Mit 586.149 ausgelieferten Fahrzeugen liegen die weltweiten Auslieferungen der BMW Group trotz einer gedämpften Nachfrage in China nahezu auf Vorjahresniveau (-1,4 %). Einen Zuwachs verzeichnete der Konzern in den ersten drei Monaten vor allem in Europa (+6,2 %) und USA (+4,0 %). Außerhalb Chinas ergibt sich dadurch ein Wachstum von +5,9 Prozent.
Insgesamt konnte die BMW Group in den ersten drei Monaten des Jahres 109.516 vollelektrische Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce weltweit ausliefern (+32,4 %). Positiv entwickelte sich insbesondere der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge in Europa (+64,2 %).
„Die technologieoffene Strategie der BMW Group zahlt sich aus: unsere Produkte überzeugen Kunden weltweit, und zwar über alle Antriebsarten hinweg. Positive Impulse setzen unter anderem die neuen Modelle der Marke MINI – speziell die vollelektrischen Varianten. So war in Europa jeder dritte und in China mehr als jeder zweite verkaufte MINI vollelektrisch“, berichtet Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Zuversichtlich stimmen uns die Auftragseingänge über alle Antriebsarten hinweg, die vor allem in unserem Heimatmarkt Deutschland ein deutliches Wachstum verzeichnen.“
Die Marke BMW hat im ersten Quartal 2025 weltweit 520.142 Einheiten abgesetzt. Bei den vollelektrischen Fahrzeugen zeigte sich ein Absatzwachstum (+9,9 %). Von Januar bis März wurden weltweit 86.449 Elektro-Fahrzeuge der Marke BMW an Kunden ausgeliefert.
Die Marke MINI setzte weltweit 64.626 Einheiten ab und verzeichnete damit ein Plus von +4,1 Prozent. Vor allem im Bereich der vollelektrischen Modelle gab es ein deutliches Wachstum. Im ersten Quartal verzeichnete Mini einen Elektroauto-Anteil von 35,3 Prozent.
Die Marke Rolls-Royce lieferte von Januar bis März 1.381 Einheiten aus (-9,4 %). Elektroauto-Zahlen nennt BMW hier nicht.
Der Konzern gibt weiter an, dass im ersten Quartal 157.495 der ausgelieferten Fahrzeuge „elektrifiziert“ waren, worunter man reine Stromer und Plug-in-Hybride zusammenfasst. Das bedeutet bei 109.516 vollelektrischen Autos, dass im zurückliegenden Quartal 47.979 Plug-in-Hybride ausgeliefert wurden. Im Vergleichszeitraum vor einem Jahr waren es noch 39.916 teilelektrische Fahrzeuge, ihr Absatz hat also leicht zugelegt.
M. meint
Sehr schön. Selbst noch ohne echte Neuvorstellungen steigen die „elektrischen Absatzzahlen“.
Ohne BEV säße BMW inzwischen in der Tinte – der Groschen dürfte also auf breiter Ebene gefallen sein.
Ich bin gespannt, wie die „neue Klasse“ aussehen und ankommen wird.
mabra meint
Was soll ich mit „automatisch“? Ich will selbst entscheiden, wann ich eine Heizung nutze und wann nicht. Bei uns nutzen vier Personen das Auto. Alle haben ein anderes Bedürfnis.
Wofür brauche ich einen KI-Assistenten im Auto?
Automatisch blinken? Woher weiß das Auto, dass ich abbiegen will?
Wozu brauche ich für alles eine App?
mabra meint
Der Kommentar ist leider an der falschen Stelle gelandet.
mabra meint
Der Kommentar war als Antwort auf „Lotti“ gedacht. Hier steht er falsch.
Fred Feuerstein meint
Braucht man nicht. Genausowenig wie eine Wohnung. Man kann auch in einem Zelt oder einer Höhle schlafen. Es ist alles eine Frage der persönlichen Bedürfnisse.
eBikerin meint
Den Vergleich finde ich ziemlich daneben. KI im Auto ist wenn wir schon den Wohnungsvergleich bringen wollen dann die Smart-Home integration.
Beides ist nice -to -have. Brauchen tut das aber tatsächlich niemand.
