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EU will laut Bericht der Autoindustrie CO₂-Strafen ersparen

26.02.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 52 Kommentare

Mercedes-E-Klasse

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Die Europäische Kommission wird laut einem Bericht wohl bald konkrete Vorschläge dazu vorlegen, wie den Automobilherstellern Strafen für das Verfehlen der 2025 verschärften CO₂-Flottengrenzwerte erspart bleiben. Das sagte der für Industriepolitik verantwortliche EU-Kommissionsvizepräsident Stéphane Séjourné im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

„Wir prüfen momentan mehrere Optionen, um eine schnelle Lösung ohne eine zwingende Einbeziehung von Europaparlament und Ministerrat zu ermöglichen“, so Séjourné. Die strikten CO₂-Ziele für 2035, inklusive des geplanten „Verbrenner-Aus“, will die Kommission laut dem Bericht noch nicht infrage stellen. Die im Gesetz eigentlich erst für 2026 vorgesehene Überprüfung der Flottengrenzwerte soll aber ein Jahr vorgezogen werden. „Dann haben wir nicht erst 2027, sondern im kommenden Jahr Ergebnisse“, erklärte der französische EU-Politiker.

Die Kommission will die Industrie insgesamt entlasten, durch ein Paket aus Bürokratieabbau, „Clean Industrial Deal“ und einem Plan für niedrigere Energiepreise. „Wir reden hier von Notfallmaßnahmen, um unsere Industrie zu entlasten und EU-Regeln an die Realität anzupassen“, so Séjourné.

Die Ziele des Green Deal sollen jedoch nicht aufgegeben werden. „Wir drehen nichts zurück, wir vollziehen keine 180-Grad-Wende“, betonte Séjourné. „Die Gesetze haben schlicht den Realitätscheck nicht bestanden.“ Das habe man bei der Verabschiedung nicht absehen können. Das gelte insbesondere auch für Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit.

Um den Ausbau grüner Technologien zu fördern und strategisch wichtige Branchen zu schützen, will die Kommission dem Bericht zufolge mit dem Clean Industrial Deal europäische Produkte bevorzugen und mit Subventionen unterstützen.

„Die Dekarbonisierung der Industrie ist für die Kommission nicht mehr nur Klimapolitik, sondern Industriepolitik“, sagte Séjourné. Das gelte vor allem für die Schwerindustrie, die auch die Basis für eine funktionierende Rüstungsindustrie sei, vom Stahl über die Automobilbranche bis zur Chemie. Diese Industriezweige müsse die EU gezielt stärken. „Was wir vorlegen, ist nicht weniger als ein neues Geschäftsmodell für die Industrie.“ Dazu gehöre, die Nachfrage nach europäischen Gütern durch „Buy European“-Vorgaben gezielt zu stärken.

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Via: FAZ (kostenpflichtig)
Tags: Emissionen, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    27.02.2025 um 10:46

    Passend dazu:
    BP (zu denen auch Aral gehört) will die Investitionen in Erneuerbare Energien deutlich kürzen und sich wieder mehr auf Öl und Gas fokussieren.
    Quelle: Handelsblatt online

    • Mäx meint

      27.02.2025 um 14:10

      Bis 2030 soll auch wieder mehr Öl gefördert werden…
      Man hätte es fast geschafft ein gesellschaftliches Umdenken anzustoßen.
      Dann kam Putin um die Ecke und auf einmal wird alles den grünen wokisten in die Schuhe geschoben.

  2. Jörg2 meint

    27.02.2025 um 09:44

    „Wir prüfen momentan mehrere Optionen, um eine schnelle Lösung ohne eine zwingende Einbeziehung von Europaparlament und Ministerrat zu ermöglichen“

    Das vor der Automobillobby eingeknickt werden kann, funktioniert offenbar nur in der Umgehung der Entscheidungsträger Parlament und Ministerrat. In diesen Gremien hätten wohl die Nicht-Autostaaten die Mehrheit (?).

