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Elektroauto-Leasingangebote

Greenpeace fordert Verbrenner-Steuer zur E-Auto-Förderung

06.01.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 110 Kommentare

Opel-Frontera-Electric

Bild: Opel

Greenpeace fordert eine Zulassungssteuer auf Neuwagen mit Verbrennungsmotor, mit deren Einnahmen eine neue Elektroauto-Kaufprämie finanziert werden könne. Berechnungen der Umweltorganisation auf Basis der Neuzulassungszahlen aus dem Jahr 2023 ergäben eine tatsächliche Höhe der Einnahmen aus der Neuzulassungssteuer von etwa acht Milliarden Euro, berichteten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Greenpeace zufolge würde die durch die Zulassungssteuer eingesammelte Summe ausreichen, um eine Kaufprämie von 4500 Euro für etwa 1,8 Millionen Elektroautos gegenzufinanzieren. In zahlreichen anderen EU-Ländern gebe es eine solche Abgabe bereits. „Wer in Ländern wie Schweden, den Niederlanden oder Dänemark einen neuen Verbrenner kauft, wird bei sparsamen Neuwagen gering, bei besonders klimaschädlichen Spritschluckern stark besteuert“, sagte Greenpeace-Mobilitätsexpertin Marion Tiemann den Funke-Zeitungen.

Wer mitten in der Klimakrise ein neues, leistungsstarkes Verbrenner-SUV kaufen wolle, sollte dafür auch mehr zahlen müssen. „Mit diesen Einnahmen könnte die nächste Bundesregierung eine Förderung von kleinen E-Autos komplett gegenfinanzieren und so den Umstieg vom Verbrenner aufs E-Auto beschleunigen“, sagte Tiemann.

Nach dem Aus der staatlichen Kaufprämie „Umweltbonus“ Ende 2023 sind die Neuzulassungszahlen für Elektroautos eingebrochen. Greenpeace rechnet damit, dass die Lenkungswirkung der nun vorgeschlagenen Steuer hin zu emissionsfreien Pkw es auch VW, BMW und Mercedes erleichtern würde, die europäischen Flottengrenzwerte zu erreichen und dann auch dazu beitragen könnte, Strafzahlungen zu vermeiden. Wer dabei wie viel für einen neuen Verbrenner zahlen müsste, wäre abhängig vom Auto. Besonders klimaschädliche Fahrzeuge würden sehr stark besteuert, erklärte die Organisation.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) lehnte eine solche Bonus-Malus-Regelung ab. „Eine Zulassungssteuer ist weder umweltpolitisch zielführend noch trägt sie dazu bei, die gesellschaftliche Akzeptanz für die klimaneutrale Mobilität zu stärken. Vielmehr droht sie Verbraucherinnen und Verbraucher zu belasten“, sagte eine Sprecherin. Letztlich würden über eine solche Steuer auch Autofahrer benachteiligt, für die aus finanziellen Gründen – oder weil es noch keine ausreichende Ladeinfrastruktur gibt – der Kauf eines Stromers noch nicht infrage kommt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) macht sich derweil für eine europaweite E-Auto-Verkaufsförderung stark. Die CSU will die Anschaffung eines Stromers dagegen wieder mit einer nationalen Prämie fördern – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen, damit vor allem die Produktion in Deutschland gefördert wird.

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Via: rp-online.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    08.01.2025 um 00:23

    Zitat: (…)„Wer in Ländern wie Schweden, den Niederlanden oder Dänemark einen neuen Verbrenner kauft, wird bei sparsamen Neuwagen gering, bei besonders klimaschädlichen Spritschluckern stark besteuert“, sagte Greenpeace-Mobilitätsexpertin Marion Tiemann den Funke-Zeitungen.“ (Zitat Ende)

    Im Prinzip sehe ich diesen Ansatz (von Greenpeace und anderen Organisationen)
    in Hinsicht des Verursacherprinzips als
    richtig an.
    Jedoch würde ich aus Gründen des sozialen Friedens nicht die Kleinstwagen- und Kleinwagen-Nutzer/innen zusätzlich belasten, sondern irgendwo erst ab 100 PS mit einem, in Relation gesehen, zunächst vergleichsweise kleinen „Verbrenner-Malus“ von 200,-€ anfangen.
    Dieser Betrag bringt, bei einem Gesamt-Anschaffungspreis eines so teuren Objekts wie es ein Auto darstellt, bestimmt niemanden in wirtschaftliche Schieflage, dürfte jedoch die eine oder andere Person eventuell schon mehr zum Nachdenken über die ökonomische Gesamtbilanz der eigenen Mobilitäts-Entscheidung bringen.
    Der Verbrenner-Malus könnte in 10 PS-Schritten exponentiell wachsen, so daß es mit aufsteigender PS-Leistung auch immer mehr „weh tut“:
    110 PS= 210,-€ (+10,-€), 120 PS= 230,-€ (+20,-€), 130 PS= 260,-€ (+30,-€), 140 PS= 300,-€ (+40,-€), 150 PS= 350,-€ (+50,-€), und so weiter.
    Der Eine oder Andere wird sich dann überlegen, ob es auch 150 PS tun (350,-€ Malus), oder unbedingt 200 PS sein müssen (750,-€ Malus).
    Der Malus würde definitiv eine Lenkungswirkung entfalten, weil es unmittelbar im eigenen Portemonnaie spürbar ist, jedoch, und das ist bedeutend, niemals jemand treffen der finanziell bedürftig ist.
    Noch weiter aufsteigend in der PS-Liga trifft es auch keine Armen:
    Mit einem 300 PS Verbrenner würden es 2300,-€ Malus sein, mit 400 PS würden es 4850,-€ sein, mit 500 PS würden es dann
    8400,-€ Verbrenner-Malus sein.
    Wer solche Geschosse fährt, hat keine Geldsorgen.
    Lasst den Wohlhabenden doch ihre Spielzeuge.
    Nur lasst sie auch für die CO2-Kompensation ihrer starken Verbrenner ihren Anteil leisten.
    Auch zur Beschleunigung der Transformation zur
    E-Mobilität in der breiten Masse.

