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Holzhändler Behrens zieht erste Bilanz zu Elektro-Lkw

09.06.2025 in Transport von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

behrens-elektro-lkw

Bild: MAN

Seit Herbst 2024 liefert MAN seinen Elektro-Lkw eTGX aus. Einer der ersten Großkunden ist die Behrens-Gruppe, ein Holzgroßhändler, der insgesamt zwölf Fahrzeuge bestellt hat. Sechs davon sind bereits im Einsatz und haben gemeinsam die ersten 30.000 Kilometer zurückgelegt. Gegenüber dem Portal Electrive zieht das Unternehmen ein erstes Fazit.

Die Behrens-Gruppe setzt die eTGX-Fahrzeuge für den Transport von Baustellenmaterialien wie Türen oder Arbeitsplatten ein. Sie nutzt dabei eine besondere Fahrzeugvariante: ein 6×2-Fahrgestell mit Wechselbrückenaufbau. Damit können die Fahrer etwa abends beladene Brücken von einem Lager zum anderen transportieren, sodass morgens andere Fahrer nur noch aufbrücken und direkt in ihre Tour starten können.

Die sechs zuerst gelieferten E-Lkw absolvieren täglich Tagestouren von 300 bis 350 Kilometern – ohne Zwischenladung, da die Reichweite des eTGX bei rund 500 Kilometern liegt. Sie werden über Nacht geladen. Ein siebter E-Truck ist auf einer täglichen 650-Kilometer-Route unterwegs und nutzt einen geplanten Ladestopp an der eigenen Ladeinfrastruktur.

„Der MAN eTGX erfüllt unsere Erwartungen voll und ganz – zuverlässig, leistungsfähig und nachhaltig“, bilanziert Fuhrparkmanager Jedamzik. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 80 bis 90 kWh pro 100 Kilometer liege der Energiebedarf im unteren Bereich der Herstellerangabe. Störungen oder Ausfälle habe es bisher nicht gegeben.

Auch bei den Fahrern kommt der eTGX gut an: Der Fahrkomfort, die Ruhe im Fahrerhaus und die Reichweite werden gelobt. Fahrer Michael Stoll berichtet: „Mich sprechen regelmäßig Kunden an. Sie sind begeistert vom geräuscharmen MAN eTGX und schätzen den emissionsfreien Transport.“

Neben den E-Lkw nutzt Behrens auch elektrische Mitnahmestapler. Diese lassen sich direkt am Fahrzeug laden und verfügen über ein erweitertes Warn- und Beleuchtungssystem für den Straßenverkehr.

Um den Betrieb der eTGX-Fahrzeuge effizient zu gestalten, hat die Behrens-Gruppe an den Standorten Rotenburg und Großenhain jeweils eine eigene Ladeinfrastruktur aufgebaut: mit einer Megawatt-Trafostation und drei Alpitronic Hypercharger 400 pro Standort, also insgesamt sechs Ladepunkten.

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Via: Electrive
Tags: Lkw, MAN eTGXUnternehmen: MAN
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. agdejager meint

    13.06.2025 um 18:23

    Das ist doch nichts neues mehr, aber gut zu hören und zu sehen. Schaue mal beim https://www.youtube.com/@elektrotrucker

    Antworten
  2. Jensen meint

    10.06.2025 um 09:52

    Für den geübten BEV-Fahrer sind öffentliche Ladestationen und natürlich auch die heimische Lademöglchkeit normales Tagesgeschäft. Da wir es hier mit einer sehr konkreten gewerblichen Anwendung zu tun haben, ist die detailliertere Schilderung sehr wohl eine ausführliche Meldung wert, um bei weiteren Unternehmern die Flotten zu entdieseln.

    Antworten
  3. Jürgen Pickert meint

    09.06.2025 um 20:46

    2013 ging man noch davon aus das man Lkw nur mit Brennstoffzelle und Wasserstoff Emissionsfrei betreiben kann.

    Ein Kangoo von damals ist heute nicht mehr zeitgemäß.
    Finde es aber trotzdem toll das er noch funktioniert.

    Auch damals hat es im Pkw Bereich funktioniert.

    Und heute…. es gibt einfach fast keine Argumente gegen die E Mobilität.

    Nur im Hängerbetrieb, da ist noch Luft nach oben. Zumindestens auf größeren Strecken.

    Aber das wird noch, da bin ich mir sicher, besonders nach solchen Meldungen.l.

    Antworten
  4. Rüdiger meint

    09.06.2025 um 13:07

    Und was ist jetzt die Meldung? Unser E Kangoo, von uns zugelassen Ende 2013, läuft aktuell immer noch ohne irgend ein Problem. Ist auch ne Wahnsinnsaufgabe, über Nacht zu laden, am Tag damit zu fahren und dann gegen abends das Kabel einzustecken.

    Antworten
    • Stephen meint

      09.06.2025 um 16:48

      Ich verstehe Sie, aber viele Menschen sind immer noch skeptisch und solche Nachrichten sind wichtig um zu zeigen, wie unspektakulär das Ganze ist.

      Erst vor wenigen Tagen brannte wieder ein Autofrachter. Die Artikel darüber versuchten absolut verzweifelt einen Zusammenhang zu E-Autos herzustellen um damit Emotionen zu schüren.

      Antworten
    • Steffen meint

      09.06.2025 um 18:39

      Das ist ne Meldung wert, weil Kritiker immer sagen, dass man eLKWs aus allen möglichen Gründen nicht einsetzen könne. Kann man scheinbar doch.

      Antworten
      • Rüdiger meint

        09.06.2025 um 21:59

        Kritiker meinen ja auch das man mit einem Elektroauto nicht mal ans eigene Rathaus und zurück fahren kann. Was interessiert es was Themenfremde sagen? Der Akku im E Truck reicht für einen Tag…. oh Wunder. ES FUNKTONIERT….

        unsere E Gurke hat jetzt 240.000 KM auf der Uhr und kann nur 3,5 kW laden. Unglaublich, oder? Wo ist die Meldung auf ecomento darüber?

        Antworten
      • Rüdiger meint

        09.06.2025 um 22:00

        Der Akku im E Truck reicht für einen Tag…. oh Wunder. ES FUNKTONIERT….

        Antworten
      • Dieseldieter meint

        09.06.2025 um 22:51

        Da steht der Koffer fährt jeden Tag 350 km. Also nix mit auf unerfüllten Rastplätzen an der Ladesäule warten.

        Antworten

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