  3. LMdeB meint

    27.02.2025 um 08:18

    Wieder knickt die Politik unter dem massiven Lobbyismus ein. Traurig.

  4. hu.ms meint

    27.02.2025 um 07:56

    Einr rücknahme oder erleichterung bei den co2-grenzwerten ist nicht zielführend.
    Die meisten europäischen hersteller haben sich darauf vorbereitet und BEV-modelle und kapazitäten aufgebaut.
    Diese autos werden aber nicht gekauft !
    Ladeprobleme, weit verbreitete skepsis (akkudegeneration, werverfall) und der kaufpreis sind die hauptgründe.
    Die politik müsste die ladeinfrastruktur fördern – z.b. dort wo die BEV tagsüber stehen AC-lader – und neue stinker über zulassungssteuer bzw. kfz-steuer (5 € pro g/km emission) belasten.

    • eBikerin meint

      27.02.2025 um 08:10

      „Die politik müsste die ladeinfrastruktur fördern – z.b. dort wo die BEV tagsüber stehen AC-lader “ Ladeinfrastruktur gibt es aktuell mehr als genug und wird auch so stätig weiter ausgebaut. Mit dem Füllhorn Ac_Lader übers Land kippen ist einfach ein finanzielles Grab.
      Und ehrlich, ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn die Entwicklung so weiter geht wie in den letzten 10 Jahren, dann steigen die Zulassungszahlen von ganz alleine.

      • Oeyn@ktiv1! meint

        27.02.2025 um 08:25

        Da muss ich hu.ms aber beipflichten, denn besonders im Innenstadtbereich mit den Mehrparteien-Wohnhäusern an engen Nebenstraßen fehlen ausreichend AC-Lader. Ich selber lebe im Stadtrandbereich in einem Wohnhaus mit PV-Anlage und Garage, worin ich jederzeit bequem laden kann. Diese Möglichkeit haben Innenstädter jedoch nicht. Daher sollten beim Arbeitgeber, oder an der Straßenlaterne mehr Möglichkeiten mit geringer Ladestromstärke gegeben sein, wo man während der Arbeitszeit, oder über Nacht laden kann. Übrigens fällt mir als Zoe-Fahrer der ersten Generation zunehmend auf, dass ehemalige AC-Lader zugunsten von CCS-Säulen abgebaut werden und wir AC-Nutzer auf der Strecke bleiben.

      • hu.ms meint

        27.02.2025 um 09:19

        Einfach nochmal lesen und auch verstehen !
        Nicht „füllhorn“ sonder dort wo die BEV „tagsüber stehen“. z.b. auf firmenparkplätzen.

        • MichaelEV meint

          27.02.2025 um 10:41

          Dann sollen die Firmen ihren Ar… hochbekommen und auf ihren Parkplätzen Ladesäulen installieren. Nicht alles muss gefördert werden. Und der Anreiz durch die 0,25%-Regel ist schon üppig genug.

        • Dieseldieter meint

          27.02.2025 um 11:12

          Michael, „die Firmen“ halten sich zum Teil momentan gerade so über Wasser.

        • M. meint

          27.02.2025 um 13:52

          Das hatte ich „bei uns“ schon vor fast 3 Jahren angesprochen. Da wird auch nicht viel Leistung pro Ladepunkt gebraucht, 3,6 oder höchstens 7,2 kW hätten vollkommen gereicht bei Autos, die 8 bis 9 Stunden parken. Dann 15 ct. draufschlagen auf den eigenen Strompreis – hätte man schon machen können.

          Aber… nix zu machen. 2x HPC für GF und „Gäste“, 6x AC für ein paar Abteilungsleiter – das war’s.

