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Elektroauto-Leasingangebote

Hyundai setzt auf Elektroautos und Hybride für Europa

20.06.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

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Bild: Hyundai

Xavier Martinet, neuer CEO von Hyundai Europe, verfolgt ambitionierte Ziele: Innerhalb von fünf bis zehn Jahren soll die Marke in Europa Wettbewerber wie Dacia – Martinet war dort zuvor tätig – überholen. Dafür will er das europäische Kundenverständnis stärker einbringen. „Wir müssen herausfinden, was europäische Kunden wollen, und die perfekte Modellpalette mitentwickeln“, sagte der Manager im Gespräch mit Automotive News.

Der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) an den Hyundai-Verkäufen in Europa lag im ersten Quartal bei rund 16 bis 17 Prozent – etwa auf Marktdurchschnitt. Um künftige CO₂-Ziele der EU zu erreichen, müssten es bis 2027 zwischen 20 und 25 Prozent sein. Die jüngst eingeführte Flexibilität für die nächsten drei Jahre durch die EU-Kommission ändert laut Martinet nichts an Hyundais Strategie. Wichtiger sei, ob und wie das 2030-Ziel überarbeitet werde.

Plug-in-Hybride (PHEV) helfen derzeit noch beim Senken des CO₂-Ausstoßes, aber laut Martinet ist deren Relevanz bald stark eingeschränkt. Neue Homologationsregeln ab Ende des Jahres würden PHEVs weniger attraktiv machen, insbesondere ab 2026.

Ein mittelfristiges Wachstumsziel für Europa beziffert Martinet nicht, sieht aber Spielraum über den aktuellen 3,9 Prozent Marktanteil. Die Hyundai-Marke habe sich in Europa von zwei auf fast vier Prozent gesteigert, doch europäische und japanische Hersteller lägen noch vorn. Ziel sei es, binnen zehn Jahren zu den führenden Marken aufzuschließen.

Vollelektrische und Vollhybrid-Antriebe sollen künftig das Modellportfolio prägen. Martinet geht davon aus, dass bis 2027 alle Hyundai-Fahrzeuge in Europa mindestens einen dieser Antriebe bieten. Auch bei den kleinen Modellen i20 und i30 würden entsprechende Optionen geprüft. Die CO₂-Einsparung durch Vollhybride sei erheblich, doch auch Gewicht, Aerodynamik und Technik spielten eine Rolle.

Hyundai prüft zudem, ob Reichweitenverlängerer („Range Extender“) für Europa sinnvoll sind, wobei der Fokus zunächst auf größeren US-Modellen liege. Für kleine Fahrzeuge lohne sich der Aufwand derzeit weniger. Als Range Extender wird ein kompakter Benzinmotor an Bord bezeichnet, der bei Bedarf die Batterie auflädt. Die Räder werden aber stets vom E-Motor angetrieben.

Neuer E-Kleinstwagen Inster bereits ein Erfolg

Das neue kleine Elektroauto Inster (Artikelbild) ist laut Martinet bereits ein Erfolg. Die Bestellungen überstiegen die Erwartungen, zusätzliche Produktionskapazitäten seien angefragt. Ob der Inster künftig in Europa gebaut wird, hänge auch von geopolitischen Entwicklungen ab. Die Lieferketten müssten dafür teils grundlegend umstrukturiert werden.

Zum Namenskonzept erklärt Martinet, dass der Inster kein Modell der Elektroauto-Familie Ioniq ist, weil er nicht auf der eGMP-Plattform mit 800-Volt-Technik basiert. Diese Unterscheidung sei vor seinem Amtsantritt beschlossen worden.

Sinkende Restwerte von Elektroautos seien marktabhängig und problematisch, wenn die Nachfrage künstlich durch Rabatte gesteigert werde, so Martinet. Er fordert daher stärkere Unterstützung durch nationale Regierungen. Die Verantwortung für Rückläufer liege oft bei Hyundai und seinen Händlern gemeinsam.

Im Servicegeschäft machten Elektroautos zwar weniger Umsatz, jedoch blieben Kunden tendenziell markentreuer, da sie ihre Fahrzeuge häufiger in Markenwerkstätten warten lassen, erklärte Martinet. Die Loyalität insgesamt sei bei E-Auto-Käufern geringer als bei Verbrennerkunden, da letztere eher an Marken gebunden seien. Der Manager sieht darin aber auch eine Chance für Hyundai, neue Kunden durch fortschrittliche Technologie zu gewinnen.

