Der Ökostrom-Anbieter LichtBlick will für seinen Fuhrpark künftig keine Elektroautos von Tesla mehr anschaffen. Damit folgt man dem Beispiel der Drogeriemarktkette Rossmann, die schon 2023 einen Tesla-Boykott verkündete. In diesem Jahr gesellt sich neben Lichtblick auch das südbadische Energieunternehmen Badenova dazu.
Badenova distanziert sich laut dem SWR von dem umstrittenen Tesla-Chef Elon Musk. 20 Prozent des aktuellen Fuhrparks sind von dem US-Elektroautobauer – doch damit soll nun Schluss sein. Das Energieunternehmen teilte mit, keine neuen Fahrzeuge mehr von der Marke anzuschaffen und bestehende Leasingverträge von elf Fahrzeugen auslaufen zu lassen.
Die politische Parteinahme des US-Milliardärs Musk sei bei der Entscheidung nur das offensichtlichste Problem. „Mit seinem Wirken wird der Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt“, so Badenova. Das wolle man nicht länger akzeptieren.
LichtBlick hatte die Abkehr von Tesla-Elektroautos zuvor mit der Unterstützung von Tesla-Chef Elon Musk der AFD und des neuen US-Präsidenten Donald Trump begründet. Das Unternehmen gab bekannt, in seinem eigenen Fuhrpark künftig auf andere Anbieter als Tesla zu setzen. Alle aktuell noch laufenden Verträge mit Fahrzeugen des US-Herstellers sollen nach Vertragsende auslaufen.
Die Drogeriemarktkette Rossmann hatte bereits im August zurückliegenden Jahres erklärt, keine weiteren Teslas für ihren Fuhrpark mehr anzuschaffen. Das begründete der Sprecher der Geschäftsführung Raoul Rossmann damals so: „Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“
hu.ms meint
Es gibt firmen und sicher auch ein paar tausend weitere kaufinteressenten, die stört was Elon mit dem geld macht, dass er überwiegend durch die firma tesla erlangt hat.
Das wollen sie durch eiinen tesla-kauf einfach nicht finanziell unterstützen.
Es ist derzeit sicher nur ein keiner teil der kaufinteressenten. Der kann aber noch ganz schön gross werden. Je nach zukünftigen politischen aktivitäten von Elon.
KdFQ meint
Naja, sollte man mal locker sehen. Selbst wenn Deutschland nicht einen einzigen Tesla mehr abnimmt, es wird den Laden nicht umwerfen. Und hey, das ist ja nur ein feuchter Traum einiger ganz Verbissener von irgendeinem politischen Rand. Wo mich das meine? Wer nicht total am Rand stehen würde, hätte er den Überblick und wüsste, dass solche marginalen Entscheidungen keinerlei Auswirkungen haben.
Bisschen flach, bei solchen mickrigen Fahrzeugzahlen überhaupt mit irgendwelchen Pressemeldungen rauszukommen. Der ein oder andere nimmt sich halt ein bisschen wichtig.
Bin auf das große Geflenne gespannt wenn sich bald rausstellt, mit welchen Leistungen, Rohstoffen, Waffen oder sonst was uns Amerika nicht mehr versorgt. Aber es gibt doch wirklich so unterbelichtete Leute die die Hand beißen, die sie füttert und beschützt.
hu.ms meint
Wenn man keine teslas kauft „beisst man die hand die einem beschützt“ ?
Ganz schon daneben.
Jürgen Baumann meint
Bravo. What else .. 😎
Kaiser meint
Jetzt auch das Hausbauunternehmen Viehbrock.
Keine Tesla Batterien und auch keine Tesla Fahrzeuge mehr!
Bravo
Future meint
Diese Branche trägt ja auch besonders zum Klimawandel bei.
Nichts ist schlimmer als bauen.
Broesel meint
Oha. Einer der im Zelt wohnt, statt Auto oder Zug nur das Mountainbike aber auf unbefestigten Wegen fährt. Nicht fliegt…usw…sehr löblich…
KdFQ meint
Das hat aber auch anderen Grund. Schau Dir mal die Zahlen 2022+23 von Viebrockhaus AG an. Vermutlich bekommen die bei Tesla nur noch auf Vorkasse.
Jörg2 meint
Kaiser
Denen geht rs leider nicht so gut. Bauprojekte sind in 2024 gescheitert. Das Marktumfeld ist am Boden. Bauträger in dieser Größe sind in D aktuell von Insolvenzen bedroht.
Will sagen: sie können jedwede Aufmerksamkeit gebrauchen.
Nun steht am Hausspeicher Siemens und nicht Tesla. Drinnen ist es vermutlich jeweils China. Da wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
Future meint
Antiamerikanismus ist ja auch so eine Eigenart der deutschen Gesellschaft. Das Gegenteil ist diese Nähe zu Russland, das ja in Deutschland (nicht nur in der ehemaligen DDR) immer so romantisiert wird. Keiner in Deutschland würde deutsche Unternehmen boykottieren, die in Russland immer noch beste Geschäfte machen und so das russische Regime unterstützen (Ritter Sport, Beiersdorf usw.). Aber gegenüber ausländischen Unternehmen wird dann in Deutschland immer die Moral und die Belehrung herausgekramt. So wie es dem Deutschen gerade in die Gesinnung passt.
Tim Leiser meint
Inwiefern hat dein Kommentar was damit zu tun, was im Artikel steht? Ist man Antiamerikanist, wenn man Produkte von Klimaleugnern nicht nutzt. Nicht einfach irgendwelche Klimaleugner, sondern der reichste Mann der Welt.
