Škoda hat kürzlich die RS-Varianten als Topversionen der neuen Enyaq-Familie präsentiert. Die Modelle sind nun bestellbar: Los geht es bei 58.600 Euro für das SUV, für das entsprechende Enyaq Coupé werden 60.850 Euro aufgerufen. Zum Vergleich: Die Grundversionen kosten ab 44.400 und 46.850 Euro.
Bei den RS-Ausführungen sorgen zwei Elektromotoren – einer an der Vorder-, einer an der Hinterachse – für Allradantrieb mit einer Systemleistung von 250 kW (340 PS). Von 0 auf 100 km/h geht es in 5,4 Sekunden. Damit sind die Enyaq-RS-Varianten neben dem Elroq RS die Škoda-Modelle mit der schnellsten Beschleunigung. Maximal sind stets 180 km/h möglich.
Enyaq RS und Enyaq RS Coupé lassen sich mit bis zu 185 kW mit Strom versorgen. An einer Gleichstrom-Schnellladestation (DC) lädt die Hochvoltbatterie mit 84 kWh Brutto-Kapazität (79 kWh netto) in 26 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Auch hier gilt: Neben dem kleineren Elroq RS zählen der Enyaq RS und das Enyaq RS Coupé zu den Škoda-Serienmodellen mit der schnellsten Ladeleistung.
Der Enyaq RS kann nach WLTP-Norm 556 Kilometer mit einer Ladung fahren, der Enyaq Coupé RS kommt 562 Kilometer weit. Beim Wechselstrom-Laden (AC) mit 11 kW lädt die Batterie in achteinhalb Stunden von 0 auf 100 Prozent auf. Als neues Feature kommt bidirektionales Laden hinzu, dadurch lässt sich die Batterie zu Hause als Energiespeicher nutzen.
Der neue Enyaq RS und das neue Enyaq Coupé RS besitzen eine umfangreiche Serienausstattung. Die Progressivlenkung unterstütze die dynamischen Eigenschaften der Elektromodelle und ermögliche „eine perfekte Fahrzeugkontrolle“, heißt es. Für ein agileres Set-up senkt das Sportfahrwerk die Vorderachse um 15 Millimeter und die Hinterachse um 10 Millimeter ab. Sportreifen sind Serie, das Adaptive Fahrwerk DCC steht optional zur Wahl.
Die Dämpfer lassen sich gegenüber einer früheren Variante über ein größeres Spektrum einstellen und bieten im Individual-Modus bis zu 15 einstellbare Parameter. Zugleich hat Škoda die Fahrprofilauswahl für den Allradantrieb um einen Traktions-Modus erweitert. Passend zur höheren Leistung bieten die RS-Varianten leistungsfähigere Bremsen mit Zweikolbensätteln vorn. Den verschiedenen Fahrprofilen hat Škoda zwei externe Sounds zugeordnet.
Neue Designsprache & RS-Elemente
Der Enyaq RS und das Enyaq Coupé RS setzen die neue Škoda-Designsprache „Modern Solid“ um. Die typischen RS-Details zieren zum Beispiel die seitlichen Fensterleisten, Dachreling, Motorhaube sowie den Markenschriftzug an der Heckklappe und die Außenspiegelkappen in glänzendem Schwarz. Zu den markanten Kennzeichen von Enyaq RS und Enyaq Coupé RS gehören auch die Front- und Heckschürze inklusive des charakteristischen Reflektorstreifens, der über die ganze Rückseite verläuft, und das RS-Emblem an den Frontflügeln. Auch die Leichtmetallfelgen mit Aero-Verkleidungen bleiben den RS-Varianten vorbehalten.
Zusätzlich zu den Lackierungen der neuen Enyaq-Familie stehen die RS-Varianten exklusiv in Mamba-Grün bereit. Dunkel getönte Heck- und hintere Seitenscheiben sollen einen eleganten Look erzeugen und den Komfort steigern. Die Akustikverglasung der vorderen Seitenfenster unterstützt den Geräuschkomfort im Fahrzeug. Auch die Aerodynamik hat Škoda weiter optimiert: Der Luftwiderstandsbeiwert des Enyaq RS beträgt 0,251, der des Enyaq Coupé RS 0,239.
Für das Interieur gibt es zwei „Design Selections“: „RS Lounge“ und „RS Suite“. Die serienmäßige Design Selection RS Lounge setzt auf schwarze Sitzbezüge, eine Polsterung aus Mikrofaser und Kunstleder sowie Kontrastnähte in Lime-Grün. Die optionale Design Selection RS Suite verwendet eine Mischung aus Leder und Kunstleder sowie graue Kontrastnähte. Die vorderen Türverkleidungen und das Armaturenbrett zeigen ein Dekor im Carbondesign. Das beheizbare Dreispeichen-Sportlenkrad besitzt einen Bezug aus perforiertem Leder. Hier tauchen bei RS Lounge erneut die Kontrastnähte in Lime-Grün auf – bei RS Suite in Grau – und das RS-Emblem ziert das Lenkrad.
