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Bundesrechnungshof empfiehlt Abschaffung von „Dieselprivileg“

16.04.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 92 Kommentare

BMW-320d

Bild: BMW

Der Bundesrechnungshof bemängelt in seinem aktuellen Sonderbericht über Maßnahmen zur Stärkung der Einnahmenbasis verschenkte Subventionen, lückenhafte Besteuerung, veraltete IT-Systeme und Schäden durch Steuerbetrug in zweistelliger Milliardenhöhe. Kritisiert wird auch das „Dieselprivileg“.

„Strukturelle Defizite, Vollzugsmängel und ausbleibende Reformen verhindern eine grundlegende Stärkung der Einnahmenbasis des Staates. Angesichts des wachsenden Schuldenbergs sind Maßnahmen zur Konsolidierung des Bundeshaushalts aber dringlicher denn je. Die bestehenden Handlungsspielräume sollte die Bundesregierung endlich nutzen“, so der Präsident des Bundesrechnungshofes Kay Scheller. „Einen erheblichen Beitrag zu stabilen Staatsfinanzen könnte ein konsequentes Handeln bei steuerlichen Subventionen und Steuerbetrug leisten. Die Finanzverwaltung muss gestärkt werden, moderne IT-Systeme sind überfällig. Es geht schließlich um eine Billion Euro Steueraufkommen.“

Der Bundesrechnungshof spricht auf Basis seiner Prüfungsfeststellungen 22 Empfehlungen aus. „Mit ihrer Umsetzung könnten Einnahmen in Milliardenhöhe erzielt und künftige Haushalte entlastet werden“, erklärt Scheller. Die haushälterische Bedeutung der Maßnahmen sei enorm. Allein bei den Steuervergünstigungen bestehe ein Einsparpotenzial von jährlich 30 Milliarden Euro bei Bund und Ländern. Hinzu kämen Mehreinnahmen durch eine stärkere Bekämpfung des Steuerbetrugs und einen verbesserten Steuervollzug.

Empfehlungen in sechs Handlungsfeldern

Die Empfehlungen in sechs Handlungsfeldern betreffen kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, die für das Steueraufkommen bedeutsam sind. Der Bundesrechnungshof stellt sie nicht in eine Rangfolge. Dies sollte das Ergebnis einer politischen Diskussion sein.

  • Steuerliche Subventionen reformieren: Steuervergünstigungen gehörten regelmäßig auf den Prüfstand. Verfehlten sie ihre Wirkung, sollten sie angepasst oder gestrichen werden.
  • Richtig steuerlich fördern: Förderungen sollten auf staatliche Kernbereiche beschränkt sein. Dafür müsse der Staat auch prüfen, ob Förderungen erforderlich und gerechtfertigt sind. Mitnahmeeffekte sollten vermieden und Mehrfachförderungen ausgeschlossen werden.
  • Steuerhinterziehung bekämpfen: Steuerhinterziehung belaste die öffentlichen Haushalte und benachteilige diejenigen, die ehrlich ihre Steuern zahlen. Zur Sicherung des Steueraufkommens sollte die Schlagkraft des Fiskus deutlich erhöht werden, zum Beispiel durch eine stärkere Geldwäschebekämpfung.
  • Finanzverwaltung digitalisieren: Die Digitalisierung sei von zentraler Bedeutung. Eine effiziente Finanzverwaltung benötige moderne IT-Systeme. Dazu gehöre auch die längst überfällige bundesweit einheitliche Software in der Steuerverwaltung.
  • Steuervollzug stärken: Mängel bei der Besteuerung verminderten die Einnahmen erheblich. Der Steuervollzug müsse auch mit neuen Entwicklungen wie Online-Plattformen oder Kryptowerten Schritt halten.
  • Zusammenarbeit verbessern: Die Finanzverwaltung in Bund und Ländern sollte mit anderen relevanten Stellen vernetzt sein, um Daten austauschen und Kräfte bündeln zu können. Sie benötige Meldesysteme, um Datenmaterial umfassend auszuwerten.

Beispiel „Dieselprivileg“

Laut dem Bundesrechnungshof sollten auch die nicht im Subventionsbericht aufgeführten umwelt- oder klimaschädlichen Steuervergünstigungen, beispielsweise das „Dieselprivileg“, kein Tabu sein. Dies könnte weitere Handlungsspielräume in Milliardenhöhe eröffnen.

Dieselkraftstoff wird seit dem Jahr 2003 deutlich niedriger besteuert als Benzin. Dadurch entgingen dem Bund dem Rechnungshof zufolge allein in den letzten fünf Jahren Steuereinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Begünstigung von Dieselkraftstoff ist bislang nicht im Subventionsbericht aufgeführt, da die Bundesregierung sie nicht den steuerlichen Vergünstigungen zurechnet.

Im Jahr 2022 wurden die Energiesteuersätze für Kraftstoffe temporär auf die Höhe der Mindeststeuersätze der EU-Energiesteuerrichtlinie abgesenkt (sog. Tankrabatt). Das Bundesfinanzministerium nahm diese Absenkung nicht zum Anlass, die unterschiedliche Besteuerung von Benzin und Dieselkraftstoff zu evaluieren. Es verweist darauf, dass dem niedrigeren Energiesteuertarif eine höhere Kraftfahrzeugsteuer für Diesel-Pkw gegenüberstehe, die zu einem pauschalen Belastungsausgleich des energiesteuerlichen Vorteils führe.

