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EU-Kommission legt Entwurf für abgeschwächte CO₂-Vorgaben vor

28.03.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

bmw-i7-m70-xdrive

Bild: BMW (Symbolbild)

Die EU-Kommission hat einen Entwurf zur Anpassung der CO₂-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge vorgelegt. Dies folgt auf eine Ankündigung der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von Anfang des Monats, die eine flexiblere Umsetzung der Emissionsziele für die Automobilindustrie in Aussicht gestellt hatte.

Das 29-seitige Dokument, das dem Portal Electrive vorliegt, trägt den Titel „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/631 zwecks Aufnahme einer zusätzlichen Flexibilität bei der Berechnung der Einhaltung der CO₂-Emissionsnormen“. Die CO₂-Ziele selbst sollen demnach unverändert bleiben, jedoch soll deren Einhaltung durch eine neue Berechnungsmethode erleichtert werden.

Die Hersteller sollen ihre Verpflichtungen also weiterhin erfüllen, bekommen jedoch mehr Zeit dafür. Dies soll insbesondere jenen Unternehmen zugutekommen, die Schwierigkeiten haben, kurzfristig die geforderten Emissionswerte zu erreichen. Gleichzeitig betonte von der Leyen, dass Fairness gegenüber Herstellern gewahrt bleiben müsse, die die Voraussetzungen für die Erfüllung der Vorgaben bereits geschaffen haben.

Im Entwurf heißt es: „Im Zeitraum 2025 bis 2027 sollten die Hersteller sicherstellen, dass die durchschnittlichen spezifischen CO₂-Emissionen ihrer Fahrzeuge ein Emissionsziel nicht überschreiten, das als Durchschnitt ihrer jährlichen spezifischen Emissionsziele für diesen Zeitraum berechnet wird.“ Die Einhaltung der Ziele soll erst am Ende des Dreijahreszeitraums überprüft werden, statt wie bisher vorgesehen jährlich. Auch Strafzahlungen für Überschreitungen sollen entsprechend angepasst werden.

Zudem bleibt das sogenannte CO₂-Pooling bestehen. Dies bedeutet, dass Hersteller weiterhin Emissionswerte mit anderen Unternehmen bündeln können, um ihre Gesamtbilanz zu verbessern. Pooling-Vereinbarungen sollen für jedes der drei betroffenen Jahre bis Ende 2027 möglich sein.

Bevor die neuen Regelungen in Kraft treten können, müssen sowohl das Europäische Parlament als auch der Europäische Rat zustimmen. Die Reform ist Teil eines größeren Aktionsplans aus dem EU-Strategiedialog zur Zukunft der Automobilbranche. Neben den CO₂-Grenzwerten umfasst dieser auch Maßnahmen zu Netzanschlüssen, Batterie-Rohmaterialien und Kaufanreizen für emissionsarme Fahrzeuge.

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Via: Electrive
Tags: Emissionen, EU

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Nittel meint

    30.03.2025 um 15:08

    „Dies soll insbesondere jenen Unternehmen zugutekommen, die Schwierigkeiten haben, kurzfristig die geforderten Emissionswerte zu erreichen.“
    Was heißt kurzfristig nicht erreichen? Eine Verordnung von 2019 ist 6 Jahre alt, leidet Frau von der Leyen an Realitätsverlust?

    Antworten
  2. Christian meint

    28.03.2025 um 14:25

    In drei Jahren geht das Gejammer also wieder los und die Politik wird wieder eine „Lösung“ zugunsten der permanent am Rande des Zusammenbruchs stehenden Hersteller finden.
    Man hätte das etwas konkreter für die Bilanz der Unternehmen gestalten können: Die Strafzahlung für 2025 wird 2026 und 2027 entsprechend anteilig erstattet, wenn die Hersteller unter dem Grenzwert bleiben. So wäre der Druck erhalten geblieben.