Oder kann mir jemand einen Anwendungsfall nennen wo man eine KI in einem Auto tatsächlich braucht?
Dieseldieter meint
Einfach mega geil, dass niemand mehr Monica / Donald antwortet. Ich kann den Kollegen nicht ganz einordnen – entweder ein richtig cooler 16-jähriger, oder jemand im gesetzteren Alter, der hoffentlich nicht noch weitere 33 Jahre warten muss bis er mal einen wegstecken kann. Dann wird der auch entspannter.
Marc meint
So viel Zeit hat der nicht mehr. Das ist ein Rentner aus Neufünfland.
Monica meint
Lotti meint
10.04.2025 um 19:03
……
es soll Menschen geben, die finden es 4.0, wenn man im Auto serienmäßig verbaute Sitzheizungen hinten per update später dazu kaufen kann…. in den 80er hat man diese Leute an den Jeans Jacken, mit langen Haaren am frisierten Moped erkannt. Heute muss man da schon ins Internet…
Future meint
Jeansjacken, lange Haare mit Dutt oder partieller Dauerwelle bzw. Vokuhila und frisierte Mopeds (das sind heute E-Scooter) sind sehr angesagt. Alles kommt zurück, Monica. Das erlebt man in den Szenevierteln jeder Großstadt. Aber nimm lieber die Bahn und lass deinen RAM mal zuhause. Es lohnt sich.
Monica meint
In eine dt. Großstadt gehe ich nicht mal unter Androhung körperlicher Gewalt oder wenn die GSG9 vor der Türe steht. Gibt genug andere Länder in Europa die zum adäquaten verweilen frohlocken.
Earth is Burning meint
Hört, hört: der MINI – ein Verkaufsschlager. Klingeln da die Öhrchen?
Aztasu meint
Bitte informieren. BMW hat einer der größten „over-the-air“ Flotten der Welt, da auch die Hybride und Verbenner OTA fähig sind. Ob dirch die Updates auch in den Antrieb oder die Lichttechnik eingegriffen werden kann spielt im realen Leben kaum eine Rolle, inbesondere nicht wenn die Autos von vornherein gut ausgestattet und eingestellt kommen.
BMWs „Neue Klasse“ ist eine „software defined platform“ und kommt mit dem iX3 und kommt Anfang Oktober auf den Markt, also in etwa 6 Monaten. Es gibt einfach keine Probleme und BMW ist technisch mit der Neuen Klasse auch deutlich vor Tesla.
Lotti meint
Und kauftet du dir dann wieder ein neues „aktuelles, Supermodernes“ Auto? 🙈 genau das wollen die Alt-Hersteller. Möglichst viele Autos
Patrick meint
Jeder Hersteller möchte das. Auch die neuen Player. Auch wenn sie gerne einen anderen Eindruck beim Kunden erzeugen möchten
brainDotExe meint
Warum sollte man das tun?
Das ist ein Auto und kein Smartphone. Das ist ja nicht gnadenlos veraltet nur weil eine neue Generation herausgekommen ist.
In den relevanten Eigenschaften wie Leistung, Beschleunigung und Vmax wird sich nicht viel tun.
Das käuft man und fährt dann ein paar Jahre. Ich habe vor meinen i4 insgesamt 7-10 Jahre zu halten, dann schaue ich mir mal die nächste Generation i4 als Gebrauchtwagen an.
Future meint
Aztasu ist Theoretiker. Der fährt keine Autos, sondern schreibt nur darüber. Manchmal ist er sogar besonders emotional und beschimpft bestimmte Käuferschichten. Das liegt daran, dass er immer die vielen Autos bewundert, die ihm für die Zukunft angekündigt werden. Er kann sich allerdings bei dem Fokus auf das Presseprospekt nicht vorstellen, welche tatsächlichen Gründe bei den Zielgruppen zum Kauf führen. Die fehlende Empathie ist eine typische Haltung bei Technikern wie Aztasu. Deshalb gibt es ja auch noch die PR-Abteilungen und das Marketing.
