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Report warnt vor Chinas wachsender E-Auto- und Batterie-Dominanz

27.02.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

BYD-Atto-3

Bild: BYD

Europäische Automobilhersteller sollten schnell und entschlossen handeln, um Chinas Dominanz bei Batterien und elektrischen Fahrzeugen zu brechen und mehr nicht-chinesische Partnerschaften anstreben. Das steht in einem Bericht, der von den Analysten von Dunne Insights für die Europäische Initiative für Energiesicherheit (EIES) erstellt wurde.

Zunächst einmal sollten sich demnach Europas alteingesessene Unternehmen dem sich auf dem Kontinent ausbreitenden Elektroautobauer Tesla zuwenden. Es könnte Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in der Batterielieferkette, bei der Mineralienaufbereitung und beim Recycling geben. „Je schneller Tesla in Berlin kosteneffizient und erfolgreich wird, desto schneller kann Tesla mehr Produktion von China nach Europa verlagern“, heißt es in dem Bericht. „Das bedeutet auch mehr Nachfrage nach Batterien in Europa.“

Tesla fertigt seit einigen Jahren auch in Brandenburg E-Autos für Europa. Allerdings hat der Siegeszug der Marke in der Region zuletzt einen Dämpfer bekommen. Die im Januar eingebrochene Nachfrage dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass CEO Elon Musk seit einziger Zeit mit seinem politischen Engagement Interessenten vor den Kopf stößt. Die Konkurrenz hat zudem aufgeholt, es gibt inzwischen viel mehr attraktive E-Autos anderer Hersteller. Zudem drängen chinesische Marken auf den internationalen Markt.

Der Bericht fordert die europäischen Automobilhersteller auch dazu auf, ihre Beziehungen zu japanischen und koreanischen Batterieherstellern zu vertiefen und die Abhängigkeit von den chinesischen Akkufertigern zu verringern. „Europäische Unternehmen sollten Partnerschaften mit japanischen und koreanischen Batterieherstellern bevorzugen, um Know-how und Technologietransfer zu erhalten und um Größenvorteile zu erzielen, indem sie deren Zuverlässigkeit und strategische Ausrichtung auf die Interessen Europas nutzen“, heißt es laut Automotive News in dem Bericht.

Europa 7 bis 10 Jahre hinter China

Den Analysten zufolge liegt Europa sieben bis zehn Jahre hinter China zurück, was die Entwicklung von Batterietechnologie und -lieferketten angeht. Weltweit kontrolliere die Volksrepublik 79 Prozent der Batteriezellenproduktion und 60 bis 95 Prozent der kritischen Mineralienverarbeitung. Darüber hinaus könne China die Hälfte der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und 100 Prozent der Lithium-Ionen-Batterien abdecken.

Was die Produktion angeht, so baue China mehr E-Fahrzeuge als alle anderen Länder zusammen, heißt es weiter. 2024 seien in dem Land 12 Millionen E-Fahrzeuge hergestellt worden, verglichen mit 2,4 Millionen in Europa und weniger als einer Million in den USA. Die Volksrepublik entwickele und produziere E-Fahrzeuge doppelt so schnell wie die europäische Konkurrenz. Chinas Geschwindigkeit, Subventionen und die Nähe zu den Zulieferern bedeuteten, dass die Herstellung eines E-Fahrzeugs dort 25 bis 30 Prozent weniger kostet als in jedem anderen Land.

Künftige Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen könnten mit Blick auf den Technologie- und Know-how-Transfer sowie Investitionen „unvermeidlich“ sein, sollten aber dennoch „streng reguliert“ werden, so der Bericht. Die Lösung seien Gemeinschaftsunternehmen. Europa sollte damit den chinesischen Marktzutritt einschränken und 51 Prozent oder mehr an jedem Joint Venture besitzen, um die Kontrolle in europäischen Händen zu halten.

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Via: Automotive News Europe (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, China, EuropaAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Donald meint

    28.02.2025 um 09:14

    Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

    Antworten
  2. Powerwall Thorsten meint

    27.02.2025 um 22:31

    Schaut euch mal das aktuelle Video von Next Move von heute an, und werdet endlich wach.
    PS
    @ Bürogemeinschaft:
    ratet mal, wer gerade die Lizenz für autonomous ride hailing in California beantragt hat?
    Pro Tip: Mercedes war es nicht

    Antworten
    • hu.ms meint

      28.02.2025 um 11:51

      Na dann Thorsten,
      schnell tesla-aktien kaufen. Der kurstrend ist doch unwichtig.

      Antworten
  3. South meint

    27.02.2025 um 14:26

    Na, ist doch mal wieder schön, ne realistische Einordnung zu sehen. Das ganz Tesla oder nicht Tesla gesabble verzerrt das Bild vom Markt völlig. Es sind die Chinesen, die da wirklich die Hosen anhaben…auch wenn sie im Augenblick noch keine Rolle bei den Absatzzahlen spielen…

    Antworten
    • LOL meint

      27.02.2025 um 15:45

      was denkst du denn warum die USA so stark gegen China arbeitet, weil die ihr Überleben sichern wollen, wir in Europa ergeben uns hingegen total den Chinesen …

      Antworten
      • Lanzu meint

        27.02.2025 um 16:39

        Ist nicht letztes Jahr erst ein Zoll eingeführt worden, um sich nicht zu ergeben?