Hinzu kommen unter anderem noch beheizbare Sportsitze vorn mit integrierten Kopfstützen sowie eine Pedalerie in Edelstahloptik. Der elektrisch einstellbare Fahrersitz verfügt serienmäßig über eine Massage- und auch eine Memory-Funktion sowie eine Lendenwirbelsäulenstütze. Die 3-Zonen-Klimaanlage und mechanische Sonnenrollos für die hinteren Seitenfenster sind Serie. Wie bei anderen Enyaq-Modellen baut Škoda zudem die Wärmepumpe standardmäßig ein.
Der Enyaq RS und das Enyaq Coupé RS verfügen darüber hinaus serienmäßig über ein 5,0 Zoll großes Digital Cockpit und ein Infotainmentdisplay mit 13 Zoll Diagonale. Das Augmented-Reality-Head-up-Display gehört zum serienmäßigen Paket Advanced, das zudem die 360° Umgebungskamera und das Canton-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern und einer Gesamtleistung von 635 W umfasst. Alle Displays zeigen RS-spezifische Grafiken.
Gunnar meint
Listenpreise…überbewertet.
Endkundenpreise für den RS gehen bei 49.638,70 € los.
Ohne RS bekommt man den Enyaq mit 579 km schon für 41.767,22 €. Kann das Model Y leider nicht mithalten, da Tesla nicht im freien Handel agiert und somit Listenpreise = Endkundenpreise sind.
Donald meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Donald meint
Stimmt. Vera rsche wie beim tür kischen Basar. Weit weg jeglicher kaufmännisch nachvollziehbarer Kalkulation. Mondpreise.
„Hey wassis letzta Praiss?“
Gunnar meint
Ich weiß nicht, was du dich so aufregst. Der mündige digital vernetzte Bürger wird nicht verarscht, sondern hat per Online-Suche deutlich mehr Transparenz. Wer zu bequem ist und lieber zu seinem Händler vor Ort geht, zahlt nun mal mehr für diese Bequemlichkeit. Das gilt in vielen Situationen, wie z.B. jährlich die Versicherungen oder Stromanbieter wechseln.
Und auch die alten Leute ruhen sich mit Ausreden wie „Ich bin zu alt, ich kann das nicht.“ zu sehr aus und degenerieren zunehmend und werden abgehängt. Denen ist es egal und dafür zahlen sie dann halt mehr. So einfach, auch wenn es hart klingt.
Lotti meint
+15000€ Ausstattung 🙈
Lotti meint
Warum macht man dann nicht gleich einen günstigeren, ehrlicheren und einheitlichen Preis? 🙈
Lotti meint
Model Y LR ist ausstattungsbereinigt günstiger, schneller, effizienter, moderner…
M. meint
….und füttert einen Rechtspopulisten, Faktenverdreher und Klimawandelleugner mit Weltherrschaftsphantasien.
Lotti meint
Wen füttern deine Alt-Hersteller, die das Verbrenner Geschäft solange wie möglich erhalten wollen? Viktor Orban in Ungarn, chinesische Staatskonzerne, die Verbrenner Lobby in Brüssel?
Das tun sie definitiv und das scheinst du zu vergessen.
M. meint
Schon doof, wenn man selbst keine Argumente hat und auf halbgaren Whataboutism ausweichen muss.
Chinesische Staatskonzerte füttern übrigens vor allem chinesische Firmen.
Dass sind die, die allen anderen so massiv überlegen sind, falls du dich erinnerst.
Dieseldieter meint
Das bessere Model Y.
Donald meint
Am RS klebt halt der Makel des Herstellers dran. Kann man mit nur einem Fünkchen Ehre im Leib nicht kaufen. Für alle anderen mag es passen.
M. meint
Aber Rechtsverdreher, verurteilte Verbrecher, professionelle Lügner und Klimawandelleugner – das ist kein Problem. :-)
Donald meint
Weiterhin giftiges Gas produzierende Autos ist kein Problem? Das ganze in China, Ungarn….und dann nach Russland verkaufen ….alles okay?
Fred Feuerstein meint
Moral ist etwas das nur für Mister M. gilt, solange er nicht betroffen ist. Fährt selbst einen abgerockten Diesel von BMW, verbrennt Unmengen an Kraftstoff für seinen Arbeitsweg, natürlich nur aus lupenreinen Demokratien und hält den linksgrünen Weg für den einzig richtigen.