    Antworten
  3. DIBU meint

    28.03.2025 um 14:23

    Das war 1 zu 1 die Idee von Robert Habeck glaube ich, auf jeden Fall habe ich diese Idee das erste Mal von ihm gehört. Vielleicht war er dann doch nicht so schlecht wie viele behaupten, auf jeden Fall ist er damit wieder mal über seine eigenen parteiideologischen Hürden gesprungen, was ihm ja immer wieder vorgeworfen wird, dafür Respekt.

    Ich finde die Vorgehensweise seitens der EU in der jetzigen Situation der Autobauer -siehe Zölle- auf jeden Fall gut und richtig.

    Antworten
    • Christian meint

      28.03.2025 um 14:29

      Ob es seine Idee war, weiß ich nicht. Aber es ist richtig, dass er sie frühzeitig eingebracht hat:
      https://ecomento.de/2024/11/26/scholz-und-habeck-wollen-autohersteller-2025-vor-co2-strafzahlungen-schuetzen/

      Antworten
    • EdgarW meint

      28.03.2025 um 15:11

      Genau so ist es, zumindest oberflächlich (ich kenne die Details des Vorschlags und des finalen Papiers nicht) entspricht es Habecks Vorschlag.

      Schlecht waren vor allem die Behauptungen.

      Letzteres ja, sofern sie in drei Jahren dann nicht die Axt an den Zielen ansetzen – was zu befürchten leider nicht ganz fern liegt …

      Antworten
    • ID.alist meint

      30.03.2025 um 10:14

      Ist nicht nur Habeck, auch die Britten die uns ein Jahr voreilen haben auch so ein System.
      Letztendlich ist der Titel vom Artikel falsch und tendenziös. Es werden keine CO2-Vorgaben abgeschwächt. Die Hersteller haben nicht 12 Monate um im Schnitt die 93g zu erreichen sonder 36 Monate, d.h. Wenn die in den ersten 12 Monaten die Grenze nicht erreichen, müssen die diese in den nächsten 24 diese übererfüllen. Mit der aktuelle Regelung, hat im ersten Jahr vielleicht die Grenzwerte überschritten, aber nach eine Ablasszahlung braucht man nur sich knapp unter des Grenzwertes zu halten.
      Letztendlich arbeitet die Erde in viel größeren Zyklen als 12 oder 36 Monaten, aber für manch einer sind manche Zahlen wichtiger als das was sich dahinter versteckt.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        31.03.2025 um 09:47

        Klar schwächt der Entwurf die CO2-Vorgaben, genau das ist doch die Zielsetzung.

        Man kann zwar argumentieren, dass viele Looser-Althersteller 2026 und 2027 ohne Zwang sowieso keine Übererfüllung erzielen werden und es damit in Summe gleich bleibt. Wahrscheinlich korrekt, eine Abschwächung der Ziele 2025 bleibt es trotzdem.

        Ein Vergleich mit UK ist lachhaft. Die Ziele dort sind im Vergleich zur EU soviel schärfer, mit diesen Zielen auf die EU übertragen wäre das Geheule der Verbrennerhersteller sehr viel größer (oder schnell vorbei).

        Antworten
  4. Mary Schmitt meint

    28.03.2025 um 14:03

    Naja, nach drei Jahren muss man aber eine Gesamtquote liefern und wer im ersten Jahr zu sehr schwächelt, wird im zweiten und dritten Jahr überproportional Gas geben müssen. Da hat man also nichts von, wenn man nicht echtes Volumen in der Pipeline hat. Insofern ist das fair genug. Und es bringt reine Elektroautohersteller um ihre CO2-Ablasszettel-Erlöse für 2025 und 2026 in Europa. Ist das schon überlegt worden?

    Antworten
    • MichaelEV meint

      28.03.2025 um 15:28

      „Ist das schon überlegt worden?“
      Bestimmt nicht, brandneue Erkenntnis. WOW!

