Der Ökostrom-Anbieter LichtBlick will für seinen Fuhrpark künftig keine Elektroautos von Tesla mehr anschaffen. Das begründet das Hamburger Unternehmen mit der Unterstützung von Tesla-Chef Elon Musk der AFD und des neuen US-Präsidenten Donald Trump.
LichtBlick gab über das Online-Karriere-Netzwerk LinkedIn bekannt, in seinem eigenen Fuhrpark ab sofort auf andere Anbieter als Tesla zu setzen. Alle aktuell noch laufenden Verträge mit Fahrzeugen des US-Elektroautobauers sollen nach Vertragsende auslaufen.
Damit schließt sich LichtBlick beispielsweise der Drogeriemarktkette Rossmann an, die schon im August letzten Jahres erklärte, keine weiteren Teslas für ihren Fuhrpark mehr anzuschaffen. Das begründete der Sprecher der Geschäftsführung Raoul Rossmann damals so: „Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“
„Elon Musks Unterstützung von Donald Trump sowie seine Wahlempfehlung für eine rechtspopulistische und rechtsextreme Partei, die in keinster Weise mit den LichtBlick-Werten vereinbar ist, haben uns zu diesem Schritt veranlasst“, schreibt nun Kevin Lütje, bei LichtBlick Head of Facilities and Real Estate, auf LinkedIn. „Wir setzen uns für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ein. Und natürlich haben Klimaschutz und Elektromobilität einen außerordentlich hohen Stellenwert.“
Dass dieser Schritt keine weitreichenden wirtschaftlichen Folgen für Tesla haben wird, sei LichtBlick bewusst. „Aber wir wollen zeigen: Jedes Unternehmen und jeder Mensch kann in kleinen Schritten Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen.“
Mary Schmitt meint
Die letzten Firmenkunden gehen mit Getöse von Bord. Was fällt der „Babbel“ ein? Nur Whataboutism. Kein Wort der Distanzierung von einem Menschen, der Umweltfeind und Feind von Europa ist. Würde er morgen Kinder verspeisen, fiele den Fans garantiert auch dafür eine Rechtfertigung ein.
Future meint
Es ist schon bemerkenswert, dass es nur einen einzigen etablierten Autobauer in Deutschland gibt, der ausschließlich Elektroautos anbietet. Das hat bisher kein anderer geschafft und ich bin fest davon überzeugt, dass es auch keiner wollte. Das wird leider auch noch viele Jahre so bleiben. Wer einen Verbrennungshersteller also nicht mehr unterstützen will, dem bleibt nur Tesla. Deutschland mit seiner Industrie steht halt vor allem für Verbrennung, was man an den Verkaufszahlen ja sehr gut ablesen kann. Andere Länder sind wieder mal weiter. Dort spielt Musk auch keine große Rolle. Andere Länder sollte sich Deutschland also endlich mal zum Vorbild nehmen. Dort lebt es sich häufig auch entspannter wegen dem Tempolimit und es ist sonniger.
KdFQ meint
Ja, das hätte ich ganz besonders einem Land nicht zugetraut, in dem Lärm noch immer als Grundvoraussetzung für motorisierte Fortbewegung zu gelten scheint.
2024 hat Spanien für seine Verhältnisse wieder eine gute 10%BEV-Zulassungsquote, leicht gesunken. Hybrid hat Verbrenner überholt. Model 3 vor Y die Nummer 1 (ich hätte auf Ligier getippt 😉). In Summe ü 15k Teslas neu. VW irgendwo unten, keine Ahnung. MG starker dritter Platz.
Prämie ist ausgelaufen und war mit Pflicht Verbrennerverschrottung auch nicht ganz so einfach wie in D.
Wenn jetzt noch der Energiemix grüner wird, wäre ich noch glücklicher, als ich es schon jetzt mit 10Cent/kWh bin.
KdFQ meint
…und mein CT endlich geliefert wird!!!
Kaiser meint
“ Keine Ahnung “
Dein erster ehrlicher Satz seit langem, soviel Selbstrefektion hätte ich dir nicht zugetraut.
“ und mein CT endlich geliefert wurd “
Und schon lüchst wieder, schade.
KdFQ meint
Ich kann gerne Screenshot meiner Reservierungsnummer online stellen, aber ich muss dir nichts beweisen. Wettest du dagegen?
KdFQ meint
“ VW irgendwo unten, keine Ahnung“
Und ja auch dazu stehe ich. Ich habe keine Ahnung, weil die in der Tabelle nicht aufgetaucht sind.
Also, nimmst du die CT-Wette oben an, und was setzt du?
Future meint
Ich habe mich auch gewundert, dass alle Elektrotaxis in Andalusien von Tesla kamen. Mir ist kein einziger ID aufgefallen. Aber vielleicht haben die sich alle irgendwo versteckt.
Jörg2 meint
An alle Schnappatmer und Argumentatoren, die Tesla-Käufern einen mehr oder weniger freudigen Geldfluss in Richtung Tesla/Musk/Trump/Faschismus als politisches Statement unterschieben:
Volkswagen macht sowas offen und direkt z.B. über ihre US-Tochter an PACs. Fein opportunistisch, da man ja nie wissen kann…. 32% der Geldmittel an die Demokraten, 68% an die Republikaner.
Man sollte nun keine VW mehr kaufen?
Oder trennen wir hier „Künstler“ und „Kunst“?
Geht es dann da auch los (Kaiser)?
Oder wird der nächste 500er-Fuhrpark umgeflottet (klein Goliath)?
KdFQ meint
Ist das eigentlich schon eine Form von ausländischer Wahlbeeinflussung? Ich denke, ja.
Es muss den Höhen der Spenden ja ein Entscheidungskriterium zugrunde liegen. Eine Übergewichtung sehe ich als Bevorzugung an, diese muß also gewisse Ziele haben, den Versuch der Einflussnahme.
Offenbar steht nicht nur Einzelpersonen das Recht zu, seine Mittel – egal ob Worte oder Werte – entsprechend seiner Interessen zu verwenden.
Für mich interessant, wie offen oder verdeckt dies umgesetzt wird und damit indirekt auch um Heimatland die Wähler eben informiert oder getäuscht werden.
Andi EE meint
@Jörg2
Was entschuldigst du die Wahlunterstützung der Republikaner. Republikaner und Demokraten halten sich über Jahre in den USA die Waage. Ich finde es wirklich schlimm wie wir in Europa damit umgehen, dass in Zukunft von uns mehr gefordert wird. Ja, der Stil ist nicht so wie wir das wünschen würden, aber es ist nicht anders möglich, weil wir nach einem kurzen Beben immer wieder in diese selbstgefällige, moralisierende Art zurückfallen.
Europa ist auch als Markt für die USA zunehmend uninteressant weil die Weltbevölkerung hier schrumpft. Asien ist viel wichtiger als Europa und wir führen uns auf, als wären wir der Nabel der Welt. Das Problem ist doch, dass innerhalb der EU die Staaten die geographisch nah an Russland liegen, sich einfach nicht auf Europa verlassen können. Es wird bei diesen Staaten noch lang eine starke Bindung zu den USA geben, schlicht weil nur die USA deren Sicherheit gewähren können. Und im Westen von Europa, angeführt von Deutschland, singt man das hohe Lied der Souveränität. Wir müssen in dieser Kooperation mit den USA einfach mehr einbringen, vor allem Deutschland dass sich aus egoistischen Energiepreis-Gründen an den Hals von Russland geworfen hat. Sich eingestehen, dass wir Jahrzehnte profitiert haben, fällt vor allem Deutschen schwer. Man muss sich mal vorstellen, Europa fällt immer mehr unter die Kontrolle von diesen ökonomisch völlig unfähigen Russen, das wäre der absolute super GAU für unsere Ökonomien. Es darf nicht zum Bruch mit den USA kommen.
Jörg2 meint
Andi
„Was entschuldigst du die Wahlunterstützung der Republikaner.“
Wo tue ich das?
Andi EE meint
Ich sehe die Dinge ja mehrheitlich gleich wie du. Aber es ist doch so, dass man in DE schon so gepolt ist, dass eine Patreispende an die Republikaner an Unmenschen gehen würde. Das ist diese verdammte Berichterstattung in DE, wenn ich diesen Thevesen nur schon sehe, bekomme ich ein Brechreiz. Man kann das alles bringen, was er da an TV-Beiträgen nach DE sendet, da ist nichts gelogen. Aber das ist nicht im Entferntesten ein repräsentatives Bild aus den USA. Das ist eine permanente Verunglimpfung, weil man ausschliesslich das Negative beleuchtet. Das ist so katastrophal was diese Berichterstattung von euren Medien auslöst. Da rennt man ins Outback um möglichst heruntergekommene Menschen mit Zahnlücken filmen zu können … das Schema.
Ich weiss nicht wer das bei euch in diesen staatlich kontrollierten Medien bestimmt, aber das ist mittlerweile an Einseitigkeit und Ahnungslosigkeit nicht mehr zu überbieten. Das merkt man auch rund um das Thema Tesla/Musk es wird nur das Negative berichtet. Wer real was leistet, findet in den Deutschen Medien nicht mehr statt. Es interessieren nur ein paar Sätzchen (1%) aus 99% sinnigen Aussagen, die auch uns weiterbringen würden. Und es ist nur der Part, der Deutschland betreffen würde, alles andere ist egal.
Bei Illner hat es der eine Unternehmer auf den Punkt gebracht: diese grossen
Tech-Giganten wollen die Dinge umsetzen, nicht schwafeln. Wenn man das mal in euren Medien hören würde … eine absolute Ausnahme.
Jörg2 meint
Andi
Nochmal: Wo entschuldige ich irgendwas?
„ Das ist so katastrophal was diese Berichterstattung von euren Medien auslöst.“
Ich bin nur einer.
Ich betreibe/habe keine Medien.
Jörg2 meint
Andi
Dann hast Du zwischenzeitlich erkannt, dass Du Unfug schreibst?
hu.ms meint
Hundere firmen – auch aus D – machen wahlkampfspenden in den USA. Ist dort so üblich , da es keine staatliche parteienfinanzierung wie in D gibt. Sie spenden an beide grossen parteien und machen keine pressemitteilungen.
Der entscheidende punkt ist doch, dass elon mit seinem bei weitem überwiegend durch tesla und deren autoverkäufe (firmenwertsteigerung) erworbenen vermögen durch den kauf von twitter und der abschaffung der fake-prüfungen dort sowie seinen wahlkampfauftritten sich massiv in den wahlkampf eingemischt hat und nun auch ein berater-mandat erhalten hat.
Jörg2 meint
hu.ms
„Hundere firmen – auch aus D – machen wahlkampfspenden in den USA. Ist dort so üblich , da es keine staatliche parteienfinanzierung wie in D gibt.“
Hunderte Leute kaufen irgendwelche Autos, da man die nicht geschenkt bekommt.
Nach Deiner Argumentation ist jemand, der einen Tesla und einen VW hat der Gute?
VW muss keine Partei in einem fremden Land unterstützen. Solch Wahlkampfunterstützung ist nicht deren Aufgabe. Warum tun VW soetwas ohne Not? Nach Deiner Argumentation: weil es üblich ist. Ich würde sagen: es ist rechtens. So wie ein Kauf eines x-beliebigen Autos.
hu.ms meint
Jörg,
du kapierst es nicht. Jede firma – egal welche branche – die in USA auch zukünftig mrd. umsätze machen will – egal wo ihr hauptsitz ist – auch schweizer – macht wahlkampfspenden. Meist an beide parteien.
Es geht doch um den unterschied zwischen stillen spenden und dem was Elon so teibt. Habe ich ja oben geschrieben.
Jörg2 meint
hu.ms
Hauptsächlich, so mein Eindruck, geht es darum, was Tesla-Käufer so zu treiben haben. Wenn ich es richtig verstehe, wird moralisierend darauf hingewiesen, deren Kaufpreisbezahlung würde Tesla/Musk/Trump… aktiv unterstützen.
Ich frage mich halt, wenn den „Moral“ als Kriterium eingeführt wird, ob dieses Kriterium dann universell gelten darf: also auch auf direkte Geldüberweisungen von VW an Trump.
Und wenn ja (universell), sollten dann VW-Besitzer in D ihre Autos stilllegen, verkaufen, niemehr bei VW kaufen?
Oder gilt das Moralkriterium nicht für alle.
Ich möchte, auf VW bezogen erinnern an:
Zwangsarbeit im NS-Reich
Keine Auslieferung des KdF-Autos trotz großer Anzahlungen
Zwangsarbeit in China
CO2-Mauschelei mit Zertifikaten nicht existierender Anpflanzungen
Dieselskandal
Verschleppung der Dieselskandalaufklärung
…
Und nun direkte Geldflüsse an Trump.
Lassen wir Moral gelten oder nicht?
Weisen wir mit dem Finger auf andere oder legen wir die eigenen VW still?
hu.ms meint
Falscher ansatz !
Wenn Elon nur eine wahlkampfspende gemacht hätte – egal wie hoch – könnte man das auch nicht mit VW vergleichen. Denn VW hat auch den Demokraten gedpendet – Elon nicht !
Aber Elon tritt ja zusätzlich bei veranstaltungen auf, wird regierungsberater und nutzt sein popularität um den trumpler zu unterstützen.
Da du offensichtlich den grossen unterschiede nicht erkennst kann ich dir nur ignotanz bescheinigen. Eine diskussion ist da sinnlos.
Andi EE meint
Ist das ein Verrückter der hier redet, folge doch mal diesem Interview. Wenn wir nur einmal ein solches Interview in Deutschen Medien über die Technologie hätten, würden die Leute endlich mal ihren Kopf abwerfen …
https://youtu.be/GSBMVK0yMcY?si=CwGtpuORUqFrU4m6
Ihr habt keine objektiven Medien bezüglich Musk/Tesla.
Jörg2 meint
hu.ms
Dann gilt aus Deiner Sicht: Teslakäufer handeln unmoralisch, VW-Käufer handeln moralisch?
Wenn ja, finde ich Deine Herleitung dünn.
Mit der direkten Spende von VW an Trump wird diese Art „Regierung“ zu machen (aus meiner Sicht der Versuch, eine diktatorische Erbfynastie aufzubauen) aktiv und direkt gefördert. Unter moralischen Gesichtspunkten unverantwortlich.
Dass dann auch ein wenig an die Demokraten ging, ist Opportunismus in Reinkultur.
Wie hältst Du es nun mit Deinem ID.3? Legst Du ihn still oder fährst Du für dieses Unternehmen weiter Werbung und berichtest hier weiter regelmäßig über dessen Vorzüge etc?
Damit ich nicht falsch verstanden werde und mir sonstetwas unterstellt wird: Ich persönlich halte einen moralischen Ansatz im Kapitalismus für völlig verfehlt. Der Kapitalismus hat als Kategorie „Profit“. Mit Moral hat das nichts zu tun.
hu.ms meint
Du hast es immer noch nicht kapiert.
Wahlkampfspenden machen viele z.b. stellanis-tochter chrysler.
Noch dazu sich an beide parteien in USA. Das ist dort zur wahlkampffinanzierung notwendig und auch bei Elon o.k.
Elon engagiert sich aber massivst z.b. mit lfd. auftritten mit dem trumpler und als regierungsmitglied.
Deshalb kann man seit ca. 09/24 keinen tesla mehr bestellen. Denn jeder kauf macht elon reicher, der das geld für seine politischen ziele einsetzt.
hu.ms meint
Und alles was zu hier zu VW-wahlkapfspenden schreibst gilt dann natürlich für hunderte grosser firmen weltweit die an eine oder beide parteien in USA gespendet haben.
Einfach nur eine verzweifelte ablenkungs-argumentation !
B.Care meint
Trump, ein rechtskräftig verurteilter Straftäter, der keine Konsequenzen fürchten muss, wird Ausnahmen von Gesetzen zulassen, die ihm und seiner Big Tech Bande nutzen.
Und Wähler wie Foristen, die seinen Schwachsinn mit Meinungsfreiheit verwechseln, werden eines Tages in einer Diktatur wach werden, aber dann ist es zu spät.
