Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat eine Auswertung zu den Neuzulassungen von Personenkraftwagen nach den ersten drei Zulassungsmonaten des Jahres 2025 veröffentlicht.
Mehr als die Hälfte der neu zugelassenen Pkw im ersten Quartal waren mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Von 664.571 Pkw-Neuzulassungen erreichten die alternativen Antriebe mit 371.918 Pkw im Berichtszeitraum einen Anteil von 56,0 Prozent.

Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen (Elektro/BEV, Hybrid, Plug-in-Hybrid, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums mit Ende des ersten Quartals des Jahres 2025 somit um +22,1 Prozent.
Mit einem Elektroantrieb (Elektro/BEV, Plug-in-Hybrid, Brennstoffzelle) waren 176.775 Neuwagen, beziehungsweise 26,6 Prozent, ausgestattet und damit +39,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2024.

Bei den Elektro/BEV-Pkw zeigte sich mit 112.968 Neuzulassungen im Berichtszeitraum ein Zuwachs von +38,9 Prozent
banquo meint
Der PKW-Markt ist sicher nicht leicht. Nach einer Neuvorstellung zeichnet sich schnell ab ob das Modell gute Kritik bekommt oder im Wettbewerb eben nicht die erste Wahl ist. Honda hat hier bei den EV-Modellen kaum Punkte gemacht.
Powerwall Thorsten meint
Süß finde ich ja, daß die Bürogemeinschaft immer noch nicht verstanden hat, dass Tesla als Konzern die an Privatpersonen verkauften Fahrzeuge künftig immer weniger interessiert.
Aber sie werden ja in Kürze wieder und wieder Gelegenheit bekommen ihre eingefahrene Denke an die sich offenbar zu schnell ändernde Welt anzupassen – das haben die Kutschenbauer dazumal ja auch schmerzlich lernen müssen.
;-)
Ob die 450.000 bedrohten Arbeitsplätze die „alles läuft super“ Durchhalteparolen auch mit skandieren?
Bei Mahle verstummen die Lobgesänge ja bereits.
Steven B. meint
Na dann bist du, Thorsten, ja bereits unserer Zeit weit vorraus. Das ist doch mal was, hoofentlich holen wir dich nicht ein, denn was du beschreibst und an TESLR festmachen willst geht nicht vorwärts sondern abwärts. Das ist schon ein gewisser Unterschied, aber bitte. Hoffe mal, du wachst irgendwann mal auf und erkennst was für ein Spin ner du aufgesessen bist. Das Kartenhaus wird zunehmend instabil und jeder schaut gerade dass er da noch unbeschadet herauskommt.
Tim Leiser meint
„… das haben die Kutschenbauer dazumal ja auch schmerzlich lernen müssen.“ Nachdem du solche Vergleiche ja gerne hast: Kann es sein, dass vielleicht sogar TESLA einen Nokia-Moment erlebt? Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.
Der enorme Börsenwert von Tesla bemisst sich an der Hoffnung, dass Tesla ein Tech-Unternehmen wird. Mit autonomem Fahren und einer damit einhergehenden Flotte extrem günstig zu betreibender Taxis. Was man von FSD aus den USA sieht, scheint beeindruckend. Wenn das noch besser (und eben sehr zuverlässig) funktioniert, ist die Bewertung gerechtfertigt. Wenn nicht, dürfte TESLA weit weniger wert sein. Die Tatsache, dass der Kurs sich aber mit der Absatzprognose entwickelt, legt nahe, dass die Aktie von den Leuten gehandelt werden, denen das nicht bewusst ist.
Powerwall Thorsten meint
Klar – ihr seid alle schlau und die Abermillionen Aktien die täglich ihre Besitzer wechseln haben alle Käufer und Verkäufer, die das alles nicht verstanden haben (von unserem Profi hier im Forum einmal abgesehen – der weiß wie es geht ;-)
Wie Elon schon mehrfach betont hat:
Wer nicht an FSD und die Konsequenzen daraus glaubt, der sollte nicht in Tesla investiert sein.
