• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote

Mercedes-Benz Trucks bringt eArocs 400 in Kleinserie auf den Markt

07.04.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

eArocs-400

Bilder: Daimler Truck

Mit dem neuen eArocs 400 steht die erste batterieelektrische Variante der Arocs-Baureihe von Mercedes-Benz Trucks zur Verfügung. Der E-Lkw für den Bauverkehr wird zunächst in einer Kleinserie von 150 Fahrzeugen pro Jahr für ausgewählte europäische Märkte gebaut. Die Auslieferung soll im dritten Quartal 2026 starten.

Das Fahrzeug wird als 32- und 41-Tonner in der Achsformel 8×4 mit vier verschiedenen Radständen verfügbar sein und kann als Fahrmischer oder Kipper aufgebaut werden. Durch den lokal emissionsfreien Betrieb darf der eArocs 400 in innerstädtische Low- und Zero-Emission-Zonen einfahren und eignet sich laut dem Hersteller aufgrund der geringen Geräuschemissionen auch für lärmsensible Umgebungen wie Wohngebiete, das Umfeld von Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten sowie für Nachtbaustellen.

„Mit dem neuen eArocs 400 bringen wir die Elektrifizierung bei Mercedes-Benz Trucks jetzt auch in das Baugewerbe, das für unsere Wirtschaft und Gesellschaft von besonderer Bedeutung ist“, so Achim Puchert, CEO Mercedes-Benz Trucks. „Nach dem Verteiler- und Fernverkehr setzen wir damit die Erweiterung unseres Produktangebots mit batterieelektrischen Lkw weiter fort. Entscheidend ist jetzt, dass die Politik den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranbringt sowie die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Betrieb dieser Fahrzeuge schafft.“

Für den neuen eArocs 400 übernimmt Mercedes-Benz Trucks wesentliche Komponenten aus dem E-Truck eActros 600. Hierzu gehören neben der Frontbox und dem Power Take-Off (PTO) beziehungsweise Nebenabtrieb auch die auf der Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) basierenden Batterien. Diese sollen sich vor allem durch eine hohe Lebensdauer und eine besonders hohe nutzbare Batteriekapazität auszeichnen.

Mercedes-eArocs-400
Den eArocs gibt es als Fahrmischer oder Kipper

Aufgrund seines deutlich höheren Wirkungsgrads sei der eArocs 400 im Vergleich zu einem vergleichbaren Diesel-Lkw um mindestens 50 Prozent energieeffizienter, wirbt der Hersteller. Er verfügt über eine Betriebsspannung von 800 Volt und zwei im Batterieturm direkt hinter dem Fahrerhaus untergebrachte Batteriepakete mit einer installierten Batteriekapazität von 414 kWh. Die Reichweite beträgt als Fahrmischer bis zu 200 Kilometer ohne Zwischenladen.

„Die Kunden fahren typischerweise im Ein-Schicht-Betrieb, legen durchschnittliche Tagesrouten von unter 100 Kilometern zurück und bewegen sich hierbei nahezu ausschließlich auf asphaltierten Straßen. Damit ist der E-Lkw für diesen Einsatz geradezu prädestiniert“, so der Hersteller. Bei der Kippervariante steigt die Reichweite auf bis zu 240 Kilometer ohne Zwischenladen. Geladen werden kann der eArocs 400 mit bis zu 400 kW über die auf beiden Seiten des Fahrzeugs angebrachten CCS-Ladebuchsen. Die zwei Batteriepakete benötigen circa 45 Minuten, um von 20 auf 80 Prozent zu laden.

Verbaut ist im eArocs 400 ein Zentralmotor mit 3-Gang-Getriebe und einer Dauerleistung von 380 kW/517 PS sowie einer Spitzenleistung von 450 kW/612 PS. In Kombination mit dieser technischen Antriebslösung können die bewährten Außenplanetenachsen des Arocs genutzt werden, wodurch er weiterhin die für den Baustelleneinsatz benötigte Bodenfreiheit und Geländegängigkeit bietet.

Newsletter

Via: Daimler Truck
Tags: Lkw, Mercedes eArocs 400Unternehmen: Daimler Truck, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

Analyse: Autosektor vor großen Veränderungen durch E-Fahrzeuge und härteren Wettbewerb

GWM startet für Ora 03 Gebrauchtwagen-Aktion, Neuwagen wieder mit 12.000 € Rabatt

Auch interessant

VSL pilotiert privates E-Lkw-Ladenetz in Baden-Württemberg

MAN-Elektro-Lkw-laedt

Großkonzerne fordern verbindliche Null-Emissions-Ziele im Transportsektor

Scania-Elektro-Lkw

Volkswagen-Konzern verkauft 252.100 Elektroautos in Q3 2025 (+33,2 %)