KdFQ meint
Warum erhält seine Partei dann Spenden von deutschen Firmen?
hu.ms meint
Weil diese firmen auch unter trump in USA ihre produkte verkaufen wollen.
Gleiches machen hunderte firmen aller brachen, die ausserhalb der USA ihren sitz haben aber dort weiterhin ihre mrd-umsätze tätigen wollen.
Meist spenden sie an beide grossen parteien in USA:
KdFQ meint
Okay. Also klare Bemühungen ausländischer Einflussnahme auf nationale, innere Angelegenheiten. Damit zerplatzt die lächerliche Einmischungskritik gegenüber Tesla-CEO als schlichtweg scheinheilig.
Für mich ist das Thema hiermit abgehakt.
hu.ms meint
sh. mein kommentar oben 16:11 h
Jörg2 meint
hu.ms
„ Weil diese firmen auch unter trump in USA ihre produkte verkaufen wollen.“
Dann heiligt der egoistische Zweck die Mittel?
Gilt dieses Deiner Argumente denn universell? Also könnte ein Käufer eines ID.3 aus seiner sehr persönlichen Sicht gute Gründe für den Kauf eines VW-Produktes haben und er wäre dann (so verstehe ich Dich) moralisch unangreifbar? Ein Guter? Gilt das dann auch für den Käufer eines Fiat? Opel? Ford?..
hu.ms meint
Es gilt für tausende produkte von hunderten firmen weltweit, die in USA wahlkampfspenden gemacht haben. Alle sind gleich zu sehen !
Future meint
B.Care, die Deutschen sollten ganz gelassen bleiben. Amerika ist und bleibt der wichtigste Partner Deutschlands. Die deutsche Wirtschaft ist da schon viel weiter. Diese Aufgeregtheit ist wenig produktiv.
Ach ja, verurteilte Straftäter gibt es nicht nur unter unseren wichtigen Unternehmern – das kennen wir auch von vielen Regierungschefs: aus Frankreich, Brasilien, Israel usw.
B.Care meint
Future, die meisten Deutschen sind was Trump betrifft sehr gelassen, warum auch nicht? US Präsidenten kommen und gehen, den transatlantischen Beziehungen hat das noch nie geschadet. Und unserer Wirtschaft erst recht nicht, ganz besonders nicht unter den zahlreichen Republikanern im Weissen Haus.
Ich sehe den Rechtsruck in Europa als wesentlich bedenklichere Entwicklung,als diesen Clown in Washington, der hauptsächlich Futter für die Medien ist und in 4J wieder Geschichte.
hu.ms meint
Der grund für diese entscheidung von lichtblich ist doch, dass Elon einen präsidentschaftskanditaten unterstützt hat, der den klimawandel leugnet und gute geschäfte mit fossiler energie machen will zeigt doch, dass Elon sich ab einen bestimmten punkt völlig umorientiert hat.
Zuvor wollte er viele jahre möglichst schnell alle autos lokal emissionsfrei haben.
Bei dem mann ist irgendwas passiert, dass ihn veranlasst hat sich stark umzuorientieren.
Was das war, ist nicht bekannt. Eine möglichkeit ist eben die sache mit seiner tochter.
B.Care meint
Musk war einfach ein guter Schauspieler, und viele sind darauf reingefallen. Wer sich schon früher mit ihm und seinen Best Buddys beschäftigt hat, der weiß wie Musk wirklich tickt. Was hat er sich denn als erstes gekauft als er zu Geld kam? Richtig, einen V12 MC Laren.
Jetzt zeigt er allen sein wahres Gesicht, da gibt es nichts zu relativieren oder entschuldigen.
KdFQ meint
Gebe Dir Recht. Warum hat er sich keinen ID3 oder Tesla gekauft?
Ich hätte von ihm erwartet, dass er von Anfang an einen gefestigten, allen genehmen und gesellschaftskonformen politischen und ökologischen Standpunkt hat und diesen bitteschön auch nie ändert. Und wichtig wäre auch, seine Änderungen vorab mit deutschen Interessen und Standpunkten abzusprechen.
Nun hat er den Salat. Niemand kauft mehr seine Produkte, allen voran Dingsbumsstrom und der Drogeriemann. Das wars.
hu.ms meint
und tausende die keine pressveröffentlichungem machen sondern – davon zum nachdenken gebracht – einfach eine andere BEV-marke kaufen. Die Q1 zahlen für D, dem dtittgrössten BEV-markt weltweit, werden es zeigen.
Wichtiger punkt dabei:
noch vor 2 jahren kam man bei langstreckentauglichkeit kaum P/L-mässig an einem tesla vorbei. Inzwischen ist das aber nicht mehr so.
Jörg2 meint
hu.ms
„und tausende die keine pressveröffentlichungem machen sondern“
Das VW nicht veröffentlicht, dass sie Trump Geld überwiesen haben (und den Demokraten einen Bruchteil davon), das kann ich gut verstehen. Es würde nicht bei jedem gut ankommen.
hu.ms meint
Den mclaren hat er 1998 gekauft. Welche BEV gabs damals ?
B.Care meint
Die anderen Jungs aus dem Silicon Valley sind Prius gefahren.
KdFQ meint
Und er hat mal im Aufzug gepupst.
Leute, ihr macht euch nur noch lächerlich. Die Argumente werden immer dünner.
Im Vergleich zu Elon hast Du nichts auf die Reihe gebracht, aber ihn und die Kunden seiner Unternehmen permanent anonym anpullern ist Dein Plan?
Es wird ihn nicht umwerfen.
hu.ms meint
Natürlich nicht. Aber es sorgt für umsatzeinbussen bei tesla.
Und wenn es nur 5 % sind. Ist Elon sicher egal und wird sein verhalten nicht ändern. Aber evtl. trifft es die tesla-aktionäre.
Future meint
Hu.ms, wenn Tesla weniger verkauft, dann ist das so wie bei VW. Die Vorstände interessiert das wenig und man spart bei den Mitarbeitenden. Das ist doch ganz normal, wie überall. Wirtschaft ist dynamisch. Wenn Deutschland zu wenig kauft, dann kauft jemand anderes. Die Zukunft ist ganz sicher nicht Deutschland – eher China, Indien und natürlich Amerika.
B.Care meint
Kdf, es geht um Glaubwürdigkeit, und die hat Elon längst verspielt. Schlaue wussten dass schon früher, die anderen, die Opfer, wollen es noch nicht wahrhaben. Dieser Prozess des „Aufwachens“ hat aber bereits begonnen, bin gespannt wie es weitergeht …
hu.ms meint
Das glaube ich nicht. Was er geäussert hat war immer seine wirkliche meinung zu jeweiligen zeitpunkt.
Jetzt interessiert ihn eben sein „geschwätz von gestern“ nicht mehr.
Ich glaube er ist irgendwie verbittert und will die USA nach seinen vorstellungen verändert.
Stickwort: alle „woke“ weg ! Freie meinungsäußerung und wenn sich noch so gelogen ist. Denn damit kann man die nativen massen am besten einlullen.
Dafür ist der trumpler derzeit das beste vehicle.
Jörg2 meint
VW ist da stringenter: die haben schon immer gelogen, betrogen, getrickst und Menschenrechte missachtet. Das begann mit Zwangsarbeit und dem KdF-Wagen (Einsammeln von Sparergeldern ohne je ein Auto zu liefern), da gibt es Dieselskandale und verbotene Thermofenster, Zwangsarbeit in China, den ständigen Lobbyversuch sich einen schmalen Fuß zu machen und Demokratie zu beeinflussen und nun auch die direkten Spenden an die Republikaner mit einem faschistoid angehauchten, demokratiezerstörenden Möchtegerndiktator an der Spitze.
Du fährst VW? Stilllegen? Zurückgeben? Oder „Künstler von Kunst trennen“?
Jörg2 meint
hu.ms
Ich habe keine Ahnung, warum Lichtblick das normale Auslaufen ihrer Nutzungsverträge zum Boykott umlabelt.
Meine Vermutung: Billige PR ohne Kosten und Schmerzen.
KdFQ meint
Langsam verstehe ich die Aufregung.
Irgendwelche Menschen haben Angst davor, dass die mit viel Aufwand ausgerichteten Wähler in Deutschland wegen paar Tweets eines bei fast allen Deutschen unbeliebten amerikanischen Unternehmers umkippen und plötzlich rechts wählen.
Warum allerdings genau diese Tweets auf X (geringe Verbreitung in Deutschland) so flächendeckend an alle Nachrichten-Konsumenten proaktiv ungefragt verteilt werden, erschließt sich mir nicht. Der Nutzen, dass ggf. paar Teslas weniger gekauft wiegt nicht den Schaden der durch millionenfache Verbreitung von Musks Gesinnung auf. Hat nur einen Effekt: Musk, Tesla und ne bestimmte Partei sind pausenlos in aller Munde. Ziel erreicht.
Future meint
Keine Partei hat in Deutschland in den Medien eine höhere Reichweite als die Blauen. Das ist schon beachtlich. Die Strategie der Blauen ist ausgesprochen erfolgreich. Und keine andere Partei ist ernsthaft dabei, etwas daran zu ändern. Es ist eigenartig. Es stört auch niemand, auch Lichtblick stört das nicht weiter.
B.Care meint
Woher die Sicherheit dass es Lichtblick nicht interessiert was politisch in Deutschland passiert? Nun schon ein weiterer sehr durchschaubarer Versuch die Firma zu diskreditieren. Warum?
Jörg2 meint
Könnten sich die Kritiker mal auf irgendwas einigen?
Ist Tesla nun irgendwie grün versifft sinnfrei weltrettend oder eher extrem rechts faschistoid? Oder ist das für die Kritiker ähnlich identisch wie für die AfD die Faschisten Sozialisten waren?
Ich bin verwirrt!
Bei Lichtblick ist mir die Lage klarer: statt die Autos abzumelden oder in die Presse zu drücken, lassen sie die Verträge auslaufen und hypen das zum Protest hoch. Rückgratlos. Auf die Blödheit der Konsumenten setzend (wobei sie da bei einigen Recht haben, wie hier gut nachzulesen ist).
Tim Leiser meint
Tesla wurde als greentec Unternehmen gegründet und der Chef ist ein Spinner (geworden).
Und: denkst du wirklich, alle Kritiker sind genau gleich?
KdFQ meint
Das war Musk schon immer. Kein normaler Mensch hat solche Visionen.
Tim Leiser meint
Musk war schon immer ein Unterstützer der Klimaleugner? Krass. Wie konnte mir das entgehen.
Aber profane Menschen wie du und ich kommen da einfach nicht mit. Wir sehen da die Zusammenhänge einfach nicht. Wir sind noch nicht so weit.
KdFQ meint
Tim, du muss tatsächlich etwas unterbelichtet sein, oder warum legst Du mir in deinem Ersten Satz Worte in den Mund, die ich nie geschrieben habe? Oder hast Du diesen wirren Zusammenhang selbst aus irgendwas hergeleitet? Die Basis dafür interessiert mich. Ich vermute, Du bist ebenfalls Vertreter extremer Positionen.
Und bitte, sprich immer nur für Dich, nich für andere. Also weniger „Wir sind ….“. Okay?
Jörg2 meint
Tim
„Und: denkst du wirklich, alle Kritiker sind genau gleich?“
Wo liest Du das bei mir?
Tim Leiser meint
„Könnten sich die Kritiker mal auf irgendwas einigen?“
Hier 🔝
Jörg2 meint
Tim
Die Kritiker sind bestimmt nicht gleich. Mir ging es um der Kritik, die recht wankelmütig von extrem links zu extrem rechts schwankt.
David meint
Die Verzweiflung der Blase ist riesig. Ihr Idol wird boykottiert. Die Reaktion: Null Kritik an Murks, Null Distanzierung von seinen politischen Positionen. Nur Whataboutism. Ihr seid zum Fremdschämen!
Gerry meint
Hmmm, ja was Musk verbreitet ist großer Schrott. Die Autos dagegen echter Fortschritt. Fremdschämen passt eher bei VW/Audi und co. die mit ihren Verbrennern jahrelang illegal die Atemluft vergiftet haben.
KdFQ meint
Wird ja zum Glück bald verboten. Von selbst kommen die ja nicht drauf. Schon jetzt muss man VW und Konsorten zum BEVBauen zwingen, und das ganze noch mit Steuermitteln fördern, weil sie selbst keine Kohle übrig haben.
Tim Leiser meint
In dem Fall wurden zurecht Urteile gesprochen. Musk hat rechtlich nichts illegales getan. Unlauter finde ich seine Performance aber trotzdem.
M. meint
253 Kommentare – da brennt wohl eine Hütte, und die vom „kleinen, unwichtigen Stromanbieter, der eh kaum Teslas hat“ ist es nicht.
Der hatte aber mit soviel Resonanz bestimmt nicht gerechnet. ;-)
KdFQ meint
Ja. Jetzt aber ganz sicher geht Tesla Pleite.
B.Care meint
Tesla ist längst Pleite, also moralisch.
KdFQ meint
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
Ich weiß, wovon ich spreche. Seitdem Du verraten hast, dass ich mit Drooogen deale und Handtaychen glaue, geht es mir besser.
B.Care meint
Du hast es uns, also dem Forum hier verraten. War wohl keine gute Idee.
B.Care meint
Kdf, das kam zwar nicht von mir, ich bin über dein Outing aber trotzdem nicht überrascht.
Welche Marken hast du denn im Angebot? Frage für einen Freund
KdFQ meint
Dein Freund trägt Handtasche?
Jörg2 meint
M
Ich vermute, die Hütte brennt bei denen, die aus solch lauwarmer PR soetwas rausmänteln wie „jetzt gehts los“ (Kaiser) oder „da wird wohl bald die nächste 500er-Tesla-Flotte umgeflottet“ (sinngemäß, Kleingoliath). Denen scheint solch rückgratloses „ich tue zwar nicht wirklich etwas und nutze die Tesla weiter, rede aber von Boykott…“ als Jubelbasis dringend notwendig zu sein.
Dunkel-O meint
Dann auch keine Produkte mehr kaufen von
– Müllermilch
– Weihenstephan
– Landliebe
Alle rechts
M. meint
Da stimme ich zu. Eh alles überteuert, also kein Verlust, darauf zu verzichten.
Future meint
Yepp, die vielen importierten Lebensmittel aus China sind ja auch deutlich billiger. Die deutschen Dicounter sind voll davon. Es ist doch immer so schön, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
M. meint
Das ist alles, was es bei dir im Laden gibt:
– China
– Müller
Wo kaufst du denn ein…. meine Nerven… :-D
Andreas meint
Molkerei Weihenstephan, die Brauerei Weihenstephan gehört nicht dazu
Tim Leiser meint
So mache ich das. Aber ich habe vorher nicht 55.000 € für deren Produkte ausgegeben, weil sie mich haben glauben lassen, sie würden sich für die Umwelt einsetzen. Zumindest der Chef von Tesla nutzt seinen Reichtum um massiv für Populisten zu werben, die allesamt die Umweltmaßnahmen zurück drehen wollen.
KdFQ meint
Die Strombude hat das auch nicht. Zahlt paar Leasingraten für geborgte Autos, das ist alles. Die haben null Teslas gekauft.
B.Care meint
Müssen sie auch nicht, es ist aber Medienwirksam und wird Nachahmer finden. Tu gutes und rede darüber.
Lotti meint
Wofür Tesla steht ist auf der Homepage nachzulesen: Menü—> Entdecken—>Über uns.
Tim Leiser meint
Was der Chef mit seinem enormen Reichtum macht steht überall in den Medien und auf seinem X-Account.
Wenn Musk an Reichtum und damit Einfluss verlierst, weil er seine Kundschaft verprellt, wird er auch wieder umschwenken.
KdFQ meint
Tja, wenn.
Nun hast Du aber leider keine 3 Wünsche bei der Zauberfee frei.
Du kannst aber gerne all Deine Fähigkeiten bündeln, richtig groß Kasse machen, den Teslaladen kaufen, Musk entlassen und alles besser machen. Statt Worte und Zauberwünsche.
Oder legst mal seine und deine Lebenswerke nebeneinander und vergleichst, wer die größere Klappe haben kann.