      Wer die CO2-Credits negativ konnotieren will, sollte sich mal klar werden, dass die „Ablasszettel-Erlöse“ in Masse bei den Verbrennerherstellern zu finden sind.

      Antworten
    • Deine Mudder meint

      28.03.2025 um 20:28

      Warum sollte man auf Tesla und irgendwelche Chinesen Rücksicht nehmen, grade Musk sollte man richtig in die Suppe spucken.

      Antworten
      • Andi EE meint

        29.03.2025 um 09:38

        Das ist wirklich verrückt wie es hier wieder die Täter-Opfer Umkehr gibt. Die Versager bezüglich Klima und Umwelt sind eure Hersteller, es gibt doch keinerlei Grund denen diese Vorteil in den A… zu schieben. Außer dass dieser elende Lobbyismus für die schlechte Sache einmal mehr voll zugeschlagen hat.

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          29.03.2025 um 10:02

          Nur gibt’s noch andere Themen als Klima und Umwelt, und da ist Musk dann der Versager.

        • eHannes meint

          29.03.2025 um 21:55

          So ist es! Insbesondere dieser Satz macht mich fassungslos: „Dies soll insbesondere jenen Unternehmen zugutekommen, die Schwierigkeiten haben, kurzfristig die geforderten Emissionswerte zu erreichen.“ Gab es denn Unternehmen, die später als andere von den Regularien erfahren haben?

        • Andi EE meint

          30.03.2025 um 09:58

          @eHannes
          Stimmt! 👍

          „Dies soll insbesondere jenen Unternehmen zugutekommen, die Schwierigkeiten haben, kurzfristig die geforderten Emissionswerte zu erreichen.“

          = Wir ändern die Regeln damit du keine Strafe zahlen musst. Dabei sind die Strafen das einzige was Druck auf einen Hersteller erzeugen kann. Jetzt ist der Druck wieder weg, die Margen auf den Verbrennern immer noch gleich hoch … das ist die eigentliche Katastrophe an der Sache. Sobald die Marge beim Verbrenner signifikant sinkt, ist der Zeitpunkt da, wo der Hersteller wirklich umstellen muss.

          Und in zwei Jahren wird es wieder eine Sonderregelung geben und das Verrückte ist doch, dass selbst hier in dieser Elektro-Kommentarspalte so gut wie niemand gegen diesen schädlichen Lobbyismus einsteht. Die Nation ist immer 5 Längen vor Klima, Umwelt und Physik gewichtet, einmal mehr. Und du musst mir da nicht zustimmen, die breite Verteufelung von Musk/Tesla die heute zu 100% Klima und Umwelt erfüllen, ist einfach nur irre. Die Medien sind unfähig zu einer objektiven Berichterstattung.

    • Thomas Nittel meint

      30.03.2025 um 15:15

      Die einzigen, die überproportional Gas geben, sind die Autofahrer in Deutschland. Die Automobilindustrie wird dadurch nur bestärkt, die nächsten 3 Jahre wieder nicht zu tun. Sie können auch weiterin darauf bauen, dass wieder ein „Frau von der Leyen“ ihnen die Absolution erteilt. ein Tempolimit in Deutschland würde helfen, den E-Autos zum Durchbruch zu verhelfen. Leider gelingt es den ewig Gestrigen dies immer wieder zu verhindern. Erst war es Lindner nun ist Merz. Für unsere Autoindustrie ist dieser Alleingang Gift.

      Antworten
  5. EdgarW meint

    28.03.2025 um 12:46

    Das wäre eigentlich von Anfang an in Ordnung gewesen. Ich hab nie vertsanden, warum die Stufen so lang und hoch sind, das schafft stets riesige Sprünge auch bei Rabatten – und wenn sie „zu viel“ verkaufen, geht’s iweder in’s Gegenteil. Dito übrigens bei den Kaufprämien (die ich eh nicht mag), wenn dann bitte mit geplantem und vorhersagbarem Abschmelzen.

    Antworten

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