    • hu.ms meint

      08.01.2025 um 19:07

      co2-emission ist co2-emission – egal wer sie verursacht.
      Nach dem verursacherprinzip müssen alle emittenten (autos, heizungen, indurstrie, landwirtschaft usw.) für die daraus entstehenden schäden aufkommen.
      Bei autos also ganz klar die g/co2 pro km als berechnungsbasis. z.b. 5 €.
      Dann kostet ein tiguan eben mal 600 € kfz-steuer p.a. Und ein ID.4 eben nur ein drittel.

      • Jeff Healey meint

        08.01.2025 um 22:43

        Diese Maßnahme alleine wird leider nicht ausreichend sein, um einerseits eine verstärkte Lenkungswirkung zu entfalten, und andererseits die Transformation zu beschleunigen.
        Erst ein deutlicher Verbrenner-Malus wird viele zum Nachdenken bringen.

        • hu.ms meint

          09.01.2025 um 11:33

          In N haben sie es ja auch hinbekommen.
          Viele AC-lademöglichkeiten, keine mwst auf BEV, zu beginn busspurnurzung u.a.

  2. banquo meint

    07.01.2025 um 09:30

    Meldung heute hierzu:
    Verkehrssektor reißt CO₂-Ziel erneut deutlich
    Insgesamt verfehlt der Verkehrssektor mit Emissionen in Höhe von 144 Millionen Tonnen CO₂ das im Klimaschutzgesetz definierte Jahresziel deutlich um 19 Millionen Tonnen CO₂. Durch die Zielverfehlung bei Gebäuden und Verkehr muss die Bundesregierung in absehbarer Zeit Emissionsrechte aus anderen EU-Mitgliedstaaten zukaufen, ansonsten drohen Strafzahlungen – ein milliardenschweres Haushaltsrisiko.

    • Mäx meint

      07.01.2025 um 09:50

      Und Schuld sind: Die Grünen natürlich, allen voran Habeck…ist doch klar.

    • Future meint

      07.01.2025 um 10:13

      Im Verkehrssektor steigen die Emissionen in Deutschland statt zu fallen.
      Hier wird es schnelle Maßnahmen brauchen, um Strafzahlungen zu vermeiden. Eigentlich ist das zeitnah nur über ein Tempolimit, Zulassungsbeschränkungen oder einer Aufweichung des Dienstwagenprivilegs zu erreichen, da die Autos mit den hohen Emissionen in Deutschlans so beliebt sind. Sonst fallen mir keine schnellen Maßnahmen ein.

      • Stromspender meint

        07.01.2025 um 13:14

        Sonntagsfahrverbote für Verbrenner!

        Okay, geht nicht, auch dazu fehlen uns die Schilder… ;-)

  3. Earth is Burning meint

    07.01.2025 um 07:52

    Ich wäre auch eher für eine Reform der Kfz-Steuer. Je größer desto teurer.

    Und zwar ordentlich: druff fürn SUV.

    Geldsäcke melken.

    • hu.ms meint

      07.01.2025 um 09:00

      Inreressant: mit dem nickname aber grössenabhängige kfz-steuer statt emissionsabhängige.

    • Yoshi meint

      07.01.2025 um 09:05

      Zum Glück werden Öko-Spinner wie du hier nie was zu melden haben

      • Future meint

        07.01.2025 um 10:19

        Nun helfen persönliche Ang riffe nicht weiter bei der Debatte, Yoshi.
        Selbstverständlich müssen die Verbrenner verteuert werden – ein Aspekt sind höhere Steuern bei Anschaffung, Betrieb und Verbrauch.
        Auch Grüne Zukunftsindustrien stehen für: genau, die Zukunft, deshalb heißen die so. Elektromobilität ist ein Teil davon. Und keine Sorge: Es trifft ja die Menschen, die sich die großen und schweren Fahrzeuge mit hohen Emissionen leisten können, wenn die Steuern schön nach Emissionen gestaffelt werden.

      • Stromspender meint

        07.01.2025 um 13:19

        Ach, Yoshi, wie würde die Welt wohl ohne deine Feindbilder, die Öko-Spinner aussehen?
        Oder waren Gesetze über die Reinhaltung von Luft, Boden und Wasser auch Ausgeburten des Teufels?
        Bist du mal in der Region Bitterfeld Ende der 1980iger Jahre gewesen? Da konnte man ganz gut schmecken, fühlen und reichen, was anderer Spinner so aungerichtet haben…

        • Future meint

          07.01.2025 um 17:45

          Auch heute kann man sowas ähnliches noch schmecken und riechen. Und man kann es sich sogar jeden Tag in seinen Wetterapps schick ansehen. Das ist dann alles so schön tiefrot eingefärbt und nennt sich Feinstaub. Im Winter, wenn die Öfen und Heizungen alle eingeschaltet sind und die Dieselmotoren ohne Filter laufen, dann ergibt das immer so ein hübsches Farbenspiel (in der App). Eigentlich ist das Kunst, Dreckskunst.