Tim Leiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
M. meint
Das ist die Fassade, sowas schreibt sich jeder keine auf die Fahnen.
Nutzt nur nix, wenn die Eigentümer und Lenker dann etwas anderes mit dem Geld machen.
Hast du nicht gemerkt – DIR glaube ich das sogar.
Aber wenn du mal den Kopf aus dem Sand ziehst, fällt es dir vielleicht auf.
OMG meint
Waren alle Kommentatoren die wegen Elon Musks Gesinnung gegen Tesla sind, hier so konsequent und haben sich von allen Produkten getrennt, die von Firmen stammen, die Trump unterstützen? Gibt es sonst noch irgendwelche Diktatoren oder Despoten, von denen ihr irgendwas gekauft habt (Sprit zum Beispiel)?
Doppelmoral hat zur Zeit wieder Hochkonjunktur
David meint
Whataboutism vom Feinsten. Hier geht es um Tesla und eine fiese, politische Richtung für die sie stehen und die völlig nachvollziehbare Abstrafung dafür.
Lotti meint
Tesla steht konsequent für: „Wir bauen eine Welt, die mit Solarenergie, Batterien und Elektrofahrzeugen betrieben wird.“
Und danach handeln sie auch im Unterschied zu deinem Arbeitgeber.
M. meint
Quatsch mit Soße.
„“We still have quite a bit of time … we don’t need to rush and we don’t need to like, you know, stop farmers from farming or, you know, prevent people from having steaks or basic stuff like that. Like, leave the farmers alone.”
Musk said the main danger of allowing carbon dioxide to build up in the atmosphere was that at some point it will become difficult to breathe, causing “headaches and nausea” to people. This would occur with CO2 at about 1,000 parts per million of the Earth’s atmosphere, more than double the current record-breaking concentrations.“
(the guardian – nur falls du mir gleich wieder mit der deutschen linksgrünversifften Presse kommst)
1000 ppm – dann bekommen wir Schwierigkeiten zu Atmen, und damit Kopfschmerzen und Übelkeit. Sonst scheint aber nicht viel zu passieren…
Da wird mir jetzt schon übel.
Andi EE meint
So ist es @Lotti, aber VW versucht es ja, nur kriegen sie es nicht hin. Selbstverständlich möchten die auch mehr BEVs verkaufen, aber wenn das Design (Konstruktion) und die Produktion dieser Fahrzeuge viel zu teuer ist, muss man den ökonomischen Zwängen folgen.
Unmenschen sind die VW sicher nicht, trotz damaligem Dieselskandal, sie kriegen es einfach aufgrund des fehlenden Know-hows nicht hin. Dass man sich bei Rivian die digitale Fahrzeug-Architektur einkaufen muss, spricht Bände.
Oder wie siehst du das @David? Von Cariad zu Rivian. Selber versuchen und dann kläglich scheitern. Hast du sicher auch ein schönes Märchen für.
Future meint
Seit wann ist Tesla denn politisch? Das ist doch keine Partei und ich habe auch noch nix politisches von Tesla gehört. Tesla ist eigentlich sehr still und die Leute dort bauen sehr gute Produkte.
B.Care meint
So ist es richtig, wer Dräck am Stecken hat immer schön die Füsse stillhalten und unter dem Radar bleiben!
hu.ms meint
Es geht doch nicht nur um die trump-unterstützung durch spenden.
Es geht um einflussnahme als regierungsmitglied und einflussnahme auf die wahl in D durch seine wahlempfehlung.
Wer einen tesla kauft unterstützt das indirekt, weil ein paar euros vom KP eben über die tesla-kursteigerungen – elons tesla-aktienverkäufe – elons twitterkauf – keine wahrheitsprüfungen bei X – allegemein seine „woke“-bekämpfung verwendet werden.
„““Woke (Aussprache: [woʊk] , englisch für „aufgewacht, wach; aufmerksam, wachsam“) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt.“““
Und inzwischen für alle verwendet wird, die aussagen nach ihren wahrheitgehalt nachprüfen.
Jörg2 meint
„Wer einen tesla kauft unterstützt das indirekt,“
Wer, wie VW (über eine US-Tochter) Trump Gelder zukommen lässt, unterstützt das direkt und positioniert sich politisch auch sehr direkt.
Du sitzt mit Deiner Kaufpreisargumrntation dermaßen im Glashaus.
hu.ms meint
sh. mein kommentar oben 16:11 h
Tim Leiser meint
Hey OMG! Es ist völlig fein für mich, dass du es gut findest, wen Elon mit seinen Milliarden unterstützt, die er verdient hat, weil er Autos an Leute verkauft hat, die eine andere Gesinnung als er und du haben. Aber kannst du auch die Meinung aushalten, dass andere es schlecht finden, ohne mit dem Finger auf nochmal andere zu zeigen?
KdFQ meint
Tim, Autokauf und Gesinnung zu kombinieren ist aktuell eine Argumentationsschiene von Menschen mit einer bestimmten Gesinnung.
Meine Vermutung, Rechtslenker, RechtsAnwälte und andere RechtsAffende Bürger sind bei diesen Gesinnungsgenossen als nächstes dran.
B.Care meint
Mit dem Autokauf gibt man immer auch ein Statement ab, das war nie anders, und das weißt du selbst am besten. Von nichts anderem handeln deine Beiträge hier. Du warst sogar der erste der hier die politische Vergangenheit bestimmter Marken als Argument nutzt. Also mach dich nicht lächerlich.
OMG meint
Mein Tesla ist das beste Auto das ich je besessen hatte. Ich bin immernoch begeistert vom Gesamtpaket.
Es ist mir sch.. egal, wie ein gewisser CEO gebürstet ist. Und jetzt?
Schämt sich von den Verbrennerfahrern denn irgendjemand dafür, dass ihr Sprit aus Öl hergestellt wird, das überwiegend aus Ländern kommt, wo Menschenrechte mit Füssen getreten werden, oder Umweltschäden biblischen Ausmasses verursacht werden? Da brauchts keinen rechtsgerichteten CEO, da tuns auch Despoten, Diktatoren und Sonstige.
Wer hat alles gejammert, dass es kein billiges Gas aus Russland mehr gibt?
Erinnert sich noch irgendjemand an den Abgasskandal?
45Mio Verbrennerfahrer ohne schlechtes Gewissen sind schlimmer als ein paar Tesla-Enthusiasten, die ihr Auto gekauft haben bevor Elon verrückt wurde.
Der Doppelmoral-Sumpf in diesem Faden stinkt dermassen zum Himmel und diese PR geilen „LichtBlick“ Verantwortlichen machen es nur noch schlimmer.
Jörg2 meint
Danke !
Andreas meint
„Whataboutism vom Feinsten.“ kann man da nur zitieren.
KdFQ meint
In Deutsch könntest Du das nicht beschreiben, bin ich mir sicher. Denn Du hast das Wort Whataboutism nicht verstanden.
M. meint
Du bist sehr witzig, aber du kannst dir nicht mal deinen Nick merken.
Andreas meint
„45Mio Verbrennerfahrer ohne schlechtes Gewissen sind schlimmer als ein paar Tesla-Enthusiasten, die ihr Auto gekauft haben bevor Elon verrückt wurde.“
Aaaah jetzt wieder brav relativiert mit „bevor Elon verrückt wurde“. Wann wurde Elon verrückt?
Zumal genau das Lichtblick macht, früher Tesla gehabt, Neue gibt es keine mehr.
Jörg2 meint
Lichtblick könnte die Fahrzeuge einfach sofort stilllegen. Tun sie nicht. Sie nutzen die Verträge bis zum letzten Tag.
Reine, aufwandsfreie, risikoscheue PR.
M. meint
Du kommst einem Populisten immer näher.
Vermutlich siehst du das als Kompliment.
Jörg2 meint
M
Du hast Populismus nicht verstanden.
hu.ms meint
Hat hier jemand von den tesla-fahrern geschrieben, die ihr auto vor Elons „umorientierung“ ca. 2022 gekauft haben ?
Es geht darum, dass JETZT bestimmte firmen keine teslas mehr kaufen und es ihnen sicher ein paar tausend nachtun. Nicht wg. dieser firmen sondern wg. Elons verhalten.
Tim Leiser meint
Danke
Tim Leiser meint
Wir müssen akzeptieren, dass OMG gerne Populisten unterstützt sieht. Sehen wir es positiv: Elektromobilität ist am rechten Rand der Gesellschaft angekommen.
BeatthePete meint
Hums, erklär mir doch bitte wie „Elons Verhalten“ mit „Tesla“ zusammenhängt?
Bonuspunkt, wenn du mir auch noch erklären kannst wie du/man auf Tesla kommt.
Danke!
hu.ms meint
Ganz einfach: Elon hat die finanziellen mittel für seine politischen und medialen aktivitäten sowie seine bekanntheit als reichster mann der welt nur durch tesla.
Wenn man keine teslas mehr kauft, fällt der aktienkurs und das trifft ihn direkt durch vermögensverlust.
BeatthePete meint
Ach Hums .. Sorry muss mir erstmal die Tränen vom Lachen wegwischen … Eigentlich wollte ich das kommentieren.. aber ich lass das .. ist eh Sinnfrei.
hu.ms meint
Super antwort – wenn man keine argumente hat.
M. meint
Kompletter Unsinn.
Es gibt nicht 45 Mio., sondern 1 Mrd. Verbrenner. Oder geht es nur um die in Deutschland? Fahren die in anderen Ländern mit Luft und Liebe?
Aber egal, welchen Raum man betrachtet – die können nicht in wenigen Jahren ausgetauscht werden, da diese Dinger nun mal erst gebaut und dann bezahlt werden müssen. Die Infrastrukur muss vorhanden sein, für alle, nicht nur für einen bestimmten %-Satz. Auch die ganze EE-Intrastruktur muss wachsen, um die Energie überhaupt erstmal zu liefern, weil es erst dann richtig Sinn ergibt, und nicht mit mehr Kohlekraftwerken. Netze. Alles nicht so weit, aber die Autos soll man schon fahren?
Und dann geht es nicht um die Menschen, die sich vor Jahren einen Tesla gekauft haben. Die haben vielleicht einen seltsamen Geschmack, aber solange sie anderen damit nicht missionarisch auf den Zeiger gehen, ist das deren Sache.
Es geht um die, die es immer noch machen würden, aber egal wie ihr euch hier verbiegt – es werden weniger. Ist ja nicht so, dass das Thema ausschließlich auf dieser Seite, oder auch ausschließlich in Deutschland diskutiert würde.
Musk weg – dann ist das direkt ein anderes Thema. Aber mit Musk – no way.
Justus meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Redaktion.
LMdeB meint
Top!
Lotti meint
Krass…Alle meine Kommentare warten auf Freischaltung und werden schließlich unkommetiert nicht gepostet. Ich habe nichts „unrechtes“ geschrieben. Die Kommentarfunktion hier, ist schon sehr merkwürdig und veraltet.
Hans meint
Zensur nennt man das…
ach ne, in unserer „Demokratie“ gibt es sowas ja nicht..
Jörg2 meint
Hans
Du hast „Zensur“ im Sinne unseres GG nicht begriffen. Was Du schreibst ist reiner Stammtisch.
M. meint
Meine auch. Immer.
Wo ist die Nachricht?
Lotti meint
Das war keine Nachricht, das war ein kritischer Kommentar. Das sticheln scheint dir in die Wiege gelegt worden zu sein. 😅😩 findest du die Kommentar-Funktion hier gut gelungen?
M. meint
Nö, aber die Vorstellung, das ginge nur den Tesla-Ultras so, wie von denen hier ständig behauptet wird, ist halt Unsinn.
Jochen meint
Never bet against E…. Ob an der Börse oder im Leben. Er erreicht fast immer seine Ziele.
Erst lachen ihn alle aus, später stellt sich heraus, dass er Recht hat.
Tim Leiser meint
Inwiefern soll er denn recht haben? Das der Klimawandel keine Gefahr ist?
M. meint
Na klar:
„Musk said the main danger of allowing carbon dioxide to build up in the atmosphere was that at some point it will become difficult to breathe, causing “headaches and nausea” to people. This would occur with CO2 at about 1,000 parts per million of the Earth’s atmosphere, more than double the current record-breaking concentrations.“
Also alles easy, wir können weiter dieseln, bis das Zeug alle ist:
„We do over time want to move to a sustainable energy economy because eventually you do run out of oil and gas.“
https://www.theguardian.com/environment/article/2024/aug/13/trump-musk-x-climate
Tim Leiser meint
Ich weiß, dass er das gesagt hat. Ich frage Jochen ob er denkt, dass er damit recht hat.
BeatthePete meint
M, er sagte „the main danger“ er sagte nicht, „the only danger“.
Makaber, aber Ertrinken wird lokal beschränkt sein, Verhungern könnte global sein, aber Ersticken wird definitiv global sein.
hu.ms meint
Bei BEV ist das sicher richtig. Vermiutlich auch mit den robotern. Evtl. sogar bei der raumfahrt.
Aber sich in die politik einzumischen und fake-news verbreiter zu unterstutzen und die nachprüfung von kommentaren auf seiner plattform X auszusetzen ist ein ganz anderes kaliber.
MrBlueEyes meint
Finde ich auch gut… was hätte Musk mit seinem Reichtum schon alles Gute auf der Welt bewirken können… stattdessen scheint er es sich mittlerweile zum Ziel gemacht zu haben, Demokratien in Europa zu destablilisieren…
Wer dem Mann noch Geld hinwirft, den kann ich persönlich absolut nicht (mehr) verstehen…
Und Elektroautos gibt es genügend andere Gute…. vorallem weitaus Schönere (persönliche Meinung natürlich)
jm2c
MrBlueEyes meint
*destabilisieren
Daniel meint
Sehe ich auch so. Nicht zu fassen, dass man sich noch so eine Karre kauft.
Lotti meint
So eine effizienteste, innovativste und sichcherste ihrer Klasse Karre, mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis und dem Weltweiten Ladenetz?
Ja unglaublich
M. meint
So eine Karre, mit deren Kaufpreis an der Stabilisierung von Demokratieen gearbeitet wirst.
Das überliest du auffallend locker.
M. meint
An der De-Stabilisierung, natürlich.
Auch wenn es andersrum natürlich schöner wäre.
KdFQ meint
Was findest Du schlecht daran, an der Stabilisierung von Demokratieen mitzuwirken?
Lotti meint
Um dann einen Hersteller zu unterstützen, der eigentlich nur möglichst viele Autos, vor allem Verbrenner verkaufen möchte. Wir stellen uns gegen ein Unternehmen, das schon vor zehn Jahren, den Mut und die Konsequenz zeigt, die unsere Unternehmen noch nicht einmal heute aufbringen können.
Tesla und Elon Musk ist es egal, ob er in Deutschland oder in der Welt mehr oder weniger Autos verkauft. Er verfolgt seine Ziele ohne Rücksicht. Das erschreckende ist: er behält fast immer recht, und erreicht sie.
KdFQ meint
Das erschreckende ist – er kann offenbar die Zukunft treffsicher vorhersehen. Auch bei Trump lag er in seiner Wahlprognose richtig. Könnte noch hundert weitere Beispiele bringen.
Was mir nun schwer zu denken gibt, er hat sich mit der Weidel getroffen. Ist das eine Prognose, bekommt Deutschland wieder eine Kanzlerin? Wehe Euch …
M. meint
Kommt drauf an, wie viele Teslafahrer tatsächlich willenlose Schafe sind. An denen hängt es jetzt ja.
Dass rechte Dieselfahrer plötzlich ihre Liebe zum BEV entdecken, das mag aus Dankbarkeit in einigen Fällen vorkommen (A.W. kann sicher bald auf den passenden Dienstwagen zurückgreifen), aber für die breite Masse ist das ja nix. Da wächst ja kein Geld an den Bäumen, oder Wallboxen auf der Straße.
Nur nett: die politische Gesinnung am Auto (ab EZ 2025 spätestens) abzulesen, das vereinfacht es schon, Abstand von seltsamen Figuren zu nehmen, bevor sie den Mund aufmachen.
