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Porsche-Einstieg bei der Varta AG vollzogen

02.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

911_Carrera

Bild: Porsche (Symbolbild)

Die Varta AG hat die bilanzielle und strategische Neuaufstellung abgeschlossen. Der österreichische Großaktionär Michael Tojner und die Porsche AG sind neue mittelbare Gesellschafter des Unternehmens.

Nach der Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe von 60 Millionen Euro sowie der Zurverfügungstellung einer Neufinanzierung durch Finanzkapitalgeber in Höhe von 60 Millionen Euro sei die Gruppenliquidität nun deutlich gestärkt und gewährleiste die nächsten operativen Wachstumsschritte sowie künftige Investitionen, erklärt Porsche. Parallel sei die Verschuldung signifikant auf 230 Millionen Euro reduziert und die Finanzierung der Varta-AG-Gruppe längerfristig gesichert worden.

Die Varta AG konzentriere sich nun wieder voll auf das Wachstum im Kerngeschäft und die Rolle als Innovationsführer bei High-End-Energiespeicherlösungen. Entsprechend würden auch die Produktions- und Forschungskapazitäten an heimischen Standorten gesichert. Ziel sei, das Unternehmen kurzfristig auf einen profitablen und nachhaltigen Wachstumskurs zu führen.

„Die Varta AG und Porsche stehen für technologische Exzellenz. Bei der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Ultra-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Rundzellen haben wir unsere Innovationskraft bereits erfolgreich unter Beweis gestellt. Als neuer Gesellschafter wollen wir unseren Teil dazu beitragen, wichtige Zukunftstechnologien am Standort Deutschland zu halten und weiterzuentwickeln“, so Jochen Breckner, Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG.

Bereits im März hatte die Porsche AG die V4Drive GmbH von der Varta-AG-Gruppe übernommen. Die Volkswagen-Tochter hält damit 70 Prozent und ist neuer Mehrheitseigner der Gesellschaft. Die Varta AG bleibt mit einer Minderheitsbeteiligung ohne operativen Einfluss am Unternehmen beteiligt.

Die V4Drive wurde in V4Smart umbenannt. Der Namenswechsel soll laut Porsche unterstreichen, dass der potenzielle Einsatz der Hochleistungszellen „deutlich über den Automotive-Bereich hinausgeht“. Neue Kundengruppen für „Ultra-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Rundzellen“ sollen erschlossen werden.

Die Zellen der V4Smart kommen derzeit bereits als Booster-Zellen in den 911-GTS-Modellen bei Porsche zum Serieneinsatz. „Sie heben die Fahrperformance der Sportwagenikone auf ein neues Leistungsniveau“, so die Schwaben. Die Produktion der Boosterzellen findet aktuell am Standort Ellwangen statt. Ab diesem Monat sollen die Rundzellen zusätzlich auf einer neuen Anlage am Standort Nördlingen gefertigt werden.

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Via: Porsche
Tags: BatterieUnternehmen: Porsche, Varta
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    02.04.2025 um 14:32

    Varta ist zurück. Jetzt können Northvolt und ACC ganz sicher einpacken. Varta wird das mit den Zellen hinbekommen, was die anderen seit Jahren nicht geschafft haben. Gibt es genügend Subventionen für Varta?

  2. David meint

    02.04.2025 um 11:19

    Tja, damit ist Porsche offiziell Batteriehersteller mit einer laufenden Produktion von Hochleistungszellen. Das wirft die Frage auf, was ist eigentlich mit Teslas 4680 Produktion? Wird die Schwachlastzelle noch hergestellt? Aus den KlapperTruck Auslieferungen kann man es nicht herleiten, denn es gibt keine. Da stehen ja für $ 200 Mio Kübel auf Halde.

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