        • B.Care meint

          07.01.2025 um 23:08

          Future,
          tut mir leid für dich, mit ein Grund warum ich nicht in einer Großstadt/Ballungsraum lebe. Ev. hilft dir ja ein Umzug? Ich weiß, löst nicht das generelle Problem, aber man muss ganz egoistisch an sich denken wenn es um die Gesundheit geht.

        • Future meint

          08.01.2025 um 23:26

          B.Care: Schelchte Luft gibt es nicht nur in Großstädten. Guck dir mal ganz Deutschland an typischen Wintertagen an. Auch auf vielen Dörfern ist das regelmäßig Tiefrot. Ganze Landstriche sind betroffen.
          Die Wetterlage Ende Dezember hat beispielsweise dafür gesorgt, dass über Halb Süddeutschland die Schadstoffe in der Luft nicht abziehen konnten. Es gab wenig Austausch zwischen den Luftschichten, deswegen sammelte sich flächendeckend Feinstaub in den Niederungen an.
          Am besten lebt es sich meiner Meinung nach dort, wo es regelmäßig viel Wind und Sturm gibt, damit der Feinstaub abziehen kann. Stadt oder Land ist dann egal.
          Es hat also schon gute Gründe, warum Emissionen in Europa reduziert werden müssen.

  4. Skodafahrer meint

    06.01.2025 um 18:53

    Wenn wir keine Autoindustrie hätten, dann würden wir es auch so machen!

    • brainDotExe meint

      06.01.2025 um 19:35

      Bestimmt, aber zum Glück haben wir eine Autoindustrie.

      • South meint

        06.01.2025 um 21:03

        Mann sollte logisch und sachlich richtig langfristig vorgehen, unabhängig davon, ob man eine Autoindustrie hat oder nicht… und die Maßnahmen sind sinnvoll…

      • Future meint

        07.01.2025 um 09:03

        Grüne Zukunftsindustrien braucht das Land.
        Die Autoindustrie kann wohl nur überleben, wenn diese profitable attraktive Elektroautos anbietet und die Skalierung von Zellproduktion beherrscht.

        • Jeff Healey meint

          08.01.2025 um 00:24

          Zu 100% richtig.

  5. H. Stork meint

    06.01.2025 um 17:06

    So eine gegenfinanzierte Abgabe ist doch ideal! So ähnlich hatte ich auch schon einen Vorschlag an die CDU und GRüne gemacht. Wer sich einen Neuwagen (Verbrenner) leisten kann, der kann sicher auch eine Abgabe von sagenwirmal 5% bezahlen, die dann als Förderung den E-Autos zugute kommen. Eine Prozentabgabe ist doch ideal, je teurer ein Auto, je höher die Abgabe! Wenn dann der Verkauf von Verbrennern abnimmt, wird dann auch die Förderung von E-Autos immer weniger! Eine Abgabe zwischen 5 und 10% werden vermutlich die Hersteller einen Teil oder sogar alles übernehmen…
    Eine höhere Kfz-Steuer würde auch die Bestandsfahrzeuge treffen, und auch die treffen, die sich grade so noch eine Auto unterhalten können.

    • hu.ms meint

      08.01.2025 um 19:10

      Warum ?
      Die höhere kfz-steuer, berechnet nach co2-ausstoss kann man doch auf neuzulassungen beschränken.

  6. Nostradamus meint

    06.01.2025 um 13:43

    „Greenpeace fordert Verbrenner-Steuer zur E-Auto-Förderung“ – Wir brauchen die Lösungen, keinesfalls den Terror!

    • Mary Schmitt meint

      06.01.2025 um 14:01

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Future meint

        06.01.2025 um 18:03

        Hamburg hat gerade neue Verbrennertaxis verboten.
        Das feiern wir jetzt mal als ersten Sieg auf einem langen Weg.

    • Wessi meint

      06.01.2025 um 14:07

      na wieder selbstgespräche?
      Terror – nur arme Leuchter benutzen derartige Vokabeln in diesem Zusammenhang!?
      disqualitifiziert auf ewig
      Böllern ist Terror, Verbrennerfahren auch !?!

      • Mary Schmitt meint

        06.01.2025 um 15:53

        Ist das auch ein Username von mir? Oder was willst du? Stell dir mal vor, es gibt viele Menschen, die Tesla nicht mögen.

        • Alex D. meint

          07.01.2025 um 17:32

          Der Kommentar war zumindest so unsachlich, dass er entfernt wurde – da würde ich mir mal Gedanken über die Ausdrucksweise machen.

          Ich kann nur vermuten was drin stand – wahrscheinlich wieder irgendein nicht nachvollziehbares und bzgl. dem Thema zusammenhangloses Gehate gegenüber Tesla. ;-)

    • Steffen meint

      06.01.2025 um 17:44

      Ich glaube in Norwegen empfindet das Modell, das dort bereits länger existiert, niemand als Terror. Wahrscheinlich sind eher Leute, die das Terror nennen, das Problem.

      • brainDotExe meint

        06.01.2025 um 18:08

        Norwegen hat auch keine heimische Automobilindustrie. Von daher nicht wirklich vergleichbar.

        • Stromspender meint

          07.01.2025 um 07:48

          Taugt das als Argument? Wer hat die heimische Automobilindustrie eigentlich daran gehindert, konkurrenzfähige Elektroautos zu entwickeln und zu bauen? Vielleicht hätte eine andere Politik in Deutschland dazu geführt, dass sich VW, BMW, Mercedes, Audi und Co. zusammen mit Tesla auf den Weg gemacht hätten.

