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Microlino auf Expansionskurs, künftig auch USA und China im Visier

30.05.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 71 Kommentare

Microlino-Competizione-Berline-Anthracite-(8)

Bild: Micro Mobility Systems

Wim Ouboter gründete 1997 in Küsnacht die Firma Micro Mobility Systems und erzielte mit seinen Micro-Scootern für Kinder und Erwachsene einen weltweiten Erfolg, der bis heute anhält. Vor neun Jahren erweiterte das Unternehmen sein Angebot um den Elektro-Kleinstwagen Microlino.

Während das „Trottinettgeschäft“ (Tretroller) weiterhin floriert und stabil Gewinn abwirft, ist die Autosparte mit dem Microlino bislang nicht profitabel. Ouboter erklärt im Interview mit der Schweizer Handelszeitung, er habe auf seine Micro-Scooter-Dividende seit sechs Jahren verzichtet, um die Entwicklung und Produktion des Microlino zu finanzieren. Damit subventioniert das Zweiradgeschäft den Elektrovierrad-Bereich.

Ouboter glaubt fest daran, dass der Microlino künftig Gewinn abwerfen wird. Das Fahrzeug punkte mit Fahrspaß, hoher Alltagstauglichkeit und der Möglichkeit, auch in dicht besiedelten Gebieten problemlos einen Parkplatz zu finden. Neben dem klassischen Modell hat Micro Mobility mit der Spiaggina und vor allem dem Spider weitere Varianten vorgestellt, die speziell für den US-Markt konzipiert sind.

Der Spider ist eine offene Microlino-Version ohne Dach, die als Golfwagenersatz in Wohnanlagen und „Gated Communities“ eingesetzt werden soll. Ouboter sieht im US-Markt großes Potenzial, da dort für kurze Strecken oft Golf-Carts genutzt werden, die für den Alltag aber wenig geeignet seien. Mit dem Microlino böten sie mehr Komfort und Stil.

Die Expansion in die USA startet 2025, bis 2026 soll der US-Markt in etwa so bedeutend sein wie der europäische. Trotz Unsicherheiten in der Automobilbranche bleibt Ouboter optimistisch, auch wenn das US-Geschäft anfangs wenig Gewinn abwerfen werde. Er plant, im Notfall die Produktion zu drosseln, um Verluste zu minimieren.

Microlino-Investoren gesucht

Das Unternehmen steht an einem Wendepunkt: Die Tretroller-Sparte bleibt in Familienhand, während für den Microlino neue Investoren gesucht werden, die mit industriellem Know-how und Kapital die Produktion und Weiterentwicklung unterstützen sollen. Ein wichtiger Schritt ist der Aufbau einer zweiten Produktionsstätte in China, nachdem ein Werk in Indien vorerst nicht realisiert wird.

Ouboter hebt den Design-Anspruch des Microlino hervor: Anders als frühere Kleinstwagen wie der Tata Nano positioniere sich der Microlino als Lifestyle- und Statussymbol, das von prominenten Kunden wie den CEOs von Gucci und Rolex geschätzt werde. Der aktuelle Grundpreis – in Deutschland kosten die Modelle von 17.999 bis 25.990 Euro – stellt jedoch eine Herausforderung dar, da er für viele Kunden noch zu hoch ist.

Um die Kosten zu senken, sollen in China technische Änderungen umgesetzt werden, etwa der Verzicht auf die aufwendige Fronttür und ein einheitlicher Radstand, um logistische Kosten zu reduzieren. Ziel ist ein Preis um die 15.000 Franken (16.000 Euro). In Europa soll aus Marketinggründen aber weiter das bisherige, „ikonische“ Fahrzeug auf die Straßen kommen.

Ouboter sieht den Microlino als Ergänzung für kurze Strecken und „Fun-Fahrzeug“, „ein Wagen für Leute, denen sogar der Mini Cooper noch zu groß ist“. Förderprogramme und CO2-Zertifikate, von denen andere Hersteller profitieren, gebe es für ein Fahrzeug wie den Microlino bisher nicht, bemängelt Ouboter. Anfang des Jahres haben die Schweizer die Förderung von „Microcars“ der L7e-Klasse in der EU gefordert.