Der Bundesrechnungshof sieht keine Rechtfertigung für eine unterschiedliche Besteuerung der Kraftstoffe und fordert schon seit Jahren, die steuerliche Begünstigung von Dieselkraftstoff kritisch zu überprüfen. Die Behörde hält die Angleichung der Steuertarife für Dieselkraftstoff und Benzin für überfällig. Hieraus könnten jährliche Steuermehreinnahmen des Bundes von 7 Milliarden Euro resultieren. Wie hoch diese letztendlich ausfallen, hänge davon ab, ob und welche Ausgleichsmaßnahmen die Bundesregierung ergreift. Unabhängig davon diene die Angleichung der Tarife dem Klimaschutz.

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Via: Bundesrechnungshof (PDF)
Tags: Förderung

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    16.04.2025 um 18:18

    Dieselsubventionen wird niemand in Deutschland abschaffen. Andernfalls blockieren die Bauern sofort wieder die Städte. Handwerker und Logistiker werden sich anschließen. Die Politik wird sich das also nicht trauen und befürchten, dass sonst noch mehr Wähler zu den Blauen wechseln. Die wollen zwar die meisten Subventionen abschaffen, aber das Wahlprogramm der Blauen liest ja eh keiner.

  2. Horst meint

    16.04.2025 um 16:46

    wieso streichen? Aktuell unter €1,5 macht €8/100km. Ist doch super, auch für den Wald und die Blumen, die mein CO2 aufessen.

    • Gerry meint

      16.04.2025 um 17:17

      … aber auch nur dann wenn man ein Horst ist 😉😂. Im Ernst so d.u.m.m kann eigentlich niemand sein weiterhin Diesel zu begünstigen.
      Aber abgesehen davon, mit Strom von der PV fährst du mit 2€/100km. 👍

      • Dieseldieter meint

        16.04.2025 um 17:34

        Und die PV ist für lau?

        • Thorsten 0711 meint

          16.04.2025 um 17:51

          Ja klar! Und wir ziehen jetzt ALLE in Einfamilienhäuser mit PV, WP und mindestens 1 eAuto.
          Das wäre mal so richtig nachhaltig 🤓

        • Dieseldieter meint

          16.04.2025 um 17:52

          Wir wollen uns privat einen 10.000€-Tankgutschein holen, dann tanken wir die nächsten 15 Jahre für 0€/100km👍🏻

        • Jörg2 meint

          16.04.2025 um 17:58

          Nein, aber die Abschreibung (Dein „nicht für lau“) ist gut kalkulierbar und dann im PV-kWh-Preis enthalten.

      • Gerry meint

        16.04.2025 um 19:35

        Leute wisst ihr wirklich nicht was PV-Strom kostet ? Da gibts genug Rechner dazu im inet.
        2€/100km, da sind alle Kosten für die Anschaffung der PV drin👍.
        Ansonsten wären es ja 0€/100km.
        Ich empfehle einfach mal nachzurechnen, dann findet ihr schnell raus, es ist wirklich so günstig 👍.

        • Monica meint

          16.04.2025 um 19:51

          also, du bist tagsüber im Eigenheim am laden und nachts fährt du dann? Hab ich das richtig verstanden?

        • Jörg2 meint

          17.04.2025 um 06:31

          Monica

          Es ist für Nicht-BEV-Nutzer, Sucher nach dem Haar in der Suppe, Missgünstler und Scheibenbewohner offenbar schwer vorstellbar:
          Jede Woche hat Wochenenden in unserer Welt. In einigen und bei einigen gibt es Homeofficetage. Autoakkus beinhalten mehr als 10km Reichweite. Die tägliche Fahrleistung ist unterhalb von 1.000km.
          In dieser Gemengelage passt, was Garry schreibt.

          Nachvollziehbar wenn man sich dem Thema positiv nähert? Ja.
          Unvorstellbar, wenn das Hirn aus Dieselabgas steht? Ja.

        • Horst meint

          17.04.2025 um 08:47

          Garry ist die Besitzerin von Al Bundys Schuhgeschäft. Gerry ist der Experte, dessen PV kostenlos war und der beim fahren quasi noch Geld rausbekommt, hier.

        • Monica meint

          17.04.2025 um 09:05

          Jörg2 meint
          17.04.2025 um 06:31
          ……..

          Du musst jetzt tapfer sein: aber die Menschen regeln ihren Tagesablauf ungern nach Sonne, Mond und Sterne, sondern machen einfach gerne mal einen Spontanausflug am Wochenende, weil achtung treppenwitz: das wetter so schön ist. Und da weder Muddi noch Papi Lust zu laden.

          Es gibt keine Technik die sich durchgesetzt hat, weil man sich nach ihr zu richten hatte. Noch nie.

        • Gerry meint

          17.04.2025 um 09:32

          Jörg hat das Prinzip verstanden, danke 👍.
          Den anderen empfehle ich mal nachzurechnen oder es selber auszuprobieren. Ihr werdet dann schnell feststellen dass Emobilität super und günstig funktioniert.
          Also auf geht’s, nicht immer meckern sondern einfach mal was Neues probieren. 😉👍

        • ph91 meint

          17.04.2025 um 10:06

          Monica

          Komisch, ich fahre seit 2 Jahren elektrisch und besitze eine PV-Anlage.
          Und auch ich mache spontane Ausflüge am Wochenende „weil das Wetter so schön ist“.
          Trotzdem bin ich von März/April bis September/Oktober zu 95 % nur mit PV Strom unterwegs. Die Sonne scheint nämlich auch nach Feierabend weiter ;)

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 10:36

          Und ich fahre genau an tagen wenn die sonne scheint und das auto 150km reichweite lädt die 8km zu arbeit mit dem fahrrad.
          Wer vom AP weiter als eine fahrradentfernung weg wohnt, hat was grundsätzliches falsch gemacht.

