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Studie zeigt hohe Wertverluste bei Elektroautos und Oberklasse-Limousinen

26.06.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 37 Kommentare

Nissan-LEAF

Bild: Nissan

Eine Analyse der sich an gewerbliche Kunden richtenden Plattform eCarsTrade zeigt, wie hoch der Wertverlust bei bestimmten Modellen innerhalb von fünf Jahren ausfällt. Die Auswertung vergleicht Neupreise von 2020er-Modellen mit ihren durchschnittlichen Wiederverkaufswerten im Jahr 2025. Auffällig ist laut dem Portal Firmenauto: Vor allem Elektroautos und Oberklasse-Limousinen verlieren deutlich an Wert, während einige kompaktere SUVs vergleichsweise stabil bleiben.

Am stärksten betroffen ist die Luxuslimousine BMW 7er, die rund 65 Prozent ihres Wertes eingebüßt hat. Von ursprünglich fast 112.000 Euro bleiben nach fünf Jahren im Schnitt nur noch knapp 39.000 Euro.

Die Limousine der oberen Mittelklasse Audi A6 verzeichnete mit 64,2 Prozent ebenfalls einen deutlichen Rückgang. Ursprünglich rund 58.000 Euro teuer, liegt der Restwert im Jahr 2025 bei nur noch 20.700 Euro. Als Grund nennt eCarsTrade unter anderem die schwächelnde Nachfrage nach klassischen Limousinen.

Auch der elektrische Kompaktwagen Nissan Leaf verliert über 60 Prozent seines Werts. Der kompakte E-Chevrolet Bolt büßt rund 57,8 Prozent ein. Gründe könnten Reichweite und technische Entwicklung seit 2020 sein.

Das mittelgroße E-SUV Tesla Model Y verlor etwa 58 Prozent seines Werts: Käufer, die 2020 rund 60.000 Euro zahlten, sehen heute im Schnitt noch 25.110 Euro Restwert. Die Mittelklasse-Limousine Tesla Model 3 zeigt sich mit einem Verlust von 50,4 Prozent etwas stabiler als andere Modelle der Marke. Aber auch hier ist der Preis nach fünf Jahren halbiert, von knapp 48.000 auf 23.800 Euro. Die Oberklasse-Limousine Tesla Model S gehört ebenfalls zu den Fahrzeugen mit einem hohen Wertverlust von über 50 Prozent, Firmenauto wird hier aber nicht konkreter.

Das große SUV Jeep Cherokee bleibt mit knapp 49 Prozent Wertverlust und einem Restwert von gut 22.000 Euro vergleichsweise stabil. Das gilt auch für das Kompakt-SUV Ford Escape, das mit 47,5 Prozent den geringsten Wertverlust unter den Top 10 aufweist. Der Verlust beträgt aber immer noch über 12.000 Euro.

Die Mercedes E-Klasse büßt fast 48 Prozent ihres Neupreises ein. Das bedeutet einen Verlust von knapp 34.000 Euro.

Ein Sprecher von eCarsTrade fasst zusammen: Hoher Einstiegspreis, starke Marke oder technische Vorreiterrolle sichern keine stabilen Werte. Für Käufer seien mittlerweile vor allem Alltagstauglichkeit, Reichweite und Betriebskosten entscheidend.

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Via: firmenauto.de
Tags: RestwertAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    27.06.2025 um 13:29

    Dieser hohe Wertverlust verschlimmert die Ertragssituation für die BEV-Anbieter, die ihre Modelle mit klein kalkulierten Leasingraten und damit hohen, noch „einzutreibenden“ Restwerten (so dieses Risiko nicht ausgelagert wurde) in den Markt drücken.

    Ansonsten: Bei Herstellern mit langer Garantie (z.B. größer 6..7 Jahre… größer 120…150.000km) ist ein wenig gefahrenes Leasingfahrzeug mit kleinem Gebrauchtwagenpreis sicherlich ein ansehenswertes Gebrauchtteil.

    Antworten
  2. Sebastian meint

    26.06.2025 um 22:00

    Alle 6 Monate werden die Akkus besser, die Ladeleistung geht massiv nach oben, und dann glauben einige das sich BEVs gut im Wert halten. Keine weiteren Fragen oder Kommentare.

    Antworten
    • Gerry meint

      26.06.2025 um 22:14

      …der Vorteil ist doch, man kommt sehr günstig an gebrauchte eAutos. 👍

      Antworten
      • Mike meint

        27.06.2025 um 06:55

        Wo denn? 4-5 Jahre alte e-Golf bekomme ich im Umkreis von 100km erst ab 15k, ID.3 der ersten häßlichen Version ab ca. 18k, wenn man schnell ist.

