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Renaults Wasserstoff-Tochter Hyvia kämpft ums Überleben

17.02.2025 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Renault-Master-Van-H2-TECH-2022-3

Bild: Hyvia

Hyvia, ein Brennstoffzellen-Joint-Venture von Renault und dem US-Unternehmen Plug Power, durchläuft in Frankreich ein Insolvenzverfahren. Renault-Chef Luca de Meo bezeichnete die Lage der 2021 gegründeten Tochter laut dem Portal Electrive in einer parlamentarischen Anhörung als „schwierig“.

Hyvia stellte bereits Ende 2024 einen Insolvenzantrag. Inzwischen wurde der sogenannte gerichtliche Sanierungszeitraum, der eigentlich zum 31. Januar ausgelaufen wäre, um einige Wochen verlängert. Das Unternehmen kann also noch durch eine Übernahme oder neue Investoren stabilisiert werden. Das ist auch das Ziel des französischen Insolvenzverfahrens, es geht also aktuell nicht um die Abwicklung des Unternehmens.

Hyvia gibt als Grund für die Probleme die zu langsame Entwicklung der Ökosysteme für Wasserstoffmobilität in Europa und die hohen Entwicklungskosten an, die für H2-Innovationen erforderlich sind. Drei Jahre lang habe man als eines der ersten Unternehmen, das in die Wasserstoffmobilität investiert hat, ein Angebot auf einem Markt entwickelt, „der leider immer noch nicht vorhanden ist“.

Hyvia war 2021 angetreten, um von Frankreich aus leichte Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb in Europa zu kommerzialisieren. 2022 weihte das Unternehmen im französischen Flins ein Werk für die Montage und Prüfung von Brennstoffzellen ein. Im April 2023 und im Juni 2024 ließ Hyvia zwei Versionen von H2-Transportern zu und leitete die Entwicklung einer dritten Generation ein.

Dieser Tage äußerte sich Renault-Chef Luca de Meo vor dem Wirtschaftsausschuss der Nationalversammlung zur Lage von Hyvia und zu den Aussichten des Renault-Konzerns in Frankreich. Mit Blick auf Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb sieht der Manager trotz vieler Initiativen aktuell „keinen Markt“, die Situation für Hyvia sei daher „sehr schwierig“.

Trotz erheblicher finanzieller Investitionen und zahlreicher öffentlicher Fördermittel würden sich wasserstoffbetriebene Fahrzeuge „mangels ausreichender Nachfrage nicht verkaufen“, so De Meo. Der Wasserstoff werde „Lkw auf den Hauptstraßen antreiben und vielleicht verwendet, um grünen Stahl zu machen. Aber ich sehe, dass die Sache langsamer anläuft, als wir erwartet haben“. Ein für 2026 geplanter Transporter von Flexis – ein Joint Venture von Renault, der Volvo Group und CMA-CGM – soll aber weiter mit einer Brennstoffzelle ausgestattet werden können.

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Via: Electrive
Unternehmen: HYVIA, Plug Power, Renault
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Egon Meier meint

    17.02.2025 um 23:40

    Renault kann es einfach nicht.
    Im pkw-BEV-Markt irgendwo nach ganz unten durchgereicht und jetzt der völlig Fehlgriff bei Wasserstoff.
    Toyota kann sich solch Unsinn leisten, Renault sollte damit vorsichtiger sein.

    Antworten
    • EVrules meint

      18.02.2025 um 13:58

      Du meinst mit einer der drei größten PKW Hersteller in der EU, der profitabler ist als VW?

      Antworten
      • M. meint

        19.02.2025 um 21:04

        Renault hat 2024 weltweit 2,3 Mio Fahrzeuge verkauft.
        Um damit auf zu Toyota halbwegs vergleichbare Erlöse zu kommen, müssen die gleich 4-mal so profitabel sein.
        Sind sie das?