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 10:40

          …und wer in schule + uni nicht gut gelernt und infrolge keinen einträglichen job hat, der ein haus + PV ermöglicht natrülich auch.

        • Dieseldieter meint

          17.04.2025 um 11:25

          Hums, wer in der Schule dann richtig gut aufpasst bekommt einen elektrischen Firmenwagen und fährt für 100€ im Monat so viel er will👍🏻
          Also, ab zurück auf die Schulbank!

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 11:59

          Ein dienstwagen ist doch nur ein gehaltsbestandteil.
          Ich verdiene lieber mehr und entscheide mein auto selbst.

        • Dieseldieter meint

          17.04.2025 um 16:55

          Rede dir das ruhig ein. Dafür, dass du so gern austeilst steckst du aber sehr ungern ein.
          Aber immerhin, du fährst einen id3 – dann kann man mit Fug und Recht behaupten, es geschafft zu haben.

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 17:35

          Im gegensatz zu dir emittiere ich bei meinen autofahrten schon seit 11/20 nichts mehr. Und das ist für mich entscheidend.
          Ich weiss nicht was du unter „geschafft“ verstehst. Ich bin zufrieden.
          Die co2-abgabe wird dich bei auto und heizung noch massiv beschäftigen….

        • Dieseldieter meint

          17.04.2025 um 19:01

          Selbst wenn 2€ pro Liter Sprit draufkommen (absolut unrealistisch) juckt mich das beim Zweitwagen null Komma null.
          Und bevor mich gestiegene Heizkosten ernsthaft interessieren, bleibt bei Millionen anderen die Heizung kalt, und dann findet sich schon eine Lösung. Ich habe nämlich in der Schule, wie von dir empfohlen, aufgepasst.

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 19:21

          Offensichtlich nicht bei mathe. Denn du kannst die TCO von neuwagen mit unterschiedlichen antriebsarten unter berücksichtigung der zukünften co2-abgaben ja nicht ausrechnen. Oder sagen wir mal, du kannst nicht zugeben, dass auf die nutzungszeit von 10-13 jahren ein BEV einfach günstiger ist.
          Aber wenn du zuviel geld hast – bitte gerne.

        • Dieseldieter meint

          18.04.2025 um 09:54

          Hums, du hast mir doch selber vorgerechnet, dass sich ein Bev mit 5000 km im Jahr erst nach 30 Jahren rechnet? Langsam kommst du wohl ein bisschen durcheinander – sei nicht böse, dass andere in der Schule noch besser aufgepasst haben als du.
          10.000€ Aufpreis lege ich wenn ich will an, die Zinsen legen deine gesamte TCO aufs Kreuz.
          Aber das sind Themen für Leute, die auch in der Uni gut aufgepasst haben. Denk du dir weiter deine Börsenspiele aus, wer wirklich investiert teilt seine Tipps nicht mit Hinz und Kunz.

        • hu.ms meint

          18.04.2025 um 12:45

          Das mit den 5K km p.a. hättest du auch im ersten beitrag schreiben können, dann hätten wir uns viele anschläge gespart.
          Und deine anmerkungen zu schule, uni, beruf und einkommen liegen unter diesen voraussetzungen auch völlig daneben – alter.
          Aber in 15 jahren nutzungszeit eines neuwagens kommt man auch auf 75K km was bei 10 €/100km preisdifferenz bei der fahrenergie auch 7.500 € sind.
          Und über kfz-steuer, versicherungs-bonus, weniger ersatzteile, THG-prämie u.a. vorteile von BEV denkst du offensichtlich auch nicht nach.
          Nun, ein jeder wie er meint – fahre weiter stinker. Deine kinder werden sich in 30 jahren sicher bei dir bedanken.
          Denn wie sagete der indianerhäuptling schon vor 120 jahren: „erst wenn kein fisch mehr schwimmt und kein vogel mehr singt werdet ihr merken, dass man geld nicht essen kann“.

        • Dieseldieter meint

          19.04.2025 um 10:04

          Hums, du lässt doch keine Gelegenheit aus, jeden auf seine zu geringe Schulbildung Hinzuweisen, der über zu teure Spritpreise klagt.
          Benzin zu teuer? In der Schule aufpassen und einfach das Einkommen erhöhen – genau deine Worte. Erfreulicherweise wird der Preis pro to CO2 2027 wohl bei 30€ starten und erst 2030 wieder das heutige Niveau erreichen – falls du es noch nicht gehört hast, einfach kurz googlen. D.h. entgegen deiner Prognose bleibt Autofahren auch für den verhassten Pöbel erschwinglich☺️

        • Dieseldieter meint

          19.04.2025 um 12:20

          120 Jahre später gibt’s noch massig Fische und Vögel, aber keine Indianerhäuptlinge mehr.

        • hu.ms meint

          20.04.2025 um 09:07

          Zeigt hohes bildungsniveau, wenn man sowas nur wörtlich nimmt.

        • Dieseldieter meint

          20.04.2025 um 15:00

          Zeigt eher, dass man sich mit der Realität beschäftigen oder idealen nachhängen kann. Apropos Realität, dass der Co2-Preis 2027 wohl bei 30€/to startet dürftest du mittlerweile gesehen haben?
          TCO-Rechnung klappt halt nur, wenn man die Variablen nicht anhand der eigenen Wunschvorstellung ansetzt.