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Tags: MicrolinoUnternehmen: Micro Mobility Systems
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. PP meint

    31.05.2025 um 12:36

    Wenn das Teil jetzt nicht von einer schweizer Tretroller-Firma käme, sondern BMW die original Isetta in limitierter Serie elektrisch neu aufgelegt hätte, dann könnte man vielleicht solch einen Preis rechtfertigen. Hier will man sich einfach den Kultfaktor vergolden lassen. Auch ein schönes Beispiel hierzu ist die neue eSchwalbe.
    Andere Hersteller verkaufen solche 45kmh-Roller mit mittelmäßigen technischen Daten (1,7kWh Akku, unter 50km Reichweite) für 2 bis 3000 Euro. Und Schwalbe hängt da einfach mal ein Preisschild mit 8000 Euro dran. Wegen Kultfaktor und so…

    Antworten
    • Future meint

      02.06.2025 um 20:26

      Kultfaktoren wurden schon immer eingepreist. Das ist bei BMW auch nicht anders als bei Micro. Natürlich hätten die Schweizer noch etwas sparen und in Afrika produzieren können, so wie Citroen das mit dem Ami macht. Italien ist halt etwas teuer.

      Antworten
      • M. meint

        03.06.2025 um 13:45

        Ah, plötzlich ist das ok, wenn etwas teurer ist, es kommt ja aus Italien. Bei einem DE – China Vergleich scheint das nicht zu gelten.
        Schon lustig hier.

        Antworten
  2. Kirky meint

    30.05.2025 um 16:56

    Das Teil für über 20k Euro in China, wo BYD den Preis für den Seagull auf 6800 Euro in China gesenkt hat. Nie und nimmer ein Erfolg.

    Antworten
    • Future meint

      30.05.2025 um 19:32

      Der Micro ist doch kein Massenmodell. Der steht eher für Freizeit und Fun. Außerdem können angesagte und hippe Branchen ihn als Werbebotschafter nutzen – sozusagen das rollende Werbeplakat. Der Retrolook passt eigentlich gut in die Zeit.

      Antworten
      • Kirky meint

        30.05.2025 um 20:02

        Der Seagull steht auch für moderne urbane junge Leute und sieht Retro wie ein Chevrolet Spark aus kostet aber 1/3 in China und in Deutschland genauso viel, ist aber ein vollwertiges Elektroauto

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 20:13

          Surf oder Seagull sind super Autos, aber die sind unscheinbar. Mit dem süßen Micro wird Aufmerksamkeit erzeugt. Das ist manchen Leuten wichtig. Und ein Micro lässt sich im Look des Edelitalieners von der Strandpromenade folieren. Das sind die Szenarien für so ein Auto. Das ist nichts für die Masse, die ein nützliches billiges Alltagsauto sucht.

        • Tinto meint

          31.05.2025 um 20:35

          Edelitaliener haben sowas nicht nötig, und vor der Touristenfalle am Strand steht schon ein Fiat 500

        • Future meint

          31.05.2025 um 22:09

          Marco Bizzarri, der CEO von Gucci war der erste Microlino-Besitzer in Italien. Das ist also die Zielgruppe. Fiat 500 ist doch schon lange nichts besonderes mehr.

        • Tinto meint

          01.06.2025 um 08:55

          Marco Bizzarri fährt also einen Microlino mit Werbeaufkleber und betreibt ein Ristorante in Rimini am Srand?
          Interessant.

    • Fra p. meint

      31.05.2025 um 13:43

      BYD kann man nicht vergleichen einer der grössten fahrzeughersteller der welt gegen einer klein Firma.
      Selbst fisker, canoo, nikola hatten ein vielfaches an finanzierungen und gingen konkurs.
      Microlino ist aktuell ein nischen produkt und man sollte es auch so respektieren.

      Antworten
      • Future meint

        31.05.2025 um 16:01

        Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Leute nicht mal solche Nischenprodukte auf den Straßen sehen wollen. Micro ist doch keine Gefahr für VW, also einfach mal locker bleiben. BYD ist dagegen wohl eine Gefahr.

        Antworten
        • Marc meint

          01.06.2025 um 19:38

          So simpel ist die Welt für dich vielleicht. Hier geht es nicht um VW und BYD. Immerhin erwähnst du Tesla nicht mehr, das hast du verstanden – die sind raus! Hier geht es um den Microlino und für mich ist das ein schlechtes Produkt. Teuer, laut, schlecht verarbeitet und unsicher. Der Mobilize Duo 80 von Renault kostet 13.400€ und hat einen Airbag. Das ist der direkte L7e Konkurrent.