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Via: Automotive News (Kostenpflichtig)
Tags: EuropaUnternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Calypso meint

    22.06.2025 um 12:49

    Es gibt die ersten Berichte in Hyundai und Bia Foren, dass sowohl der Kia EV 3 als auch der neue Hyundai Inster die gleichen Probleme mit der Ladeeinheit ICCU haben und mit den Starterbatterien.

    Antworten
  2. Dresdner meint

    22.06.2025 um 09:01

    Hohe Anzahl an Eigen und Händlerzulassungen sowie anschließenden Verkauf mit hohen Rabatten spricht dafür, dass Hyundai Absatzprobleme hat und die Fahrzeuge nur weit unter Listenpreis los wird.

    Antworten
  3. Tadeky meint

    21.06.2025 um 21:50

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  4. Kirky meint

    21.06.2025 um 10:01

    Hyundai und das ewige Dilemma mit den Ladeeinheiten, defekten 12 Volt Batterien und mieser Software zu Premiumpreisen.

    Erste Berichte über den Inster trudeln schon ein:
    „Der Hyundai Inster hat einige bekannte Probleme. Es gab Berichte über Probleme mit dem integrierten Ladesteuergerät, das bei bestimmten elektrischen Lasten ausfallen kann, was die 12-Volt-Batterie beeinträchtigt.“

    Schön, wenn beim Neuwagen das Problem sich von Ioniq 5, 6 und Kia EV3 und Co fortsetzen.

    Man weiss dann gleich von welcher Firma man keine E Autos kaufen sollte.

    Antworten
    • Dieseldieter meint

      21.06.2025 um 10:17

      Der Inter ist der meistverkaufte elektrische Kleinwagen in Europa. Auch die Premiumstrategie geht auf, weltweit wächst der Umsatz in den letzten Jahren beständig.
      Ein paar kleinere.Twcjnikproboeme hat jeder Hersteller mal.
      Genau wie VW: Hyundai macht momentan alles richtig.

      Antworten
      • Favone meint

        21.06.2025 um 10:55

        Stimmt läuft bei Hyundai/Kia so gut, dass sie in Europa gegenüber dem Vorjahr 10 Prozent Absatzeinbruch in ihrem zweitwichtigsten Markt haben. Von Zwangsrückrufe via KBA und Verkaufsverbote für Ioniq in den USA und Kanada wegen der Sache mit Akksu und Ladeeinheiten ganz zu schweigen.

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          21.06.2025 um 11:02

          Aus irgendeinem Grund scheinen sie dich aber zu ärgern, und dafür bin ich unendlich dankbar.

        • Mary Schmitt meint

          21.06.2025 um 13:22

          Dieter, da muss man schon realistisch sein. Jenseits der absoluten Zahlen, sieht man vor allem, die teuren 800 V-Architekturen verkaufen sich im Hyundai-Konzern schlechter. Und nicht nur das, wenn verkauft wird, dann nur noch über den Preis: Ich sehe den Allrad GT mit 84 kWh für 45k frei bestellbar. Hyundai für 60k – das passiert nicht mehr.

      • Favone meint

        21.06.2025 um 12:39

        Das Thema der Absturzes von Hyundai/Kia scheint dich ja zu triggern.

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          21.06.2025 um 15:38

          Ne, ich gehe dir nur gerne auf die Nerven. Ich fahre bekanntlich VW.
          Bravo Hyundai – und schon springst du und dein Tag ist versaut.

        • Favone meint

          21.06.2025 um 16:22

          Nö das kleine Stöckchen über Hyundais Absturz in Europa und du gehst ab wie ein Zäpfchen. Das gönne ich dir.

        • Dieseldieter meint

          21.06.2025 um 20:05

          Ich sag mal so, wenn ich als nächstes einen Hyundai möchte, bestelle ich mir einfach einen, die Zahlen sind mir da egal. Kostet ja keine 150€ im Monat. Du bist wahrscheinlich einer von den Ewiggestrigen, die ihr Auto noch selbst bezahlen. Das würde mich auch stressen.

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