Seit Dezember ist mit dem Hyundai Inster das kleinste vollelektrische Modell der Südkoreaner in Deutschland bestellbar. Das 3,8 Meter lange Modell wird hierzulande für knapp unter 24.000 Euro angeboten. Neben dem für ein Elektroauto guten Preis-Leistungs-Verhältnis stellt der Hersteller das Zubehör für die Baureihe in den Mittelpunkt.
„Der Hyundai Inster ist der Begleiter für den modernen Alltag: kompakt, flexibel mit modernen Technologien ausgestattet. Dank unseres umfangreichen Zubehörprogramms können unsere Kunden das Fahrzeug individuell nach ihren Bedürfnissen ergänzen und anpassen – sei es für den täglichen Weg ins Büro, ein Abenteuer in der Natur oder einen Familienausflug“, wirbt Ulrich Mechau President & CEO Hyundai Motor Deutschland.
Mehr Komfort im Innenraum
Die Innenraumerweiterungen des Inster bieten laut Hyundai eine Kombination aus Funktionalität und Individualität für unterwegs. Die Ablage für die umgeklappte Rückenlehne schaffe zusätzlichen Platz und diene ideal als Arbeitsfläche oder Ablagefläche für verschiedene Gegenstände.
Für den Einsatz mit der aufgestellten Rückenlehne biete sich der anklemmbare Tisch an, der als mobiler Arbeitsplatz für Tablet oder Laptop oder als Ablage für Snacks oder das Malbuch genutzt werden könne.
Eine weitere innovative Funktion sei das Vehicle-to-Load-Equipment, das es ermögliche, Strom über eine Haushaltssteckdose aus dem Fahrzeug zu beziehen, um Geräte wie Laptops oder Campingausrüstung auch auf Reisen zuverlässig zu betreiben.
Transport, Tier & Freizeitgestaltung
Für Nutzer des Inster, die Wert auf Funktionalität legen, bietet Hyundai eine Reihe von Zubehör an. Dazu gehören unter anderem Formschalenmatten für den Kofferraum, die vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen und den Laderaum gepflegt halten. Für Tierfreunde bietet man zudem Hundeschondecken für die Rückbank an. Abgerundet wird das Angebot durch robuste Einstiegsleisten in Edelstahloptik, die Türschwellen vor Kratzern und Abnutzung bewahren.
Für Abenteuerlustige und Outdoor-Enthusiasten hält Hyundai Lösungen bereit, um Sportgeräte und Gepäck sicher zu transportieren.
Der Fahrradträger für den Dachgepäckträger ist ausgelegt für eine Last von bis zu 100 Kilogramm. Er ermöglicht einen sicheren Transport von Fahrrädern auf dem Fahrzeugdach, während die Ski- und Snowboard-Halterung ebenfalls auf dem Dachgepäckträger für eine sichere Befestigung der Wintersportausrüstung sorgt.
Wird zusätzlicher Stauraum benötigt, bietet die Dachbox eine Lösung, um größeres Gepäck und sperrige Ausrüstung komfortabel unterzubringen. Ergänzt wird das Angebot durch einen Heckfahrradträger, der den Transport von Fahrrädern mit einem Gesamtgewicht von bis zu 75 Kilogramm ermöglicht.
Sadeshiie meint
Ein Fahrzeug mit einer Anhängerzugvorrichtung ohne das man Anhänger ziehen kann. Als Fahrradanhänger kann man es nutzen….. ahahahah :D Die kann man auch aufs Dach packen oder vor Ort ausleihen. Wer hat sich denn bei Hyundai den Schwachsinn ausgedacht?
Aber Andi und Co werden bestimm den Umzugsanhänger, den tägliche Baumarkteinkauf und die wöchentlichen Gartenabfälle im Laubsack auf den Fahrradanhänger stellen und mit Spanngurten festzurren.
Tudor Niki meint
Laut Datenblatt auf der Hyundai Internetseite kann und darf der Insta keinen Anhänger ziehen. Wozu dann dir Kupplung?
Fahrradträger nur?
Tadeky meint
In einem älteren Beitrag im Forum stand 750 kg Anhängelast. Aber wenn es jetzt gar keine Anhängelast geben soll, dann fallen wieder Kunden weg, die mal Gartenabfälle, Baumaterialien oder von Oma die alten Möbel zum Sperrmüll fahren müssen.
Lexwalker meint
Ja, nur für Fahrradträger.
Kann man im Konfigurator auswählen und ist auch entsprechend beschrieben.
Tudor Niki meint
Andere Foren schreiben aber was von 750kg Anhängelast. Scheint mir unrealistisch bei dem Kleinwagen
Lexwalker meint
Ich verlasse mich da lieber auf die technischen Daten des Herstellers.