        • hu.ms meint

          08.01.2025 um 19:13

          Haben sie doch, nur etwa 4-5 jahre zu spät. Genau wie die chinesischen hersteller..Diese zeit ist jetzt um und siehe da, die tesla-verkäufe stagnieren.

  7. Thomas meint

    06.01.2025 um 12:37

    Wer nicht viel Geld hat ist aktuell bei einer Neuanschaffung noch häufig auf einen Verbrenner angewiesen, hier sollte man vorsichtig sein mit Strafsteuern.

    Wer allerdings > 50 TEUR für ein Auto ausgeben kann, muss bei einem eAuto praktisch keine relevanten Kompromisse mehr eingehen, die ein weiteres Verbrennen von fossilen Rohstoffen rechtfertigen würden. Hier halte ich eine Strafsteuer für absolut angemessen.

    • F. K. Fast meint

      06.01.2025 um 13:12

      Wer nicht viel Geld hat, kauft keinen Neuwagen. Oder würde keinen BMW X5 in Erwägung ziehen.

      • xordinary meint

        06.01.2025 um 16:39

        Zulassen muss er ihn aber auch, wenn er gebraucht ist!

        • Future meint

          06.01.2025 um 18:05

          Wie wäre es damit, dass nur Neufahrzeuge für die Zulassung besteuert würden? Na also, geht doch.
          Für Altfahrzeuge kann man sich etwas anderes schönes ausdenken, beispielsweise eine Abwrackprämie, wer den Stinker durch Elektro ersetzt.

  8. Future meint

    06.01.2025 um 12:04

    In anderen Ländern gibt es das bereits. Natürlich findet das die Industrie nicht schön. Wer das Geld für einen teuren Verbrenner hat, dem machen ein paar Tausender nehr nichts aus. Die Zulassungssteuer muss natürlich nach CO2 Emissionen gestaffelt sein.
    Die Einnahmen aus der Steuer können dann für die Förderung von Elektroautos ausgegegeben werden. Damit werden die Steuerzahler entlastet. Aber ich habe keine große Hoffnung auf eine so gute Lösung in diesem umständlichen Land.

    • Thomas meint

      06.01.2025 um 12:36

      Du lebst auch komplett in einer Blase, oder? Manches ist irgendwie Realsatire.

      • Jeff Healey meint

        06.01.2025 um 13:39

        Er hat doch recht? Wer 50.000 Euro und mehr privat für ein Verbrenner- Neufahrzeug ausgeben kann, der kann auch mindestens 1000,-€ zuzüglichen „Malus“ zugunsten der Förderung der E-Mobilität aufbringen.
        Mit steigendem Anschaffungspreis dürfte es ruhig exponentiell mit dem Malus nach oben gehen. Es trifft keine Armen. Jedoch würde deren Verlangen nach viel „Brumm Brumm“ an anderer Stelle ein Mehr an umweltfreundlicheren „Summ Summ“ ermöglichen/finanzieren.

      • Future meint

        06.01.2025 um 14:24

        Nein Thomas, die Realsatire findet eher in Deutschland statt.
        Im Ausland gibt es viele gute Ideen. Da kann man sich mal etwas abgucken, um die Verbrenner zurückzudrängen. Frankreich ist beispielsweise ein gutes Vorbild.

        • Mike meint

          06.01.2025 um 18:29

          Wann hat sich deutsche Politik jemals etwas Gutes im Ausland abgeschaut?

        • Kaiser meint

          06.01.2025 um 20:07

          Das stimmt, selbst der Faschismus wurde in Italien (1919) und England (1923) erfunden.

        • Future meint

          07.01.2025 um 02:41

          Wo wurde die Demokratie erfunden?
          Kleiner Tipp: Den Deutschen wurde sie aufgezwungen.

        • Kaiser meint

          07.01.2025 um 23:15

          Leider nicht allen Deutschen. Die wurden erst wieder 1990 dazu gezwungen ;-)
          Besser spät als nie, oder?

  9. Futureman meint

    06.01.2025 um 11:02

    Zusätzlich sollte bei jedem PKW-Neukauf ein entsprechender Stellplatz nachgewiesen werden. Denn insgesamt sind eigentlich schon genügend Autos vorhanden.
    Bei entsprechender Steuer auf Verbrenner ist eigentlich auch keine Förderung mehr für E-Autos nötig, da sie dann bereits günstiger beim Kauf sind. Vom Unterhalt gar nicht zu reden.
    Das eingesammelte Geld sollte dann eher in andere Bereiche, wie ÖPNV, Fahrrad etc. gesteckt werden. Oder als Klimageld an alle Bürger ausgeschüttet werden, wie in anderen Ländern schon üblich.

    • Gurke meint

      06.01.2025 um 11:28

      Wo sollte sich der nachzuweisende Stellplatz befinden? Am Start oder Ziel der Strecke?
      Wie oft muss dieser Nachweis erbracht werden? Aktuell stehen 2 Privatfahrzeuge von mir am Flughafen.
      Ich habe Platz für einige hundert Autos auf dem Firmengelände, auf der Finca könnten zehntausende untergebracht werden. Könnte ich diese Stellplätze dann vergleichbar CO2-Zertifikate vermarkten? Nach deinem Plan muss ja nur ein Stellplatz nachgewiesen werden, von Nutzung war nicht die Rede.
      Du siehst, an Deinem Vorschlag ist nicht alles ausgegoren.