        Du hast vollkommen richtig gelesen: der Vergleich ist Toyota, nicht VW. VW ist nicht die Firma mit dem Wasserstoff.

        Antworten
  2. Futureman meint

    17.02.2025 um 17:09

    Das Wasserstoffsterben geht schneller als neue Fördergelder zugesagt werden können. Da werden andere „technologieoffene“ Lösungen (E-Fuels, AKW, CO2-Abscheidung usw) in Zukunft das ähnliche Problem haben. Allerdings gehen erstmal viele Fördergelder dahin und gleichzeitig wird Zeit verschwendet für wirkliche Zukunftstechnologien, die schon heute verfügbar sind.

    Antworten
  3. Tudor Niki meint

    17.02.2025 um 13:04

    Das ist nicht weiter schlimm. RENAULT soll sich auf profitable und zukunftsweisende Bereiche konzentrieren und die verfehlte Modellpolitik korrigieren. In Deutschland hat man in 5 Jahre von Platz 2 der Importmarkten nach hinten durchgereicht und 2/3 des Absatzes verloren.

    Antworten
  4. Powerwall Thorsten meint

    17.02.2025 um 13:01

    Nein – Doch – ohhhh

    Antworten
  5. volsor meint

    17.02.2025 um 12:20

    „Hyvia, ein Brennstoffzellen-Joint-Venture von Renault und dem US-Unternehmen Plug Power, durchläuft in Frankreich ein Insolvenzverfahren.“Hat jemand was anderes erwartet?

    Antworten
    • David meint

      17.02.2025 um 12:25

      Ja, zwei Leute hier. Der Rest natürlich nicht.

      Antworten
  6. Anti-Brumm meint

    17.02.2025 um 11:45

    Würde sich für leichte Nutzfahrzeuge ev. ein Diesel-PHEV-System mehr lohnen? Über Land mit Verbrenner und die ersten und letzten paar Kilometer im Ort rein elektrisch. Platz wäre ja gerade bei derartigen Transportern genug im Unterboden, und im Gegensatz zu einem BEV hätte man mehr Nutzlast.
    Der H2-Zug ist bei Leicht-KFZ schon längst abgefahren, da kann man noch so viele Fördermillionen reinstecken.

    Antworten
    • Mäx meint

      17.02.2025 um 11:53

      Ich warte auf den Kommentar von MM und Jakob, die das gewiss wieder gerade biegen können und uns erzählen woran et jelegen hat.

      Antworten
      • Mark Müller meint

        17.02.2025 um 21:46

        Das ist ziemlich klar und logisch: Es ist sehr schwierig, ein komplett neues Oekosystem hochzufahren, auch bekannt unter dem Namen ‚Huhn-Ei-Probelm‘. FCEV hat dabei im Vergleich zu BEV zwei grosse Nachteile:
        1. Strom im Bereich kW gab es schon überall (in der zivilisierten Welt), Wasserstoff hingegen nicht.
        2. FCEV muss hochfahren, während es schon BEV gibt. Es ist also nicht die einzige Alternative.
        Diese Erschwernisse können sehr gut verhindern, dass sich ein System, das zwar besser wäre (für lange Distanzen), trotzdem nicht hochfahren kann. Eine bekannte Schwierigkeit bei evolutionären Entwicklungen, bei denen sich jeder Schritt rechnen muss. Nicht zuletzt darum kann der homo sapiens nicht fliegen, die Fledermaus aber schon.
        Planwirtschaften wie China können solche Durststrecken besser überwinden, wenn sie wollen.