        • Future meint

          01.06.2025 um 23:57

          Natürlich geht es immer auch um VW, Tesla und BYD.
          Das Retrodesign beim Micro finde ich persönlich zu verspielt, aber es passt in diese Zeit. Der Renault hat da einen ganz anderen Look und ist eben nicht Retro. Geld und Sicherheit spielt bei einem Micro doch auch keine Rolle. Das ist da nicht anders als bei einem teuren Bike, das auch fünfstellig kostet.

  3. Gernot meint

    30.05.2025 um 16:18

    Tolles Stadtauto und es gibt definitiv einen Markt für so etwas, aber eben nicht mit einem Preisschild ab 20.000 Euro. Mit Klima und 15 KWh-Akku wollen die fast 26.000 Euro haben. Das ist – mit Verlaub – völlig hirnverbrannt. Wie kann man nur glauben, dass es dafür einen Business Case gibt?

    Ich hoffe wirklich, dass die Chinesen sowas bald kopieren und für 8.000 Euro anbieten. Die Großen wie VW haben hierzulande einfach keine Lust, das Segment zu bedienen. Und kleine Firmen wie eben beim Microlino rufen mit ihrer Manufaktur-Fertigung Mondpreise auf. Der Akku (5,5 kwh) in der Standardversion kostet 300 Euro. Das Ding hat in der Standardversion keine Klima, kein ABS, kein ESP, keine Airbags, kein Navi, keine Fensterheber, kein Radio, kein Infotainment, kein gar nichts. 20.000 Euro für dieses nichts sind ein schlechter Witz.

    Für 17.000 gibt es einen Dacia Spring, der alles mindestens doppelt so gut kann.

    Antworten
    • eBikerin meint

      30.05.2025 um 16:36

      “ Der Akku (5,5 kwh) in der Standardversion kostet 300 Euro.“
      Da habe ich jetzt keinen Preis gefunden – aber das wäre ja super Billig ;-)
      Hast du vielleicht ne 0 vergessen – dann wäre er schön teuer und würde zum rest passen.

      Antworten
    • Rüdiger meint

      30.05.2025 um 18:14

      Für 17.000 gibt es einen Dacia Spring
      ………

      für 17K kaufen die Leute aber eher einen Jogger von Dacia und sind mobil unterwegs. Zur Not kann man damit auch spontan von Deutschland in die Mongolei fahren.

      Antworten
      • Balu meint

        30.05.2025 um 18:56

        Weil täglich auch so viele in die Mongolei mit Pferdeanhänger fahren.

        Zu den durchschnittlich 35 km zur Arbeit rei ht auch ein Spring.

        Antworten
      • Future meint

        30.05.2025 um 19:34

        Nach einem Dacia Spring guckt sich aber keiner um. Der Micro ist dagegen ein Hingucker. Das ist manchen Leuten wichtig, die sonst schon alles haben.

        Antworten
        • Steven B. meint

          31.05.2025 um 07:17

          Mag sein, dennoch denke ich, dass keiner etwas zu verschenken hat. Die die alles bereits besitzen haben sicher etwas in der Garage was besser zu ihnen passt und kaufen sich wohl eher keinen Micro. In der schweiz sieht man dieses Auto auch eher weniger, hier und da mal einen, aber sicher nicht das was sich der Schöpfer gedacht und gewünscht hatte.

        • Future meint

          31.05.2025 um 16:03

          Es ist doch kein Massenmodell. Die Roller von Micro sieht man doch auch nicht so oft wie die von Hudora.

        • Rüdiger meint

          31.05.2025 um 20:28

          future,
          Leute die alles schon haben, sich dann so eine Gehhilfe kaufen, damit sich jemand nach ihnen umdreht? Diese Leute sind bei einem Arzt besser aufgehoben. Ich hab da eher Mitleid.

        • Future meint

          31.05.2025 um 22:13

          Rüdiger, genau so denke ich ja über die alten Herren in den Porsches. Das kann man also sehr gut miteinander vergleichen.

        • Tinto meint

          01.06.2025 um 09:13

          Der Vorteil zum Porsche, man braucht damit nicht extra in die Waschanlage fahren, sondern nimmt ihn einfach mit in die Badewanne.

  4. Oswaldo meint

    30.05.2025 um 15:56

    Also ich habe das Teil schon länger im Visier, als Anhängsel für den Urlaub hinterm Wohnmobil ideal weil klein und nicht auf 45 km/h begrenzt.
    Bei dem geforderten Preis aber völlig indiskutabel als „Beiboot „ !