Tim Leiser meint
Wenn VW mehr Elektroautos verkauft, bauen sie die Werke aus. Wenn nicht, schließen sie sie. BYD will in Europa meines Wissens nach keine Verbrenner verkaufen. NIO auch nicht.
Lotti meint
Konsequentes Handeln gegen den Klimawandel bedeutet keine Herstellung von Verbrennern mehr. Hersteller die das trotzdem tun, machen sich durch ihr Handeln unglaubwürdig.
Der chinesische Staat will schlicht die Marktführerschaft.
Tim Leiser meint
Maximal naive Vorstellung zu denken, dass ein Konzern wie VW von heute auf morgen sämtliche Verbrennerverkäufe einstellen könnte und dabei überlebt.
Es könnte und müsste schneller gehen. Aber am unglaubwürdigsten ist ja wohl Musk (nicht Tesla)
Lotti meint
Das stimmt, leider verfolgt EM mittlerweile andere Politische Ziele, die ich auch nicht verstehe.
Teslas Mission ist immer noch die Gleiche: „Wir bauen eine Welt, die mit Solarenergie, Batterien und Elektrofahrzeugen betrieben wird.“
Tim Leiser meint
„Das stimmt, leider verfolgt EM mittlerweile andere Politische Ziele, die ich auch nicht verstehe.“
Danke für diesen Kommentar. Das lässt mich hoffen. Einigen Kommentatoren traue ich zu ab jetzt eher die AfD zu wählen als Musk zu kritisieren.
M. meint
Tesla ist Musk. Da kann sich Tesla so viele schöne Sprüche in die Unternehmensziele schreiben, wie es will. Musk bestimmt die Richtung, Musk wird über Tesla maßgeblich finanziert.
Dem das Geld abzugraben, dazu ist es vermutlich zu spät, aber weiteres Geld nachschießen, das muss nun echt nicht sein.
Wer einen Rest Anstand hat, nimmt die Gewinne mit und investiert das Geld in ein anderes Unternehmen. Muss ja nix aus Deutschland oder der Automobilbrache sein.
Irgendwas mit Erneuerbaren Energien. Bürgersolarparks, Bürgerwindparks, da findet sich schon was, wenn man WILL.
Jörg2 meint
Das man über solch lauwarme, mit Null Kosten verbundene, Lichtblick nicht ansatzweise selbst Anstrengung oder Kosten oder sonstwas kostende…. PR so dermaßen viel schreiben kann…. beachtlich!
Lichtblick, wie wäre es mit einer sofortigen Stilllegung der Fahrzeuge? Wie mit einer einseitigen Vertragskündigung mit allen Tesla-Nutzern? Irgendwas, wo ihr nicht nur auf PR-Ebene unterwegs seid, sondern Rückgrat braucht? Ein Risiko besteht?
Mäx meint
Dafür gibts doch Aufkleber: I bought this before Elon went …
Jörg2 meint
Das ist wie Online-Petition: Sowas von aufwandsfrei dagegen….
Wer sein Auto nicht mehr liebt, warum auch immer (schmutzig, plötzlich falsche Farbe, eigener Druck sich eventuell erklären zu müssen….), kann das Ding stilllegen, verkaufen, gegen die Wand fahren….
So wenig wie ich von fremden Leuten mit ihren ursprünglichen Kaufentscheidungen belästigt werden möchte, möchte ich von deren Fehlentscheidungslösungen hören müssen.
Lichtblick macht rückgratlose Billigst-PR und hier wird über „es geht los“ und irrige 500-Stück-Tesla-Flotten schwadroniert.
Ich habe mich übrigends gerade gegen die blütendweißen Papiertaschentücher entschieden. Wen interessiert das? Hand hoch!
LMdeB meint
Versuch’s mal in der Politik. Jörg2s werden da dringend gebraucht!
Jörg2 meint
LM…
?
Warum sollte ich Deiner Meinung nach irgendwas irgendwo versuchen?
Jörg2 meint
LM
Dann doch nur rückgratloses rumgesülze? So ganz ohne Risiko im WWW? Erinnert mich an eine aktuelle aufwandsfreie PR-Aktion eines Stromanbieters.
Rheingold meint
Jörg, es ehrt dich dass du keine gebleichten Taschentücher kaufst, aber deine Meinung ist nicht relevant, du bist keine Person von öffentlichem Interesse. Sonst würdest du, wie Lichtblick, in den Nachrichten und anderen News Portalen stehen.
hu.ms meint
So ist es ! Und je mehr bekannte firmen sich gegen tesla-autos entscheiden – weil diese firma die finanziell basis für Elon sind – desto mehr private käufer werden sich ebenso verhalten.
Lichtblick kauft keine 500 teslas – möglicherweise kaufen dann 5.000 oder 20.000 andere auch nicht.
M. meint
Moment. Die sollen was tun?
Ihre eigenen Firmenwagen gleich ausflotten? Auf welcher Rechtsgrundlage? Die Verträge laufen aus, so wie deine Autoversicherung zum Jahresende ausläuft, wenn du vorher eine andere gewählt hast.
Den Kunden, die Tesla fahren, die Stromlieferung kappen?
Maximal bescheu…
1) muss ich als Stromkunde denen wohl nicht sagen, was ich fahre
2) ist ein Vertrag ein Vertrag siehe oben.
Schon verrückt, auf welche Ideen hier manche kommen, nur weil ihnen nicht passt, wie andere über Tesla denken.
Ben meint
Ist doch gut so da kann soch ja VW dafür bewerben, vieleicht gibts dann genug Auslastung für WOB ohne die Modelle aus kosteneffizienteren Werken abzuziehen.
Elvenpath meint
Herrlich, wie hier mit Whataboutismen durch die Gegend geworfen wird.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kaiser meint
Ja, am Ende kommt noch raus dass Elon in Wirklichkeit ein Maulwurf im Dienste von VW ist, und nur bei Tesla eingeschleust wurde um denen zu schaden.
Mäx meint
Das Gute ist ja, Elon war der Talk so wichtig, dass er währenddessen anscheinend Computer spielt und seinen fremdgeboosteten Videospielcharakter verloren hat.
Das zeigt zwei Dinge:
Er ist gar nicht an der Partei interessiert sondern eher an den Auswirkungen die das für Europa hätte.
Einmal mehr gibt das Aufschluss wie wahnsinnig narzisstisch Elon ist, der die Anerkennung des Internets sucht, dass er Personen dafür bezahlt, den Videospielcharakter zu boosten nur um dann anzugeben, wie gut er ist.
Und das ist der reichste und einer der einflussreichsten Menschen der Welt…klingt echt super…
Kaiser meint
KdF, was zahlt dir Tesla? NS Polemik haben du und Future hier reingebracht.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Future meint
Na Kaiser, »kauft nicht bei«-Aufrufe haben immer einen Beigeschmack aufgrund der deutschen Geschichte. Statt Boykottaufruf könnte sich Lichtblick ja auch auf andere Weise in die Debatte einbringen.
Kaiser meint
Du verdrehst die Tatsachen, das ist dir schon klar, oder?
PP meint
Echt amüsant, aber auch zum Fremdschämen, wie die letzten paar verbliebenen Tesla-Ultras hier wieder völlig frei drehen. Von Diffamierungen, sinnfreien Boykottaufrufen, bis hin zu NS-Vergleichen ist da ja echt alles dabei. Das letzte bisschen an positiver Reputation, was Musk noch übrig lässt, kriegt ihr auch noch vernichtet. Weiter so
Kaiser meint
Allerdings, und es wird immer kurioser: “ Wer gegen Musk ist, ist gegen gaaaanz Amerika „, echt zum Fremdschämen sowas. Vermutlich weiß der Schreiberling nicht mal dass die USA nur ein Teil von Amerika ist. Pisa lässt grüßen.
KdFQ meint
„Wer gegen Musk ist, ist gegen gaaaanz Amerika“
Wo liest Du das?
Aztasu meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
EVFan meint
Kunden, denen Umweltschutz und Klimaschutz wichtig sind, haben Tesla groß gemacht.
Bei denen ist jetzt die Enttäuschung riesengroß, dass mit dem Geld, das Musk damit verdient hat, jetzt das genaue Gegenteil gefördert wird. Da ist dann das Abwenden von der Marke Tesla noch eine harmlose Reaktion.
KdFQ meint
„Bei denen ist jetzt die Enttäuschung riesengroß,..“
Bist Du jetzt der stellvertretende Sprecher der Tesla-Kunden? Mit welchem Recht? Das können die schon selbst, wenn ihnen danach ist.
EVFan meint
Ja, bin ich. Ich habe das aber schon letztes Jahr erkannt und bin zu einem deutschen Hersteller gewechselt. Mit dem Auto bin deutlich zufriedener als ich es mit meinem Tesla je war.
KdFQ meint
Oh, da muss ich schnell ins OpelForum wechseln und dort schreiben, wie ich die Autos so bewertete. Hätte ich fast vergessen, das es die dort brennend interessiert.
Tim Leiser meint
Für mich ist das genauso. Und ich finde es unglaublich erschreckend, dass der Typ verteidigt wird von Leuten, die „ erneuerbare Energien“ als Kürzel im Namen stehen haben.
McGybrush meint
Viele die Elon Kritisieren hören aber im Radio ohne drüber Nach zu denken sicher noch Michael Jackson.
Trenne das Werk vom Künstler. Und je nachdem wie es passt tun die Leute das oder eben nicht.
Also wenn Boykott gegen Tesla dann auch keine Lieder mehr von Michael Jackson hören. Und was mit Tom Cruise? Den dann aber auch gleich Boykottieren.
Und ich bin mir sicher, das viele hier Elon und Tesla jetzt doof finden aber anderen Stars, Idolen, Politikern positives abgewinnen die auch ganz grossen geistigen Unfug verbreiten, komische Lebensideologien haben oder Sympathisieren.
Future meint
Ein kluger Satz: Trenne den Künstler von seinem Werk.
Allerdings haben weder Michael Jackson noch Tom Cruise eine Fabrik in Deutschland, mit der diese die heimische Industrie angr eifen.
M. meint
Die sponsoren vor allem auch keine Faschisten in Europa.
Dass ihr das ständig ignoriert, hat doch Methode, oder? So vergesslich kann man doch nicht sein!
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Future meint
Diese Argumentatiin passt schon sehr gut nach Deutschland.
Also ich bin nicht weiter überrascht, Kaiser.
Kaiser meint
Nur eine profane Feststellung, oder willst du mir widersprechen?
Future meint
Natürlich, Kaiser. Es ist nur ein kleiner Schritt zum nächsten. Warum muss sich der Secret Service denn um Leute wie Trump kümmern? Zweimal ist es schiefgegangen. Für Musk gilt ein ähnlich hohes Risiko.
LMdeB meint
„Der Kaiser“ auch!
B.Care meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Rheingold meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ID.alist meint
Das was Michael Jackson gemacht hat, hat keine Entschuldigung, aber es hat nichts zu tun mit den Großenwahn von Elon. Ich erinnere mich nicht , dass M. Jackson dafür beworben hat in Deutschland die Reps zu wählen.
Übrigens ich schaue schon seit Jahren keine Filme mehr vom kleinen Mann mit Bindungen zu einer komische Sekte.
Future meint
Ja, Michael Jackson ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man in Deutschland zwischen Werk und Künstler getrennt hat.
Kaiser meint
Die Musik von M.Jackson wird von den meisten deutschen Radiosendern nicht mehr gespielt, selbst Oldiesender halten sich extrem zurück.
Du warst wohl sehr lange nicht mehr im Lande und hast komplett den Überblick verloren scheint mir.
Tim Leiser meint
Dieser Kommentar ist auf so vielen Ebenen unpassend, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll… nur eines:
Er würde passen, wenn Michael Jackson noch leben würde und mit dem Verkauf seine Platten, die Misshandlung von Kindern unterstützen würde, beziehungsweise Menschen unterstützen würde, die dies tun.
Ich selbst mag mein TESLA zum Beispiel sehr gerne. Aber solange ich mit dem Kauf einen Mann unterstütze, der abseits von TESLA Klimaleutner zu Macht verhilft, würde ich mich beim nächsten Mal dagegen entscheiden. Nur als kleines Beispiel: würden alle Menschen, die sich bisher für einen Tesla entschieden haben, einen BYD oder ein Volkswagen kaufen, würden die ihre Kapazitäten ausbauen, so stark es geht.
KdFQ meint
Die Revolution frißt wie Saturn ihre eigenen Kinder.
Es lebe die Revolution – hängt den Revolutionär!
Future meint
Deutschland könnte Sanktionen gegen den neuen Präsidenten ver-hängen und gegen den Schattenpräsidenten. Beispielsweise ein einjähriges Einreiseverbot. Das würde schon mal was bringen. So macht man das doch mit den Oligarchen. Noch Ideen?
KdFQ meint
Kontakt zur imperialistischen US-Armee abbrechen und des Landes verweisen. Schon alleine wegen Vietnam damals, und sooo. Weißt Du?
Future meint
Wer soll Deutschland denn dann beschützen?
Vielleicht können uns die Italiener ein paar von den neuen Satelliten ausleihen, die die gerade bei Musk für ihre Armee bestellt haben.
KdFQ meint
Das hat man sich bestimmt schon genau überlegt, bevor der Shitstorm gezündet wurde. Plan B sozusagen. Wird ja wohl nicht völlig unüberlegt sein, den Präsi seiner Schutzmacht täglichen durch den Kakau zu ziehen. Oder?
Future meint
Das frage ich mich auch.
Vermutlich wird es sehr teuer für Deutschland.
Yoshi meint
Na das ist doch mal ein kleiner Lichtblick haha😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Yoshi meint
Und mit diesem grandiosen Schwerz verabschiede ich mich aus diesem Forum.
Habe mich manchmal in was reingesteigert, aber immer genossen Euch zu ärgern;)
Ich habe zukünftig wichtigeres zu tun und freue mich sehr auf die neue Aufgabe. PS: sie ist verantwortlich für einiges an CO2, aber auch für den Erhalt unserer Spezies:)
Schön dass es noch stabile Leute wie Gerry, Jeff, Mäx, Future, Elvenpath, Jörg, Michaelev gibt. Macht weiter nur schaut mal über den Tellerrand.
Bis bald und für jeden hier nur das Beste. (sogar south und Thorsten lol)
Und immer dran denken: wer mit der Politik unzufrieden ist und denen da oben mal ordentlich zeigen will was Sache ist: Proteststimmen überall hin aber nicht an blau!
Kasch meint
Ja, ja, eine willkommene Ausrede, um seinen Fuhrpark wieder kpl. auf Verbrenner umzustellen, vors ernst wird. Typisch für Trittbrettfahrer, die lediglich die Rechnung deines Stromversorger neu aufsetzen dürfen und dir darin jeden Quatsch über den Strom aus deiner Steckdose bescheinigen. Eine staatlich legale Luftnummer und reine Verbrauchertäuschung auf Kosten Aller. Strom bezahle ich meinem Stromhersteller und tatsächlichen Lieferanten und werde dieses neue Gaunergeschäft niemals unterstützen !
KdFQ meint
Wäre es jetzt nicht an der Zeit, konsequent zu sein und sich wegen Trump komplett von den Amerikanern loszusagen, wie man sich wegen Musk von Tesla lossagt?
Also so richtig, mit Militär, Handel, Energie usw.
Nicht so halbherzig bitte. Wenn schon, dann richtig.
Vielleicht sehen es die Amerikaner ja dann ein, dass sie aus der Sicht der Deutschen den falschen Präsi mit falschen Freunden gewählt haben?
Future meint
Das geht nicht. Amerika ist der wichtigste Exportmarkt für Deutschland – noch vor China. Und die deutsche Industrie hat für die Trump Kampagne gespendet, um sich eiinzuschmeicheln. Deutschland würde sich eher von China trennen, falls Trump das verlangt.
Fred Feuerstein meint
Nicht doch…Siemens, BASF, Deutsche Telekom, Fresenius und viele mehr haben Turmp und die Republikaner im Wahlkampf mit Spendengeldern unterstützt…
hu.ms meint
Den unterschied zwischen wahlkampfspenden und einer wahlempfehlung nicht erkannt ?
