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Renault und Nissan stellen ihre Partnerschaft neu auf

01.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | Kommentieren

Renault-Nissan-Mitsubishi-2030

Bild: Renault

Die Renault Group und der kriselnde Autokonzern Nissan sind schon länger in der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi verbunden. Nun haben die Franzosen und Japaner neue strategische Projekte und weitere Änderungen verkündet. Damit wird die Partnerschaft neu definiert.

Die Renault Gruppe wird die 51-prozentige Beteiligung von Nissan an der Renault Nissan Automotive India Private Ltd (RNAIPL) übernehmen und dadurch künftig 100 Prozent des Unternehmens halten. Renault baut damit sein internationales Geschäft aus. Nissan behält seine Präsenz in Indien bei, der Schwerpunkt liegt auf einer größeren Marktabdeckung. RNAIPL wird auch künftig Nissan-Modelle produzieren.

Nissan beauftragt die Renault Group mit der Entwicklung und Produktion eines von Nissan entworfenen Derivats des neuen elektrischen Renault Twingo. Das soll ab dem nächsten Jahr angegangen werden.

Die Allianzvereinbarung wird geändert: Durch Festlegen der Lock-up-Verpflichtung auf 10 Prozent statt wie bisher auf 15 Prozent soll die Flexibilität der Parteien in Bezug auf ihre wechselseitigen Beteiligungen erhöht werden. Beide Unternehmen sind dadurch berechtigt, ihre jeweilige Beteiligung auf ein Minimum von 10 Prozent zu senken, ohne dazu verpflichtet zu sein. Die Änderung hat keine Auswirkungen auf die Nissan-Aktien, die von der Renault Group in einem französischen Trust gehalten werden (18,66 % der Nissan-Aktien).

Nissan wird von seiner Verpflichtung entbunden, in Renaults Elektroauto-Tochter Ampere zu investieren. Damit wird die Mitte 2023 zwischen der Renault Group, Nissan und Ampere geschlossene Investitionsvereinbarung beendet. Die vereinbarten Produktprojekte sollen aber fortgesetzt werden.

Die übrigen wesentlichen Bestimmungen des Allianzvertrags sollen unverändert bleiben, insbesondere die Stillhalteklausel und die Stimmrechtsbeschränkung in Höhe des jeweiligen Beteiligungsanteils jeder Partei, in jedem Fall aber in Höhe von maximal 15 Prozent der ausübbaren Stimmrechte.

„Pragmatischer und geschäftsorientierter Ansatz“

„Als langjähriger Partner von Nissan innerhalb der Allianz und als Hauptanteilseigner hat die Renault Group ein starkes Interesse daran, dass Nissan so schnell wie möglich eine Trendwende bei seinen Leistungen erreicht“, sagte Luca de Meo, CEO der Renault Group. „Wir haben mit einem pragmatischen und geschäftsorientierten Ansatz die effektivsten Möglichkeiten zur Unterstützung des Sanierungsplans erörtert und gleichzeitig wertschöpfende Geschäftsmöglichkeiten für die Renault Group entwickelt. Diese für beide Seiten vorteilhafte Rahmenvereinbarung ist der Beweis für eine agile und effiziente Denkweise der neuen Allianz.“

„Nissan ist bestrebt, den Wert und die Vorteile unserer strategischen Partnerschaft innerhalb der Allianz zu bewahren und gleichzeitig Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zu ergreifen“, so Ivan Espinosa, Präsident und CEO von Nissan. „Wir wollen ein agileres und effektiveres Geschäftsmodell schaffen, das es uns ermöglicht, schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren und Barmittel für zukünftige Investitionen zu sparen..“

Die Änderungen stehen noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. Nissan und Renault gehen jedoch davon aus, dass sie in der ersten Hälfte des Jahres vollzogen wird.

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Via: Renault
Tags: KooperationUnternehmen: Ampere, Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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