        Antworten
        • Gerry meint

          27.06.2025 um 07:13

          …ja dann ist es mit dem hohen Wertverlust voll doch nicht so schlimm 😉.

    • Peter meint

      27.06.2025 um 10:11

      Eigentlich ist es eben wegen dieser technologischen Entwicklung doch recht erstaunlich, dass die Wertverluste bei eAutos im normalen Rahmen bleiben (also ca. bei 50-60%).

      Unten beklagt einer den Gebraucht-Preis des eGolfs bei 15k (Neupreis war „ab“ 32k, also Wertverlust ca. 55%). Oder der unten beklagte Gebraucht-Preis von 18k für einen ID.3 (Neupreis nach Prämie „ab“ 30k, Wertverlust ca. 40%, vielleicht 50%, wenn Austattung dazu kommt)

      Antworten
  3. Donald meint

    26.06.2025 um 18:03

    hu.ms meint
    25.06.2025 um 17:30
    Den kurs heute schon gesehen ?
    Bin gerade wieder mit hebel-puts eingestiegen bei 325$.“

    Und, hat dich der Stop los bei knapp 330 mit Verlust schon rausgekickt, oder wartest du auf 350?

    Betreffend der Überschrift „Studie zeigt hohe Wertverluste….“ musste ich automatisch an dich und deine garantiert erfolglosen Wetten denken.

    Wer den Leuten weiß machen will, er verdient mit hebelputs an einer Aktie, die im Jahr über 60% Wertzuwachs hat, hat einfach ein Problem mit der Wahrheit und seine Profilneurose.

    Würdest du schreiben, du wettes gegen Porsche und VW, ich würde dir 100% zu deinem andauernden Erfolg gratulieren.

    Antworten
    • Donald meint

      26.06.2025 um 18:45

      Und noch ein Hinweis. Jetzt bitte nicht weinen.
      Hättest du vor einem Jahr für 1000 € Tesla gekauft, Hebel zehn, hättest Du jetzt 16000 € auf dem Konto.
      Hast du aber nicht, weil du gegen Elon wettest.
      Und weil du wahrscheinlich keine 1000 € hast. Darum musst du ja auch hoch riskant mit Hebel wetten, das machen nur Leute die keine Kohle haben.

      Antworten
  4. Mike meint

    26.06.2025 um 17:09

    Ich denke, solche Studien sind Stimmungsmache gegen BEV, weil sie oft absichtlich die Förderung ignorieren und damit zu absurden Wertverlusten führen, die in der Praxis nicht auftreten.

    Antworten
    • eBikerin meint

      26.06.2025 um 17:14

      „Ich denke, solche Studien sind Stimmungsmache gegen BEV, weil sie oft absichtlich die Förderung ignorieren und damit zu absurden Wertverlusten führen, die in der Praxis nicht auftreten.“
      Sorry das ist Unsinn. Es werden auch die oft ziemlich hohen Rabatte nicht berücksichtigt.
      Und das sich eAutos in den letzten Jahren extrem weiter entwickelt haben scheinst du zu ignorieren.
      „Auch der elektrische Kompaktwagen Nissan Leaf verliert über 60 Prozent seines Werts. Der kompakte E-Chevrolet Bolt büßt rund 57,8 Prozent ein. Gründe könnten Reichweite und technische Entwicklung seit 2020 sein.“

      Antworten
      • Mike meint

        27.06.2025 um 08:59

        Ja, Nissan Leaf sind aktuell als 40kWh-Akku auch in meiner Region günstig zu bekommen. Er gilt allerdings als schlechtes BEV: hohe Akku-Degradation und Chademo statt hier üblichem CCS. Auch andere BEV ohne CCS, z.B. manche e-Up, haben – wie zu erwarten – einen geringeren Wert als im Alltag brauchbarere Modelle mit CCS. Chevrolet Bolt ist ein extremer Exot auf dem deutschen Markt. Das drückt bei „Normalfahrzeugen“ auch den Preis. Ich würde noch bspw. den Mazda MX-30 dazu nehmen, der auch ein schlechtes BEV ist – zu kleiner Akku, zu hoher Verbrauch. Das hat nichts mit „in den letzten Jahren extrem weiterentwickelt“ zu tun. Gute gemachte E-Autos, wie bspw. e-Golf, Ioniq oder Kona, haben keinen absurden Wertverlust, zumindest nicht, wenn man ein gut erhaltenes und brauchbar* ausgestattetes Exemplar kaufen will (* also CCS, Sitzheizung, ACC, Rückfahrkamera als Mindestvoraussetzung). Da finde ich im Umkreis von 150km nur abgerockte oder zu mager ausgestattene Fahrzeuge unter 15k.