Envision meint
Wir haben einen 2er u06 22er Baujahr, 3 Zylinder Benziner, alte OS8, die jetzigen laufen alle mit OS9, dazwischen gabs sogar noch OS 8.5 – jeweils inkompatibel wegen Wechsel der HW/bzw. von Linux auf Android.
Aber: die „2! Generation zurück“ Kiste bekommt noch regelmäßig OTT Update, mein größter Kritikpunkt, das oft zu ruckartige Anfahren aus dem Stand so das wurde auch tatsächlich in einem der OTT Updates in 2024 behoben, hätte es nicht geglaubt das so intensive Produktpflege inklusive deutlicher Verbesserungen da noch drin, das hat mich dann schon beeindruckt.
Lotti meint
Liebe alt-Hersteller Fans, auch BMWs sind altbacken, sie sind nicht Software basiert, bekommen keine oder wenige Updates, die auch nicht wirklich relevant sind. By the way: Gibts denn schon einen Wächter Modus, Dashcam, automatische Sitz und Lenkradheizung, Matrix LED als Standard, Automatik Blinker, kostenlose Batteriezustandtests, Vorkonditionierung für alle Ladestationen, kostenloser KI-Assistent, oder eine App, über die Ich fast alle Fahrzeug-Funktionen steuern kann und die Möglichkeit in Zukunft automatisiert oder autonom fahren zu können, ohne ein neues Fahrzeug zu kaufen????
brainDotExe meint
Liebe Lotti,
dem Kunden ist das vollkommen egal ob Fahrzeuge „Software basiert“ sind, die allermeisten wissen nicht mal was das bedeutet.
BMW bekommen Updates wenn nötig, so alle paar Monate trudelt mal eins ein, also eine Falschaussage deinerseits. Nicht umsonst hat BMW aktuell die größte OTA fähigen Fahrzeugflotte auf der Straße.
„Gibts denn schon einen…“
„Wächter Modus, Dashcam“
Wächter Modus, wüsste nicht wofür man das brauchen sollte. Drive Recorder gibt es optional.
„automatische Sitz und Lenkradheizung“
Sitzheizung klappt automatisch, Lenkradheizung kann ich nicht sagen, habe ich abgewählt.
„Matrix LED“
Optional, wenn man es will.
„Automatik Blinker“
Braucht man weswegen? Es gibt ja Blinkerhebel serienmäßig.
„kostenlose Batteriezustandtests“
Braucht man weswegen?
„Vorkonditionierung für alle Ladestationen“
Ja, sogar zusätzlich auf Knopfdruck.
„kostenloser KI-Assistent“
Braucht man weswegen? Das ist ein Auto und kein Computer!
„Möglichkeit in Zukunft automatisiert oder autonom fahren zu können“
Braucht man weswegen, wenn man nicht automatisiert oder autonom fahren will?
Abseits davon, bietet BMW standesgemäße Ausstattungsoptionen wie zum Beispiel Head Up Display oder hat so selbstverständliches wie ein Tacho Display verbaut, das man nicht missen will.
Future meint
Alle Autos sind Computer. Ohne fährt keines mehr. Das betrifft auch viele andere Produkte der Zukunft. Digitalisierung gehört jetzt wohl immer dazu.
Andreas meint
Teslas sind so softwarebasiert, dass es nicht mal CarPlay und Android Auto gibt.
Im BMW iX1 öffnest dir den AppStore und lädst dir Deezer, Amazon Musik, Tagesschau oder sonst eine App einfach runter.
Im i5 kannst du handsfree auf der Autobahn fahren und per Blick in den Seitenspiegel die Spur wechseln. Eine Vorkonditionierung schlägt das Auto dir vor (oder einfach die Automatik aktivieren), kann auch manuell gestartet werden.
Im i7 kannst du dir auf dem Rücksitz das ganze FireTV Angebot auf 31″ mit 8K gönnen. Oder gleich die PS5 anschließen.
PS: Wächtermodus heißt bei BMW Anti-Theft-Recorder und der stellt dir die Aufnahmen direkt in der App bereit, ganz ohne zum Auto rennen zu müssen. Automatik für Sitz- und Lenkradheizung gibt es schon seit mehreren Generationen bei BMW, aber lass gut sein, du scheinst dich nicht auszukennen.