    • F. K. Fast meint

      06.01.2025 um 11:38

      Nicht bei einem PKW-*Neu*kauf, sondern bei einer PKW-Zulasssung für einen PKW, der bestimmte Grenzen bei Größe und Verbrauch/Masse überschreitet. Ich würde mal bei 4,2m Länge, 1,5m Höhe und 1,6t Masse beginnen. Da sollte für einen Großteil der Fahrer ein vernünftiges Modell zu finden sein. Die Parameter könnten in Zukunft ja gesenkt werden.

      • hu.ms meint

        06.01.2025 um 12:28

        Die breite von 1,75m wäre wichtiger, da die älteren parkplatzmarkierungen schmal sind und auch beim parken entlang der strasse diese breiten autos verschmälern.

      • brainDotExe meint

        06.01.2025 um 18:14

        Mit max. 4,2m Länge wären ein Großteil der PKW betroffen.
        Abgesehen davon, dass die Idee generell idiotisch ist, sollte man die Maße so ansetzen, dass die beliebtesten Klassen nicht benachteiligt werden, also Kompaktklasse. Sagen wir 4,6m

    • Future meint

      06.01.2025 um 12:09

      Ich finde die Zulassungslotterie in China noch deutlich effektiver. Darauf kann man sich dann bewerben. So können die Kommunen genau steuern, wieviele Autos zugelassen werden. Das kann regional ganz unterschiedlich sein. Elektroautos werden dabei natürlich immer bevorzugt. Es braucht kreative Lösungen, damit es weniger Autos gibt und gleichzeitig der Anteil der Elektroautos erhöht wird. Aber dieses verträumte Land ist wohl weder ambitioniert noch zukunftsorientiert.

      • brainDotExe meint

        06.01.2025 um 12:26

        Zu Glück leben wir nicht in einer solchen Diktatur, aber du scheinst ja gefallen daran zu haben…

        • hu.ms meint

          06.01.2025 um 12:30

          Was hat die regierungsform mit einer zulassungsregleung zu tun ?

        • brainDotExe meint

          06.01.2025 um 12:47

          In einer Diktatur kann man das einfach durchsetzen. In Deutschland käme das politischem Selbstmord gleich.

        • F. K. Fast meint

          06.01.2025 um 13:15

          @brainDotExe: Also braucht es nur eine Partei, die eh nichts zu verlieren hat. Mir würde da eine einfallen – war in der Regierung überfordert und ist geflüchtet.

        • Future meint

          06.01.2025 um 14:27

          brain, was ist denn so schlimm, wenn die Zulassungszahlen regional unterschiedlich beschränkt werden? Auf dem Dorf ist eben mehr Platz als in den großen Städten. Also mal locker machen und nach Lösungen suchen. Es kann eben nicht so weiter gehen wie bisher. Das ist doch eigentlich auch allen klar. Es fehlt halt an mutigen Ideen, damit sich etwas ändert.

        • Elvenpath meint

          06.01.2025 um 14:37

          Und dir gefällt es, dass wir in PKW ertrinken? Dass jeder freie Quadratzentimeter in den Städten mit PKW voll gestellt ist?

        • brainDotExe meint

          06.01.2025 um 18:20

          @Future:
          @Elvenpath:

          Was ist an Gleichberechtigung so schlimm?
          Auch Mitbürger in Städten sollten die Möglichkeit haben die Autos zu fahren die sie wollen.

          Ich wohne auf dem Land, von daher kann es mir prinzipiell egal sein, aber ich wünsche es jedem die Autos zu wählen, die er will und bin gegen Einschränkungen jeglicher Art.

          Das Problem in Städten sind nicht die Autos, sondern generell viel zu viele Menschen auf geringem Raum. Das ist auch einer der Gründe warum ich niemals in eine Stadt ziehen würde. Alles viel zu eng, keine bezahlbaren Häuser/Grundstücke und zu wenig Platz für meine Autos.

        • Tt07 meint

          07.01.2025 um 00:36

          ??? das Problem sollen nicht die Autos in den Städten sein…..?

          Oh Herr, lass es massig HIRN auf dem Land regnen.

    • Powerwall Thorsten meint

      06.01.2025 um 12:43

      Wir könnten ja mal ganz unkompliziert mit dem Hauptwohnsitz / Postanschrift des Versicherungsnehmers anfangen, ohne gleich komplizierte Ausnahmeregelungen – wie von Gurke angebracht- zu berücksichtigen.
      Bei uns im Ort nimmt es zum Beispiel überhand, das Garagen oder mögliche Stellplätze als Hobbyraum oder Sitzplätze „umgenutzt“ werden, um die Fahrzeuge dann einfach im öffentlichen Raum abzustellen, was insbesondere bei kleinen Straßen dann aber zum Beispiel den Einsatz von Rettungs- und anderen Einsatzfahrzeugen deutlich erschwert.
      Deshalb wird bei uns kürzlich dagegen vorgegangen.

      • Futureman meint

        06.01.2025 um 13:40

        Genau das Problem meine ich. Stell dir mal vor, du würdest Deine Terassenmöbel einfach auf die Straße stellen und dich dann noch beschweren, dass dort kein Stromanschluss ist. So ähnlich läuft die Diskussion um sogenannte Straßenlader. Denn wer unterwegs auf das Laden angewiesen ist, kann auch bei Lidl und Co. laden.

        • Elvenpath meint

          06.01.2025 um 14:38

          Autos mit Terassenmöbeln vergleichen. Alles klar …

  10. Yoshi meint

    06.01.2025 um 10:31

    Zum Glück haben die nix zu melden:)

    • banquo meint

      06.01.2025 um 10:42

      Zum Glück weiß jeder, dass Yoshi für die Benzin/ Diesel Lobby arbeitet.

