drumherum auszublenden.
Ich hoffe, dass die Industrie da eine bessere Strategie als Aztasu und Mary haben, denn 80 Prozent der heimischen Produktion wird wohl immer noch exportiert. Vielleicht wird das bald viel weniger sein. Jeden Monat gehen 9000 Industriearbeitsplätze in Deutschland verloren (Quelle: SPON, 6. Januar 2025). Das macht schon nachdenklich.
Gurke meint
„In Deutschland geht der Trend dahin, nur noch sich selbst zu sehen und alles drumherum auszublenden.“
Das ist ganz normaler Nationalismus.
Powerwall Thorsten meint
Na ja, einigen hier im Forum scheint dieser Nationalismus aber in supranasale Regionen des Cortex gestiegen zu sein.
Future meint
Eher Individualismus. In Asien ist beispielsweise für die Menschen die Gemeinschaft als Ganzes viel wichtiger als das Individuum.
brainDotExe meint
Zum Glück sind wir hier nicht in Asien.
B.Care meint
Future,
Wo genau? Asien ist groß. Ich war für meine Tätigkeit für die GIZ in Zentralasien, und konnte das von dir beschriebene nicht feststellen, im Gegenteil. Pauschalaussagen sind deshalb immer mit Vorsicht zu genießen.
David meint
Hahaha, was für ne Packung für Tesla und wie gut für den VW Konzern. Der Kunde hat gesprochen. 10 % plus für elektrische Porsche und 41 % minus für Tesla. Kannst du dir gar nicht besser wünschen. In fünf Tagen macht Murks eine gemeinsame Veranstaltung mit Alice Weidel. Vielleicht kriegen ja Kaufinteressenten gratis Karten für die erste Reihe, damit es 2025 besser läuft? Auf jeden Fall wird man sicher ne neue Käufer Gruppe anpassen müssen. Ehrenhafte Leute wie Elektrotrucker haben die Firma lange den Rücken gekehrt.
hu.ms meint
Und wie hat sich die VW-group bei den BEV in 2024 im vorjahresvergleich entwickelt ?
Alex D. meint
Ich denke du ziehst da Verbindungen, die einer näheren Betrachtung nicht standhalten.
Hast du mal geschaut, wie es bei anderen Importmarken dieses Jahr aussah, siehe Artikel oben:
„Neuzulassungsrückgänge zeigten sich in der Jahresbilanz hingegen bei Fiat (-24,8 %/2,0 %), Renault (-20,4 %/1,9 %), Hyundai (-9,4 %/3,4 %), Kia (-8,0 %/2,4 %) und Mazda (-2,5 %/1,6 %). Tesla (-41,0 %/1,3 %) und Polestar (-49,4 %/0,1 %) wiesen ebenfalls zweistellige Rückgänge aus“
In der Aufzählung fehlen noch Nio, Mini oder GWM mit ähnlich hohen oder sogar noch höheren Verlusten. Ich kann also nicht erkennen, was Tesla im Speziellen falsch gemacht haben sollte – verloren haben alle Marken, die sich nicht am Leasing/Flottenmarkt-Dumping beteiligt haben. Das ist eine Spezialität des deutschen Marktes und sagt nichts über den generellen Erfolg oder den „Untergang“ einer Marke aus – und schon gar nicht über das private Verhalten von deren CEOs…
Im neuen Jahr kann das nun wieder ganz anders aussehen – bspw. wenn der private Konsum durch neue Kaufanreize wieder angekurbelt wird.
Abgesehen davon – man kann sich nun daran ergötzen, dass der von dir gehasste Hersteller weniger Fahrzeuge auf dem deutschen Markt verkauft hat – oder mit Sorge darauf blicken, wie deutsche Hersteller global immer weiter Marktanteile verlieren und auf ehemals für sie wichtigen Märkten (China/USA) kaum mehr existent sind.