Mary Schmitt meint
Richtig so! Tesla ist auch politisch und gesellschaftlich unterste Schublade. Da werden nicht viele Kunden bleiben außer Müller Milch. Die werden ihre riesige Tesla-Flotte weiter aufbauen. Gut, zumindest, wenn sie Elektroautos hätten. Die brauchen sie allerdings nicht, weil es keinen Klimawandel gibt.
Moment mal, hat der Visionär da etwa eine kaufmännisch unkluge Entscheidung getroffen? Sieht ihm gar nicht ähnlich, gut, bis auf Model X, Model S, CyberTrump und Model Lowlamp sowie Jupiter. Bis auf den Großkundenvertrieb, die fehlende Fahrzeugpalette, die 4680, den Kundenservice, Grünheide und das Langsamladernetz, bei dem er jetzt alles rausreißen und neu kaufen muss. Aber sonst, kaum Fehlentscheidungen für die 56 Milliarden Pay Package.
Future meint
Wie heißt noch dieses Unternehmen, das als einziges nur Elektroautos profitabel produziert bekommt? Alle anderen Hersteller dagegen vergasen die Welt. Wie hat Tesla das nur hinbekommen. Das ist sensationell.
KdFQ meint
Hat dieser Text denselben Wahrheitsgehalt wie deine Behauptung, Tesla hätte keine 6 Milliarden Cash zur Verfügung?
Lotti meint
Dann kann man es auch so sehen: Wer keinen Tesla kauft, unterstützt DavID, der mit Falschinformationen einen Feldzug gegen Tesla führt und auf fallende Tesla Kurse wettet oder gewettet hat.
David meint
Ich werde bei künftigen Kaufentscheidungen darauf achten, dass das jeweilige Unternehmen entweder Tesla ausgeflottet hat oder nie im Bestand hatte. Nextmove kriegt von mir auch erst ein Abo, wenn sie Tesla ausflotten.
Jörg2 meint
Da sind sie wieder, die Möchtegern-Moralisten im Glaskasten. Die Argumentatoren, die, wenn VW Mitarbeiter freisetzt irgendwas von „normalen Geschäft“ schreiben, wenn unter VW Zwangsarbeit in China stattfindet, das dann irgendeinem Subunternehmen umhängen wollen… Wenn der VW Betriebsrat seine demokratischen Mitbestimmungsrechte umsetzt irgendwas von „wer braucht schon Betriebsräte, Gewerkschaften…“ posaunen.
Da ist dann nichts mit Kritik am geliebten Hersteller.
Peinliche Leute!
Hier nochmal meine sehr persönliche Position: Wer im Kapitalismus „Moral“ vermutet, hat grundsätzlich was nicht verstenden. Als Kriterium ungeeingent, als Argumentationskeule aber irgendwie gern genommen.
Welcher moralisierende VW-Nutzer meldet nun sein Auto ab? Warum? Oder warum nicht? Findet sich nichts in der jüngeren oder älteren Geschichte von VW, das einem das blanke Grauen bereiten kann?
RainerLEV meint
Dennoch sehen die Tech Billiardäre durch solche Aktionen, dass sich Widerstand formiert. Und das ist erstmal gut. Das Big Picture über Moral würde ich nur im Brauhaus mit Kumpels diskutieren. Das ist zu komplex für Kommentarlisten.
PS: Ich boykottierte VW und Tesla und Müllermilch ;-)
Andi EE meint
Das Problem sind die Deutschen OEMs die das Klima killen und die Umwelt zerstören. Manchmal denkt man wirklich man ist im falschen Film. Die die wirklich gar nichts auf die Reihe kriegen, die lässt man aus patriotischen Gründen aussen vor. Unsäglich diese Gesellschaft.
Broesel meint
@Andi EE
Ach? Trump ist also kein Problem? Vielleicht nochmal nachschauen, wie groß der Anteil der Deutschen OEMs am Verkehr und wie groß der Anteil des Verkehrs am Klimakillen ist (zweifellos zu groß natürlich). Das System Trump ist allerdings ein vollumfängliches Klimakillerprogramm und Dumpfbacke Musk und zwar genau der, will dieses System dann auch noch nach Europa exportieren (AfD, Meloni). Da sehen sie wohl einiges unsäglich selektiv.
Tim Leiser meint
Es steht dir natürlich Frei Musk zu verteidigen (ich würde dann aber das EE aus dem Namen streichen). Aber ich denke, dass das, was jetzt durch Trump/Musk passiert nicht durch Tesla amortisiert werden kann. Drill, Baby!
Es tut mir leid um die jungen Ingenieure, die bei Tesla die Chance bekommen haben sich zu verwirklichen und die Welt zu verändern. Ich hoffe es findet sich ein anderes Unternehmen für sie, bei dem sie ähnlich viele Freiheiten bekommen. Oder besser noch: Tesla schafft es sich von Musk zu trennen. Der hat doch eh keinen Bock mehr den Laden zu führen. Aber solange sein Einfluss und Reichtum durch Tesla gemehrt wird, werde ich hoffen, dass niemand mehr die Autos kauft.
Jaja… aber VW…
Jörg2 meint
„Dennoch sehen die Tech Billiardäre durch solche Aktionen, dass sich Widerstand formiert.“
Ich befürchte, das Beleidigtsein einiger deutscher Nicht-Tesla-Besitzer-und-nie-Käufer ist denen egal und sie gehen davon aus, dass es für die Nicht-Wiederkäufer ausreichend Ersatz auf der Welt gibt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie ihr Tun als im Sinne des Unternehmens, ihrer Mitarbeiter und der Kunden bewerten.