    Antworten
    • eBikerin meint

      30.05.2025 um 16:01

      „Bei dem geforderten Preis aber völlig indiskutabel als „Beiboot „ !“
      genau das ist das Problem. Ich behaupte mal, dass der auf Grund seines „Knuffigkeitsfaktors“ für 9.990 Euro wohl ziemlich gut gehen würde.
      Dann wäre er unter so einer Hemmschwelle – zwar immer noch teuer aber eben 4 Stellig.

      Antworten
      • Oswaldo meint

        30.05.2025 um 16:32

        Genau so ist es!
        Ich kenne einige Womo Fahrer die gerne solch ein kleines Fahrzeug gerne im Urlaub für das erkunden der Umgebung dabei hätten, die allermeisten Kleinstfahrzeuge sind allerdings diese 45 km/h Hindernisse
        Den Opel Rocks zb mit 80-90 km/h Höchstgeschwindigkeit zum jetzigen Preis von unter 10 und die Teile würden eine neue Käuferschicht ansprechen

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 19:49

          Es gibt ja diese Videos vom Carver 920 G mit integrierter Garage und Microlino drin. Da spielt der Preis des Micro doch bestimmt keine Rolle mehr, wenn schon der Camper 347.000 Euro kostet. Vielleicht gibt es den Micro ja sogar kostenlos dazu …

  5. Rüdiger meint

    30.05.2025 um 14:54

    In den USA fahren die max. im Walmart zwischen den Regale damit durch.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      30.05.2025 um 15:52

      Aber auch nur wenn der Ami überhaupt in die Kabine passt ;)

      Antworten
      • Future meint

        30.05.2025 um 20:17

        Der Deutsche passt auch meistens nicht rein – da haben die Deutschen die Amerikaner fast eingeholt. Aber das macht nichts – man kann ja einfach die jüngeren Mitarbeiter damit fahren lassen.

        Antworten
        • Deine Mudder meint

          30.05.2025 um 21:21

          Solange der chinesische Reisbauer reinpasst ist ja alles im Butter XD

        • Future meint

          31.05.2025 um 16:06

          Der deutsche Kartoffelbauer bleibt es beim Diesel. Die autonomen Landmaschinen fahren dagegen ja schon in China und Kalifornien.

  6. Hasan Yanar meint

    30.05.2025 um 14:20

    Microlino ist nicht unsicherer als ein Roller oder Motorrad. Der Preis ist zu hoch.

    Antworten
    • Dagobert meint

      30.05.2025 um 16:17

      Wenn man sagt „Der Verbraucht viel mehr Ressourcen als ein Roller“ nimmt man als Argument „Der soll auch ein Auto ersetzen“. Sagt man „Der ist viel unsicherer als ein Auto“ Kommt das Argument „Der soll einem Roller erstzen“

      Was soll es bitte sein – verschwenderischer Roller, oder unsicheres Auto – beides geht nicht…

      Antworten
  7. Gerry meint

    30.05.2025 um 13:38

    Microlino ist ressourcenschonend, braucht wenig Platz und ist im Betrieb sparsamer als jedes andere Auto. Eigentlich eine gute Lösung um dem Verkehrskollaps vor allem in Städten entgegenzuwirken. Außerdem ein wichtiger Beitrag zur CO2-Reduzierung im Verkehrssektor.
    Ich mag das kleine Fahrzeug 👍.
    Vom immer schneller, immer höher, immer breiter sollten wir uns langsam verabschieden, das ist eine absolute Sackgasse.

    Antworten
    • Future meint

      30.05.2025 um 14:38

      Mikromobilität muss endlich wieder in die europäische Stadt zurückkehren. Das muss das Ziel sein.

      Antworten
    • M. meint

      30.05.2025 um 14:39

      Ja, super Sache für Leute, die keine Kinder haben, kaum Gepäck und keine weiter entfernten Ziele.
      Für alle anderen ist das schlicht kein Auto.