        • hu.ms meint

          21.04.2025 um 09:16

          Schon wider das bildungsproblem Dieter!
          TCO ist immer möglich – das ergebnis ist je nach vorgabe unterschiedlich.
          Aber auf 100k km nutzung und nur 10€/100km mehtpreis für kraftstoff plus motoröl, auspuff u.a. sowie kfz- steuer, THG-prämie, vers-rabatt u.a.
          kommen locker 14.000 € zusammen.
          Aber natürlich kann für dich nicht sein, was nicht sein darf. Klassisch verbohrtes unteres drittel eben.

        • Dieseldieter meint

          21.04.2025 um 09:28

          Mir ist noch nie ein Auspuff abgefallen. Motoröl, gut. Aber zur Wartung muss ein Bev auch, sonst tschau Garantie.
          Du hast dich geschrieben, du rechnest mit extrem steigenden Spritpreisen ab 2027 („dann ist die Bahn frei für MICH“ Zitat, Anmerkung des Kommentatoren: freie Bahn für einen id3, großartig)

          Du hast dich, was den Co2-Preis angeht massiv verspekuliert und in deiner Obsession wirklich gedacht, Millionen Bürger können nicht mehr tanken und heizen, nur der gute hu.ms hat noch warme füße.
          Dass das nicht passiert, habe ich dir immer wieder gesagt. Nicht sauer sein, nutz noch ein paar tesla-Puts und dann hast du das Geld wieder drin😂😂😂

        • hu.ms meint

          21.04.2025 um 17:41

          Ist das alles was du zu meiner rechnung mit 14.000 € mehrkosten auf 100k km zu antworten hast. Kiene konkrete gegenberechnung. Einfach nur schwach.

        • Dieseldieter meint

          21.04.2025 um 17:51

          14.000€ Mehrkosten😂😂😂
          Ich hab in 10 Jahren vielleicht 14.000 Unterhaltskosten, fährt das Bev umsonst?😂
          Du hast dich verzockt und bei mir kommst du mit nach unten treten gegen schlechter Verdienenden nicht weiter. Sieh es ein.
          Ginge es dir echt uns Klima, hättest du nicht mit dem Kostenthema angefangen. Bei der Argumentation bzgl Kosten verlierst du, und auf einmal muss der Indianerhäuptling herhalten. Witzfigur.

        • hu.ms meint

          22.04.2025 um 08:04

          Nur pauschal-bla-bla. Wo ist deine gegenrechnung für 100k km – 8 jahre für einen stinker.
          Lt. meiner rechnung sind die grsamtkosten (ohne wertverlust) bei einem BEV 14.000€ geringer.

    • Ben meint

      16.04.2025 um 18:08

      Unter 1,50€/l du jendenfalls nicht in DE sonst kann ich mir solche Fantasiepreise nicht erklären.
      Mit Hausstrom fahr ich btw. für 6€/100km.

      • Mäx meint

        16.04.2025 um 21:08

        Also die letzten Tage war das der Fall, 1.47 war meine ich das geringste was ich gesehen habe. Der Ölpreis ist gefallen aufgrund der trüben Aussichten wegen Donnys Ausrastern und dazu ist der Euro deutlich gestiegen.
        Zusammen macht das niedrige Spritpreise.

      • hu.ms meint

        17.04.2025 um 11:02

        Ich fahre mit einer mischung aus PV-strom und WP-strom für 2,50 € / 100 km.
        Die PV amortisert sich aus haushaltsverbrauch und einspeisevergütung und die WP-mehrkosten (nach förderung und abzug der ohnehin anfallenden kosten für eine gasheizung) durch 50% weniger kosten durch strom statt gas.
        Naja, rechnen ist eben nicht jedermanns sache.

  3. Monica meint

    16.04.2025 um 16:34

    Die Überschrift ist an sich schon grenzwertig… warum nicht mal die Frage stellen ob Subventionsprivilegien grundsätzlich in Deutschland unterlassen werden sollen. Die Wärmepumpe zu fördern hat den Umstand, das die Dinger jetzt das zwei bis dreifache in der Rechnung ausmachen. Aber danke, für so viel Fürsorge um Geringverdiener, wenn die sich für 50.000 Euro die Heizung im Haus austauschen lassen, das sie gar nicht haben und dank Steuerpolitik auch mit viel Arbeit nie erreichen werden.

    • ph91 meint

      17.04.2025 um 10:08

      50.000 €???

      Sie sollten dringend mal Angebote vergleichen.

      Übrigens, was kostet denn aktuell eine neue Gasheizung? Plotttwist: Die gibts auch nicht mehr für unter 10.000 €…

      Btw. Geringverdiener sind eher seltener Hausbesitzer.

    • hu.ms meint

      17.04.2025 um 10:43

      Meine WP hat letztes jahr nach abzug der kosten für einen ohnehin notwendigen alternativen gasheizung sowie der förderung noch 7.300 € mehr gekostet.
      Habe jetzt 1.400 € stromkosten anstelle von 2.700 € für gas.
      Aber wie schon oft geschrieben: rechnen ist eben nicht jedermanns sache.

  4. Monica meint

    16.04.2025 um 16:26

    Gewisse Motoren müssen einfach als Diesel laufen. Ein Bagger kann tagelang mit paar Liter Diesel arbeiten… Aber so Fahrzeuge wie im Bild oben, kann man mit heutige Akku-/Ladetechnik wirklich ersetzen. Wenn jetzt noch der Ausbau an Ladesäulen wirklich vorangehen würde, also quasi an jedem Einkaufscenter min. 10 bis 20 HPC stehen, dann ist das Ding gelutscht. Und dazu braucht es nicht mal schw achsi nnige 400 kW Ladeleistungen.. viele lachen über 50 oder 70 kW… aber wenn die wirklich überall stehen, wo man eh ständig 20 bis 40 Min. drin ist?!!