Einfach nur traurig !
Mäx meint
Du vergisst, dass die aber im selben Wahlkampf auch die Demokraten unterstützt haben.
Was ich dir gebe, dass sie die Republikaner mit mehr unterstützt haben.
Fred Feuerstein meint
Wieso haben dann die deutschen Unternehmen für Trump größere Summen aufgebracht? Und wieso haben sie ihn überhaupt unterstützt, wenn er persona non grata ist?
Und übrigens eine Privatperson, egal ob er ein Unternehmen führt oder einfach nur mittellos ist kann in der Öffentlichkeit sagen: Wählt das und das…Es ist eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
hu.ms meint
Na Fredi,
benutzt du man wieder begriffe, von denen du nicht weisst was sie bedeuten.
Peinlich – peinlich.
Fred Feuerstein meint
Damit kennst du dich ja bestens aus. Aber offenbar fehlt dir eine Antwort, wundert mich wirklich nicht.
Fred Feuerstein meint
Wie hat Jörg das schön beschrieben: Du besitzt offenbar auch das Buch der Populisten…
KdFQ meint
Ich weiß…..
Aber würde mich mal interessieren, wie weit die Boykottaufrufer bereit sind, zu agieren. Sobald es selbst auch nur einen cent kostet, brechen die ehrenwerten Prinzipien in sich zusammen.
Bin mir sicher, die Strombude hat einen Superschnäppchenvertrag Halden-IDs von VW bekommen und gleich den passenden Presse-Textbaustein dazu.
Future meint
So ist es.
Die Moral spielt nur dann ein Rolle, wenn es kein heimisches Produkt ist und wenn es keinerlei persönliche finanzielle Nachteile gibt.
Tesla ist zwar auch ein heimisches Produkt, aber das wird ausgeblendet.
hu.ms meint
Es geht darum wer die gewinne aus den tesla-sutos erhält. Der mehrheitsaktionär Musk.
Und er setzt das geld für politische einmischung ein. Jeder tesla-käufer finanziert das also mit !
KdFQ meint
Nein, falsch. Er erhält keine Gewinne aus den Tesla-Autos.
Future meint
Warum kommen die Deutschen nicht damit klar, wenn sie so lautstark kritisiert werden? Sind die nicht dazu in der Lage, mit guten starken Argumenten zu reagieren?
Mit deutschem Geld wurde schon vieles finanziert – von Putin bis bin Salman hat Deutschland mit allen Schurkenstaaten der Welt ja beste Geschäfte gemacht.
KdFQ meint
Damit ist jetzt Schluss, und mit den Amerikanern fangen wir an. Ganz sicher. Dann Zamunda, danach vielleicht Russland. Naja, ein wenig, zumindest.
Fred Feuerstein meint
Wenn wir (Rundfunk und Politiker) öffentlich über Trump in den Medien im Wahlkampf sprechen, dann ist das in Ordnung. Wenn eine vermögende Einzelperson seine Meinung sagt, dann ist das Wahlbeeinflussung. Das ist schon lustig wie mit zweierlei Maß gemessen wird…
hu.ms meint
Erkennt ihr den unterschied zwischen berichterstattung, wirtschaftlichen abläufen und konkreten wahlempfehlungen nicht ?
Dann leidet auch schon unter realitätsverlust.
hu.ms meint
Und Elon hat tesla-aktien nach grosser wertsteigerung verkauft um twitter zu kaufen und den trumpler-wahlkampf zu unterstützen.
Fred Feuerstein meint
Ja und? BASF hat auch Trump direkt mit finanziellen Mitteln unterstützt. Aber das ist dann natürlich etwas vollkommen anderes.
Und wenn eine vermögende Person sagt: „Wählt dieses und jenes…“ Dann ist das immer noch eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger…
hu.ms meint
Ja Fredi,
ist wohl schwierig zwischen einer spende und einem wahlaufruf zu unterscheiden. Genau dazwischen liegt nämlich die gesellschaftlich gesetzte grenze.
hu.ms meint
…und eine meinung ist, wenn man seine präferierte partei nennt.
Nicht aber, wenn man als weltbekannt persönlichkeit einen wahlaufruf macht.
Das ist der feine unterschied.
Fred Feuerstein meint
Meinetwegen kannst du es nennen wie du willst. Selbst wenn die Person vermögend ist und weltbekannt ist, kann sie ihre Meinung teilen und sagen: Wählt dieses und jenes…Die Menschen sind eigenverantwortlich, auch wenn das gerade in Deutschland oftmals vergessen wird. Schließlich springe ich auch nicht von der Brücke wenn jemand sagt dass ich es tun soll…Das lustigste daran ist, dass niemand danach gekräht hat, als Bill Gates ähnliche Aussagen getätigt hat. Aber jetzt hat Musk eben eine unliebsame Partei in Deutschland erwähnt. Wenn er eine von den etablierten Parteien genannt hätte, wäre alles super…Na ja, ist sowieso völlig gleichgültig, der Sturm im Wasserglas wird sich schnell wieder legen.
M. meint
Ich habe es für euch mal zusammengetragen:
T-Mobile USA
Republikaner 422.500
Demokraten 379.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
BASF
Republikaner 193.000
Demokraten 135.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Fresenius Medical Care
Republikaner 123.000
Demokraten 81.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Siemens
Republikaner 108.500
Demokraten 95.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Bayer
Republikaner mit 122.091
Demokraten 73.000
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
SAP
Republikaner 44.500
Demokraten 53.500
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Meta
Republikaner 1.000.000 (für die Amtseinführung)
Demokraten (-)
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen:
Republikaner 0
Demokraten 0
Amazon
Republikaner 1.000.000 (für die Amtseinführung)
Demokraten (-)
last but not least…
Musk
Republikaner 250.000.000 (ca.)
Demokraten 0
Teilnahme an Wahlkampfveranstaltungen und sonstige Unterstützung (Auszug)
– postet nach dem Attentat auf Trump auf X, dass der Trump unterstützen würde (13.07.2024)
– dementiert Berichte, er würde Trump die „volle Unterstützung“ geben (24.07.2024)
– sagt, er sei kein MAGA Anhänger
– turnt mit einem schwarzen MAGA-Cap neben Trump bei dessen Wahlkampfveranstaltungen rum (hab nicht mit gezählt, wie oft)
– macht eine tägliche 1 Mio-Lotterie unter Rep.-Wählern
auch noch nicht verglichen:
– Unterstützung für extremistische Parteien außerhalb der USA.
Können wir aber noch machen (AfD, in GB Larbour stürzen, usw.)
Nicht nur, dass ihr die zweite Seite mal eben ausgeblendet habt, ihr versucht das auch noch ins Verhältnis zu setzen. Die einen spenden 100.000 hier UND 90.000 dort, der andere 250.000.000 nur für eine Seite.
Wäre halt schön gewesen, man könnte jede Firma zu dem Typen ins Boot setzen, aber so einfach ist es dann doch nicht.
Fred Feuerstein meint
Wieso haben die deutschen Unternehmen überhaupt an die Republikaner gespendet? Was soll das?
M. meint
Nicht vom Thema ablenken!
hu.ms meint
Unser fredi weiss nicht einmal wieviel mrd. geschäft grosse deutsche firmen in USA machen.
Aber so hat er wieder was dazugelernt.
Fred Feuerstein meint
Nicht vom Thema ablenken? Ach die Frage ist unbequem…Na sowas. Wieso haben denn die blütenreinen deutschen Unternehmen einen Kandidaten wie Trump mit finanziellen Mitteln unterstützt? Komm, sag an.
hu.ms meint
Fredi erkennt nicht einmal, dass in meinem obigen beitrag die antwort steht.
Fred Feuerstein meint
Komm erzähl nicht, sondern antworte doch einfach. Oder geht das nicht, weil du ein kleiner einseitiger Populist bist? Aber das wissen wir ja bereits…
hu.ms meint
Fredi, Fredi,
deine unfähigkeit von mrd. Umsätzen deutscher firmen in USA auf deren wahlkampfspenden dort zur absicherung ihrer zukünftigen geschäfte dort zu schliessen, wirft die frage auf, ob es sinnvoll ist überhaupt hier mit dir zu scheiben.
Fred Feuerstein meint
Es geht um die schnöde Absicherung der Geschäfte…Da ist das also völlig in Ordnung jemanden wie Trump zu unterstützen. Danke, dass du das nochmal so klar geschrieben hast. Genau darum ging es mir. Und es ist egal in welcher Höhe in den USA Umsätze gemacht werden. Entweder man unterstützt jemanden (monetär oder auf anderem Wege) oder man lässt es wenn man wie bei euch liest so auf Ethik Wert legt. Genau diese Scheinheiligkeit verurteile ich abgrundtief.
Und ehrlich, ob du mir antwortest oder nicht, ist mir völlig egal.
Elvenpath meint
Du vergisst, dass die Hälfte der US-Amerikaner gegen Trump ist.
Future meint
Tesla wird ja von den Gegnern immer gerne mit einer Religion verglichen. Wie ist das denn bei den Religionen? Viele sind gerne Katholik, aber nicht alle sind mit dem einverstanden, was der Papst macht und sagt. Sie sind trotzdem weiter Katholik.
M. meint
Kann ich nix zu sagen.
Ich habe den Verein schon 2 Jahrzehnte hier mir, also rein bürokratisch.
Kann ich nur empfehlen.
hu.ms meint
Wenn sich firmen bzw. deren mehrheitsaktionäre in die politik einmischen, müssen sie mit solchen reaktionen einfach rechnen. Elon ist doch sonst so schlau…
Ich glaube das ist ihm einfach egal.
Seit sich eine seiner töchter in 2022 total von ihm abgewandt hat (Name gewechselt, erbverzicht, näherungsverbot) ist der mann durchgeflippt und beschuldigt die gesellschaft dafür. Die will er jetzt verändern astatt sich sein erziehungsversagen einzugestehen.
Future meint
Brüche gibt es immer wieder in Biografien – seitdem seine Tochter sich entschieden hat, nicht mehr ein Mann zu sein, hat sich Musk verändert.
Allerdings hat Musk eben in Deutschland investiert und das Land massiv kritisiert. Wenn er das nicht getan hätte, dann würde sich niemand hier so sehr für ihn interessieren.
Kaiser meint
Future,
Achso, seine Tochter ist schuld am Verhalten von Elon, weil sie einfach so leben möchte wie sie es für richtig hält und nicht wie ihr Vater es gerne hätte?
Wird ja immer besser hier!
Future meint
Kaiser, kennst du keine Menschen in deinem Umfeld, die sich nach persönlichen Brüchen im Leben stark verändert haben?
Bei Musk wird diese Tatsache viel diskutiert, weil das auch zeitlich zu seinem Wandel von Links zu Rechts passt und er sich seitdem gegen alles wendet, was er für woke hält.
Aztasu meint
Also Anfang Juli 2018 war die erbärmliche Aktion von Elmo gegen die Höhlenrettern in Thailand. Mitte 2020 war die Geschlechtsangleichung seines Kindes. Keine Ahnung ob da volle 2 Jahre oder eher noch 3 Jahre vorher schon der Konflikt zwischen den beiden war.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
KdFQ meint
humsbug meint
16.01.2025 um 18:30
Wenn sich firmen bzw. deren mehrheitsaktionäre in die politik einmischen, müssen sie mit solchen reaktionen einfach rechnen.
Na, wenn die Pressemeldung von der Strombude mal keine Einmischung in Politik ist, dann weiß ich auch nicht.
Welcher Partei gehört Wallraff an? Aha, vollig unpolitischer Unternehmer, soso.
EVFan meint
Du darfst gerne deine Verträge mit Lichtblick wegen politischer Einflussnahme kündigen und zum Boykott aufrufen. Es hindert dich keiner.
hu.ms meint
Wieso einmischung in die politik ?
Hat lichtblick eine wahlempfehlung abgegeben ?
KdFQ meint
wenn die Pressemeldung von der Strombude mal keine Einmischung in Politik ist, dann weiß ich auch nicht.
hu.ms meint
Und erkennst zu den unterschied zwischen einer haltung/meinung und einer wahlempfehlung ?
hu.ms meint
Allein die tatsache, dass er einen präsidentschaftskanditaten unterstützt hat, der den klimawandel leugnet und gute geschäfte mit fossiler energie machen will zeigt doch, dass er sich ab einen bestimmten punkt völlig umorientiert hat.
Zuvor wollte er viele jahre möglichst schnell alle autos lokal emissionsfrei haben.
Bei dem mann ist irgendwas passiert, dass ihn veranlasst hat sich stark umzuorientieren.
Was das war, ist nicht bekannt. Eine möglichkeit ist eben die sache mit seiner tochter.
Fred meint
Daumen hoch für Lichtblick
Steffen meint
Bravo! Da bin ich doch gleich ein zufriedenerer Lichtblick-Kunde.
Gekündigt hab‘ ich allerdings trotzdem letzten November schon. ;-)
Future meint
Sie haben dir die Preise erhöht, stimmt’s?
Steffen meint
Nö, ich wechsel immer einmal im Jahr um Boni mitzunehmen und mich dadurch preislich zu verbessern.
David meint
Und jetzt bist du bei Tesla Energy?
Future meint
So ist es richtig.
Beim Autokauf sollte man ja auch auf das beste Preis-Leistungsverhältnis achten.
Aztasu meint
Haltung zeigen ist jetzt genau richtig, danke LichtBlick.
Future meint
Abwe wehe, wenn die bei Lichtblick jetzt nicht deutsch kaufen, gell?
Und nur mit 800 Volt.
KdFQ meint
Wird für einige MA dort bitter. Müssen ihren Tesla abgeben und bekommen einen ID3 von der Halde.
Der erste Schock wird beim Überholen eintreten, wenn es sich plötzlich laaange hinzieht, und dann auch noch bei 160 die Puste ausgeht.
Na, wer nun der tatsächlich bestrafte dieser Entscheidung ist, ist zumindest mir glasklar. Elon ist es schonmal nicht – der erhalt wieviel pro verkauftem Auto von Tesla gezahlt?
EVFan meint
ID.3 GTX Performance ist genauso schnell als ein Tesla. OK, bevor du dich beschwerst: gilt nicht für M3 Performance und ja M3 ist 1 km/h schneller (201 zu 200).
David meint
Beide sind jetzt gleichschnell. Das liegt daran, weil VW den ID.3 weiterentwickelt, auch in der Höchstgeschwindigkeit, während Tesla seine Autos ständig entfeinert, auch in der Höchstgeschwindigkeit. Das hatte G.urke nur noch nicht gemerkt, ist zu verblendet.
KdFQ meint
Stimmt. Die VW Topausstattung „Performance“ ist fast so schnell wie billigster Tesla Basismodell. Guter Vergleich.
ID.alist meint
Wie lächerlich kann man sein, wenn man denkt dass schnell fahren immer noch was besonders ist.
Überholen auf der Landstraße kann man auch mit 100 PS man braucht kein 200kW dafür und schneller als Richtgeschwindigkeit auf den abschnitten von Deutschen Autobahnen wo es erlaubt ist, scheint wohl nicht so wichtig zu sein, zumindest wenn ich unterwegs bin sehe wenige Autos die schneller fahren und noch weniger die wesentlich schneller fahren. Und die Jungs mit dem T vorne fahren meistens langsamer. In der restliche Welt ist 200 km/h Spitze nur wichtig für das Autoquartett.
KdFQ meint
… die Trauben hängen Dir einfach zu hoch.
Jörg2 meint
„Alle aktuell noch laufenden Verträge mit Fahrzeugen des US-Elektroautobauers sollen nach Vertragsende auslaufen.“
Eine konsequente Handlung wäre die Stilllegung und der Ersatz durch „ideologiefreie“ Autos (mir fällt da gerade keins ein). Das tut dann aber kaufmännisch ein ganz ganz kleines bischen weg. Und so bleibt es bei lauwarmer PR.