Marc meint
Dein Problem ist, dass du so weit weg von BMW bist, dass du dir nur die Nase beim BMW Händler an der Scheibe plattdrückst, aber nicht einmal ahnst, was die Autos können.
BMW hat mehr Autos online als Tesla und sie sind alle OTA-fähig. Beim i4 kam z.B. nachträglich die manuelle Vorkonditionierung auf Knopfdruck. Wenn ein Update beim Abstellen installiert wurde, sieht man das, weil die Luftfederung das Auto herunter fährt.
Bei den Funktionen nutzt der BMW die Cams als Dashcam und kann sogar aktiv eine Aufzeichnung des Driving Recorder mit einer physikalischen Taste auslösen, die dann 10 Sekunden eher beginnt, so dass eine Reaktionszeit kein Problem ist. Die Schildererkennung erkennt nicht nur Tempolimits bei Nässe, sondern über die ESP Sensorik, ob es im Sinne des Gesetzes so nass ist, dass das Tempolimit gilt und stellt es dann fallweise ein. Hier hilft, dass man bei BMW für jeden Tempobereich programmieren kann, welchen Aufschlag das Auto auf das jeweils angezeigte Tempo zugibt. Übrigens behält der Wagen auch den vorher gewählten Fahrmodus bei, wenn man am nächsten Tag fährt. Das echte Schiebedach lässt sich in Hubstellung trotzdem beschatten, indem man elektrisch eine Sichtblende vorfahren kann. Der Wagen fährt automatisch rückwärts heraus, wo man einfach so z.B. in einen engen Hof gefahren ist.
Die App zeigt sogar den Reifenverschleiß an. Auch kann man den Wagen natürlich remote per App überwachen, mit Bildern. Aber das verbraucht kaum Strom im Gegensatz zu Tesla.
Daten zur Akkugesundheit, Firlefanz, du kriegst bei BMW CarData, einen Datenfile in gängigen verarbeitbaren Formaten, der neben der Akkugesundheit auch alle anderen Komponenten des Autos überprüft und den Status festhält. Zudem etliche andere Daten wie jeden einzelnen Ladevorgang mit Ort und Zeit, jede einzelne Navigation usw…usw..
Vom Autobahnassistenten, mit dem man die Hände in Deutschland vom Steuer nehmen darf, gar nicht zu reden. Auf Blickanforderung überholt der sogar. Was für ein überlegenes Auto!
Lotti meint
Hat das auch schon dein drei Jahre alter 7er BMW. Oder bekommt er das nachträglich kostenlos? Ihr Träumer
Lotti meint
Übrigens vergleicht ihr ein 40t€ Tesla Einstiegsmodell mit BMW Modellen die 100t€ kosten 😂
Spiritogre meint
Die halbwegs vergleichbaren Teslas kosten in Deutschland aber auch 100.000 Euro und mehr…
brainDotExe meint
Was Premiumhersteller sind teurer als Volumenhersteller? Du bist was ganz heißem auf der Spur…
Abseits davon kostet kein i4 100.000€
Fred Feuerstein meint
Das stimmt, der billige i4 wird nahezu verramscht, selbst das Topmodell i4 M50 bekommt man für 59 k€ mit halbwegs brauchbarer Ausstattung. Ist halt ein altes Auto, irgendwie muss man ja auf Stückzahl kommen.
Die neue Klasse wird da schon spannender.
brainDotExe meint
Fred
Nicht wirklich, der i4 hatte gerade sein Facelift, ist damit aktuell und ist in Gegensatz zu deinem Auto keineswegs billig.
i4 auf Basis der Neuen Klasse Platform kommt in der nächsten Generation in 2028.
BMW gibt halt die üblichen Rabatte.