Schöne heile Welt.
M. meint
Lenkt doch nicht vom Thema ab.
Die einen müssen das abstellen und arbeiten dran – was sie niemals schaffen, wenn man euch immer zuhört.
Eigentlich geht es also darum, dass sie sich gefälligst selbst abschaffen sollen, damit andere freie Fahrt haben.
Aber dass euer selbsternannter Weltenretter keiner ist, das könnt ihr euch nicht eingestehen.
eCar meint
Dieter, mit dem neuen MY Juniper hat dieser Skoda-Abklatsch überhaupt keine Chance mehr.
Dieseldieter meint
Wirbt Skodas CEO jetzt auch für Recht s extreme? Denn wenn nicht, disqualifiziert sich das Model Y ja aus offensichtlichen Gründen direkt.
PS:
Findest du nicht auch, dass ich den Kommentator über dir außerordentlich gut erzogen habe? Einfach aufs Knöpfchen drücken und schon ist er bei Fuß.
Donald meint
VW wurde vom Oberfascho eröffnet. Noch heute müssen Häftlinge und Zwangsarbeiter bei denen schaffen.
M. meint
Donald steckt noch irgendwo im vergangenen Jahrtausend fest.
Armer Kerl.
Donald meint
Nein.Auch 2025 arbeiten Häftlinge bei VW. Können die sich übrigens nicht aussuchen. Und bekommen dafür unter Mindestlohn. In Deutschland!
Vin China mal ganz zu schweigen.
eCar meint
Dieter: Egal wie du l a bb e r s t, der MY Juniper ist in allen belangen besser. Da helfen Deine Ablenkungen hier auch nicht weiter. Denke dran, dass hier in DE mind. 12000 + weiter Dienstleister und Zuliefer- Jobs daran hängen, bevor du alle MY ver d a mm s t.
Lotti meint
Aber nur aus politischen Gründen 🙈🙈
M. meint
Selbst wenn es so wäre: mehr braucht es nicht.
Lotti meint
Aus politischen Gründen sollte man sich kein Auto von einem Verbrenner Hersteller kaufen. Was Elon Musk mit seinem privaten Geld macht, ist seine Sache.
Donald meint
Bekommt Musk eigentlich Geld von Tesla? Nach meiner Kenntnis keinen Cent. Die Aktien aus den Optionen musste er kaufen, das verstehen aber 99% der Leute nicht.
Donald meint
Also echt, früher musste man rechts fahren, um den RS nicht im Weg zu stehen.
Und nun? Leistung mit zwei Motoren wie etwa unser altes SR+ am Heck, und Vmax wie mein erster Opel.
Dafür Preis wie ein Performance.
Mag ja für Opi ein ordentliches Auto sei – RS Verbrenner Fans holt man damit nicht ab.
Andre meint
Dafür gibt es die Koreaner mit Kia EV6 GT oder Hyundai Ioniq 5N mit 650 PS und 260 km/h.
Und das für weniger Geld (nach Rabatt).
Donald meint
Ja. Wäre meine Alternative zum P gewesen.
Aber um beim RS zu bleiben: warum nennt man sowas dann bitteschon RS?
Find es immer lustig, wenn die Verbrenner-RS mit Messer zwischen den Zähnen gegen den böööhsen Tesla kämpen, dann aber im Rückspiegel kleiner werden.
Jetzt macht das in Zukunft gar keinen Spaß mehr.
Powermax meint
Wie lange fährt den so ein EV6 mit einem Durchschnit von 135km/h?
Ich vermuter der Beschleunigt mal ein paar Skunden super gut und fährt sofort wieder auf der rechten Schleicherspur :)
Falsch der läßt selbst das kurze Beschleunigen weil er ja sonst noch viel länger Unterwegs wäre.
Mit meinem gtd fahre ich meist Sonntag 160-170 kmh auf der freien Autobahn. Hier würde ein Eauto zwischen 30-40 kWh verbrauchen ( haben wir schln pasr mal getestet mit M3 LR, EQC, i4). Für 500km bräuchte man so einen 5×30 = 150 KWh Akku.
Mit den aktuellen Akkus jedoch fahren die ++500 PS Eautos brav rechts mit einer abgerufenen Leistung von 24PS.
eCar meint
Deine Schallplatte hat nen Fehler!
Donald meint
„500km“
Da müsste mir echt ne Gehirnwindung fehlen.
Lotti meint
Model 3 Verbrauch bei 160 ist 20-25 kWh bei mir.
Futureman meint
Gut, das in dem Segment keiner nach der Wirtschaftlichkeit fragt. Immerhin werden sich dafür auch Käufer finden und es werden dafür keine Verbrenner gekauft.