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Fiat stellt Mini-E-Transporter Tris vor, Europa-Start möglich

22.05.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Fiat-Tris-2025-3

Bild: Fiat

Fiat Professional hat mit dem Tris ein neues dreirädriges Elektrofahrzeug angekündigt, das speziell für die Anforderungen urbaner Lieferdienste in Afrika und dem Nahen Osten entwickelt wurde. Das Modell soll eine neue Ära der Mikromobilität einleiten und durch seinen niedrigen Preis sowie die elektrische Antriebstechnik insbesondere als Lieferfahrzeug für die letzte Meile attraktiv sein. Die Einführung in Europa ist nicht ausgeschlossen.

Der Fiat Tris wird in drei Varianten erhältlich sein: als Fahrgestell mit Kabine, als Pritschenwagen sowie als Pick-up. Damit richtet sich der Hersteller an Unternehmen, die einfache und nachhaltige Transportlösungen für den Stadtverkehr benötigen. Fiat betont, dass der Tris nicht nur eine Mobilitätslösung, sondern auch ein wirtschaftliches Werkzeug zur Förderung kleiner Betriebe sein soll.

Angetrieben wird der Tris von einem 48-Volt-Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 9 kW (12 PS). Die Energie liefert eine Lithium-Batterie mit 6,9 kWh Kapazität, was laut Hersteller bis zu 90 Kilometer Reichweite nach Motorrad-Standard WMTC ermöglicht. Produziert werden soll das Fahrzeug in Marokko.

Fiat-Tris-2025-1
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: Fiat

Ein besonderes Merkmal des Tris ist das integrierte Ladesystem mit einem fest verbauten 220-Volt-Stecker, was ein Aufladen an herkömmlichen Haushaltssteckdosen erlaubt. Eine vollständige Ladung dauert rund 4 Stunden und 40 Minuten, 80 Prozent der Kapazität sollen nach 3,5 Stunden erreicht sein. Dabei greift Fiat auf bewährte Batterietechnik aus anderen Klein-Elektrofahrzeugen der Stellantis-Gruppe zurück.

Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt bei 45 km/h. Die Kabine wurde ergonomisch für lange Arbeitstage gestaltet, inklusive bequemem Ein- und Ausstieg, komfortabler Sitzposition und praktischer Details wie USB-C- und 12-Volt-Anschluss sowie zahlreichen Ablagemöglichkeiten.

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(Zum Vergrößern anklicken) Bild: Fiat

Trotz seiner kompakten Länge von 3,17 Metern bietet der Tris eine Ladefläche von 2,25 Quadratmetern, genug für eine Europalette. Der Wendekreis beträgt nur 3,05 Meter, was das Fahrzeug besonders wendig macht. Die maximale Nutzlast liegt bei 540 Kilogramm, zudem kann das Fahrgestell individuell mit Aufbauten versehen werden.

Preise für den Tris wurden bislang nicht genannt. Zu einem möglichen Europa-Start sagte Fiat-CEO Olivier Francois laut Chip.de: „Tris ist mehr als nur ein neues Fahrzeug – es revolutioniert unser Denken über städtische Mobilität. Mit seiner Einführung im Nahen Osten und Afrika wird Tris die letzte Meile der Mobilität transformieren und neue Wege zu wirtschaftlicher Stärkung und sozialer Integration eröffnen. Wir glauben, dass sein Potenzial weit über diese Regionen hinausgeht – Europa könnte der nächste Markt sein, denn diese intelligente, nachhaltige Lösung spricht eine universelle Sprache.“

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Via: Fiat & Chip.de
Tags: Fiat TrisUnternehmen: Fiat
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    22.05.2025 um 14:12

    Ich sehe die kleinen „Stinker“ hier öfters durch die Gegend spotzen und knattern. Kultiges Gerät.
    So was in Elektro könnte Erfolg haben.

    Antworten
    • Future meint

      22.05.2025 um 23:19

      Die Apes und alle anderen Piaggios gehören ins Museum. Es ist schlimm, dass diese Dinger immer noch diesen Kultstatus haben für so viele Leute. Das ist ähnlich übel wie mit den Bullis. Die kleinen Fiats hätte ich gerne auch in Europa auf den Straßen. Saubere Mikromobilität wird nicht nur in Afrika oder Asien dringend gebraucht.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        23.05.2025 um 18:09

        Zustimmung 👍

        Antworten
  2. Halber Akku meint

    22.05.2025 um 13:08

    Wenn ich mir anschaue, was auch heutzutage noch in Italien an Ape´s durch die Gegend fahren, sollte Fiat dieses Fahrzeug schleunigst auf den europäischen Markt bringen. Dazu müsste nur noch der Preis passen.