        Antworten
    • Sebastian meint

      26.06.2025 um 22:02

      Mike meint
      26.06.2025 um 17:09
      ….

      eine Frage, wieviele Autos hast du die letzten 10 Jahren gekauft und verkauft?
      Bei mir waren es deutlich über 80 Stück, alle Antriebe die es gibt. Und ich bin wirklich eine absolut null am Automarkt!
      Daher kann ich deinen „Kommentar“ gesichert als Bull. Shit Bingo einordnen

      Antworten
      • Mike meint

        27.06.2025 um 09:00

        Dann werde doch mal konkret: welche BEV hast du zu welchem Preis (abzgl. Förderung) gekauft und zu welchem Preis verkauft.

        Antworten
  5. Noka Hust meint

    26.06.2025 um 15:53

    Bei den E-Autos von Damals gab es ja auch zum listenpreis ca. 9.000 € Förderung plus Rabatt sind das schnell über 10.000 €. Ich hab vor 3 Jahren einen E-208, der hatte listenpreis 36k, gezhalt hat man aber nach Abzug aller Rabatte und Förderungen nur 25k. Wenn ich den jetzt für 15 k verkaufe, dann habe ich nur einen Wertverlust von 10k nach 3 Jahren (28%), aber auf dem Papier hat der Wagen zum Listenpreis 20k, also fast 60% verloren. Ist doch quatsch die Studie!!

    Antworten
  6. Future meint

    26.06.2025 um 15:39

    Der Wertverlust ist doch vollkommen egal in der Oberklasse. Das kauft privat doch eh kaum einer. Nach 5 Jahren ist steuerlich fast schon alles abgeschrieben. Für die meist privaten Gebrauchtwagenkäufer sind die hohen Wertverluste dann allerdings sehr gute Nachrichten. So funktioniert doch der steuerlich subventionierte deutsche Automarkt – es ist ein Firmenwagenmarkt.

    Antworten
  7. w_ing meint

    26.06.2025 um 15:30

    Ernsthaft?

    Zitat: „Die Oberklasse-Limousine Tesla Model S gehört ebenfalls zu den Fahrzeugen mit einem hohen Wertverlust von über 50 Prozent, Firmenauto wird hier aber nicht konkreter.
    Das große SUV Jeep Cherokee bleibt mit knapp 49 Prozent Wertverlust und einem Restwert von gut 22.000 Euro vergleichsweise stabil.“

    Also 50% Wertverlust sind ein „hoher Wertverlust“, aber „49% vergleichsweise stabil“ ???

    Liest hier niemand quer und denkt mal über den Inhalt nach?

    Auch sind nun insbesondere die Tesla absolut eingebrochen nach dem Verhalten von Elon Musk. … Allerdings sind doch die Werte insgesamt gar nicht unüblich – mir scheint es, als solle einfach mal ein Stimmungsartikel veröffentlicht werden – ist ja bald Feierabend?

    Antworten
  8. Dan meint

    26.06.2025 um 15:11

    10 Autos mit hohem Wertverlust genannt, darunter nur drei Deutsche, aber alle Tesla. Außer Model X, das ist so selten verkauft worden, dass es keine Zahlenbasis gibt.

    Antworten
    • hu.ms meint

      26.06.2025 um 15:48

      Es geht um einen 5-jahres-zeitraum.
      Und jetzt überleg mal.

      Antworten
      • Dan meint

        26.06.2025 um 16:02

        Oh, sorry, natürlich! Wie dumm ich bin! Deutsche Autos gibts ja erst seit drei Jahren. Und die Wiki zum Model Y, die für Europa die ersten Auslieferungen auf Mitte 21 datiert, wurde gefälscht, so dass es gar nicht stimmt, dass es das Auto noch keine vier Jahre auf dem Markt gibt.

        Antworten
      • Dan meint

        26.06.2025 um 16:04

        Oh, sorry, natürlich! Wie dum.m ich bin! Deutsche Autos gibts ja erst seit drei Jahren. Besonders in den höheren Klassen gibts kaum welche. Und die Wiki zum Model Y, die für Europa die ersten Auslieferungen auf Mitte 21 datiert, wurde gefälscht, so dass es gar nicht stimmt, dass es das Auto noch keine vier Jahre auf dem Markt gibt.

