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Polestar will Ausgaben um 25 Prozent kürzen

28.01.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Michael_Lohscheller_appointed_CEO_for_Polestar

Bild: Polestar

Polestar plant weitere Kostensenkungen. Um in die Gewinnzone zu kommen, will der neue Chef des strauchelnden chinesisch-schwedischen Elektroautobauers Michael Lohscheller die Ausgaben bis Ende 2025 um 25 Prozent im Vergleich zu 2023 drücken. Das kündigte Lohscheller im Gespräch mit dem Handelsblatt an. 2023 lagen die Verluste laut der Bilanz bei 1,46 Milliarden US-Dollar.

Es gehe um Ausgaben für Produkte und Entwicklung, aber auch um generelle Fixkosten. „Wir schneiden auch die Kekse raus“, sagte der CEO. Beim Personal gebe es ebenfalls „weiteren Optimierungsbedarf in einzelnen Bereichen“. Allerdings sei der Großteil der Kostenarbeit in diesem Bereich bereits gemacht.

Polestar hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Belegschaft um fast 25 Prozent reduziert und beschäftigt aktuell noch 2500 Mitarbeiter. Wo genau weitere Einschnitte im Personalbereich vorgesehen sind, wollte der CEO nicht sagen.

Polestar wurde 2017 als eigenständige Marke für Elektroautos gegründet, zuvor war es die Tuningabteilung von Volvo. Letzteres Unternehmen hält heute nur noch 18 Prozent an Polestar. Größter Anteilseigner ist die chinesische Autoholding Geely, zu der auch Volvo gehört.

Der Aufbau des Angebots und die Expansion kosten Polestar noch viel Geld und belasten die Bilanz. Für das dritte Quartal 2024 wies das Start-up einen operativen Verlust (Ebitda) von gut 180 Millionen US-Dollar aus. Insgesamt summierten sich die Verluste in den ersten neun Monaten auf mehr als 600 Millionen US-Dollar. Polestars Verkaufszahlen waren 2024 rückläufig.

„Wir müssen gestalten, aufbauen“, sagte Lohscheller dem Handelsblatt. Dafür sei unter anderem Kostenarbeit nötig, aber auch „Struktur, Leitplanken, Planung und Klarheit“.

Für 2025 plant der neue Chef gut 30 Prozent mehr Verkäufe, was etwa 60.000 Fahrzeugen entspräche. 2027 soll das Unternehmen erstmals die Grenze von 100.000 verkauften Stromern überschreiten und erstmals einen positiven Cashflow erzielen. Lohschellers Vorgänger Thomas Ingenlath, der im August letzten Jahres von ihm abgelöst wurde, hatte 2025 als Break-Even-Jahr für den Cashflow genannt und plante für dieses Jahr mit etwa 150.000 E-Autos.

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Via: Handelsblatt (kostenpflichtig)
Tags: Start-upUnternehmen: Polestar
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. KdFQ meint

    28.01.2025 um 20:07

    Da.vi.d meint
    28.01.2025 um 12:24
    „…bei VW dampfen die Schlote, laufen die Bänder in höchster Taktzahl und rollen die Fahrzeuge In ununterbrochener Folge aus den Werken…“

    Erinnert mich an den Jargon von „Die deutsche Wochenschau“

    Auch damals hat man die Deutschen bis zum letzten Tag veralbert.

    Nun, ihren ersparten Volkswagen konnten dann die Gutgläubigen zwar abhaken….

  2. Thorsten 0711 meint

    28.01.2025 um 13:11

    Beim Personal gebe es ebenfalls „weiteren Optimierungsbedarf in einzelnen Bereichen“.

    Das finde ich ja nun wirklich überaus löblich wie dieser CEO mit gutem Beispiel vorangeht und auf 25% seiner Vergütung verzichtet. Gilt dieser Verzicht auch für seine Boni?

    • Dieseldieter meint

      28.01.2025 um 14:17

      25% seines Gehaltes machen genau wie viel Prozent der Gesamtkosten aus? Steht da nur eine Null rechts vom Komma oder mehrere?
      Wäre eine schöne Geste mit null Wirkung.

  3. David meint

    28.01.2025 um 12:24

    Bei Polester gibt es jetzt nur noch die Ravioli vom Discounter kalt aus der Dose. Und bei VW dampfen die Schlote, laufen die Bänder in höchster Taktzahl und rollen die Fahrzeuge In ununterbrochener Folge aus den Werken zu den Händlern und den Kunden. In Grünheide hat man bei 30 % Werksauslastung genug Zeit, um einzuüben, die XPeng Lichtleisten halbwegs gerade zu montieren. So unterschiedlich läuft es für Marktteilnehmer.

    • Futureman meint

      28.01.2025 um 15:24

      Ist VW nicht gerade das einzige Unternehmen, welches Fabriken schließt? Wie kann das sein, wenn es so super läuft? Oder haben die in China auch innerhalb von einer Woche nach Einführung eines nur überarbeiteten Modell 70.000 Fahrzeuge verkauft? Ach ne, beim ID7 waren es innerhalb von Wochen nur 500 Stück

      • Future meint

        28.01.2025 um 16:02

        VW produziert wohl nur noch für Europa. Aber wenn das bei denen ausreicht für eine Vollauslastung der Werke, dann ist es doch gut so.

        • eHannes meint

          28.01.2025 um 17:43

          Abgesehen davon, dass Schlote rauchen und nicht dampfen, wird ihre Anzahl der Nachfrage angepasst werden. Ich hoffe trotzdem, dass VW da irgendwie heil rauskommt. Aber bitte ohne weitere Subventionen, die wir alle löhnen müssen.

  4. KdFQ meint

    28.01.2025 um 11:37

    Ist bei dem Auto oben auf dem Foto der Grill oder der Deckel abgefallen? Das fehlt doch irgendwas.

    • Future meint

      28.01.2025 um 11:51

      Mary ist sicherlich schon im Anflug und wird sich gleich den Designer vorknöpfen. Das ist ihr Spezialgebiet – da kennt sie sich doch so gut aus.

      • Fred Feuerstein meint

        28.01.2025 um 12:12

        Du meinst Da.vid, der gerne gern auch mal feminin auftreten möchte. Er hätte sich Loretta nennen sollen, das wäre glaubwürdiger.

        • KdFQ meint

          28.01.2025 um 13:39

          Chipwoman. Bin mir sicher.
          So garstig, wie die Texte sind, kann nur von einer Frau kommen. Glaube sogar, einen regelmäßigen Zyklus in der Textlaune erkennen zu können.

        • Fliegender Holländer meint

          29.01.2025 um 08:12

          Wow das Niveau wird hier auch nicht mehr besser.
          Beschämend das sowas öffentlich Posten darf.

  5. Futureman meint

    28.01.2025 um 11:18

    Die angestrebten 100.000 Verkäufe für 2027 verkaufte Newcomer Xiaomi bereits 7 Monate nach Marktstart. Das bedeutet, selbst für „etablierte“ Hersteller wie Polestar wird es für die Zukunft schwierig. Nur ansprechende Optik reicht das nicht mehr aus.

    • KdFQ meint

      28.01.2025 um 13:43

      Sag das nicht. Meine Verbrennerautos sind alle schön, Technik aber Schrott.
      Und trotzdem habe ich sie inzwischen fast alle verkaufen können (Stehzeuge).
      Die meisten Leute haben doch überhaupt keine Ahnung von Technik. Ist auch gut so, sonst wäre VW schon längst gewickelt.

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