      • Yoshi meint

        06.01.2025 um 11:57

        Das stimmt👍 wenn man die e Mobilität aufhalten will, gibt’s ja nichts besseres als jemanden dafür zu bezahlen ausgerechnet hier zu schreiben, dass BEVs ab der Mittelklasse Verbrenner überlegen sind, es aber an bezahlbaren Einstiegsmodellen fehlt. Hast du deine Tabletten nicht genommen oder was ist los mit dir?

    • Jeff Healey meint

      06.01.2025 um 10:47

      Hallo Yoshi,
      ein Bonus/Malus-System „pro“ E-Fahrzeug wäre aus ökologischen und ökonomischen Gründen sinnvoll. Ein gestaffelter Malus für Verbrenner nach Leistung und Gewicht würde nicht die Armen treffen.

      • MichaelEV meint

        06.01.2025 um 11:08

        Gibt es doch schon lange. Nennt sich CO2-Flottengrenzwerte.
        Leistung/Gewicht drücken sich in Verbrauch/CO2-Intensität aus und führen zu einem Malus. Dieser Malus kann als Strafe abgeführt werden, wird aber in aller Regel als Bonus für BEVs benutzt.

        • Jeff Healey meint

          06.01.2025 um 11:37

          Da geht noch deutlich mehr ;-)

        • MichaelEV meint

          06.01.2025 um 12:58

          2025 gibt es doch einen großen Sprung. Diesen Sprung gilt es erstmal auszuhalten, wurde ja schon ausgiebig in Frage gestellt.
          Ansonsten ist es ja ein Mix aus Instrumenten (+THG und CO2-Bepreisung), dieser Mix muss auch austariert sein. Die CO2-Bepreisung ist letztendlich das sinnvollste Instrument, da wahrlich lösungsoffen und maximal effizient.

        • hu.ms meint

          07.01.2025 um 09:10

          Eben nicht !
          Denn sie trifft alle autofahrer auch den stinker-bestand.
          Es geht aber darum, dass über die antriebswahl beim neuwagenkauf die emissionen im verkehr reduziert werden. Deshalb ist auch eine stärkere staatliche einflusskomponente beim neuwagenkauf notwendig.
          60 monate 50 € vorteil für BEV – ob mehr steuer für stinker oder mtl. ausgezahlte BEV-förderung – würde die höhere leasingrate für BEV ausgleichen.

        • MichaelEV meint

          07.01.2025 um 11:49

          Die Komponente für Neuwagen sind die CO2-Flottengrenzwerte. Die Komponente ist schon lange da und wurde 2025 deutlich verschärft.
          Final ist natürlich nur die CO2-Steuer mit „Klimageld“ (oder wie auch immer man es nennen will) sinnvoll. Die Lösung ist nicht zwangsläufig Auto gegen Auto zu ersetzen, es gibt viele sinnvollere Lösungen.

        • hu.ms meint

          08.01.2025 um 19:23

          Aber genau das passiert doch, nur das zu viele der neuen verbrenner sind.
          Das hat nur wenig damit zu tun, dass es insges. weniger autos werden sollen.

      • Yoshi meint

        06.01.2025 um 11:56

        Das ist ja das Problem, da das versprochene Klimageld wohl nicht kommt trifft der co2-Preis besonders die Armen. Alles was unserer Politik einfällt ist eine wie auch immer geartete Neuwagenprämie, und welcher Einkommensgruppe nützt die?

        Es ist an der Zeit die Mitte der Gesellschaft mal wieder von links und rechts einzufangen und zusammenzuhalten, da nützt es nichts Energie dauern künstlich zu verteuern.
        Sieht man doch jetzt: eine Legislaturperiode grün mit dabei und der nächste Kanzler heißt unter Garantie Merz. Aber nicht weil die Grünen schlechte Arbeit gemacht oder die aktuelle krise zu Verschulden haben, sondern weil den Leuten das Klimathema mittlerweile zu den Ohren raus kommt. Eine gemäßigte Politik muss her, sonst heißt die Kanzlerin irgendwann Weidel. Das versteht hier nur kaum einer.

        • banquo meint

          06.01.2025 um 12:13

          Du verstehst nichts und willst seit Jahren das Klimathema runterreden um deinen Geldgebern aus der Erdölindustrie die Umsätze zu sichern.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 12:20

          Genau Banquo! Wer glaubt dass er mit seinem Auto die Welt rettet, glaubt auch was du da schreibst.
          Und nun geh einen Baum umarmen du Hippie.

        • banquo meint

          06.01.2025 um 12:40

          In allen Bereichen sinken die Emissionen seit 1990 nur im Verkehr und den Bausektor steigen diese. Yoshi geht es nicht um Arme und um Politik. Sobald es um hochpreisige Verbrenner-Neuwagen geht klatscht er sich mit anderen bots hier ab. Die Klimaleugner von gestern sagen heute: Der Klimawandel kommt so oder so. Yoshi ist einer davon.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 12:44

          Banquo, ich muss das sagen. Ost doch meiner Einkommensquelle. Allerdings scheinst du keine Ahnung zu haben, die Öllobby ist nicht so mächtig wie du denkst. Ich bekomme meine Befehle direkt von den Echsenmenschen in der Weltregierung.

        • Powerwall Thorsten meint

          06.01.2025 um 12:51

          1:0 für banquo
          Wer das Klimathema immer noch verharmlosen will oder mit immer neuem Whataboutism „argumentieren“ möchte, der ist bei diesen Themen nicht ernst zu nehmen.