Oder wie Michael Schanze schon immer gerufen hat:
Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn der Kurs hoch geht
Time will tell – und das Netz vergisst nicht
:-)
Tim Leiser meint
Du sagst doch das gleiche:
„Wie Elon schon mehrfach betont hat:
Wer nicht an FSD und die Konsequenzen daraus glaubt, der sollte nicht in Tesla investiert sein.“
Nach mittlerweile 10 Jahren „next year“ zweifle ich. Falls es doch kommt freue ich mich als Tesla Fahrer. Aber du verstehst meinen Punkt nicht:
Der Absatz bricht ein: der Kurs bricht ein. Aber die hohe Bewertung hat nichts mit dem Absatz zu tun, sondern mit der Hoffnung auf FSD. Wer daran glaubt freut sich über einen Absatz-Einbruch, weil er dann billig nachkaufen kann.
Übrigens: nur weil sehr viele Leite etwas machen, ist das noch kein Beweis für seinen Richtigkeit.
hu.ms meint
„Wer nicht an FSD und die Konsequenzen daraus glaubt, der sollte nicht in Tesla investiert sein.“
So ist es: Aktienkurs letztes weihnachten 480 $ – aktuell 240 $. Noch fragen.
IDFan meint
Darf ich bitte erfahren, was konkret an einem Level 2 System beeindruckend scheint, während Waymo vor sechs Tagen die ersten autonomen Jaguar in Tokio ausgeladen hat? Diese System von Tesla hat nirgends in der Welt Testfahrten beantragt und entsprechend keine Genehmigungen bekommen.
Würdest du als US-Verkehrssicherheitsbehörde ein Level 5 System einfach so ohne langjährige Tests durchwinken, während alle anderen Hersteller geduldig diese Testfahrten absolvieren? Vor allem von einem Hersteller, der schon Dutzende Tote auf dem Kerbholz hat. Hast du nicht mitbekommen, was für eine epische Bauchlandung sie mit dem FSD in China gemacht haben? In Texas und Kalifornien haben sie wie Waymo hochauflösende Karten eingespielt, um die Illusion aufzubauen, die Fahrzeuge könnten mehr.
Tim Leiser meint
Ich bin offen gesagt alles andere als sicher, ob TESLA Erfolg haben wird. Aber bei aller Kritik an der Firma (mit der ich bei weitem nicht sparsam bin) muss man schon blind sein, nicht an zu erkennen, wie gut das System nur mit Kameras funktioniert. Vorausgesetzt natürlich, die Videos sind nicht gefälscht. Aber das glaube ich nun wirklich nicht.
IDFan meint
Nur, was hilft es, wenn man auf einem Video sieht, wie ein Wagen per FSD gut durch den Verkehr fährt? Die km zwischen Eingriffen werden gemessen und da sind etwa bei 13 mls, also 20 km. Findest du im Net.
Selbst, wenn man das glaubt, ist das nichts. Denn ein autonomes Auto benötigt mehrere Millionen km ohne kritische Intervention, um eine Zulassung zu bekommen, daher die langjährigen Tests. Und die Arbeit am letzten Prozent ist so aufwendig wie an den ersten 50%.
Sagen wir, man benötigt nur 1,3 Millionen Meilen, um die Zulassung zu bekommen. Dann ist Tesla aktuell rechnerisch bei bei 0,001% vom Ziel.
Tim Leiser meint
Zurück zu meinem ursprünglichen Post: wenn das so ist, wird der Kurs crashen. Und zwar um mindestens 70%. Aber nur, wenn Tesla als Massenhersteller Bestand hat. Wenn nicht, wird es ein Übernahmekandidat.
Also: Time will tell
IDFan meint
Immerhin bleibt Tesla bei der BEV-Quote stabil. Kein Wunder, dafür muss man nichts tun. Alle anderen Werte gehen Richtung Absturz.
Fred Feuerstein meint
Immerhin bleibt der Absatz von Volkswagen in Europa stabil, in den anderen Märkten will die MEB Modelle keiner haben. Blume ist nicht begeistert. Mehr Modelle, weniger Absatz. Das ist wohl kein tragfähiges Konzept.
eCar meint
Oooohhjeee, ich krame schon mal mein Popcorn hervor….