        Antworten
        • South meint

          17.02.2025 um 22:03

          Nö, das ist nicht schwierig, es lohnt sich nur schlicht nicht, vermutlich nie oder nur in kleinsten Nischen. Es ist keiner so Konfident in die Technologie, dass er wirklich nenneswert nicht-staatliches Geld in die Entwicklung, geschweige denn in die Implementierung und Infrastruktur steckt. Die vermeindliche Durststrecke ist ein jahrzehntelange Sackgasse. Klar, in Planwirtschaften kann man vieles einfacher umsetzen, was aber noch lange nicht heißt, dass das automatisch Klug ist, sondern meist verbranntes Geld.
          H Autos haben schwerwiegende Nachteile, da sie viel teurer in der Anschaffung, bei Reparaturen und beim Tanken sind. Vor 15 Jahren hätten H Autos noch eine Chance gehabt, weil E Autos zu wenig Reichweite hatten. Heute hat das E Autos dem H Auto längst den Rang abgelaufen.
          Es ist also keine Durststrecke, sondern ein Aussterben, wenn man das überhaupt bei den geringen Stückzahlen bei H so nennen darf. Der feuchte sterbende Traum der alten Hersteller…

        • E.Korsar meint

          18.02.2025 um 09:52

          Ich empfehle die Lektüre „[Über [die]] Entstehung der Arten“ von Charles Darwin. Es setzt sich nicht das Bessere durch, sondern das Passendste. Dann wird dir hoffentlich bewusst, dass Dein Vergleich unfreiwillig lustig ist.

        • Mark Müller meint

          18.02.2025 um 10:59

          @ Korsar: Habe es gerade kürzlich wieder komplett gelesen. Schön, dass wieder mal einer fittest richtig übersetzt. Es geht hier aber nicht um diesen Aspekt, sozusagen die Richtung der Entwicklung, sondern um die Tatsache, dass bei evolutionärer Entwicklung jeder Zwischenschritt schon vorteilhaft sein muss. Das macht fundamentale Entwicklungen so schwierig, bzw. selten.

      • Mark Müller meint

        17.02.2025 um 21:58

        Noch einmal das Gleiche erklärt, aber ein bisschen aus einer andere Perspektive:
        Wenn niemand langfristig plant und investiert, setzen sich in der Praxis eine bestimmte Art von Produkten durch. Solche, bei denen kein Entwicklungsschritt so gross ist, dass er zu viele Kosten entwickelte.
        Genau aus diesem Grund hat sich zum Beispiel beim E-Mail damals SMTP gegenüber z.B. X.435 durchgesetzt und wir haben heute noch kein E-Mail, bei dem man sicher sein kann, von wem es kommt und der Absender eine gute Empfangsbestätigung hat. ‚Simple Mail Transfer Protokoll‘ trägt nicht vergebens im Namen die Bezeichnung ‚Simple‘. Aber es war ein bisschen billiger zu implementieren als X.435.
        Letztes Beispiel: Es hat sich so eine katastrophale Seitenbeschreibungssprache wie HTML durchgesetzt, obwohl es schon lange viel bessere Ansätze gab. Aber es war von einem Hobby-Programmierer entwickelt worden (der im CERN mit staatlichen Geldern angestellt war und gerade nicht viel zu tun hatte) und daher gratis. Dass sich dieses Elaborat im Internet als Standard-Protokoll für WebSites durchgesetzt hat, hat uns seither schon Dutzende von Milliarden gekostet.
        Unter bestimmten technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen entwickeln sich eine bestimmte Art von Produkten. In der Technik hat sich der American way, cheap and simple, durchgesetzt. Entsprechend sind die Produkte.

        Antworten
    • Stefan meint

      17.02.2025 um 23:41

      Die Entwicklung der BEV hat die Entwicklung der FCEV deutlich überholt.
      Mit mehreren 100 kWh Akku in LKW und Ladegeschwindigkeiten teils deutlich über 300 kW wurden die Nischen für FCEV sehr klein.
      Das kann sich erst ändern, wenn tausende Elektrolyseure für grünen Wasserstoff zur Stahlproduktion o.ä. notwendiges laufen.
      Erst dann kann sich zeigen, in welchen Nischen Wasserstoff noch wirtschaftlich sein kann.

      Antworten

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