        • Jeff Healey meint

          06.01.2025 um 13:46

          Hallo Yoshi,
          es geht um hochpreisige Verbrenner-Fahrzeuge. Nicht um den neuen Dacia oder gebrauchten Golf der alleinerziehenden Mutter.
          So schwer ist das nicht zu verstehen: Wer überproportional leistungsfähige Verbrenner fahren kann, der kann auch einen höheren Malus darauf bezahlen, quasi zur teilweisen Gegenfinanzierung einer deutlich umweltfreundlicheren Technologie.

        • Elvenpath meint

          06.01.2025 um 14:42

          @Yoshi: Genau deswegen habe ich die Menschheit schon aufgegeben.
          Eine „gemäßigte“ Politik führt in die Katastrophe und die AfD auch. Die meisten Leute sind leider so egoistisch, dass für die Zukunft der Menschheit keine Hoffnung besteht.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 16:06

          Ich würde sagen 1:9 für banquo hier im Forum, 1:0 für mich nächsten Monat an der Wahlurne. Besser als anders herum.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 16:07

          Du gibt’s ihm Recht, die Wahl nächsten Monat gibt mir Recht. Das ist mir wiederum Recht.
          Kein Platz für Ökoterror.

        • Mäx meint

          06.01.2025 um 17:14

          Naja und was will Merz machen?
          Den Leuten erzählen, man müsste nicht auf BEV umschwenken, man müsste nicht in Erneuerbare investieren, man müsste nicht auf Wärmepumpe wechseln…aber gleichzeitig will er nichts am ETS2 der 2027 kommt ändern womit genau diese Personen, die das glauben hart am Arsch sind.
          Es steigen somit Kosten für Strom, Heizen usw.
          Ist es also besser den Leuten Honig ums Maul zu schmieren, wohlwissend, dass sich die Situation derer nur verschlechtern wird?
          Das einzige für den das besser ist, ist der Politiker der das macht.

        • MichaelEV meint

          06.01.2025 um 19:00

          „Ökoterror“ zeigt doch mal wieder Yoshis wahre Gesinnung…

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 20:11

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • South meint

          06.01.2025 um 21:37

          Hihihi, Also bei der CSU deutet sich eher eine Schwenk in eine andere Richtung an, als sich Yoshi das so ausmalt….

        • MichaelEV meint

          07.01.2025 um 12:07

          „ganz stramm rechts“
          Nichts anderes ist von dir zu erwarten.

          Natürlich, auch die CSU muss sich an das Grundgesetz halten. Und auch der CSU wird die Realpolitik von Naturgesetzen vorgegeben, auch wenn das Geschwätz vorher dem diametral entgegen stand (=geheizt wird überwiegend mit Wärmepumpen, gefahren wird elektrisch).

          Irgendwann muss sich die CSU auch an ihre Attribute christlich und sozial zurückbesinnen (oder sich in ACAU umbenennen, die Anti-Christliche Asoziale Union).

        • hu.ms meint

          08.01.2025 um 19:25

          „Ökoterror“ zeigt doch mal wieder Yoshis wahre Gesinnung…
          Deshalb antworte ich ihm schon seit wochen nicht.mehr.
          Er ist beratungsresistent. Jeder anschlag an ihn gerichtet ist sinnlos.

  11. ID.alist meint

    06.01.2025 um 10:23

    Das schöne an diesen Artikel ist, dass Greenpeace nicht sagt wie hoch so einen „Zulassungssteuer“ sein würde.

    Mit Daten vom KBA komme ich auch Durchschnittlich 5500€, was für viele Menschen einfach als Kriegserklärung verstanden wäre.

    Greenpeace, NABU und ähnliche Interessengruppierungen können weiter solche Ideen haben, leider wird es bei den vorstehenden Bundeswahlen nur einen negativen Effekt haben.

    Und nein, ich bin nicht für Verbrenner, aber ich versuche die Menschen zu verstehen die sehen wie sie höchstens genauso viel haben wie ihre Eltern, aber öfters sogar weniger, und deswegen frustriert sind, da sie an den unendlichen Wachstum geglaubt haben.

    Übrigens, solche Menschen sind oft Protestwähler.

    • lanzu meint

      06.01.2025 um 10:46

      Zumindest in Frankreich ist die Zulassungssteuer stark davon abhängig, was für ein Auto und was für einen Motor man kauft und das fordert . Den Durchschnitt anzuschauen, ist dann nicht wirklich sinnvoll, weil hohe Emissionen mit starken Motoren verbunden sind, die nur Wenige kaufen.

      Das Problem in Deutschland ist aber, dass die hochmotorisierten Modell bei BMW und Mercedes ein wichtiger Absatzmarkt sind im Gegensatz zu Frankreich. Deswegen ist ein solchen Modell politisch wenig aussichtsreich.

  12. Gerry meint

    06.01.2025 um 10:23

    Ja so einfach wärs wenn man vom Verbrenner zu Elektro umsteuern wollte (was Politik und diverse Hersteller bisher erfolgreich ausgebremst haben).
    Hätte man schon vor 10 Jahren mit geringen Aufschlägen beim Verbrenner und hoher Förderung von eFahrzeugen beginnen können. Aufschläge beim Verbrenner dann jedes Jahr erhöhen und 2030 aussteigen. Wär möglich gewesen.