    Antworten
    • eBikerin meint

      22.05.2025 um 13:15

      „Wenn ich mir anschaue, was auch heutzutage noch in Italien an Ape´s durch die Gegend“ Ja aber nur dort – im restlichen Europa werden die nur noch als Werbeträger verwendet. ne APE kann man ja immer noch kaufen – aber wie viele davon sieht man so auf den Strassen?

      Antworten
      • BEV meint

        22.05.2025 um 14:02

        vereinzelt … ein neues Produkt für den urbanen Raum könnte schon funktionieren, muss halt sehr günstig sein und praktikabel, gerade bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist das so ein Problem, mit 45 funktioniert das im Verkehrsfluss einfach nicht und wenns dann so teuer ist, dass man auch gleich einen eUP bauen kann, dann macht es auch keinen Sinn
        eine alternative zu den umgebauten Fiat 500 für <18 Jährige wäre sinnvoll, das können aber 45km/h Fahrzeuge nicht ersetzen

        Antworten
        • Dunkel-O meint

          22.05.2025 um 20:54

          …“mit 45 funktioniert das im Verkehrsfluss einfach nicht.“
          Bald wird es klappen:
          In Wuppertal gibt es bereits innerstädtische zweispurige Straßen auf denen Tempo 30 gilt.

          Ich finde eher die Reichweite ist ein Hindernis. 150 km sollten es schon sein, falls man mal in die Nachbarstadt möchte und wieder zurück

        • Future meint

          22.05.2025 um 23:25

          Nicht nur in Wuppertal wird es immer besser. In vielen europäischen Städten gilt innerorts grundsätzlich Tempo 30 oder 40. Das wird sich weiter durchsetzen.

  3. Melone meint

    22.05.2025 um 12:07

    So als ehemaliger Ape-Besitzer muss ich sagen, geile Meile! Das schlimmste an der Ape war wirklich der Lärm und der Gestank. Und dass die Gangschaltung ziemlich hackelig war. Das wäre dann bei der E-Version alles weg.
    Wenn es dann noch eine Version zur Ape TM gäbe als Zweisitzer und 2×1,4 Meter Ladefläche mit 75 km/h könnte ich schwach werden.
    Türen wären noch gut :-D

    Antworten
  4. PP meint

    22.05.2025 um 11:12

    „Die Kabine wurde ergonomisch für lange Arbeitstage gestaltet, inklusive … komfortabler Sitzposition.“

    Die nageln da 2 dünne Schaumstoffquadrate als „Sitz“ rein, und betonen dann noch die Ergonomie und den Komfort. Ironie ? Damit täglich 8 Stunden auf afrikanischen Straßen, und du kannst jeden Abend abwägen, ob du zuerst zum Proktologen, oder zum Chiropraktiker gehst 😅

    Antworten
    • eBikerin meint

      22.05.2025 um 11:30

      “ Damit täglich 8 Stunden auf afrikanischen Straßen,“
      Schau mal was da so rum fährt – ich glaube das dürfte eher weniger das Problem sein ;-)

      Antworten
      • PP meint

        22.05.2025 um 12:10

        Das stimmt, für die meisten dort sicher ein Komfortgewinn. Wenn der Preis noch passt, wird der sicher auch gekauft. Vielleicht irgendwas zwischen 6k und maximal 8k Euro. Sollte machbar sein. Basis ist ja der Topolino.

        Antworten
    • FrankyAC meint

      22.05.2025 um 12:01

      Gesellschaften, die noch nicht der Dekadenz zum Opfer fielen und sich auch mit weniger als 2 t Fahrzeuggewicht zum Einkauf trauen, werden das anders sehen. ;)

      Antworten
  5. eCar meint

    22.05.2025 um 10:53

    Genau das richtige Fahrzeug für die letzte Meile in den Städten! Toll!
    Sowas haben unsere Looser-OEMs nie auf dem Schirm…

    Antworten
    • Tinto meint

      23.05.2025 um 17:25

      Niemand hindert Tesla daran sowas zu bauen

      Antworten
  6. Peter meint

    22.05.2025 um 10:49

    Cool, eine Elektro-Ape !

    Antworten
    • eBikerin meint

      22.05.2025 um 11:10

      War bei mir auch das erste was ich gedacht habe ;-)

      Antworten

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