Fred Feuerstein meint
Stimmt, es zeigt sich ja wie Premium die BMW Mischplattform Gurken so sind, nicht mal Langstreckentauglich…Derzeit hat der BMW Vertrieb ganz gut damit zu tun, einige Großkunden zu beschwichtigen, dass ihre Fahrzeuge (i4 und i5) nach mehreren DC Schnellladungen nicht mehr als 50 kW freigeben. Echtes Premium halt. Das passiert nicht mal bei dem billigen MEB…
Fred Feuerstein meint
Schade, Kommentar hängt.Ach ja, das große Facelift vom i4 wo nichts wesentliches passiert ist…Stimmt. Können die Fahrzeuge nun mehrere Schnellladevorgänge ohne die Ladeleistung zu drosseln? Gibt es nun endlich einen vernünftigen Motor ohne billige Kohlebürstchen?
brainDotExe meint
Fred
Dann hast du wohl beide Augen zu gehabt, als du das Facelift Modell angeschaut hast.
Das Design hat sich deutlich geändert und wirkt aktueller.
Zum Glück setzt BMW weiterhin auf die technisch überlegenen FSM Motoren und speist seine Kunden nicht mit so billigen PSM Motörchen ab. Nicht nur jetzt sondern auch bei der Neuen Klasse.
Also ich habe zwei Schnellladevorgänge auf einer Strecke am Stück gemacht, keine Drosselung. Mehr braucht man nicht.
Fred Feuerstein meint
Falsch: Du brauchst als kleiner Angestellter auf dem Land nicht mehr. Die Vertriebsmitarbeiter der Telekom und von Phoenix CONTACT und ein paar anderer Kunden schon. Deshalb hat der Vertrieb von BMW gerade Stress. Die Fahrzeuge von Volkswagen haben das Problem nicht…
Ach, du meinst das bisschen Design ist ein Facelift? Erkennt wohl nur ein BMW Fan…
Fred Feuerstein meint
Ich hab dann doch mal geschaut. Wahnsinn wie tiefgreifend dieses Facelift doch war, es gibt sogar anders geformte Luftausströmer im Innenraum und die Scheinwerfer ein anderes Tagfahrlicht. Ja, das ist ein umfassendes Facelift, da hat BMW sich wirklich ins Zeug gelegt um das Fahrzeug noch attraktiver zu machen…
brainDotExe meint
Fred
Wir reden hier nicht von irgendwelchen Vertriebsmitarbeitern sondern vom Otto Normalverbraucher. Bei dem ist nämlich Langstrecke die absolute Ausnahme.
Aber dass du da eine weltfremde Sichtweise hast, haben wir ja schon festgestellt.
Herzlichen Glückwunsch, du hast verstanden worum es bei einem Facelift geht, wie der Name schon sagt, hauptsächlich um die Optik. Technische Anpassungen kommen inzwischen unabhängig vom Facelift.
Fred Feuerstein meint
Ja, andere Luftausströmer und eine andere Leuchtengrafik ist schon essentiell für Pseudopremiumhersteller, wie sollen sie auch sonst den Marketingopfern verklickern, dass das Produkt sonst alt ist…
Schön, dass das Problem als kleiner Privatnutzer nicht deins ist. BMW hat damit gerade ein massives. Immerhin war der 5er schon seit jeher ein Auto, dass in den Fuhrparks verkauft wurde. Aber hätte bei den unfähigen Ingenieuren auch keiner Wissen können, dass die Zielgruppe in der Woche regelmäßig längere Strecken fährt. Immerhin kann die Konkurrenz mit billigeren Autos das besser. Selbst Volkswagen…So sieht dann wohl Premium Engineering aus.
M. meint
Steinzeit-Fred gibt gerade die Position auf, dass ein BMW teurer wäre als ein Tesla.
(sein Geld eher wert ist er ja sowieso)
Zum Glück ist es niemandem bisher aufgefallen, so konnte er aus diesem Fakt noch einen gefühlten Nachteil machen.
Also:
BMW teurer als Tesla = schlecht
BMW nicht teurer als Tesla = auch schlecht
Die Welt war einfach vor 10.000 Jahren. Das konnte er für sich erhalten.
Bravo!
Fred Feuerstein meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Dieseldieter meint
Gott sei Dank sind sie nicht Software basiert. Sie sind „die Kotflügel rosten nach 10 Jahren nicht durch uns es knarzt nichts“ basiert.
Routen- und Ladeplanung, Navi, Apple Car Play, funktioniert alles super. Was für Software ist darüber hinaus für dich ausschlaggebend?