    • South meint

      27.02.2025 um 08:55

      Das mag langfristig stimmen, bist der letzte Laternenparker umstellt, aber kurzfristig 2025 hätte der Markt noch genügend Potential für Kunden mit eigener Lademöglichkeit zuhause oder in der Arbeit gehabt. Diese Kundengruppe schreckt zum größten Teil schlicht der Preis. Und da genau ist die Krux. Hätten die Hersteller jetzt Druck gehabt, E Modelle günstig zu verkaufen, konzentrieren sich jetzt lieber wieder auf Rabatte auf Verbrenner, bei denen die Marge höher sind. Weniger Stückzahlen bei E Autos wiederum führen zu weniger oder späteren Accufabriken in Europa und das wiederum zu höheren Herstellungskosten. Die Politik tut den Hersteller also keinen Gefallen. Im Gegenteil. Die schlafenden Hersteller haben jetzt die Lektion gelernt, die Politik wirds schon wieder mit Geld pampern und die innovativen sind die Verlierer. Die beste Basis für ne Zombieindustrie.

      • Jörg2 meint

        27.02.2025 um 09:07

        DAS „Spiel“ ist endlich.
        International geht die Entwicklung technisch, technologisch, kaufmännisch weiter. Dort werden die Stückzahlkosten sinken. Diese Hersteller werden dann auch die s.g. „Dritte Welt“ beliefern.
        Europa bleibt die Erstarrung in Schönheit (Ziernähte).

      • hu.ms meint

        27.02.2025 um 09:24

        Und natürlich wieder mal die frage:
        Warum bringen reine BEV-hersteller mit der „grossen produktionserfahrung“ nicht günstige modelle in der preisklasse bis 30K ?

        • South meint

          27.02.2025 um 10:23

          Nö, das ist deine private Obsession, eine Einengung, die mit der Realität nix tun hat. Da musst du dir nen anderen Spielkameraden suchen, der dann in gleicher Weise verzerrend auf der anderen Seite, da dann ein Loblieb auf Tesla singt.
          Damit ein Produkt günstiger wird, braucht es Wettbewerb und da ist bei Stücken in einem hohen zweistelligen Millionenmarkt die große Brille zu empfehlen. Neben den vielen alten Herstellern sind da eher die chinesischen Hersteller der weitaus größer Akteur bei den E Autos.
          Die aktuellen Anbieter von E Autos sind noch keinem nennenswerten Wettbewerb ausgesetzt. Deshalb ist der Markt ja auch so spannend… da wird sich noch einiges tun…

        • hu.ms meint

          28.02.2025 um 07:56

          Was ist denn deine realität ?
          Die etablierten sollen kleine BEV mit verlust verkaufen und tesla die füt 45k aufwärts mit gewinn ?
          Je kleiner das segment desto grösser ist der %-preisabstand der BEV zu stinkern.

        • hu.ms meint

          28.02.2025 um 08:00

          Und die chinesen werden über zölle abgeschottet um die kostendifferenz auszugleichen.
          Oder möchtest du hier in D zu chinesischen löhnen arbeiten, damit die produkte konkurrenzfähig sind ?

    • South meint

      27.02.2025 um 09:12

      Und zum Teil ist es schon eine Zombieindustrie. Die Probleme sind Überkapazitäten, (zum Teil) alte Technik, fehlender Innovationswille, ausufernde Kosten, der wegfallende China/USA Absatz und ja, in Kürze das zu schlechte Preis- Leistungsverhältnis. Da schiebt man den schwarzen Peter allzugern zum Staat ala Bürokratie oder auf die E Autos. Da greift aber zu kurz.
      Aktuell ist die E Autoverzögerung nähmlich hausgemacht, die E Autos stagnieren, weil die chinesischen Hersteller die Zölle (noch) fernhalten, Tesla mit Musk jetzt eher einen Bremsblock hat. Aber ob jetzt 2027 oder doch 2030 sein wird, wer weiß, aber spätestens dann wird der Markt erheblich, vermutlich sogar überwiegende aus E Autosabsatz bestehen und zwar nicht, weil die Quote oder Verbote dominieren, sondern weil die Technik besser und dann deutlich günstiger ist.

  5. Jörg2 meint

    27.02.2025 um 07:42

    Das ist ein Sargnagel für die europäische Old-Autoindustrie.