    • Jörg2 meint

      16.04.2025 um 16:30

      „Ein Bagger kann tagelang mit paar Liter Diesel arbeiten…“

      Warum stellen sich Leute mit ihren Unkenntnissen so gern ins Schaufenster!?

      • Monica meint

        16.04.2025 um 16:41

        Wer so dum me Fragen stellt, taugt nicht als Gesprächspartner… Es gibt Bagger zwischen 800 KG und 800 Tonnen. Nimm einfach so einen handelbaren üblichen Bagger unterhalb 6 Tonnen. Die brauchen echt wenig. Hubsteiger die den ganzen Tag laufen bei Montagearbeiten in luftiger Höhe, berechnen wir mit ca. 12 Liter Diesel pro Arbeitstag. Mehr braucht der Motor nicht.

        jetzt du wieder mit Fachkenntnissen. Gerne auch einfach nur was labe ern. je nachdem was dir besser liegt.

        • Jörg2 meint

          16.04.2025 um 17:21

          Danke!
          Es hätte Deiner Bestätigung nicht bedurft.

        • Monica meint

          16.04.2025 um 19:53

          jörg, kommt noch was zum Thema oder bleibt es bei persönlichen An griffen?

        • Jörg2 meint

          16.04.2025 um 21:50

          Ich dachte das wäre selbsterklärend!
          Wohl nicht für Dich.

          Vielleicht beim zweiten Mal?

          „Ein Bagger kann tagelang mit paar Liter Diesel arbeiten…“

          Warum stellen sich Leute mit ihren Unkenntnissen so gern ins Schaufenster!?

      • Mary Schmitt meint

        16.04.2025 um 16:56

        Warum antwortest du noch Salatsauce? Der ist doch seit Jahren hier bekannt mit allen seinen geringen Eigenschaften.

  5. CJuser meint

    16.04.2025 um 15:43

    Was da an Steuergeld zusammenkommen würde, wenn auf den Liter Diesel die selben Steuern (prozentual) erhoben werden würden, wie auf Benzin ;) Vor einigen Jahren habe ich mal einen Wert von 10ct mehr pro Liter Diesel errechnet.
    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass moderne Diesel-PKW deutlich gerechter (niedriger) besteuert werden sollten und die Besteuerung eher über den Treibstoff berechnet werden sollte. Umso attraktiver wird es langfristig, hier von klassischem Diesel auf XTL zu wechseln.

  6. Deine Mudder meint

    16.04.2025 um 12:02

    Der Staat hat ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem, der Bürger kann sein Geld auch nur einmal ausgeben, ich habe Diesel PKW immer gehasst, aber was ist gewonnen, wenn die Leute jetzt statt Diesel Benziner kaufen?

    Im Frachtverkehr und der Landwirtschaft treibt es nur die Inflation, aber da ließen sich sicher Ausnahmeregelungen finden.

    • Frank von Thun meint

      16.04.2025 um 12:34

      Deine Mudder meint „statt Diesel Benziner“
      Gibt es eine Steigerung von Alttagstauglich?
      Außer vorgeschobene Gründe gibt es nichts was gegen ein E-Auto spricht.
      Wer ein Auto aus Grünheide nimmt erspart sich den Ärger mit dem Stromkartellen an den Säulen.

      • brainDotExe meint

        16.04.2025 um 12:49

        Auch vorgeschobene Gründe reichen aus.
        Jemand der prinzipiell was gegen E-Autos hat oder dessen Wunschmodell von der Wunschmarke nicht als E-Auto erhältlich ist, wird wahrscheinlich auch kein E-Auto kaufen und in so einem Fall dann einen Benziner wählen.

        • eCar meint

          16.04.2025 um 12:58

          Unsinn. Wenn ich ein BEV kaufen möchte und mein Wunschauto bei einem deutschen OEM nicht verfügbar ist, dann hole ich mir ein anderes und keinen Benziner! Bitte bedenke: Patrioten sind nur I.d.i.o t e n.

        • brainDotExe meint

          16.04.2025 um 13:41

          Unsinn, die allermeisten Leute haben sich auf eine Marke teils sogar ein konkretes Modell eingeschossen, bevor es an die Wahl des Antriebs geht.

          Dabei spielt unter anderem Patriotismus bei Privatleuten eine große Rolle.
          Alles andere ist Ideologie und hat nicht viel mit dem Autokauf zu tun.

        • Steffen meint

          16.04.2025 um 14:45

          Brain, den Blödsinn behauptest du immer wieder. Bevor ich entscheide, ob ich Weihenstephan oder Müller will, entscheide ich, ob ich Milch oder Butter kaufen möchte. Nur exemplarisch, aber sollte aufzeigen, dass die allermeisten Menschen erstmal die Grundzüge eines Produkts klären, bevor die Marke ins Spiel kommt.

        • Haubentaucher meint

          16.04.2025 um 16:44

          Blöd wenn es dann nur noch einen „Antrieb“ geben wird. 🤣

      • Monica meint

        16.04.2025 um 16:29

        Außer vorgeschobene Gründe gibt es nichts was gegen ein E-Auto spricht.

        …………

        Unfug im Quadrat. Gibt Leute die fahren seit 45 Jahren Cabrio einer bestimmten Marke. Denen kannste das dollste BEV hinstellen, gratis und laden umsonst für 10 Jahre, die würden das nicht anfassen.

        Wir leben (noch) in einer Demokratie, nicht in einer Öko-Dikt atur.

        • BeatthePete meint

          17.04.2025 um 05:55

          Wieviele Prozent der Autofahrer sind das denn?
          Relevanz?