      Antworten
      • eBikerin meint

        30.05.2025 um 14:43

        „Ja, super Sache für Leute, die keine Kinder haben, kaum Gepäck und keine weiter entfernten Ziele.“
        Oder für Leute wie meinen Nachbarn – der hat das halt so zum Spass her getan – so zum ein wenig in der Stadt rumfahren. Sind ja noch genug „richtige“ Autos da.
        Hat halt auch a bisserl mehr Geld ;-)

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 19:23

          Wenn der Nachbar an dem Micro viel Spaß hat, dann ist das doch genau richtig, weil er den SUV deshalb in der Garage läßt.

      • Deine Mudder meint

        30.05.2025 um 14:57

        Es ist auch kein Auto, sondern ein Kabinenroller, dieses Gefährt wird eher Fahrräder oder den Gang zu Fuß ersetzen, aber dafür ist es am Ende zu teuer.

        Antworten
        • eBikerin meint

          30.05.2025 um 15:08

          „dieses Gefährt wird eher Fahrräder oder den Gang zu Fuß ersetzen,“
          Genau so sieht es aus

        • Ginggong meint

          31.05.2025 um 10:11

          Ich habe mir einen für ein Jahr zur Probe geleast. Von den geschilderten Probs der ersten Serie ist bis jetzt nix aufgetreten. Ist ein effizientes Auto für die kurze Strecke, das viel Spaß macht und auffällt. Komme aus der Buggyszene und kann von daher auf die PKW üblichen Features verzichten. Der Preis ist zu hoch, das hat der Hersteller inzwischen selbst erkannt. Für den momentanen Aktionspreis von unter 15000€ für Lagerfahrzeuge, wird er besser verkauft werden. Mir macht er Spaß und ich werde das Übernahmeangebot nach dem Leasingende abwarten.

  8. David meint

    30.05.2025 um 12:13

    Das Auto will in Europa keiner und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Rest der Welt so anders denkt. Denn so unterschiedlich die Geschmäcker sind, diese Karre mag garantiert niemand. Das ist kein Premium Fahrzeug, es klappert, wackelt, rappelt und lärmt, hat Probleme ohne Ende. In Europa kann es wenigstens an romantische Vorstellungen aus den späten fünfziger Jahren anknüpfen, als es die BMW Isetta auf den Straßen gab. Woanders schüttelt man nur den Kopf.

    Antworten
    • Couch Kartoffel meint

      30.05.2025 um 13:03

      Es würde eine reguläre Zulassung nicht mal in der EU oder USA erhalten. Mit der Türöffnung nach vorne kann man im Fall eines Unfalls niemand retten. Selbstmörder Büchse mit fragwürdigen Bremsverhalten und umkippen.

      Antworten
      • Gerry meint

        30.05.2025 um 13:31

        Der Microlino hat eine Zulassung als L7e Leichtfahrzeug. 👍
        Und der Ausstieg kann im Falle des Falles übers Klappdach erfolgen, wie bei der Isetta 😉.

        Antworten
        • Couch Kartoffel meint

          30.05.2025 um 13:45

          Ja eben als Leichtfahrzeug mit niedrigen Anforderungen an die Sicherheit. Als reguläres Fahrzeug wäre es gar nicht zulassungsfähig mit der Türöffnung nach vorne.

          Und viel Spass beim aussteigen bei einem Auffahrunfall und dann eingeklemmt übers Dach entschwinden, wenn der Akku brennt.

        • Gerry meint

          30.05.2025 um 14:10

          Eigentlich doch ganz einfach, natürlich ist ein L7e nicht so sicher wie ein großes Auto. Da sind wir uns einig. Dafür sicherer als Motorrad, Roller etc. 👍.
          Und für andere Verkehrsteilnehmer ist ein Microlino allemal sicherer (oder willst vom 3to SUV überrollt werden?).
          Die Fronttür liegt übrigens auf dem Rahmen auf, ähnlich wie eine Kühlschranktür. D.h. im Fall des Falles viel leichter zu öffnen als eine PKW-Tür die im Rahmen festgeklemmt ist. 👍

        • Couch Kartoffel meint

          30.05.2025 um 14:15

          Ein Microlino im Test bei Ams ist beim Bremsen aus dem Gleichgewicht gekommen und seitlich fast weggerollt. Die Tür nach vorne wirst beim Auffahrunfall schlecht öffnen können. Fahrender Sarg .

        • Gerry meint

          30.05.2025 um 14:41

          Kartoffel, bringen wirs auf den Punkt 😉:
          Couch ist auf jeden Fall sicherer als Auto
          Auto ist sicherer als Microlino
          Microlino ist sicherer als Motorrad/Motorroller.
          D.h. wir bleiben alle auf der Couch, kein schlechter Ansatz 👍😂.