Cary Schitt meint
Aber hier geht es um den deutschen Markt und hier ist der MEB mehr als erfolgreich.
Mary Schmitt meint
Der Fred, tut so als ob er immer noch nicht verstanden hätte, dass die MEB ein Modell ist. Genau das triggert ja die Tesla-Blase so, dass VW im Baukasten immer neue Varianten für kleines Geld bringt, also das macht, was Tesla mal versprochen hatte.
Deren Masterplans sind aber nichts geworden. Sie haben in Deutschland nur den Ochsenfrosch, der in den Charts umzingelt von MEB-Varianten ist. Vier von fünf Modellreihen bei Tesla ohne Existenzberechtigung. Tesla ist vor dem Abgrund.
Der Chef versucht vor dem Quartalsergebnis verzweifelt das autonome Fahren zu beschwören. Denn die Zahlen werden vernichtend sein. Dabei hört man schon, Tesla würde die Zölle vorschützen, um zu erklären, dass CyberCab und Semi nicht kommen. Außerdem ist ja bekannt, wo Tesla beim autonomen Fahren steht: Bei Null!
Fred Feuerstein meint
Und was hat nun Tesla mit Volkswagen zu tun? Genau, nichts. Fakt ist doch: Mehr MEB Modelle haben bislang nicht zu mehr Absatz geführt. Und auch wenn es dir schwer fällt Da.vid, auch eine andere Modellvariante kostet den Konzern Geld. Kunststoff und Metallwerkzeuge fallen nicht vom Himmel. Glücklicherweise gibt es fähige Manager die wissen das, auch im Volkswagenkonzern. Dass du davon nichts verstehst, das hast du mit deinem Freund Da.vid hinlänglich bewiesen. Aber macht ja nichts, BWL und Produktmanagement muss nicht jeder beherrschen. Als einfache Social Media Sockenpuppe kann man sich das wahrscheinlich nicht vorstellen.
IDFan meint
Tja, das war aber ein Tesla Masterplan, eine ganze Palette Fahrzeuge auf einer Plattform auf den Markt zu bringen. Zuletzt Masterplan 3 von vor zwei Jahren. Da waren sogar schon Stückzahlen und Akkugrößen hinterlegt. Denn sie wussten, Blech zu biegen kostet heute nicht mehr viel. Die Plattform spart das über die Skaleneffekte locker raus. Allerdings ist bei Tesla dann der Stöpsel rausgezogen worden. Bei VW dagegen läuft es.
Fred Feuerstein meint
Ja? Wo läuft es für den Volkswagen-Konzern kleiner Da.vid? In China? in den USA? Einzig Europa…Und gesamt bleibt der Konzern hinter den eigens gesteckten Erwartungen zurück. Man schafft es nicht mal Tesla zu überholen. Ich weiß, das ist bitter…
David meint
Ha ha ha, die beiden besten Importmarken bei den BEV sind Skoda und Seat. Sehr gefährliche Ausländer, die die deutsche Automobilindustrie im Kern bedrohen. Wer jetzt eine Gehässigkeit gegen Tesla vermisst: Die Marke ist einfach am Ende und damit auch nicht mehr so interessant.
Futureman meint
Im März war das Modell Y jedenfalls europaweit schon wieder das meistverkaufte E-Auto. So schlecht kann es also nicht laufen.
Fred Feuerstein meint
Komm doch dem Barden nicht mit Fakten…Blöd halt dass sein geliebter Volkswagenkonzern im Quartal nicht einmal die 250.000 Einheiten schafft, letztes Quartal waren es gerade mal 216.800 Fahrzeuge…Das sind halt die Fakten.
Bei Tesla waren es 336.700 Fahrzeuge. Und das lustigste daran ist: Mit weniger Modellen…Das ärgert den Schnabelschuhträger maßlos.
Fred Feuerstein meint
Fakten:
Tesla Q1: 336.700 eFahrzeuge.