LMdeB meint
Brauhaus/Stammtisch! Daumen hoch!
Gernot meint
Du könntest bei Deinem Whataboutism ja wenigstens darauf achten, dass die Argumente stimmen. Das Werk in der Region der Uiguren, in dem es die (unbewiesenen) Vorwürfe der Zwangsarbeit gab, hat VW gar nicht mehr. Du schreibst Deine Vorwürfe aber im Präsenz – also gelogen.
Ich habe 20 Jahre lang alle paar Jahre einen neuen Audi bezogen. Nachdem auch ich beim Abgasbetrug geschädigt wurde, habe ich mir geschworen, nie wieder ein Auto vom VW-Konzern zu kaufen. Das hält bis heute. Dein Vorwurf, dass viele vermeintlich mit zweierlei Maß messen, läuft also bei mir und anderen ins Leere.
Deine Relativierungen sind ansonsten schlicht lächerlich. Ein Bernd Pischetsrieder, Martin Winterkorn oder Matthias Müller waren nie größter Aktionär bei VW, waren nie Alles-Alleinentscheider bei VW, waren nie omnipräsent zu politischen Themen. Anders als Tesla hatte VW immer einen funktionierenden Aufsichtsrat, während bei Tesla da nur Musk-Claqueure sitzen. Und vor allem haben VW-Manager nie rechtsextreme bis faschistische Ideologien verbreitet. Was Musk da macht, ist einzigartig. Deswegen fällt die Reaktion einzigartig aus.
B.Care meint
Jörg2, es gibt auch im Kapitalismus verschiedene “ Stufen“, die tatsächlich was mit dem moralischen Anspruch des jeweiligen Landes zu tun haben. Vom Raubtierkapitalismus bis zu unserer sozialen Marktwirtschaft gibt es eine große Bandbreite.
Future meint
Deutschland hat sich mit seiner Lobbykratie auch ein hübsches System geschustert. Das ist schon beachtlich, trotz der ganzen Bürokratie funktioniert das System seit Jahrzehnten hervorragend, egal mit welcher Regierung.
Jörg2 meint
B
Ja, mit viel Kampf von unten ist da einiges in Richtung soziale Marktwirtschaft verschiebbar.
Der Kern des Kapitalismus bleibt aber zwangsweise profitgetrieben und hat mit Moral nichts zu tun.
Leider gibt es Leute hier, die die abmildernden Kräfte (Gewerkschaften, Betriebsräte….) gern weg hätten.
Fred meint
Firma mit Charakter
Stefan meint
Badenova waren mal so was wie die „Stadtwerke Freiburg“.
Inzwischen sind sie aber in einem etwas größeren Gebiet in Südbaden tätig, als Zusammenschluss mehrerer kommunaler Versorgungsunternehmen in mehreren Gemeinden.
Aztasu meint
Super. Das sollte eigentlich die Bürgerpflicht eines jeden sein der in einer sozialen und demokratischen Gesellschaftsform lebt und leben möchte.
David meint
Ich glaube schon, dass jetzt mit der Amtseinführung von Donald Trump das Thema noch mehr in die Klassenräume kommt und von dort in die Elternhäuser, besonders, falls dort noch ein Tesla steht. Da werden dann Fragen aufgeworfen, z.B. warum die Eltern mit ihrer Kaufentscheidung einen Klimawandelleugner direkt unterstützt haben? Und die maue Ausrede per Aufkleber, man habe gekauft, bevor Murks verrückt wurde, zieht beim Nachwuchs nicht.
Die Tesla Gebrauchtwagenpreise sind gnadenlos abgestürzt. Für 14.000 € kriegst du ein gebrauchtes Model 3 mit Händler-Garantie. Da sind so manche gebrauchte e-up teurer. Diese Tesla hatten früher übrigens ab 56.000 € gekostet. Da sind wir jetzt also bei unter 25 % vom Neuwert. Du bist mit einem Tesla nicht mehr der coole, das war nur bis 2018 so, also bevor die Proleten-Modelle kamen. Bis 2024 warst du mit einem Tesla ein geiziger Rentner, jetzt bist du damit Unterstützer einer Politik, die allen unseren Werten widerspricht. Das ist noch einmal eine deutliche Abstufung nach unten.
Futureman meint
Die Schüler, die bei mir mitfahren, interessieren sich (leider) nicht für Politik. Denen ist Handy, Technik und Spaß wichtiger. Und das alles, bietet nur einer in Perfektion im Gesamtpaket.
Und bei der aktuellen Inversions-Wetter-Lage, liegt VW mit ihrem Dieselstinkern weit weit hinter dem amerikanischen Modell in der Beliebtheit.
Fliegender Holländer meint
Naja aber ein Porsche kann sich halt auch nicht jeder Leisten :-P
Kaiser meint
Jetzt müssen wieder Schüler als Argumentverstärker herhalten, das hatten wir doch schonmal hier mit “ Grundschüler malen nur Tesla im Unterricht „, vermutlich deshalb in der Pisa Studie so schlecht :-)
Dunkel-O meint
„Und die maue Ausrede per Aufkleber, man habe gekauft, bevor Murks verrückt wurde, zieht beim Nachwuchs nicht.“
Warum soll das nicht gelten?
Als ich 2017 das Model X gekauft habe, gab es nun mal kein anderes Elektroauto welches einen Anhänger ziehen konnte und Platz für meine sechsköpfige Familie bot.