    Es nimmt ökonomischen Druck für mittelfristige Veränderung und stabilisiert die kurzfristige Boni-/Aktienkurs-Quartalssicht. Man(n) wird sich entspannt zurücklehnen…

    Die eventuell vorhandene Hoffnung, die Unternehmen würden sich schon selbst wandeln, halte ich für nicht faktenbasiert.

    Und so kommt der Großseglerbau zurück in den Fokus der wirtschaftlichen Tätigkeit.

    Gleichzeitig wird es aus der Vielzahl der unter Überlebendsdruck stehenden Nur-BEV-Newcommer weiterhin Innovation geben. (Die Mehrzahl wird in diesem Wirtschaftsdarwinismus untergehen. Die Besten werden den Markt übernehmen.)

    Die bestehenden Boni-/Aktienkurs-Anstellungsverträge der StatusQuo-Verwalter bei VW&Co werden diesen Zeitraum überstehen. Dann: „Nach mir die Sintflut…“

    • MrBlueEyes meint

      27.02.2025 um 07:57

      Ja, genau das ist zu befürchten… und wie gesagt, jetzt nicht eingespartes CO2, wird auch niemals irgendwie wieder „aufgeholt“…. und jedes weitere CO2-Molekül in der Luft bleibt da die nächsten 1000 Jahre und trägt zur Erwärmung bei, jedes…

      • Jörg2 meint

        27.02.2025 um 08:26

        Auch dafür haben die StausQuo-Freunde „zündende“ Gegenargumente (eher den Verweis auf die zukünftig doch wohl zur Verfügung stehenden und kaufmännisch dann ganz bestimmt sinnvollen Supertechnogien…):

        CO2-Verpressung (nur wo? zu welchen Kosten? „Endlager 2.0“)
        CO2-Herausnahme aus der Luft (wer nimmt das zu welchen Preisen ab?)

        Nichts von dem ist ausreichend existent.
        Existent ist das „Weiterso!“

  6. Frank von Thun meint

    27.02.2025 um 06:07

    10 Jahre im Büroschlaf verbracht und jetzt kommen gaaanz plötzlich die Höheren Grenzwerte, weg damit. Jetzt wo die Atomis und Verbrenner in der Regierung das Sagen haben können wir ja weiter unseren Planeten töten – Super!

  7. Haubentaucher meint

    26.02.2025 um 16:15

    Man möchte also die Quadratur des Kreises. Die Flottengrenzwerte sind ja eh zu lasch wenn man bedenkt wie wohlwollend die PHEV bewertet werden. Ohne Druck wird gar nichts (mehr) passieren. Den Rest spare ich mir da sonst der Kommentar gelöscht würde.

    • Lanzu meint

      26.02.2025 um 17:09

      Ab 2025 sind die Regeln für PHEV verschärft worden. Der berücksichtigte Ausstoß hat sich dabei stärker an den tatsächlichen Emissionen orientiert.

  8. Thomas meint

    26.02.2025 um 15:41

    Ein fatales Signal im Automarkt. UK zeigt ja gerade, dass Flottengrenzwerte funktionieren. Die Industrie verkauft exakt genau so viele Autos, um die Strafen zu entgehen. Siehe UK-Sales-Bericht bei Cleantechnica Januar 2025.

    Und in DE geht es jetzt über die Leasing-Schiene richtig los (um die Listenpreise nicht anpassen zu müssen):
    – Hyundai Inster ab 44 EUR(!) brutto(!!)
    – T03 ab 85 EUR
    – eCorsa 99 EUR
    – C3 ab 95 EUR
    – Elroq ab 240 EUR
    – Enyaq ab 290 EUR
    – BMW i5 Kombi ab 450 EUR

    Will man das direkt wieder abwürgen?

    Richtig sind dagegen die Bürokratie-Entlastungen bei den Nachhaltigkeitsberichten. Riesige Papiermonster ohne praktischen Nutzen. Zurück aufs Reißbrett.

