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Elektroauto-Leasingangebote

VDIK: E-Auto-Förderung muss alle Marken berücksichtigen

07.01.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Kia-EV3

Bild: Kia

Im Gesamtjahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 2.817.331 Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem moderaten Rückgang um 1,0 Prozent im Vergleich zu 2023. Davon brachten die Internationalen Kraftfahrzeughersteller 1.197.903 Fahrzeuge auf die Straßen, das waren 7,2 Prozent mehr als 2023. Damit liegen die Internationalen Hersteller bei einem Marktanteil von knapp 43 Prozent.

Im Dezember verzeichneten die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland einen Rückgang um 7,1 Prozent. Das entspricht 224.721 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Kalenderbereinigt ergibt sich ein Rückgang um 1,9 Prozent. Dies geht aus der Analyse der Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) durch den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) hervor.

2025: Marktwachstum durch E-Autos

Für das Jahr 2025 rechnet der VDIK mit rund 2,85 Millionen Pkw-Neuzulassungen. „Der damit erwartete leichte Anstieg baut auf ein starkes Wachstum bei den batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV). Für ein solches Wachstum braucht es aber verbesserte Rahmenbedingungen und Anreize für den Hochlauf der Elektromobilität. Eine steuerliche Förderung für den Kauf von Elektrofahrzeugen, etwa auch im Bereich der Mehrwertsteuer, ist dabei sinnvoller als eine reine Kaufprämie. Dadurch profitieren Kunden zusätzlich durch stabile Restwerte ihrer Fahrzeuge“, so VDIK-Präsidentin Imelda Labbé.

„Aber eines ist klar: Offener und fairer Wettbewerb ist die Voraussetzung für Wirtschaftswachstum im eigenen Land. Deshalb muss eine steuerliche Förderung für Fahrzeuge aller Marken offenstehen. Denn nur im Wettbewerb kann Innovation entstehen und der Umstieg auf bezahlbare und klimaneutrale Mobilität gelingen.“

Deutlich weniger BEV im Jahr 2024

Im Dezember 2024 rollten 33.561 neue rein batterieelektrische Pkw (BEV) auf die Straßen, das entspricht einem Rückgang um 38,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Hintergrund ist, dass im Dezember 2023 die Kaufprämie für rein batterieelektrische Pkw für private Kunden vorzeitig eingestellt wurde. Bereits im August 2023 endete die Kaufförderung für gewerbliche Kunden. Der BEV-Marktanteil lag im zurückliegenden Monat damit bei 14,9 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen. Im Gesamtjahr 2024 belaufen sich die Neuzulassungen von BEV auf 380.609 Pkw (-27,4 %).

Rückkehr der Plug-in-Hybride

Plug-in-Hybride (PHEV) verzeichneten im Dezember 2024 einen Zuwachs um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat bei insgesamt 19.103 Neuzulassungen. Der Marktanteil der Fahrzeuge mit Verbrennungs- und E-Motor mit größerer Batterie-Reichweite lag im Dezember damit bei 8,5 Prozent, was nach dem vorläufigen Höchstwert im November 2024 erneut dem höchsten Marktanteil seit dem Ende der PHEV-Kaufförderung im Dezember 2022 entspricht. Im Gesamtjahr 2024 wurden insgesamt 191.905 Plug-in-Hybride neu zugelassen, was einem Wachstum von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Insgesamt kommen die Elektrofahrzeuge – also BEV und PHEV zusammen – im Dezember damit auf 52.664 Pkw-Neuzulassungen, 27,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ihr Marktanteil lag bei 23,4 Prozent (Dezember 2023: 30,0 %). Im gesamten Jahr 2024 wurden 572.514 Elektro-Pkw neu zugelassen, ein Rückgang um 18,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2023.

Die Zahl der Nutzfahrzeugneuzulassungen lag im Dezember bei 29.016 und damit 7,9 Prozent höher als im Dezember des Vorjahres. Seit Jahresbeginn 2024 summieren sich die Neuzulassungen auf 374.700 Nutzfahrzeuge (+4,3 %).

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Via: VDIK
Tags: Förderung, VDIK, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Skodafahrer meint

    14.01.2025 um 11:09

    Bei der letzten Förderung wurden alle Autos mit dem gleichen Betrag gefördert.
    Aus industriepolitischen Gründen wäre es besser gewesen, die ersten 60000 € des Preises mit mindestens 5 % zu fördern. Dann hätten günstigere, importierte Autos weniger Förderung erhalten.

  2. Spiritogre meint

    07.01.2025 um 17:51

    Warum sollen deutsche Steuergelder die Produktion ausländischer Produkte, insbesondere gerade aus dem nicht EU Ausland, mitfinanzieren?

    • Axel Poeschmann meint

      07.01.2025 um 18:58

      Warum nicht? Welthandel sollte möglichst wenig reglementiert sein. Oder findest du die Zoll-vorhaben von Trump in Ordnung?

  3. Axel Poeschmann meint

    07.01.2025 um 14:50

    Erst teilt Herr Merz die Deutschen in Bürger erster und zweiter Klasse ein und jetzt Herr Söder die Autohersteller. Die Union möchte sich offensichtlich als die Spalter der Union profilieren.

  4. Elvenpath meint

    07.01.2025 um 10:38

    Alle Marken und bitte auch alle Typen! Damit meine ich insbesondere elektrische Leichtfahrzeuge. Und gerade da sollten neue Herstelle gefördert werden.
    Mir blutete echt da s Herz, als ich gelesen haben, dass der xBus nicht kommen wird, weil der Firma die Mittel ausgegangen sind.

    • Jeff Healey meint

      07.01.2025 um 21:00

      Ja.
      So schade.
      Für dieses Schweizer Taschenmesser auf vier Rädern wäre mir mein Portemonnaie aufgesprungen.

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