        Antworten
      • M. meint

        26.06.2025 um 20:31

        Das X gibt es tatsächlich schon lange genug und immer noch, zumindest in der Theorie.
        Für eine Statistik zu Verkaufspreisen müsste man natürlich ausreichend Verkäufe haben: Mobile führt für D über alle Jahre 116 Exemplare auf.
        Von Rolls-Royce sind es ab 2013 immerhin 194.

        Antworten
    • MichaelEV meint

      26.06.2025 um 16:13

      Und du denkst das ist eine vollständige Liste aller Fahrzeuge, mehr gibt es nicht?
      Die beiden Negativbeispiele sind Deutsche. Und zwischen diesen Negativbeispielen und den genannten Teslas können noch massig weitere platziert sein.

      Antworten
      • Tinto meint

        26.06.2025 um 19:51

        Wen inter. der Wertverlust, Hauptsache Strom wird billiger, stimmrs? ;-)

        Antworten
        • MichaelEV meint

          26.06.2025 um 20:39

          Wer ein Problem mit Wertverlusten hat, kauft sich antriebsunabhängig wohl keinen Neuwagen!

          „Strom wird billiger“
          Stimmt! Es gibt Strom fürs Elektroauto pro 100km aus dem Stromnetz kleiner dem Gegenwert eines Liter Benzins. Für die schlichten Gemüter vor Jahren noch kaum vorstellbar. Aber da geht natürlich noch viel mehr;-)

  9. PP meint

    26.06.2025 um 13:42

    Wo ist denn da jetzt die Erkenntnis ? Es war doch schon immer so, dass Autos nach 5 Jahren durchschnittlich 50 – 60 % an Wert verloren haben.

    Antworten
    • Envision meint

      26.06.2025 um 13:54

      Jup, zumindest zum „Listenpreis“ verlieren etablierte schon gerne mal 40% im ersten Jahr allein, deshalb kauft wer schlau aufs Geld schaut eher einen Jahres/Zweijahreswagen mit oft verlängerter Garantie auf weitere 3-4 Jahre, der ist bei Problemen „safe“ und verliert danach nur noch unterdurchschnittlich, selbst wenn der dann mit 5 Jahren nur noch 40-50% Restwert hat.

      Antworten
  10. Andreas meint

    26.06.2025 um 13:36

    Des einen Verlust ist des anderen Gewinn. Als Gebrauchtwagenkäufer würde es mich freuen.

    Und genau da müssen wir doch hin: Junge, brauchbare und günstige E-Autos für die Menge.

    Antworten
  11. Tommi meint

    26.06.2025 um 13:19

    Ich habe noch einen Nissan Leaf von 2019. Wie viel der Wert ist, ist mir sowas von egal. Ich fahre den einfach weiter. Der ist für den Alltag allemal gut genug. Für längere Touren habe ich ja noch einen Polestar 2. Und auch da ist mir der Wertverlust egal.

    Antworten
  12. Mäx meint

    26.06.2025 um 12:41

    Wie war das jetzt nochmal mit dem Taycan?
    Ist das vielleicht doch eher typisch für das Marktsegment Oberklasse Limousine als es so mancher gerne gehabt hätte?

    Antworten
    • M. meint

      26.06.2025 um 13:45

      Ich schaue ja schon länger nach einem günstigen Taycan, aber ab 50k für 2020er mit 165.000 km ist noch nicht das versprochene Schnäppchen.
      Ich denke mal, ein echter Schnapper für ein Basismodell (der fing bei 88k an) wären in dem Alter 35k. 40, noch ok. Aber 50 ist ein normaler Preis für etwas, das (mit der Laufleistung) vor 4 oder 5 Jahren mal 130k aufwärts gekostet hat.

      Antworten
    • MichaelEV meint

      26.06.2025 um 13:49

      Meiner Erinnerung nach sind 50% Wertverlust nach 3 Jahren und danach ein linearer Wertverlust üblich. Günstige Fahrzeuge verlieren generell weniger an Wert, die dicken Schiffe dagegen viel. Deckt sich auch mit dem, was ich bei einem großen deutschen Versicherer finde.
      Die Frage ist damit wohl eher, ob das Thema aktuell generell mit viel FUD belegt ist. Alle hier genannten Wertverluste sind in dem erwartbaren Rahmen oder stehen abseits der Oberklasse eher relativ gut da.
      Bei 50,4% ist das Fazit „Aber auch hier ist der Preis nach fünf Jahren halbiert“ und bei 49% ist man schon „vergleichsweise stabil“ und bei 47,5% ist man schon beim „geringsten Wertverlust“.
      Vielleicht sollte man einfach damit klarkommen, dass 0815-Autos auch im besten Fall nach 5 Jahren ihren Wert halbiert haben. Das ist heute so und das war früher nicht anders.