          Übrigens, selbe Argumente wie beim Autoradio, 3-Punkte-Gurt, ABS, Katalysator,…

          Was das Forum immer vergisst, es geht um eine signifikante globale Veränderung, nicht um 100% der Autofahrer ( zu einer bestimmten Marke zu bekehren)

        • Wessi meint

          17.04.2025 um 06:36

          Wir keben in einer schwsrzblaubraunen, fossilen Diesel-Dikatatur.
          Zu wünschen ist eine Öko-demokratue.
          Das peilen die rechten Schwurbler einfach nicht.

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 10:48

          Für solche ausnahmefälle gibts es ja die technologieoffene lösung mit e-fuels für 3,50 €/L. Für Lindner und Merz sicher kein finanzielles problem. Und für meinen 280 SL aus 1970 auch nicht.

      • hu.ms meint

        17.04.2025 um 13:07

        Wer ein auto aus GH kauft muss mit kopfschütteln in seinem ganzen umfeld rechnen. Die entwicklung bei tesla nennt man massiven image-verlust.

    • KBDCALLS meint

      16.04.2025 um 15:38

      Eher beides. Ausgaben wie Einnahmen. Einmal wird das Geld für die falschen Dinge ausgegeben. Auf der Einnahmenseite ist es die Steuerhinterziehung. Zum Beispiel. Das Gewürge um die juristische Aufarbeitung von Cum EX. Würde man die Steuerhinterziehung eindämmen, dann bräuchten wir uns um das Sondervermögen keine Gedanken zu machen.

      • Monica meint

        16.04.2025 um 16:31

        100 Mio. für die dolle Chip Fabrik die Rooobert himself Habeck eingetütet hat… tja. Wie ging das damals in der Werbung? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die **** halten, oder Gelbe Seiten“.

        Und jetzt bekommen wir 1 Bio. Euro Sonderschulden, weil die gegenwärtige Einnahmen nicht ausreichen. Geht alles für Beamte, Rentner und Asyl drauf.

  7. Thorsten 0711 meint

    16.04.2025 um 11:54

    Das ist eine super Idee. Die erhöhten Kosten für den Nah-, Mittel- und Ferntransport per Diesel-LKW werden 1:1 auf die Endverbraucherpreise aufgeschlagen werden. Die dadurch bedingte Inflation wird dafür sorgen, dass Verbraucher weniger Güter kaufen werden. Und schon wieder wird ein wenig CO2 eingespart, grüner Daumen hoch! :-)

    • Jörg2 meint

      16.04.2025 um 12:03

      Könntest Du kurz zwei…drei Endverbraucherprodukte nennen, auf die Deine Argumentation abzielt und hier den Transportkostenanteil im Endpreis und dessen Steigerung bei Wegfall des Dieselprivileg?
      Danke!

      • Deine Mudder meint

        16.04.2025 um 12:10

        Schnitzel und Paprika laufen nicht alleine in den Supermarkt.

        • Jörg2 meint

          16.04.2025 um 15:26

          Mudder

          Dann hättest Du den Kostenanteil am Endverbraucherpreis „Schnitzel“, den der Transport ausmacht, besser: die Transportkostensteigerung durch Wegfall des Dieselprivilegs?

          Wird das nun doppelt so teuer? Oder geht es um 3Cent am kg-Preis? Also: Droht der hysterische Untergang des Abendlandes oder können wir uns, faktenbasiert, wieder alle hinlegen?

          Das das zerlegte Schwein gefahren werden möchte, ist eine Binse.

        • Matze meint

          16.04.2025 um 16:36

          Jörg, hat denn irgendwer hysterisch geklungen oder das Ende des Abendlands erwartet?
          Thorsten hat geschrieben, dass eine Steuererhöhung in der Lieferkette höhere Preise erzeugt. Stimmt das etwa nicht? Ich erwarte nicht, dass die Logistik und der Supermarkt die Mehrkosten schluckt.

        • Jörg2 meint

          17.04.2025 um 14:25

          Matze

          Na, wenns im allgemeinen Rauschen (Inflation) untergeht, dann brauchts weder Schlagzeile noch diverse Postings….

          Aber Fakten zum Schnitzel gibts nun eher nicht? Oder?

      • brainDotExe meint

        16.04.2025 um 12:52

        Letztens noch mit einem örtlichen Getränkehändler gesprochen.
        Dort stört vor allem die LKW Maut und es wird sowieso schon spitz auf Kante kalkuliert.
        Preiserhöhungen werden dort regelmäßig an den Kunden weiter gegeben.

    • Thorsten 0711 meint

      16.04.2025 um 13:35

      Jörg2:

      bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/MKS-Wissenschaftliche-Untersuchungen/studie-anteil-transportkosten.pdf?__blob=publicationFile

      logistik-heute.de/news/strassengueterverkehr-erzeugerpreise-schnellten-2022-um-13-4-prozent-nach-oben-39670.html

      Wie ich bereits erwähnte bin ich kein Wirtschaftswissenschaftler und kann daher keine Preissteigerungen berechnen. Ich schrieb daher auch dass sie steigen und nicht in welcher Höhe.
      Eine Verstärkung der Preis-Lohn-Spirale wird sicher kommen. Wie hoch wird sich zeigen.

      P.S.: Mein Erstposting ist Satire.

    • ph91 meint

      17.04.2025 um 10:12

      Der Transportsektor stellt schon die Weichen auf Elektro, einfach weil es heute schon billiger ist.
      Wenn der Diesel teurer wird, gibts nur noch mehr Gründe schneller umzusteigen.
      Fernverkehr ist heute schon elektrisch problemlos möglich.

      Ich empfehle dazu den Youtube Kanal vom „Elektrotrucker“.