Und da ist bei Anhängelast ein – (nicht verfügbar).
Foren können viel erzählen.
Lexwalker meint
Die „Anhängerkupplung“ nennt sich im Konfigurator Heckfahrradträgerhalter.
Darunter dann der Hinweis:
Der Hyundai INSTER hat keine Anhängelast, nur vertikale Last möglich.
elknipso meint
Nützt nichts. Einige Fahrer werden trotzdem den Anhänger ranhängen…..auch ohne Licht , um Dinge von a nach b zu fahren und wenn es nur 2 Strassen weiter ist zum Kumpel
M. meint
„Licht“ muss er bei einem Fahrradträger sowieso haben, da der die Rückleuchten verdecken kann – deswegen haben alle mir bekannten (universellen, zumindest) Fahrradträger eigene Rückleuchten – und brauchen ein Kennzeichen, inkl. Kennzeichenbeleuchtung.
Und wo sollte man die anschließen, wenn nicht an einer entsprechenden Steckdose des Fahrzeuges?
Stefan Redlin meint
Das geht nicht, solche Kupplungen nur für Fahrräder haben einen eckigen Kopf, keine Kugel. Weiß ich von meinem Kona (erste Generation), da ist es auch so.
Lukas der E Lokomotiveführer meint
Was für ein Schwachsinn. Anhängerkupplung ohne Möglichkeit Anhänger zu ziehen? So ein Quatsch kann auch nur von Hyundai und Kia kommen.
Stefan meint
Der ID.3 hatte doch auch schon einen Fahrradträger ohne richtige Anhängerkupplung für Anhänger.
elknipsos meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
Sagitarius meint
Auch hier Technikfehler? Angezeigt werden 76 Beiträge im Zähler. Ca 17 Beiträge sind zu lesen.
Hyundai und Kia sind in Deutschland auf dem absteigenden Ast. Verluste bei den Absatzzahlen. Hyundai Kia ist zu teuer geworden und das Design mag innovati sein, jedoch mach dem Katastrophen beim Ioniq 5 und 6 mit ICCU Ladeeinheit und Akkuproblemen und sogar Zwangsrückruf durch das LBA sowie Ersatzteillieferungen von 6 Monaten und Garantien von 7 Jahren, die nur nicht bewegliche Teile abdecken. Nicht mal den Drehknopf der Klimaanlage wenn dieser abfällt. Nein danke.
Durango meint
Als BEV unbrauchbar, es lädt mit max 80kw DC. Das macht realistisch 60kw Schnellladeleistung. Wo soll man damit als Mieter nach dem Feierabend aufladen?
Bei uns im Ort gibt’s am Bahnhof genau 2 öffentliche Ladestation mit 22Kw AC Ladern von Eon.
Gemeinde hat 10.000 Einwohner. Soll ich erst durch den halben Ort laufen, um über Nacht das Teil aufladen?
Benziner ranfahren an die Tankstelle, vollenden und die nächsten 4 Wochen Ruhe. Alles in 5 Minuten erledigt.
Aron Venda meint
Das Teil ist eines der hässlichste Neuwagen die in letzter Zeit präsentiert wurde.
Shit Car of the year.
Jeff Healey meint
Darüber kann man sich streiten, ich finde das Design ok für einen so geräumigen und praktischen Kleinwagen.
Denn zumindest die Innenraum-Variabilität vom Inster ist wirklich sehr, sehr gut.
Bei mir fällt der Inster eher wegen seiner NMC Batterie aus dem Raster. Mit einem LFP Akku wäre er bei mir in der engeren Auswahl für eine Neufahrzeug-Anschaffung geblieben.
ID.ealist meint
Viel zu teuer der Hobel, wo VW den ID 3 als Kompaktwagen für 29k Euro anbietet wird sich niemand für 25k Euro aufwärts in so einen Hartplastik Kleinwagen zwängen.
Stefan meint
Für mich und manche andere ist die kürzere Länge/kleinere Breite und die variablere Rückbank wichtiger als der Preis. Wer das größtmögliche Fahrzeug zu einem bestimmten Preis sucht, wird eher den ID.3 nehmen (oder vielleicht auch was ganz anderes).
Ralf meint
Komm einfach mal ein Wochenende nach Freibrg i.Br. und laufe mit offenen Augen durch die Stadt (na ja, das musst Du ja sowieso bei all den Lastenfahrrädern, die auf den Trottoirs fahren ….)
EVrules meint
Der Inster mag klein, sparsam, tauglich, praktisch und erschwingleich sein – nur schön, naja, wirklich schön leider nicht.
Shino2 meint
Danke. So geht es mir auch.
Das Ding ist soo hässlich.