David meint
Genau dafür ist man offensiv rausgegangen. Wenn man jetzt angesprochen wird, kann man auf die Pressemeldung verweisen. Ich würde glauben, das kommt gut an. Zumal niemand einen Dienstleister mag, der offensichtlich Geld verschwendet. Da hat man dann zurecht Angst, dass sich das in zu teuren Preisen niedergeschlagen hat.
KdFQ meint
Was wäre ein politisch korrektes Auto, so ohne Teile von böööhsen Menschen dran?
Future meint
Ein Lastenfahrrad ohne Elektromotor aus skandinavischen Produktion ist ideal. Damit liegt man immer richtig.
KdFQ meint
Bei den Reifen musste man mal genauer hinsehen, das der Chef der Gummibude so twitterte. Nicht, dass mir dann jemand wegen dem die Luft rauslässt, oder ich mich gar schämen muss.
Jörg2 meint
„Was wäre ein politisch korrektes Auto,“
Ich kenne keins.
Gonzales meint
Laufen. Und zwar barfuß. Ansonsten findet man gegen jede Form der Ressourcennutzung Argumente dagegen.
Aber Haltung gegen Nazis und deren Unterstützer kann man trotzdem zeigen. Somit finde ich die Entscheidung von Lichtblick gut.
Anonym meint
Wenn Lichtblick die von Ihnen genannte konsequente Handlung machen würde hätten Sie auch dann jetzt mal ehrlich sicher auch einen Einwand. Einen Einwand wie „das ist radikal, typisch für diese Ökospinner, die sollen mal locker bleiben“
Aber ich irre mich gerne.
Diese Angesprochene Konsequenz ist nicht möglich.
Gerry meint
Tja was EM so erzählt ist wirklich Mist. Andererseits sind die E-(Tesla)fahrzeuge der richtige Weg von fossilen Brennstoffen loszukommen. Also was tun? Vielleicht hilft die folgende Formel: Europäisches BEV in der Tendenz besser als Tesla/China-BEV. Tesla/China-BEV besser als jeder Verbrenner. 👍
Future meint
Ist ein Tesla aus deutscher Produktion ein europäisches BEV?
Und dann ist das Auto auch noch voll mit Teilen von deutschen Zulieferern.
Kaiser meint
Vllt legt Tesla jetzt selbst einen Aufkleber mit “ Made in Germany“ bei. Aufkleber an Teslas sollen ja in den USA der neueste Schrei sein, lustigerweise werden die in D hergestellt :-)
Future meint
In Deutschland fallen mir immer so kleine Bäpper an den GTIs auf, die eine gewisse Greta diskriminieren. Greta ist neben Musk offensichtlich auch so eine Hassfigur in Deutschland. Vielleicht kriegt man die Kleberchen beim VW-Verkäufer ja dazu bei der Übergabe.
brainDotExe meint
Wurde es denn in Europa entwickelt?
Wo ist die Marke beheimatet?
Wird es als heimische oder Importmarke geführt?
KdFQ meint
Kann ein SAIC ein VW sein, nur weil VW dran steht? Ist das ein deutsches oder ein chinesisches Auto?
banquo meint
Ich vermute, wenn es nach der nun neuen US-Regierung geht wird Tesla die Modellreihen der nächsten Generation durchgehend mit V8-Motor ausstatten.
Gurke meint
Vorher wird den deutschen Exportgütern noch der Hahn abgedreht. Auch nicht schlecht, können die sich mehr auf ihre Aufgaben zur Landesverteidigung konzentrieren. Auch hier benötigen sie ja die Amerikaner nicht mehr.
RainerLEV meint
Ich meine, dass alle Menschen, denen etwas an Demokratie liegt, Selbstverantwortung zeigen u. sich konsequenterweise von den (a)sozialen Medien abmelden sollten. Wenn Privatleute sich wg. Musk gegen Tesla Autos entscheiden, kann ich das auch verstehen. Ich selbst plane gerade keinen Autokauf, würde aber definitiv nicht zu T. greifen.
Dass mehr und mehr Firmen ihre politische Agenda so klar kommunizieren, finde ich überraschend. Ich fand die DEI Agenda von „Jaguar reloaded“ z.B. auch irritierend. Aber vielleicht ist das gut und hat einen Effekt. Die Oligarchen kriegt man ws. nur über den Geldbeutel.
David meint
Wenn deine Leute zum Kunden fahren, um dort Wertschöpfung zu betreiben und in der ersten Viertelstunde eine politische Diskussion um Trump und Musk führen müssen, ist das keine gute Eröffnung. Besonders, weil der Tesla-Fahrer pro Trump vermutet wird und der Kunde statistisch eher im anderen Lager ist. Falls es nicht angesprochen wird, ist der Elephant trotzdem „in the room“. Und dagegen steht ja nichts – es gibt keinen Vorteil, wenn man einen Tesla fährt. Alle anderen Autos können das eher besser.
David meint
Ergänzung: Wenn du als Unternehmen einen guten ESG-Manager hast, verkaufst du den Enyaq statt Model Pfuy nicht nur als E, sondern auch als S und als G. Es handelt sich um ein Bewertungsverfahren für Unternehmen jenseits der Wirtschaftskennzahlen. Da geht es um Umwelt, Fairness, Verantwortung. Seit diesem Jahr ist das für viele Unternehmen eine verpflichtende Sache.
Lotti meint
So ein Quark. Ich schätze das mindestens 90% der Tesla Fahrer keine Trump oder AFD Fans sind. Sie haben sich einfach für das effizienteste, innovativste
und umweltfreundlichste BEV mit dem besten P/L-Verhältnis entschieden.
KdFQ meint
Das kannst Du garnicht wissen, ist nur Deine Hoffnung, dass es so funktioniert.
In der Praxis läuft nicht jeder den selbsternannten Meinungsmachern und Richtungsweisern hinterher. Und bei denen, die es tun, kann es schnell aus dem Ruder laufen, denn es sind in der Regel schwache Charaktere. Die sind mitunter gefährlicher als die nicht bekehrbaren.
David meint
Aber Gürkchen, musst doch nicht weinen. Die Firmen warten gar nicht ab, bis das so kommt. Die flotten einfach die Tesla aus.
Future meint
Als ich nach dem Ende der ersten Präsidentschaft das berühmte Goodbye-Video weiterverbeitet hatte, da fand das ein Schweizer Kunde nicht so lustig. Es gibt also Unternehmer, die Trump befürworten. Es könnte sein, dass es jetzt sogar deutlich mehr sind als beim ersten Mal.
Future meint
Nur 5 Prozent der Deutschen nutzen X mindestens einmal pro Woche und nur 2 Prozent täglich. Das ist nix. Aber über die Nachrichten auf X wird massiv in den Mainstreammedien berichtet. Das bringt dann die Reichweite bei bestimmten Themen, von denen sich die Medien etwas erhoffen. Musk bringt immer Reichweite.
RainerLEV meint
Interessant. Dann brauchen wir einen Musk Filter für Push Nachrichten :-)
Future meint
Wann nimmt eigentlich der erste deutsche Supermarkt die Müllermilch aus den Regalen? Theo Müller unterstützt ja auch so öffentlichkeitswirksam die Blauen und hat sich auch schon mehrmals mit der lieben Alice getroffen. Beide verstehen sich blendend. Also der Theo macht den Musk. Aber das ist den Supermärkten vollkommen egal. Den Menschen ist es auch egal, denn Müllermilch schmeckt ja auch so lecker. Wieso wird Müllermilch nicht boykottiert (und bitte auch Weihenstephan – das ist ja auch Müller)?
David meint
Whatabout the Indians?
Future meint
Was macht Müller besser als Musk?
M. meint
Er ist weniger berühmt/reich, daher fällt der Vogel mit seinen Eskapaden nicht so auf.
Aber ansonsten bin ich bei dir. Müller boykottiere ich schon lange. Aber aufgepasst, es gibt eine Reihe Marken und auch Handelsmarken, wo stellenweise Müller drin steckt.
Einfach bei Wiki mal nachsehen.
Willi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
Alleine die Frage ist Blasphemie. Ich dachte, Murks wär so ein Genie.
Steffen meint
Ich habe letztes Jahr komplett alles von Müller vermieden. Jetzt bin ich aber auch mal wieder bei ner Buttermilch schwach geworden. Vielleicht einjährig im Wechsel. :-)
hu.ms meint
Was haben die supermärkte damit zu tun ?
Es geht doch um die käufer, die die milch dann trinken.
So wie die leute, die die teslas kaufen/ fahren….
Future meint
Ein Supermarkt mit Haltung sollte die Milch aus den Regalen nehmen.
M. meint
Vielleicht mal ne Petition starten, die ducken sich vermutlich einfach weg, weil es ja so bekannt und beliebt ist.
KdFQ meint
Die Supermärkte müssen die milch bestellen, kaufen und bezahlen. Sie sind die Kunden von Müllermilch.
hu.ms meint
Das machen sie automatisch wenn die endverbraucher die milch nicht mehr kaufen !
Kaiser meint
Müllermilch wird seit Jahren boykottiert, leider von zu wenigen. Ist wie aktuell bei Tesla, entweder den Menschen ist es egal, oder sie sind nicht aufgeklärt über die Machenschaften des Unternehmens.
KdFQ meint
Was für Machenschaften des Unternehmens? (Komm mir jetzt nicht mit Musk)
Kaiser meint
Warum nicht Musk, ist es dir unangenehm?
KdFQ meint
Was für Machenschaften des Unternehmens?
Future meint
Kaiser:
Müllermilch ist das Unternehmen und es hat die beste Buttermilch im Regal.
Müller ist der Unternehmer.
Wie unterscheiden sich die Machenschaften des Unternehmens von den Machenschaften des Unternehmers?
M. meint
Die beste Buttermilch?
Als welchem Grund machst du jetzt hier Werbung für Müller?
Muss das sein?
Es gibt von anderen ebenso gute Buttermilch.
Kaiser meint
Er macht aus dem gleichen Grund Werbung für Müllermilch, aus dem er auch Werbung für Tesla macht.
Die meisten Leute entlarven ihre wahre Gesinnung eher unabsichtlich, man muss nur warten und sie reden lassen …
EVFan meint
Ach, ich wusste gar nicht, dass Lichtblick bisher Teslas verkauft hat.
Whataboutism, der noch nicht mal passt.
Future meint
Der Supermarkt ist der Kunde von Müller und bestimmt, was ins Regal kommt.
Der Kunde des Supermarkts muss nehmen, was im Regal steht.
Natürlich passt der Vergleich. In Supermärkten werden auch regelmäßig mal Produkte ausgelistet – meistens geht es dabei ums Geld. Warum geht es dabei nicht auch um Moral und Haltung?
Kaiser meint
Doch Future, darum geht es sogar öfters als du denkst. Nur weil dir als Tesla Fan solche Tugenden völlig fremd sind, bedeutet das nicht dass es andere auch so sehen.
Matthias meint
„Wir setzen uns angeblich für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ein und boykottieren demonstrativ jemanden den wir hassen“.
Future meint
Das schöne an der Demokratie ist ja, dass man auch die Leute aushalten muss, die einem nicht gefallen. Nun hat Lichtblick sich gegen dieses Prinzip entschieden. Mir ist es egal. Falls Lichtblick mir in der Zukunft mal wieder ein gutes Angebot machen sollte, dann würde ich trotzdem Kunde werden.
EVrules meint
Demokratie und gelebte Demokratie stellt sich gegen Diskriminierung, Fake-News und Demagogie – das sind die direkt nachvollziehbaren Verhaltensweisen von Musk auf seinem x-Profil und entsprechenden Auftritten.
Das hat nichts mit „gefallen“ zu tun, sondern mit Anstand und Menschlichkeit.
Future meint
Haltung ist etwas, was man sich nur in der Demokratie erlauben kann.
Und das ist gut so.
Fakenews sind auch durch die Meinungsäußerung gedeckt. Sogar hier gibt es viele davon. In der Demokratie darf denen aber widersprochen werden.
Wer sich diskriminiert fühlt, kann etwas dagegen unternehmen. Das geht so auch nur im Rechtsstaat.
Ich bin für Demokratie und Rechtsstaat.
M. meint
Sorry, das ist Unsinn.
Bei FakeNews ist das Problem doch nicht, dass ansonsten niemand mehr seine Meinung mitteilen könnte – sondern es geht darum, dass man so tut, als wäre es die Wahrheit.
Die Hälfte der Amerikaner hält Fox News für einen Nachrichtensender, aber wenn es Nachrichten wären, dann müssten sie doch real sein, oder?
Jeder Redaktion geht mal was durch, aber bei FakeNews ist es Methode, frei erfundene Geschichten als Nachrichten zu verkaufen.
Und das geht halt nicht durch als „Meinungsfreiheit“.
Dicker Banner „Unsere Meinung, aber frei erfunden!“ drüber, dann wissen die Leute Bescheid.
Zumindest die, die lesen können.
Kaiser meint
Future,
wer für Elon ist, der steht eben nicht für Demokratie und Rechtsstaat. Da solltest du schon Rückgrad zeigen und dich entscheiden. Wie du ja selbst sagst, geht Haltung zeigen gefahrlos nur in einer Demokratie, das macht es dir einfach, also worauf wartest du? Viele Menschen haben das Glück nicht, die gehen ins Gefängnis oder erleiden noch schlimmeres.
Aktuelle Beispiele und aus der jüngeren Geschichte gibt es genug.
Future meint
Ich persönlich habe eine andere politische Meinung als Musk. Aber ich halte nichts von einem Boykott der Unternehmen. Sowohl Tesla als auch SpaceX oder Starlink haben einzigartige Produkte von hoher Qualität und ich bin dafür, das Produkt immer unabhängig von der politischen Ausrichtung des Chefs zu bewerten. Der Chef ist eben nicht das Produkt, obwohl das hier gerne so hingestellt wird.
hu.ms meint
Ich schon !
Denn mit den erträgen als tesla-mehrheitsaktionär finanziert er doch seine fragwürdigen politischen aktivitäten. Jeder tesla-käufer finanziert das mit !
Erst wenn er keine tesla-aktien mehr hält, kann man die autos guten gewissens wieder kaufen.
KdFQ meint
Dann kauf sie ihm doch ab!
hu.ms meint
Das ware wohl eher die aufgabe der tesla-fans. Denn damit würden sie das problem für die marke los.
Zuwenig geld ? Dumm gelaufen.
M. meint
Die Raketen und das Internetzeug können wir aus praktischen Gründen als Privatpersonen erstmal ignorieren – das brauchen wir nicht.
Aber Autos leider schon, und da nimmt man eben etwas, das nicht über Umwege irgendwelche Faschisten fördert.
Ich kaufe auch keine Putin-Karre, keine Xi-Karre und keine Erdogan-Karre.
Es hängt also gar nicht speziell an Tesla, Tesla fällt inzwischen halt einfach in die NoGo-Kategorie. Da gehen auch noch andere Produkte rein, es geht also nicht alleine um Autos.
hu.ms meint
Warum hat sich lichtblick gegen demokratische prinzipien verhalten.
Ich kaufe keine verbrenner PKW.
Wo ist der unterschied ?
Anonym meint
Was Demokraten allerdings so gar nicht aushalten müssen sind oligarchische Faschisten bzw. faschistische Oligarchen wie Musk. Im Gegenteil diese Auszuhalten ist schädlich für die Demokratie weil solche Personen die Demokratie zersetzen.
Demokratie bedeutet keine Toleranz gegenüber Intoleranten.
Personen, Organisationen und Unternehmen sowie Parteien die die Grenzen der des demokratischen überschreiten muss eine Demokratie eben nicht aushalten.
Snork der Dritte meint
Ich verbessere gern für dich: „…und boykottieren demonstrativ jemanden, der unsere Werte und Überzeugungen hasst und eine Partei unterstützt, die den Hass zwischen den Menschen vorantreibt.“
Ich gebe gerne Artikulationshilfe.
Future meint
In der Demokratie muss man auch die Werte und Überzeugungen der anderen Menschen aushalten, sonst ist es ja keine Demokratie mehr. Das gilt auch für die freie Meinungsäußerung, die ein hohes Gut ist.