Bei Alltagsprodukten achten wir sehr wohl darauf, dass wir sozialpolitisch korrekt Einkaufen. Daher verzichten wir seit Jahren auf Produkte von Müllermilch, Weihenstephan und Landliebe.
Aber jetzt mein Auto abgeben, was soll das bringen?
Das Geld ist lange in die Firma eingeflossen.
ZastaCrocket meint
Recht hast Du. Sehe ich auch so.
M. meint
Sehe ich auch so. 2017 war das noch nicht so abzusehen, wohin sich EM entwickeln würde. Ein Ankündigungsmeister war er damals zwar auch schon, aber zumindest schien er damals noch an diese Idee der „Rettung der Welt“ zu glauben.
Aber irgendwann zieht diese Ausrede nicht mehr.
Die alten Kisten auftragen, das geht schon in Ordnung. Aber ab Erstzulassung 11/2022 muss man das kritischer betrachten, und SPÄTESTENS bei einem Facelift-Y sieht man, welchen Menschenschlag man vor sich hat. DA helfen keine Aufkleber und keine Erklärungen.
David meint
Wenn deine sechzehnjährige Tochter plötzlich nicht mehr im Trump-Togg mitfahren möchte, weißt du, was ich meine. Das wird so oder so ähnlich kommen. Kinder hassen Eltern, die nur an ihre Kohle denken und dafür lieber in Kauf nehmen, die falschen Signale zu senden.
Future meint
Beiersdorf und Ritter Sport müsste dann auch noch weg vom Einkaufszettel aufgrund des Russlandgeschäfts. Und alle deutschen Unternehmen, die viel Geld für Trump gespendet haben, sollten zumindest reduziert werden. Ohne die kommt man nämlich nicht aus.
Tim Leiser meint
Future, du argumentierst extrem lächerlich… im besten Fall
LOL meint
äh was? und genau deswegen wählen besonders junge Menschen die AFD …
wegen Leuten wie dir kauf ich mir erst recht einen Tesla
LOL meint
der Nachwuchs gibt den Daumen hoch, denn der wählt zu großen Teilen eine Partei, die kürzlich durch Musk auch einen ordentlichen Schub bekommen hat
Future meint
Yepp, die Blauen haben die höchste Reichweite auf Social Media. Die Timelines der Kinder und Jugendlichen auf TikTok sind voll davon. Die anderen Parteien müssen sich anstrengen, wenn die das jemals wieder aufholen wollen.
Future meint
Dav id, also auf Social Media trendet der Cyber Truck immer noch sehr stark. Jede Menge junger deutsche Yo uTub er machen dazu ihre Filmchen in USA und das gucken sich die Kiddies hier alle sehr gerne an.
Gernot meint
Natürlich: Ob Badenova nun 20 Autos abnimmt oder nicht, ist für Tesla irrelevant.
Natürlich: Man muss hinterfragen, ob vermeintlich hohe moralische Maßstäbe nur selektiv immer dann zur Anwendung kommen, wenn sie gerade für etwas billige PR nützen. Lichtblick und Badenova scheinen diesbezüglich aber recht clean. Bei Rossmann kann man mit Blick auf das eine oder andere Produkt im riesigen Sortiment schon eher die moralischen Standards hinterfragen.
Der Verweis auf VW greift aber eher nicht. VW hat mit kriminellem Vorsatz wirtschaftlich betrogen. Das macht Tesla seit Jahren zusätzlich ja auch noch, z.B. in dem es bis zu 15.000 USD für ein FSD berechnet hat, dass immer nächstes Jahr fertig sein soll, aber seit 7 „nächsten“ Jahren nicht fertig wird und auch in den nächsten 2 Jahren nicht fertig sein wird. Oder wenn Musk eine Finanzierung für ein „going private“ als gesichert meldet, die nicht existiert. VW hat aber nie rechtsextreme bis faschistische Gruppierungen gepushed, die drohen unsere Demokratie auszuhebeln und unsere Gesellschaft zu zerstören. Das ist eine ganz andere Kategorie. Und ein Martin Winterkorn war auch nie größter Aktionär und Alles-Alleinentscheider bei VW. Entsprechend kann man Winterkorn von VW trennen, aber Musk nicht von Tesla.
Das alles gesagt: Ein steter Strom an Nachrichten, wer Tesla alles boykottiert, wird Auswirkungen auf potenzielle Käufer haben. Man will sich nicht rechtfertigen müssen. Die an immer Teslas zu findenden Aufkleber „I bought this before Elon went crazy“ sprechen eine deutliche Sprache.
Jörg2 meint
„VW hat aber nie rechtsextreme bis faschistische Gruppierungen gepushed, die drohen unsere Demokratie auszuhebeln und unsere Gesellschaft zu zerstören.“
DER Satz ist nur mit zeitlichen Eingrenzung „nach 1945“ und mit der regionalen Eingrenzung „außer Chile, Brasilien, …“ richtig.
Das der von Dir geschilderte Strafrechtsbestand des Betruges (Vorsatz, Schädigung Dritter) gleichzusetzen ist, mit einem rechtlich unanfechtbaren Kaufvertrag über eine zukünftige Produkteigenschaft, DAS müsstest Du etwas weiter ausführen, damit ich Dir da folgen kann.
Owl meint
Hinzu kommt, und das wird gerne unterschlagen, weil es so gar nicht zum Mr. Clean Musk passt: Tesla verschmutzt die Umwelt. Das Wall Street Journal hatte erst im November ausgiebig über Umweltverstöße in der Giga Texas berichtet. Leicht zu finden via Google, „Tesla Austin WSJ“.
