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Studie: Europa spart durch E-Auto-Umstieg 20 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2025 ein

18.03.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

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Bilder: Citroën & T&E

Die Analyse “State of European Transport“ von Transport & Environment (T&E) zeigt laut der Umweltorganisation, dass die Verkehrsemissionen mit dem Wachstum des Elektroauto-Marktes zu sinken beginnen. Diese CO2-Einsparungen würden jedoch durch den zunehmenden Flugverkehr zunichtegemacht.

Europa wird demnach in diesem Jahr 20 Millionen Tonnen CO2 einsparen, weil mehr E-Autos auf den Straßen unterwegs sind. In seiner Analyse zeigt T&E, dass Verkehrsemissionen zwar strukturell sinken, die Einsparungen auf der Straße aber durch den Anstieg des Flugverkehrs wieder zunichtegemacht werden. Die EU sollte ihre Umweltpolitik nicht gerade dann zurückfahren, wenn sie anfängt zu wirken, so T&E. Sie sei nicht nur für das Klima, sondern für die Energieunabhängigkeit des Kontinents von entscheidender Bedeutung.

Der europäische Verkehrssektor verursachte laut der Auswertung 2024 1,05 Milliarden Tonnen CO2, gegenüber 1,1 Milliarden Tonnen in 2019 – ein Rückgang um 5 Prozent. Dafür sind vor allem E-Autos verantwortlich. Die Zahl der batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge in der EU ist stark angestiegen. T&E prognostiziert, dass bis Ende 2025 fast 9 Millionen E-Fahrzeuge auf Europas Straßen unterwegs sein werden. Ohne diesen Umstieg würden zusätzlich 20 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen – das entspreche den Emissionen von sieben Kohlekraftwerken.

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(Zum Vergrößern anklicken)

Sebastian Bock, Geschäftsführer bei T&E Deutschland: „Die Klimapolitik der EU beginnt zu wirken. Dank der Umstellung auf E-Autos erleben wir einen strukturellen Rückgang der Verkehrsemissionen. Europa befreit sich langsam von seiner Öl-Abhängigkeit, aber wir geben immer noch Hunderte Milliarden für Importe aus. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Klimaschutz hinten an zu stellen. Für die Unabhängigkeit und die Sicherheit Europas müssen wir die Anstrengungen verdoppeln.”

Trotz aller Fortschritte sei Europa immer noch stark importabhängig: 96 Prozent des Rohöls und 90 Prozent des Erdgases kämen aus dem Ausland. 2024 hat Europa nach T&E-Berechnungen insgesamt 250 Milliarden Euro für Ölimporte ausgegeben. Zwar sei Europa bei wichtigen Materialien für die Herstellung von Batterien wie Lithium (100 %), Nickel (75 %) und Aluminium (58 %) auch auf Importe angewiesen. Doch der große Unterschied zum Öl bestehe darin, dass diese Metalle recycelt werden können und die Abhängigkeit so sukzessive abnehmen kann.

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(Zum Vergrößern anklicken)

Während die Emissionen von Autos sänken, stiegen die Emissionen des Luftverkehrs weiter an, erklärt T&E. Die europäischen Fluggesellschaften hätten im vergangenen Jahr 143 Mt CO2 emittiert, fast 10 Prozent mehr als 2023. Die Emissionen aus der europäischen Schifffahrt blieben mit 195 Mt CO2e hartnäckig hoch. Beide Sektoren seien stark von fossilen Brennstoffen abhängig.

„Da die Schifffahrt nun auch in den EU-Kohlenstoffmarkt (ETS) einbezogen ist, haben beide Sektoren zusammen 2024 Einnahmen in Höhe von 5 Mrd. EUR für die EU generiert“, so T&E. Diese Summe könnte bis zum Ende des Jahrzehnts auf 30 Milliarden Euro pro Jahr ansteigen. Laut T&E könnten diese Mittel dazu verwendet werden, die Preislücke zwischen grünen E-Kraftstoffen und herkömmlichen fossilen Kraftstoffen zu schließen.

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(Zum Vergrößern anklicken)
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Via: T&E
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    18.03.2025 um 11:58

    Ein guter Anfang. Und jetzt so schnell wie möglich vollständig auf Emobilität umsteigen👍.

    Antworten

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