Volkswagenkonzern Q1: 216.800 eFahrzeuge
Und das lustigste daran: Tesla schafft das mit weniger Modellen. Volkswagen weitet immer mehr aus, bekommt aber trotzdem die Million nicht auf die Straße…Das muss schmerzen.
David meint
Lesen scheinst du nicht zu können. Hier geht es um Deutschland. Das ist ja wohl deutlich im Artikel zu sehen. Diese Ablenkung auf andere Kontinente oder weltweit wird dir übrigens demnächst auch nichts mehr nutzen. Die Marke Tesla ist am Abgrund und das weißt du auch. Absätze schrumpfen, Image am Boden. Fünf Modellreihen, davon drei unverkäuflich. VW macht 90 % der BEV-Zulassungen mit einer einzigen Modellreihe, der MEB.
Futureman meint
Anscheinend laufen wenige bessere Modelle halt mehr als viele Modelle mit viel Werbeunterstützung.
VW sollte evtl. seinen Verkäufern in den Autohäusern sagen, dass sie auch E-Modelle im Programm haben. Oder ist es etwa gar nicht so gewollt, da bereits so früh im Jahr wieder eine Zuteilungsquote läuft?(Allerdings nur vom Hörensagen)
IDFan meint
Da ist dir beim Zahlensammeln aber heiß geworden: VW ist im Q1 schon dicht dran, keine 120k trennen sie. Dabei ist VW ja angeblich nur in Europa erfolgreich und Tesla erobert die ganze Welt…
Fred Feuerstein meint
Das erklärt einiges und es ist wirklich lustig wie du Erfolg definierst. Na ja, sieht man ja auch an deinen Beiträgen.
Also der Volkswagenkonzern liegt also nur die Kleinigkeit von knapp 120.000 eFahrzeugen im Rückstand, aber das ist eigentlich gar nichts. Nur schlappe 35 % weniger. Da.vid, das ist der Unterschied warum du niemals im Topmanagement eine Position bekleiden wirst. Da braucht man Personen mit Charakter die auch den Finger in die Wunde legen.
Marc meint
Sie verkaufen nebenbei noch 9 Millionen Hybride und Verbrenner. Denn es will ja gar nicht jeder ein BEV.
Fred Feuerstein meint
Na, musst du jetzt schon den nächsten Nick nehmen um in der Diskussion weiterzukommen kleiner Schnabelschnuhträger. Ist ja schon so wie zu Zeiten von elektroautonews…
Es ändert nichts an der Situation: Der MEB ist weltweit ein Flop und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Die Verbrenner sind das alte Geschäft und der Volkswagenkonzern zeigt eindrucksvoll, dass sie im neuen Geschäft mit reinen eFahrzeugen nicht erfolgreich sind. Die Ausweitung der Modellpalette führt nicht zur signifikanten Steigerung des Absatzes. Mit Mühe und Not wird man dieses Jahr die Million BEV erreichen und nicht einmal das ist sicher. Was für eine schallende Ohrfeige für das Topmanagement des Volkswagenkonzerns…
hu.ms meint
Fredi: wieder mal den beitrag oben nicht gelesen ?
Hier geht um die zulassungen im Q1 in D.
Und klar, bei tesla war im Q1 die modellumstellung beim Y.
Aber auch die zahlen nur für märz sehen nicht gut aus, was auf schwache folgemonate in D und auch europa folgern lässt.
Und wenn tesla weltweit so super wäre, warum ist dann der börsenkurs seit weihnachten von 480 $ auf 250 $ gesunken ?
Fred Feuerstein meint
Völlig egal wie Tesla dasteht. Aber ich finde es aber ausserordentlich amüsant, dass das geächtete Unternehmen aus den USA immer noch mit weniger Modellen mehr eFahrzeuge absetzt als der Volkswagenkonzern mit allen Marken und Modellen. Aber humsi, du hast schon Recht, es ist toll, dass das im Heimatmarkt Deutschland anders läuft. Das erkenne ich gerne an. Auch für dich als id3 Fan…