    • hu.ms meint

      27.02.2025 um 09:22

      Und jeder kleine kratzer – innen oder aussen – führt bei der leasingrückgabe zu unverhältnissmäßig hohen nachforderungen. Alles kalkuliert !

      • Dieseldieter meint

        27.02.2025 um 10:19

        Im Vertrag steht, man gibt das Auto im „alterngemäßen Zustand“ zurück, es gibt auch entsprechende Urteile, dass bei einem 4 Jahre alten Auto auch Steinschläge usw dazu gehören.
        Die Nachforderung einfach an den Anwalt weiterreichen, Selbstbeteiligung zur Haftpflicht bezahlen und dann erledigt sich das ganz schnell. Den Spaß hatte sich Renault mal versucht bei uns zu erlauben

        • Dieseldieter meint

          27.02.2025 um 10:20

          Selbstbeteiligung zur Rechtsschutz.

  9. Mäx meint

    26.02.2025 um 14:52

    Na nun mal abwarten Freunde.
    Es wird ein Konzept erarbeitet um die Strafen für 2025 zu ersparen.
    Es soll ja weiterhin an den CO2 Zielen und dem Ziel 2035 festgehalten werden, keine 180° Wende.
    Lassen wir sie mal ihr Konzept vorstellen.
    Vielleicht wird es ein Verrechnungsmodell, dann ändert sich an der grundlegenden Menge bis Ende 2026 nichts, nur wird es eben nicht so viel 2025.
    Wenn das Konzept sch***e ist können wir immer noch meckern.

    • Werner Mauss meint

      26.02.2025 um 15:08

      Träum weiter. Winterkorn und Konsorten wollen ihre Rente, wenn es geht mit Erhöhung. Die europäische Autoindustrie ist nichts weiter als ein korrupter Haufen, der Brüssel jetzt auf seiner Gehaltsliste hat.

    • Peter meint

      26.02.2025 um 15:30

      Wortgleich zur FAZ:
      „Die strikten CO₂-Ziele für 2035, inklusive des geplanten „Verbrenner-Aus“, will die Kommission laut dem Bericht noch nicht infrage stellen.“
      NOCH nicht in Frage stellen.

      Das Ergebnis einer geschlossenen Kampagne, die wir auch hier in den News spätestens seit November 2024 sehr deutlich gesehen haben. Ich sehe in den kommenden Monaten „Thermofenster“-adäquate Regelungen kommen, von den gleichen Autoren wie damals. In USA (18% Weltmarkt) werden ja gerade gezielt Ladesäulen an Regierungsgebäuden abgeschaltet, da kann man wie in Europa (17% Weltmarkt) also ruhig weiter Verpenner verkaufen. Gegen China (30% Weltmarkt) schottet man sich einfach mit Zöllen ab, dann werden in zwei Jahren die Sanktionen wegen Taiwan auch nicht so schmerzhaft.

      • Jeff Healey meint

        26.02.2025 um 20:51

        Selten einen so zutreffenden, die aktuellen Tendenzen zusammenfassenden, vorausschauenden Artikel gelesen.
        Die derzeitigen Vorgänge in den USA, aber auch in Europa, sind teilweise leider als politische Angriffe gegen den notwendigen Fortschritt zu sehen. Zum Glück ist der Umschwung als solches nur zu verzögern, aber nicht mehr aufzuhalten.
        1+++

    • MrBlueEyes meint

      27.02.2025 um 07:33

      Diese Vorstellung ist leider naiv… was jetzt nicht an CO2 gespart wird, wird später nicht „aufgeholt“… man sollte diesen Leuten nochmal die Folgen von 3°C Erderhitzung im Detail aufzeigen…

      • Mäx meint

        27.02.2025 um 08:13

        Wenn dieses Jahr 100.000 Elektroautos abgesetzt werden müssten, und nächstes Jahr 150.000 der Autohersteller aber 2025 nur 50.000 absetzt, dafür aber 2026 auf 200.000 kommt das Ende 2026 auf die gleiche Anzahl raus.