  13. hu.ms meint

    06.01.2025 um 10:20

    Schreibe ich hier schon seit jahren.
    Wenn neue stinker 50 € im monat mehr kfz-steuer kosten, kann der betrag für die leasing- finanzierungsrate des teureren BEV eingesetzt werden und man kommt mtl. aufs gleiche.
    Wer kauft spart sich die 50 € mtl. bei einem BEV. Sind in 10 jahren 6.000 €. Und es kommen ja noch weniger verschleissteile wie öl, günstigere versicherung, THG-prämie u.a. dazu.

    • Jeff Healey meint

      06.01.2025 um 10:43

      Ein wie auch immer geartetes Bonus/Malus-System pro E-Fahrzeug halte ich ebenfalls für sinnvoll und längst überfällig.

    • MichaelEV meint

      06.01.2025 um 11:16

      Ja, seit Jahren schreibt hu.ms lernresistent das Gleiche (kennt man ja), aber seit Jahren gibt es dafür bereits unterschiedliche Instrumente. CO2-Flottengrenzwerte für Neufahrzeuge und THG-Quote und CO2-Bepreisung für den Bestand.

      • Jeff Healey meint

        06.01.2025 um 11:46

        Schon richtig.
        Meiner persönlichen Meinung nach könnte es jedoch ruhig noch deutlich teurer für Verbrenner-Käufer werden, „on Top“ zu den bisherigen Instrumenten. Zumindest bei den überproportional starken Verbrennern.
        Es trifft in diesen Preisregionen auch keine Armen.

        • Gerry meint

          06.01.2025 um 11:49

          Ja das wäre die passende Richtung👍. Wenn man eine Transformation will sollte es auch richtig angepackt werden. Siehe Norwegen und Dänemark.
          Mit kleinklein kommt man da nicht weiter…

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 12:01

          Dann müsst Ihr eine Partei wählen, die sich für dieses Ziel einsetzt. Wenn nicht das gewünschte Wahlergebnis kommt, habt Ihr das im Rahmen unserer demokratischen Grundordnung zu akzeptieren. Es steht euch frei, euch politisch für euer Ziel zu engagieren, hohle Forderungen nach Preissteigerungen Posten führt zum Glück zu nichts.

        • Gerry meint

          06.01.2025 um 12:30

          Joshi da wär auf jeden Fall eine gute Idee. Für alle die auch in die Zukunft schauen, und für alle anderen auch 😉.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 12:35

          Ja dann Gerry, ab an die Wahlurne!
          Ich wünsche viel Erfolg.

        • MichaelEV meint

          06.01.2025 um 13:15

          „ruhig noch deutlich teurer für Verbrenner-Käufer werden, „on Top“ zu den bisherigen Instrumenten“
          Der Meinung bin ich nicht. Die Flottengrenzwerte für 2025 sind erstmal scharf genug (bis zu scharf für die Looser-Althersteller). Und danach startet der CO2-Emmisionshandel, der das Thema richtig in den Griff nimmt.

          „Wenn nicht das gewünschte Wahlergebnis kommt, habt Ihr das im Rahmen unserer demokratischen Grundordnung zu akzeptieren“
          Das „Wahlergebnis“ muss sich an das Grundgesetz halten. Und damit ist der Fahrplan sowieso ziemlich eng vorgegeben.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 16:08

          Michael, dann gibt’s doch keinen Grund zum meckern, beim Thema Verkehrswende läuft ja momentan alles 100% grundgesetzkonform.

        • MichaelEV meint

          06.01.2025 um 18:57

          Verstehst wohl immer noch nicht, dass der Klimaschutz und der Schutz zukünftiger Generationen im Grundgesetz steht. Und daran muss sich jede Partei messen lassen.

        • Yoshi meint

          06.01.2025 um 20:12

          Klimaschutz steht nicht drin. Den Zusammenhang konstruiert sich ein. Haufen Autohasser zusammen. Je nachdem wer gerade im BVG sitzt wird das dort auch so gesehen oder halt abgelehnt.

        • MichaelEV meint

          07.01.2025 um 11:56

          Natürlich ist das inkludiert. Der Staat muss die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen schützen; für jeden mit ein bisschen Grips und ohne hoffnungslos verwahrloster Gesinnung bedeutet das zu 100% die Verpflichtung zum Klimaschutz.

    • Yoshi meint

      06.01.2025 um 12:49

      Günstigere Versicherung? So ziemlich jeder Bericht darüber hier behauptet das Gegenteil

      • Future meint

        07.01.2025 um 02:47

        305 Euro im Jahr in der Vollkasko finde ich okay für mein Elektroauto. Letztes Jahr waren es nur 270. Nächstes Jahr werden es wieder 30 Prozent weniger wegen Telematik. So günstig war das noch nie.

        • Yoshi meint

          07.01.2025 um 09:09

          Und 270€ Vollkasko für meinen Verbrenner finde ich noch günstiger. Ohne Angabe von Prozentwerten, Selbstbeteiligung usw nutzlose Angabe.
          Würde der normale C4 mehr oder weniger kosten?

        • hu.ms meint

          07.01.2025 um 09:15

          Ihr müsst ja ganz schön alt sein um über die SF-klasse solche vers-prämien zu erreichen.
          Mein ID.3 (bin eigentümer) kostet haftpflicht 185 € p.a.

        • Future meint

          07.01.2025 um 17:52

          Haftpflicht ist bei mir 165.
          Das sind sich i3 und ID3 wohl sehr ähnlich.
          Also ich werde immer 10 Jahre jünger geschätzt ;-)

        • hu.ms meint

          08.01.2025 um 19:29

          10 jahre jünger schätzen sie mich auch immer, wenn ich die leute mit dem MTB aufwärts und auf der loipe überhole….

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