David meint
Zumal der Chef selbst auf Kurzdistanzen den Jet nimmt und anstatt seine Gewohnheiten zu ändern, lieber die Flugtracker rechtlich verfolgt. Auch die Raketen sind ja eine gewaltige Umweltsauerei.
hu.ms meint
Jeder kauft das BEV, dass er nach abwägung aller faktoren für das für sich beste hält.
Wenn eine firma nach auslauf des LV statt erneut tesla eine andere marke bevorzugt, hat das mit diesen faktoren zu tun.
Das ist nicht nur Elons verhalten, kann auch P/Lverhältnis sein oder service/schnelle ersatzteilverfügbarkeit. Oder gerade eine verkaufsaktion eines konkurrenten.
David meint
Das ist so die letzten Jahre gewesen. Daher hat Tesla so eine schlechte Firmenwagenquote. Es wurde damals sehr klar gesagt, nicht nur von Hertz, auch von Sixt, um nur an die größten Ausflotter zu nennen, dass es um wirtschaftliche Gründe geht.
Jetzt wird genauso klar gesagt, dass es um den sozialen und politischen Kontext geht, also um die ESG Kriterien. Man unterstützt hier direkt einen Leugner des Klimawandels. Was wir dieses Jahr erleben, ist nur noch diese Bewegung. Denn rechnen konnten alle auch schon vorher.
Schau dir doch mal die Firmenwagenquote vom Model Pfuy von 2024 hierzulande an. Die ist ähnlich nur noch bei Dacia. Auch beim TÜV sind die beiden Firmen ja eng beieinander. Wobei Dacia sicherlich eine bessere Fertigungs- und Fahrwerksqualität hat.
Owl meint
Gut so
David meint
Solche Meldungen werden wir in den nächsten Wochen noch mehr bekommen. Die Achse des Guten wendet sich von diesen Fahrzeugen ab, die für ein politisches System stehen, in dem viele unserer Werte mit Füßen getreten werden.
Das wird zu zwei Sachen führen: Erstens wirft es Fragen für die auf, die weiterhin zum Kunden mit einem Tesla fahren. Die werden also bald folgen. Denn dadurch wird Druck aufgebaut. Zweitens, obwohl Tesla beim Firmenkunden nicht erfolgreich ist, kann man auch 40 % gewerblichen Anteil verlieren und da ist man zum Glück gerade bei.
Das ist allerdings von mir und anderen schon lange vorhergesagt worden, dass das eintreten von Trump in Europa die Verkäufe ernsthaft beschädigen wird. Und das hat nichts mit hellseherischen Fähigkeiten zu tun, sondern ist offenkundig.
LOL meint
lol .. die Achse des Guten .. des guten alten Schummeldiesels oder welche Achse meinst du?
LOL meint
so Leute wie du erzählen dann was von Toleranz und Weltoffenheit ?
Future meint
Purer Antiamerikanismus. Das wird der neuen Regierung in Amerika nucht so gut gefallen. Aber als VW-Lobbyist muss man ja kein Diplomat sein. Oder doch? Verkauft VW noch Autos in Amerika oder kann das Geschäft auch weg?
Dagobert meint
Ich boykottiere VW weil die systematisch über Jahre Kunden betrogen haben und sich die Entschädigung dafür auch noch vor Gericht haben abringen lassen.
Die politische Gesinnung des CEOs ist mir beim Kauf von Produkten völlig egal. Das ist als Kunde nun wirklich nicht mein Problem…
David meint
Du bist aber ein Scherge, der alle zehn Jahre einen Gebrauchtwagen kauft, so dass das niemanden interessiert. Firmenkunden sind dagegen ein sehr attraktives Segment, weil sehr regelmäßig sehr viele neue Autos gekauft werden.
Dagobert meint
4/6 Autos, die wir in dieser Familie bislang besessen haben, waren Neuwagen.
B.Care meint
Wo sonst als vor Gericht? Deutschland ist ein Rechtsstaat, wir sind nicht in China, auch wenn sich das manche wünschen.
RainerLEV meint
Ein Gedanke dazu: Wenn er bald so viel Macht hat, dass er z.B. Rückrufe wegen Sicherheitmängeln verhindern kann (und es zeichnet sich ab, wenn man die US-Medien verfolgt) dann wird es dein Problem.
LOL meint
dann kauft aber auch keiner mehr das Auto
wenn VW pleite geht, hast du auch ein Problem ..
Fliegender Holländer meint
Kauft keiner mehr das Auto würde ich nicht so unterschreiben.
Wie hier die Stimmung im Forum ist, sind da sehr wohl Menschen dabei, die das Auto noch kaufen würden. Auch wenn das nur eine sehr kleine Represäntationskraft hat.
In den USA ist es immer noch die beste Möglichkeit in die E-Mobilität einzusteigen, da das freie Ladenetz nicht so ausgebaut ist.
M. meint
„Das ist als Kunde nun wirklich nicht mein Problem…“
Ach… dann warte einfach noch ein paar Bundestagswahlen, sieh, was aus den „Empfehlungen“ wird, dann wird das schon (auch) noch dein Problem.
;-)
Es sei denn, du WÄRST – rein hypothetisch! – nur als braun-blauer Troll hier unterwegs. Das will ich nicht mal andeuten, aber dann könnte es dir wirklich egal sein.