        Ich erinnere da an die UK Regeln:
        Es gibt graduell steigende BEV Raten pro Jahr.
        Wenn man diese unterschreitet kann man die im nächsten Jahr noch aufholen.
        Dazu gibt es aber Mindestraten die einzuhalten sind, deren Unterschreitung sofort zu Strafzahlungen führt.

        Natürlich kann das nicht auf ewig herausgezögert werden, aber seien wir mal ehrlich: Wenn sich die Einhaltung der CO2 Ziele um 1 Jahr verschiebt geht die Welt nicht deswegen mehr oder weniger unter.

        • MrBlueEyes meint

          27.02.2025 um 08:21

          Es kommt nicht auf die Gesamtsumme an, sondern den Hochlauf… und der wird verzögert…

          Wenn dieses Jahr weniger Elektroautos verkauft werden als vorgesehen, fährt stattdessen je BEV 1 Verbrenner 1 Jahr länger…

          Nach deiner Logik könnte man ja dann auch bis 2035 gar keine BEV verkaufen und ab 2035 dann hart alle Neu-Verbrenner verbieten und nur noch 100% BEV… für das Klima wäre das aber schlecht, weil wir am besten JETZT schon bei 100% BEV sein müssten…

        • Mäx meint

          27.02.2025 um 09:47

          Es kommt doch auf die Regelung an.
          Laut aktuellen EU Zielen müsste man grob 20-25% BEV Quote haben (überschlägig). 2024 hatte man 14% im Markt.
          Wenn man nun als unterste Grenze diese 14% ansetzt (also immer den letztjährigen Durchschnitt des Marktes) + 20% gibt es trotzdem über alles einen Hochlauf.
          Dann hätte man ziemlich genau Ende 2035 einen einzuhaltende BEV Quote von 100%.
          Der Hersteller muss über laufende 2 Jahre seine Quote einhalten.
          Dann ist man maximal 1 Jahr hinter dem ohnehin geplanten Hochlauf (überschlägig).
          Von diesem einen Jahr wird die Erde nicht mehr und nicht weniger untergehen.

  10. Dieseldieter meint

    26.02.2025 um 14:50

    Ganz toll. Als nächstes geht’s dem Co2-Preis an den Kragen und dann können wir den Laden hier bald zumachen.
    Die EU sollte genau so etwas doch eigentlich verhindern.

    • Future meint

      26.02.2025 um 14:59

      Der Druck muss immens sein, wenn Brüssel jetzt einknickt. Vermutlich wurde nur noch die Bundestagswahl abgewartet.

      • Werner Mauss meint

        26.02.2025 um 15:03

        Der Druck der Scheine.😂👍

  11. Werner Mauss meint

    26.02.2025 um 14:46

    Wie vorhergesagt wird der neue Fossilkanzler mit Unterstützung der Anderen Fossil Partei die Geschicke in Richtung Schwarze Steine lenken zum Wohle der Leistungslosen Golfspieler mit ihren 80 Stunden Wochen. Verbrauch ist noch immer das Beste Geschäft. Vielleicht gelingt sogar noch ein Mehrverbrauch an der Ostgrenze, wer weiß.

  12. Besser-BEV-Wisser meint

    26.02.2025 um 14:42

    Warum gerade jetzt zurückrudern wenn die interessanten und guten neuen Modelle auf den Markt kamen und kommen:
    Skoda Elroq, KIA EV3, Audi Q6, A6, Renault 4 & 5, Y Juniper. Sehr bald CLA und GLC, Neue Klasse iX3 & i3, ID.2, …
    Beim Angebot erfolgt im gefühlt gerade der Durchbruch.