  9. Elknipso meint

    30.05.2025 um 10:34

    Gestern hat BYD den Preis für den Seagull in China auf 6700 Euro gesenkt. Wer kauft da einen Micolino für 20k Euro in China?

    Selbst in Europa soll der Seagull Surf 20k Euro kosten. Andere Fahrzeuge wie Dacia Spring Electric oder Leap T03 sind vollwertige Fahrzeuge und zum selben Preis in Eurpa erhältlich.

    Wenn man einen Toten Gaul nicht reiten kann, dann erzählt man den Investoren immer was von Expansion und neuen Absatzmärkten

    Antworten
    • Future meint

      30.05.2025 um 10:57

      Es ist wie mit Birkenstock.
      Als in den 90er Jahren der erste Store an der 5th Avenue zwischen Prada und Gucci eröffnet hat, konnten sich die Amis einfach nicht vorstellen, dass eine Luxusmarke wie Birkenstock in Deutschland von Krankenschwester getragen wird.
      So muss man den Microlino eben auch einordnen. Es steht auch oben im Text.

      Antworten
      • Yupi meint

        30.05.2025 um 11:02

        Gähnnnnn 1 Unternehmen. Microlino ist ein 0815 Anbieter. Nicht mal Mini oder Smart haben das in den USA geschafft.

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 11:35

          Wer es nicht versucht, der schafft gar nix. Wo ist nur der Tatendrang geblieben in Deutschland. Die Schweizer sind da offenbar noch ganz anders drauf.

      • Yupi meint

        30.05.2025 um 12:06

        Du willst mir doch nicht erzählen, dass das Marketing Sprech wie bei Sono ist.

        Microlino schon in Europa gescheitert, da der T03 oder Dacia Spring besser und preiswerter sind und dann plötzlich weil man nicht erfolgreich ist auf die am härtesten umkämpften Märkte USA und China? Das glaubst du doch selbst nicht, dass das ein Erfolg wird.

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 14:43

          Der Microlino ist das ideale rollende Werbeplakat für jedes Business. Und er ist sogar viel billiger als eine Großfläche an zentralem Standort für ein paar Monate.

        • eBikerin meint

          30.05.2025 um 14:51

          Alles richtig – aber es gibt eigentlich nur genau einen Grund warum der Microline scheitert: der Preis!
          Nehmen wir die l6e Version – der Ami kosten dann genau die Hälfte von Microlino. Das ist einfach auch für die Zahnarzt Tochter schwer dem Papi zu erklären. Das die L7e Version einfach nicht mit dem von dir genannten mithalten kann versteht sich von selbst – und die allseits bekannte Zahnarzttochter bettelt dann mit 18 eben so lange bis sie nen e500 bekommt – kostet zwat das doppelte – aber das ist dann das Töchterchen auch wieder wert

        • Tinto meint

          30.05.2025 um 18:40

          Für welches Business denn? Da kann man gleich draufkleben “ Wenn meine Firma erfolgreich wird, dann kaufe ich mir ein richtiges Auto“

        • Future meint

          30.05.2025 um 19:30

          Zu jedem Business, was mit Lifestyle, Luxus und Lebensgefühl zusammenhängt, passt der Micro als Werbebotschafter oder als Werbefläche – natürlich gern in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Grüner Zukunft.
          Er passt also gut zu Gastronomie, Hotellerie und Tourismus, aber auch im traditionellen Handwerk und im exklusiven Einzelhandel kann ich mir ihn mir sehr gut vorstellen.

        • Tinto meint

          31.05.2025 um 20:52

          In Deutschland bedeutet Luxus nur “ hoher Preis“ und ist mittlerweile negativ besetzt. Der Begriff Lifestyle wird nicht mal mehr in der Werbung benutzt, längst verbrannt.
          Wenn also so ein Gefährt vor der Tür steht, dann machen die meisten einen großen Bogen um diese Lokalität, zu Recht. In China allerdings könnten ich mir einen Markt dafür gut vorstellen, da gibt es inzwischen Menschen mit genügend Wohlstand, die gerne die vermeintliche europäische Lebensart erstrebenswert finden. Neuester Schrei ist dort Camping im Wohnmobil, da passt so ein Microdingens super dazu.