Und nein, von einem VW will ich dich nicht überzeugen. Du kannst von mir aus gerne einen Kia, Peugeot oder was dir sonst noch so einfällt kaufen, nur als der Hand von Diktatoren, solchen, die es werden wollen und ihren Schergen – hm… nicht so prickelnd.
Broesel meint
@Dagobert
1.Musk ist nicht nur ein CEO, sondern zum großen Teil Besitzer von Tesla, der mit diesem Wohlstand direkt einen der größten Klimawandelleugner finanziert. Damit folgt:
2. Tesla-Besitzer gaben sich ja gerne den Anstrich von Klimaschützern, siehe auch hier diverse Wortmeldungen zu vielen Themen. Nun ist aber eben Musk Teil des Systems Trump. Dieses wird einem der größten Verschmutzer und Schädiger des Weltklimas zu einem weitgehenden Stillstand in der Verringerung des CO2 Ausstoßes verhelfen. Wer das nicht als Riesenbetrug an den Teslakunden erkennt, dem ist nun nicht mehr zu helfen.
Thomas Claus meint
Ich sehe es schon vor mir. Deutschland wird Boykott Weltmeister. Naja, zumindest ein Bereich in dem wir noch führend sind. Ob Lichtblick, Rossmann und Co da jetzt neue Kunden gewinnen? Was ist, wenn die Firmen dann mal selber boykottiert werden und dann werden wieder die Boykottiert die die anderen Boykottiert haben.
Haben besagte Firmen auch vw nach dem Diesel Gate boykottiert? Kann man bei Rossmann eigentlich Zigaretten kaufen? Ich meine bei langfristigem, intensivem Konsum können die tödlich sein. Ja, kann man. Die haben sogar eine eigene Marke. 😆
Diese Doppelmoral ist unglaublich.
Future meint
Rossmann verkauft ja nicht nur Toilettenpapier, sondern hat auch ein sehr großes Regal mit Spirituosen. Was haben die eigentlich mit Drogerie zu tun? Nun ja, Rossmann fördert damit das Hochkonsumland – nirgendwo in Westeuropa wird soviel Alkohol getrunken wie in Deutschland. Weltweit steht Deutschland in den Top 10 nach der neuesten WHO-Analyse. Aber Rossmann wird sich das gute Geschäft mit dem Gift natürlich nicht nehmen lassen. Wozu auch.
David meint
Es ist immer wieder interessant, dass als Antwort aus der Bubble nur Kleinreden und Whataboutism kommt. Primitiv und ekelhaft. Was nie dabei ist, ist der kleinste Hauch von Kritik, ob Murks hier wirklich auf dem richtigen Weg ist.
Kaiser meint
So oft wie Future hier Alkohol und Zigaretten erwähnt, sitzt er wohl auf dem trockenen. Reicht das Bürgergeld nicht bis Monatsende, und was ist mit den guten Vorsätzen für das neue Jahr? Einfach mal raus an die frische Luft, ist gesünder und kostet nix.
Future meint
Nana, nicht schon wieder so persönlich. Rossmann ist eben auch kein Heiliger, sondern verdient sein Geld so wie viele andere auch enen mit dem, was in Deutschland sehr gefragt ist, dazu gehören halt auch Dr ogen und Gifte. Ich sage jetzt auch nicht, was jetzt besser ist für die Gesellschaft – Tesla oder Kippen.
Kaiser meint
Nicht oder, inzwischen ist beides Gift für die Gesellschaft.
M. meint
Die Verteilung (in D) ist aber schon interessant.
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100139362/alkohol-atlas-in-welchen-bundeslaendern-am-meisten-getrunken-wird.html
Kaiser meint
Echt krass!
LOL meint
fragen die ihren Bäcker auch welche Partei sie unterstützen und kaufen dann keine Brezen mehr ?
Thomas Claus meint
Bringen Sie die Leute mal nicht auf dumme Ideen.
Kaiser meint
Auf den Nussschnecken beim Bäcker kleben jetzt auch schon Anti Elon Aufkleber?
Future meint
Was ist mit den Anti-Gr eta Aufkleberchen? Gibts die auch schon auf dem Brötchen oder nur auf den GTIs?
Kaiser meint
Es gibt noch GTIs?
Mäx meint
Wenn der Bäcker in seiner Bäckerei überall Werbung für die Blauen macht und das lauthals kundtut, würde ich den Bäcker wechseln…ja.
Ich kann dem aber eben nur vor den Kopf gucken und nicht hinein.
Das ist nun mal der Unterschied.
LOL meint
und wo bei Tesla steht irgendwas von dem was Musk politisch macht? nirgends
M. meint
Stell dich doch nicht dümmer als du bist.
Musk ist der Chef, und er kassiert von Tesla massenhaft Geld, das er in solche „Projekte“ steckt. Und wer bis 3 zählen kann, gibt ihm keins. Irgendwie schwierig zu verstehen?
Sorry, Tesla – du braucht ’nen neuen Chef.
Mäx meint
Du hast nach dem Bäcker gefragt, ich hab geantwortet.
Passt dir die Antwort nicht, ist das nicht mein Problem.
Du willst also nun sagen, dass der CEO Musk für Tesla keine Relevanz hat?
Gab es da nicht sogar Gerichtsurteile zu?
Future meint
Bei meinem Bäcker arbeiten viele Migranten aus Syrien und Afrika. Es gefällt mir, wenn Unternehmer ihre Stellen divers und international besetzen und so auch Ungelernten oder Langzeitarbeitslosen eine Chance geben. Tesla macht das in Grünheide ja auch sehr vorbildlich. Rossmann übrigens auch.