Bisher wurden weder Musk noch Weidel wegen Hassrede verurteilt. Auch die Rechtsstaatlichkeit ist ein hohes Gut. Wer andere Meinungen hat, der darf sie deshalb auch sagen. Gegenrede ist natürlich auch erlaubt. Das muss auch so bleiben.
EVrules meint
Nochmals – Musk hat keine andere Meinung, er nutzt bewusst (davon muss man bei aller Intelligenz ausgehen) Mittel der Demagogie, er verbreitet Fake-News, er diskriminiert und teil entsprechende Inhalte.
Nur weil jemand nicht verurteilt wurde, ist das nicht gleichbedeutend von illegitimen Verhaltensweisen – und NEIN – das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
KdFQ meint
Wenn es darum geht, die Verbreitung von FakeNews zu verhindern, dürfte man hier nicht mehr tippen. So aber wird diese Plattform noch unterstützt, auch von Dir.
M. meint
Opel-Gurke:
Wenn man hier solche Multi-Nicks wie deine (die das ja auch nur machen, um zu verschleiern, dass hinter vielen Namen nur eine Person steht) unterbinden würde, wäre der erste Schritt getan.
Eine Registrierung wäre so langsam mal nötig.
Future:
Du kennst ja den Spruch: „Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist“
Musk interessiert sich nicht für Demokratie, er interessiert sich nur für ihn, und dafür, dass er mit seinem Geld bekommt, was er will. Dafür verbreitet er auch FakeNews (eigene und von anderen), und dagegen muss sich die Demokratie so langsam mal wappnen. Zu sagen „ist ok, jeder hat das Recht auf eine Meinung“ funktioniert halt nicht, wenn Meinungen als Wahrheiten verkauft und so geglaubt werden. Da muss man eine Trennlinie zwischen Nachrichten und Meinungen schaffen.
Hat auch nix speziell mit Musk zu tun, das betrifft ebenso Meta, Telegramm, TicToc, usw.
Johannes Rieser meint
Voll Richtig was Licht-Blick hier macht.
Kleinvieh macht auf Dauer auch Mist.
Haben Oligarchen schon lernen müssen und werden es auch in Zukunft.
Und selbst-Verliebte Präsidenten auch
NUR gut So
Verwende meionen Klarnamen
Habe keine Angst vor diesen Menschwen-verachtenden- tja was eigentlich?
KdFQ meint
Hoffentlich begreifen das auch die deutschen Tesla-Helfershelfer (Mitarbeiter) und bleiben diesem Laden ab sofort fern. Könnten zB direkt bei VW einsteigen, den Plänen nach geht es dort bald richtig ab. Oder erstmal Staatshilfe. Alles besser als diese Teslas bauen, geschweige denn kaufen.
Future meint
Lichtblick kann sich ja auch dafür engagieren, dass die Teslafabrik in Deutschland geschlossen wird. Was will man denn mit der ganzen Wertschöpfung im Land? Die Leute können ja auch von ihren Aktiendepots leben oder notfalls bei VW anfangen.
KdFQ meint
Oder Stromverträge verkaufen.
Future meint
Lichtblick hatte mal sehr unangeheme Drückerkolonnen, die von Haustür zu Haustür gegangen sind. Mein örtlicher Grundversorger macht das immer noch.
Kaiser meint
Und schon geht’s wieder los, erstmal Lichtblick denunzieren, das sind die wahren bösen…klar!
Methoden von vor 45
Franz Bauer meint
Ich finde schon krass, wie das ausgeschlachtet wird. Ich persönlich habe keinerlei Sympathien zur AFD aber finde es befremdlich, wie das jetzt als Werbung von Firmen verwendet wird und damit ja auch selbst eine Einmischung in Politik zum Besten geben.
Fakt ist, dass die AFD und Donald Trump demokratisch legitim gewählt worden sind (ob es einem gefällt oder nicht). Und dass die Biden Administratur Tesla mit Nichten unterstütz hat könnte auch der ein oder andere Beweggrund hier für Musk sein. Die Einmischung von Firmen in die Politik ist gerade in Deutschland sehr stark, nur jetzt nicht so direkt. Der VDA hält sich ja jetzt auch nicht zurück mit medialen Aufrufen. Und Musk hält kein Ministerium inne sondern ist Berater für Prozessoptimierungen der Verwaltung. DAs könnten wir hier auch gut brauchen.
Steffen meint
Wurde vielleicht demokratisch gewählt, aber wie viel Demokratie steckt in einem, der im Vorfeld behauptet, die Wahl nur anzuerkennen, wenn er gewinnt? Ansonsten Bürgerkrieg. Was ist daran noch demokratisch bitte?!
Franz Bauer meint
Da gebe ich Ihnen recht und ich hoffe dass wir hier nun eine Verfassung haben die stark genug ist. Dennoch sind sie noch eine legale Partei die durch die Bürger gewählt ist. Wie gesagt das muss uns nicht gefallen aber die Parteien wie CDU SPD und all die etablierten haben mehr für die AFD getan wie alle Musks und Zuckerbergs zusammen.
Steffen meint
Ach und Biden hat Tesla nicht unterstützt?! Mal vom Inflation Reduction Act gehört? Auch Tesla hat davon profitiert! Also erzähl keine Märchen.
Hehe, für die Prozessoptimierung und Abschaffung der Bürokratie schaffen sie jetzt erstmal eine neue Behörde. Geil, oder?!
Franz Bauer meint
Der Reduktion Inflation Act hat allen Amerikanischen Herstellern geholfen. es ging hier um die Fertigung im eigenen Land zu unterstützen. Allerdings hat Biden beim US Autogipfel alle Hersteller eingeladen nur Tesla nicht. Und bei GM hat Biden Mehrfach auch Werbung gemacht sowie bei diversen Reden GM als Elektropionieren bezeichnet. Ich könnte mir vorstellen, dass das Musk nicht vergessen hat. Hat Biden Tesla auch nur einmal in den Mund genommen in seiner Amtszeit? Naja dass er, wenn er Ihn nicht unterstützte wundert mich nicht. Und, wenn er die Chance hat bei Trump näher in der politischen Entscheidungsprozessen zu sein, währe er ein Idiot das nicht zu nutzen für seinen Firmen.
Bei uns heißt das Lobbyismus, und Aufsichtsrat posten sind unseren Politikern ja auch garantiert.
E-Flieger meint
Da kann ich nur zustimmen.
Auch ich bin kein AFD’ler.
Was man auch bedenken sollte:
Es ist nur in Deutschland diese gegen Tesla Mentalität
Glaubt hier wirklich jemand, dass wenn Tesla ein paar Hundert oder Tausend Autos nicht verkauft, Musk selbst das merkt?
Diejenigen die darunter letztendlich leiden sind die Mitarbeiter, wenn sie dann nicht mehr gebraucht werden.
Auch ich denke dass Musk alles macht was letztendlich ihm (seinen Unternehmen) hilft.
hu.ms meint
Der VDA gibt keine wahlempfehlungen ab !
EVFan meint
Ohne die mindestens 250 Mio Dollar Wahlkampfunterstützung von Musk und der Unterstützung auf X, wäre Trump möglicherweise nicht gewählt worden.
Musk ist halt ein Oligarch. Sowas gibt es nicht nur in Russland.
ID.alist meint
Der kleine Österreicher wurde auch demokratisch gewählt, hielt er persönlich wenig von Demokratie und so kam das 3. Reich. Das man mit demokratischen Mitteln an die macht kommt, heißt nicht dass man einen „lupenreinen Demokraten“ ist.
hu.ms meint
Es heißt, dass man mit den richtigen schlagworten eine mehrheit hinter sich versammelt. Diese mehrheit ist einfältig und informationsfaul. Das ist das eigentliche problem. Von den emotionen ganz zu schweigen.
hu.ms meint
Nachtrag:
wieviele der blauen-wähler haben sich die aussen- oder steuerpolitik oder gar das parteiprogramm der partei angesehen ? Mindestens die hälfte sind migrations-protest-wähler, denen das restliche programm offensichtlich egal ist.
David meint
Keine Frage, das sind dankbare Meldungen. Davon kann man im Laufe des Jahres sicherlich noch so einige bringen. Denn das war nicht die erste Firma und es wird nicht die letzte sein, die Tesla auslistete. Den besten Effekt hatte der erste, der Tesla wegen des CEO ausgelistet hatte, das war Rossmann.
Letztlich tut es den Firmen nicht weh. Elektroautos gibt es ausgezeichnete, zum Beispiel im VW Konzern. Tesla hatte sich technisch immer mehr Richtung Bodensatz bewegt. Insofern hätte es auch sein können, dass sie aus anderen Gründen ausgelistet worden wären. Service und Zuverlässigkeit ist bekanntlich ein anderes düsteres Kapitel…
Wäre ich Tesla Fan, würde mir das allerdings stark zu denken geben. Denn egal, was gesagt wird, es ist doch völlig unrealistisch, dass ein zum ultrarechten Politclown abdriftender Chef eines Konzerns ohne Einfluss auf das Verkaufsergebnis bleibt. Natürlich zerstört das die wenigen verbliebenen Key Accounts. Firmen können sich doch mit dem Fahrzeug beim Kunden nirgends mehr sehen lassen.
Future meint
In Deutschland spielt Tesla doch eh keine Rolle. 34 Teslas hatte Rossmann – bei 800 Fahrzeugen insgesamt. Lichtblick ist klein, vielleicht haben die 5 Teslas im Fuhrpark. Mal sehen, wieviele Teslas demnächst abgefackelt werden im Land – sowas kennen wir ja aus der Geschichte, passierte schon öfters.
B.Care meint
Bekommen die Besitzer der abgefackelten Tesla eigentlich eine Rechnung wegen illegaler Müllentsorgung?
Future meint
Noch haben sich die Versicherungen nicht geweigert, Teslas zu nehmen. Das kommt bestimmt noch.
Allerdings trifft die Abfackelei ja auch die Elektroautos und Verbrenner-SUVs anderer Hersteller regelmäßig. Also ist es Volkssport und damit allgemein akzeptiert.
Kaiser meint
Future, Versicherungsbetrug ist in Deutschland strafbar, auch wenn die Besitzer ihren Tesla aus Frust angezündet haben. Das geht nicht als mildernde Umstände durch.
Justin Case meint
Jedes mal, wenn ich belehrt worden binn, dass BEV schädlich, untauglich, gefährlich, leicht entzündlich oder sonstwie fürchterlich sind, war dies aus dem Team Alitze. Wirklich abstoßend, dass der Oligarch nun dieses Team sponsert.
Meine persönliche Entscheidung ist die gleiche.
Future meint
Einfach mal Tiktok abschalten, dann meldet sich auch dieses Team nicht mehr.
Warum boykottiert eigentlich niemand die Sozialen Medien? Stattdessen reden alle drüber. Merkwürdig.
Justin Case meint
Kein „social“ Media hier. Echte Welt. Z.B.: Einfach mal den Hotelbetreiber (und zufällig Parteimitglied) fragen, ob man vor Ort laden kann um dann zu hören, was Telegramm so hergibt, bis die Ohren bluten.
Future meint
Also ich suche mir immer nur Hotels aus, die auch Ladesäulen haben. Ich mache nicht so oft in Deutschland Urlaub, aber das letzte Hotel hatte 12 AC- und 2 DC-Ladepunkte. Ich habe dem Hotelier auch gesagt, dass ich das sehr gut finde. Es waren auch viele andere Gäste mit Elektroauto dort.
EV1 meint
Deshalb übernachte ich in Hotels mit Destination Charger. Da ist die Grundeinstellung des Hoteliers eindeutig.
Future meint
Ich sag mal, ein Hotelbetreiber ohne Säulen ist einfach schelcht aufgestellt mit seinem Produkt. Das ist auch ganz unabhängig vom Parteibuch. Vielleicht ist das so in bestimmten Regionen im Land – aber da kann man sich ja andere Ziele aussuchen. Ich finds auch nicht so schön, wenn einem auf Reisen dann so Fackelträger entgegen kommen.
Kaiser meint
Als Tesla Fahrer wird man bald in keine anständigen Hotels mehr einchecken können, höchstens noch um sich kurz auf der Toilette frisch zu machen. Waidel lässt grüßen … :-)
M. meint
Na, TicToc abschalten reicht da aber nicht.
Zumindest ein weiterer Kanal (nicht aus China, und kurzer Name) müsste es sein.
Future meint
Auf Tiktok haben die Blauen die höchste Reichweite von allen Parteien.
X hat in Deutschkand so gut wie keine Nutzer (nur 2 Prozent täglich).
M. meint
Oder 7% wöchentlich, wenn ich es richtig gelesen habe.
Das sind immerhin – welche Zahl legt man zugrunde?
Bei 7% Anteil an der 84 Mio.-Bevölkerung wären das knapp 5,9 Mio. Menschen.
Das ist nicht nichts. Und selbst wenn es nur 100.000 Leute wären: wenn sich von denen 50% FakeNews als die Wahrheit verkaufen lassen, sind das 50.000 Menschen, und das sind 50.000 zu viel.
Future meint
Ja das kennen wir schon von Rossmann. Von insgesamt 800 Fahrzeugen in der Rossmann-Flotte kamen 34 vom Tesla. Die wollte man dann nicht mehr erneuern. Wieviele Teslas gibt es denn bei Lichtblick?
David meint
Nur einen und das ist der Privatwagen des Hausmeisters. Und der darf jetzt nicht mehr auf dem Firmengelände parken. Mehr ist nicht. Bist du jetzt zufrieden?
Aber was machst du, wenn der nächste 500 Tesla als Firmenwagen auslistet? Was machst du, wenn nextmove sich von allen Tesla trennt?
Da reden wir von einem sehr einflussreichen Schwergewicht der Elektromobilität. Willst du das dann auch alles kleinreden? Merkst du denn gar nicht, was gerade passiert?
Future meint
Klar merke ich was im Land passiert. Wir sehen es täglich in den Nachrichten. Deutschland kauft VW. Die Welt kauft lieber Tesla (und BYD). Das wird sicherlich auch so bleiben, außer Trump will das anders haben. Und die Elektroautos im Land werden brennen.
Kaiser meint
Nur die Teslas brennen. Schon statistisch am häufigsten, auch ganz ohne Unterstützung echter Demokraten ;-)
Jörg2 meint
Ich bezweifle stark, dass es (außer bei Tesla selbst) in der EU eine Firmenflotte mit 500 Tesla gibt.
Will sagen: eine solche Nachricht erwarte ich nicht.
Aber: Respekt, welche Flottenvertriebsqualitäten Du Tesla zutraust!
David meint
Das war hypothetisch. Oder für dich: Was wäre, wenn? Solche Fragestellungen wurden auf deiner Halbgescheiten-Schule offensichtlich nicht behandelt. Auch auf nextmove bezogen war das hypothetisch und keinesfalls eine Vorhersage. Was noch lange nicht heißt, dass das nicht passieren könnte. Nur ist die Wahrscheinlichkeit dafür von mir gar nicht betrachtet worden.
M. meint
Das ist einfach: bald keine mehr.
Gern geschehen!
Rene meint
Wie viele? Darum geht’s doch nicht, es geht vielmehr um eine Grundhaltung.
Dürfen wir die übermächtigen amerikanischen Oligopolisten wirklich weiter unterstützen? – Na dann, gute Nacht, Europa!
Future meint
Natürlich will Lichtblick hier öffentlich punkten. In der PM wird ja auch ausdrücklich Trump erwähnt, der denen auch nicht so gut gefällt. Natürlich hat Lichtblick keine geschäftlichen Kontakte nach Amerika, deshalb kann man sich so verhalten.
Aber was machen wir nun mit den anderen deutschen Unternehmen, die Trump sogar mit Spenden unterstürzt haben: Telekom, BASF, Siemens, Mercedes usw. Sollten wir diese deutschen Unternehmen, die die Oligarchie also indirekt befürworten, jetzt auch alle boykottieren? Oder haben wir da dann wieder diese Doppelmoral und sehen einfach drüber weg?