        • Future meint

          31.05.2025 um 22:27

          Babu‘s Bakery in Zürich liefert die exklusven Backwaren im Microlino an die Kundschaft aus. Mitgleider im Kundenprogramm der Arcona Hotelgruppe dürfen den Microlino einen Tag lang kostenlos nutzen während des Hotelaufenthalts. Das sind so Szenarien, die nur mit einem sympathischen Auto wie dem Micro auf Social Media Reichweite erzielen und damit gut sind fürs Marketing. Mit normalen langweiligen Autos erzielt man eben keine Reichweite mehr.

        • Tinto meint

          01.06.2025 um 09:08

          Danke für die Bestätigung dass es bei der Anschaffung eines Microlino nicht um urbane Mobilität geht. Bin gespannt wann die Produktion eingestellt wird.

        • Future meint

          01.06.2025 um 11:07

          Natürlich ist auch urbane Mobilität ganz vielfältig. Und da ist es beim Micro nicht anders als bei anderen Firmenleasings. Als junge Gebrauchte gehen die dann günstig an private Käufer. Micro ist ein renommiertes Schweizer Unternehmen, das es seit 30 Jahren gibt – das ist solide und kein Startup. In einem Posting hier im Thread ist der Besitzer ja auch ganz happy mit dem kleinen Auto.

  10. Deine Mudder meint

    30.05.2025 um 10:29

    Die Amis werden sich so ein Gefährt wenn dann anschaffen um damit 500m zu fahren anstatt zu laufen, aber nicht um Autos zu ersetzen.

    Antworten
    • eBikerin meint

      30.05.2025 um 11:07

      Ist das bei uns anders?

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        30.05.2025 um 15:01

        Naja die Amis sind dann nochmal ein anderes Kaliber an Leibesfülle und Bequemlichkeit, aber die passen dann auch nicht mehr in den Mircolina und für die China ist das Teil schlicht zu teuer, selbst in Deutschland bekommt man den MG3 als vollwertigen PKW billiger als dieses Gefährt.

        Ich fahre 500m zur Post auch mit dem Auto, schaffe mir dafür aber nicht extra einen Zweitwagen an. Wenn ich laufen will, fahre ich in den Wald.

        Antworten
        • Future meint

          30.05.2025 um 19:42

          In Amerika sind ca. 68 Prozent der Bevölkerung übergewichtig. In Deustchland sind es mit 57 Prozent nicht viel weniger. Das ist wohl der Grund dafür, dass die Autos immer größer werden müssen und immer weniger Kleinwagen gekauft werden.

        • Deine Mudder meint

          30.05.2025 um 20:21

          Die Autos werden außen immer größer und gleichzeitig innen immer enger, das ist eher obligatorischen Sicherheitsvorgaben geschuldet als der Leibesfülle der Automobilisten. Ich finde das auch nicht gut, ich bin groß, nicht fett – aber bekomme in den meisten Autos Platzangst und/oder stoße mir Beine oder Knie an, deswegen kommen für mich auch nur noch Vans oder SUVs in Frage. In den 80er und 90er waren Autos noch normal, egal ob du groß oder fett warst, aber es wird keinen Weg dahin zurück geben.

        • Future meint

          31.05.2025 um 16:15

          Ich wundere mich ja, dass sogar Elektro-SUVs so zugebaut sind. Einer der größten Vorteile der Elektroplattform ist ja der größere Raum, der auf kleinerer Fläche möglich ist. Ich möchte auch niemals mehr einen Innenraum mit diesen wuchtigen engen Mittelkonsolen haben. Es gibt ja Autos, die sowas weglassen. Da wirkt es nicht mehr so eng. Es gibt also Möglichkeiten und ich vermute, dass das Innenraumdesign in Zukunft auch mehr auf die Chancen der neuen Plattformen eingehen wird.

        • Tinto meint

          31.05.2025 um 20:58

          Der ID.3 schafft diesen Spagat perfekt. Kompakte Maße bei maximaler Raumausnutzung, besser geht es nicht. Ich bin 193 groß und schlank, habe beim Probesitzen verschiedener Hersteller schon so manche negative Überraschung erlebt.

        • Deine Mudder meint

          01.06.2025 um 21:45

          Viele wolle aber auch eingepfercht wie in einem Kampfjet sitzen (typisch für BMW meine ich), aller Abneigung gegen E-Autos zum Trotz aber ein ID.3/Born könnte mir gefallen, jedenfalls was den Innenraum angeht.

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