Matze meint
„ oder eine App, über die Ich fast alle Fahrzeug-Funktionen steuern kann“
Gibt es Autos, bei denen man per App beschleunigen, bremsen, lenken, blinken, Wischer und Fernlicht bedienen usw. kann? Oder geht es bei „Fahrzeug Funktionen“ gar nicht um den Hauptzweck eines Autos?
„und die Möglichkeit in Zukunft automatisiert oder autonom fahren zu können, ohne ein neues Fahrzeug zu kaufen????“
Mathematisch gesehen besteht bei jedem aktuell fahrenden Serienfahrzeug die Möglichkeit, dass es ein Update bekommt und plötzlich legal autonom fährt, egal ob Tesla, BYD, Dacia oder BMW. Allerdings ist es bei allen auch so unwahrscheinlich, dass ich jede Wette dagegen eingehen würde.
Rob meint
„die Möglichkeit in Zukunft automatisiert oder autonom fahren zu können“
selten so gelacht, ist das nicht die Funktion die seit Jahren immer wieder gehypt wird um dann ein Jahr später eingestehen zu müssen das es dafür neue HW braucht?
mabra meint
Was soll ich mit „automatisch“? Ich will selbst entscheiden, wann ich eine Heizung nutze und wann nicht. Bei uns nutzen vier Personen das Auto. Alle haben ein anderes Bedürfnis.
Wofür brauche ich einen KI-Assistenten im Auto?
Automatisch blinken? Woher weiß das Auto, dass ich abbiegen will?
Wozu brauche ich für alles eine App?
M. meint
Lotti, deine verkratzte Schallplatte hängt.
Leg doch mal eine andere auf, diese hier wird allmählich langweilig.
Fahr einfach dein Na-zi-car und fühl dich gut dabei, aber nerv‘ die anderen Leute nicht damit, ja?
Fred Feuerstein meint
Sorry, aber du hast ganz offenbar nicht alle Latten auf dem Zaun…Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und es soll Leute geben, die es einfach nur benutzen. Und dann gibt es Leute wie dich, die alles politisieren wollen. Sind halt einfache Populisten.
M. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Fred Feuerstein meint
Ja, ich sag ja du bist ein Populist. Getreu nach dem Motto: Bist du nicht dagegen bist du dafür.
Das kennt man ja mittlerweile sogar in der deutschen Politik. Grautöne gibt es nicht mehr, nur noch schwarz oder weiß. Und sowas muss man von angeblich gebildeten Menschen lesen. Traurig…
Mary Schmitt meint
Bei BMW läufts. Bis 2022 von der Tesla-Blase kaputtgeschrieben, sind sie locker vor Tesla und haben keine Mühe, sehr teure Elektroautos in den Markt zu bringen. Sie verkaufen dem Kunden das, was er will und ihre Elektroautos sind so attraktiv, dass der Anteil ständig steigt.
Future meint
BMW verkauft mehr Elektroautos als Tesla? Ist das weltweit so oder nur in Europa?
Immerhin gibt es bei BMW bald nach 13 Jahren Pause wieder eine eigene Elektroplattfom. Das ist schon was besonderes.
brainDotExe meint
In Deutschland sowie Europa verkaufen sie mehr Elektroautos als Tesla. Weltweit verlaufen sie mehr Autos als Tesla.
Dass man auch ohne dedizierte Elektroplatform sehr gute Elektroautos bauen kann hat BMW deutlich gezeigt.
Deswegen wird diese Mischplattform ja auch zukünftig neben der Elektroplatform weiterhin für die BEVs mancher Modellreihen genutzt werden.
Future meint
Mischplattformen sind Kompromisse. Sowas würde ich mir nicht kaufen. Deshalb hat sich BMW jetzt wohl bei den modernsten Autos im Konzern auch gegen diese Mischplattform entschieden. Das finde ich richtig und auch konsequent.
Mäx meint
„Deswegen wird diese Mischplattform ja auch zukünftig neben der Elektroplatform weiterhin für die BEVs mancher Modellreihen genutzt werden.“
Ne, das liegt an den Stückzahlen.