        Antworten
  4. Karsten meint

    27.02.2025 um 13:06

    😴 Diese Dominanz spielt sich bisher aber nur in China ab?

    Antworten
    • Mäx meint

      27.02.2025 um 13:35

      Und das ist in wie fern nun besser?

      Antworten
      • David meint

        27.02.2025 um 15:46

        So etwas muss man dir ernsthaft erklären? Jeder Markt ist anders. Was man tut, wenn es in einem Markt schwierig wird, ist, sich dort mehr um lokale Bedürfnisse zu kümmern. Wenn es auf mehreren Märkten schwierig wird, muss man Substanzielles in Frage stellen.

        Antworten
    • LOL meint

      27.02.2025 um 15:44

      blöderweise sind gerade die deutschen OEMs zu einem sehr großen Teil vom Absatz in China Abhängig, bricht das weg, wird man es hierzulande spüren, man spürt es jetzt schon

      Antworten
  5. LOL meint

    27.02.2025 um 12:43

    das ist halt wie mit allen, man warnt so oft, bis die Leute es schon gar nicht mehr ernst nehmen und die sind dann überrascht wenn sie von der Realität eingeholt werden.

    Antworten
    • Marc meint

      27.02.2025 um 12:49

      Zumindest Kommentare wie deinen gab es garantiert auch damals schon oft, als die Japaner in den 80ern und die Koreaner in den 90er medial als Bedrohung aufgebaut wurden.

      Antworten
      • Lanzu meint

        27.02.2025 um 12:57

        Mit dem Unterschied, dass jetzt viele Batteriezellen für europäische Herstellet aus China kommen. Ähnliches gab es damals nicht.

        Antworten
        • Marc meint

          27.02.2025 um 13:36

          Die Rohstoffe für die Autos kamen auch damals nicht aus Deutschland. Die Betriebsstoffe erst recht nicht.

      • LOL meint

        27.02.2025 um 15:42

        Kommentare wie deine gibt es immer wieder und auch über andere Newcomer hat man oft gelacht, nur dass die Newcomer heute noch da sind, die, die gelacht haben, nicht mehr.
        Man sollte nicht den Fehler machen China zu unterschätzen.

        Antworten
        • banquo meint

          27.02.2025 um 21:06

          Übrigens sind sowohl die japanischen Hersteller und insbesondere die südkoreanischen Hersteller auch in der Gegenwart ein sehr starker Wettbewerber in der Technik und im Markt.

    • Kaiser meint

      27.02.2025 um 15:57

      Die Warnungen vor Elon wurden durchaus gehört und auch ernst genommen, siehe den Absturz von Tesla.

      Antworten
  6. Marc meint

    27.02.2025 um 12:36

    Nanu, zwei Absätze über Tesla. Das wird den Fans nicht gefallen, weil dort die aktuelle Situation von Tesla realistisch dargestellt wird. Die werden sicher jammern: Ich dachte, es geht um China? In gewisser Weise haben sie recht, die Erkenntnishöhe dieses Artikels ist gering.

    Antworten
    • Kasch meint

      27.02.2025 um 12:55

      Nanu, einen der vielen bösen Erzfeinde nicht mehr boikottieren ? Kommt ja wohl überhaupt nicht in die Tüte ! Tesla wollte in Deutschland sogar eine Zellfertigung OHNE Fördergelder von Altmeier aufbauen, aber der Zug ist längst abgefahren und kommt nie mehr wieder.

      Antworten
      • Marc meint

        27.02.2025 um 13:38

        Zellfertigung bei Tesla. Der Zug ist in der Tat abgefahren. Weil Tesla es nicht kann.

        Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        27.02.2025 um 16:20

        Anders als alle anderen Autohersteller hat Tesla eine Serienfertigung von Zellen. Bei Volkswagen ist noch keine Serienzelle im Auto angekommen…

        Antworten
        • Ossisailor meint

          27.02.2025 um 18:22

          Wie hoch ist denn der Anteil selbstgefertigter Zellen bei Tesla? Soweit ich weiß, bauen die nur für den CT. Und hat EM nicht vor Monaten eine Deadline für Ende 2024 für die Zellen angedroht, falls die nicht richtig in die Pötte kommen. Habe allerdings nix mehr davon gehört.

        • Kaiser meint

          27.02.2025 um 20:02

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Kasch meint

          27.02.2025 um 23:39

          Megapacks sind für ca. 3 Jahre permanent ausverkauft – daran ändert auch die brandneue 2. chinesische Teslafababrik nichts. Richtig ist, dass Tesla den Bedarf an Zellen noch jahrelang sicher nicht alleine decken kann. Ist aber nicht tragisch, zumal wichtigster Kunde und Geschäftspartner von CATL, BYD, Panasonik und selbst LG auch weiterhin Tesla sein dürfte.

        • eCar meint

          27.02.2025 um 23:59

          @Kaiser: Das trifft ausschließlich nur für Dich zu!

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