LOL meint
also passt doch alles
weder Trump noch irgend eine gewählte deutsche Partei wird arbeitende Migranten ausweisen
Kaiser meint
Solange hinter dem Tresen alle Handschuhe und Mundschutz tragen wie zb. in Japan üblich, ist doch alles ok.
M. meint
Du hast das letzte Mal 1990 Nachrichten gesehen, oder?
Kann ich dir vielleicht was verlinken von der A-fD? Brauchst du irgendwie ein Update, was diese Partei unter „Remigration“ versteht?
Das gibt’s doch nicht!
LOL meint
Mundschutz? garantiert nicht ..
Future meint
Kaiser, Japan ist da wirklich vorbildlich mit der Hygiene. Das hat wohl mit dem asiatischen Gemeinschaftgefühl zu tun. Allerdings finde ich, dass sich Japan erst sehr spät gegenüber Einwanderern geöffnet hat – da fehlen genauso viele Arbeitskräfte wie bei uns, nicht nur beim Bäcker.
Andi EE meint
Langsam wird es peinlich im Quadrat. Wollt ihr jetzt jedes Unternehmen melden, was jetzt keine Teslas mehr möchte. Wir haben hier eine Firma die 100% erfüllt, BEV-Quote 100%, tolles Ladenetzwerk was weiter als jedes andere ausgebaut ist, welches mehr Ökostrom verwendet als jedes andere Unternehmen, welches stationäre Batteriespeicher en gros herstellt … ecomento.de, für was steht ihr eigentlich? Wieso nennt ihr euch eco…? Wenigstens in den Kontext könntet ihr das stellen, wenn ihr noch einen Funken Ökologie, Umwelt und Klima vertreten würdet.
Schlimm, schlimm, schlimm … es kommt genauso wie vorhergesagt, das alles zählt nichts im Verteilungskampf wenn es steil bergab mit der eigenen Industrie geht. Ein Kätzchen zählt mehr als Millionen Taten, tragisch.
Broesel meint
@AndiEE
„wenn ihr noch einen Funken Ökologie, Umwelt und Klima vertreten würdet.“? Schon mal überlegt, welches Fünklein Musk und damit zwangsweise auch Tesla in diesem Zusammenhang noch vertritt? Anhänger und großer Teil des System Trump. Durch das System Trump wird der bislang zweifelsohne geringe Umfang der Weltverbesserung Musks völlig ins Gegenteil verkehrt. Musk kann nur über Tesla bestraft werden. Und wer das nicht tut, unterstützt ihn und Trump. Peinlich kann man das finden, wenn man für sich selbst einfach jede Ausrede gelten lässt.
Andi EE meint
„Durch das System Trump wird der bislang zweifelsohne geringe Umfang der Weltverbesserung Musks völlig ins Gegenteil verkehrt.“
Die BEV-Quote ist immer noch bei 100%, stationäre Batterien, Powerwalls werden verkauft, Ladenetzwerk wird ausgebaut. Ich sehe keinerlei Änderung in eine negative Richtung. Bei euren Deutschen OEMs ist selbst von diesem tiefen Stand noch ein Rückgang zu verzeichnen.
„Musk kann nur über Tesla bestraft werden.“
Ja, mit euch Deutschen ist er wirklich bestraft. 😄😄 Das stimmt.
„Peinlich kann man das finden, wenn man für sich selbst einfach jede Ausrede gelten lässt.“
Es gibt keine Ausreden, Taten zählen, BEV-Quote, Elektromobile, stationäre Speicher, mit eurem moralinsauren Geschwätz und euren OEMs kann man nichts Positives bewirken.
Broesel meint
@AndiEE
Ja ganz der Schweizer halt. Immer schön neutral und wenn’s auch nur blendend für die eigenen Geschäftle ist. Und Tesla (Musk) ist und bleibt das Säubermännle, auch wenn der Elon mit dem Trumpi zusammen bei der Eröffnungsparty für’s Gaskraftwerkle das Band durchschneidet. Stimmt, das Modell Y hat ja nicht das Band durchgeschnitten. Kann ja das Auto nichts dafür, dass Musk den Gewinn in Antidemokratische Umtriebe und Antiklimaschutz steckt.
Immerhin sind wir Deutschen ja ganz schön tolerant.. sie dürfen ja unbeschränkt ihre antideutschen Ansichten verbreiten.
M. meint
Andi, komm… die Erzählung vom Klimaschutz ist durch, die Maske ist gefallen.
„Wir haben Zeit, jetzt wird Öl nach Öl gebohrt“.
Falls du selbst keine Aussagen des neuen rechten Dreamteams findest – ich kann dir helfen. Ist nicht schwer, wenn man seinen Kopf mal kurz aus dem Boden zieht.
Tim Leiser meint
Dem Klima ist es egal, von wem das eAuto kommt. Aber Wenn Musks Reichtum durch einen Kauf gesteigert wird, wäre mir nach seiner momentanen Performance lieber, es wären andere Autos. Natürlich gilt das nicht für dich, weil du es ja unterstützenswert findest, was er macht. Ich kann das nicht gut akzeptieren aber muss es wohl… Meinungsfreiheit und so
Ulrich meint
Ganz abgesehen davon war Tesla nie eine Option für mich, ich fahre einen Genesis GV60 und Tesla kann in vielen Punkten nicht mithalten.
Jean Luc meint
Die Boykotteure sind so klein, die machen das wohl auch aus Werbungszwecken, damit man was von denen hört. Naja, die Zahlen werden sich mit dem Verkauf des Facelift MY in die Höhe entwickeln und solche Verluste ausgleichen.