LMdeB meint
Gähn. Was ist daran irgendwie neu/innovativ? Die Kombi mit eAuto? Glückwunsch!
Steven Delgato meint
Die Innovation ist die Anhängerzugvorrichtung und die Dachbox die Diesel Dieter und Benzin Heinz täglich für die 1000km zur Arbeit brauchen.
E Driver meint
So stellt sich der typische Normalo ein Aito vor.
Die Thule Dachbox als Daueraccessoire im täglichen Verkehr sieht man bei der Generation X und Y immer öfter.
Daneben ganz wichtig die Anhängerzugvorrichtung für den täglichen Umzug, Gartenabfall und Wocheneinkauf im Baumarkt. Obwohl nur 15 Prozent eine am bisherigen Fahrzeug haben und weniger als 10 Prozent einen entsprechenden Führerschein BE.
Als einziges fehlt bei obigen Inster der Bullenfänger und der Akku mit mindestens 1000km Reichweiter für Niklas der täglich zwischen Hamburg und München pendelt.
Und nicht zu vergessen den Hilti Markus, der mit 200 über die Autobahn fliegen muss im Außendienst.
Daniel S meint
Mir fehlt noch der Schnorchel für die Durchquerung von Flüssen. Das geht jetzt allerdings schon besser, da E-Motoren keine Luftansaugung benötigen. Aber evtl. die Insassen :)
Ralf meint
Nein, nein, die fahren Uralt Bullis, auch zum Bäcker.
Und in den Urlaub natürlich auch Richtung Südwestfrankreich an den Atlantik.
Aber zuhause dann ökopalavern.
Dieseldieter meint
Warum denn so pauschalisierend und übertrieben? Mein nächster Firmenwagen wird elektrisch. Weder fahre ich regelmäßig 1000 km noch ziehe ich Anhänger oder fahre 200, trotzdem würde ich den (pfiffig gemachten) Inster nur als Zweitwagen nutzen wollen.
Malte meint
Weil 200kmh und dicht auffahrende Hilti Außendienstmitarbeiter sehr oft auf der Autobahn auffallen und zwar negativ.
Die 1000km Reichweite , die keine Limousinen von BMW bis Mercedes bei realistischer Betrachtung schafft, wird immer aus dem Hut gezaubert.
Moritz meint
was bin ich hier für quatsch lesend?
ich finde es ziemlich cool, dass hyundai hier ein auto anbietet das in 95% der fälle reicht und für die letzten 5% mit einer anhängekupplung und dachreling eine lösung parat hat.
die anhängelast wird eh so gering sein, dass es keinen BE führerschein braucht.
Tudor Niki meint
Stimmt meist fahren die die Anhänger fahren sowieso am 50k Euro Auto den abgewrackten 40 Jahre alten Anhänger von Opa Herbert, wo Rücklichter nicht gehen oder auf der falschen Seite gepolt sind und die Reifen ihre Volljährigkeit zum 18 feiern.
Calypsoi meint
Erstens ist die Ladeleistung b ei dem Teil unterirdisch. 73KW DC Laden. Höchstgeschwindigkeit 140 KMh
Anhängelast: laut Datenblatt Hyundai 0 KG.
M. meint
Die Zahl „15%“ ist hier schon mehrfach widerlegt worden (anhand der Zahlen in den üblichen Gebrauchtwagenportalen).
Der „tägliche Umzug“ ist nichts weiter als pure Polemik, als hätte eine Anhängerkupplung nur dann ihre Rechtfertigung, wenn sie jeden Tag gebraucht würde.
Ich sage mal: wer so argumentiert, gibt sein Auto an dem erst Tag ab, an dem er es nicht brauchte. Kann dann ja nicht so wichtig gewesen sein, oder?
Ich brauche meine AHK auch nicht täglich, aber zuletzt vor 4 Tagen.
Wenn du keine brauchst – deine Sache.
Wer Lust hat, sich dafür ein extra Auto (und den Anhänger…) zu mieten, kann das von mir auch gerne machen.
Ich mach das halt nicht.
Heinz Staller meint
15 Prozent der Gebraucght wagen haben nur eine AZV:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/255300/umfrage/anteil-der-pkw-mit-anhaengerkupplung/
Moritz meint
ich muss ja sagen, dass mir ein auto selten so detailliert zuendegedacht erschien.
werde ich auf jeden fall mal probefahren und in sachen alltagstauglichkeit für zwei personen plus (klein)kind gegen den r5 stellen.
Snork der Dritte meint
Vor allen Dingen, wenn du Mal die Leasingraten nebeneinander stellst: Für das Leasing vom R5 bekommst du zwei Inster. Das Leasing beginnt ab 133€, dafür kann ich es aushalten 2x im Jahr im Urlaub an der Ladesäule Pause zu machen.
MFG Snork