      Den Taycan haben manche YouTuber wohl für einen 911er gehalten, aber er ist wohl doch einfach eine Oberklasse-Limousine. Und da kommen solche Wertverluste nicht überraschend…..

      Antworten
      • Mäx meint

        26.06.2025 um 16:47

        „Den Taycan haben manche YouTuber wohl für einen 911er gehalten, aber er ist wohl doch einfach eine Oberklasse-Limousine.“
        Da hätte man auch beim Panamera, Cayenne oder Macan schon sehen können.
        Mir ging es mehr so um die Ausschlachtung und die Darstellungsweise, dass der Taycan ein Restwertproblem hätte, obwohl sich das im Rahmen der Oberklasse abspielt.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          26.06.2025 um 19:54

          Absolut, der Taycan ist halt kein 11er oder Boxster / Cayman mit 6 Zylinder.
          Und so ist der Taycan halt erfolglos, der 911 verkauft sich mehr als doppelt so häufig.

        • M. meint

          27.06.2025 um 17:41

          Porsche hat bisher rund 200.000 Taycan verkauft.
          Da würde ich sagen, in Angebracht der auf gerufenen Preise ist es schon sehr überzogen, von Erfolglosigkeit zu sprechen.
          Inzwischen gibt es halt ein E-SUV. Praktischer, günstiger, und Power genug. Das ist schon bei anderen Modellen in anderen Häusern ein Problem geworden.
          Ich will aber keine Beispiele nennen.

        • Fred Feuerstein meint

          28.06.2025 um 17:10

          Dass du andere Beispiele heranziehen möchtest ist mir klar.
          Es geht jedochdarum, dass Porsche es selbst als Problem sieht. Deshalb wird es vermutlich keinen Taycan next Gen geben. Der Absatz bleibt hinter den Erwartungen zurück, zum Leidwesen der Zulieferer, die auf höhere Stückzahlen eingeschworen wurden.
          Na ja und so ist der Taycan eher wie ein schnöder Panamera anzusehen und wird halt keine Ikone wie der 911.

        • M. meint

          30.06.2025 um 19:12

          Naja, die Lieferanten müssen dann mehr Teile für den Macan bauen.
          Dessen Absatz bleibt ja nicht hinter den Erwartungen zurück.
          Der Taycan hatte als 911-Nachfolger nicht mehr Chancen als das letzte Modell, dem man das aufgebürdet hatte.
          (der 928)
          Der 11er ist eben der 11er.

          Es gibt übrigens noch so ein Modell von flachem 4-Türer, wo die Erwartungen an das Facelift andere waren, während das SUV weiterhin die Kohlen aus dem Feuer holt.
          Willst du wissen, welche Firma ich meine?

        • Fred Feuerstein meint

          01.07.2025 um 08:07

          Also du zeigst, dass du keine Ahnung von der Automobilindustrie und deren Wertschöpfung bei Automobilzulieferern hast.
          Die Marge ist sowieso schon sehr knapp kalkuliert, du hast sicher schon mal etwas von Open Books gehört. Und es ist immer so, dass die Zulieferer erst mit dem Facelift etwas höhere Margen machen, da die Produktion schon länger läuft. Und so ist es umso schlimmer, dass der Taycan nicht läuft, die Teile kann man ja nicht für den Macan verwenden. Ob der hinter den Erwartungen bleibt? Vielleicht weißt du mehr, glaub ich aber nicht. Porsche hat dieses Mal auf jeden Fall keine Zielgröße beim Absatz genannt.
          Und klar dass du immer wieder auf Tesla zu sprechen kommen willst. Ist aber kein Problem, denn hier ist es wohl kein Geheimnis dass der Absatz hinter den Erwartungen bleibt. Das ist für die Zulieferer ebenso wenig eine gute Sache.
          Komm kauf einen Taycan, dann fährst auch du endlich elektrisch und kannst deine Moralvorstellungen entsprechend handeln. Oder bleibt es mit deinem Diesel weiterhin bei Lippenbekenntnissen?

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