Volkswagen-ID.3-GTX-FIRE+ICE-

ICCT-Studie: E-Lkw brauchen in Europa bis 2030 Tausende Megawatt-Schnelllader

MAN-E-Lkw-laden

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Willy Buser meint

    08.04.2025 um 00:29

    Unterdessen in China: https://youtu.be/XHgw2FLBbGg?t=24 Das Video ist DREI Jahre alt.
    Die chinesischen Betonmischer können tagsüber via Tauschakkus direkt günstigen Solarstrom absorbieren. CATL verfügt über eigene Stromnetze: Die Kombination von Pufferspeichern, die aus Tauschakkus aufgebaut sind und den eTrucks mit Tauschakkus ist eine Gelddruckmaschine und erst noch umweltfreundlich: die Trucks fahren mit dem jeweils billigsten und grünsten Strom und es braucht weniger der teuren Speicher um den Überschussstrom zu speichern, weil ein Grossteil tagsüber über diese Trucks abgeführt wird. Siehe Kostenvergleich auf https://www.i-transit-44.com/it-s-the-economy-stupid/ . Europas technologischer Rückstand ist besorgniserregend und teuer: bis jetzt ist hier noch kein einziger Wechselakkutruck vom Band gelaufen.

    • Monica meint

      08.04.2025 um 21:14

      Warum sollte ich in Deutschland meinen Akku tauschen, wenn er an einer 230 Volt Steckdose nach 4 STunden den selben Akkustand hat, oder an einer CCS Station in 13 Min. das Wochenpension geschafft hat? Nur weil dumme chinesen das brauchen?

  2. Jensen meint

    07.04.2025 um 13:24

    Dann hoffen wir doch mal fest, dass dies schon sehr bald die Standardvariante ist und kontinuierlich die Verbrenner ablöst.

  3. Monica meint

    07.04.2025 um 12:40

    Im Gegensatz zum klassischen Handwerkerauto ala Kastenwagen, stehen diese Fahrzeuge wirklich abends am Depot und können dort zur Not sogar nur mit 22 kW AC geladen werden.

    • eBikerin meint

      07.04.2025 um 14:18

      „dort zur Not sogar nur mit 22 kW AC geladen werden.“
      ja aber nur wenn die Nacht 20 Stunden hat ;-)

      • Monica meint

        07.04.2025 um 16:01

        die meisten Betonmischer stehen wirklich um 16 Uhr am Depot. Da kommt auch meistens niemand auf die Idee, den Wagen spontan nach Italien zu fahren… Ebenso Müllwagen etc. – das sind no-brainer Anwendungen. Und wenn so ein ich-hab-300KM-im-Akku nur 120 KM am Tag gefahren ist… reicht – wie gesagt – zur Not, wirklich ein AC lader.

        Bei dem Thema wird zu sehr immerzu auf 300kW oder Megawatt Laden geschaut. Solche Anschlüsse geben 99,9% der Gewerbegebiete, wo diese Dinger stehen, gar nicht vom Netz her. Auch nicht für gute Worte und viele Euros.

    • M3P_2024 meint

      07.04.2025 um 19:51

      Trucks können meist gar nicht ACladen, siehe elektrotrucker

      • Monica meint

        08.04.2025 um 17:33

        ja, die Erdbeerfee als Reverenz.

  4. Aztasu meint

    07.04.2025 um 12:05

    Europäische Hersteller liefern wie immer ab.

    • Donald meint

      07.04.2025 um 12:31

      …und fluten gnadenlos den europäischen Markt.

      • Mäx meint

        07.04.2025 um 12:37

        Wie hoch ist der Anteil europäischer LKW Hersteller an den europäischen BEV-LKWs?

        • Donald meint

          07.04.2025 um 12:40

          Wie viele Liegestütze schafft Chuck Norris?

        • Thorsten 0711 meint

          07.04.2025 um 12:47

          „Wie viele Liegestütze schafft Chuck Norris?“

          ALLE! :D

        • Donald meint

          07.04.2025 um 12:54

          „Wie hoch ist der Anteil…“
          ca 28 cm hoch.

        • M. meint

          07.04.2025 um 18:11

          Na Mäx, macht es noch Spaß, sich mit den Kids rumzuschlagen?
          ;-)

        • Thorsten 0711 meint

          08.04.2025 um 05:57

          BTW on topic:

          Marktführer für Elektro-Lkw in Europa

          Volvo Group
          Renault Trucks
          Scania AB
          Daimler
          MAN trucks

          Quelle: mordorintelligence.com/de/industry-reports/europe-electric-truck-market

        • Mäx meint

          08.04.2025 um 08:42

          Mäßig

        • M. meint

          09.04.2025 um 20:13

          Thorsten 0711 meint
          08.04.2025 um 05:57
          „BTW on topic:
          Marktführer für Elektro-Lkw in Europa“

          Ja, alles Europäer.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de