  13. South meint

    26.02.2025 um 14:37

    Ein kurzsichtige, fatale rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik, dass nun vor allem die Autohersteller bestraft, die liefern können und erfolgreich gemanaged haben, die innovativ waren. Das ermutigt die alten Verbrennerhersteller geradezu, lieber wieder Geld in alte Technik zu stecken, Verbrenner zu rabattieren und auf Nachhaltigkeit zu pfeifen. Ein fauler Kompromiss, der offenbar auf Druck der Franzosen zustande kam, welche bisher nicht mit E Autos glänzten. Das ist für die Industrie wirklich gefährlich, denn die E Konkurrenz werden sie auf Dauer damit nicht fernhalten können, es ist nur ein Aufschub mit Fehlanreizen.

  14. Powermax meint

    26.02.2025 um 14:33

    @Future bist du überrascht? Es war doch schon lange Klar das es die Volumenmodelle nicht vor 2030 geben wir weil mit Verbrenner mehr Geld verdient wird.
    Der Kunde kauft nach wie vor das was die Industrie vorschreibt.

    • Gerry meint

      26.02.2025 um 18:22

      …nur ein d.u.m.m.e r Kunde kauft das was ihm andere vorschreiben wollen 😉.
      Stimmt doch oder mike ?😂

    • Dieseldieter meint

      26.02.2025 um 22:26

      Volumenmodelle gibt es doch. Id3 für 30.000€?
      Skoda elroq? Model 3/y?
      Es gibt nur keine extrem günstigen Volumenmodelle mit toller Reichweite, da muss man sagen sind Verbrenner (noch) vorne, aber nur wenn man sie nicht lange hält und nicht zu Hause laden kannst.
      Tu dir mal den Gefallen und probier ein Elektroauto doch einfach Mal aus.
      Ich hab einen id3s pro s aus unserem Pool nehmen können und fand du kannst damit auch gut Aussendienst machen. Schon etwas Umgewöhnung aber kein Problem.
      Vielleicht hast du ja auch so eine Möglichkeit, vor 2030 schon.

    • Peter meint

      27.02.2025 um 09:59

      Ein hier oft angegriffener Kommentator hat sehr oft zurecht darauf verwiesen, dass derzeit und auch in den nächsten 2-3 Jahren die produzierten Batteriemengen gar nicht ausreichen, um einen wirklichen Volumenmarkt wirklich massenhaft zu bedienen.

      • Die Wahrheit meint

        27.02.2025 um 16:05

        Die Aussage trifft auf Deutschland zu.
        In China gibt es beteits eine Überproduktion und die Preise fallen.
        Die deutsche Miniproduktion an Batterien kommt da nicht mal ansatzweise ran. Auch deswegen word immer noch gegen BEV gearbeitet.
        China hat einen Plan und deutsche OEM tappen in die Falle.

  15. LarsDK meint

    26.02.2025 um 14:32

    Und wie will man den CO2 Ausstoß nun vermindern?
    Dann kann man wohl bald die ersten Preiserhöhungen für BEV erwarten.

  16. Future meint

    26.02.2025 um 14:19

    Jetzt wird man in Wolfsburg den Sekt rausholen. Der Lobbyismus hat gewirkt. Also wird die Rabattschlacht doch nicht kommen und man kann sich wieder in Ruhe auf den Verbrennerverkauf konzentrieren.

    • Kaiser meint

      26.02.2025 um 19:24

      Alkohol ist bei VW schon seit 1953 verboten.
      Nicht so bei Tesla, sonst hätte Grünheide massiv Probleme gehabt genügend Mitarbeiter zu finden.

      • Future meint

        26.02.2025 um 22:20

        Wenn die demnächst auch wieder die Currywurst verbieten, dann gibt’s Streik an den Bändern. Mitarbeiter soll es ja jetzt wieder mehr geben auf dem Arbeitsmarkt wegen der Produktionsverlagerung ins billige Ausland.

        • Kaiser meint

          27.02.2025 um 09:21

          Keine Sorge, die Currywurst ist längst bei Tesla angekommen, US typisch mit BBQ Soße, dazu gibt’s den hauseigenen Tequila und das GigaBier.

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