    • Frank von Thun meint

      17.04.2025 um 20:44

      Thorsten 0711
      Keine Sorge, die Diesel-LKW werden auch in kürze verschwinden.
      „Der Elektrotrucker“ beweist wöchentlich die Alltagstauglichkeit von E-LKW :-)

  8. FahrradSchieber meint

    16.04.2025 um 11:40

    Der Umweltgedanke war ja gerade einer der Gründe für die unterschiedliche Besteuerung. Die Motoren haben sich aber immer mehr angeglichen, so liegt beim Golf 8 der CO2-Ausstoß bei 121 g/km (1.5 TSI) zu 114 g/km (2.0 TDI) dicht beieinander.
    Der zweite Grund ist der Warenverkehr, der zu einem großen Teil dieselbasiert abläuft. Insbesondere dort ist mit Ausweichbewegungen zu rechnen, da hier „spitz“ kalkuliert wird. Und da Diesel-Lkw Reichweiten von mehreren tausend Kilometern haben können (je nach Tankvolumen), wird das Tanken im Ausland noch attraktiver. Mehreinnahmen sind also nicht garantiert.
    Mal sehen, was mit der Kfz-Steuer passiert. Entweder Diesel auf Benziner-Niveau abgesenkt (unwahrscheinlich), oder Benziner angehoben (sehr wahrscheinlich).

    • brainDotExe meint

      16.04.2025 um 11:48

      Wenn schon 2.0 TSI mit 2.0 TDI vergleichen. Dann ist der Unterschied schon größer.

    • Fred Feuerstein meint

      16.04.2025 um 11:57

      Wieso sollte man den 2,0 TSI mit dem 2,0 Liter TDI vergleichen? Der 1,5 TSI und der 2,0 TDI haben die gleiche Leistung von 116 PS oder bei den anderen Leistungsvarianten 150 PS.

      • brainDotExe meint

        16.04.2025 um 12:53

        Unterschiedliches Drehmoment und Hubraum.

        • Mäx meint

          16.04.2025 um 14:29

          Der 2.0 TSI hat 200Ps (33% mehr) aber immer noch weniger Drehmoment als der 2.0TDI.
          Also müssen wir wohl den GTI nehmen, der hat mit 370Nm ja nur 10Nm mehr.
          Leistung? Ach nur 76% mehr…also genau vergleichbar
          Das ist so absurd da weiß ich gar nicht wie man darauf reagieren soll wirklich…

        • brainDotExe meint

          16.04.2025 um 14:34

          Der fairste Vergleich wäre wohl der 2.0 TSI vs. GTD, da diese auch von der Fahrleistungen her nahe beieinander liegen.

          Ich will damit nur sagen, der reine Vergleich der Leistung ohne Berücksichtigung des Drehmoments und draus resultierender Leistungskurve ist unsinnig.

        • Mäx meint

          16.04.2025 um 14:56

          Der 2.0TSI hat doch aber 20% weniger Drehmoment als der GTD…das ist fast der Abstand vom 1,5eTSI wie zum 2.0 TDI
          Warum ist also dein Vergleich nun fairer?
          Zumal es den GTD nicht mehr gibt.

          Die 116Ps Leistungsstufen sind bei Beschleunigung und Top Speed quasi identisch…also vergleichbar.
          Und da ist der Benziner bei 121gCO2/km und der Diesel bei 114gCO2/km.

          Bei 150Ps ist der Diesel etwas zügiger (0,4s 0-100) und liegt bei 118–131 g/km und damit genau da wo auch der 1,5eTSI ACT liegt.

        • hu.ms meint

          17.04.2025 um 17:37

          …und es wird zeit, dass pro g bei neuzulassungen mind. 5 € kfz-steuer eingeführt werden.

    • Andi EE meint

      16.04.2025 um 12:19

      Der Umweltgedanke war es nicht, allenfalls der Klimagedanke, der einen minimalen Vorteil von Diesel gegenüber Benzin ausweist. Aber mit all den Umweltschadstoffen die der Diesel zusätzlich als gravierenden Nachteil ausweist (Luftbelastung in den Städten besonders negativ), kann niemand Vernünftiger diese Antriebsart priveligieren.

      Klar ist, dass das aus monetären Gründen für die Transportbranche gemacht wurde. Und ja, als der Diesel noch in einigen Ländern noch als „sauber“ galt, ist mittlerweile dieses Märchen längst entzaubert. Das ist ein gutes Beispiel, was Medien für komplett falsche Bilder transportieren können. Auch bei uns gibt es massive Propaganda, wo dich primär aus ökonomischen Interesse, diese Lügen halten können.

  9. Tom meint

    16.04.2025 um 11:33

    Seit Jahren schreiben ich und viele andere bereits, dass mit Steuergeld ausschließlich das gefördert werden sollte, was man haben möchte! Und das was man nicht haben möchte sollte (und darf!) nicht gefördert werden.

    Leider geht es der Politik in erster Linie darum, dass ihr Klientel / Wähler versorgt sind. Und die fahren überwiegend dicke Verbrenner mit billigem Diesel. Als Feigenblatt fürs Klima fördert man dazu noch Elektroneufahrzeuge die sich faktisch auch nur Besserverdienende leisten können.

    Dafür zahlt beispielsweise eine Kindergärtnerin die mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, da nach Abzug der Miete und anderen Fixkosten kaum mehr Geld mehr für ein Auto übrig bleibt, sicher sehr gerne Steuern.

    Subventionen zahlt immer die Allgemeinheit – daher sollte auch jeder die Möglichkeit haben davon zu profitieren. Den „Social-Leasing“-Ansatz finde ich zum Beispiel spannend. Aber Moment, dann müsste ja der mit dem dicken Verbrenner zahlen und profitieren würde….

