Das Kompakt-SUV Korando e-Motion ist online nicht mehr konfigurierbar und somit nicht mehr bestellbar. Noch im vergangenen Jahr wurden rund 210 Exemplare des 4,47 Meter langen Elektroautos in Deutschland verkauft. Der südkoreanische Anbieter KG Mobility war früher als SsangYong bekannt.
Ob der Wegfall aus dem Konfigurator das Ende des Modells bedeutet, ist offen. Aktuell bietet KGM ein einziges Elektromodell an: den 4,72 Meter langen Torres EVX, der als Mittelklasse-SUV positioniert ist und den Korando e-Motion damit in der Modellhierarchie überragt.
Der konventionelle Korando mit Benzinantrieb bleibt im Angebot, während die elektrische Version offenbar auf dem gleichen Fahrzeug basierte. Der Korando e-Motion wurde von einem 140-kW-Elektromotor (190 PS) angetrieben und verfügte über einen 62-kWh-Akkupack. Die daraus resultierende Reichweite lag bei 346 Kilometern nach WLTP-Norm.
Mit Wechselstrom lässt sich der elektrische Korando mit maximal 6,6 kW aufladen, mit Gleichstrom mit bis zu 80 kW. Damit ließ sich die Fahrbatterie in rund 33 Minuten von 20 auf 80 Prozent füllen. Preislich startete der Korando e-Motion hierzulande bei 42.490 Euro.


Yupi meint
Koriander nehme ich in der Küche. Fürs Auto würde ich es nicht nehmen.
Das ist wie die anderen 150 Chinesischen Hersteller mit ihren 350 Marken. Letzte Woche Kühlschrank gebaut oder Hochhäuser und morgen versuchen sie sich am E Autos.
Aiways, Hiphi oder Evergrande. Alles Tesla und S Klasse sowie Porsche Killer. Und nun ist SsangYong das zweite Mal pleite
Spiritogre meint
Den Korando gibt es seit 1983 und SsangYong war in Europa ohnehin nie bekannt. Einige Automarken leben recht gut in ihrer Nische.
Yupi meint
SsangYong wurde früher in Deutschland als Exot sehr wohl verkauft und immer mit dem Hinweis auf den Meceded Motor….
Der Korando ist ein Abklatsch des US Militär Jeeps…
Monica meint
Von dem Namen hab ich heute das erste mal gelesen. Rest in peace.
Yupi meint
SsangYong aka KG Korando dürfte wohl das zweite Mal pleite sein…
Wer so was kauft sei nur an den Teslakiller Aiways erinnert, die heute als Briefbeschwerer nützlich sind. Für dir gibt’s trotz 15 jähriger Ersatzteile Pflicht in der EU keine Ersatzteile mehr mach der Insolvenz.
Future meint
Allerdings ist das ja das Problem bei allen neuen Herstellern. Tesla ist mittlerweile etabliert. Aber bei den anderen kauft man sich das Risiko immer mit ein. Am besten nimmt man die dann nur im Abo.
Airbrush meint
Deshalb keine Neo Hersteller kaufen, bei VW bekomme ich selbst für den Golf 1 noch problemlos Ersatzteile.
eCar meint
Nein, das bekommst du nicht.
Airbrush meint
Doch, bekomme ich.
E.Korsar meint
Bei VW Classic Parts kannst du zwar alles bestellen, aber wenn ein Teil zu selten geordert wird, dann wartest du schon mal 2 Jahre. Für ein Teil wirft niemand eine Maschine an.
Problemlos ist anders.
Future meint
Leasing oder Abo ist auch bei den kleinen neuen Herstellern kein Problem. Im Gebrauchtmarkt könnte es dann später schwieriger werden mit Reparaturen. Bei den großen Topherstellern wie BYD und XPeng sehe ich aber keine Probleme.