Rene meint
Bewusst falsch verstanden? Der größte Oligopolist ist noch vor Zuckerberg, Bezos – na wer? Elon Musk
KdFQ meint
Auch hier wieder ein Blick in die deutsche Historie, wie man mit Unternehmen agiert, die Diktatoren unterstützt haben:
Es wird ihnen vollumfänglich verziehen, von relevanten Boykottaufrufen ganz zu schweigen.
Niemand beißt die Hand, die ihn füttert.
M. meint
Schon wieder ein neuer Nick? Wie behältst du den Überblick?
Aber zum Thema: Whataboutism nutzt nix. Vergangenheitsbewältigung betreiben die, die es interessiert, ohnehin. Nur die gleiche braune Soße jetzt aus einer anderen Richtung wieder anzurühren zu lassen, das ist echt überflüssig.
Kaiser meint
Du meinst, deshalb wird Elon auch vollumfänglich von den Deutschen verziehen, weil das in uns steckt?
Sei dir diesmal nicht so sicher, die meisten haben aus der Geschichte gelernt.
KdFQ meint
Nein, ich meine, Menschen wie Du sind bereits mit dem Benzinkanister und Streichhölzern auf dem Sprung. So wie damals. Du weist das das genau.
Kaiser meint
Wo liest du raus dass ich mit dem Benzinkanister unterwegs bin? Weil ich die Entscheidung richtig finde dass sich Firmen von ihren Tesla trennen? Sind diese Firmen auch mit dem Kanister unterwegs?
Wer wie du KdF im Namen trägt, der sollte sich besser an die eigene Nase fassen und nicht andere denunzieren. Du weißt das genau!
KdFQ meint
Würdest Du wegen KdFHistorie kein Produkt mehr von der Firma kaufen?
Ich jedenfalls nicht, darum Q. Bin da strikt dagegen, von solchen Firmen mit dieser Vergangenheit was zu kaufen. Möchte aber keinesfalls zu boykott aufrufen, das ist ein mir zu niederes Niveau.
Kaiser meint
Es geht los, bzw. ist schon in vollem Gange …
Besser-BEV-Wisser meint
was genau?
KdFQ meint
Solche Aufrufe, bei jemandem nicht zu kaufen, kannte Opa auch schon. Ploppt in Deutschland immer wieder mal auf.
Heute sind die damals boykottierten die besten Freunde.
Future meint
Erstaunlich ist allerdings, dass es dieses »kauft nicht bei …« wirklich nur in Deutschland gibt und dass es sich dabei auch noch um das Produkt einer befreundeten Nation handelt. Als Deutschland noch im großen Stil in Russland billig eingekauft hat, hat man sowas dagegen nie gehört. Diese Deutschen wieder mit ihren naiven Moral.
Christian meint
Das ist doch Quark. Such mal bei wikipedia nach Kontinentalsperre. Das ist ein alte Maßnahme unbeliebte Staaten beiseite zu drängen. Wenn Konzerne Umsätze machen wie Kleinstaaten dann gerne auch gegen Oligarchie-Konzerne wie man sieht am Beispiel oben.
Future meint
Also Napoleons Kontinentalsperre von 1806 ist aus meiner Sicht eher die Verharmlosung der deutschen »kauft nicht bei«-Haltung, die es in der Vergangenheit immer wieder mal gegeben hat.
Lustig ist ja, dass die Deutschen gar nicht so gut damit umgehen können, wenn die eigenen Produkte im Ausland weniger gekauft werden.
Andi EE meint
Wieso kauft dann halb Deutschland immer noch bei VW nach dem Dieselskandal. Ich begreife diese Logik nicht, im Fall des eigenen Deutschen Herstellers ist einem Klima- und Umwelt und Gesundheit sch.egal, wo ist da die Deutsche Moral geblieben. Die ist inexistent und taucht nur dort auf, wo es grad passt.
Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich die von Musk ausgesprochene Abwertung von Deutschland die so tief getroffen hat, aber in so vielen Punkten halt korrekt ist (persönlich negative Erfahrung mit dem eigenen Werk in DE).
Sich mit diesem Umstand zu beschäftigen gelingt halt nicht, man reitet auf der zugegeben dämlichen Wahlempfehlung für die AfD herum. Musk weiss ja gar nicht wie antiamerikanisch die AfD ist, wie völlig bekloppt die AfD gegen erneuerbare Energien kämpft, wie irre nah viele AfDler den Russen stehen oder dass sich die Irren dort vehement gegen seine E-Fabrik gestemmt haben … unter dem Strich, es ist höchstwahrscheinlich dass er von alledem null Ahnung hat. Wie übrigens Deutsche (Politiker) die sich inkompetent und unflätig gegenüber den USA äussern, sorry könnte man ein Buch drüber schreiben.
KdFQ meint
Was folgte dann eigentlich auf die Aufrufe „Kauf nicht beim…“? Wenn ich mich dunkler erinnere, wurde dann Feuer gelegt.
Hoffentlich besinnen sich die neuen Aufrufer zu solchen „Boykott“-Aktionen, wie es wieder ausgehen kann.
Future meint
Elektroautos sind ja das Fe indbild des rechten und des linken Lagers in Deutschland. Das ist halt besonders blöd und es ist natürlich auch eine eigenartige Reminiszenz an die deutsche Geschichte, dass diese Elektroautos gerne mal angezündet werden. Das passiert regelmäßig, natürlich auch mit Teslas. In der Regionalpresse gibt es dazu Meldungen. Anzünden ist eine politische Haltung im Land, seit jeher.
Owl meint
Stimmt nicht, diese auch von anderen wiederholt vorgetragene Erzählung, es sei spezifisch deutsch, mit der Moralkeule auf Musk und Tesla einzuschlagen. Die Diskussion über die Frage, ob man wegen Musk besser keinen Tesla mehr kaufen sollte, wird europaweit geführt, und auch in den USA.
Aztasu meint
Lol, die USA sperrt reihenweise chinesische Produkte. Und das noch nicht mal aus sozialen oder demokratischen Gründen sondern um die eigene Macht zu erhalten. Dazu hat in den USA der „cronyism“ bzw. Ämterpatronage die Macht an sich gerissen, bestes Beispiel ist Elmo.
Future meint
@Autasu: Amerika will sich nicht von chinesischen Produkten abhängig machen. Amerika will sich auch nicht durch chinesische Technologie überwachen lassen können. Und Amerika möchte bei den grünen Zukunftstechnologien Weltmarktführer sein. Diese Strategie ist nicht so schlecht. Mal sehen, was bei Trump davon übrig bleibt oder noch dazukommt. Abhängigkeiten sind dagegen ein großes Phänomen in Deutschland, das auch nicht ohne Risiko ist.
Andi EE meint
@OWL
Tesla/Musk ist immer ein Thema in den Medien. Der Unterschied in der Diskussion ist ja die Ausführung bei euch in Deutschland. Ihr rottet euch wie immer zusammen und agiert als aufgebrachter Mob. Das ist wirklich weltweit einzigartig, wie ihr euch jemand, respektive auf etwas einschwören könnt und dann kollektiv dagegen vorgeht. Der Verstand wird ausgeschaltet, ein wütender Mob der durch die Strassen zieht, ein Sturm der Entrüstung in euren Medien. Diesen Eifer wünschen wir uns ausserhalb von Deutschland, auch mal beim dreckigen Vorgehen von euren Autobauern. Aber nein, ihr kauft weiter dort en Gros ein, das ist wirklich eine Doppelmoral die durch nichts zu toppen ist.
Future meint
@Andy: Diese Eigendynamik, dieser »Mob« ist in der Tat etwas sehr Deutsches. Das zieht sich durch alle politischen und gesellschaftlichen Lager. Das ist etwas, was mir auch deutlich mehr Sorgen bereitet als es Trump oder Musk tun. Der Mob ist nämlich sehr präsent und sehr aktiv – besonders bei den Themen Klima, Industrie, Einwanderung und Besitzstandswahrung.
Kaiser meint
WOW Future, jetzt verharmlost du sogar noch die Judenprogrome, indem du sie mit der Entscheidung vieler Unternehmen, keine Tesla mehr anzuschaffen, vergleichst.
Hätte nicht gedacht wie tief du noch sinken kannst.
KdFQ meint
Du bist blind, wenn Du die Analogien nicht siehst. Die Progrome haben mit dem selben Vokabular beginnen.
Oder, du willst davon ablenken, weil durchschaut?
Kaiser meint
Im Gegensatz zu euch lenke ich nicht ab, sondern entlarve euch. Wer hier Vergleiche zieht zu “ kauft nicht bei …“, weil Unternehmen mit der Rechten Gesinnung von Elon nichts zu tun haben wollen, der verharmlost den Holocaust in übelster Weise. Deine Versuche mich zu denunzieren, erinnert an die Machenschaften vor 45, Andersdenkende mundt.ot zu machen.
Future meint
@Kaiser, ich erkläre es mal so: In Deutschland verbündet man sich gerne in der Sache und handelt dann gerne auch mal auf extreme Weise. Diese Eigenart trifft auf alle politischen Lager zu und wird häufig sehr verbissen geführt. Und diese Art, die AndyEE oben sehr zutreffend als »Mob« bezeichnet hat, zieht sich durch die deutsche Geschichte. Auch die Nachkriegsgeschichte ist davon geprägt. Es ist ein sehr deutsches Phänomen, das sich häufig auch mit Vorstellungen von Moral und Tugenden vermischt. Ich meine, darin ein Gefühl des Übermenschen (als philosophische Definition) zu erkennen.
Kaiser meint
Den wahren Mob konnte man gut bei den Wahlkampfauftritten von Trump und Musk beobachten, aber das hat Andi wohl nicht gemeint ;-)
Future meint
Nicht ablenken, Kaiser. Geht doch jetzt um uns hier. Wir können nicht auch noch über den amerikanischen Wahlkampf reden …
Andi EE meint
@Kaiser
„Den wahren Mob konnte man gut bei den Wahlkampfauftritten von Trump und Musk beobachten, aber das hat Andi wohl nicht gemeint ;-)“
Nein nicht wirklich, es geht mir um die Deutschen, die zwei Weltkriege verursacht haben. Da muss man ja selber denken, dass man besser als der Rest ist und dass man diese Botschaft in die Welt heraustragen muss. Wieso sollte man sonst so frenetisch hinter einem solchen Schwachsinn stehen?
Das hat im übertragenen Sinn schon den belehrenden Charakter der auch heute in praktisch allen Diskussionen zu hören/lesen ist, unabhängig von der damals kriegerischen Haltung. Ich glaub der Gedanke ist euch fremd, dass es andere besser machen könnten und dass man einfach mal still sein sollte. Nicht nur vor dem Hintergrund der eigenen Historie, einfach mal so.
Das hab ich oft das Gefühl, wenn ich hier die Deutsche Autoblase gegen Tesla erlebe. Da denkt man, hey, die haben eigentlich keinen Grund sich so überheblich und inkompetent aufzuführen, weil ja die Zahlen überhaupt nicht zu diesem Auftreten passen. Aber nein, mit Moral und Belehrungen ist man jederzeit zur Stelle, obwohl man bei jämmerlichsten BEV-Quoten verharrt. Schon speziell oder?
Kaiser meint
Future,
Ist es wirklich so schwer für dich zu verstehen, dass es es Menschen gibt die Produkte von Firmen meiden, deren Eigentümer öffentlich rechtsnationale und demokratiefeindliche Positionen vertreten? Früher nannte man das Zivilcourage, etwas dass dir anscheinend abhanden gekommen ist, bzw. noch schlimmer, du betreibst Opfer Täter Umkehr, indem du den Boykott mit den NS Progromen “ kauft nicht bei ..“gleichsetzen möchtest. Armselig!
Future meint
Ich habe mich von Lichtblick auch getrennt – das lag aber nicht an den neuen Eigentümern. Nein, die haben mir 2 Jahre kang keine Abrechnung geschickt. Dann hatte ich genug davon und habe gekündigt. 6 Monate nach meiner Kündigung kamen dann die Abrechnungen (und die Erstattungen waren auch korrekt). Aber das Vertrauen in Lichtblick ist trotzdem dahin.
EV1 meint
Ich habe mich schon vor Jahren von Lichtblick getrennt, als diese überproportionale Preisanpassungen für Bestandskunden angekündigt haben.
Future meint
Ja, das war bei mir ähnlich. Ich bin dann aber nach ein paar Jahren zurück zu denen, weil das Wechselangebot sehr sehr günstig war und das zu einem Zeitpunkt, als überall stark erhöht wurde (nach Kriegsbeginn).
David meint
Richtig. Warum sollten Privatkunden einen neuen Tesla kaufen? Denn zuverlässiger sind die ja auch neu nicht und geändert hat sich seit 2017 im Kern gar nichts. Lämpchen und Lüftchen sind keine Modellpflege. Die wenigen Firmenkunden hatte man vorher schon vergrault, in diesem Jahr wird der Rest ausgekehrt. Man könnte fast glauben, Murks hätte in seinen Jahreszielen, die Absätze in Deutschland restlos zu zerstören. Kann man sich gar nicht ausdenken…
Aztasu meint
Richtig
Fred Feuerstein meint
Du hast vollkommen Recht. Tesla sollte sich mal ein Beispiel an richtigen Firmen nehmen. Skoda hat beispielsweise beeindruckend gezeigt wie ein Facelift auszusehen hat. Unglaublich umfassend, man hat es geschafft eine Stoßstange mit den Lämpchen zu ändern. Also Tesla, ihr müsst beim Facelift weniger ändern, damit ihr auf Augenhöhe mit dem Vauweh Konzern seid…
M. meint
„Stoßstange mit den Lämpchen zu ändern“ ist doch genau das, was man beim Y jetzt auch macht*.
Innenraum entkernen, ok, das hat man bei Skoda vergessen. Zum Glück…
Was der CEO Zellmer natürlich noch machen muss: sich zu Höcke o.ä. auf die Bühne stellen und ein paar Wahlaufrufe posten, damit wir das vollends vergleichen können.
*sieht aber jetzt viel besser aus – auch wenn das zwischenzeitlich bedeutungslos geworden ist.
Kaiser meint
Was habt ihr denn immer mit VW, ist das eure persönliche Benchmark?
Würde Jörg2 jetzt sagen :-)
Future meint
Fred hat doch nur Da vid und Aztasu in einem Satz entlarvt.
So mächtig kann Sprache sein.
David meint
VW arbeitet ständig an seinem Autos. Mal wird etwas an der Optik geändert, dann etwas an der Technik. Das hatte G.urke mit seinem neuen Namen noch gar nicht gemerkt, dass z.B. ID.3 und Model 3 jetzt gleichschnell sind. Der VW ist immer schneller geworden, der Tesla immer langsamer.
Neuen Motor und Inverter APP550 hatte der Enyaq bereits 2024 bekommen, aber Fred hat nur die neue Heckstoßstange 2025 gesehen als der Enyaq an seinem in allen Fahrwerksteilen wackelnden Tesla vorbeigerauscht ist. 2026 kommen die neuen Akkus. So geht das, wenn man an seinen Autos ernsthaft arbeitet.
Fred Feuerstein meint
Ah, du meinst sicher das EINE Modell vom id.3 mit dem Kürzel „GTX“. Das als einziges id.3 Derivat schneller als 160 km/h fahren? Toll. Die anderen Modelle haben immer noch die gleiche alte Technik (alter Akku, alter Inverter und alter Motor mit niedrigem Drehmoment) verbaut.
Der überarbeitete Enjak fährt 180 km/h…Ist immer noch langsam. Und das beste daran ist, der „neue“ APP 550 und der neue Inverter zeigt, dass er gar nicht viel gebracht hat. Echte Volkswagen – Ingenieursleistung eben. Zumal der Volkswagenkonzern nicht einmal Geld für SIC Inverter hat. Der Lohn: Der Enyak mit APP 550 zeigt in direkten Verbrauchstest mit dem „alten“ Enyak dass er gar nicht sparsamer geworden ist.
Na ja, jetzt hat er eben ein echtes Facelift bekommen, damit die Kunden denken er wäre besser geworden. Aber nein, es ist die gleiche alte Technik mit neuen Stoßfängern und anderen Lämpchen. Vielleicht sollte sich Tesla davon besser nicht zu viel abschauen.