Da wo Volumen gemacht wird, nimmt man eine Elektroplattform und daneben eine Verbrennerplattform.
Da wo man nicht so viel Stückzahl macht, also X5 aufwärts, nimmt man Mischplattform, damit man Kostenvorteile hat.
brainDotExe meint
Future
Kompromisse die für die Zielgruppe weniger relevant sind. Dafür musste man keine Kompromisse wie bei anderen Herstellern mit reiner Elektroplatform eingehen.
Mäx
Sicher macht man das hauptsächlich wegen den Stückzahlen und Kosten, aber auch hier würde man ja nicht die Mischplattform nehmen, wenn sie nicht konkurrenzfähig zu reinen Elektroplatformen anderer Hersteller wäre.
Mary Schmitt meint
Das kommt ja aus der Tesla-Blase, dass man reinen Elektroauto-Plattformen sensationelle Eigenschaften nachsagt. Bis dann der i4 kam, der genauso knapp geschnitten war, wie BMW halt schon immer geschnitten waren. Aber der hatte ein Heckklappe und war damit für echte Kunden viel praktischer als das sterile Plastikauto Model 3 mit Briefkastenschlitz hinten.
Fred Feuerstein meint
BMW hat den i4 genommen, weil es ein Nischenauto ist. Der ist nie auf große Stückzahlen gekommen. Ein echtes Volumenauto ist der 3er mit Briefkastenschlitzartigen Kofferraum. So sieht die Realität aus, kleiner Da.vid.
brainDotExe meint
Fred
Ist doch vollkommen egal ob Nische oder Volumen, besonders da man hier Premiumhersteller mit Volumenhersteller vergleicht.
Ändert nichts daran, dass der i4 viele Vergleiche mit dem Model 3 gewinnt.
Fred Feuerstein meint
Ja, besonders den Vergleichstest der Nieren…Da hat BMW haushoch gewonnen. Der Designer war vorher bei Irmscher oder D&W…
brainDotExe meint
Das sieht ja auch jeder Blinde mit nem Krückestock, dass BMWs Design deutlich bulliger und damit attraktiver ist.
Nicht umsonst sind sie Elektro Marktführer unter den Premiumherstellern.
Fred Feuerstein meint
Gibt ja nicht so viele Pseudopremium Hersteller mit lausiger Qualität.
brainDotExe meint
Ja, als Pseudopremium kann man ja höchstens den einen Hersteller aus Kalifornien werten, alle anderen ordnen sich entweder als Volumenhersteller oder Premiumhersteller ein.
Fred Feuerstein meint
Was Tesla jetzt mit BMW zu tun hat, verstehst wohl nur du…Der Absatz von Elektroautos ist es schon einmal nicht. Die XXL Nieren auch nicht, Pseudopremium ebenso wenig. Ah, ich weiß, die Reifen sind es, sogar vier an der Zahl…
Mary Schmitt meint
Dass die Tesla-Blase noch gar nicht gemerkt hat, dass ihre Swasticars gesellschaftlich nicht mehr akzeptabel sind. Es bringt also nichts, um Produktdetails zu kämpfen. Die Autos kauft keiner mehr. Ausgelistet, beschmiert, angezündet. Was ist daran nicht zu verstehen?
Fred Feuerstein meint
Und auch hier Mary, was hat Tesla jetzt mit BMW zu tun? Dass du als schlichtes Gemüt pathologisch unter jedem Artikel etwas zu Tesla schreiben musst ist ja hinlänglich bekannt.
Future meint
Mary, BMW hat doch schon 2013 gewusst, wie man mit einer kurzen Außenlänge einen großen Innenraum hinbekommt. Das geht mit einer Elektroplattform. Oder der kurze Wendekreis. Da gibt es also nur Vorteile.
brainDotExe meint
Btw. die 13 Jahre stimmen nicht. Der iX steht auch auf einer Elektroplatform.
Future meint
Stimmt. Den hatte ich vollkommen übersehen. Immerhin wurden auch seit 2021 mehr als 14.000 BMW iX zugelassen. Das ist ordentlich. Aber bei den eigentlichen BMW-Fans ist das Design wohl eher durchgefallen.