Future meint
Kostenlose PR ist immer gut. Jetzt weiß jeder, dass die keine Badezimmer anbieten. RWE würde so eine Pressemitteilung natürlich nicht bringen, denn die wollen ihren Windpark in USA auch mit Trump bauen. Da muss man sich anders verhalten. Und Rossmann und Lichtblick werden ganz sicher auch keine Expansion nach USA planen oder dort investieren.
Jörg2 meint
Es wird modern, vertragskonform auslaufende Leasingverträge zum Boykott umzulabeln.
Kosten für den Boykotteur: Null
Warum legen die die Fahrzeuge nicht einfach still und stellen sie der Leasingfirma auf den Hof? Weil es sie dann pro Ersatzfahrzeug und Monat 500 EUR kostet? DAS ist es ihnen nicht wert?
Früher nannte man soetwas „Zimmerrevoluzer“.
Mäx meint
Stimmt schon, man kann das aktuell medial gut nutzen.
Aber wenn der Leasingvertrag ausläuft wird normalerweise verlängert (wenn z.B. nur 24 Monate geleast wurde und/oder keine guten Angebote vorhanden sind), oder ein neues Fahrzeug angeschafft.
Und genau hier verliert Tesla eben nun weil nicht mehr berücksichtigt.
Jörg2 meint
Mäx
Ja, Tesla ist schlecht im Flottengeschäft, macht es eigentlich garnicht und hat es an Leasingfirmen ausgelagert.
Und im Leasinggeschäft werden wir für die BEV der CO2-geplagten Verbrennerhersteller sehr sehr preiswerte Angebote sehen (mMn). Sich da vorher einen normalkalkulierten Leasingvertrag reinzuziehen oder zu verlängern, ist kaufmännisch nicht sinnvoll.
Insofern vermute ich, dass in 2025 wenig bestehende, gewerbliche Tesla-Leasingverträge verlängert werden.
Ich halte das für ein kaufmännisch richtiges Handeln. Aber „Boykott“? DAS ist lächerlich.
Früher hieß es mal: „Tue gutes und rede drüber.“
Nun scheint es: „Tue nichts und blase es in der PR maximal auf.“ Mir fehlt bei diesen Boykotteuren das tun, egal ob es schmerzt oder nicht.
Fred Feuerstein meint
Jörg, volle Zustimmung!
Fred Feuerstein meint
Jörg, volle Zustimmung
hu.ms meint
Das ist doch unwichtig. Entscheidend ist, dass das folge-BEV kein tesla mehr ist.
Es wird irgendwelche gründe dafür geben. Ob jetzt Elons verhalten oder fehlendes P/L verhältnis.
xdaswarsx meint
Meinungsfreiheit ist eben nicht jedermanns Sache.
Knopperts meint
Haltung zeigen – heute wichtiger denn je!
Jörg2 meint
Zeigen hat noch nie gereicht.
HABEN wird gebraucht. Und HABEN braucht keine PR. ZEIGEN schon.
B.Care meint
Jörg2, umgekehrt! Nur Haltung zu haben reicht nicht, um was zu bewirken muss man die auch zeigen.
Jörg2 meint
Das ZEIGEN einer Oberfläche führt nicht ins HANDELN.
Das HABEN einer Überzeugug dann schon eher.
Aber ok, ich habe mit der Wortklauberei angefangen…
LOL meint
welche Haltung? das dir nicht gefällt was Musk politisch macht?
Wieviel hat das mit dem Auto zu tun?
Future meint
Vom Unternehmen Tesla hört man eigentlich nie etwas politisches.
Die machen da einfach nur einen guten Job. Hey, das gefällt mir.
Futureman meint
Ob AFD Wähler jetzt auch Lichtblick und Badenova boykottieren?
Durch dieses Handeln bekommen wir schneller amerikanische Verhältnisse als es den meisten lieb ist.
Wo war denn der Boykott für VW als der Betrug nachgewiesen wurde?
Broesel meint
Klappt das mit dem Lesen…? Vielleicht nur Mal bei diesem Artikel die Kommentare à la „niemals VW“ „Betrügerfirma niemals“ etc. Lesen. Nach dem Dieselskandal haben massenhaft Einzelpersonen und Firmen VW verbannt. Dass beispielsweise französische Hersteller noch schlechtere Abgaswerte im Betrieb hatten, hatte viele der Leutchen nicht sehr interessiert.
Tim Leiser meint
Winterkorn steht im Februar wieder vor Gericht. Winterkorn war nicht Hauptaktionär von VW und hat aktiv Politiker unterstützt, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Nur zwei Hinweise, warum das nicht zu vergleichen ist.
Kaiser meint
Es geht weiter …..
KdFQ meint
11
In Worten: Elf.
Haben wir ja mehr.
Future meint
Immerhin hat dieses Badedings sich getraut, die Anzahl der Autos zu nennen. Lichtblick hat sich nicht getraut. Vielleicht waren es da nur 2.
Kaiser meint
Mit dieser Einstellung brauchst du auch nicht wählen gehen, ist ja nur 1 Stimme ;-)
KdFQ meint
Richtig. Ich gehe nicht wählen, keiner hat meine Stimme verdient und vertritt meine Interessen.
Tim Leiser meint
KdFQ
Dann weiß ich jetzt wenigstens, wie ich dich einschätzen muss.
Kaiser meint
Dann wähle doch mich. Ich gründe demnächst eine Partei, die nennt sich “ Das kleinere Übel “
Wählt garantiert die Mehrheit :-)