    • IDFan meint

      16.04.2025 um 11:38

      Krankenschwester als Beispiel geht nicht mehr, gell? Denn mittlerweile wissen viele, die verdienen ganz gut.

      • Mäx meint

        16.04.2025 um 12:45

        Völlig egal welcher Beruf hinter einer Einkommensgruppe steckt.
        Fakt ist, kleine Einkommen müssen entlastet werden, die Mitte muss entlastet werden.
        Immerhin bleibt der Soli wohl doch erstmal bestehen.
        Angepackt werden muss eine Reformierung der Einkommenssteuer und die Vermögenssteuer.
        Als ob es Jahreseinkommen von 200.000 merken, wenn sie 5% mehr Steuern zahlen müssten.
        Okay, der 4. Urlaub im Jahr fällt dann etwas kürzer oder näher dran aus…

        Vermögenssteuer mit Freibetrag 1 Mio. € pro Person abzüglich Kredite beträfe wohl ca. 1,5% der Menschen in Deutschland.
        Der Vorschlag von den Linken sind lächerlich 1% bis 50 Millionen € Vermögen.
        Zeig mir mal den Härtefall, der sich das nicht leisten kann…

        Und bevor hier einer mit Neid kommt:
        Ich würde wohl je nachdem was alles einbezogen wird am Ende auch über den Freibetrag kommen, spreche also absolut gegen meine eigenen Interessen.
        Aber ich trete nicht nach unten, sondern nach oben und finde es einfach frech wenn Multi Millionäre den kleinen Einkommen erzählen wollen man müsse dann eben etwas sparen oder mal richtig arbeiten…ekelhaft.

        • Deine Mudder meint

          16.04.2025 um 13:08

          Und man entlastet die Leute wenn man die Preise für Kraftstoffe erhöht? (Schienen-) Busse fahren übrigens auch mit Diesel.

        • David meint

          16.04.2025 um 13:17

          Wenn du die „Reichen“ treffen möchtest, lass dir gesagt sein, zu großem Teil sind sie in den Verhältnissen, weil sie insgesamt selber oder über Dienstleister verstehen, ihr Geld vor dem Staat zu beschützen. Wenn man Maßnahmen aufsetzt und sich davon rechnerisch den Betrag X verspricht, wird es ein Hunderstel X. Da kannst du sicher sein. Es gibt genug Beispiele, denn auf die Idee, es von den Reichen zu nehmen, sind schon viele gekommen. Das ist einfach zu platte Robin Hood Romantik. Richtiger wäre den Staat zu digitalisieren und damit zu verschlanken sowie Nichtleister knapper zu halten.

        • Mäx meint

          16.04.2025 um 13:19

          Ich habe mich in meinem Kommentar nur über die süffisante Überheblichkeit mit der kommentiert wurde aufgeregt.

          Der ÖPNV könnte auch ausgenommen werden.
          Deutschland Ticket soll auch erhalten bleiben.
          Wenn ich Benziner fahre, betrifft es mich vielleicht gar nicht (je nach Umsetzung).

        • hu.ms meint

          20.04.2025 um 09:16

          Steuervermeidung könnte man leicht eindämmen. In den USA funktioniert das bestens über die staatsbürgerschaft.
          Heisst: wer deutscher ist, muss voll steuern bezahlen, egal wo er lebt oder sein vermögen liegt.

  10. David meint

    16.04.2025 um 11:15

    Das wäre ausgezeichnet.

  11. Gerry meint

    16.04.2025 um 11:05

    Typischer Unfug, wir fördern mit x Milliarden eAutos und gleichzeitig mit weiteren x Milliarden die fossilen Verbrenner. 🙄
    Angesichts von 50 Mio. PKW die die Straßen verstopfen ein absoluter Irrweg.
    Wenn schon dann sollte die Förderung in den ÖPNV fließen.

    • Armin meint

      16.04.2025 um 11:55

      Hallo, generell wäre es Wünschenswert wenn der ÖPNV gestützt wird.
      Auch die Forderung nach Abschaffung des Diesel Subvention verstehe ich (dann aber bitte auch die KFZ Steuer anpassen).
      Aber……
      Wenn man aber wie ich aus einer „Ländlichen“ Region kommt dann hört sich die Forderung nach der Stärkung des ÖPNV leider ebenfalls als totale Geldverschwendung an da bei 95% der Busfahrten der „Busfahrer“ eine private Ausfahrt macht.
      Es wird unbezahlbar werden das der ÖPNV so ausgebaut wird das ich auf mein Fahrzeug verzichten kann. Ganz zu schweigen wenn man einen Tarifverbund „Landkreis“ verlasst und dann keinen Anschluss mehr hat.
      Leider kommen meiner Ansicht nach alle „Entscheidungsträger“ aus dem „Urbanen“ Raum müssen nicht Schichten oder haben einen „Dienstwagen“.

      • brainDotExe meint

        16.04.2025 um 12:56

        Volle Zustimmung!
        Bei uns im Landkreis ist das seit ein paar Jahren so, weil vom Land vorgeschrieben.
        Die Busse fahren jetzt im halbe bis Stunde Takt und sind meistens komplett leer.

        Für den Landkreis ist das ein dickes Minusgeschäft, weswegen er jetzt das Land verklagen will.

      • hu.ms meint

        18.04.2025 um 08:18

        Genau ! Die kfz-steuer anpassen:
        5 € pro g co2/km für alle neuzulassungen.
        Da ist ein t-roc ganz schnell bei um die 600 €.

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